DE803550C - Teppich oder Teilstueck eines Teppichs - Google Patents

Teppich oder Teilstueck eines Teppichs

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DE803550C
DE803550C DEP41158A DEP0041158A DE803550C DE 803550 C DE803550 C DE 803550C DE P41158 A DEP41158 A DE P41158A DE P0041158 A DEP0041158 A DE P0041158A DE 803550 C DE803550 C DE 803550C
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DE
Germany
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carpet
thread loops
carpets
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carpet according
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Expired
Application number
DEP41158A
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English (en)
Inventor
Jacob Christensen Schmidt
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Individual
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Publication of DE803550C publication Critical patent/DE803550C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04GMAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04G3/00Making knotted carpets or tapestries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Carpets (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

  • Teppich oder Teilstück eines Teppichs Die Erfindung betrifft einen Teppich oder ein Teilstück eines Teppichs, z. 1 t. einen Stn@-rnatcppieli, bei dein Fadenschleifen durch eine vorher hergestellte Unterlage gezogen werden.
  • Der Teppich nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet. daß die Unterlage aus einer Gummibahn oder eitler ähnlichen biegsamen Bahn, z. 13. aus Kunststoff, bestellt. Inn Gegensatz zu bekannten Teppichen dieser Art, bei denen die Unterlage im allgemeinen aus Gewebe besteht, ]tat ein Teppich oder ein Teilstück eines Teppichs nach der Erfindung den Vorteil, daß er in Stücke gewünschter Größe oder Gestalt geschnitten «-erden kann, ohne Gefahr zu laufen, daß der Teppich ausfasert.
  • Weiter wird erreicht, claß ein großer Teppich in einfacher Weise dadurch hergestellt werden kann, daß malt mehrere Teppichbahnen vereinigt, die nicht miteinander vernäht zu werden brauchen, die vielmehr lose liegen oder nur durch einfache Verbindungsmittel miteinander verbunden «erden können, z. 13. durch einige Stiche oder Klammern. Im Gegensatz hierzu waresbeibekanntenTeppichen dieser Art gewöhnlich notwendig, zur Herstellung eines größeren Teppichs Teppichlängen zusammenzunähen, da das Zusammennähen kleiner Teile dieser bekannten Teppiche wegen der Gefahr des Ausfaserns nicht empfehlenswert war.
  • Dadurch, daß man nach der Erfindung getrennte kleine Teppichbahnen zu einem großen Teppich vereinigt, wird erreicht, daß eine einzelne abgenutzte Teppichbahn durch eine neue Teppichbahn oder eine weniger abgenutzte Teppichbahn von einem Teil Ausgewechselt oder ersetzt werden kann, wo die Abnutzung nicht sichtbar ist, während es bei den bekannten Teppichen in solchen Fällen gewöhnlich notwendig war, eine ganze Teppichlänge zu ersetzen.
  • Weiter wird durch Vereinigen mehrerer Teppichbahnen zu einem großen Teppich ermöglicht, Teppiche mit einfachen geometrischen Mustern und verschiedenen Farben oder Farbtönen dadurch zu erzielen, daß die einzelnen Teppichbahnen aus Garnen gleichmäßiger Farbe hergestellt werden, wodurch die Herstellung_ verbilligt wird. Diese Teppichbahnen können in verschiedenen Formen gestaltet oder geschnitten sein, z. B. als kreisförmige, ringförmige oder vieleckige Bahnen, die dann zu dem gewünschten Muster zusammengesetzt und z. B. durch einige zwischen den einzelnen Teppichbahnen vorgesehene Klammern befestigt werden.
  • Nach der Erfindung wird vorzugsweise die Unterlage mit Löchern versehen, durch welche dieFadenschleifen gezogen werden. Hierdurch wird vermieden, daß man die Löcher während des Einnähens der Fadenschleifen herstellt, was zur Folge haben kann, daß die Unterlage so geschwächt wird, daß sie leicht zerreißt, möglicherweise bereits, wenn die Fadenschleifen durchgezogen werden.
  • Die Teppiche dieser Art können üblicherweise auf ihrer Unterfläche mit einem Klebstoff versehen werden, um die Schleifen so fest zu legen, daß sie nicht herausgezogen werden können. Gewöhnlich wird hierzu Lack benutzt, jedoch ist auch das Tränken mit einer Latexpaste bekannt, die gleichzeitig den Vorteil bietet, daß der Teppich nicht auf der Unterlage gleiten kann, was bei losen Teppichen, z. B. Bettvorlegern, von besonderer Bedeutung ist.
  • Nach der Erfindung wird es indessen besonders bevorzugt, die Unterfläche eines Teppichs oder einer Teppichbahn mit einem Überzug einer Latexpaste zum Festlegen der Fadenschleifen zu versehen, da ein solcher Überzug an der Gummibahn weit besser als Lack haftet. Außer den gewöhnlich durch den Latexüberzug erreichten Vorteilen bietet ein solcher Überzug bei Verwendung mit einem Teppich nach der Erfindung den weiteren Vorteil, daß der Teppich ohneGefahrdesVerfaulens auf eineverhältnismäßig feuchte Unterlage gelegt werden kann, wodurch er gegen die Feuchtigkeit isoliert wird, da die Latexpaste in Verbindung mit der Gummibahn das Durchdringen der Feuchtigkeit zur Oberfläche des Teppichs verhindert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teppich, z. B. ein Smyrnateppich, mit Fadenschleifen, die durch eine vorher hergestellte Unterlage gezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus einer Gummibahn oder einer ähnlichen biegsamen Bahn, z. B. aus Kunststoff, besteht.
  2. 2. Teppich nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Löcher in der Bahn, durch welche die Fadenschleifen gezogen werden.
  3. 3. Teppich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Unterfläche in an sich bekannter Weise einen Überzug aus Latexpaste zum Festlegen der Fadenschleifen hat.
  4. 4. Teppich nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren einzelnen kleinen Teppichbahnen besteht.
DEP41158A 1948-05-01 1949-04-29 Teppich oder Teilstueck eines Teppichs Expired DE803550C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DK803550X 1948-05-01

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DE803550C true DE803550C (de) 1951-04-05

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ID=8152881

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DEP41158A Expired DE803550C (de) 1948-05-01 1949-04-29 Teppich oder Teilstueck eines Teppichs

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DE (1) DE803550C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158473B (de) * 1958-09-20 1963-12-05 Grefrath Velour G M B H Verfahren zum Ausruesten von Bodenbelaegen aus in textiler Bindung zusammengehaltenen Garnen
FR2438700A2 (fr) * 1978-10-13 1980-05-09 Rhone Poulenc Textile Articles textiles a poils et procede pour leur fabrication

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1158473B (de) * 1958-09-20 1963-12-05 Grefrath Velour G M B H Verfahren zum Ausruesten von Bodenbelaegen aus in textiler Bindung zusammengehaltenen Garnen
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