DE955314C - Hemd - Google Patents

Hemd

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Publication number
DE955314C
DE955314C DEL13238A DEL0013238A DE955314C DE 955314 C DE955314 C DE 955314C DE L13238 A DEL13238 A DE L13238A DE L0013238 A DEL0013238 A DE L0013238A DE 955314 C DE955314 C DE 955314C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shirt
collar
open
overlap
button
Prior art date
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Expired
Application number
DEL13238A
Other languages
English (en)
Inventor
Gaetano Lombardi
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE955314C publication Critical patent/DE955314C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B1/00Shirts
    • A41B1/08Details
    • A41B1/10Closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Hemd Die- Erfindung bezieht sich auf ein Hemd oder ein ähnliches Kleidungsstück mit einem daran befestigten, in verschieden weit geschlossenen Stellungen tragbaren Kragen, dessen einstückiger Oberstoff sich über den bei geöffnetem Kragen sichtbaren Innenteil der mit Knöpfen bzw. Knopflöchern versehenen Hemdverschlußleiste erstreckt.
  • Bei bekannten Hemden dieser Art befinden sich zwischen den Endkanten des Oberkragens und den Kanten der Hemdverschlußleisten den Unterkragen begrenzende, vorspringende Ecken, in denen der oberste Knopf bzw. das oberste Knopfloch des Hemdverschlusses sitzt. Ferner überlappen sich dabei die Hemdverschlußleisten von der Ecke an abwärts in der normalen, bei Hemden üblichen Breite. Derartige Hemden können nur auf zwei Arten getragen werden, nämlich entweder mit vollständig geöffnetem oder mit vollständig geschlossenem Kragen, wobei die offene Kragenstellung den Gebrauch einer Krawatte nicht gestattet.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, ein Hemd mit Kragen zu schaffen, welches auch in jeder beliebigen Zwischenstellung zwischen den genannten Endstellungen sowie in jeder, auch der weitesten Öffnungsstellung ohne Einbuße seines eleganten und schmucken Aussehens getragen werden kann, wobei außerdem in jeder beliebigen Kragenstellung die Verwendung einer Krawatte möglich ist.
  • Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß die Kanten des Oberkragens in einer stetig konkav gekrümmten Linie in die Kanten der Hemdverschlußleisten übergehen, deren oberster Knopf bzw. oberstes Knopfloch unter dem bei der weitesten Offenstellung des Kragens gebildeten, V-förmigen Ausschnitt liegen, und die sich bei Geschlossenstellung des Kragens nur so weit überlappen, daß sie nicht auseinanderklaffen können. Vorzugsweise soll diese Überlappung, wenigstens vom obersten Knopf an aufwärts, nicht breiter als 15 mm sein und kann der Rand der knopftragenden Hemdverschlußleiste in einen unteren Abschnitt, ungefähr von dem oberen Knopf an abwärts, einen größeren Abstand von einer mittleren Überlappungslinie haben als der obere Abschnitt.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Kragen nicht nur in seiner vollständig geschlossenen und in seiner vollständig offenen Stellung, sondern auch in jeder beliebigen -Stellung zwischen diesen beiden Grenzstellungen getragen werden kann, wobei trotzdem ein gutes und elegantes Aussehen in jeder Kragenstellung gewahrt ist. Der Träger des Hemdes kann hierbei den Grad der Schließung des Kragens in einfacher Weise mit Hilfe der Krawatte so einstellen, wie er ihm jeweils am bequemsten ist. Es ist ein besonderer Vorzug der Erfindung, daß das nachlässige Aussehen eines geöffneten Hemdkragens der bisher bekannten Art vermieden wird, weil der Träger des Hemdes gemäß der Erfindung bei jeder Kragenstellung sorgfältig angezogen wirkt. Das bisher unerwünschte, saloppe Aussehen eines geöffneten Hemdkragens ist bei der Erfindung vollkommen beseitigt. Die Kragenkanten gehen erfindungsgemäß, wenn das Hemd mit dem Kragen vorn mehr oder weniger geöffnet ist, sanft in die sich überlappenden Ränder des Hemdvorderteiles über. Da Knöpfe und Knopflöcher unterhalb des größtmöglichen Halsausschnittes beginnen, ist in keiner Kragenstellung ein Knopf bzw. ein Knopfloch am Kragen sichtbar.
  • Um die Stabilität des hinteren Teiles des Kragens zu verbessern, kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in der Mitte des Unterkragens ein Verstärkungsstreifen z. B. mit Hilfe von Nähten angebracht sein, welche etwa bis zu den Schnittpunkten der Faltlinien verlaufen, die der geschlossenen bzw. der offenen Kragenstellung entsprechen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen von Hemdkragen gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. r der Zeichnung zeigt eine Draufsicht auf die Oberseite eines Kragens eines erfindungsgemäß ausgebildeten Hemdes in ausgebreiteter Lage; Fig. a und 3 zeigen Teilvorderansichten des Hemdes in Gebrauchslage einmal mit geschlossenem Kragen und das andere 1M1 mit teilweise geöffnetem Kragen, wobei in beiden Kragenstellungen eine Krawatte angedeutet ist; Fig. q. zeigt eine ähnliche Ansicht eines Hemdes mit offenem Kragen, jedoch ohne Krawatte, und Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Hemd oder hemdähnliche Kleidungsstück nach der Erfindung hat einen Kragen, welcher eine sichtbare Oberseite und eine in Gebrauchslage verdeckte Unterseite besitzt, die je aus einem Stück Stoff, dem Ober- und dem Unterstoff bestehen. Dreieckförmige Zonen z, r' des Oberstoffes, die sich über den Unterkragen teilweise bis auf die Innenseite der Hemdverschlußleisten erstrecken, sind bei geöffneter Stellung des Kragens (Fig. 3) sichtbar, bei geschlossenem Kragen dagegen unsichtbar. Sie liegen zwischen den Punkten d-b bzw. a'-b' der Faltlinie b-b' des Kragens in dessen geschlossener Stellung und den Punkten a-c bzw. a'-c' der Faltlinie c-c' des Kragens in dessen offener Stellung und haben eine freie Kante b-c bzw. b'-c'. Diese besitzen einen geradlinigen Abschnitt c-d bzw. c'-d', welcher in Verlängerung der entsprechenden Kante a der knopflochtragenden Hemdverschlußleiste bzw. der entsprechenden Kante a' der knopftragenden Hemdverschlußleiste liegt. Ferner weist die freie Kante c-b bzw. c'-b' der Zone r, r' einen kurzen Abschnitt d-b bzw. d'-b' auf, welcher in die Kanten 3 bzw. 3' der Oberkragenenden übergeht, wobei der Anfangspunkt dieses Abschnittes an dem Ende einer Linie d-d' liegt, in der der Unterkragen in das Hemd übergeht. Jeder Punkt p der Linie c-d difiniert zusammen mit dem entsprechenden symmetrischen Punkt p' der Linie c =d' eine bestimmte Schließstellung des Hemdes bzw. Kragens (Fig. 3). Diese Schließstellung kann in einfacher Weise mit Hilfe des Krawattenknotens eingestellt werden, ohne daß besondere, auf das Auge unangenehm wirkende Befestigungsmittel, wie Knöpfe od. dgl" erforderlich sind, die das Aussehen des Kragens in geöffnetem Zustand beeinträchtigen würden.
  • Auf einer mittleren Überlappungslinie x-x der Hemdverschlußleisten liegen Knöpfe bzw. Knopflöcher zum Öffnen und Schließen des Hemdes unterhalb des Kragens.
  • Um eine vollkommene Eleganz im Aussehen des Kragens zu erzielen, vor allem wenn derselbe vollständig geschlossen ist, sollen die sich überlappenden Kanten z und a' so nahe wie möglich an der Linie x-x liegen, das bedeutet, daß sich die Hemdverschlußleisten so wenig wie möglich überlappen sollen. Es wurde gefunden, daß gute Ergebnisse erhalten werden, wenn die Überlappung der beiden Kanten 15 mm nicht überschreitet.
  • Jedoch kann eine zu stark reduzierte Überlappung der beiden Seitenkanten bei Hemden mit großem Abstand der Verschlußknöpfe das Aussehen beeinträchtigen, wenn das Hemd ohne Krawatte getragen wird. Um diesen Nachteil zu verhindern, kann die Kante der knopftragenden Hemdverschlußleiste weiter von der Linie x-x mit Bezug auf Fig.5 nach rechts verschoben werden, und zwar vom obersten Knopf ad abwärts. Dieser verschobeneTeil der Kante der knopftragenden Hemdverschlußleiste ist mit dem oberen Teil der Kante durch eine Stufe a" verbunden.
  • Gemäß der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ferner in der Mitte des Unterkragens ein Streifen q. angebracht, der z. B. mit Hilfe von zwei Nähten q' befestigt ist, um die Lage der Faltlinie festzulegen. Diese Anordnnung ist jedoch im einzelnen nicht unbedingt wesentlich, vielmehr kann der Kragen auch durch andere Mittel versteift werden, um die Bildung einer ausgeprägten Faltlinie zu begünstigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Hemd oder ähnliches Kleidungsstück mit einem daran befestigten, in verschieden weit geschlossenen Stellungen tragbaren Kragen, dessen einstückiger Oberstoff sich über den bei geöffnetem Kragen sichtbaren Innenteil der mit Knöpfen bzw. Knopflöchern versehenen Hemdverschlußleisten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (3, 3') des Oberkragens in einer stetig konkav gekrümmten Linie (b-c bzw. b'-c') in die Kanten (2, 2') der Hemdverschlußleisten übergehen, deren oberster Knopf bzw. oberstes Knopfloch unter dem bei der weitesten Offenstellung des Kragens gebildeten, V-förmigen Ausschnitt liegen und die sich bei Geschlossenstellung des Kragens nur so weit überlappen, daß sie nicht auseinanderklaffen können.
  2. 2. Hemd od. dgl. nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappung der beiden Hemdverschlußleisten oberhalb des obersten Knopfes nicht größer als 15 mm ist.
  3. 3. Hemd od. dgl. nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (2') der knopftragenden Hemdverschlußleiste in ihrem unteren Abschnitt, ungefähr von- dem obersten Knopf an abwärts, einen größeren Abstand von einer mittleren Überlappungslinie (x-x) hat als der obere Abschnitt. q.. Hemd od. dgl. nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Unterkragens ein Verstärkungsstreifen (4.), z. B. mit Hilfe von Nähten (q'), angebracht ist, welche etwa bis zu den Schnittpunkten (a, a') der Faltlinien (a-b und a'-b' bzw. a-c und a'-c') verlaufen, die der geschlossenen bzw: der offenen Kragenstellung entsprechen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 649 3I5
DEL13238A 1949-02-03 1952-08-28 Hemd Expired DE955314C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT955314X 1949-02-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE955314C true DE955314C (de) 1957-01-03

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ID=11332566

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL13238A Expired DE955314C (de) 1949-02-03 1952-08-28 Hemd

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DE (1) DE955314C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE649315C (de) * 1935-11-05 1937-08-25 Haserl Hoserl Ges W Hans Herol Hemd

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE649315C (de) * 1935-11-05 1937-08-25 Haserl Hoserl Ges W Hans Herol Hemd

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