AT324253B - Enganliegendes oberhemd - Google Patents

Enganliegendes oberhemd

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AT324253B
AT324253B AT562872A AT562872A AT324253B AT 324253 B AT324253 B AT 324253B AT 562872 A AT562872 A AT 562872A AT 562872 A AT562872 A AT 562872A AT 324253 B AT324253 B AT 324253B
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AT
Austria
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armpit
shirts
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AT562872A
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Otto Kauf A G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B1/00Shirts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein enganliegendes Oberhemd mit Vorderteil, Rückenteil, Ärmeln, Schulterstück und Kragen, bei dem die einzelnen Oberhemdteile durch Nähte unlösbar miteinander verbunden sind. 



   Die bekannten Oberhemden sind in der Regel aus sechs gesondert zugeschnittenen, durch Nähte miteinander verbundenen Stoffteilen, nämlich zwei Vorderhälften, einem Rückenteil, den beiden Ärmeln und einem Schulterstück zusammengesetzt   (Fig. l)   und mit Kragen, Manschetten, Knopfleisten, Knöpfen usw. versehen. Zu dieser Kategorie gehört der grösste Teil der derzeit auf dem Markt befindlichen Oberhemden. 



   Neben diesen Oberhemden mit sogenanntem konventionellem Schnitt gibt es noch Oberhemden mit sogenanntem Raglanschnitt (Fig. 2), die zwar nicht zu den Oberhemden der eingangs genannten Art gehören, weil sie kein   Schulterstück   und auch nicht einen dem Schulterstück konventioneller Oberhemden vergleichbaren Stoffteil aufweisen, sondern bei denen sich auf Grund ihres speziellen Zuschnittes der Bereich, in dem normalerweise das Schulterstück angeordnet ist, auf drei gesondert zugeschnittene Stoffteil, nämlich auf die beiden Ärmel und den Rückenteil, verteilt, die aber trotzdem der Vollständigkeit halber hier mit erörtert werden sollen. 



   Denn sowohl die Oberhemden mit konventionellem Schnitt, als auch die Oberhemden mit Raglan-Schnitt, als auch alle andern bisher bekanntgewordenen Oberhemden weisen den gemeinsamen Nachteil auf, dass die Arme an ihrem oberen Ende, also im Bereich der Achseln, sozusagen in eine Schlinge gelegt sind, die am Kragenbund befestigt ist. Diese Schlinge wird durch die Naht gebildet, mit der der Ärmel im Achselbereich angenäht ist, denn während der Stoff selbst in der Regel eine gewisse Elastizität hat, sind die Nähte grundsätzlich unelastisch. Bei Oberhemden mit konventionellem Schnitt verläuft die Schlinge durch die Achselhöhle hindurch um die Achsel herum und ist durch die Verbindungsnaht zwischen Schulterstück und Vorderteil an dem Kragenbund befestigt.

   Bei Oberhemden mit Raglan-Schnitt verläuft die Schlinge ebenfalls durch die Achselhöhle hindurch und von dort aus aber dann direkt zum Kragenbund. In beiden Fällen, also sowohl bei konventionellem wie auch beim Raglan-Schnitt und im übrigen auch bei jedem andern bisher bekanntgewordenen Schnitt, ist die Schlinge also am Kragenbund befestigt und läuft durch die Achselhöhle hindurch und ist-was sehr wesentlich ist-geschlossen.

   Jede Bewegung der Arme aus der Normallage heraus bzw. jede Relativbewegung zwischen Achsel und Hals führt daher bei gutsitzenden enganliegenden Hemden dazu, dass die geschlossene und am Kragenbund sozusagen fest verankerte Schlinge in der Achselhöhle zerrt, und es ist klar, dass dies nicht nur unangenehm ist, sondern u. a. auch zu einem Wundreiben der in der Achselhöhle infolge Transpiration meist etwas feuchten Haut führen kann, ganz abgesehen davon, dass diese Zerrstellen auch äusserlich in Form von vielen von der Achselhöhle ausgehenden Fältchen im Hemd sichtbar sind und den guten Sitz des Hemdes beeinträchtigen. 



   Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein Oberhemd der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Ursache dieser Nachteile der bekannten Oberhemden, also die besagten, von Nähten gebildeten, am Kragenbund befestigten geschlossenen Schlingen um die Achsen, vermieden sind. 



   Erfindungsgemäss wird das bei einem Oberhemd der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass das Schulterstück an die Ärmel angeschnitten und daher mit jedem der beiden Ärmel nahtlos verbunden ist und eine vom Kragenbund aus nach der einen Achselhöhle und unter dieser hindurch und anschliessend quer über den Rücken zu der andern Achselhöhle und dann unter dieser hindurch und danach wieder zum Kragenbund verlaufende Naht vorgesehen ist, die das Schulterstück sowie die daran angeschnittenen Ärmel mit dem Vorderteil und dem Rückenteil des Oberhemdes verbindet, wobei der Vorderteil vorzugsweise in bekannter Weise aus zwei in der Mitte durch Knöpfe verbindbare Hälften besteht und der Rückenteil vorzugsweise aus drei in Längsrichtung des Rückenteiles verlaufenden, durch Nähte miteinander verbundenen Bahnen zusammengesetzt ist,

   die oben mittels der genannten quer über den Rücken verlaufenden Naht mit dem Schulterstück sowie den daran angeschnittenen Ärmeln verbunden sind und von denen sich die mittlere von dieser Naht aus mindestens auf einem Teil ihrer Gesamtlänge stetig verengt. 



   Mit der nahtlosen Verbindung zwischen Ärmeln und Schulterstück und der vom Kragenbund aus nach der einen Achselhöhle und unter dieser hindurch und anschliessend quer über den Rücken zu der andern Achselhöhle und dann unter dieser hindurch danach wieder zum Kragenbund verlaufenden Naht ist der Ringschluss der bisher bei Oberhemden der eingangs genannten Art um die Achseln herum geschlossenen Schlingen unterbrochen und damit das Zerren in der Achselhöhle beseitigt. 



   In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass aus der   österr. Patentschrift Nr. 130577   bereits ein Kleidungsstück bekanntgeworden ist, bei dem Ärmel und Schulterteil zu einer von dem übrigen Kleidungsstück lösbaren Einheit vereinigt sind. Mit einer solchen Ausbildung, die übrigens nur für relativ weite, lose anliegende Kleidungsstücke, wie Overalls usw., in Betracht kommt, war jedoch das vorliegende Problem nicht lösbar, da die   z. B.   aus Reissverschlüssen bestehenden lösbaren Verbindungsmittel zwischen dieser Einheit und dem übrigen Kleidungsstück ja unter der Achselhöhle hindurchlaufen müssen, was bei einem enganliegenden Kleidungsstück sehr unangenehm wäre und mit Sicherheit auch in den Achselhöhlen zerren würde. 



   Die Beseitigung des Zerrens in der Achselhöhle ist aber der Hauptvorteil des erfindungsgemässen Oberhemdes gegenüber allen bisher bekannten Oberhemden. Weitere Vorteile ergeben sich gegenüber den 

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