DE890329C - Baumwollstoff mit Koeperbindung - Google Patents
Baumwollstoff mit KoeperbindungInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft Baumwollstoffe mit Köperbindung in der Art, wie sie- unter dem Namen Mantelpopeline bekanntgeworden sind und, insbesondere nach vorhergehender Imprägnierung, zur Herstellung von Mänteln, Jacken u. dgl. verwendet werden. Die Erfindung bezweckt die Herstellung eines Baumwollstoffes, der durch die besondere Art seiner Zusammensetzung und -durch seine Webart nur auf der einen Seite .den Charakter eines Baumwollstoffes und auf der anderen Seite die Eigenschaften und das Aussehen eines Futterstoffes hat. Ein solcher Stoff hat den Vorteil, daß die erwähnten Kleidungsstücke ohne zusätzlichen Futterstoff herstellbar sind. Zu diesem Zweck weist der Stoff erfindungsgemäß einen Schuß aus Baumwollgarn und ein--- Kette aus Reyon (Kunstseide) auf, und, um das Baumwollgarn auf der einen, der Futterseite, und das Reyon auf der anderen, der Baumwollseite, praktisch nicht in Erscheinung treten zu lassen, sind folgende Mittel gleichzeiti:gangewendet: Es wird eine Kette mit :einer sehr hohen Fadendichte, nämlich 7o bis i f o Fäden pro Zentimeter, aus feinfädigem Reyon mit einer Fadenstärke von ioo bis i5o Denier verwendet. Der Schuß hat eine wesentlich niedrigere, aber noch verhältnismäßig hohe Fadendichte von 20 bis 3o Fäden/cm, aber ein im Verhältnis zur Garnnummer des Reyons sehr starkes Baumwollgarn, dessen Stärke als Einfachgarn gerechnet 2o bis 30 N metrisch beträgt. Ferner wird eine Webart, vorzugsweise 3 hoch, i tief, verwendet, bei der die Baumwolle an sich bereits ,fast nur auf der einen und die Kunstseide fast nur auf der anderen Seite des Stoffes in Erscheinung tritt. Bei der anzuwendenden Webart wird in an sich bekannter Weise mit einer entsprechenden, den Köpergrad ergebenden Versetzung der oben- und un.tenliegendenKettenfäden von einem zum nächsten Schußfad-en gearbeitet, um eine ausreichende mechanische Festigkeit des Gewebes zu erreichen. Die Webart, 3 hoch, i tief, bedeutet bekanntlich, daß ein Schußfaden auf der einen Seite des Gewebes nur jeden vierten Kettenfaden: überdeckt, also praktisch kaum noch auf dieser Seite in Erscheinung tritt. Entsprechendes gilt für den Kettenfaden auf der anderen, d. h. d,r Baumwollseite des Stoffes, -wobei der Baumwollfaden infolge seiner großen Stärke zum Kettenfaden diesen beinahe gänzlich verdeckt.
- Man erhält nach dem Vorschlag der Erfindung Stoffe, die auf der Außenseite -den als Popeline bekannten Baumwollstoffen und auf der Innenseite den bekannten Kunstsei-denfutterstoffen entsprechen, also einem Stoff mit dem charakteristischen Aussehen und Eigenschaften zweier verschiedener Stoffarten.
- Der Eindruck zweier verschiedener Stoffarten wird weiter dadurch unterstützt, daß Kunstseide und Baumwolle im gleichen Färbebad etwas voneinander abweichende Farbtönungen erhalten. Diese Unterschiede in den Farbtönen können verstärkt werden, wenn Reyonarten gewählt -werden, die im gleichen Färbebad stärker von der Baumwolle abweichende Farbtöne annehmen. Die Unterschiede der. beiden Stoffseiten bieten die Möglichkeit, bei der Herstellung von Kleidungsstücken, z. B. bei der Anfertigung von Umschlägen und Kragen, beide Stoffseiten wahlweise als obere Seite verwenden zu können.
- In der Zeichnung ist die Webart des Stoffes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Futterseite und Abb. 2 die Außenseite. Hierin sind :die Kettenfäden aus R:eyon mit i bis 8 und die Schußfäden aus Baumwolle mit 9 bis 16 bezeichnet. Die Webart ist 3 hoch, i tief, d. h. bei der in der Zeichnung dargestellten Ansicht der Futterseite überdeckt der Schußfaden. jeweils nur den vierten Kettenfaden, während in der in Abb. 2 gebrachten Ansicht der Baumwollseite das Umgekehrte der Fall ist.
- Für :die Kette wird eine Fadendichte von 70 bis i io Fäden pro Zentimeter bei einer Garnnummer von ioo bis i5o Denier.gewählt, für den Schuß eine Fadendichte von 2o bis 30 Fäden pro .Zentimeter. Der Schuß ist zweckmäßig gezwirnt bzw. gefacht. Er hat als Einfachgarn gerechnet eine Garnstärke von N metrisch von 2o bis 30.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Baumwollstoff mit Köperbindung für die Herstellung von Mänteln, Jacken u. dgl., - dadurch gekennzeichnet, .daß der Schuß aus Baumwollgarn und die Kette aus Reyon besteht, und zwar in der Weise, daß die Kette eine sehr hohe Zahl von Fäden auf den laufenden Zentimeter aus verhältnismäßig dünnem Garn und der Schuß ein im Verhältnis -zur Zahl der Kettenfäden wesentlich geringere Fadenzahl pro Zentimeter aus verhältnismäßigT dickem Garn aufweist.
- 2. Baumwollstoff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Kettenfäden pro Zentimeter mindestens 70 und die Fadenstärke ioo bis 15o Denier und die Zahl der Schußfä.den pro Zentimeter mindestens 2o und .die Fadenstärke als Einfachgarn gerechnet 2o his 30 N metrisch beträgt.
- 3. Baumwollstoff nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Reyon, das im gleichen Farbbad einen vom Baumwollgarn erheblich abweichenden Farbton annimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW7516A DE890329C (de) | 1951-12-25 | 1951-12-25 | Baumwollstoff mit Koeperbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW7516A DE890329C (de) | 1951-12-25 | 1951-12-25 | Baumwollstoff mit Koeperbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE890329C true DE890329C (de) | 1953-09-17 |
Family
ID=7593628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW7516A Expired DE890329C (de) | 1951-12-25 | 1951-12-25 | Baumwollstoff mit Koeperbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE890329C (de) |
-
1951
- 1951-12-25 DE DEW7516A patent/DE890329C/de not_active Expired
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