Elastisches Kleiderband Die Erfindung bezieht sich auf ein elastisches Kleiderband, z. B. auf ein .solches elastisches Band, :dass an :einem Kleid befestigt ist.
Das :erfindungsgemässe :elastische Kleiderband weist eine Anzahl Gummistreifen auf, die in einer Ebene dicht nebeneinander angeordnet sind, sowie einen Deckstreifen mit U-förmigem Querschnitt, der über beide Seiten der Gummistreifen ragt, wobei :der Deckstreifen @an jedem Gummistreifen durch eine oder mehrere Nähte befestigt ist.
Nachstehend werden .Au:sführungsb,ispiele tder Erfindung erörtert: Das Kleidungsstück, an dem das Band befestigt ist, weist eine öffnung :auf mit einer Kante, welche entweder in die offene Seite des Deckstreifens einge setzt wind oder vor dem Nähen auf .die Aussenseite des Deckstreifens angelegt wird.
Eine oder :beide der Längskanten des Deckstrei- fens können mit einem Saum versehen sein.
Die Naht oder die Nähte können dehnbar sein, z. B. dehnbare Zickzack-Nähte, wobei Jede Naht eine obere und eine untere .Stichreihe :aufweist.
Der Deckstreifen ist vorzugsweise aus gestrickter Ware hergestellt. Fünf Ausführungsbeispiele ider Er findung .sind in den Fig. 1 ,bis 5 der bäigefügten Zeichnung darb stellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weist ,das elastische Band zwei Gummistreifen 10, 11 auf, die in derselben Ebene ;angeordnet sind und neben einander in einem Deckstreifen 12 aus gestrickter Ware liegen, (der zu einem im Querschnitt U-förmigen Band gefaltet ist und über beide ,Seiten der Gummi streifen 10,
11 reicht. Die Kante .einer Öffnung in einem Kleidungsstück 13, an welcher das Band be festigt werden soll, wind in die offene Seite des Deckstreifens hineingesteckt, so dass diese Kante sich teilweise mit dem äusseren Gummistreifen 11 über- deckt.
Beide Kanten des Deckstreifens 12 sind mit Säumen 14 und 15 versehen, wobei der Saum 14 iam Kleidungsstück anliegt, während Ader Saum 15 @am äusseren,Gummistreifen 11 anliegt.
Der Gummistrei- fen 10 ist durch eine dehnbare Naht 16 am Deck streifen 12 befestigt, wobei die Stiche dieser Naht durch beide Teile des :D.ekstreifens 12 und durch ;
den Gummistreifen hin-durchdringen, während der Gummistreifen 11 durch eine dehnbare Naht 17 um Deckstreifen 12 befestigt ist, wobei die Stiche dieser Naht durch beide Teile des Deckstreifens 12, die- beiden Säume 14, 15 und den Gummistreifen 11 hindurchdringen. Beide Nähte 16,
17 wenden bei ge- streckten Gummistreifen 10, 11 erzeugt, während der Deckstreifen 12 und das Kleidungsstück 13 nicht -gedehnt sind.
In Fig. 2 bis 5 sind die Teile, die mit den Teilen in Fig. 1 übereinstimmen, mit :den gleichen Bezugs ziffern versehen.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsvariante .dargestellt, bei der ein Saum z. B. Saum 15 weggelassen wunde. Im übrigen ist ,das Band :gleich wie in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem beide .Säume 14 und 15 weggelassen wurden. Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Saum 14 beibehalten wurde und der Saum 15 fehlt. Der Saum 14 umgreift jedoch den äusseren Rand des Gummistreifens 11 und der Rand des Kleidungsstückes dringt ganz in :den Deckstreifen 12 :hinein und deckt beide Gummistreifen auf :einer Seite zu.
Die Bänder nach Fig. 1 und 4 werden während ihrer Herstellung auf das Kleidungsstück aufgenäht. In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin- dung dargestellt, bei dem das Band vorfabriziert und anschliessend am Kleidungsstück .befestigt wird.
Bei ,diesem Ausführungsbeispiel werden die Gummistrei- fei 10, 11 .durch zwei ,dehnbare Nähte 18 und 19 an den Deckstreifen angenäht,
wobei die Stäche dieser Naht .durch beide Seiten !des Deckstreifens und durch die Gummistreifen hindurchdringen. Die offenen Sei ten des Deckstreifens sind nicht gesäumt,
sondern ragen über (die äussere Kante des Gummistreifens 11 hinaus und werden @an den äusseren Rand (des Klei- dungsstückes :durch dehnbare Nähte 20 z.
B. dehn bare Zickzack-Nähte festgenäht, wobei jede Naht 20 eine obere :und :eine untere Reihe Stiche aufweist, welche :durch :beide Seiten des Deckstreifens und durch das Kleidungsstück hindurchdningen.
In allen Fällen kann für den Deckstreifen statt gestrickter Ware auch ;gewobener Stoff verwendet werden und das Kleidungsstück kann entweder aus gewobenem :oder :
gestricktem Stoff bestehen, obgleich für Iden Deckstreifen vorzugsweise gestrickte Ware verwendet wird, unabhängig davon, ob :das Kliei- dungsstück gewoben oder (gestrickt ist.
Die Nähte werden .bei gestreckten :Gummibändern hergestellt, während das Kleidungsstück 13 und der Deckstreifen 12 im wesentlichen nicht gestreckt sind. Wenn. das Band aus der Nähmaschine herauskommt, so wird die Spannung auf :
die Gummistreifen aufge hoben, wodurch sich die Gummistreifen zusammen ziehen können und in ihren ungsstreokten Zustand zurückkehren. Das Zusammenziehen (der Gummi- streifen überträgt sich auf Aden Deckstreifen und (das Kleidungsstück, das an den Deckstreifen angenäht ist.
Die gestrickte Ware kann. .sich ,in gewissem Grade zusammenziehen, ohne sich in Falten zu legen.
Oder der gestrickte Deckstreifen legt sich in Falten, wenn er genügend stark durch die Gummistreifen zusam mengezogen wird, wenn das Band .aus ;
der Nähma schine herauskommt rund Ader .gestrickte Deckstreifen wird sich für eine Faltenbildung genügend stark zusammenziehen, wenn die Gummistreifen genügend stark gespannt sind, wenn das Band genäht wird.
Das Band kann je nach Wunsch iso ,genäht werden, :dass der gestrickte Deckstreifen sich in Falten legt oder nicht, je nach Odem, ob die Gummistreifen stär- ker .oder weniger stark vorgespannt werden.
Elastic garment tape The invention relates to an elastic garment tape, e.g. B. on a .such elastic band that: is attached to: a dress.
The: according to the invention: elastic clothing tape has a number of rubber strips which are arranged close to one another in a plane, as well as a cover strip with a U-shaped cross-section that protrudes over both sides of the rubber strip, where: the cover strip @ on each rubber strip by one or more Seams attached.
Examples of the invention are discussed below: The item of clothing to which the tape is attached has an opening with an edge which is either inserted into the open side of the cover strip or on the outside before sewing of the cover strip is applied.
One or: both of the long edges of the cover strip can be provided with a hem.
The seam or seams can be stretchable, e.g. B. stretchable zigzag seams, each seam having an upper and a lower row of stitches.
The cover strip is preferably made from knitted goods. Five exemplary embodiments of the invention are shown in FIGS. 1 to 5 of the attached drawing.
In the embodiment according to FIG. 1, the elastic band has two rubber strips 10, 11 which are arranged in the same plane and lie next to each other in a cover strip 12 made of knitted goods (which is folded to form a band with a U-shaped cross section and over both sides of the rubber strip 10,
11 is enough. The edge of an opening in an item of clothing 13, to which the tape is to be fastened, is inserted into the open side of the cover strip, so that this edge is partially covered with the outer rubber strip 11.
Both edges of the cover strip 12 are provided with hems 14 and 15, the hem 14 resting on the garment, while the hem 15 is resting on the outer rubber strip 11.
The rubber strip 10 is attached to the deck strip 12 by a stretchable seam 16, the stitches of this seam through both parts of the: D.ekstreifens 12 and through;
penetrate the rubber strip, while the rubber strip 11 is fastened by a stretchable seam 17 around the cover strip 12, the stitches of this seam penetrating both parts of the cover strip 12, the two seams 14, 15 and the rubber strip 11. Both seams 16,
17 turn produced with stretched rubber strips 10, 11, while the cover strip 12 and the garment 13 are not -stretched.
In Fig. 2 to 5, the parts that correspond to the parts in Fig. 1 are provided with: the same reference numerals.
In Fig. 2 an embodiment variant is .darstellung, in which a hem z. B. Hem 15 omitted wound. Otherwise, the band: same as in Fig. 1.
Fig. 3 shows a further embodiment in which both .Säum 14 and 15 have been omitted. Fig. 4 shows a further embodiment in which the hem 14 has been retained and the hem 15 is missing. However, the seam 14 engages around the outer edge of the rubber strip 11 and the edge of the garment penetrates completely into: the cover strip 12: in and covers both rubber strips on: one side.
The tapes of Figures 1 and 4 are sewn onto the garment during manufacture. In FIG. 5 an embodiment of the invention is shown in which the tape is prefabricated and then attached to the garment.
In this exemplary embodiment, the rubber strips 10, 11 are sewn to the cover strips by means of two stretchable seams 18 and 19,
The stitches of this seam penetrate through both sides of the cover strip and through the rubber strips. The open sides of the cover strip are not hemmed,
but protrude beyond (the outer edge of the rubber strip 11 and are attached to the outer edge (of the item of clothing: by stretchable seams 20 e.g.
B. stretchable zigzag seams sewn in place, each seam 20 having an upper: and: a lower row of stitches which: through: both sides of the cover strip and through the garment.
In all cases, instead of knitted fabric, woven fabric can be used for the cover strip and the garment can either be made of woven: or:
knitted fabric, although knitted fabric is preferably used for the cover strip, regardless of whether: the garment is woven or knitted.
The seams are made. When stretched: elastic bands, while the garment 13 and the cover strip 12 are essentially not stretched. If. the tape comes out of the sewing machine, the tension on:
the rubber strips lifted, whereby the rubber strips can pull together and return to their ungsstreokten state. The contraction (the rubber strip is transferred to the cover strip and (the item of clothing sewn to the cover strip.
The knitted goods can. .to contract to some extent without wrinkling.
Or the knitted cover strip lays in folds when it is pulled together sufficiently strong by the rubber strips when the tape .aus;
The sewing machine comes out around the vein. knitted cover strips will contract sufficiently for wrinkles to form if the rubber strips are tensioned enough when the tape is sewn.
The tape can be sewn iso, as desired, so that the knitted cover strip is wrinkled or not, depending on the breath, whether the rubber strips are more or less tensioned.