DE610413C - Haken- und OEsenverschlussband - Google Patents

Haken- und OEsenverschlussband

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DE610413C
DE610413C DEY629D DEY0000629D DE610413C DE 610413 C DE610413 C DE 610413C DE Y629 D DEY629 D DE Y629D DE Y0000629 D DEY0000629 D DE Y0000629D DE 610413 C DE610413 C DE 610413C
Authority
DE
Germany
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fabric
tape
seam
shows
folded
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Expired
Application number
DEY629D
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English (en)
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Yale Hook & Eye Co
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Yale Hook & Eye Co
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
    • A44B13/0005Hook or eye fasteners characterised by their material
    • A44B13/0011Hook or eye fasteners characterised by their material made of wire

Description

ιϊι
Bur. InJ, L."Tadom
18 APE, 1935
AUSGEGEBEN AM
9. MÄRZ 1935
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSESc GRUPPE 1 . ·
Y 6 2s>VIIj 3 c Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 14. Februar 1935
YaIe Hook & Eye Co. in Newark, New Jersey
Haken- und Ösenverschlußband
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. September 1931 ab
Die Erfindung betrifft ein Haken- und Ösenverschlußband, dessen Haken und Ösen eine aus einem 'einzigen Band gebildete mehrfache Stofflage durchdringen und am Band durch Annähen befestigt sind.
Der Erfindung gemäß ist ein Rand des BaÄdes zur Bildung einer zweiten Stoff lage nach einwärts, etwa bis zur Mitte des verbleibenden Stoffstreifens, und von hier ab wieder nach auswärts gefaltet. Die Befestigungselemente durchdringen den Stoff in Offnungen zwischen der zweiten und der dritten Lage. Die drei Lagen sind durch eine neben der zweiten Falte entlang laufende Naht miteinander verbunden, und die Stoff kante ist von der Verbindungsnaht ab oder in deren Nähe wieder zurückgefaltet zur Bildung einer Verstärkung und/oder Annähklappe, die über die Unterteile der Befestigungselemente gelegt und festgenäht werden kann.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß neben einem guten Halten der Befestigungselemente im Bande und einem Schutz gegen Ausreißen der Elemente bei starker Zugbeanspruchung durch d.H besondere Faltung ein starkes Auftragen Jes-^Bandes auf einer Seite des Bandes vermieden wird. Weiterhin wird auch das Aussehen des Bandes gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß die Befestigungselemente unter der dritten Lage nur so weit herausragen, wie dies zum Schließen erforderlich ist.
Endlich ermöglicht die besondere Ausbildung des Bandes gemäß der Erfindung eine maschinelle Herstellung desselben in großen Mengen. Die erfindungsgemäße Ausbildung gestattet, das Band ohne Schwierigkeiten so dünn und so nachgiebig herzustellen, daß es auch für ganz dünne Gewebe, z. B. für hochwertige Wäschestücke o. dgl., verwendbar ist.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Befestigungsbandes.
Abb. ι zeigt eine Teilaufsicht auf das Befestigungsband. Es wird das gefaltete Gewebe dargestellt, in dem eine Befestigungsöse vor dem Feststeppen eingesetzt ist.
Abb. 2 zeigt ein gleiches Stück nach dem Feststeppen, wobei die Einzelteile gebrochen dargestellt sind.
Abb. 3 zeigt das fertige Verschlußband mit der Stoffklappe.
Abb. 4 zeigt die Befestigung des Verschlußbandüs an der Kante eines Kleidungsstückes.
Die Abb. 5, 6 und 7 sind Schnitte auf den Linien 5-5, '6-6, j-j gemäß Abb. 1, 2 und 3.
Abb. S zeigt einen Schnitt der Abb. 4.
Abb. 9 stellt* einen Schnitt nach Linie 9-9 der Abb. 7 dar.
Abb. 10 zeigt die perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.

Claims (1)

  1. Abb. 11 zeigt die Befestigung des Bandes zur Anbringung am Kleidungsstück in einer anderen Ausführungsart.
    Abb. 12 zeigt das Befestigungsband mit Haken.
    Abb. 13 zeigt einen Schnitt auf Linie 22-22 der Abb. 12.
    Abb. 14 zeigt das Band, nachdem die Falten gesteppt Avorden sind, wobei die befestigte StoJtklappe gebrochen gezeichnet ist.
    Abb. ι ς ist ein Schnitt auf Linie 24-24 der Abb. 14. "
    Abb. 16 zeigt eine Ansicht des fertigen Befestigungsbandes.
    Abb. 17 zeigt den Schnitt, auf Linie 26-26 der Abb. 16.
    Das Band Ä aus Baumwollgewebe besteht aus einem Hauptteil 1 (Abb. 1 bis 31, dessen eine Sejte bei 2 nach einwärts gefaltet ist. so daß sich eine zweite Lage 3 ergibt. Diese ist wiederum bei 4 nach auswärts gefaltet zur Bildung einer Lage 5.
    Die andere Seite des Hauptteilcs 1 ist zunächst bei 6 nach einwärts gefaltet (Lage 7) und dann bei S nach auswärts gefaltet (Lage 9). Die Falte 4 der linken Seite und die Falte S der rechten Seite sind mit Schlitzen 10 zum Einsetzen der Ösen 11 versehen, deren Unterteile 12 zwischen den Lagen 3 und 5 liegen.
    Nachdem der Gewebestreifen in dieser Weise gefaltet ist, werden die Lagen 1, 7 und 9 durch eine Naht 13 und die Lagen 1, 3 und 5 durch eine Naht 14 zusammengesteppt. Die Naht 14 wird über die Unterteile 12 der Ösen geführt und darüber bei 15 die Lage 9 nach einwärts gefaltet, an der ein zwischen die Lagen 3 und 9 eingeschobener Stoff B befestigt werden kann (vgl. Abb. 4 und S). Die Naht 13 verstärkt den Halt der Ösen an dem Bande, so daß die ösen auch bei kräftigem Zug nicht ausreißen. Durch die besondere Faltung wird auch ein beträchtlicher Teil der Üsen abgedeckt, so daß von diesen nur ein schmaler Teil sichtbar bleibt. Das Band hat deshalb ein gutes Aussehen, ist fest und dauerhaft und gewährleistet stets das Anliegen an den Stoffkanten des Kleidungsstückes.
    Gegebenenfalls kann der Kleiderstoff von außen an das Band angelegt werden, indem, wie in Abb. 11 gezeigt, der Klappenteil 9 zum Teil fortgeschnitten und die Faltung mit dem Kleiderstoffe abgedeckt wird.
    In manchen Fällen ist es erwünscht, die Naht zur Verbindung der Lagen 1, 7 und 9 erst dann anzubringen, wenn die Stoffbefestigungsklappe 9 nach einwärts gewandt ist. Eine derartige Ausbildung zeigt Abb. 10. Hier ist die Naht 17 nach dem Einwärtsfalten der Stoffanbringungsklappe iS angebracht. Dies ergibt bezüglich Festigkeit und Aussehen des Bandes das gleiche wie die Herstellung nach den Abb. 1 und 9.
    Beispiele für ein Band mit Haken anstatt mit Ösen zeigen die Abb. 12 bis 17. Es ist zweckmäßig, die Haken 34 vor dem Umbiegen, d. h. in flachem Zustande, in Öffnungen 33 einzusetzen (vgl. Abb. 12 bis 14) und das Umbiegen nach Einwärtsfalten der Stoffbefestigungsklappe 30 vorzunehmen (Abb. 16, 7" iy). Die Naht 13 wird zweckmäßig bei jedem Haken unterbrochen. Quernähte 36 und Längsnähte 37 an jedem Hakenunterteil 3S (Abb. 14, 15) erhöhen den Halt der Haken.
    Ρλ τ ε λ- τ λ χ s ι· R υ c u :
    Haken- und Öscnverschlußband, dessen Haken und Ösen eine mehrfache Stofflage durchdringen und am Band durch Annähen befestigt sind, dadurch gekenn- So zeichnet, daß ein Rand des Bandes (1) zur Bildung einer zweiten Stofflage (7) nach einwärts, etwa bis zur Mitte (S) des verbleibenden Stoffstreifens (1), und von hier ab wieder nach auswärts gefaltet ist, die Befestigungselemente (11 oder 34) den Stoff in Öffnungen (10 oder 33) zwischen der zweiten und der dritten Lage durchdringen, die drei Lagen durch eine neben der zweiten Falte (8) entlang laufende Naht miteinander verbunden sind und die Stoffkante (bei 15) von der Verbindungsnaht (13) ab oder in deren Nähe wieder zurückgefaltet ist zur Bildung einer Verstärkung und/oder einer Annähklappe (9), die über die Unterteile (12 oder 38) der Befestigungselemente gelegt und festnähbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEY629D 1931-09-10 1931-09-10 Haken- und OEsenverschlussband Expired DE610413C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913098C (de) * 1950-06-13 1954-06-08 Erwin Kuhfuss Anordnung von Stecknadeln zum Befestigen von Schonbezuegen u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913098C (de) * 1950-06-13 1954-06-08 Erwin Kuhfuss Anordnung von Stecknadeln zum Befestigen von Schonbezuegen u. dgl.

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