CH337163A - Reissverschluss - Google Patents

Description

      Reissverschluss       Es ist ein Reissverschluss bekannt, der trennbare       Endverschlussglieder    aufweist, wobei die Anfänge der  Tragbänder der     Reissverschlussglieder    auf beiden Sei  ten durch Platten verstärkt sind, an denen die     End-          verschlussglieder    Halt finden, wobei diese Verstär  kungsplatten mit quer zur Längsrichtung der Trag  bänder verlaufenden, in regelmässigen Abständen an  geordneten, sich gegenüberliegenden Schlitzen ver  sehen sind, so dass die Maschinennähte, welche die  Stoffteile des Kleidungsstückes, an welchem der Reiss  verschluss befestigt wird, mit den Tragbändern des  selben verbinden, sich über den Bereich der Verstär  kungsplatten fortsetzen können.  



  Es hat sich nun gezeigt, dass die mit Schlitzen  versehenen Halteplatten mit Vorteil durch Gewebe  stücke ersetzt werden können, welche quer zur Längs  richtung der Tragbänder orientierte Drähte als Ver  stärkungseinlagen enthalten.  



  Die beispielsweise als     Kettfäden    in ein Textil  gewebe eingelegten Drahtfäden geben den     Endver-          schlussgliedern    ebenfalls genügend Halt, und der  artige Halteteile können durch entsprechende Wahl  der     Schussfädenfarbe    leicht in der Farbe der Krampen  tragbänder hergestellt werden.  



  Demgemäss bezieht sich die vorliegende Erfin  dung auf einen Reissverschluss mit voneinander  trennbaren     Endkupplungsgliedern    und endverstärkten       Krampentragbändern,    der sich dadurch auszeichnet,  dass zur Bildung der Endverstärkungen die Endteile  der     Krampentragbänder    parallele, quer zur Längs  richtung der Tragbänder gerichtete Drahteinlagen  enthalten, die einerseits durch Textilfäden miteinan  der verbunden und in ihrer Lage fixiert sind, und  anderseits vorstehenden,     zusammengepressten    Rand  teilen der     Endkupplungsglieder    Halt geben.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen:         Fig.    1 ein Gewebeband, dessen     Kettfäden    Drähte  sind,       Fig.2    einen     Reissverschlussteil        mit    einem Ab  schnitt eines Gewebebandes nach     Fig.    1 als     Endver-          stärkungsteil,          Fig.    3 ein Gewebeband mit eingesteckten Drähten  zur Verstärkung,       Fig.    4 ein     Reissverschlussteil    mit einem Gewebe  band nach     Fig.    3 als     Krampentragband,

            Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie     V-V    von       Fig.    4 in vergrössertem Massstab.  



  Gemäss     Fig.    1 enthält ein Gewebeband als     Kett-          fäden    Drähte 31, während die     Schussfäden    32 aus  Textilfäden bestehen. Ein Abschnitt 33 eines der  artigen Gewebebandes ist gemäss     Fig.    2 auf dem Ende  eines     Krampentragbandes    34 mit Hilfe von Maschi  nennähten 35 aufgenäht, so dass das verstärkte Ge  webestück 33 bzw. dessen Drähte 31 vorstehenden,       zusammengepressten    Randteilen des     Endkupplungs-          gliedes    37 Halt geben.  



  Nach     Fig.    3 sind in ein Gewebeband 40 Drähte  41     eingeflochten    bzw. eingeschoben worden, welche  zwischen den Gewebefäden eingelagert sind und die  ses Gewebeband am Ende verstärken.  



  Gemäss den     Fig.    4 und 5 ist ein solches Gewebe  band 40 mit eingeflochtenen Drähten 41 direkt als       Krampentragband    eines Reissverschlusses benützt, wo  bei vorstehende Randlappen 42 des     Endkupplungs-          gliedes    43 nach dem Zusammenpressen derselben die  Drähte 41 umgreifen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Reissverschluss mit voneinander trennbaren End- kupplungsgliedern und endverstärkten Krampentrag- bändern, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Endverstärkungen die Endteile der Krampen tragbänder parallele, quer zur Längsrichtung der Trag- bänder gerichtete Drahteinlagen enthalten, die einer seits durch Textilfäden miteinander verbunden und in ihrer Lage fixiert sind und anderseits vorstehenden, zusammengepressten Randteilen der Endkupplungs- glieder Halt geben. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als verstärkte Endteile an die Krampentragbänder Abschnitte eines Gewebebandes angenäht sind, das als Kettfäden Metalldrähte ent hält. 2. Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Endteile der Krampentrag- bänder Metalldrähte zur Verstärkung eingeflochten sind.