DE1435999A1 - Hosenbund - Google Patents

Hosenbund

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Publication number
DE1435999A1
DE1435999A1 DE1964J0025149 DEJ0025149A DE1435999A1 DE 1435999 A1 DE1435999 A1 DE 1435999A1 DE 1964J0025149 DE1964J0025149 DE 1964J0025149 DE J0025149 A DEJ0025149 A DE J0025149A DE 1435999 A1 DE1435999 A1 DE 1435999A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
waistband
textile
band
tape
hook
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Pending
Application number
DE1964J0025149
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Jung
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member
    • A41F9/025Adjustable belts or girdles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

(Gebrauchsmuster-Hilfsanmelctung)
Anmelder t Joachim Jung, 294- Wilhelmshaven, Rheinstraße .23 \
»Hosenbund"
Die -vorliegende Erfindung bezieht sich auf den neuartigen Aufbau sowie Verarbeitungsmethode eines Hosenbundes für die Bekleidungsindustrie, wobei der erfindungsgemäße Hosenbund im besonderen aus laufender Meterware hergestellt werden kann.
Es ist bekannt, daß in die Hosen Bunde eingearbeitet werden. Bisher wurden folgende Arten von Hosenbunde verwandt:
1. geteilter, angesetzter Tunnelbund (Oberstoff geteilt) mit Strippen, Knopflöchern und Knöpfen, wobei rechts und links je zwei Verstellmöglichkeiten - begrenzt durch den Abstand der Knöpfe - ents.tehen
2. angesetzter Bund mit Schlaufen und Gürtel, Bund nur durch den Gürtel verstellbar
3« angeschnittener oder angesetzter Rundbund mit geteiltem Futter, Verstellmöglichkeit durch Lochgummiband und Knöpfe, ebenfalls rechts und links, oder anstelle des Gummibandes ein Band mit Haken und Ösen im Futterbund
4. Fertigbunde, die in Größen zugeschnitten und folglich nur für Einzelanfertigung verwendbar sind.
Die angeführten Bunde weisen eine zu teure, komplizierte Herstellung der Bundverarbeitung aus, hervorgerufen durch viele Einzelteile und Arbeitspositionen. Der Bund mußte geteilt, die Strippen (Zugechnallen rechts und links) angefertigt, Knopflöcher eingesetzt und die Knöpfe angeschlagen werden. Durch diese Fertigung iet nur eine begrenzte Einstellung der Bundweite gegeben« Bei voller gespannter Ausnutzung der Einstellmöglichkeit am Tunnelbund werfen sich an den Seitennähten falten auf. Diese Mängel treten "bei Loohgauamiband und Fertigbunden ebenfalls auf.
Bei innertliegen&em Tunnelbund hat man kein geschmeidiges Anliegen, Knöpfe, Haken und Ösen drücken gegen den Körper.
Is gilt für die Bekleidungsindustrie einen Hosenbund zu schaffen, welcher folgende Vorteile gegenüber dem bisherigen aufweist :
1. Herstellung aus laufender Meterware
2. Verarbeitungsmöglichkeit In den Industrie-Bundmaschinen
3. die Anzahl der Einzelteile für die bisherige Bundherstellung reduzieren (erhebliche Eosten-einsparung)
4. weich im (Tragen und kein drücken der Knöpfe, Haken und Ösen am Körper
5. beliebige Verstellmöglichkeiten
Alle aufgeführten Nachteile des bisher bekannten Bundes sind durch die Erfindung weitgehendst behoben.
Der neue Hosenbund setzt sich aus vier Texti!bändern zusammen:
1. Textilband aus geschnittenem Gewebe oder Vlies mit eingewebtem, aufgestepptem oder aufgeklebtem Flauschband bzw. aufgerauhtem Material
2. ein Textilband, einfach, in gleicher Breite
3. Hakenband ν
,. --UJ s diese werden zu einem Band zusammengenäht.
4. Gummxband / ■ °
Die Pertigungsmethode des kompletten, neuen Bundes läuft folgendermaßen ab:
Textil- + llauschband (1) wird ca. 15-20 cm auf dem Bund mit einer Zweinadelmaschine aufgenäht und abgeschnitten. Danach wird ca. 2 cm des Hakenbandes (3) auf das llauschband (1) aufgedrückt. Jetzt muß das einfache Textilband (2) am Anfang ca. 2 cm umgelegt und über das Haken- (3) und Gummiband (4-) ca. 1/2 cm am Ende von Textil- + IFlauschband (1) aufgesteppt werden. Haken- (3) und Gummiband (4) liegen somit unter dem Bttnd^zwischen den beiden Nähten und werden an der Gesäßnaht mit angenäht
* 909 Θ0 3/02-5 1
Der verstellbare Blind ist somit fertig. Das In- und Entspannen des neuen Bundes geschieht dadurch, daß das Hakenband, welches aus der oben beschriebenen Falte heraustritt, nun von dem Flauschband abgehoben und bei der jeweils gewünschten Spannung wieder angedrückt wird.
λ, 909903/025 1 " 'Γ';** ^-ta

Claims (2)

  1. 4
    Patentansprüche
  2. 2. Die Verarbeitungsmethode unter nachfolgend beschriebener Zusammensetzung der vier Bänder, welche ermöglichen, einen Hosenbund vom laufenden Meter herzustellen:
    Textil- + Flauschband (1) wird ea. 15 - 20 cm auf dem Bund mit einer Zweinadelmaschine aufgenäht und abgeschnitten. Danach wird ca. 2 cm.des Hakenbandes (3) auf das Plauschband (1) aufgedrückt. Jetzt muß das einfache Textilband (2) am Anfang ca. 2 cm umgelegt und über das Haken- (3) und Gummiband (4) ca. 1/2 cm am Ende von Textil- + Flauschband (1) aufgesteppt werden. Haken- (3) und Gummiband (4) liegen somit unter dem Blind zwischen den beiden Nähten und werden an der Gesäßnaht mit angenäht.
    An.!!«!-jr<i.i ι-Ι<-;.Γ 'ZiMv !ir. '..:·?<·(·.. fihnt-^r
    909903/0251
DE1964J0025149 1964-01-18 1964-01-18 Hosenbund Pending DE1435999A1 (de)

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DE1964J0025149 DE1435999A1 (de) 1964-01-18 1964-01-18 Hosenbund
GB182965A GB1100047A (en) 1964-01-18 1965-01-15 Garment with an adjustable band and method of producing the same
NL6500550A NL6500550A (de) 1964-01-18 1965-01-15
BE658446D BE658446A (de) 1964-01-18 1965-01-18
FR2319A FR1421062A (fr) 1964-01-18 1965-01-18 Procédé de confection d'une ceinture de vêtement cousue réglable

Applications Claiming Priority (1)

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Family

ID=7202101

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