DE525554C - Verfahren zur Vorbereitung der Schussgarne von Samtflorgeweben zum Schneiden - Google Patents

Verfahren zur Vorbereitung der Schussgarne von Samtflorgeweben zum Schneiden

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DE525554C
DE525554C DE1930525554D DE525554DD DE525554C DE 525554 C DE525554 C DE 525554C DE 1930525554 D DE1930525554 D DE 1930525554D DE 525554D D DE525554D D DE 525554DD DE 525554 C DE525554 C DE 525554C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M13/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M13/244Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing sulfur or phosphorus
    • D06M13/248Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing sulfur or phosphorus with compounds containing sulfur
    • D06M13/256Sulfonated compounds esters thereof, e.g. sultones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Verfahren zur Vorbereitung der Schußgarne von Samtflorgeweben zum Schneiden Es sind Verfahren zur Vorbereitung von Saintflorgeweben zum Schneiden bekannt, bei denen der Webstoff auf der Rückseite mit Stärkemitteln präpariert wird und die rechte Seite mittels Lösungen von Alkalien bearbeitet «-erden muß, um den Schnitt der Fäden zu ermöglichen. Es wurden auch Versuche bekannt, bei denen die Stärkung der Rückseite weggelassen und mittels sauerstoffabgebender Stoffe eine Bearbeitung der `"orderseite von Schußsamten vorgenommen wurde, um das Schneiden zu erleichtern.
  • Bei den genannten Verfahren springt die Ware naturgemäß um 6 bis 7 "V" und mehr in der Breite ein und damit auch die durch das Weben gebildeten und durch die Schneiderei aufzuschneidenden Schläuche, was das Schneiden einigermaßen erschwert.
  • Dieser Nachteil soll mit dem Gegenstande der Erfindung beseitigt werden.
  • Das neue Verfahren besteht darin, daß das sonst zur Vorbereitung der Webe zum Schneiden verwendete Präparat nicht mehr auf die rechte Seite des fertigen Gewebes aufgetragen, sondern daß mit diesem Präparat das für den Schuß in Anwendung kommende Garn imprägniert wird. Für die Präparation der Garne hat sich z. B. bewährt eine Lösung von 6o 1 Wasser, r kg Natronlauge 38° Be und 1/.; kg eines unter der Bezeichnung Monopolseife bekannten Sulfonierungsproduktes von Rizinusöl.
  • Dieses so vorbereitete Garn wird dann nach dein Trocknen am Webstuhl als Schußgarn verarbeitet.
  • Die mit solchem präparierten Garn beschossenen Weben bedürfen in weiterer Verarbeitung vor dem Schneiden keinerlei anderer Bearbeitung.
  • Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß sich die auf diese Weise, also die mit dem präparierten Garn, beschossene Ware viel leichter und fehlerfreier schneiden läßt, als es bisher möglich war. Der Effekt wird erhöht, wenn dem Präparat sauerstoffabgebende Mittel, z. B. Natriumperborat, beigefügt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Vorbereiten der Schußgarne von Samtflorgeweben zum Schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußgärne vor dem Verweben mit Lösungen von Alkalien und sauerstoffabgebenden Stoffen, wie solche zum Vorbereiten von Samtflorgeweben zum Schneiden verwendet werden, imprägniert werden.
DE1930525554D 1930-01-31 1930-01-31 Verfahren zur Vorbereitung der Schussgarne von Samtflorgeweben zum Schneiden Expired DE525554C (de)

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