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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Befestigungseinrichtungen
für Büstenhalter,
Dessous und Miederwaren, und insbesondere auf sogenannte Befestigungseinrichtungen
mit Haken und Ösen
der Art, in welcher ein Befestigungselement auf einem Bandstreifen
mit einem Verbindungselement auf einem anderen Bandstreifen befestigt
werden kann, für
gewöhnlich
verstellbar, um das Kleidungsstück
zu sichern, welches ein Büstenhalter
sein kann. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein verbessertes
Verfahren zum Herstellen des neuen Befestigungselements.
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Obwohl
Befestigungseinrichtungen für
Büstenhalter
zum geeigneten und komfortablen miteinander Befestigen der zwei
Bänder
an der Rückseite eines
Büstenhalters,
für gewöhnlich verstellbar,
in vielen Anordnungen offenbart wurden, ist die vielleicht herkömmlichste
Anordnung eine der Art mit Haken und Ösen. Das männliche Element der Befestigungseinrichtung
kann aus einem oder mehreren Haken an einem der Bänder gebildet
werden, wohingegen das weibliche Element aus einer Vielzahl von Ösen gebildet
ist, die in Längsrichtung
voneinander räumlich
beabstandet sind, um wählbar
mit den Haken ineinanderzugreifen, um den Büstenhalter verstellbar zu befestigen.
Die Ösen
können
aus Metall oder aus pulverbeschichtetem Metall sein. Früher traten
bei der Herstellung dieser Art Probleme auf in Bezug auf das gleichmäßige Färben des
Produkts, da das Tape häufig
mit einem Futter oder Abdeckelement durch Nähen ausgestattet wurde, und
die Tapes, das Futter und die Fäden,
die zum Befestigen der Verbindungselemente oder Verbinden des Futters
mit dem Tape etc. verwendet wurden, alle unterschiedlich färbten. Dies
trifft ebenfalls auf die Verbindungselemente selber zu. Wenn Tapes
gemäß dem Stand
der Technik zu dem Stoff des Bandes zugeführt wurden und parallel zur
Längsabmessung des Bandes
durch Ultraschallvorrichtungen abgeschnitten wurde, hatte sich eine
scharfe Kante gebildet, die nicht komfortabel war und Verletzungen
verursachen konnte.
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Eine
bekannte Befestigungseinrichtung und ein Verfahren zur Herstellung
einer Befestigungseinrichtung, welche einige der vorbenannten Nachteile aufweisen,
sind zum Beispiel in US-Patent 4,161,420 offenbart.
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Im
Bereich von Büstenhaltern,
Dessous und Miederwaren wurde deswegen schon seit langem versucht,
eine Befestigungseinrichtung oder einen Büstenhalterverschluss vorzusehen,
welcher nicht an anderen Kleidungsstücken hakt, welcher nicht beim
Waschen beschädigt
wird, welcher für
den Träger
komfortabel ist, welcher gleichmäßig gefärbt werden
kann und vorzugsweise die gleichen Färbeeigenschaften wie das Kleidungsstück aufweist,
und welcher leicht festzumachen und wieder zu lösen ist, insbesondere, da die
Befestigungseinrichtung oft auf dem Rücken des Trägers vorgesehen ist.
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Dementsprechend
ist Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Befestigungseinrichtung
zu offenbaren, insbesondere für
Büstenhalter,
welche aber ebenfalls für
Verschlüsse
von Kleidungsstücken
anderer Art geeignet ist, zum Beispiel für Dessous und Miederwaren,
wodurch diese Wünsche
erfüllt
werden. Eine weitere Aufgabe ist es, ein Verfahren zur Herstellung
der Befestigungseinrichtung zu offenbaren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden diese Ziele erreicht durch ein Verfahren gemäß Anspruch
1 und die Befestigungseinrichtung gemäß Anspruch 15. Die Befestigungseinrichtung
kann hergestellt werden durch Herstellen einer Verbindungshälfte der
Befestigungseinrichtung mit einer inneren oder ersten Bahn oder
Tape aus einem gewebten oder trikotgeknüpftem Stoff (oder einem gewebten
Stoff, welcher über
eine trikotgeknüpfte
Außenschicht
verfügt),
welcher aus thermoplastischem Garn ist, und Bonden dieses Tapes
oder dieser Bahn auf ein zweites Tape oder eine zweite Bahn, in
welche das erste Tape oder die erste Bahn wenigstens teilweise eingefaltet
wird durch Säumen
mit Ultraschall entlang den Längskanten
des Tapes, und durch Bereitstellen des inneren Tapes mit seinen
Verbindungselementen durch einen Formgebungsvorgang, derart, dass
beim Herstellen dieser Hälfte
der Befestigungseinrichtung kein Nähen erforderlich ist.
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Das
Anbringen der Verbindungselemente, welche Löcher umsäumende Ösen sein können, die in dem ersten Tape
durch Stanztechniken mit Ultraschall gebildet sind, und das Zusammenbauen
der zwei Tapes sowie das Abtrennen einer Länge, welche die Befestigungseinrichtungshälfte bildet,
von den fortlaufenden Bahnen, die verwendet werden, um aufeinanderfolgende
Längen
herzustellen, können
alle durch Ultraschallmittel durchgeführt werden, so dass kein Nähen erforderlich
ist, außer
möglicherweise,
um den Befestigungsbandstreifen andern Kleidungsstück zu befestigen.
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Wenn
alle verwendeten Bahnen gewebte oder trikotgeknüpfte Tapes (oder Schichten
aus Web- und Knüpftapes)
aus beispielsweise einem Polyamid- (Nylon-) garn sind, und die geformten
Verbindungselemente wiederum aus Polyamid (zum Beispiel ein Nylon)
zusammengesetzt sind, haben alle Elmente der Befestigungseinrichtung
im wesentlichen identische Färbeeigenschaften
und können
mit dem Kleidungsstück
gefärbt
werden, ohne dass ein deutlicher Unterschied zwischen dem Kleidungsstück und der
Befestigungseinrichtung sichtbar ist.
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Die
zweite Bahn oder das zweite Tape, in welches das erste Tape eingefaltet
wird, bedeckt die Ösen
von der Rückseite
und bietet somit ein Polster gegenüber der Haut des Trägers, und,
wenn gewünscht,
kann ein weiteres Tape oder ein weiterer Streifen, vorzugsweise
ebenfalls aus einem trikotgeknüpften
Stoff, zwischen die zweite Bahn und die erste zwischengesetzt werden.
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Gemäß einem
Merkmal der Erfindung sind die erste und zweite Bahn in Längsrichtung
an räumlich
versetzten Orten durch Schweißen
mit Ultraschall versäumt,
wodurch umgeklappte Laschen des Befestigungsbandstreifens hinterlassen
werden, in welche ein Teil des Kleidungsstücks eingesetzt werden kann,
um den Bandstreifen an dem Kleidungsstück zu befestigen, zum Beispiel
ebenfalls durch Säumen
mit Ultraschall oder, was weniger bevorzugt ist, durch Nähen.
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Das
erste Bahn kann durch Ultraschall oder mechanisch gelocht werden,
um eine Abfolge von Löchern
zu bilden, und die Ösen
können
auf dem ersten Band um die Löcher
geformt werden. Selbstverständlich
können
andere Verbindungselemente als Ösen
verwendet werden, obwohl diese weniger bevorzugt sind. Die Ansätze werden
ebenfalls an dem Tape geformt. Solche Verbindungselemente können zum
Beispiel Klettverschlüsse
sein.
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Die
Bahnen können
ebenfalls durch Ultraschall entlang einem Ende der Länge, die
durch Abtrennen durch Ultraschall der Längen von dem Band gebildet
wurde, miteinander verbunden sein.
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Die Ösen sind
vorzugsweise auf die erste Bahn in einer Abfolge von räumlich versetzen
Gruppen von mindestens drei Ösen
pro Gruppe geformt.
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Die
männliche
Befestigungseinrichtung kann einen Haken aufweisen, der auf ein
Tape, das aus thermoplastischem Garn, vorzugsweise einem gewebten
Polyamid, geformt ist. Gemäß einem
Merkmal der Erfindung ist eine Abfolge der Haken auf das Tape der
männlichen
Befestigungseinrichtung geformt, und das Tape der männlichen
Befestigungseinrichtung wird durch Ultraschall zwischen den Haken
in entsprechende männliche
Befestigungseinrichtungslängen
abgetrennt, welche an dem Kleidungsstück gesichert werden, wobei
die Haken die Ösen
und die Bahnen und das Tape alle aus Polyamid zusammengesetzt sind.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung sind die Verbindungselemente, die auf das Stofftape
angebracht sind, männliche
und weibliche Elemente, welche einen Druckknopf bilden, der durch
Drücken
des männlichen
Elements in das weibliche Element zusammengefügt werden kann.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal dieser Ausführungsform
der Erfindung ist das weibliche Element seitlich durch eine Konstriktion
geöffnet,
und das männliche
Element kann transversal in Eingriff mit dem weiblichen Element
gleiten gelassen werden, um die Elemente miteinander zu verbinden. Eine
Trennung kann durch Auseinanderziehen des männlichen und weiblichen Elements
herbeigeführt werden,
oder durch Gleiten lassen des männlichen Elements
aus dem weiblichen Element heraus in eine Richtung, die entgegengesetzt
zu der ist, in welcher das männliche
Element eingesetzt wurde.
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Wenn
eine Reihe von männlichen
Elementen auf einem Bandstreifenende und eine Reihe von weiblichen
Elementen auf dem anderen Bandstreifenende die Rückenbefestigungseinrichtung
des Büstenhalters
bilden, wird ein hoher Grad an Flexibilität aufgrund der Trennung des
männlichen
und weiblichen Elements entlang der entsprechenden Reihe sichergestellt.
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In
einer bedeutenden Ausführungsform
der Erfindung kann das fortlaufende Tape, welches die Elemente trägt, übergerollte
Kanten aufweisen, welche durch Ultraschall gesäumt sind, ausgenommen an Orten,
an denen die übergerollten
Kanten wenigstens bis zu einem begrenzten Grad geöffnet sein müssen, um
die entsprechenden Bandstreifen einzusetzen, welche dann durch Ultraschall
mit dem Tape versäumt
werden können.
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Das
Tape wird transversal geschnitten und läuft in Richtung der Längskanten,
so dass beim Schneiden abgerundete Ecken gebildet werden können, um
den Träger
vor Verletzungen durch scharfe Eckkanten zu schützen.
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Die
Befestigungseinrichtung der Erfindung sind im wesentlichen dünner als
Metallhaken und -ösen
oder Druckknopftapes aus Metall.
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Die
Befestigungseinrichtung mit Haken und Ösen kann aufweisen:
- Eine
männliche
Befestigungseinrichtungshälfte,
welche auf ein erstes Tape durch Spritzguss geformt wird und angepasst
ist, um an einem Teil eines Kleidungsstücks gesichert zu werden, wobei
die männliche
Hälfte
der Befestigungseinrichtung mit einem im Allgemeinen flachen kreisförmigen Körper gebildet ist,
der einen äußeren Köperabschnitt
auf der einen Seite des ersten Tapes und einen anderen Körperabschnitt
auf der anderen Seite des ersten Tapes besitzt, einem Pin, der im
Allgemeinen zentral von dem inneren Köperabschnitt hervorsteht, und
einem Kopf, der auf dem Pin gebildet ist;
- und eine weibliche Befestigungseinrichtungshälfte, welche durch Spritzguss
auf einem zweiten Tape gebildet werden kann, und welche angepasst
ist, um an einem anderen Teil des Kleidungsstück befestigt zu werden, wobei
die weibliche Hälfte
der Befestigungseinrichtung mit einem im Allgemeinen flachen kreisförmigen Körper gebildet
ist, der einen äußeren Köperabschnitt
auf einer Seite des zweiten Tapes und einen inneren Körperabschnitt
auf einer anderen Seite des zweiten Tapes besitzt, wobei der innere
Körperabschnitt
eine Öse
ist, die so dimensioniert ist, dass sie den Kopf aufnehmen und zurückhalten
kann und einen Einlassschlitz aufweist, der zu der Öse führt, und
durch den der Pin seitlich einführbar
ist, wobei der Kopf aus der Öse
herausgenommen werden kann in einer Richtung, die senkrecht zu den Tapes
ist.
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Gemäß der Erfindung
besitzt der Schlitz einen nach innen konvergenten Mund, und der
Kopf, welcher zur Flexibilität
geteilt werden kann, und welcher von einem schmalen Abschnitt zu
einem dicken Abschnitt kegelförmig
zuläuft
in einer Einsetzrichtung des Pins in die Öse durch den Schlitz. Der innere
Bereich der weiblichen Befestigungseinrichtungshälfte kann geneigte Flanken
aufweisen, die den Kopf in Eingriff bringen und den Kopf in die Öse führen.
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Wie
in unserer vorausgegangenen Befestigungseinrichtung ist es sehr
vorteilhaft, den inneren Körperbereich
einer der beiden Befestigungseinrichtungshälften als ein konvexes Element
und den inneren Körperbereich
der anderen Befestigungseinrichtungshälfte als konkaves Element vorzunehmen, welches
den konvexen inneren Körperbereich
der ersten Befestigungseinrichtungshälfte in einer nestförmigen Beziehung
aufnimmt.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung kann jedes der Tapes eine Vielzahl entsprechender
Befestigungseinrichtungshälften
darauf voneinander beabstandet aufweisen in einer Reihe, die transversal
zu der vorgenannten Einsetzrichtung ist, und zu Verstellzwecken
des Rückenstreifens,
wobei wenigstens das Tape mit den weiblichen Befestigungselementen
eine Vielzahl solcher Reihen, in Längsrichtung darauf beabstandet,
aufweist.
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Die
Tapes können
jeweils wenigstens auf einer Seite mit einem gebürsteten Stoffstreifen bedeckt sein,
welcher durch Ultraschall an das Tape entlang den Kanten geschweißt ist,
und das Kleidungsstückteil
kann genäht
oder auf andere Weise zwischen dem entsprechenden Tape und den gebürsteten Stoffstreifen
befestigt sein.
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Die
Tapes können
aus einem synthetischen Harzgarn gewebt sein und die Befestigungseinrichtungshälften können aus
Polyoximethylen (POM) oder Polyamid (PA) zusammengesetzt sein.
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Einer
der Vorteile des Verfahrens der Erfindung ist, dass die freien Enden
der Tape-/Streifenanordnung, mit welchen die entsprechenden Bereiche des
Rückenstreifens
verbunden sind, von den entsprechenden Greifern durch Kalttrennen
getrennt werden können,
so dass sie relativ weich bleiben. Dadurch, dass sie nicht durch
ein erhitztes Schneidwerkzeug versteift wurden, ist die Wahrscheinlichkeit von
Verletzungen für
den Träger
der Befestigungseinrichtungsteile geringer. Die Hälften, wenn
sie durch eine Einhakbewegung miteinander verbunden werden, bilden
einen relativ dünnen
flachen Verschluss ohne die Gefahr, in den Rücken des Trägers zu drücken. Die Dünne des Verschlusses ermöglicht eine
geringere Wahrscheinlichkeit, dass der Rückenstreifen des Büstenhalters
durch die äußere Kleidung des
Trägers
zu sehen ist. Die Teile der Befestigungseinrichtung können durch
Standardbewegungen für Haken
und Ösen verbunden
werden, an welche Träger
von Büstenhaltern
gewöhnt
sind, obwohl das Öffnen
des Büstenhalters
vereinfacht werden kann, da die Teile des Verschlusses durch einfaches
Auseinanderziehen der Streifenteile getrennt werden können.
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Die
oben genannten und andere Ziele, Merkmale und Vorteile werden genauer
offensichtlich anhand der folgenden Beschreibung, wobei Bezug genommen
wird auf die beigefügten
Zeichnungsfiguren, in denen:
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1 eine
schematische Aufriss-Darstellung einer weiblichen Befestigungshälfte für eine Befestigungseinrichtung
gemäß der Erfindung
ist;
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2 eine
Ansicht gleich zu 1 der Rückseite ist;
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3 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie III-III aus 1 ist;
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4 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV aus 1 ist;
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5 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie V-V aus 1 ist;
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6 eine
Ansicht gleich der aus 1 ist, welche einen Teil der
männlichen
Hälfte
der Befestigungseinrichtung darstellt;
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7 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII aus 6 ist;
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8 eine
Ansicht gleich der aus 1 ist, welche die komplette
Befestigungseinrichtung darstellt, wie mit einem Verschluss für die Rückseite
des Büstenhalters
gebildet;
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9 eine
Ansicht gleich der aus 8 ist, welche die Rückseite
der Befestigungseinrichtung darstellt, das heißt den Teil der Befestigungseinrichtung,
welcher die Haut des Benutzers berührt;
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10 eine
vergrößerte Querschnittsansicht entlang
der Linie X-X aus 1 ist;
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11 eine
Aufriss-Darstellung ist, welche die Bildung von Abfolgen von Ösen auf
der ersten Bahn gemäß der Erfindung
darstellt;
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12 das
fortlaufende Band zeigt, nachdem die zweite Bahn daran angebracht
wurde;
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13 eine
Aufriss-Darstellung ist, welche den Schritt des Abtrennens der Länge der
Befestigungseinrichtung von dem fortlaufenden Band darstellt; und
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14 eine
Ansicht gleich der aus 5 ist, welche jedoch das Einsetzen
eines zusätzlichen polsternden
Tapes in die Befestigungseinrichtung darstellt.
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15 eine
Querschnittsdarstellung eines Druckkopfs ist, welcher an einem Tape
gemäß einem Merkmal
der Erfindung vorgesehen werden kann;
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16 ist
eine Draufsicht auf die vorstehende Seite dieses männlichen
Elements ist;
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17 eine
Seitenaufriss-Darstellung desselben ist;
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18 eine
Querschnittsansicht durch die weibliche Druckknopfbefestigungseinrichtung
ist;
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19 eine
Draufsicht derselben ist;
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20 eine
Seitenansicht der weiblichen Hälfte
des Druckknopfs ist;
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21 eine
Querschnittsansicht ist, welche die Teile des Druckknopfs zusammengepasst
und auf entsprechenden Tapes darstellt;
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22 ein
Aufriss ist, welcher einen Druckknopf mit Seiteneinführung darstellt;
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23 eine
Ansicht gleich zu 22 ist, welche eine andere Ausführungsform
darstellt;
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24 eine
Ansicht gleich zu 22 und 23 eines
gestreckten weiblichen Befestigungselements ist;
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25 eine
Seitenansicht des männlichen Elements
ist, welches mit dem weiblichen Element zusammenwirkt;
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26 eine
Draufsicht auf das männliche Element
der Befestigungseinrichtung ist;
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27 eine
Ansicht gleich der aus 22 einer weiteren Ausführungsform
ist;
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28 eine
Darstellung ist, welche die Verjüngung
der Dicke des letztgenannten weiblichen Elements darstellt;
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29 eine
Draufsicht ist, welche ein Tape darstellt mit Reihen des weiblichen
Elements;
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30 die
Rückbefestigungsreinrichtung
für einen
Büstenhalter
bei Trennung zeigt;
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31 eine
gleiche Ansicht ist, welche das männliche und weibliche Element
miteinander verbunden darstellt;
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32 eine
Draufsicht eines ersten Tapes ist, welches mit einem gebürsteten
geknüpften Stoffstreifen
bedeckt ist, welches mit einem ersten Teil des Rückenstreifens eines Büstenhalters
verbunden werden kann, der eine Vielzahl von weiblichen Befestigungshälften gemäß einem
Merkmal der Erfindung zeigt;
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33 eine
perspektivische Ansicht einer der weiblichen Hälften von ihren Innenseiten
ist;
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34 eine
Draufsicht auf die weibliche Befestigungshälfte ist;
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35 eine
perspektivische Ansicht der weiblichen Befestigungshälfte von
ihrer Außenseite ist;
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36 eine
Ansicht gleich zu 1 ist, welche den Tapebereich
mit der männlichen
Befestigungshälfte
darstellt;
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37 eine
perspektivische Ansicht der männlichen
Befestigungshälfte
ist;
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38 eine
Draufsicht auf den Außenbereich
der männlichen
Befestigungshälfte
ist;
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39 eine
perspektivische Ansicht der männlichen
Befestigungshälfte
von der Seite ihres Innenbereichs aus gesehen ist;
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40 eine
Aufriss-Darstellung der Befestigungseinrichtung ist;
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41 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XXXXI-XXXXI aus 10 ist;
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42 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XLII-XLII aus 40 ist;
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43 eine
Seitenaufriss-Darstellung der weiblichen Befestigungshälfte ist;
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44 eine
Draufsicht des Bodes derselben ist;
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45 eine
Draufsicht der Oberseite derselben ist;
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46 eine
Rückansicht
des weiblichen Elements ist;
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47 eine
Querschnittsansicht desselben ist, ohne dass der Kopf der männlichen
Hälfte
in Eingriff mit der Öse
ist;
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48 eine
Seitenaufrissansicht der männlichen
Befestigungshälfte
ist;
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49 eine
Bodenansicht der männlichen Befestigungshälfte ist;
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50 eine
Frontansicht der männlichen Befestigungshälfte ist;
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51 ein
Querschnitt durch die männliche Befestigungshälfte ist;
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52 eine
Aufrissansicht des Rückenstreifens
eines Büstenhalters
ist, welche die Anbringung der Befestigungseinrichtung daran darstellt;
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53 eine
Ansicht eines Tapes des Büstenhalters
ist;
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54 eine
Ansicht des anderen Tapes ist;
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55 ein
Querschnitt durch das Tape der männlichen
Befestigungshälfte
ist;
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56 eine
Aufrissansicht der Rückseite
einer weiblichen Befestigungshälfte
mit unterschiedlicher Konfiguration ist;
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57 eine
Aufrissansicht der Vorderansicht der letztgenannten Befestigungshälfte ist;
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58 eine
Seitenansicht der letztgenannten Befestigungshälfte ist;
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59 eine
schematische Darstellung der Verbindung der männlichen und weiblichen Befestigungshälfte unter
Verwendung des keilförmigen
Vorsprungs ist;
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60 eine
gleiche Ansicht ist, welche die Positionen der Teile bei vollständiger Verbindung
darstellen;
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61 eine
Querschnittsansicht in vergrößertem Maßstab des
Tapes ist, welche den Polsterstreifen darstellt;
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62 eine
Draufsicht auf das Tape von der gewebten Befestigungseinrichtungsträgerseite
ist;
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63 eine
Draufsicht auf dieses Tape von der gegenüberliegenden Seite ist; und
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64 die
Verwendung eines dünnen
weichen biegsamen Kunststofffilms zeigt, auf welchen die Befestigungseinrichtungshälfte durch
Spritzguss geformt ist.
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Wie
aus den 1 und 2 ersichtlich
ist, weist die Befestigungseinrichtung der vorliegenden Erfindung
eine weibliche Befestigungshälfte
auf, die im Allgemeinen mit 10 gekennzeichnet ist und eine erste
Bahn oder Streifen 11 aus einem trikotgeknüpften oder
gewebten Polyamid (Nylon) aufweist, in welcher durch Ultraschall
oder mechanisch gelochte, gestreckte Löcher 12 sind, welche
hier so dargestellt sind, dass sie jeweils drei in einer Gruppe
sind, und entlang den Rändern
eines jeden ein Rahmen oder eine Öse 13 durch Spritzguss
geformt ist. Die Öse 13 ist
aus dem gleichen Polyamid zusammengesetzt, welches das Garn bildet,
aus dem die Bahn 11 hergestellt ist. Wie aus 10 ersichtlich
ist, umgibt die Öse 13 die
Kante 14 des Lochs und wird fortgeführt auf den Flanken oder Seiten 15 und 16 der
ersten Bahn. Die erste Bahn 11 ist wiederum zum Teil in
eine zweite Bahn oder Tape 17 eingefaltet, welche ebenfalls
aus einem Trikotknüpfstoff
aus Polyamidgarn besteht und ein Paar Kantenbereiche 18 und 19 hat, welche
auf die Seite 15 der ersten Bahn 11 gefaltet sind,
und einen weiteren Bereich 20, der die Rückseiten 16 der
Bahn 11 abdeckt (siehe 3 – 5).
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Im
Bereich der Gruppe von Ösen 13,
werden die eingefalteten Bereiche 18 und 19 durch
Ultraschall auf die Seite 15 der ersten Bahn 11 geschweißt, und
die erste Bahn 11 wird auf die Bahn 17 geschweißt, wobei
das Schweißen
durch Ultraschall bei 21 durch die Lichtlinien dargestellt
ist und durch die Pfeile 22, die zum Beispiel in 4 ersichtlich sind.
Unter den durch Ultraschall geschweißten Säumen 21 bilden die
nach innen gefalteten Bereiche 18 und 19 Umschläge wie in 5 dargestellt,
in welche die Kanten des Kleidungsstücks eingesetzt werden können, derart,
dass durch ein weiteres Schweißen mit
Ultraschall oder durch Nähen
die in 1 und 2 durch 10 dargestellten
Streifen an dem Kleidungsstück
befestigt werden können.
Das Ende des Streifens 10 ist bei 23 gerundet
und kann mit einem weiteren Schweißsaum durch Ultraschall, wie
bei 24 dargestellt, gebildet sein, um die zwei Bahnen miteinander
zu verbinden.
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Wie
ein Vergleich der 1 und 2 zeigt, bedeckt
der Bereich 20 die Ösen 13 an
dem Rücken des
Streifens, um eine Schutzschicht zwischen diesen Ösen und
der Haut des Verwenders vorzusehen.
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Der
männliche
Streifen 30 weist eine trikotgeknüpfte Bahn 31 auf,
auf welche das Verbindungselement 32 geformt wird, wobei
das Verbindungselement 32 (6 und 7)
eine Lippe 33 hat, welche in die Öse 13 neben der Leiste 34 eingreift,
wohingegen die Schulter 35 gegen die Leiste 36 schnappen kann,
um den Haken in der Öse
zurückzuhalten.
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Alle
beschriebenen Tapes oder Bahnen können aus dem gleichen Polyamid
zusammengesetzt sein, welches auch die Verbindungselemente 13 und 32 bilden
kann, so dass die gesamte Befestigungseinrichtung gleiche Färbeeigenschaften
aufweist.
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Wie
aus 8 ersichtlich ist, können die zwei Verbindungsstreifen 10 und 30 mit
Teilen 37 und 38 des Kleidungsstücks verbunden
sein, zum Beispiel bei 39 durch Nähen oder durch Schweißen mit Ultraschall,
so dass die beiden Teile des Kleidungsstücks in der in 8 dargestellten
Position zusammengehalten werden können. Von hinten weist die Befestigungseinrichtung
nur den weichen Bereich 20 auf, der in Kontakt mit der
Haut ist (vgl. 8 und 9).
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Ein
weiteres Polster gegen den Rücken
des Benutzers kann durch einen weiteren Streifen 40 aus trikotgeknüpften Tape
bereitgestellt werden, welcher aus dem gleichen Polyamidgarn zusammengesetzt ist,
und zwischen die erste Bahn 11 und den Bereich 20 der
zweiten Bahn 17 eingesetzt wird, wie in 14 ersichtlich.
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Die
Herstellungsart kann aus 11 ersehen
werden, in welcher ein Band der ersten Bahn 11 fortlaufend
entlang eines Wegs geführt
wird und mit Ultraschall gestanzt wird, um Löcher 12 in Gruppen von
jeweils drei herzustellen sowie die Ösen 13, die auf der
Bahn 11 um die Löcher 12 herum
durch Spritzguss gebildet werden. Weiter stromabwärts entlang
des gleichen Wegs oder in einem getrennten Weg wird die zweite Bahn 17 teilweise
um die erste Bahn gefaltet, so dass die Bereiche 18 und 19 über der
Bahn 11 liegen, und die durch Ultraschall geschweißten Säume 21 an
räumlich
versetzten Orten gebildet werden, aber in den Bereichen der Gruppen von Ösen. Das
sich ergebende Band von miteinander verbundenen Bahnen kann bei 41 durch
Ultraschall geschnitten werden, um die Länge 42 von dem verbleibenden
Band 43 abzutrennen und die transversalen Schweißnähte 23 zu
bilden, wobei die Längen 42 den
Streifen 10 wie zuvor beschrieben bilden. Der in 13 dargestellte
Schritt befindet sich weiter stromabwärts entlang des in 12 dargestellten Wegs.
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Die
männlichen
Verbindungsstreifen werden gleichermaßen in einer Fertigungslinie
hergestellt, und die Längen
der zwei Streifen werden auf den Kleidungsstücken wie zuvor beschrieben
angebracht.
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15 – 21 zeigen
einen Druckknopf-Verbinder, der auf jeweiligen Tapes vorgesehen
werden kann, die das männliche
und weibliche Element tragen, wobei das weibliche Element in Übereinstimmung
mit den zuvor beschriebenen Grundsätzen als eine Öse gebildet
ist.
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Wie
aus den 15 – 17 entnommen werden
kann, weist das männliche
Element 50 des Druckknopfs einen Kopf 51 auf,
der mit einem Schlitz 52 gebildet ist, in welchem das Tape
aufgenommen wird, und einer konvexen Fläche 53, welche mit
einer Vertiefung 54 gebildet ist. Auf der gegenüberliegenden
Seite dieses Kopfes ist ein Vorsprung 55 vorgesehen, welcher
von einem konkaven Teil oder einer Aussparung 56 umgeben
ist, deren Krümmung
mit der konvexen Krümmung
des weiblichen Elements zusammenpasst, was in Zusammenhang mit 18 – 20 beschrieben
ist. Wie aus 16 und 17 ersichtlich
ist, weist der Vorsprung 55 einen Schaft 57 auf,
welcher bei 58 geteilt ist und mit Wölbungen 59 an seinen
Enden gebildet ist, und kreisförmige
Vertiefungen oder Löcher 60,
winklig in gleichem Abstand voneinander um den Kopf, ermöglichen
das Formen des Befestigungselements auf dem Tape mit größerer Sicherheit.
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Wie
aus 18 – 20 ersehen
werden kann, ist das weibliche Element 61 scheibenförmig, und
ist mit einem Schlitz 62 gebildet, in welchem das Tape
aufgenommen wird, und weist ein Loch 63 auf, welches mit
einer Konstriktion 64 ausgestattet ist, an welcher der
Vorsprung 55 vorbei gedrückt werden kann, so dass die
Wölbungen 59 auf
der gegenüberliegenden
Seite der Konstriktion von jener liegen, auf welcher der Kopf der
männlichen
Befestigungseinrichtung angeordnet ist (siehe 21).
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Um
das Einsetzen und Entfernen des Vorsprungs zu erleichtern, weist
das Loch 63 konische konvergente und divergente Flanken 65 und 66 auf gegenüberliegenden
Seiten der Konstriktion 64 auf.
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Die
Krümmung
des konkaven Bereichs 67 des weiblichen Elementes 61 passt
mit der Krümmung
der Höhlung 56 zusammen,
so dass die Gesamtdicke des zusammengebauten Druckknopfes (21)
vergleichsweise gering ist, und im wesentlichen dünner als
5 mm.
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Das
männliche
Element 50 ist so dargestellt, dass es auf dem Tape 68 in 21 befestigt
ist, während
das weibliche Element 61 auf dem Tape 69 befestigt
ist, und der Rücken
der Befestigungseinrichtung zusätzlich
durch einen gebürsteten
oder Plüsch-Stoffstreifen
bei 70 bedeckt ist, um die Befestigungseinrichtung gegen
den Rücken
des Benutzers abzupolstern.
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Während der
Druckknopf der 15 – 21 durch
Drücken
des männlichen
Elements in das weibliche Element eingreift und durch Auseinanderziehen
der Elemente gelöst
wird, kann das gleiche Prinzip mit einem seitlichen Eingreifen des
männlichen
Elements in das weibliche Element verwendet werden. In diesem Fall
kann das männliche
Element der Befestigungseinrichtung das in Zusammenhang mit 15 – 17 beschriebene
sein, während
das weibliche Element 71, wie in 22 dargestellt,
einen seitlichen Mund 72 aufweist, der mit dem Loch 23 durch
eine Konstriktion 74 verbunden ist, an welcher vorbei der
Vorsprung des männlichen
Elements gedrückt
werden kann. Das weibliche Element ist in dieser Ausführungsform
auf dem Tape 75 gebildet. Alternativ kann das weibliche
Element 76 gestreckt sein und mit der Konstriktion 77 ausgestattet
sein, an welcher vorbei der Vorsprung gedrückt werden kann, wobei eine
trichterförmige
Führung 78 vorgesehen ist,
um den Vorsprung in das weibliche Element zu führen. Wie aus 28 ersichtlich
ist, kann das weibliche Element kegelförmig geformt sein, so dass
der Vorsprung durch Gefühl
in die Bohrung geführt
werden kann, da der Benutzer leicht die Einsetzrichtung durch die
gesteigerte Dicke in dieser Richtung wahrnehmen kann.
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Eine
andere Konfiguration des weiblichen Elements wurde bei 79 in 27 dargestellt,
und funktioniert entsprechend dem gleichen Grundsatz wie das weibliche
Element 76 aus 23 und 28.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass eine Anzahl solcher weiblichen Elemente
normalerweise in einer Reihe transversal zu dem Tape (29 – 31)
in einer Büstenhalter-Befestigungsein-richtung
vorgesehen sind. Es ist jedoch möglich,
eine einzelne Befestigungseinrichtung 80 auf dem Tape 81 an
jedem Ort längs
des Tapes vorzusehen, und in diesem Fall kann die Befestigungseinrichtung
gestreckt sein, funktioniert aber andernfalls in Übereinstimmung
mit den beschriebenen Grundlagen, und ermöglicht, dass das männliche
Element 82 (25) mit seinen Vorsprüngen 83 hinter
der Konstriktion 84 eingreift durch seitliches Einsetzen
des männlichen Elements
in das weibliche Element. Das männliche und
weibliche Element können
wie der Druckknopf auf die bereits beschriebene Weise auseinandergezogen
werden.
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Aus 29 – 31 wird
offensichtlich, dass Reihen 84 des weiblichen Elements 71 auf
dem Tape 75 vorgesehen werden können, welche gerollte Kanten 85 haben
können,
die mit geschweißten
Säumen 86 ausgestattet
sind, welche diese gerollten Kanten an ihrem Platz halten. Die geschweißten Säume werden
bei 87 zwischen Gruppen von Reihen 84 unterbrochen,
und bei diesen wird das Tape getrennt, um jedes Tapesegment mit
zum Beispiel drei Reihen auf einem entsprechenden Büstenhalterrückenstreifen 88 (30)
zu sichern für
diesen Zweck, nachdem das Tape 75 in einem Bereich zwischen
Gruppen von Reihen durchgeschnitten wurde, wobei die nicht umsäumte Kante 87 geöffnet wird,
um eine Zunge des Streifens 88 aufzunehmen, und dann über diesem
Streifen geschlossen wird, wobei Schweißsäume 89 vorgesehen
werden, um das Tape an dem Büstenhalterstreifen
zu sichern. Gleichzeitig kann eine Schicht gleich der bei 70 dargestellten
angebracht werden, um den Streifen zu polstern, wo dieser den Rücken des
Trägers
berührt.
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Gleichermaßen kann
die Reihe männlicher Elemente 50 auf
dem Tape 68 an dem Büstenhalterstreifen 90 angebracht
werden, so dass, bei seitlichem Einsetzen, die männlichen Elemente 50 in
die weiblichen Elemente der einen oder der anderen Reihe 84 (siehe 31)
eingesetzt werden können.
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Wenn
die Tapes 75, 68 transversal zwischen den Reihen
von männlichen
und weiblichen Elementen oder Gruppen solcher Reihen getrennt werden, können die
freien Ecken abgerundet werden, wie bei 91 und 92 in 30 dargestellt,
um ein Verletzen des Benutzers durch scharfe Ecken zu verhindern.
Dementsprechend sind nicht nur die Kanten des Tapes durch die übergerollten
Kanten 85 abgerundet, sondern die Ecken sind ebenfalls
gerundet, um Verletzungen oder Verhaken von Kleidungsstücken zu
verhindern.
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Wie
anhand von 32 ersichtlich ist, kann eine
Vielzahl weiblicher Befestigungshälften 110 durch Spritzguss
auf einem gewebten Tape 111 aus thermoplastischen synthetischen
Harzfäden
geformt werden, welches auf einer Seite durch einen geknüpften Stoffstreifen
bedeckt wird, wie später
genauer unter Bezugnahme auf 52 – 55 beschrieben
wird, wobei dieser Streifen auf die Innenseite des Tapes bei 112 umgefaltet
wird und mit einem Paar längsgeschweißter Säume daran
angeschweißt
ist. Jede der weiblichen Befestigungshälften 110 (siehe 33)
hat einen Innenteil 113 und einen Außenteil 114, welche
auf gegenüberliegenden Seiten
des Tapes sichtbar sind (nicht dargestellt in 33 – 35),
wobei der äußere Teil
oder Körper 13 mit
einer Öse 115 geformt
ist, in welche sich ein Schlitz 116 von einer Peripherie
des Innenteils öffnet, wobei
dieser Schlitz einen nach innen konvergierenden Mund 117 aufweist.
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Sowohl
das Innen- als auch das Außenteil kann
durchgehende Löcher 18 aufweisen,
welche das Befestigen des durch Spritzguss geformten Körpers an
dem Tape erleichtern.
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Von
der Außenseite
erscheint die Öse
wie ein Loch 19 an einem Zentrum des durch Spritzguss geformten
Körpers,
welche aus Polyoxymethylen oder Polyamid zusammengesetzt sein kann.
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Die
männliche
Befestigungshälfte 120 (36)
kann durch Spritzguss auf einem gewebten Tape 121 geformt
sein, welches von seiner Außenseite
durch einen Streifen aus geknüpftem
Stoff bedeckt sein kann, bei 122 umgefaltet und durch Ultraschall
mit dem Tape verschweißt.
Die männliche
Befestigungshälfte
kann einen Innenkörperteil 123 aufweisen,
gebildet mit einem Stab oder Pin 124 und einem Kopf 125,
der mit einem Spalt 126 ausgestattet ist. Der Außerkörperteil
ist bei 127 in 38 dargestellt
und kann ein Loch 128 aufweisen, welches in seinem Zentrum
mit dem Stab ausgerichtet ist. Der Kopf 125 läuft spitz
zu von einem schmalen Ende 129 zu einem dicken Ende 130 (39)
in einer Einsetzrichtung in die entsprechende Öse.
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Aus 41 wird
ersichtlich, dass der Innenkörperbereich 113 der
weiblichen Befestigungshälfte 110,
dargestellt in 41, der auf Tape 111 durch Spritzguss
gebildet werden soll, konvex ist und aufgenommen wird in dem konkaven
Innenkörperbereich 123 der
männlichen
Befestigungshälfte 120,
auf das Tape 121 durch Spritzguss geformt.
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Aus 41 und 42 wird
ebenfalls ersichtlich, dass der dickere Bereich 130 des
Kopfes 125 des Pins 124 auf der Rückseite
der Öse
liegt und in diese Position durch geneigte Flächen 131 der weiblichen
Befestigungshälfte 110 (42)
geführt wird.
Die weibliche Befestigungshälfte
ist genauer in 43 – 47 dargestellt
und hat einen Rand 132, welcher die Öse umrundet, und unter welchen
der dünne
Bereich 129 des Kopfes sinkt, wenn der Kopf in die Öse in Richtung
A (44) eingesetzt wird. Da der Kopf geteilt ist und
zusammengedrückt
werden kann, kann die männliche
Befestigungshälfte
aus der weiblichen Befestigungshälfte
in einer Richtung senkrecht zu den Tapes herausgezogen werden.
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In 48 – 51 ist
der Spalt 126 der männlichen
Befestigungshälfte 120 genauer
dargestellt. In 51 ist des weiteren die Höhlung 132 des Innenkörperteils
des männlichen
Befestigungskopfes genauer dargestellt.
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Wie
aus 52 – 55 ersichtlich
ist, können
die weiblichen Befestigungshälften 110 in
einer Abfolge von Reihen in dem Tape 111 vorgesehen sein,
welches durch den gebürsteten
Trikotstreifen 133 bedeckt ist, wie in 54 dargestellt,
so dass die umgefalteten Kanten 112 an dem Tape 111 durch Schweißsäume 134 mit
Ultraschall befestigt werden können,
welche ein Stichmuster aufweisen können. Das freie Ende des sich
ergebenden Bandes kann bei 135 kaltgetrennt werden, um
eine weiche flauschige Kante zu hinterlassen, wohingegen das gegenüberliegende
Ende geöffnet
sein kann, um das Teil 136 des Rückstreifens des Büstenhalters
einzusetzen, welches dann entlang dem Saum 137 durch Nähen am Platz
gehalten werden kann. Gleichermaßen kann der Rückenstreifenbereich 138 des
Büstenhalters
zwischen das Tape 131 der männlichen Befestigungshälften 120 und
den gebürsteten
Trikotstreifen 139 eingesetzt werden und durch einen Nahtsaum 140 festgenäht werden.
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In 55 sind
der gebürstete
Trikotstreifen 139 und das Tape 121 aus gewebten
synthetischen Harz genauer und im Profil dargestellt.
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Aus 56 – 58 wird
offensichtlich, dass die Befestigungshälften, und beispielsweise die weibliche
Befestigungshälfte 150,
andere ringförmige Anordnungen
als kreisförmige
haben können.
Zum Beispiel ist in 56 – 58 die
Befestigungshälfte oval
dargestellt und mit Körperbereichen 151 und 152 gebildet,
die auf gegenüberliegenden
Seiten des gewebten Befestigungsträgers (61 – 63) oder
auf einem dünnen
weichen biegsamen Film 153 durch Spritzguss geformt sind,
der, wie in 64 dargestellt, transparent
sein kann. Der konvergierende Mund 153 führt hier
zu der zentralen Öffnung 154, welche
ein Teil 155 aufweist, das angepasst ist, um den Kopf des
männlichen
Elements in der zuvor beschriebenen Weise zu überragen. In jeder der Ausführungsformen
kann das weibliche Element 155 beispielsweise mit einem
keilförmigen
Vorsprung 156 ausgestattet sein gegenüber dem Mund 153,
und derart angeordnet, dass dieser mit dem Spalt 157, der
in dem Kopf 158 gebildet ist, zusammengreift, wenn die
männliche
Befestigungshälfte 159 in
der weiblichen Befestigungshälfte
festgesetzt wird, wie in 60 dargestellt,
wodurch der Keil 156 die zwei Teile des Kopfs aus dem Weg
kämmt und
die Stärke steigert,
mit der die männliche
Befestigungshälfte
in die weiblichen Befestigungshälfte
zurückgebracht wird.
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61 – 63 zeigen
die Polsterung des Tapes, und sind, obwohl sie im Hinblick auf eine weibliche
Befestigungshälfte 160 dargestellt
sind, sowohl auf die männliche
als auch auf die weibliche Befestigungshälfte anwendbar.
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Das
Tape 161 (61) weist den gewebten Befestigungsträger 162 auf,
auf welchen die Befestigungshälften 160 etc.
wie zuvor beschrieben durch Spritzguss geformt sind. Der geknüpfte Außenstreifen 163 hat überhängende Kanten 164,
welche durch Ultraschall an den gewebten Befestigungsträger 162 geschweißt ist,
und zwischen diesen zwei Streifen befindet sich ein Polsterstreifen,
welcher bei 165 dargestellt ist, wird der ein geknüpftes Tape,
ein nicht gewebter Streifen oder sogar ein Schaummaterial sein kann.
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Die
Kante des Tapes kann bei 166 transversal kaltgetrennt werden,
und die Fläche
des geknüpften
Deckstreifens, welche dem Körper
des Träger
zugewendet ist, kann bei 167 gebürstet werden, um besonders
weich zu werden.