DE2501191C2 - Verstaerkungsband fuer die bildung von knopflocheinfassungen - Google Patents

Verstaerkungsband fuer die bildung von knopflocheinfassungen

Info

Publication number
DE2501191C2
DE2501191C2 DE19752501191 DE2501191A DE2501191C2 DE 2501191 C2 DE2501191 C2 DE 2501191C2 DE 19752501191 DE19752501191 DE 19752501191 DE 2501191 A DE2501191 A DE 2501191A DE 2501191 C2 DE2501191 C2 DE 2501191C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buttonhole
strands
tape
reinforcement
thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752501191
Other languages
English (en)
Other versions
DE2501191B1 (de
Inventor
Beantragt Nichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Simonius Vischer & Co
Original Assignee
Simonius Vischer & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Simonius Vischer & Co filed Critical Simonius Vischer & Co
Publication of DE2501191B1 publication Critical patent/DE2501191B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2501191C2 publication Critical patent/DE2501191C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments
    • A41F1/02Buttonholes; Eyelets for buttonholes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H25/00Appliances or methods for marking-out, perforating or making buttonholes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verstärkungsband für Bildung von Knopflocheinfassungen.
Bei der maschinellen Herstellung von Knopflöchern "werden häufig zu deren Einfassung und Verstärkung dienende schmale Bänder verwendet. Dabei wird ein Band auf das mit einem Knopfloch zu versehende Gewebestück aufgebracht. Danach werden die beiden Ränder des zu bildenden Knopfloches derart eingenäht, daß eine wulstförmige Einfassung entsteht. Anschließend werden das Gewebestück und das Verstärkungsband mit einem Knopflochmesser aufgeschnitten und das Verstärkungsband unmittelbar nach der gebildeten Einfassung abgetrennt. Als Verstärkungsbänder wurden bisher gewobene oder geflochtene Bänder verwendet.
Da die beiden einander kreuzenden Fadengruppen bei den geflochtenen Bändern schräg zur Bandlängsrichtung verlaufen, werden beim Schneiden des Knopfloches die Fäden von beiden Fadengruppen aufgeschnitten. Die durch das Einnähen gebildete Einfassung enthält daher nach dem Schneiden keine durchgehenden Fäden mehr. Das Verstärkungsband ergibt dann nur eine verhältnismäßig geringe Verstärkung und franst beim Gebrauch des Knopfloches bald aus.
Bei den gewobenen Verstärkungsbändern werden beim Schneiden der Knopflöcher nur die Schußfäden durchschnitten, wogegen die Kettfäden intakt bleiben. Das Band wird jedoch auch durch das Aufschneiden der Schußfäden bereits geschwächt. Gewobene Bänder haben zudem den Nachteil, daß die sich in der Mitte des Knopfloches befindenden Kettfäden beim Einnähen meistens nicht erfaßt werden. Diese lose bleibenden Fäden sind beim Gebrauch des Endproduktes hinderlich beim Knöpfen und führen zu einem baldigen Ausfransen der Knopflocheinfassung. Da beim Einnähen nur relativ wenig Kettfäden in die Einfassung eingenäht werden, ergibt die Verwendung dieser gewobenen Bänder zudem nur eine verhältnismäßig geringfügige Erhöhung der Stabilität und insbesondere der Zugfestigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verstärkungsband zur Bildung von Knopflocheinfassungen zu schaffen, welches die Herstellung dauerhafter Knopflöcher ermöglicht und insbesondere für die maschinelle Herstellung von Knopflöchern geeignet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ränder des Verstärkungsbandes aus mindestens zwei mit Abstand voneinander parallel verlaufenden, von Fäden gebildeten wulstartigen Strängen gebildet sind, die durch mindestens einen Querstege bildenden Faden miteinan-
der verbunden sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Stränge aus zusammenhängenden Schlingen.
Nachfolgend sind an Hand der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf ein auf ein Gewebestück aufgenähtes Verstärkungsband mit zwei Strängen,
F i g. 2 eine Ansicht eines Stranges des Verstärkungsbandes in größerem Maßstab und
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines Verstärkungsbandes mit vier Strängen.
In der F i g. 1 ist ein Gewebestück 1 und ein als Ganzes mit 2 bezeichnetes Verstärkungsband dargestellt. Das letztere weist zwei seine Längsränder bildende durchgehend, in sich zusammenhängende Stränge 3 auf.
Einer dieser Stränge 3 ist in der F i g. 2 in größerem Maßstab dargestellt. Er besteht aus einer Folge zusammenhängender Schlingen 3a, die aus einem einzigen durchgehenden Faden gebildet sind. Ein solcher Strang 3 kann beispielsweise etwa durch Häkeln hergestellt werden. Der zur Bildung des Stranges 3 verwendete Faden kann je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck des Verstärkungsbandes 2 ein- oder mehrfach sein. Des weitern könnte der Strang 3 statt durch Häkeln etwa durch Flechten oder Knüpfen aus zwei oder mehr Fäden hergestellt werden.
Die beiden Stränge 3 des Verstärkungsbandes 2 sind durch einen separaten, dem Schußfaden eines Gewebes entsprechenden Faden 4 locker miteinander verbunden. Der Faden bildet quer zu den Strängen 3 verlaufende Stege 4a.
Wie der F i g. 1 entnommen werden kann, ist die Länge dieser Stege 4a so bemessen, daß sich die beiden Stränge 3 nicht berühren, so daß zwischen den beiden Strängen 3 ein freier Zwischenraum vorhanden ist. Des weiteren ist auch zwischen den aufeinanderfolgenden Stegen 4a ein freier Zwischenraum vorhanden. Im übrigen ist es zweckmäßig, wenn der Faden 4 eine gewisse Steifigkeit aufweist, so daß die Stege 4a bei der Verarbeitung des Verstärkungsbandes 2 ihre gerade Form beibehalten und die beiden Stränge 3 dementsprechend einen konstanten Abstand aufweisen.
Wenn nun das Gewebestück 1 mittels einer Maschine mit einem Knopfloch versehen werden soll, wird das Verstärkungsband 2 so zugeführt, daß es zur Auflage auf dem Gewebestück 1 gelangt. Dann werden zwei nebeneinanderliegende Abschnitte 3b der Stränge 3 mit einem Faden 5 in das Gewebestück 1 eingenäht. Die Abschnitte 3b werden beim Einnähen an ihren Enden durch den Faden 5 so miteinander verbunden, daß eine geschlossene, wulstförmige Einfassung entsteht.
Nun werden die von der Einfassung umfaßten, mit Ab bezeichneten Stege und der sich im Bereich der Einfassung befindende Abschnitt des Gewebestückes 1 mit einem Knopflochmesser aufgeschnitten. Schließlich wird das Verstärkungsband 2 möglichst nahe bei der Einfassung abgetrennt.
Das Durchschneiden der Stege Ab hat keinen Einfluß auf die Festigkeit der beiden eingenähten Abschnitte 3b. Es ist daher möglich, unter Verwendung des Verstärkungsbandes 2 stabile, insbesondere in Längsrichtung eine große Zugfestigkeit aufweisende Knopflocheinfassungen zu bilden. Diese Knopflocheinfassungen sind sehr dauerhaft und fransen auch bei längerem Gebrauch des Endproduktes nicht aus.
Die in das Lochinnere vorstehenden, freien Enden der durchschnittenen Stege 4b sind beim Zu- und Aufknöpfen in keiner Weise hinderlich. Im übrigen können sie ohne Beeinträchtigung der Festigkeit unmittelbar innerhalb der Stränge 3 abgetrennt werden.
Selbstverständlich kann das vorstehend beschriebene Band nicht nur bei der maschinellen, sondern auch bei der manuellen Knopflochherstellung zur Verstärkung verwendet werden.
Die Fig.3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verstärkungsbandes, das als Ganzes mit 12 bezeichnet ist. Dieses weist insgesamt vier Stränge, nämlich zwei innere Stränge 13 und zwei äußere Stränge 14 auf, die durch einen Faden 15 miteinander verbunden
sind.
Bei der Bildung eines Knopfloches werden die Stränge 13 und 14 paarweise eingenäht. Dann können die vom Faden 15 gebildeten Stege 15a zwischen den beiden inneren Strängen 13 aufgeschnitten werdtn.
Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, für die Bildung der Stege auch mehrere Fäden vorzusehen. Des weiteren ist es an sich möglich, die einzelnen Stränge je durch ein einen festen Rand aufweisendes Gewebeband zu bilden. Selbstverständlich können die Verstärkungsbänder nicht nur zum Einnähen in Gewebestücke, sondern auch zum Einnähen in andere textile Flächengebilde, beispielsweise Wirk- oder Strickwaren, verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verstärkungsband für die Bildung von Knopflocheinfassungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Verstärkungsbandes (2) aus mindestens zwei mit Abstand voneinander parallel verlaufenden, von Fäden gebildeten wulstartigen Strängen (3,13,14) gebildet sind, die durch mindestens einen Querstege (4a, 15a) bildenden Faden (4,15) miteinander verbunden sind.
2. Verstärkungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (3, 13, 14) aus zusammenhängenden Schlingen (3a) bestehen.
15
DE19752501191 1974-12-02 1975-01-14 Verstaerkungsband fuer die bildung von knopflocheinfassungen Expired DE2501191C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1592574A CH586522A5 (de) 1974-12-02 1974-12-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2501191B1 DE2501191B1 (de) 1976-05-06
DE2501191C2 true DE2501191C2 (de) 1976-12-16

Family

ID=4413086

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752501191 Expired DE2501191C2 (de) 1974-12-02 1975-01-14 Verstaerkungsband fuer die bildung von knopflocheinfassungen

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH586522A5 (de)
DE (1) DE2501191C2 (de)
FR (1) FR2293158A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR2293158B1 (de) 1979-03-23
CH586522A5 (de) 1977-04-15
FR2293158A1 (fr) 1976-07-02
DE2501191B1 (de) 1976-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2016146C3 (de) Reißverschluß mit gewirkten Tragbändem
DE2943235C1 (de) Haft- oder Klebeband zum Verbinden von Stoffteilen
DE2754314A1 (de) Kleidungsstueck fuer den unteren teil des menschlichen koerpers, insbesondere strumpfhose, und verfahren zur herstellung derselben
DE2622529C3 (de)
DE3513325C2 (de)
DE2121026B2 (de) Kettengewirktes elastisches Band
DE2927473C2 (de) Kettengewirktes Tragband für Reißverschlüsse
DE2540201C2 (de) Reißverschluß
DE2501191C2 (de) Verstaerkungsband fuer die bildung von knopflocheinfassungen
DE468027C (de) Strumpf mit Laufmaschenschutz
DE7122407U (de) Gebogener reissverschluss
DE2506147A1 (de) Band-verschluss
DE3738461C2 (de) Versteifungsband für einen Rock- bzw. Hosenbund
DE899780C (de) Verfahren zur Herstellung eines Leitergewebes und nach diesem Verfahren hergestelltes Leitergewebe
DE2606425A1 (de) Schutzbezug fuer polstermoebel
EP0426964B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Halbzeugs zur Erzeugung einer blütenähnlichen Rosette
DE3135935A1 (de) Teilbarer reissverschluss
DE2627300A1 (de) Einlage fuer kraegen, manschetten o.dgl. von hemden oder blusen
DE2548028C3 (de) Verfahren zur Herstellung von kugelförmigen bzw. halbkugelförmigen Troddeln
DE568754C (de) Verfahren zur Herstellung von Verschlussbaendern
DE427459C (de) Aus Kloeppelspitze bestehender Schultertraeger fuer Damenwaesche u. dgl.
DE2724629A1 (de) Elastischer rascheltuell, insbesondere fuer unterbekleidungsstuecke wie miederhoeschen o.dgl.
DE10150570B4 (de) Vliesband und Verfahren zu seiner Herstellung
AT206561B (de) Hochelastischer Strickstoff
DE1208167B (de) Unter Einlage einer Gimpe doppelt umnaehtes Knopfloch fuer elastisches Naehgut

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee