DD297309A5 - Verfahren zur herstellung eines artikels in anliegender paarform, z. b. strumpfhose, und so hergestellter artikel - Google Patents

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Abstract

Bei einer Strickmaschine mit zwei Nadelbarren werden die Maschenreihen im Wechsel und nacheinander durch einander gegenueberliegende Nadelbereiche auf den Nadelbarren gebildet. Es erfolgt zunaechst - durch Kreuzung der Nadeln der beiden ersten, auseinanderliegenden Nadelbereiche - die Bildung von mindestens einer Schlieszmaschenreihe (ACDB), gefolgt von der Bildung zylindrischer Maschenreihen (Po und P) mit allmaehlich zunehmenden Abmessungen zum Wirken der Spitzen und der schlauchfoermigen Teile fuer die Beine * Danach erfolgt mit gekreuzten Nadeln die Bildung von mindestens einer Schlieszreihe im Bereich (Z) des Schrittes und anschlieszend die Bildung des schlauchfoermigen Gewebes fuer das Hosenteil (Co) und den abschlieszenden Bund * wobei alle Nadeln der genannten ersten beiden Bereiche und des Schrittbereiches benutzt werden. Fig. 1

Description

Beschreibung df r Erfindung
Ein erster Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Erzeugnisses in Form einer Strumpfhose auf Strickmaschinen mit zwei Nadelbarren, bei dem die Maschenreihen im Wechsel und nacheinander durch zwei einander gegenüberliegende Nadelbereiche der beiden Nadelbarren unter Benutzung von ein oder zwei Fadenführern gebildet werden. Mittels dieses Verfahrens läßt sich die Herstellung eines nahezu kompletten und fehlerfreien Erzeugnisses erreichen. Die beiden Barren werden bei einer Rundstrickmaschine, wie sie in einer weiteren, gleichzeitig an Anmeldung des gleichen Anmelders offenbart wird (IT-Anmeldung Nr. 9357 A/89), vorteilhafterweise durch einen Zylinder und durch eine Platine oder Scheibe gebildet
Das zur Diskussion stehende Verfahren umfaßt im wesentlichen folgende Stadien, die miteinander kombiniert sind:
- die anfängliche Bildung - mit gekreuzten Nadeln von zwei ersten, auseinanderliegenden Nadelbereichen - von mindestens einer Reihe von Verbindungsmaschen zum Verschluß der Spitzen:
- die Bildung der schlauchförmigen Beinteile mittels konischer Reihen:
- die Bildung von mindestens einer Schließreihe im genannten Bereich des Schrittes am Ende der schlauchförmigen Beinteile, wobei die Nadeln im Bereich des zwischen den genannten ersten beiden, auseinanderliegenden Nadelbereichun gelegenen Schrittes gekreuzt sind;
- und die nachfolgende Bildung durchgehender konischer Reihen für das schlauchförmige Gewebe des Hosenteils mit allen Nadeln der genannten ersten beiden Bereiche und des Schrittbereiches.
Mit Hilfe der zentralen und allmählich zunehmenden Teile der genannten ersten beiden Nadelbereiche, die zur Bildung der Beine
vorgesehen sind, ist es am Anfang möglich, konische Maschenreihen mit allmählich zunehmenden Dimensionen zu erzeugen,um auf diese Weise an den Schließreihen die Spitzen zu bilden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens werden während des Schließens des Schrittes mindestens zwei
nebeneinanderliegende Nadeln, die zuvor bei der Bildung der schlauchförmigen Beinteile wirksam waren, auch an jedem Endedes Schrittbereiches gekreuzt. Dies verringert und beseitigt sogar die Bildung von Ösen an den Enden des Schließbereiches dos
Schrittes, wodurch sich die Qualität des Produktes erhöht. Nach der teüweisen Bildung der schlauchförmigen Beinteile kann darüber hinaus eine zunehmende Anzahl von Nadeln in jedem
der ersten Nadelbereiche eingesetzt werden, und zwar von dem Ende aus, das dem anderen Ende der genannten ersten
Nadelbereiche am nächsten liegt. Dadurch kann die Größe des Querschnitts der genannten schlauchförmigen Teile progressiv
erhöht werden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist auch ein Kleidungsstück in Form einer Strumpfhose gemäß der Definition in den Ansprüchen und den Erläuterungen im Textteil. Die Erfindung soll durch die nachstehende Beschreibung und die beigefügte Zeichnung, die eine praktische, jedoch nicht
einschränkende Ausführungsform der Erfindung darstellt, besser veranschaulicht werden. Die Zeichnung stellt folgendes dar.
Fig. 1: zeigt eine Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Erzeugnisses in Form einer Strumpfhose. Fig. 2: zeigt ein vergrößertes Detail der Bildung einer Spitze. Fig. 3: zeigt ein Detail der Bildung des Erzeugnisses im Schließbereich des Schrittes. Fig. 4: entspricht Figur 3, zeigt jedoch die Anordnung nach einer Verbesserung der in Figur 3 dargestellten Struktur. Fig. 5: zeigt die Entwicklung des Erzeugnisses während der Bildung des Hosenteils im Anschluß an das in Figur 4
dargestellte Stadium
Fig. 6: zeigt einen lokalen Schnitt zur Veranschaulichung der Bewegung der gekreuzten Nadeln beim Schließen
der Spitze und des Schrittbereichs
Die Fig. 7 und 8: zeigen Ansichten des Fertigerzeugnisses von unten, bei denen die Beinteile zur besseren Darstellung des
Schrittbereiches gespreizt sind und die zwei Ausführungsformen des Verschlusses im Bereich des Schrittes
veranschaulichen
Die Fig. 9 und 10: zeigen schematisch ein Erzeugnis in Form einer Strumpfhose und veranschaulichen die
Längsmaschenreihen bzw. die konischen Reihen. Fig. 11: zeigt analog zu Figur 9 eine modiflzierte Ausführungsform des Erzeugnisses. Fig. 12: zeigt das getragene Erzeugnis in einer geteilten Schnittdarstellung.
Gemäß der Darstellung auf der beigefügter. Zeichnung bezeichnet die Linie ABCD das Abschlußprofil der einzelnen Spitzenenden des Erzeugnisses in Form einer Strumpfhose. Besonders aus Figur 2 ist ersichtlich, daß zu Beginn der Bildung jeder der beiden schlauchförmigen Bereiche, aus denen sich die Beinteile zusammensetzen und die in Figur 1 mit T bezeichnet sind, mindestens eine Reihe von Verbindungsmaschen gebildet wird, wobei gleichzeitig die beiden Nadelbarren aktiviert werden, mit denen das schlauchförmige Erzeugnis im Stadium der einzelnen schlauchförmigen Bereiche T der Beinteile bearbeitet wird. Die Bildung dieser Maschenreiho oder dieser wenigen Verbindungsmaschenreihen erfolgt durch Krauzung der aktivierten Nadeln, zum Beispiel im Wechsel auf jeder Barre oder auf eine solche Weise, daß sie die Nadeln der anderen Barre nicht behindern. Die Stellung der Nadeln ist in Figur 6 eindeutig dargestellt, in der 10 und 11 die beiden Barren der Nadeln 13 bzw. 15 bezeichnen, wobei die beiden Barren auch als Rundbarren ausgeführt werden können. Vor allem bei Rundstrickmaschinen ist eine der Barren, zum Beispiel die Barre 11, eine zylindrische und die andere 11 eine scheibenförmige Barre. Wenn die Nadeln 15 aktiviert werden, um den Faden ?u erfassen, werden sie in die Stellung 15 A angehoben und anschließend zur Bildung der Masche abgesenkt. Die Nadeln 13 der Barre 10 werden nach außen in die Stellung 13 A gestoßen, um den Faden zu erfassen, und ziehen sich anschließend zur Bildung der Masche nach innen zurück. Wenn die Nadeln auf beiden Barren aktiviert werden müssen, so erfolgt diese Aktivierung nur zum Teil, zum Beispiel mit einer 1:1-Auswahl, und auf eine solche Weise, daß die Nadeln einer Barre die der anderen Barre bei der Kreuzung, die gemäß der Darstellung in Figur 6 erfolgt, nicht behindern.
Bei der - per se bekannten - Anordnung gekreuzter Nadeln wird zur Bildung der einzelnen schlauchförmigen Bereiche der Beinteile mindestens eine Verbindungsmaschenreihe entlang der Nadelfront erzeugt, d. h. entlang der in Figur 2 dargestellten Linie ABCD, die die Schließlinie der Spitze bezeichnet.
Unmittelbar danach beginnt die Bildung des schlauchförmigen Erzeugnisses T mit konischen Reihen, die im Wechsel auf den beiden Barren gewirkt werden. Danach erfolgt ein Anfang entlang eines kurzen Zwischenstücks der Linie ABCD, zum Beispiel entlang des Teils CD, um -mit dan Nadeln beider Barren - im Wechsel und nacheinander konische Reihen Po zu bilden, die mit den Maßen der Front CD beginnen und dann mit wechselndem Einsatz der Nadeln an beiden Enden des aktiven Nadelbereiches dar beiden Barren entlang der Bögen von C nach A und von D nach B allmählich zunehmen, und zwar so, daß sich die Maße der konischen Reihen Po zunehmend bis auf das Höchstmaß zwischen den Enden A und B des aktivierten Nadelbereiches erhöhen, d.h. bis auf das Maß P der Nadelfront, die für die Bildung des Beinteils T vorgesehen ist. Dadurch wird bei der Bildung jedoch schlauchförmigen Beinteils T für jede der Spitzen der schlauchförmigen Beinteile T eine Formgebung der genannten Spitzen durch zunehmenden Einsatz von Nadeln des Anfangsbereiches CD bis zum Endbereich AB erreicht.
Danach wird mit der Bildung der beiden schlauchförmigen Teile T über die gesamte Länge der Beine begonnen oder- nachdem ein bestimmter Teil des schlauchförmigen Erzeugnisses gestrickt wurde-eine Zunahme des Querschnitts der einzelnen Beinteile erwirkt (zusätzlich zur herkömmlichen, allmählichen Zunahme der Länge der Maschenreihen), wobei eine zunehmende Anzahl von Nadeln am inneren Ende der einzelnen Nadelarbeitsboreiche eingesetzt und zum Beispiel an den in Figur 1 angegebenen Punkten E und G begonnen wird. Dies führt entsprechend dem Oberschenkel beim getragenen Erzeugnis zu einer progressiven Erhöhung der Maße. Somit wird entlang der Linie KFHL eine Arbeitsfront geschaffen. Der Bereich FH stellt den sogenannten Schrittbereich dar, der geschlossen weiden muß, bevor mit der Bildung eines einzelnen Hosenteilbereiches Co, dessen Maß der gesamten Arbeitsfront KFHL entspricht, fortgefahren werden kann.
Zum Schließen des zwischen den beiden Punkten F und H liegenden Teils Z, d. h. zum Schließen des Schrittes, werden die in einer Linie mit diesem Bereich FH liegenden Nadeln der beiden Barren gemäß der vorstehenden Beschreibung für die Anfangsschließnaht der Spitzen so angesteuert, daß sich die Nadeln kreuzen. Auf diese Weise wird im Bereich FH eine Schließreihe aus Verbindungsmaschen gebildet, die eine Schließnaht Z darstellt. Danach wird die gesamte Nadelfront der beiden einander gegenüberliegenden Nadelbarren, die innerhalb dar Linie KFHL liegt, aktiviort, um das Hosenteil Co zu bilden, das anschließend entlang eines mit MM und NN bezeichneten Bundes oder Saumes abgeschlossen wird. Dieser Bund kann auf herkömmliche Weise mit einer schlauchförmigen Doppelnaht hergestellt werden, d. h. einer Naht mit rundem Querschnitt. Zur Herstellung der Verbindungsmaschenreihe entlang der Anfpngsschließlinien ABCD der Spitzen und entlang der Linie F, H oderF1,H1 des Schrittes mit den gekreuzten Nadeln 13 und 15 der beiden Barren 10 und 11 kann folgende Verfahrensweise angewendet werden. Bei einer 1:1 -Auswahl werden die Nadeln 15 des Zylinders 11 angehoben, ohnedaßein Faden zugeführt wird. Danach werden die Nadeln 13, die 1:1 gewählt und bezüglich der noch angehobenen Nadeln 15A verschoben sind, progressiv angehoben und abgesenkt, wobei gleichzeitig der Faden zugeführt und von den Nadeln 13 A erfaßt wird, um auf dem Steg der noch angehobenen Nadeln 15 A die Maschen zu bilden. Im Anschluß daran wird der Faden zur Maschenbildung den Nadeln 15A zugeführt, die abgesenkt sind. Dann wird mit den Nadeln 13 eine weitere Reihe gebildet. Diese Verfahrensweise kann wiederholt werden, ehe mit der Bildung des schlauchförmigen Gewebes begonnen wird.
Bei der Anwendung des bisher beschriebenen Verfahrens-d. h. bei Einsatz der Nadeln beider Barren im Bereich FH des Schrittes entlang der Front Z, wobei die Nadeln gekreuzt werden, was jedoch auf den Bereich der Nadeln beschränkt ist, die zwischen jenen Nadeln liegen, mit denen das Endteil der beiden Röhren T für die Beine hergestellt wurde - können an den Enden des Bereiches Z, der in Figur 7 schematisch veranschaulicht ist, Unregelmäßigkeiten auftreten, die auf die Bildung kleiner offener Ösen O an den Enden des Bereiches Z und somit in einer Linie mit den vorstehend genannten Punkten F und H zurückzuführen sind. Um diese nachteilige Bildung der Ösen O zu verhindern, wird gemäß einem besonders wertvollen Aspekt der Erfindung zur Arbeit mit gekreuzten Nadeln eine Nadelfront aktiviert, die etwas größer als Jie vorstehend genannte Front FH ist, und zwar so, daß die Schließreihe mitteis der gekreuzten Nadeln entlang der in Figur 4 bezeichneten Front F1-H1, die etwas größer als die Front FH ist, verlängert wird. Diese Frontzunahme kann auf ein Paar von Nadeln begrenzt werden, die zu den beiden Barren gehören und auf der Außenseite jedes der beiden Enden des Bereiches FH eingesetzt werden, wobei das Nadelpaar zu der Nadelfront gehört, mit der das entsprechende schlauchförmige Erzeugnis T hergestellt wurde. In der Praxis ändert sich das Endmaß des schlauchförmigen Beinteils T nicht, der Einsatz von einem oder zwei Nadelpaaren auf der Außenseite jedes Endes von einem oder zwei Nadelpaaren auf der Außenseite jedes Endes des Bereiches FH bietet jedoch den Vorteil der Verringerung oder sogar Beseitigung der Bildung dieser in Figur 7 dargestellten Ösen, die einen Nachteil für das Fertigerzeugnis darstellen können. Auf diese Weise wird ein in Figur 8 dargestellter Verschluß erhalten, der eine Verbesserung gegenüber den) in Figur 7 veranschaulichten darstellt.
Die Ansteuerung der Nadeln zu deren Kreuzung, die - an jeder Front - im Wechsel erfolgt, um gegenseitige Behinderungen zu vermeiden, läßt sich mit einem beliebigen Typ der bei Strickmaschinen bekannten Auswahlmodi erreichen. Das erhaltene Erzeugnis ist besonders gut verarbeitet, wobei fast keine manuellen Eingriffe außerhalb der Maschine am Erzeugnis vorgenommen werden müssen.
Das gemäß der Erfindung hergestellte Erzeugnis besitzt zwei schlauchförmige Beinteile T, die aus konischen Maschinenreihen Po und P (Figur 10) und Maschenreihen R1 (Figur 9) bestehen, die sich in Längsrichtung von den Beinen T in das Hosenteil Co wird durch kontinuierlich verlaufende konische Maschenreihen P1 (Figur 10) gebildet. Die Maschenreihen des Hosenteils werden durch die Verlängerungen der Maschenreihen R1 der Beine T und im mittleren Bereich - sowohl vorn als auch hinten durch die Maschenreihen R2 (Figur 9) gebildet, die an einer Schließreihe Z entlang des Bereiches F-H .jeginnen und sich bis zum Rand MM-NN erstrecken. Der sogenannte Schritt wird durch eine Schließnaht im Bereich Z entlang der Linie FH (oder F 1-H 1) zwischen den beiden Beinen gebildet, wobei die Schließnaht im Bereich Z mittels Verbindungsmaschen erzeugt wird, die durch Kreuzung jener Nadeln der beiden Barren gebildet werden, mit denen die Maschenreihen R 2 des schlauchförmigen Gewebes des Hosenteils Co gewirkt werden. Am Hosenteil sind weder eine Längsnaht, noch irgendwelche mit einer Naht versehenen Gewebeeinsätze, wie zum Beispiel der sogenannte Zwickel, vorhanden. Die Spitzen besitzen ebenfalls eine Schließreihe ABCD, die mittels Verbindungsmaschen erzeugt wird, die durch Kreuzung der Nadeln jener Bereiche der beiden Barren gebildet werden, mit denen die schlauchförmigen Strukturen der beiden Beine T gewirkt werden. Somit ist auch in den Spitzen keine Naht vorhanden.
Der Abschnitt zwischen den Punkten F und H im Bereich des Schrittes kann in Abhängigkeit von den Trageanforderungen an das Kleidungsstück und auch von den Herstellungsanforderungen eine unterschiedliche Länge haben. Er erstreckt sich in Querrichtung. Aufgrund des Einsatzes von Nadeln an den inneren Enden der Arbeitsnadelbereiche der beiden Barren während der Bildung der Beine T kann die schlauchförmige Struktur der Beine T zusätzliche Maschen in den Reihen der Bereiche EF und GH (Figuren 1 und
11) besitzen und somit zusätzliche Längsmaschenreihen R3 (Figur 11), die entlang der Bereiche EF und GH beginnen. Diese
zusätzlichen Längsreihen R3 erstrecken sich ebenfalls über das Hosenteil bis zum Rand MM-NN.

Claims (9)

1. Ein Verfahren zur Herstellung eines Erzeugnisses in Form einer Strumpfhose auf Strickmaschinen mit zwei Nadelbarren, bei dem die Maschenreihen im Wechsel und nacheinander durch zwei einander gegenüberliegende Nadelbereiche der beiden Nadelbarren unter Benutzung von ein oder zwei Fadenführern gebildet werden, und das folgende Stadien, die miteinander kombiniert sind, umfaßt:
- die anfängliche Bildung - mit gekreuzten Nadeln von zwei ersten, auseinanderliegenden Nadelbereichen - eines Verschlusses mit mindestens einer Reihe von Verbindungsmaschinen (ACDB);
- die Bildung der schlauchförmigen Beinteile (T) mittels konischer Reihen (P);
- die Bildung von mindestens einer Schließreihe im genannten Bereich des Schrittes am Ende der schlauchförmigen Beinteile (K-F; H-L), wobei die Nadeln im Bereich (F-H) des zwischen den genannten ersten beiden, auseinanderliegenden Nadelbereichen gelegenen Schrittes (Z) gekreuzt sind;
- und die nachfolgende Bildung durchgehender konischer Reihen für das schiauchförmige Gewebe des Hosenteils mit allen Nadeln der genannten ersten beiden Bereiche und des Schrittbereiches.
2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem nach der Bildung des Verschlusses (ACDB) mit Hilfe der mittleren und allmählich zunehmenden Teile ader genannten Nadelbereiche konische Maschenreihen (Po) mit allmählich zunehmenden Maßen gebildet werden, um die Spritzenform zu bilden, ehe mit der Bildung der schlauchförmigen Teile (T) der Beine begonnen wird.
3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem während des Schließens des Schrittes mindestens zwei nebeneinanderliegende Nadeln, die zuvor bei der Bildung der schlauchförmigen Teile der Beine (T) aktiviert waren, auch an jedem Ende (F-H) des Schrittbereiches gekreuzt werden, um die Bildung von Ösen an den Enden des Schließbereiches (Z) des Schrittes zu vermindern und sogarzu beseitigen.
4. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder2, bei dem nach derteilweisen Bildung derschlauchförmigen Teile der Beine die Nadeln progressiv in jedem der beiden ersten Nadelbereiche (entlang den Abschnitten E-F; G-H) von dem Ende aus eingesetzt werden, das dem Ende der anderen genannten ersten Nadelbereiche am nächsten liegt, um dio Größe des Querschnitts der genannten schlauchförmigen Teile (T) allmählich zu erhöhen.
5. Ein Kleidungsstück in Form einer Strumpfhose mit zwei schlauchförmigen Beinteilen (T) aus konischen Maschenreihen und mit einem Hosenteil, bei dem sich die Maschenreihen (R 1) in Längsrichtung vom Bein (T) bis zum bundförmigen Rand (MM-NN) in das Hosenteil (Co) erstrecken; bei dem das Hosenteii (Co) durch kontinuierlich verlaufende konische Maschenreihen gebildet wird sowie durch Maschenreihen, die durch die Verlängerungen der Maschenreihen (R 1) der Beine (T) und, im mittleren Bereich,-sowohl vorn als auch hinten-durch Maschenreihen (R 2) gebildet werden, wobei letztere an einer Schließreihe (Z) entlang des Abschnittes (F-H) des Schrittes beginnen und sich bis zum Rand oder Bund (MM-NN) erstrecken; und bei dem im Schritt eine Schließreihe (Z) vorhanden ist, die durch Verbindungsmaschen erhalten wird, die durch Kreuzung jener Nadeln der beiden Barren gebildet werden, mit denen die Maschenreihen (R2) der schlauchförmigen Struktur des Hosenteils (Co) gebildet werden.
6. Ein Kleidungsstück gemäß Anspruch 5, bei dem die Spitze der einzelnen schlauchförmigen Strukturen der Beine (T) entlang einer Schließreihe (A-B) geschlossen wird, die mit Hilfe von Verbindungsmaschen erhalten wird, die durch Kreuzung jener Nadeln der beiden Barren erzeugt werden, mit denen die Maschenreihen (R 1) der Beine gebildet werden.
7. Ein Kleidungsstück gemäß Anspruch 6, bei dem die konischen Maschenreihen in der Spitze zu Anfang ein Teilstück (Po) darstellen und dann allmählich bis auf das Maß der Reihen (P) der schlauchförmigen Teile (T) der Beine zunehmen.
8. Ein Kleidungsstück gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, bei dem die schlauchförmigen Strukturen der Beine (T) in den an den Schritt angrenzenden Abschnitten (EF; GH) zusätzliche Maschen in den Reihen besitzen, und somit zusätzliche Längsmaschenreihen (R3), die entlang den genannten Abschnitten (EF; GH) beginnen, wobei sich diese zusätzlichen Reihen (R3) ebenfalls in das Hosenteil und bis zum Bund (MM-NN) erstrecken.
9. Ein Kleidungsstück in Form einer Strumpfhose, das mittels eines Verfahrens gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 hergestellt wird.
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
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