DE4403272C2 - Verfahren zum Herstellen eines Gardinenbandes - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines GardinenbandesInfo
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Gardinenbandes aus einem
Grundgewebe und einem Hohlgewebe mit einem Untergewebe sowie einem Obergewebe,
bei dem aus dem Obergewebe des Hohlgewebes bereichsweise Schlaufen zum Einhängen
von Gardinenaufhängern gebildet werden.
Bei der Erfindung geht es um die Herstellung von Gardinenbändern zum Aufhängen von
Gardinen. Die Gardinenbänder werden dabei an der Oberkante einer Gardine angenäht,
um so die Gardine an einer entsprechenden Gardinenleiste aufhängen zu können. Zu die
sem Zweck weist das Gardinenband in dessen Längsrichtung verlaufende Schlaufen auf, in
die dazu senkrecht Röllchen eingehängt werden können.
Bekannte Gardinenbänder bestehen aus einem Grundgewebe und bereichsweise ausgebil
deten Hohlgeweben, die wiederum aus einem Untergewebe sowie aus einem Obergewebe
bestehen. In dem Obergewebe sind dabei die bereits erwähnten Schlaufen ausgebildet, in
die eine entsprechende Aufhängeeinrichtung für die Gardine eingehängt werden kann.
Dabei werden die Gardinenbänder in herkömmlicher Weise gewoben, indem von der einen
Seite her die Schußfäden eingebracht werden. Durch eine entsprechende Steuerung der
Webschäfte werden die Schlaufen in Form eines Hohlgewebes gebildet. Nachteilig dabei ist,
daß sowohl am einen Längsrand des Gardinenbandes als auch am Rand der Schlaufen
jeweils eine sogenannte Häkelkante vorgesehen sein muß. Dies ist nur mit einem großen
apparativen Aufwand mittels mehrerer Schuß- und Wirknadelsysteme sowie mehrerer
Webfächer hoch-mitte-tief für ein einziges Gardinenband möglich. Dies hat aber auch eine
Minderung der Tourenzahl aufgrund der Masse von mitschwingenden Wirk- und Schußna
delsystemen zur Folge. Darüber hinaus ist die Einstellung der Schußfadenabhäkelung bei
mehreren Taschen und Schlitzen nebeneinander kompliziert. Außerdem trägt die Hä
kelkante sehr stark auf, was sich insbesondere dann bemerkbar macht, wenn das Gardi
nenband aufgerollt wird. Durch diese durch die Abhäkelung bedingte Verdickung des
Schußfadens an Tasche und Schlitz ist somit eine Aufwicklung auf große Rollen nicht mög
lich. Weiterhin sind die nicht abgebundenen Schußfadenschlaufen nachteilig, da die
Schußfadenabhäkelungen insgesamt sehr leicht auftrennbar sind. Schließlich ist von
Nachteil, daß mittels der herkömmlichen Methode zur Herstellung eines Gardinenbandes
immer nur ein einziges Gardinenband hergestellt werden kann. Dies stellt keine optimale
Ausnutzung der Webbreite dar, da herstellungsbedingt jedes Gardinenband Platz für
Schuß- und Wirknadelsysteme auf der Webmaschine benötigt.
Aus der DE 27 24 775 A1 ist ein Vorhangkopfband bekannt, welches mit in Abständen an
geordneten Öffnungen versehen ist. Diese Öffnungen werden dadurch hergestellt, daß das
Gewebematerial durch Wärmeeinwirkung zur Erzeugung dieser Öffnungen durchtrennt
wird, wobei außerdem die entstehenden Ränder oder Kanten verschweißt werden. Zum
Herausschmelzen der Öffnungen aus dem Bandmaterial wird ein stempelartiges sowie be
heizbares Werkzeug verwendet.
Aus der DE-OS 19 10 104 ist ein Gardinenband offenbart, dessen für die Schlaufen be
stimmten Breitenabschnitt drei übereinanderliegende Schichten in Form von Gewebelagen
vorgesehen sind. Dabei ist die mittlere Schicht an über die Bandlänge verteilt angeordneten
Stellen mit der oberen und/oder unteren Schicht insbesondere durch Verweben verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vereinfachtes Verfahren zum Herstellen
eines Gardinenbandes zu schaffen.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß im Bereich der spä
teren Schlaufen zunächst das Hohlgewebe mit geschlossenen Taschen gewoben wird und
dabei längs der beiden im Innern der Taschen verlaufenden sowie einander gegenüberlie
genden Innenkanten zwischen dem Untergewebe und dem Obergewebe jeweils ein Draht
in das Gardinenband eingebracht wird und daß anschließend mittels des Drahtes das dar
über befindliche Obergewebe schlitzartig durchtrennt wird und die so geöffneten Taschen
die Schlaufen bilden.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens für Gardinenbänder besteht
darin, daß sich diese auf technisch einfache Weise herstellen lassen. Die Grundidee be
steht dabei darin, zunächst in dem Hohlgewebe geschlossene Taschen auszubilden und
anschließend diese Taschen unter Zuhilfenahme des Drahtes zur Bildung der Schlaufen
aufzutrennen. Dabei wird während dieses Durchtrennungsvorganges das Untergewebe der
Taschen nicht beschädigt, so daß nur im Oberbereich des Hohlgewebes die Schlaufen
ausgebildet werden. Der Draht ist im allgemeinsten Sinne zu verstehen und wird insbeson
dere aus Metall bestehen, aber auch je nach Anwendungsfall aus einem anderen Material,
beispielsweise Kunststoff. Der Draht liegt in dem Bereich, wo keine Schlaufe vorgesehen
ist, auf der Oberseite des Grundgewebes auf, während er im Bereich der Schlaufen sich
zwischen den beiden Lagen des Hohlgewebes befindet. Der Draht wird dabei während des
Webvorganges gewissermaßen in das Gewebe entsprechend den Erfordernissen eingear
beitet und liegt längs der inneren Begrenzungskante der jeweiligen Tasche. Bei der Her
stellung des Gardinenbandes kann grundsätzlich auf die Häkelkanten verzichtet werden.
Das Gardinenband läßt sich mit einem einzigen Schußfaden herstellen, und zwar auch mit
einem einzigen Schußfaden für mehrere Gardinenbänder, welche als Breitbahn gewoben
und anschließend zur Bildung der einzelnen Gardinenbänder entsprechend durchtrennt
werden. Somit lassen sich mittels eines einzigen Schußfadens beliebig viele Taschen bzw.
Schlaufen nebeneinander herstellen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Schlaufenrän
der keine Häkelkante mehr aufweisen und dadurch einwandfrei fixiert werden können und
sich nicht aufdröseln. Dies kann beispielsweise durch Verschweißung von Kette und Schuß
an den Trennstellen durch heizbare Schneidelemente erfolgen. Weiterhin trägt das Gardi
nenband beim Aufrollen im Randbereich und insbesondere auch nicht im Schlaufenrandbe
reich auf, so daß die Aufwicklung auf große Rollen problemlos ist, weil die durch eine Wir
knadelabhäkelung bedingte Verdickung nicht vorhanden ist. Weiterhin sind die Gardinen
bänder immer gerade und nicht konisch, wie dies bei den bekannten Bändern der Fall ist.
Schließlich hat das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren den Vorteil, daß keine mit
schwingenden Wirknadelsysteme vorhanden sind, welche ansonsten zu einer Minderung
der Tourenzahl führen.
Eine bevorzugte Weiterbildung schlägt in einer ersten Variante vor, daß die beiden Drähte
feststehend und zur Schaffung von längsverlaufenden Schlaufen in Transportrichtung des
Gardinenbandes parallel zueinander verlaufend angeordnet werden und daß beim
Webvorgang das Gardinenband bezüglich der beiden feststehenden Drähte vorwärtstrans
portiert wird und dabei die Drähte in der Art von Kettfäden in den Webvorgang mit einbezo
gen werden. Das Grundprinzip besteht darin, daß das gewobene Gardinenband von den
feststehenden Drähten abgezogen wird und dabei vorzugsweise während dieses Abzieh
vorgangs von den Drähten die Durchtrennung erfolgt.
Während bei der zuvor beschriebenen ersten Variante ein Gardinenband vorgeschlagen
wird, dessen Schlaufen sich in Längsrichtung des Gardinenbandes erstrecken, wird in einer
zweiten Variante vorgeschlagen, daß die beiden Drähte beim Webvorgang des Gardinen
bandes zur Schaffung von querverlaufenden Schlaufen quer zu dessen Transportrichtung
in der Art von Schußfäden seitlich eingebracht sowie bis zum Durchtrennen mitgeführt und
anschließend nach dem Durchtrennen wieder herausgezogen werden. Diese zweite Vari
ante dient der Herstellung von Gardinenbändern, bei denen sich die Schlaufen quer zur
Längserstreckung des Gardinenbandes erstrecken. Das Grundprinzip der Herstellung des
so ausgebildeten Gardinenbandes besteht darin, daß der Schußdraht dann eingewoben
wird, wenn der Rand einer Schlaufe erreicht ist. Die Drähte befinden sich dabei solange
innerhalb des Hohlgewebes, bis dessen Obergewebe durchtrennt worden ist. Dies bedeu
tet, daß die Drähte für eine gewisse Strecke entsprechend dem Transport des Gardinen
bandes mitgeführt werden. Die Drähte sind dabei vorzugsweise flexibel ausgebildet, so daß
sie am hinteren Ende stationär angeordnet werden können (bis auf die Querverschiebung
senkrecht zur Transportrichtung des Gardinenbandes). Ansonsten wäre es erforderlich, daß
die Drähte an einer entsprechenden Mitnahmevorrichtung angeordnet sind. Diese zweite
Variante des Gardinenbandes mit den querverlaufenden Schlaufen bringt den Vorteil einer
besseren Kraftaufnahme insofern mit sich, daß sich das Gardinenband nicht mehr so leicht
verzieht, da die Kraftbeanspruchung in Längsrichtung der Schlaufen erfolgt, wobei dieses
Gardinenband nach wie vor an der Oberkante der Gardine angenäht ist. Weitere Vorteile
bestehen darin, daß sich die herkömmlichen Gardinenröllchen einfach einhängen lassen.
Weiterhin entsteht kein verdrehen des Gardinenbandes. Da die Gardinenröllchen nicht ver
dreht sind, werden sie in den Schienen nicht gebremst. Schließlich sind die Anzahl der Ta
schen und Schlitze ohne zusätzliche Kett- und Schußfadensysteme beliebig erweiterbar.
Dieses Grundprinzip des Gardinenbandes mit den querverlaufenden Schlaufen stellt unab
hängig von der mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen speziellen Herstellungs
technik eine eigenständige Erfindung dar.
Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens
schlägt vor, daß das Durchtrennen des Obergewebes mit den Drähten durch Wärmeeinwir
kung erfolgt. Dies stellt eine technisch einfache Möglichkeit dar, um die Durchtrennung des
Obergewebes auf thermischem Wege zu realisieren, indem die entsprechenden Fäden des
Obergewebes aufgrund der Wärmeeinwirkung durchschmolzen werden. Vorteilhafterweise
werden die Drähte erhitzt, und zwar vorzugsweise am vorderen Ende. Eine vorteilhafte
Weiterbildung hiervon schlägt vor, daß die Drähte dauernd beheizt werden. Dadurch ist
eine thermische Durchtrennung des Obergewebes vorgeschlagen, indem die Drähte auf
eine derartige Temperatur gebracht werden, daß die darüber befindlichen Fäden schmelzen
und dadurch ein entsprechender Schlitz entsteht. Dabei ist darauf zu achten, daß der Draht
so angeordnet ist, daß er nur das Obergewebe aufgrund der thermischen Einwirkung
durchtrennt, nicht aber auch das Untergewebe beschädigt. Zum Beheizen der Drähte kann
eine entsprechende separate Heizquelle vorgesehen sein, die in Kontakt mit den Drähten
steht.
In einer technischen Realisierung der thermischen Durchtrennung wird vorgeschlagen, daß
längs der Durchtrennungslinie zum Durchtrennen ein Heizelement auf die Drähte aufgesetzt
wird. In diesem Fall dienen die Drähte gewissermaßen als Unterlage für das Heizelement,
wobei sich zwischen den Drähten und dem Heizelement das zu durchtrennende Oberge
webe befindet, wobei dann im Kontaktbereich diese Durchtrennung stattfindet.
In einer Alternative zum thermischen Durchtrennen des Obergewebes wird dem vorderen
Ende der Drähte jeweils ein Messer zum Kaltschneiden des Obergewebes zugeordnet. Bei
diesem Kaltschneiden müssen die Schlaufenränder zusätzlich gesichert werden, damit sie
nicht im Laufe der Zeit ausfransen. Eine Weiterbildung hiervon schlägt vor, daß das vordere
Ende des Drahtes gegabelt ist und dabei das Messer in den dadurch gebildeten Zwischen
raum eingreift. Dabei kann es sich entweder um ein rotierendes oder aber auch um ein
feststehendes Messer handeln, was entgegen der Transportrichtung des Gardinenbandes
gerichtet ist. Das Messer schneidet dabei das Obergewebe des Hohlgewebes im Bereich
der Drahtgabel beim Vorwärtstransport des Gardinenbandes auf. Somit wird auf technisch
einfache und sichere Weise das Obergewebe des Hohlgewebes im Bereich der zu bilden
den Schlaufen aufgeschnitten.
Eine weitere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens schlägt vor, daß beidseits
der Durchtrennlinie jeweils ein Schmelzfaden eingewoben wird, der zum Sichern der Fäden
erhitzt wird. Diese Thermofäden werden von vornherein beim Weben des Gardinenbandes
eingewoben. Durch eine vorgeschaltete thermische Heizquelle, bei der es sich um einen
querverlaufenden Heizstab handeln kann (der ohnehin zum Verfestigen des Gardinenban
des üblicherweise vorgesehen ist), werden die Schmelzfäden mit dem eigentlichen Gewebe
unter der Hitzeeinwirkung verschweißt und bilden so einen Klebestreifen. Auch hierdurch
wird ein Ausfransen der Kett- und Schußfäden verhindert.
Eine weitere bevorzugte Weiterbildung schlägt vor, daß die Drähte derart gehalten werden,
daß sie beim Durchtrennungsvorgang innerhalb der Tasche gegen die Unterseite des
Obergewebes drücken. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Drähte
unter einer gewissen Vorspannung gehalten werden. Indem die Drähte gegen die Unter
seite des Obergewebes drücken, lösen sie sich einwandfrei aus der Tasche bzw. der geöff
neten Schlaufe heraus. Ein weiterer Vorteil ist, daß das Untergewebe des Hohlgewebes
nicht beschädigt wird, da der Draht einen gewissen Abstand zum Untergewebe aufweist.
Um den Drähten die bereits erwähnte Vorspannung zu geben, können sie beispielsweise
über einen entsprechenden Quersteg derart geführt sein, daß die Vorderenden der Drähte
nach oben gerichtet sind.
Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens
schlägt vor, daß ein Breitgewebe für mehrere nebeneinanderliegende Gardinenbänder her
gestellt wird, das zur Bildung der einzelnen Gardinenbänder entsprechend dazwischen
durchtrennt wird. Dadurch wird die volle Webmaschinenbreite ausgenützt.
Eine Weiterbildung hiervon schlägt vor, daß zum Durchtrennen des Breitgewebes ein be
heizbarer Schneiddraht verwendet wird.
Alternativ ist es auch denkbar, daß zum Durchtrennen des Breitgewebes ein kaltschneiden
des Messer verwendet wird, wobei beidseits der Trennlinie ein Schmelzfaden eingewoben
wird, welcher erhitzt wird.
Weiterhin wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß im Bereich von vorgesehenen
Schnittlinien mittels einer heißen Walze über das aus schmelzbarem Material bestehende
Gewebe gefahren wird und daß anschließend in dem verfestigten Spurbereich die Durch
trennung durchgeführt wird. Auch dies stellt eine Möglichkeit dar, um nicht ausfransende
Schneidkanten für das Kaltschneiden zu schaffen, so daß bei dieser Verfahrensdurchfüh
rung auf die bereits erwähnten Schmelzfäden verzichtet werden kann.
Alternativ zu dem Herstellungsverfahren unter Verwendung eines Breitgewebes wird
schließlich vorgeschlagen, daß ein einzelnes Gardinenband mit einer Häkelkante hergestellt
wird, wobei diese Häkelkante durch eine mechanische Druckausübung unter Wärmeeinwir
kung behandelt wird. Ein derartiges einzelnes Gardinenband kann auf einem entsprechend
dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren modifizierten Bandwebautomaten gewoben
werden, wobei es selbstverständlich auch denkbar ist, meherere dieser einzelnen Gardi
nenbänder nebeneinander auf einem derartigen Bandwebautomaten zu weben. Ein derarti
ges Gardinenband läßt sich mit nur einer einzigen Schußnadel, mit einer einzigen Wirkna
del sowie schließlich mit einem einzigen Webfachsystem hoch-tief weben. Die Grundidee
besteht dabei darin, daß die vor dem Fixieren relativ großen Wirknadelabhäkelungsschlau
fen durch die mechanische Druckausübung unter gleichzeitiger Einwirkung von Wärme
flach, klein und in sich gefestigt sind und kaum aufgetrennt werden können. Die Druckaus
übung kann dabei dergestalt erfolgen, daß das Gardinenband über eine Fixierleiste geführt
wird (welche ohnehin zum Verfestigen des Gewebes üblicherweise vorgesehen ist), wobei
unter Zwischenanordnung der Häkelkante auf diese beheizte Fixierleiste beispielsweise
eine beheizte Blattfeder oder eine Rolle drückt.
Ausführungsbeispiele von mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Textil
bändern mittels einer entsprechenden Vorrichtung werden nachfolgend anhand der Zeich
nungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Anlage zur Herstellung von
Gardinenbändern;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines mittels der Anlage in Fig. 1
hergestellten Gardinenbandes;
Fig. 3 ein auf eine etwas andere Weise hergestelltes Gardinenband;
Fig. 4 eine alternative Ausführung eines Gardinenbandes mit einer
Häkelkante;
Fig. 5 in einer entsprechenden Darstellung wie in den Fig. 2 und 3 ei
ne alternative Ausführung zur Herstellung eines Gardinenban
des mit querverlaufenden Schlaufen.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Herstellen eines Gardinenbandes zeigt zunächst
andeutungsweise die Kettfäden 1. Es folgt ein Webblatt 2 zur Erzeugung des nachfolgenden
Breitgewebes 3 in Form einer Textilbahn. Mittels einer Thermofixiereinrichtung 4 in Form ei
ner beheizbaren Walze erfolgt eine Verfestigung des Breitgewebes 3.
Anschließend folgen zwei zueinander parallele Drähte 5 aus Metall. Diese sind fest ange
ordnet und erstrecken sich ausgehend vom Bereich des Webblattes 2, wo sie mit ihren hin
teren Enden lagefixiert sind, mit ihren freien Enden in Transportrichtung des Breitgewebes.
Die beiden Drähte 5 sind dabei über eine querverlaufende Führungsleiste 6 geführt, welche
wiederum auf einer ebenfalls querverlaufenden Fixierleiste 7 angeordnet ist. Wie in Fig. 1
erkennbar ist, sind die beiden vorderen Enden der Drähte 5 bezüglich des darunter befindli
chen Breitgewebes 3 etwas abgehoben. Den beiden Drähten 5 ist ein Heizelement 8 zuge
ordnet, welches an einem entsprechenden Halter 9 drehbar angeordnet ist und in Kontakt
mit den beiden Drähten 5 steht, so daß diese durch das Heizelement 8 im vorderen Bereich
beheizt werden. Weiterhin ist der Führungsleiste 6 ein ebenfalls beheizbares Schneidele
ment 10 zugeordnet, welches an einem Halter 11 ebenfalls verschwenkbar angeordnet ist.
Der zuvor beschriebenen Einrichtung folgt eine Umlenkachse 12 und dieser wiederum ein
beheizbarer Schneiddraht 13. Anschließend wird das Breitgewebe 3 um eine Umlenkrolle 14
und anschließend um eine Abzugswalze 15 geführt, welcher eine Andruckrolle 16 zugeord
net ist.
Die Anlage zum Herstellen eines Gardinenbandes, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, funktio
niert wie folgt:
Das Breitgewebe 3 mit seinen Kett- sowie Schußfäden 1, 1' ist als Grundgewebe 25 ausge
bildet und weist bereichsweise ein Hohlgewebe 17 auf. Dabei wird dieses Hohlgewebe 17
zunächst beim Webvorgang mit geschlossenen Taschen 18 mit einem Untergewebe 17' und
einem Obergewebe 17'' gewoben. In den Webvorgang mit einbezogen werden die beiden
feststehenden Drähte 5, welche gewissermaßen die Funktion von Kettfäden haben. Die Ein
beziehung dieser beiden Drähte 5 in den Webvorgang ist dergestalt, daß die Drähte 5 nor
malerweise auf der Oberseite des Grundgewebes 25 verlaufen, im Bereich der in einer Rei
he hintereinander angeordneten Taschen 18 jedoch innerhalb des Hohlgewebes 17 zwi
schen dem Untergewebe 17' und dem Obergewebe 17''. Der Webvorgang ist dabei derge
stalt, daß das fertiggewobene Breitgewebe 3 gewissermaßen von den feststehenden Dräh
ten 5 abgezogen wird, so daß die Vorderenden der Drähte 5 sukzessive aus den Taschen
18 heraustreten. Da aber diese Vorderenden der Drähte 5 mittels des Heizelements 8 be
heizt sind, wird das Obergewebe 17'' durch Schmelzen durchtrennt, so daß aus den zu
nächst geschlossenen Taschen 18 offene Schlaufen 19 entstehen. Da die Kett- und Schuß
fäden aus einem Kunststoffmaterial bestehen, werden die Fadenenden im Durchtrennungs
bereich miteinander verschweißt, so daß sie nicht ausfransen können. Wie in Fig. 1 erkenn
bar ist, weisen die Drähte 5 durch die Führung über die Führungsleiste 6 eine gewisse Vor
spannung auf und drücken somit gegen die Unterseite des Obergewebes 17'', so daß die
heißen Drähte 5 nicht in Kontakt mit dem Untergewebe 17' gelangen und dieses auch somit
nicht beschädigen können. Vielmehr springen die beiden Drähte 5 nach dem Durchtrennen
des Obergewebes 17'' aus der Tasche 18 heraus.
Weiterhin ist in Fig. 2 erkennbar, daß in einer Reihe hintereinander von Zeit zu Zeit Schlitze
20 in das Breitgewebe 3 eingebracht werden, indem das beheizbare Schneidelement 10
von Zeit zu Zeit für eine gewisse Zeitdauer nach unten bewegt wird und somit ein Durch
schmelzen des Breitgewebes 3 zur Erzeugung der Schlitze 20 erzielt wird.
Weiterhin wird das Gardinenband aus dem Breitgewebe 3 herausgeschnitten, da mittels des
Breitgewebes 3 mehrere Gardinenbänder gleichzeitig gewoben werden. Für diese Längs
auftrennung dient der Schneiddraht 13. Da auch dieser beheizbar ist, werden die Fäden 1,
1' miteinander verschweißt und gegen Ausfransen gesichert.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Vorderenden der Drähte 5 mittels des
Heizelements 8 beheizt, indem dieses Heizelement 8 in Kontakt mit den beiden Drähten 5
steht. Alternativ ist es auch denkbar, daß die Drähte 5 jeweils in einer beheizbaren Ab
schmelzöse des Heizelements 8 liegen. Kommt dann die geschlossene Tasche 18, trennt
die Abschmelzöse die Fäden um den jeweiligen Draht 5 ab und verschweißt die Kett- und
Schußfäden 1, 1' miteinander.
In Fig. 3 ist eine etwas modifizierte Ausführungsform eines Gardinenbandes dargestellt. Die
Herstellung dieses Gardinenbandes unterscheidet sich von der Herstellung des Gardinen
bandes in Fig. 2 lediglich dadurch, daß statt des Heißschneidens der Taschen 18 ein Kalt
schneiden des Obergewebes 17'' vorgesehen ist. Zu diesem Zweck sind die beiden Drähte
5 vorne zweizüngig gespalten, und es greift in jeden Spalt jeweils ein Messer 21 ein, wel
ches feststehend oder aber auch rotierend sein kann. Diese Messer 21 sind entgegen der
Transportrichtung des Breitgewebes 3 gerichtet und durchtrennen beim Vorwärtstransport
des Breitgewebes 3 das entsprechende Obergewebe 17'' auf. Um hier ein Ausfransen der
Fäden 1, 1' zu vermeiden, ist beidseits der Schnittlinie jeweils ein Schmelzfaden 22 einge
woben. Durch Erhitzen dieses Schmelzfadens 22 mittels der Thermofixiereinrichtung 4 wer
den die Fäden 1, 1' entsprechend miteinander verklebt.
Entsprechend ist statt des Schneiddrahts 13 ein Messer 23 zum Kaltschneiden des Breitge
webes 3 in die einzelnen Gardinenbänder vorgesehen. Auch hier sind beidseits der Schnittli
nie wiederum Schmelzfäden 22 vorgesehen.
In Fig. 4 ist eine weitere Alternative zur Herstellung eines Gardinenbandes dargestellt. Wäh
rend in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bei der Herstellung des Gardinenban
des immer von einem Breitgewebe 3 ausgegangen wurde, welches dann zur Schaffung der
einzelnen Gardinenbänder entsprechend in Längsrichtung geschnitten werden, wird bei der
Ausführungsform in Fig. 4 nur ein einzelnes Gardinenband hergestellt, wobei es selbstver
ständlich auch denkbar ist, mehrere nebeneinanderliegende Einzelbänder auf einer entspre
chend breiten Webmaschine zu weben.
Der Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsformen besteht lediglich darin, daß
das Gardinenband eine Häkelkante 26 aufweist. Diese wird in bekannter Weise mittels einer
geschlossenen Schußnadel 27, einer Wirknadel 28 sowie einem Websystem hoch-tief ge
schaffen. Dabei ist in Fig. 4 erkennbar, daß im Bereich der Erzeugung der Häkelkante 26 di
rekt nach erfolgtem Häkelvorgang die Schlaufen relativ groß sowie auftragend sind. Das
Gardinenband wird jedoch über die Thermofixierleiste 7 geleitet. Diese steht in Wirkverbin
dung mit einem beheizbaren Andrückelement 29 in Form einer Blattfeder, zwischen der und
der Fixierleiste 7 sich das Gardinenband mit der Häkelkante 26 befindet. Das Andrückele
ment 29 übt dabei eine Kraft auf die Häkelkante 26 auf und erwärmt diese gleichzeitig. Die
Folge davon ist, daß die zunächst großen Wirknadelabhäkelungsschlaufen nach Passieren
des Andrückelements 29 mit der entsprechenden Thermofixierung flach und klein sowie in
sich gefestigt und kaum auftrennbar sind. Die Häkelkante 26 hält somit ihre wünschenswer
te Stabilität und trägt darüber hinaus auch kaum auf, so daß das Gardinenband problemlos
aufgerollt werden kann.
In Fig. 5 schließlich ist die Herstellung eines Gardinenbandes mit einer gewobenen Schlaufe
19 dargestellt, welche sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsformen dadurch un
terscheidet, daß die Schlaufe 19 sich quer zur Längserstreckung des Gardinenbandes er
streckt. Das Grundprinzip in der Herstellung ist dabei vergleichbar mit den zuvor beschriebe
nen Ausführungsformen. Auch hier werden zunächst geschlossene Taschen 18 mit dem
Untergewebe 17' und dem Obergewebe 17'' des Hohlgewebes 17 gebildet. Da aber hier die
Schlaufen 19 quer zur Längserstreckung des Gardinenbandes verlaufen, werden die Drähte
5 nicht als Kettfäden, sondern vielmehr als Schußfäden verwendet. Dies bedeutet, daß,
wenn eine Tasche 18 im Breitgewebe 3 gebildet werden soll, der eine Draht 5 als Schuß
draht eingebracht wird. Sobald die Tasche 18 ihr Ende erreicht hat, wird der zweite Draht 5
eingeschossen. Die Grundposition sowie die Wirkposition der Drähte 5 sind in Fig. 5 in einer
einzigen Zeichnung angedeutet.
Nachdem die beiden Drähte 5 in das Breitgewebe 3 eingebracht worden sind, wird ein Heiz
element nach unten auf die Drähte 5 bewegt, so daß das dazwischenbefindliche Obergewe
be 17'' durchschmilzt und somit die Schlaufe 19 entsteht.
Auch diese Ausführungsform des Gardinenbandes wird zunächst in Form eines Breitgewe
bes 3 gebildet. Die einzelnen Gardinenbänder entstehen dadurch, daß das Breitgewebe 3
entsprechend in Streifen geschnitten wird. Hierzu dient ein beheizbarer Schneiddraht 13
(entsprechend dem in Fig. 2). Zur Verfestigung des Breitgewebes 3 in diesem Bereich zum
Verhindern eines Ausfransens sind in das Breitgewebe 3 entsprechende Abbindfäden 24 für
die Schlaufen 19 eingearbeitet.
Selbstverständlich kann auch bei dieser Ausführungsform eines Gardinenbandes mit den
querverlaufenden Schlaufen 19 die Herstellung über ein Einzelband erfolgen, wie dies zuvor
anhand der Fig. 4 beschrieben wurde. So ist es in diesem Sinne auch denkbar, mehrere ne
beneinanderliegende Einzelbänder auf einer entsprechend breiten Webmaschine herzustel
len.
1
Kettfaden
1
'Schußfaden
2
Webblatt
3
Breitgewebe
4
Thermofixiereinrichtung
5
Draht
6
Führungsleiste
7
Fixierleiste
8
Heizelement
9
Halter
10
Schneidelement
11
Halter
12
Umlenkachse
13
Schneiddraht
14
Umlenkrolle
15
Abzugswalze
16
Andruckrolle
17
Hohlgewebe
17
'Untergewebe
17
''Obergewebe
18
Tasche
19
Schlaufe
20
Schlitz
21
Messer
22
Schmelzfaden
23
Messer
24
Abbindfaden
25
Grundgewebe
26
Häkelkante
27
Schußnadel
28
Wirknadel
29
Andrückelement
Claims (13)
1. Verfahren zum Herstellen eines Gardinenbandes
aus einem Grundgewebe (25) und einem Hohlgewebe (17) mit einem Untergewebe
(17') sowie einem Obergewebe (17''),
bei dem aus dem Obergewebe (17'') des Hohlgewebes (17) bereichsweise Schlaufen
(19) zum Einhängen von Gardinenaufhängern gebildet werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der späteren Schlaufen (19) zunächst das Hohlgewebe (17) mit ge schlossenen Taschen (18) gewoben wird und dabei längs der beiden im Innern der Ta schen (18) verlaufenden sowie einander gegenüberliegenden Innenkanten zwischen dem Untergewebe (17') und dem Obergewebe (17'') jeweils ein Draht (5) in das Gardi nenband eingebracht wird und
daß anschließend mittels des Drahtes (5) das darüber befindliche Obergewebe (17'') schlitzartig durchtrennt wird und die so geöffneten Taschen (18) die Schlaufen (19) bil den.
daß im Bereich der späteren Schlaufen (19) zunächst das Hohlgewebe (17) mit ge schlossenen Taschen (18) gewoben wird und dabei längs der beiden im Innern der Ta schen (18) verlaufenden sowie einander gegenüberliegenden Innenkanten zwischen dem Untergewebe (17') und dem Obergewebe (17'') jeweils ein Draht (5) in das Gardi nenband eingebracht wird und
daß anschließend mittels des Drahtes (5) das darüber befindliche Obergewebe (17'') schlitzartig durchtrennt wird und die so geöffneten Taschen (18) die Schlaufen (19) bil den.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Drähte (5) feststehend und zur Schaffung von längsverlaufenden Schlaufen (19) in Transportrichtung des Gardinenbandes parallel zueinander verlau fend angeordnet werden und
daß beim Webvorgang das Gardinenband bezüglich der beiden feststehenden Drähte (5) vorwärtstransportiert wird und dabei die Drähte (5) in der Art von Kettfäden in den Webvorgang mit einbezogen werden.
daß die beiden Drähte (5) feststehend und zur Schaffung von längsverlaufenden Schlaufen (19) in Transportrichtung des Gardinenbandes parallel zueinander verlau fend angeordnet werden und
daß beim Webvorgang das Gardinenband bezüglich der beiden feststehenden Drähte (5) vorwärtstransportiert wird und dabei die Drähte (5) in der Art von Kettfäden in den Webvorgang mit einbezogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Drähte (5) beim Webvorgang des Gardinenbandes zur Schaffung von
querverlaufenden Schlaufen (19) quer zu dessen Transportrichtung in der Art von
Schußfäden seitlich eingebracht sowie bis zum Durchtrennen mitgeführt und anschlie
ßend nach dem Durchtrennen wieder herausgezogen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Durchtrennen des Obergewebes (17'') mit den Drähten (5) durch Wärmeein
wirkung erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß längs der Durchtrennungslinie zum Durchtrennen ein Heizelement (8) auf die
Drähte (5) aufgesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Durchtrennen des Obergewebes (17'') dem vorderen Ende der Drähte (5) je
weils ein Messer (21) zum Kaltschneiden des Obergewebes (17'') zugeordnet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß beidseits der Durchtrennungslinie jeweils ein Schmelzfaden (22) eingewoben wird,
der zum Sichern der Fäden (1, 1') erhitzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drähte (5) derart gehalten werden, daß sie beim Durchtrennungsvorgang in
nerhalb der Tasche (18) gegen die Unterseite des Obergewebes (17'') drücken.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Breitgewebe für mehrere nebeneinanderliegende Gardinenbänder hergestellt
wird, das zur Bildung der einzelnen Gardinenbänder entsprechend dazwischen durch
trennt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Durchtrennen des Breitgewebes ein beheizbarer Schneiddraht (13) verwendet
wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Durchtrennen des Breitgewebes ein kaltschneidendes Messer verwendet
wird, wobei beidseits der Trennlinie ein Schmelzfaden (22) eingewoben wird, welcher
erhitzt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich von vorgegebenen Schnittlinien mittels einer heißen Walze über das aus schmelzbarem Material bestehende Gewebe gefahren wird und
daß anschließend in dem verfestigten Spurbereich die Durchtrennung durchgeführt wird.
daß im Bereich von vorgegebenen Schnittlinien mittels einer heißen Walze über das aus schmelzbarem Material bestehende Gewebe gefahren wird und
daß anschließend in dem verfestigten Spurbereich die Durchtrennung durchgeführt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein einzelnes Gardinenband mit einer Häkelkante (26) hergestellt wird, wobei diese
Häkelkante (26) durch eine mechanische Druckausübung unter Wärmeeinwirkung be
handelt wird.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19944403272 DE4403272C2 (de) | 1994-02-03 | 1994-02-03 | Verfahren zum Herstellen eines Gardinenbandes |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944403272 DE4403272C2 (de) | 1994-02-03 | 1994-02-03 | Verfahren zum Herstellen eines Gardinenbandes |
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---|---|
DE4403272A1 DE4403272A1 (de) | 1995-08-10 |
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-
1994
- 1994-02-03 DE DE19944403272 patent/DE4403272C2/de not_active Expired - Fee Related
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