DE2818508A1 - Reissverschluss - Google Patents
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Description
Opti Patent-, Forschungsund Fabrikations-AG
Burgstraße 24 8750 Glarus / Schweiz
Reißverschluß
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Reißverschluß mit gewebten Tragbändern und darin eingewebten, beim Webvorgang
erzeugten Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilamentfäden,
- wobei die Tragbänder aus Kettfäden und nebeneinanderliegenden Doppelschüssen eines kontinuierlichen Grundschußfadens
aufgebaut und die Verschlußgliederreihen jede in Form eines Kunststoffmonofilament-Doppelschusses mit in einer Projektion
auf die Reißverschlußebene übereinanderliegenden Schenkeln der Verschlußglieder, Kuppelköpfen und rückwärtigen Verbindungs-
S099U/042S
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
teilen ausgeführt sind, wobei die Grundschußfäden als Doppelschüsse
bis an die frei vorstehenden Kuppelköpfe der Verschlußglieder geführt sind, wobei ferner die Verschlußglieder
von Kettfäden überfaßt und dadurch die Verschlußgliederreihen mit ihrem Tragband vereinigt sind. - Die Verschlußgliederreihen
insgesamt können sowohl schraubenwendelförmig als auch mäanderförmig
aufgebaut sein. Vorzugsweise sind gattungsgemäße Reißverschlüsse mit schraubenwendelförmigen Verschlußgliederreihen ausgerüstet.
Bei den bekannten gattungsgemäßen Reißverschlüssen (DE-AS 17 85
363) liegen die Grundschußfäden der Doppelschüsse der Tragbänder
neben den Schenkeln der Verschlußglieder, in einem Schnitt orthogonal zur Reißverschlußebene gleichsam mittig zwischen den Schenkeln,
die ihrerseits "symmetrisch" zu beiden Seiten über die Tragbandebene um zumindest die Dicke des Kunststoffmonofilamentes
(und das Maß der halben "Öse" zwischen den Schenkeln der einzelnen Verschlußglieder) vorstehen. Bei der bekannten Ausführungsform liegen die beiden übereinanderliegenden Schenkel des in
Form von Doppelschüssen eingewebten Kunststoffmonofilamentfadens
zusammen mit den entsprechenden Abschnitten des im Tragband verwebten Grundschußfadens stets in ein und demselben und nur in ein
und demselben Fach. Das lag im Zuge der technischen Entwicklung, nachdem Nadelwebautomat mit Doppelschußeintragung für die Fertigung
von gewebten Bändern und für Reißverschlußfertigung eingesetzt wurden und folgt ohne weiteres aus der Technologie und
Arbeitsweise derartiger Webautomaten. Diese bekannte Ausführungsform nimmt jedoch auf die Forderungen, die die Praxis an Reißverschlüsse
stellt, wenig Rücksicht und hat sich nicht besonders bewährt: Tatsächlich werden so die Verschlußgliederreihen in die
Tragbänder,, gleichsam ohne Änderung der webtechnisch vorgesehenen
Struktur, integriert= Das würde zwar keine Integrationsprobleme auslesen, ·■-;-." anstelle der Kunststoffmonofiiamentfäden Fäden eingelebt
v;ü:::.e:if die in be^ug auf ihr physikalisches Verhalten mit
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den Grundschußfäden der Tragbänder bzw. mit den Kettfaden übereinstimmten
und insbesondere entsprechend biegbar sind. Das bringt aber beim Einweben von Kunststoffmonofilament-Doppelschüssen für
Verschlußgliederreihen von Reißverschlüssen erhebliche Probleme, da die Kunststoffmonofilamentfäden eine Dicke von 0,4 mm und mehr
aufweisen und gleichsam Fremdkörper darstellen, die im Vergleich zu den Grundschußfäden der Tragbänder und zu den Kettfaden außerordentlich
steif und wenig biegbar sind. Die Integration eines solchen Fremdkörpers in die beschriebene Struktur der Tragbänder
führt zu Zwängen und mechanischen Spannungen, die sich im Laufe der Zeit verändern, wodurch sich auch das Teilungsmaß der durch
den Webvorgang erzeugten Verschlußgliederreihen unkontrolliert verändern kann. Darüber hinaus treten bei Biegungen des fertigen
Reißverschlusses in der Reißverschlußebene und bei Abknickungen aus der Reißverschlußebene heraus (d.h. bei den Beanspruchungen,
die in der Textilindustrie auftreten, wenn ein solcher Reißverschluß, beispielsweise eingenäht in ein Kleidungsstück, getragen
wird) erhebliche Probleme auf, weil die Verschlußgliederreihe praktisch das Biegeverhalten bestimmt, eine Relativbewegung zu
den angeschlossenen Tragbandteilen nicht möglich ist und folglich Zugveränderungen in den Tragbändern und umgekehrt nach Aufhebung
der Abbiegung oder Abknickung auch in den Verschlußgliederreihen auftreten können. Im Ergebnis sind die Verschlüsse auch nicht
hinreichend weich und flexibel. In der Praxis sind daher Reißverschlüsse des oben beschriebenen, gattungsgemäßen Aufbaus nicht
bekannt geworden.
Die Entwicklung führte vielmehr zu Konstruktionen (DE-AS 2o 23 005), bei denen zwar das Tragband aus Doppelschüssen eines Grundschußfadens
aufgebaut ist, die Verschlußgliederreihen jedoch letzten Endes durch Wickeln der Kunststoffmonofilamentfäden um
einen Dorn gebildet, als Kettfäden, aber nicht als Schuß oder Doppelschuß geführt und lediglich eingebunden werden. Diese Maßnahmen
geben die technologischen Vorteile der Doppelschußeintragung auch für die Kunststoffmonofilamentfäden der Verschlußglie-
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- ir -
derreihen auf, die Fertigungsgeschwindigkeit moderner Nadelwebautomaten
mit Doppelschußeintragung kann nicht ohne weiteres voll ausgenutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Reißverschluß so weiter auszubilden, daß der fertige Verschluß
wohldefiniertes Teilungsmaß bei allen Beanspruchungen aufweist, v/eich und flexibel ist, wie es die Textilindustrie verlangt,
nichtsdestoweniger aber auf modernen Nadelwebautomaten mit Doppelschußeintragung gefertigt werden kann, und zwar mit Doppelschußeintragung
sowohl für die Tragbänder, als auch für die Kunststoffmonofilamentfäden,
aus denen die Verschlußgliederreihen gebildet werden. - Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung,
daß jeder Doppelschuß oder zumindest jeder zweite oder jeder dritte Doppelschuß der Grundschußfäden unter den Verschlußgliedern
in eigenen Tragbandkettfadentaschen angeordnet ist, von deren
Kettfaden zumindest einige im Anschluß an eine Tragbandkettfadentasche
aus der Tragbandebene herausgeführt und über die Schenkel der Verschlußglieder geführt sind, und daß diese Kettfaden ihrerseits
Verbundkettfadentaschen für die Verschlußglieder bilden, die oberhalb der Tragbandebene liegen. Die Formulierung "unter den
Verschlußgliederreihen" meint selbstverständlich, jeweils den gesamten Bereich unter einem Verschlußalied, wobei auch Verschiebungen
möglich sind. - Bei einem erfindungsgemäßen Reißverschluß liegen die Grundschußfaden-Doppelschüsse einerseits, die Monofilamentfaden-Doppelschüsse
andererseits in den beiden Reißverschlußhälften in orthogonal zur Reißverschlußebene übereinanderliegenden,
getrennten Fächern, wobei in besonderer Weise der erforderliche Verbund verwirklicht ist, weil von den Kettfaden
der Tragbandkettfadentaschen zumindest einige, in der Praxis selbstverständlich ausreichend viele, gegebenenfalls auch abwechselnd,
im Anschluß an eine Tragbandkettfadentasche in der beschriebenen Weise über die Schenkel der Verschlußglieder geführt
sind. Im Ergebnis entsteht so ein weicher und flexibler Reißverschluß, denn die Schußfäden des Tragbandes und das Tragband insgesamt
können bei Biegebeanspruchungen in der Reißverschlußebene
und bei Abbiegungen oder Abknickungen aus der Reißverschlußebene heraus sich gegenüber den Verschlußgliederreihen so verschieben,
daß störende Zwänge, die zu den eingangs beschriebenen Nachteilen führen, nicht mehr auftreten. Nichtsdestoweniger führt der beschriebene
Verbund zu sehr teilungsstabilen Reißverschlüssen, die auch beim Färben, beim Waschen und Bügeln ihr Teilungsmaß
nicht verändern. Das alles gilt sowohl für Reißverschlüsse aus sehr feinem als auch für solche aus dickerem Kunststoffmonofilament,
wobei die Dicke und die Festigkeit der textilen Tragbandfäden anzupassen ist.
Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. Eine bevorzugte Ausführungsform, die sich durch
hohe Fertigungsgeschwindigkeit bei optimalen Verhalten des fertigen Reißverschlusses in der Praxis auswirkt, ist dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Doppelschüssen der Grundschußfäden,
die unter den Verschlußgliedern liegen, in Reißverschlußlängsrichtung je ein weiterer Doppelschuß der Grundschußfäden etwa
mittig zwischen benachbarten Verschlußgliedern angeordnet ist. Das geschieht zweckmäßigerweise so, daß je zwei Doppelschüsse
der Grundschußfäden gemeinsam in einer Tragbandkettenfadentasche aber je ein Verschlußglied in einer Verbundkettfadentasche angeordnet
ist, deren Kettfäden, in Reißverschlußlängsrichtung versetzt, jeweils zwei Verschlußglieder abwechselnd überfassen. Das
kann auch dahingehend variiert werden, daß je drei Doppelschüsse der Grundschußfäden in der beschriebenen Weise in einer gemeinsamen
Tragbandkettfadentasche liegen, während die Kettfäden der Verbundkettfadentaschen, in Reißverschlußlängsrichtung versetzt,
jeweils drei Verschlußglieder überfassen. Umgekehrt kommt man auch zu einem brauchbaren Verbund, wenn jeweils nur ein Doppelschuß
der Grundschußfäden in einer Tragbandkettfadentasche liegt,
während andererseits die Kettfäden der Verbundkettfadentaschen jeweils nur ein Verschlußglied überfassen. Wenn es sich um die
Herstellung von Reißverschlüssen handelt, die besonders hohe LängsZugspannungen, aber auch hohe QuerZugbeanspruchungen aufzunehmen
in der Lage sein sollen, empfiehlt die Erfindung, daß einige der Kettfäden - auch im Bereich der Verschlußgliederreihen - nur
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den Tragbandkettfadentaschen angehören. Besonders ausgezeichnet
in bezug auf Biegeverhaltungen bei Abbiegungen in der Reißverschlußebene und aus der Reißverschlußebene heraus, einschließlich
Abknickungen und auch unter Querzug, ist eine Ausführungsform,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß im Anschluß an eine Tragbandkettfadentasche aus der Tragbandebene herausgeführte Kettfäden
in Reißverschlußlängsrichtung aufeinanderfolgend zwischen einem oder zwischen mehreren Verschlußgliedern und den entsprechenden
Doppelschüssen der Grundschußfäden der Tragbänder, danach oberhalb eines oder mehrerer Verschlußglieder, diese abdecken, und
wieder in die Tragbänder, weitere Tragbandkettfadentaschen bildend,
zurückgeführt sind.
Im folgenden wird die Erfindung aihand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Reißverschluß,
ausschnittsweise,
Fig. 2 eine Ansicht des Ausschnittes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 4 entsprechend der Fig. 3 eine andere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses,
Fig. 5 entsprechend der Fig. 3 eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses, und
Fig. 6 entsprechend der Fig. 3 eine weitere Ausführungsform.
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Der in den Figuren ausschnittsweise dargestellte Reißverschluß besitzt gewebte Tragbänder 1 und darin eingewebte, beim Webvorgang
erzeugte Verschlußgliederreihen 2 aus Kunststoffmonofilamentfäden. - Aus Gründen der zeichnerischen Deutlichkeit wurden in
den Figuren die Schußfäden 3 des Tragbandes 1 übertrieben dick gezeichnet, die Kettfäden 4, 5, 6, 7 demgegenüber übertrieben
dünn als einzelne Striche, in den Schnittfiguren 3 bis 6, dick oder dünn ausgezogen, strichpunktiert oder gestrichelt.
Man entnimmt aus den Figuren zunächst, daß die Tragbänder 1 aus Kettfäden 4, 5, 6, 7 und nebeneinanderliegenden Doppelschüssen
eines kontinuierlichen Grundschußfadens 3 aufgebaut sind, während die Verschlußgliederreihen 2 jede in Form eines Kunststoffmonofilament-Doppelschusses
Schraubenwendelförmig ausgeführt sind, und zwar mit in einer Projektion auf die Reißverschlußebene
mehr oder weniger übereinanderliegenden Schenkeln 9 der einzelnen Verschlußglieder 10, Kuppeiköpfen 11 und rückwärtigen Verbindungsteilen
12.
Die Grundschußfäden 3 sind als Doppelschuß 8 bis an die Kuppelköpfe
11 der Verschlußglieder 10 geführt, die selbstverständlich
freiliegen. Die Verschlußglieder 10 sind ihrerseits von Kettfäden 4, 5, 6, 7 überfaßt, und dadurch sind die Verschlußgliederreihen
2 insgesamt mit ihrem zugeordneten Tragband 1 vereinigt.
Bei der Ausführungsform in den Figuren ist stets die Anordnung
so getroffen, daß jeder zweite Doppelschuß 8 der Grundschußfäden 3 unter den Verschlußgliedern 10 in eigenen Tragbandkettfadentaschen
13 angeordnet ist. Von den Kettfäden 4, 5, 6, 7 dieser Tragbandkettfadentaschen 13 sind zumindest einige im Anschluß
an eine Tragbandkettfadentasche 13 aus der Tragbandebene herausgeführt
und über die Schenkel 9 der Verschlußglieder 10 geführt. Das erkennt man insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung
der Fig. 3,4,5 und 6. Man erkennt, daß diese Kettfäden 4,
8098U/0A?6
Ändrejewski, Honke, Gesfhuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
to
5, 6, 7 ihrerseits Verbundkettfadentaschen 14 für die Verschlußglieder
10 bilden, welche Verbundkettfadentaschen 14 oberhalb
der Tragbandebene, gleichsam in einer eigenen, separaten Etage, liegen. - Der Fachmann realisiert bei Betrachtung dieser Konstruktion
ohne weiteres, daß die eingangs schon beschriebenen Vorteile erreicht werden, weil sich die Tragbänder 1 insgesamt
und insbesondere deren Schußfäden 3 gegenüber den Verschlußgliederreihen 2 bei Biegebeanspruchungen und Knickbeanspruchungen in
der Reißverschlußebene und aus der Reißverschlußebene heraus hinreichend verschieben können, um störende Zwänge zu vermeiden,
während andererseits die Teilungsstabilität ohne weiteres gewährleistet werden kann, weil sich nämlich zwischen jedem Verschlußglied
10 eine ausreichende und einstellbare Menge von Kettfäden 4, 5, 6, 7 kreuzen, durch deren Anzahl, Dicke und Spannung das
Teilungsmaß einstellbar und fixierbar ist, ohne daß die Weichheit oder die Flexibilität beeinträchtigt wird.
Zwischen den Doppelschüssen 8 der Grundschußfäden 3, die unter den Verschlußgliedern 10 liegen, liegt im Ausführungsbeispiel
je ein weiterer Doppelschuß 8a der Grundschußfäden 3, - und zwar etwa mittig zwischen benachbarten Verschlußgliedern 10. Dabei
ist in der Ausführungsform der Fig. 3 die Anordnung so getroffen,
daß je zwei Doppelschüsse 8, 8a der Grundschußfäden 3 gemeinsam in einer Tragbandkettfadentasche 13 angeordnet sind, aber je
ein Verschlußglied 10 in einer Verbundkettfadentasche 14 angeordnet
ist, deren Verbundkettfäden 4, 5, 6, 7 wiederum, in Reißverschlußlängsrichtung versatzt, jeweils zwei der nebeneinanderliegenden
Verschlußglieder 10 überfassen. Im Rahmen der Erfindung liegt es, wie die Fig. 5 und 6 andeuten, die Anordnung so zu
treffen, daß einige der Kettfaden 15 - auch im Bereich der Verschlußglieder
10 - nur den Tragbandkettfadentaschen 13 angehören.
ΛΛ
- ar -
Die Fig. 5 und 6 zeigen auch die bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung, die sich durch besonders günstiges Biegeverhalten und auch Knickverhalten der fertigen, insgesamt weichen und flexiblen
Reißverschlüsse auszeichnet, wobei im Anschluß an eine Tragbandkettfadentasche
13 aus der Tragbandebene herausgeführte Kettfäden 4, 5, 6, 7 in Reißverschlußlängsrichtung aufeinanderfolgend
zwischen einem oder zwischen mehreren Verschlußgliedern 10 und den entsprechenden Doppelschüssen 8 der Grundschußfäden 3 der
Tragbänder 1, oberhalb eines oder mehrerer Verschlußglieder 10, diese abdeckend, und wieder in die Tragbänder 1 eingeführt sind,
wo sie weitere Tragbandkettfadentaschen 13 bilden.
Die Herstellung von erfindungsgemäßen Reißverschlüssen des beschriebenen
Aufbaus ist sehr einfach und geschieht mit Nadelwebautomaten mit Doppelschußeintragung, - z.B. in der Art und Weise,
wie es in der DE-OS 25 40 272, DE-OS 27 07 946 beschrieben ist.
Claims (6)
- Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in EssenAnsprüche :1 . Reißverschluß mit gewebten Tragbändern und darin eingewebten, beim Webvorgang erzeugten Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilamentfäden, -wobei die Tragbänder aus Kettfaden und nebeneinanderliegenden Doppelschüssen eines kontinuierlichen Grundschußfadens aufgebaut und die Verschlußgliederreihen jede in Form eines Kunststoffmonofilament-Doppelschusses mit in einer Projektion auf die Reißverschlußebene übereinanderliegenden Schenkeln der Verschlußglieder, Kuppelköpfen und rückwärtigen Verbindungsteilen ausgeführt sind,wobei ferner die Grundschußfäden als Doppelschüsse bis an die frei vorstehenden Kuppelköpfe der Verschlußglieder geführt sind,wobei endlich die Verschlußglieder von Kettfaden überfaßt und dadurch die Verschlußgliederreihen mit ihrem Tragband vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Doppelschuß (8) oder zumindest jeder zweite oder jeder dritte Doppelschuß (8) der Grundschußfäden (3) unter den Verschlußgliedern (10) in eigenen Tragbandkettfadentaschen (13) angeordnet ist, von deren Kettfäden (4, 5, 6, 7) zumindest einige im Anschluß an eine Tragbandkettfadentasche (13) aus der Tragbandebene herausgeführt und über die Schenkel (9) der Verschlußglieder (10) geführt sind, und daß diese Kettfäden (4, 5, 6, 7) ihrerseits Verbundkettfadentaschen (14) für die Verschlußglieder bilden, welche Verbundkettfadentaschen (10) oberhalb der Tragbandebene liegen.?m\mL IHBPSCTEDÄndVejewski, Honke, Gestbuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
- 2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Doppelschüssen (8) der Grundschußfäden (3), die unter den Verschlußgliedern (10) liegen, je ein weiterer Doppelschuß (8a) der Grundschußfäden (3) etwa mittig zwischen benachbarten Verschlußgliedern (10) angeordnet ist.
- 3- Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Doppelschüsse (8, 8a) der Grundschußfäden (3) gemeinsam in einer Tragbandkettfadentasche (13), aber je ein Verschlußglied (10) in einer Verbundkettfadentasche (14) angeordnet ist, deren Kettfaden (4, 5, 6, 7), in Reißverschlußlängsrichtung versetzt, jeweils zwei Verschlußglieder (10) abwechselnd überfassen.
- 4. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Kettfaden (15) - auch im Bereich der Verschlußgliederreihen (2) - nur den Tragbandkettfadentaschen (13) angehören.
- 5. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Anschluß an eine Tragbandkettfadentasche (13) aus der Tragbandebene herausgeführte Kettfaden (4, 5,
- 6. 7) in Tragbandlängsrichtung aufeinanderfolgend zwischen einem oder mehreren Verschlußgliedern (10) und den entsprechenden Doppelschüssen (8, 8a) der Grundschußfäden (3) der Tragbänder (1), danach oberhalb eines oder mehrerer Verschlußglieder (10), diese abdeckend, und endlich wieder in die Tragbänder (1), weitere Tragbandkettfadentaschen (13) bildend, zurückgeführt sind.
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