DE522475C - Kragen oder sonstiges Waeschestueck aus einem mehrschichtigen Gewebe - Google Patents

Kragen oder sonstiges Waeschestueck aus einem mehrschichtigen Gewebe

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DE522475C
DE522475C DEL74830D DEL0074830D DE522475C DE 522475 C DE522475 C DE 522475C DE L74830 D DEL74830 D DE L74830D DE L0074830 D DEL0074830 D DE L0074830D DE 522475 C DE522475 C DE 522475C
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DEL74830D
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Laack Schmitz & Eltschig Van
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Laack Schmitz & Eltschig Van
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D1/00Woven fabrics designed to make specified articles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D11/00Double or multi-ply fabrics not otherwise provided for
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2401/00Physical properties
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    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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    • D10B2501/06Details of garments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Kragen oder sonstiges Wäschestück aus einem mehrschichtigen Gewebe Es ist bereits bekannt, Kragen oder ähnliche Wäschestücke aus einem mehrschichtigen Gewebe herzustellen, dessen äußere Schicht aus einem feineren Gewebe oder anderem Material oder aus einem feineren und anderem Material besteht als die übrigen Schichten.
  • Ferner ist bereits vorgeschlagen «-orden, die Kanten des aus einem mehrschichtigen Gewebe hergestellten Kragens durch Umschlagen und Feststeppen der Oberschicht auf die Unterschicht herzustellen. Nach den bekannten Verfahren sollen die Kanten des Kragens gespalten oder zugeschärft werden. An den Randteilen des Kragens muß also die Verbindung der Oberschicht mit der unteren Schicht oder den unteren Schichten gelöst, und müssen die abgelösten Teile der Unterschichten weggeschnitten werden. Dieses Abtrennen der Schichten ist sehr schwierig durchzuführen und erfordert viel Zeit, weil die Schichten in gleichen Randbreiten um den Kragen herum weggeschnitten und die Randbreiten nach Augenmaß bestimmt «-erden müssen.
  • Der Erfindung gemäß wird nun der zum Einfassen dienende Teil der Oberschicht unverbunden mit der Unterschicht oder den Unterschichten gewebt, deren Randteile vor dem Einfassen der Kanten weggeschnitten werden. Durch diese Maßnahme wird der Vorteil erreicht, daß die Linie, an der die unteren Stoffteile wegzuschneiden sind, bereits vorgezeichnet ist. Da das Spalten des Stoffes wegfällt und die Arbeiterin die Linie, in der sie den Stoff abzuschneiden hat, deutlich erkennen kann, kann der Kragen schnell eingefaßt werden.
  • Zweckmäßig sind die Schußfäden mit den Kettenfäden der Unterschicht oder den Unterschichten an den Stellen der Oberschicht nicht gebunden, die zum Einfassen der Kragenkanten dienen. Demnach braucht die Arbeiterin keine Stoffteile, sondern nur Ketten-und Schußfäden wegzuschneiden. Ferne können die Schußfäden der Oberschicht mit ihren Kettenfäden nur an den Stellen gebunden sein, die auch mit der Unterschicht oder den Unterschichten verbunden sind, die zum Einfassen der Kragenkanten dienen. Es sind also auch nur Schuß- und Kettenfäden der Oberschicht wegzuschneiden, so daß man deutlich sieht, an welchen Stellen der Oberschicht der Schnitt auszuführen ist.
  • Da die Oberschicht verhältnismäßig dünn ist, kann an den Kanten keine starke Verdickung entstehen, selbst wenn zur Herstellung des Kragens ein mehrschichtiges Gewebe mit dicken Unterschichten verwendet wird. Unter einem mehrschichtigen Gewebe sind auch solche Gewebe zu verstehen, bei denen die Verstärkung durch mehrere übereinanderliegende oder annähernd übereinanderliegende Schußfäden erzielt wird.
  • Vorteilhaft können in der oben angegebenen Weise Oberkragen von sogenannten halbsteifen und steifen Stehumlegekragen hergestellt werden. Die Oberkragen werden entweder an die Unterkragen angenäht, die aus einzelnen Stofflagen in bekannter Weise zusammengenäht worden sind, oder aber sie werden an die Unterkragen angeweht, deren beide Lagen an den Unterkanten zusammengewebt sein können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i ein Stück eines Bandgewebes zur Herstellung von Oberkragen, Abb. 2 einen Schnitt durch das Gewebe nach der Linie !1-B der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt durch einen Oberkragen, dessen eine Kante eingefaßt ist, Abb. 4 eine Ansicht auf einen Stehumlegekragen, an dessen Oberkragen der Unterkragen angeweht ist, und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 4..
  • Nach Abb. i der Zeichnung besteht der schraffierte Teil i des Bandes aus einem mehrschichtigen Gewebe, dessen Oberschicht 2 (Abb. 2) aus einem feineren Gewebe und anderem Material besteht als die Unterschichten 3. Diese Unterschichten sind mit der Oberschicht 2 durch einen Faden 4. so miteinander verbunden, daß er auf der Oberschicht nicht sichtbar ist. Die Schußfäden 16 der Unterschichten sind so geführt, daß sie nur auf dem schraffierten Teile i des Bandes mit den Kettenfäden 17 binden. Die Kettenfäden il und die Schußfäden 16 oder das aus den Ketten- und Schußfäden gebildete Gewebe (in Abb. 2 gestrichelt gezeichnet) werden dann an den Kanten ; oder 8 abgeschnitten.
  • Die Schußfäden 18 der Oberschicht 2 können mit den Kettenfäden i9 nur an den Stellen gebunden `-erden, die auch mit den Unterschichten 3 durch den Faden .4 verbunden sind und zum Einfassen der Kragenkanten dienen. An den Kanten 20 und 6 (Abb. i) «erden die Kettenfäden i9 der Oberschicht 2 abgeschnitten, die darauf in der aus Abb.3 ersichtlichen Weise umgeschlagen und festgesteppt werden. Die Stellen, an denen die Schußfäden 18 und die Kettenfäden i9 nicht miteinander verbunden sind, die also abgeschnitten werden. sind in Abb. i mit 5 bezeichnet.
  • Ein in dieser Weise hergestellter Oberkragen kann an einen aus einzelnen Stofflagen zusammengenähten Unterkragen genäht oder mit einer offenen Priese verwebt werden.
  • Wie Abb. 5 zeigt, kann der Oberkragen 9 auch mit dein Unterkragen io aus einem Stück bestehen. Der Unterkragen io wird aus den beiden Lagen i i und 12 gebildet, die a,n, dem unteren Rande zusammengewebt sind und eine Wulst 13 bilden. Diese Wulst liegt beim Weben außen und gelangt beim Wenden der Lage 12 um die Lage ii zwischen die beiden Lagen. Es ist daher nicht notwendig, die Lage 12_ mit der Lage i i an der Unterkante des Kragens zusammenzunähen. Die Schnäbel 14 und 15 des Kragens können in Form abgewebt und in bekannter Weise durch Einschlagen der Schnittkanten der Lagen nach innen eingefaßt werden.
  • Es ist auch möglich; den ganzen Unterkragen aus einem taschenförmigen Gebilde herzustellen, wodurch erreicht wird, daß die sich ergebenden Schnittkanten der Schnäbel nach dem Wenden nach innen gelangen. Sämtliche Näharbeit fällt an dem Unterkragen fort; es ist nur nötig, die eine Lage 12 des Unterkragens an den Oberkragen 9 anzusteppen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kragen oder sonstiges Wäschestück aus einem mehrschichtigen Gewebe, dessen Oberschicht zum Einfassen der Kanten auf die Unterschicht oder die Unterschichten geschlagen und festgesteppt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Einfassen dienende Teil der Oberschicht unverbunden mit der Unterschicht oder den Unterschichten gewebt ist, deren Randteile vor dem Einfassen der Kanten weggeschnitten werden.
  2. 2. Kragen oder sonstiges Wäschestück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfäden (16) mit den Kettenfäden (17) der Unterschicht oder der Unterschichten (3) an den Stellen der Oberschicht (2) nicht gebunden sind, die zum Einfassen der Kragenkanten dienen.
  3. 3. Kragen oder sonstiges Wäschestück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfäden (18) der Oberschicht (2) mit ihren Kettenfäden (i9) nur an den Stellen gefunden sind, die auch mit der Unterschicht oder den Unterschichten (3) verbunden sind und zum Einfassen der Kragenkanten dienen. q.. Kragen oder sonstiges Wäschestück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Oberkragen eines Stehumlege= kragens aus einem mehrschichtigen Gewebe hergestellt ist, dessen Oberschicht an den zum Einfassen dienenden. Teilen unverbunden mit der Unterschicht oder den Unterschichten gewebt ist, deren Randteile vor dem Einfassen der Kanten weggeschnitten werden.
DEL74830D 1929-04-20 1929-04-20 Kragen oder sonstiges Waeschestueck aus einem mehrschichtigen Gewebe Expired DE522475C (de)

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DE (1) DE522475C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2657807A1 (de) * 1976-01-08 1977-07-21 Laurent Jean Sportiss Dehnbares mehrfachgewebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2657807A1 (de) * 1976-01-08 1977-07-21 Laurent Jean Sportiss Dehnbares mehrfachgewebe

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