CH182383A - Mit Randwulst versehener bandartiger Träger für Ziehverschlüsse. - Google Patents
Mit Randwulst versehener bandartiger Träger für Ziehverschlüsse.Info
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- CH182383A CH182383A CH182383DA CH182383A CH 182383 A CH182383 A CH 182383A CH 182383D A CH182383D A CH 182383DA CH 182383 A CH182383 A CH 182383A
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/34—Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
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Description
Mit Randwulst versehener bandartiger Träger für Ziehverschlüsse. Gegenstand der Erfindung ist ein mit Randwulst versehener bandartiger Träger für Ziehverschlüsse, wie Reissverschlüsse, oder Gleitverschlüsse, bei denen die Rand- wulste zur Aufnahme der Schliesselemente dienen. Pie Verwendung der bisher bekannten Tragorgane der erwähnten Art bringt den Nachteil mit sich, dass die Schliesselemente von beiden .Seiten oder auf der einen Seite des Verschlusses sichtbar sind, bezw. mit Kleidungs- oder Wäscheteilen in Berührung kommen können, was beides meist nicht er wünscht ist. Der mit Randwulst versehene Träger für Ziehverschlüsse nach der Erfindung ist mit einem Ansatzlappen versehen, der über den Randwulst mindestens soweit hinausreicht, dass er die Schliesselemente des Verschlusses überdeckt. In der beigegebenen Zeichnung sind in Fig. 1 und 2 Querschnitte von zwei Ausfüh rungsweisen des Trägers nach der Erfindung dargestellt; Fig. 3 zeigt eine DrauSsicht einer Vorstufe zum Band nach Fig. 2. Fig. 1 stellt einen Querschnitt durch einen Träger dar, bei dem, der Randwulst symmetrisch angeordnet ist. 1 bezeichnet den Randwulist, ;2 einen: abgezweigten Ansatz lappen. Der Ansatzlappen ist mit dem Bande durch Weben in einem Arbeitsgange erzeugt, derart, dass der einlappige Bandteil 2a sich in den wulsttragenden Teil und .den Lappen 2 gabelt. Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch einen Träger dar, bei dem der Randwulst einseitig angeordnet ist, wie dies in der sch\veiz. Pa tentschrift Nr. 1-8n028 beschrieben und dar gestellt ist. Bei diesem Band ist ein Ansatz lappen in solcher Weise aasgewebt, wie dies in Fig. 3 in Draufsicht gezeigt wird, das heisst durch Umfalten an einer beim Weben gegebenenfalls vorbereiteten.Stelle und durch Zusammennähen an einer Stelle zwischen Randwulst und Umbiegungsstelle; so dass gleichsam ein an dieser Stelle abzweigender Lappen entsteht. In Fig. 2 und 3 bedeutet la den ein seitig angeordneten Randwulst,<B>3</B> eine durch Verringerung der Zahl -der Bettfäden zum Umfalten vorbereitete dünnere Stelle des Bandes, bezw. die Umfaltung selbst, 4 die Stelle der Naht bezw. die Naht selbst, durch die die beiden Faltteile beim Confektion- nieren des Bandes zusammengehalten werden und von welcher der Ansatzlappen 2 aus geht. In den Fig. 1, 2 und 3 bedeutet ferner 5 einen in den Randwulst eingewebten gefärb ten Faden, der bei der Montage der Schliess elemente zeigen soll, auf welche Seite .des Wulstes die Schliesselemente aufzusetzen sind. Die Ausführungsweise nach Fig. 2 und 3 hat vor jener nach Fig. 1 den Vorteil, dass beim Weben des Bandes eine fehlerhafte Verbindung zwischen Wulst und Ansatz lappen sicher verhindert wird, während man bei der Ausführungsweise nach Fig: 1 einen Teil stets verdeckt arbeiten muss, so dass der Weber etwaige Webfehler nicht sieht und nicht verhindern kann. Auch bedingt die Bildung des Ansatzlappens nach Fig. 1 eine bedeutend grössere Schusszahl, so dass die Ar beitszeit wesentlich verlängert wird. Selbstverständlich kann man den Ansatz lappen auch .dadurch erzeugen, dass man auf ein gewöhnliches Randwulstband ein ge wöhnliches glattes Band derart aufnäht, dass der gewünschte Lappen gebildet wird. Die Träger nach Fig. 1 bezw. jene nach Fig. 2 und 3 können nach dem in Fig. 4 dargestellten Webschema erzeugt werden. In demselben bedeutet Abschnitt a das Bord, Abschnitt b' unteres, b" oberes Gewebe, Ab schnitt c das Ende (Kante) und die Schnur. Es ist natürlich nicht unbedingt nötig, die Umfaltstelle 3 bei der Ausführungsweise nach Fig. 2 durch Weglassen von Keafäden besonders auszubilden. Man kann vielmehr auch bei Fehlen jeder Veränderung dieser Stelle gegenüber dem übrigen Bandkörper diesen umfalten und wie dargelegt und ge zeichnet, vernähen. Statt gefärbte Fäden zur Markierung einer der Seiten des Randwulstes einzuweben, kann man natürlich auch jede andere Mar kierungsweise, zum Beispiel die Verwendung anderer Webart, wählen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mit Randwulst versehener bandartiger Träger für die Schliesselemente von Ziehver- schlüssen,dadurch gekennzeichnet, .dass der selbe mit einem Ansatzlappen versehen ist, der über den Randwulst mindestens soweit hinausreicht, dass er .die Schliesselemente des Verschlusses überdeckt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1..Träger nach Patentanspruch, bestehend aus einem Bandkörper mit Randwulst, bei welchem der Bandkörper seitlich von sei ner Mittellinie umgefaltet und der so ent standene, den Randwulst tragende kür zere Schenkel mit dem längeren Schenkel ietwa längs der Mittellinie des gefalteten Gebildes vernäht ist, .derart, dass ein An satzlappen gebildet wird. 2.Träger nach Patentanspruch, bestehend aus einem Bandkörper mit Randwulst, bei welchem der Bandkörper durch eine weniger Bettfäden als der übrige Körper enthaltende Stelle in einen schmäleren, den Randwulst tragenden Teil und einen breiteren Teil unterteilt ist, der nach der Umfaltung an der weniger Keafäden ent haltenden .Stelle über den, .den Randwulst enthaltenden Teil hinausreicht und zwi schen der Umfaltstelle und dem Rand wulst mit dem erstgenannten Teil verbun den ist. 3.Träger nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Träger als mit Randwulst versehenes Band ausgebildet 0.st, an dessen eine Fläche etwa in ihrer Mitte ein Abzweiglappen angeordnet ist. 4. Träger nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger als mit Randwulst versehenes Band ausgebildet ist, an dessen eine Flä- ehe etwa in ihrer Mitte ein Ansatzlappen angenäht ist. 5. Träger nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine der Seiten des Randwulstes eine Markierung besitzt, zum Zwecke jene Seite des Randwulstes anzu deuten, auf welche die Schliesselemente des Verschlusses aufgesetzt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH182383T | 1935-04-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH182383A true CH182383A (de) | 1936-02-15 |
Family
ID=4431523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH182383D CH182383A (de) | 1935-04-01 | 1935-04-01 | Mit Randwulst versehener bandartiger Träger für Ziehverschlüsse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH182383A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057034B (de) * | 1957-01-25 | 1959-05-14 | Karl Heinrich Heinz | Abgedichteter Reissverschluss |
DE2317121A1 (de) * | 1972-04-06 | 1973-10-18 | Scovill Manufacturing Co | Vorsatzblenden-anordnung fuer kleidungsstuecke z.b. hosen |
DE102018005402B4 (de) | 2017-07-12 | 2024-05-23 | Ykk Corporation | Tragband-Fertigungsvorrichtung und damit hergestelltes Tragband |
-
1935
- 1935-04-01 CH CH182383D patent/CH182383A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057034B (de) * | 1957-01-25 | 1959-05-14 | Karl Heinrich Heinz | Abgedichteter Reissverschluss |
DE2317121A1 (de) * | 1972-04-06 | 1973-10-18 | Scovill Manufacturing Co | Vorsatzblenden-anordnung fuer kleidungsstuecke z.b. hosen |
DE102018005402B4 (de) | 2017-07-12 | 2024-05-23 | Ykk Corporation | Tragband-Fertigungsvorrichtung und damit hergestelltes Tragband |
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