DE1212012B - Hosenbeinumschlag - Google Patents

Hosenbeinumschlag

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Publication number
DE1212012B
DE1212012B DEJ20825A DEJ0020825A DE1212012B DE 1212012 B DE1212012 B DE 1212012B DE J20825 A DEJ20825 A DE J20825A DE J0020825 A DEJ0020825 A DE J0020825A DE 1212012 B DE1212012 B DE 1212012B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trouser leg
leg
edge
trouser
velcro fastener
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ20825A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt John
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Individual
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A41d
Deutsche Kl.: 3b-1/06
Nummer: 1212 012
Aktenzeichen: J 20825 VII a/3 b
Anmeldetag: 15. November 1961
Auslegetag.· 10. März 1966
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hosenbeinumschlag, der mittels eines nach innen umgeschlagenen, von der Stoßkante sich nach oben erstreckenden Randes in das Hosenbein einführbar ist und mittels eines zwischen diesem Rand und dem Hosenbein angeordneten lösbaren Verbindungsorgans vom Hosenbein lösbar und an diesem in veränderlicher Höhenlage ansetzbar ist.
Bekannte derartige Hosenbeinumschläge sind durch Annähen an das Hosenbein in unterschiedlichen Höhenlagen befestigt. Sie müssen jedoch zwecks Versetzung jeweils abgetrennt werden. Für einen weiteren bekannten Hosenbeinumschlag sind zwischen dem Hosenbein und dem Umschlag lösbare Verbindungsmittel in Form von Druckknopfverbindungen vorgesehen. Dabei wird eine einzige Druckknopfreihe verwendet, so daß der Umschlag in unterschiedlichen Höhenlagen nicht aufgesetzt werden kann.
Schließlich sind noch bei einer weiteren bekannten Hose, deren Beinlängen verändert werden können, an der Innenseite der Beinteile mehrere im Abstand übereinanderliegende Druckknopfreihen vorgesehen, die wahlweise mit Gegendruckknopfgliedern, die an einem unten nach innen umgeschlagenen Band des Hosenbeines sitzen, in Eingriff gebracht werden können. Bei dieser Hose lassen sich zwar die Beinteile stufenweise verlängern oder verkürzen, aber es ist nicht zu vermeiden, daß sich die Druckknöpfe an der Außenseite des Hosenbeines kenntlich machen. Außerdem ist der Umschlag nicht abnehm- bzw. austauschbar.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, und zwar dadurch, daß an dem nach innen umgeschlagenen Rand und einer darüberliegenden Stelle des Hosenbeines ein ringförmiges und mit einer Wollauflage versehenes Band als eine Klettenverschlußhälfte angenäht ist, an die ein eine Stoßborte und Fadenhäkchen aufweisendes Band als zweite Klettenverschlußhälfte in beliebiger Höhe zur Veränderung der Hosenbeinlänge lösbar ansetzbar ist.
Durch die Verwendung bekannter Klettenverschlüsse entsteht der Vorteil, daß die Verlängerung oder Verkürzung des Hosenbeines um kleinste Teillängen ermöglicht wird, wobei durch einfaches Aneinanderdrücken der beiden Klettenverschlußteile eine zuverlässige Befestigung herstellbar ist und das Aussehen des Hosenbeines nicht beeinträchtigt wird. Außerdem lassen sich die im Konfektionshandel bei etwa 20% aller Hosen erforderlich werdenden Längenänderungen der Beinteile einfacher, schneller und mit geringeren Kosten durchführen.
Hosenbeinumschlag
Anmelder:
Kurt John,
Lüdinghausen (Westf.), Olfener Str. 27 a
Als Erfinder benannt:
Kurt John, Lüdinghausen (Westf.)
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt in einer teilweise abgebrochen dargestellten Seitenansicht den unteren Teil eines Hosenbeines.
Das Hosenbein 1 mit der Naht 2 ist am unteren
Beinende mit einem zurückgeschlagenen Saum 3 versehen, an welchem das Stoßband 4 angenäht ist. Mit dem Stoßband 4 ist gleichzeitig, am unteren Ende angenäht oder mit diesem aus einem Stück bestehend, ein breites, mit einer Wollauflage 6 versehenes umlaufendes Band 5 als eine Klettenverschlußhälfte befestigt. Dieses Band 5 ist am oberen Ende mittels einer Pikiernaht 7 an der Innenseite des Hosenbeines angenäht. In dieser Ausgestaltung kann das Hosenbein ohne Umschlag getragen werden.
Der abnehmbare bzw. verstellbare Hosenumschlag 8 besteht aus einem das Hosenbein umgebenden Stoffband 9, welches am oberen Ende einen zurückgeschlagenen und durch Klebung od. dgl. an dem Band 9 befestigten Saum 10 hat. Am unteren Ende ist ein Saum 11 des Bandes 9 nach oben und innen zurückgeschlagen und mit einem Stoßband 12 für den Umschlag vernäht. Nach oben erstreckt sich die Fadenhäkchen 14 aufweisende zweite Klettenverschlußhälfte als ein Band 13, welches zusammen mit dem Stoßband 12 an dem Saum 11 angenäht ist oder mit dem Stoßband 12 aus einem Stück besteht. Durch Zusammendrücken beider Klettenverschlußhälften wird der Hosenbeinumschlag sicher an dem Beinteil in jeder beliebigen Lage gehalten.
Wie die Zeichnung zeigt, kann der Umschlag 8 bis in die in strichpunktierten Linien 8' dargestellte Lage versetzt werden. Um ein Messen der Befestigungshöhe des Umschlages an dem Beinteil zu erübrigen, sind auf der Innenfläche der Wollauflage 6 gewebte oder gedruckte Umfangsmarkierungen 15 vorgesehen, oder die Auflage 6 besteht aus entsprechend zusammengenähten Einzelbändern. Mittels dieser Markierungen 15 kann der Umschläge ohne weiteres
609 537/1
I 212
entsprechend der gewünschten Verlängerung oder Verkürzung der Beinteile der Hose eingestellt werden. Die Erfindung gewährt auch den Vorteil, daß die Lagerhaltung und Fertigung durch Ausscheidung von Zwischenschrittlängen .wesentlich vereinfacht .wird. Sie I:ann sinngemäß auch für ähnliche Konfektionszwecke, z. B. für Ärmellängenänderungen, verwendet werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hosenbeinumschlag, der mittels eines nach innen umgeschlagenen, von der Stoßkante sich nach oben erstreckenden Randes in das Hosenbein einführbar ist und mittels eines zwischen diesem Rand und dem Hosenbein angeordneten lösbaren Verbindungsorgans vom Hosenbein lösbar und an diesem in veränderter Höhe ansetz-. bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem nach innen umgeschlagenen Rand (3) und einer darüberliegenden Stelle des Hosenbeines (1) ao ein ringförmiges und mit einer Wollauflage (6) versehenes Band (5) als eine Klettenverschlußhälfte angenäht ist, an die ein eine Stoßborte (12) und Fadenhäkchen (14) aufweisendes Band (13) als zweite Klettenverschlußhälfte in beliebiger
Höhe zur Veränderung der Hosenbeinlänge lösbar ansetzbar ist.
2. Hosenbeinumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Wollauflage (6) aufweisende Band (5) der einen Klettenverschlußhälfte am unteren Ende mit einer Stoßborte (4) und am oberen Ende mittels eines nach unten und außen umgeschlagenen Randes unmittelbar auf die Innenseite des Hosenbeines (1) mit einer Pikiernaht (7) aufgenäht ist.
3. Hosenbeinumschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenhäkchen (14) oder die Wollauflage (6) des Klettenverschlusses oder beide an ihrer Sichtseite in parallelen Abständen mit Umfangsmarkierungen (15) versehen sind oder aus schmalen Bändern entsprechender Breite durch Nähte zusammengesetzt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 755 806,
806 503,1 805 602, 1 829 410;
französische Patentschrift Nr. 404 964;
USA.-PatentschriftenNr. 2 677 829, 2 111 945,
448 455.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 537/1 3.66 © Bundesdruckerei BerBn
DEJ20825A 1961-11-15 1961-11-15 Hosenbeinumschlag Pending DE1212012B (de)

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