DE3031666A1 - Reissverschluss mit gewbten tragbaendern und beim webvorgang erzeugten verschlussgliedern sowie verfahren zu herstellung eines solchen reissverschlusses - Google Patents

Reissverschluss mit gewbten tragbaendern und beim webvorgang erzeugten verschlussgliedern sowie verfahren zu herstellung eines solchen reissverschlusses

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DE3031666A1 DE19803031666 DE3031666A DE3031666A1 DE 3031666 A1 DE3031666 A1 DE 3031666A1 DE 19803031666 DE19803031666 DE 19803031666 DE 3031666 A DE3031666 A DE 3031666A DE 3031666 A1 DE3031666 A1 DE 3031666A1
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Reißverschluß
  • mit gewebten Tragbändern und darin eingewebten, beim Webvorgang erzeugten Verschlußgliedern aus Kunststoffmonofilfäden, wobei die Tragbänder aus Kettfäden und nebeneinanderliegenden Doppelschüssen eines kontinuierlichen Grundschußfadens aufgebaut und die Verschlußgliederreihen jede in Form eines Kunststoffmonofilfaden-Dopelschusses mit in einer Projektion auf die Reißverschlußebene übereinanderliegenden Schenkeln der Verschlußglieder, Kuppelköpfen und rückwärtigen Verbindungsteilen ausgeführt sowie von Kettfäden überfaßt und dadurch mit ihrem Tragband vereinigt sind, wobei außerdem die Doppelschüsse der Grundschußfäden unter den Verschlußgliedern in eigenen Tragbandkettfadentaschen angeordnet sind, von deren Kettfäden zumindest einige im Anschluß an eine Tragbandkettfadentasche aus der Tragbandebene herausgeführt sowie über Schenkel der Verschlußglieder geführt sind und ihrerseits Einbindekettfadentaschen bilden. Die Erfindung bezieht sich fernerhin auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Reißverschlüsse.
  • Die gattungsgemäßen Reißverschlüsse haben sich an sich bewährt.
  • Das gilt insbesondere für eine Ausführungsform (DE-OS 28 18 508), die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen den Doppelschüssen der Grundschußfäden, die unter den Verschlußgliedern liegen, je ein weiterer Doppel schuß der Grundschußfäden etwa mittig zwischen benachbarten Verschlußgliedern angeordnet ist, wobei je zwei Doppelschüsse der Grundschußfäden gemeinsam in einer Tragbandkettfadentasche liegen, und daß je ein Verschlußglied in einer Einbindekettfadentasche angeordnet ist, deren Kettfäden zueinander in Reißverschlußlängsrichtung versetzt sind und jeweils zwei VerschluR-glieder abwechselnd überfassen. Bewährt hat sich aber auch eine daraus weiterentwickelte Ausführungsform (ältere Patentanmeldung P 29 41 067.1 der Anmelderin), die sich durch besondere Flexibilität auszeichnet und dadurch gekerlnzeichnet ist, daß die 1'r;igbänder im Bereich der Verschlußglieder einen in Reißverschlußlängsrichtung verlaufenden Tragbandabschnitt mit Grundschußfadendoppelschüssen und Grundkettfaden aufweisen, wobei die Grundschußfadendoppelschüsse einerseits unter den Verschlußgliedern, andererseits über der Tragbandebene zwischen den Verschlußgliedern anceordnet sind, und daß außerdem oberhalb der Tragbandebene verlaufende, je um zwei Schußeintragungen versetzte Bindekettfäden angeordnet sind, die jeder in einem aufeinanderfolgenden Rapport abwechselnd ein Verschlußgliederpaar und ein folgendes Verschlußglied überfassen sowie das nächste unterfassen undsoweiterfort, -wobei jedoch jeder Bindekettfaden zwischen dem gemeinsam überfaßten Verschlußgliederpaar und dem folgenden Verschlußglied den dort angeordneten Grundfadendoppelschuß unterfaßt. Bewährt ht sich endlich eine Ausführungsform (ältere Anmeldung P 30 07 276.5 der Opti Patent-, Forschungs- und Fabrikations-AG), die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bindekettfäden jeweils zwei Verschlußglieder mit Unterfassung des dazwischen angeordneten Grundschußfadendoppelschusses überfassen, ein folgendes zwischen denl unteren Schenkel und dem darunter angeordneten Grundschußfadendoppelschuß unterfassen sowie danach in dem unter den Verschlußgliedern liegenden Tragbandbereich eingebunden sind, und daß die Grundschußfadendoppelschüsse im Bereich zwischen den Verschlußgliedern durch zumindest einen der Bindekettfäden als Grundschußfaden-Abstützschlaufe bis auf oder über das Niveau der oberen Schenkel der Verschlußglieder gezogen sind. Hier ist das Teilungsmaß durch die Grundschußfaden-Abstützschlaufen stabilisiert. Zum gleichen Zweck kann zusätzlich zumindest einer der Grundkettfäden zwischen benachbarten Verschlußgliedern als Grundkettfaden-Abstützschlaufe bis auf oder über das Niveau der oberen Schenkel der Verschlußglieder gezogen sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Reißverschlüsse des eingangs beschriebenen Aufbaus in bezug auf Aufbruchfestigkeit und Stabilität zu verbessern. Aufbruchfestigkeit meint dabei insbesondere die Festigkeit unter Querzug bei Abwinklungen der Reißverschlüsse in der Reißverschlußebene und aus der Reißverschlußebene heraus.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß in den Verschlußgliedern (d. h. zwischen dem oberen Schenkel und dem unteren Schenkel der Verschlußglieder) zumindest eine in den Verschlußgliederreihen längslaufende textile Füllseele angeordnet und diese in den Verschlußgliedern einerseits an den rückwärtigen Verbindungsteilen, andererseits durch die Einbindekettfäden (gegen Querverschiebungen in bezug auf die Reißverschlußachse) festgelegt ist. - Reißverschlüsse mit textilen Füllseelen sind an sich bekannt. Hier füllen die textilen Füllseelen den Raum zwischen den Schenkeln der ösenförmigen Verschlußglieder praktisch vollständig aus. Zumindest im gekuppelten Zustand stehen sie unter Vorspannung. Sie drücken daher im gekuppelten Zustand die Kuppelköpfe der gekuppelten Reißverschlußhälften wechselseitig gegeneinander bzw. gegen die zugeordneten Schenkelteile und verhindern dadurch unkontrollierte Querverschiebungen der gekuppelten Verschlußglieder unter den normalen Beanspruchungen. Derartige vorgespannte und im Bereich der Kuppelköpfe angeordnete Füllseelen sind bei gattungsgemäßen ReißverscIlüssen nicht möglich. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei gattungsgemäßcn Reißverschlüssen die Aufbruchfestigkeit und Stabilität auch durch Füllseelen verbessert werden kann, die in den einzelnen Verschußgliederreihen nicht im Bereich der Kuppelköpfe angeordnet sind, sondern an den rückwärtigen Verbindungsteilen anliegen, wenn diese Füllseelen andererseits durch die Einbindekettfäden in der beschriebenen Weise festgelegt sind.
  • Hier funktionieren die Einbindelcettfäden einerseits und die FüJlseelen andererseits in Eunktioneller Vcrschmelzung-bei dcr Verbesserung der Aufbruchfestigkeit und Stabilität. Tatsächlich werden die Einbindekettfäden an den textilen Füllseelen und diese an den rückwärtigen Verbindungsteilen so abgestützt, daß unkontrollierte Querverschiebungen der Verschlußgliedr der Reißverschlußhälften im gekuppelten Zustand gegeneinander verhindert werden, wobei auch eine gleichsam vorgespannte Abstützung verwirklicht werden kann.
  • Im einzelnen bestehen verschiedene Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So können die textilen Füllseelen von den Schenkeln der Verschlußglieder zusammengedrückt sein. Dadurch erfahren die Verschlußglieder an den textilen Füllseelen in Reißverschlußlängsrichtung eine zusätzliche Festlegung, und zwar insbesondere dann, wenn die textilen Füllseelen in Reißverschlußlängsrichtung dehnungsarm ausgeführt sind. Im übrigen können die textilen Füllseelen in einer Projektion auf eine zur Reißverschlußebene orthogonale Ebene gerade oder wellenförmig verlaufen. Im letzteren Falle sind sie wellenförmig so geführt, daß die Wellenberge zwischen den Schenkeln der Verschlußglieder, die Wellentäler im Bereich zwischen den Verschlußgliedern angeordnet sind. Arbeitet man mit wellenförmig geführten Füllseelen, so besteht fernerhin die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß die textilen Füllseelen im Bereich zwischen den Verschlußgliedern einen Doppelschuß der Tragbandgrundschußfäden unterfassen.
  • Die erfindungsgemäßen Reißverschlüsse können bezüglich der Einbringung der Füllseelen auf verschiedene Weise hergestellt werden.
  • Jnsbesondere-besteht die Möglichkeit, die Füllseelen in die fertig gewebten Reißverschlußbänder nachträglich gleichsam einzufädeln.
  • Reißverschlußbänder bezeichnet dabei die Tragbänder mit den Verschlußgliederreihen, die zumeist im gekuppelten Zustand gewebt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Füllseelen beim Weben der Reißverschlußbänder, aus denen die erfindungsgemäßen Reißverschlüsse hergestellt werden, einzubringen. Insoweit wird als bekannt vorausgesetzt (DE-Patent 25 40 272) ein Verfahren zum Weben von zwei gekuppelten Reißverschlußbändern aus jeweils textilem Tragband und Verschlußgliederreihe aus einem Kunststoffmonofilfaden, wobei aus textilen Kettfäden Webfächer gebildet und in die Webfächer mit Schußeintragungsnadeln textile Doppelschüsse eingetragen werden, wobei ferner mit Monofilschußeintragungsnadeln Monofildoppelschüsse in die Webfächer eingetragen werden, die zwischen Kuppelkopf und rückwärtigen Verbndungsteilen der Verschlußglieder von Einbindekettfäden überfaßt werden, und wobei endlich von den Kunststoffmonofilfäden ein Kuppelkopffangdorn des für das Verfahren eingerichteten Webautomatens umschlungen wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß beidseits mit Abstand von dem Kuppelkopffangdorn in Richtung der Verschlußgliederreihen verlaufende, von Vorratsspulen abgezogene textile Füllseelen mitgeführt werden, und zwar im Bereich zwischen den Einbindekettfäden und den rückwärtigen Verbindungsteilen, und daß die textilen Füllseelen von den Kunststoffmonofilfäden bei der Eintragung der Monofildoppelschüsse umschlungen erde.
  • Dazu können die Vorratsspulen der textilen Füllseelen im Arbeitsbereich der Monofilschußeintragungsnadeln im Webrhythmus auf-und niederbewegt und einmal in Aufstellung, einmal in Niederstellung von den Kunststoffmonofilfäden, die dabei die Füllseelen umschlingen, unterfahren bzw. überfahren werden. Dazu können aber auch die Vorratsspulen im Arbeitsbereich der Monofilschußeintragungsnadeln im Webrhythmus kreisend um die Kunsttoffmonofilfäden geführt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Reißverschlüsse zeichnen sich aus den angegebenen Gründen durch hohe Aufbruchfestigkeit und Stabilität aus.
  • Darin liegen einerseits durch die Erfindung erreichte Vorteile.
  • In verfahrensmäßiger Hinsicht liegen sie darin, daß mit den für die Herstellung der gattungsgemäßen Reißverschlüsse üblichen Webautomaten mit geringen zusätzlichen Aufwand gattungsgemäße Reif3-verschlüsse mit integrierten Füllseelen hergestellt werden können.
  • Im folgenden werden die beschriebenen und weitere Merkmale der Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Reißverschluß, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fit1. 3, 4 und 5 entsprechend der Fig. 2 geführte Schnitte durch andere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses, teig. 6 einen perspektivischen Ausschnitt aus einem solchen Reißverschluß, Fig. 7 schematisch die Seitenansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 8 in gegenüber der Fig. 7 wesentlich vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung der Fig. 7, Fig. 9 perspektivisch einen Ausschnitt aus dem Gegenstand der Fig. 8, und Fig. 10 den Gegenstand nach Fig. 9 in anderer Funktionsstellung.
  • Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Reißverschlüsse sind Reißverschlüsse mit gewebten Tragbändern 1 und darin eingewebten, beim Webvorgang erzeugten Verschlußgliedern 2 aus Kunststoffmonofilfäden. Die Tragbänder 1 sind aus Kettfäden 3 und nebeneinanderliegenden Doppel schüssen 4 eines kontinuierlichen Grundschußfadens 5 aufgebaut. Die Verschlußgliederreihen sind jede in Form von Kunststoffmonofil-Doppelschüssen aufgebaut und besitzen in einer Projektion auf die Reißverschlußebene übereinanderliegende Schenkel 6, 7.der Verschlußglieder 2, Kuppelköpfe 8 und rückwärtige Verbindungsteile 9. Die Verschlußglieder 2 sind von Kettfäden 3 überfaßt und dadurch mit ihrem Tragband 1 vereinigt. Insbesondere aus den Fig. 2 bis 5 entnimmt man, daß die Doppelschüsse 4 der Grundschuß fäden 5 unter den Verschlußgliedern 2 in eigenen Tragbandkettfadentaschen 10 angeordnet sind, von deren Kettfäden 3 zumindest einige im Anschluß an eine Tragbandkettfadentasche 10 aus der Tragbandebene herausgeführt und über Schenkel 6, 7 der Verschlußglieder 2 geführt sind. Sie bilden dadurch ihrerseits Einbindekettfadentaschen 13.
  • In den Verschlußgliedern 2, d. h. zwischen dem oberen Schenkel 6 und dem unteren Schenkel 7 der Verschlußglieder 2, ist im Ausführungsbeispiel stets eine in den Verschlußgliederreihen längslaufende, textile Füllseele 12 angeordnet. Diese ist in den Verschlußgliedern 2 einerseits an den rückwärtigen Verbindungsteilen 9, andererseits durch die Einbindekettfäden 3a gegen Querverschiebungen in bezug auf die Reißverschlußachse festgelegt. In den Fig.
  • 1 bis 5 ist die textile Füllseele 12 schematisch als besonders dick ausgezogener Strich dargestellt worden. In-Fig. 6 ist sie demgegenüber realistischer dargestellt worden, während aus Gründen der Deutlichkeit hier die Einbindekettfäden 3a nach wie vor als bloße Striche gezeichnet sind. Alles in allem entnimmt man aus einer'vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 bis 6, daß einerseits die in der beschriebenen Weise angeordneten textilen Füllseelen 12 und andererseits die Einbindekettfäden 3a gleichsam ein Polster für die Kuppelköpfe 8 bilden und jede unkontrollierte Querverschiebung der gekuppelten Verschlußglieder 2 gegeneinander verhindern. Aus der Fig. 6 entnimmt man auch, daß die textile Füllseele 12 von den Schenkeln 6, 7 der Verschlußglieder 2 zusammengedrückt ist, die dadurch auch in Längsrichtung zusätzlich fixiert sind.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 ist die Anordnung so getroffen, daß die textile Füllseele 12 in einer Projektion auf eine orthogonal zur Reißverschlußebene verlaufende Ebene, d.h.
  • in den dargestellten Schnitten, gerade verläuft. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 verläuft sie demgegenüber wellenlinienförmig, und zwar mit Wellenbergen 12a zwischen den Schenkeln 6, 7 der Verschlußglieder 2 und Wellentälern 12b im Bereich zwischen den Verschlußgliedern 2. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Anordnung zusätzlich so getroffen, daß die textilen Füllseelen 12 im Bereich zwischen den Verschlußgliedern 2 einen Doppelschuß 4a der Tragbandgrundschußfäden 5 unterfassen. Tatsächlich ist zwischen den Doppelschüsse 4 der Grundschußfäden 5, die unter den Verschlußgliedern 2 liegen, im Ausführungsbeispiel stets ein weiterer Doppel schuß 4a der Grundschußfäden 5 etwa mittig zwischen benachbarten Verschlußgliedern 2 angeordnet. Bei der Ausführungsform llacR Pl ci. 2 liegen ZWC!i Doppelschüssc 4, 4a der Grundschußfäden 5 gemeinsam in einer Tragbandkettfadentasche 10.
  • Im übrigen ist je ein Verschlußglied 2 in einer Einbindekettfadentasche 13 angeordnet, deren Kettfäden 3 in Reißverschlußlängsrichtung gegeneinander versetzt sind und jeweils zwei Verschlußglieder 2 abwechselnd überfassen. Im einzelnen ist die Ausführungs form nach den Fig. 1 und 2 weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die im Anschluß an eine Tragbandkettfadentasche 10 aus der Trag bandebene herausgeführten Kettfäden 3 in Tragbandlängsrichtung aufeinanderfolgend zwischen einem oder mehreren Verschlußglieder 2 und den entsprechenden Doppclchüssc 4 der Crundschußfzidell 5 der Tragbänder 1, danach oberhalb eines oder mehrerer Verschlußglieder 2, diese abdeckend, und endlich wieder in die Tragbänder 1, weitere Tragbandkettfadentaschen 10 bildend, zurückgeführt sind.
  • Stets weisen im Ausführungsbeispiel die Tragbänder 1 im Bereich der Verschlußglieder 2 einen in Reißverschlußlängsrichtung längslaufenden Tragbandabschnitt mit Grundschußfadendoppelschüssen 4 und Grundkettfäden 3b auf. Die Grundschußfadendoppelschüsse sind bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 bis 5 einerseits unter den Verschlußgliedern 2, andererseits über der Tragbandebene und über der textilen Füllseele 12 zwischen den Verschlußgliedern 2 angeordnet. Wie bereits erwähnt, sind außerdem oberhalb der Tr;lgbandebene verlaufende, je um zwei Schußeintragungen vergezte Einbindekettfäden 3a angeordnet, die jeder in einem aufeinanderfolgenden Rapport abwechselnd ein Verschlußgliederpaar 2a überfassen sowie das nächste unterfassen undsoweiterfort.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 ist die Anordnung im übrigen so getroffen, daß die Einbindekettfäden 3a jeweils zwei Verschlußglieder 2 mit Unterfassung des dazwischen angeordneten Grundschußfadendoppelschusses 4a überfassen, ein folgendes Verschlußglied 2 zwischen dem unteren Schenkel 7 und dem darunter angeordneten Grundschußfadendoppelschuß 4 hindurchgeführt sind sowie danach in dem unter den Verschlußgliedern 2 liegenden Tragbandbereich eingebunden sind, und daß die Grundschußfadendoppelschüsse 4a im Bereich zwischen den Verschlußgliedern 2 durch zumindest einen der Einbindekettfäden 3a als Grundschußfaden-Abstützschlaufe 14 bis auf oder über das Niveau der oberen Schenkel 6 der Verschlußglieder 2 und über die textile Füllseele 12 gezogen sind.
  • Darüber hinaus könnte zusätzlich zumindest einer der Grundkettfäden 3b zwischen benachbarten Verschlußgliedern 2 als Grundkettfaden-Abstützschlaufe 15 bis auf oder über das Niveau der oberen Schenkel 6 der Verschlußglieder 2 und damit über das Niveau der Füllseelen 12 gezogen sein, wie es in Fig. 5 rechts bei 16 angedeutet worden ist.
  • Die Fig. 7 und 8 erläutern zunächst einige Bauteile einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Vorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem nur schematisch und teilweise dargestellten Nadelwebstuhl mit Webfachbildungsmechanismus 17, beidseits des von Kettfäden 3 gebildeten Webfaches 18 angeordneten, gleichzeitig betätigbaren Monofileintragungsschußnadeln 19 zum Ein- und Austragen von Kunststoffmonofilamentfäden 20 für die Verschlußgliederreihen. Mittig im Webfach 18 ist ein biegbarer Fangdorn 21 gelagert, der an seinem dem Anschlag 22 des Webfaches 18 abgewandten Ende 23 in einem auf-und niederbewegbaren Dornhalter 24 verschiebbar gelagert it. Wie die Fig. 8 erkennen läßt, sind die Monofileintragungsnadeln 19 in übereinanderliegenden Horizontalebenen angeordnet; sie können sich daher im Webfach 18 überkreuzen. Der Dornhalter 24 ist auf einer mittig unterbrochenen Vertikalführung in Form einer Schlitzführung 25 gelagert und vermittels eines Stößels 26 zwischen einer Hoch- und Tiefstellung bewegbar. Zur Vermeidung übermäßigen Beizuges sind die Kettfäden 3 durch beidseits des Dornhalters 24 angeordnete Breithalterbleche 27 auf Breite gehalten. In den Breithalterblechen 27 ist die Schlitzführung 25 verwirklicht. Der Dornhalter 24 ist mittels Führungsrippen 28 in der Schlitzführung 25 geführt. Der Stößel 26 über- und untergreift mit Spiel den Dornhalter 24 mittels zweier Stößelarme 29, 30, wie dies strichpunktiert in Fig. 9 angedeutet ist. Der Stößel 26 ist zwischen den Breithalteblechen 27 höhenverstellbar angeordnet, die eine Einführungsausnehmung 31 für den Dornhalter 24 aufweisen.
  • Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Vorrichtung, welche zur Herstellung eines fortlaufenden Streifenverschlusses dient, arbeitet folgendermaßen: Die beiden von Vorratsspulen 32 beliebigen Vorrates kommenden Kunststoffmonofilamentfäden 20 durchlaufen ein Prägewalzenpaar 33 und werden von dort den Monofileintragungsschußnadeln 19 zugeführt. Die Monofileintragungsschußnadeln 19 tragen die Monofilamentfäden 20 in das von den Kettfäden 3 gebildete Webfach 18 ein; das zeigt Fig. 8. Alsdann wird der Dornhalter 24 und damit das in ihm verschiebbar gelagerte Ende 23 des Fangdornes 21 von der Hoch- in die Tiefstellung oder umgekehrt gesteuert, so daß die Monofilamentfäden 20 beim Zurückführen der Monofileintragungsschußnadeln 19 vom Fangdorn 21 gegenläufig festgehalten werden. Nach Fachbewegung erfolgt das Anschlagen mit einem Anschlagriet 34. Die Länge des Fangdornes 21 ist so bemessen, daß die Verschlußglieder 2 erst nach mehrfacher Einbindung in die Kettfäden 3 den Fangdorn 21 im Bereich einer anschließenden Reißverschlußführung 35 verlassen. Vorteilhafterweise ist der Fangdorn 21 gleichsam als Kupplungsseele mit sich verringernden Abmessungen bis in eine Thermofixierungseinrichtung (nicht dargestellt) verlängert, so daß der Verschluß auf dem Fangdorn 21 gleitend thermofixiert oder der Verschluß vom Fangdorn 21 abgezogen und erst danach thermofixiert wird. Zweckmäßigerweise findet da})ç+i ein Sc1iumpf-rt (t'a 10 bis 15%) der Kettfäden 3 statt, wodurch das Teilungsmaß verkleinert wird und die Kuppelgliederreihen besonders formschlüssig ineinandergepaßt werden. Der Reißverschlußführung 35 ist eine Abzugseinrichtung 36 nachgeschaltet. Auf die beschriebene Weise erhält man einen Streifenreißverschluß mit Verschlußgliederreihen, dessen Verschlußglieder ösenförmige, in einer Projektion auf die Reißverschlußebene übergreifende Monofilamentabschnitte aufweist, welche im Anschluß daran in die Reißverschlußebene geführt und dort in Kettfadentaschen eingebunden, d. h. mit den Kettfäden 3 zusammen eine Gewebestruktur bilden. Sollen die Verschlußgliederreihen in Schraubenwendelform gelegt werden, ist der Fangdorn 21 sowohl nach als auch vor dem Eintragen der Kunststoffmonofilamentfäden 20 umzusteuern. Sollen die Verschlußgliederreihen dagegen in U-Mäanderform gelegt werden, ist die Umsteuerung des Fangdornes 21 vor dem Eintragen der Monofilamentfäden 20 nicht vorzunehmen, sondern sind stattdessen nach jedem Schußeintrag die Monofileintragungsschußnadin 19 in ihrer Höhenstellung so umzusteuern, daß abwechselnd das rechte Monofilament 20 und das linke Monofilament 20 über das rechte Monofilament 20 gebracht wird. Entsprechend ist die Halterung der Schußnadeln 19 einzurichten.
  • Die dargestellte Vorrichtung ist für die Herstellung eines Reißverschlusses bestimmt, welcher neben den Verschlußgliederreihen noch Tragbandbereiche besitzt. Hierzu werden zusammen mit den Kunststoffmonofilamentfäden 20 in ein weiteres Kettfadenfach voreilende Grundschußfäden 5 eingetragen und nach Verhaken mit den Kunststoffmonofilamentfäden 20 von den Kettfäden 3 eingebunden.
  • Entsprechend sind den Monofileintragungsschußnadeln 19 für die Monofilamentfäden 20 zusätzliche Schußnadeln 37 zum gleichzeitigen Eintragen der Grundschußfäden 5 zugeordnet und ist zum Zwecke des genannten Verhakens vor dem Fangdorn 21 ein nicht dargestellter Grundschußfadenheber angeordnet. Die Grundschußfäden 5 können aber auch mit einer offenen Schußnadel von der inneren Tragbandkante eingetragen und von der äußeren Tragkandkante verwirkt werden.
  • Mit einer solchen Vorrichtung verwirklicht man ein Verfahren zur Weben von zwei gekuppelten Reißverschlußbändern aus jeweils texti lem Tragband 1 und Verschlußgliederreihe aus einem Kunststoffmonofilfaden 20 wobei aus textilen Kettfäden 3 Webfächer 18 gebildet und in die Webfächer 1 8 mit Schußeintragungsnadeln 37 textile Doppelschüsse 4 eingetragen werden wobei ferner mit Monofilschußeintragungsnadeln 19 Monofildoppelschüsse in die Webfächer 18 eingetragen werden, die zwischen Kuppelkopf 8 und rückwärtigem Verbindungsteil 9 der Verschlußglieder 2 von Einbindekettfäden 3a überfaßt werden, und wobei im übrigen von den Kunststoffmonofilfäden 20 der Kuppelkopffangdorn 21 umschlungen wird. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 7 bis 9 entnimmt man, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren beidseits mit Abstand von dem Kuppelkopffangdorn 21 in Richtung der Verschlußgliederreihen verlaufende, von Vorratsspulen 38 abgezogene textile Füllseelen 12 mitgeführt werden, und zwar im Bereich zwischen den Einbindekettfäden 3a und den rückwärtigen Verbindungsteilen 9 (wobei die Einbindekettfäden 3a in den Fig. 9 und 10 aus Gründen der Deutlichkeit nicht mit-gezeichnet wurden), und daß die textilen Füllseelen 12 von den Kunststoffmonofilfäden 20 bei der Eintragung der Monofildoppelschüsse umschlungen werden. Dabei zeigen die Fig. 9 und 10, daß die Vorratsso lein 38 der textilen Füllseelen 12 im Arbeitsbereich der Monofilschußeintragungsnadeln 19 im Webrhythmus auf- und niederbewegt und einmal in Aufstellung und einmal in Niederstellung von den Kunststoffmonofilfäden 20, die dabei die Füllseelen 12 umschlingen, unterfahren bzw. überfahren werden. Es versteht sich von selbst, daß die Anordnung im ganzen so getroffen ist, daß die Vorratsspulen 38 nicht mit anderen Maschinenteilen kollidieren.
  • In Abweichung von der dargestellten Ausführungsform könnten die Vorratsspulen 38 auch im Arbeitsbereich der Monofilschußeintragungsnadeln 19 im Webrhythmus kreisend um die Kunststoffmonofilfäden 20 geführt werden.

Claims (13)

  1. Reißverschluß mit gewebten Tragbändern und beim Webvorgang erzeugten Verschlußgliedern sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Reißverschlusses Patentansprüche: 1. Reißverschluß mit gewebten Tragbändern und darin eingewebten, beim Webvorgang erzeugten Verschlußgliedern aus Kunststoffmonofilfäden, - wobei die Tragbänder aus Kettfäden und nebeneinanderliegenden Doppelschüssen eines kontinuierlichen Grundschußfadens aufgebaut und die Verschlußgliederreihen jede in Form eines Kunststoffmonofilfaden-Doppelschusses mit in einer Projektion auf die Reißverschlußebene übereinanderliegenden Schenkeln der Verschlußglieder, Kuppelköpfen und rückwärtigen Verbindungsteilen ausgeführt sowie von Kettfäden über faßt und dadurch mit ihrem Tragband vereinigt sind, wobei ferner die Doppelschüsse der Grundschußfäden unter den Verschlußgliedern in eigenen Tragbandkettfadentaschen angeordnet sind, von deren Kettfäden zumindest einige im Anschluß an eine Tragbandkettfadentasche aus der Tragbandebene herausgeführt sowie über Schenkel der Verschlußglieder geführt sind und ihrerseits Einbindekettfadentaschen bilden, d a -dur c h g e k e n n z e i c h ne t, daß in den Verschlußgliedern (d. h. zwischen dem oberen Schenkel (6) und dem unteren Schen kel (7)) zumindest eine in den Verschlußgliederreihen längslaufende textile Füllseele (12) angeordnet und diese in den Verschlußgliedern (2) einerseits an den rückwärtigen Verbindungsteilen (9), andererseits durch die Einbindekettfäden (3a) festgelegt sind.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die textile Füllseele (12) von den Schenkeln (6, 7) der Verschlußglieder (2) zusammengedrückt ist.
  3. 3. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die textile Füllseele (12) in einer Projektion auf eine zur Reißverschlußebene orthogonale Ebene gerade verläuft.
  4. 4. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die textile Füllseele (12) in einer Projektion auf eine zur Reißverschlußebene orthogonale Ebene wellenförmig geführt ist, und zwar mit Wellenbergen (12a) zwischen den Schenkeln (6, 7) der Verschlußglieder (2) und Wellentälern (12b) im Bereich zwischen den Verschlußgliedern (2).
  5. 5. Reißverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die textile Füllseele (12) im Bereich zwischen den Verschlußgliedern (2) einen Doppelschuß (4a) der Tragbandgrundschußfäden (5) unterfaßt.
  6. 6. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Doppelschüssen (4) der Grundschußfäden (5),- die unter den Verschlußgliedern (2) liegen, je ein weiterer Doppelschuß (4a) der Grundschußfäden (5) etwa mittig zwischen benachbarten Verschlußgliedern (2) angeordnet ist, wobei je zwei Doppelschüsse (4, 4a) der Grundschußfäden (5) gemcinsam in einer Tragbandkettfadentasche (10) liegen, und daß je ein Verschlußglied (2) in einer Einbindekettfadentasche (13) angeordnet ist, deren Kettfäden (3) in Reißverschlußlängsrichtung versetzt jeweils zwei Verschlußglieder (2) abwechselnd überfassen.
  7. 7. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichxt, daß die im Anschluß an eine Tragbandkettfadentasche (10) aus der Tragbandebene herausgeführten Kettfäden (3) in Tragbandlängsrichtung aufeinanderfolgend zwischen einem oder mehreren Verschlußgliedern (2) und den entsprechenden Doppelschüssen (4) der Grundschußfäden (5) der Tragbänder (1), danach oberhalb eines oder mehrerer Verschlußglieder (2), diese abdeckend, und endlich wieder in die Tragbänder (1), weitere Tragbandkettfadentaschen (10) bildend, zurückgeführt sind.
  8. 8. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder (1) im Bereich der Verschlußglieder (2) einen in Reißverschlußlängsrichtung längslaufenden Tragbandabschnitt mit Grundschußfadendoppelschüssen (4, 4a) und Grundkettfäden (3b) aufweisen, wobei die Grundschußfadendoppelschüsse (4, 4a) einerseits unter den Verschlußgliedern (2), andererseits über der Tragbandebene zwischen den Verschlußgliedern (2) angeordnet sind, und daß die textile Füllseele (12) oberhalb der Tragbandebene angeordnet ist.
  9. 9. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbindekettfäden (3a) jeweils zwei Verschlußglieder (2) mit Unterfassung des dazwischen angeordneten Grundschußfadendoppelschusses (4a) überfassen, ein folgendes zwischen dem unteren Schenkel (6) und dem darunter angeordneten Grundschußfadendoppelschuß (4) unterfassen sowie danach in dem unter den Verschlußgliedern (2) liegenden Tragbandbereich eingebunden sind, und daß die Grundschußfadendoppelschüsse (4a) im Bereich zwischen den Verschlußgliedern (2) durch zumindest einen der Bindekettfäden (3a) als Grundschußfaden-Abstützschlaufe (14) bis auf oder über das Niveau der oberen Schenkel (6) der Verschluß glieder (2) und über das Niveau der textilen Füllseele (12) gezogen sind.
  10. 10. Reißverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zumindest einer der Grundkettfäden (3) zwischen benachbarten Verschlußgliedern (2) als Grundkettfaden-Abstützschlaufe (15) bis auf oder über das Niveau der oberen Schenkel (6) der Verscillußglieder (2) und der textilen Füllseele (12) gezogen ist.
  11. 11. Verfahren zum Weben von Reißverschlüssen nach den Ansprüchen 1 bis 10, d. h. zum Weben von zwei gekuppelten Reißverschlußbändern aus jeweils textilem Tragband und Verschlußgliederreihe aus einem Kunststoffmonofilfaden, wobei aus textilen Kettfäden Webfächer gebildet und in die Webfächer mit Schußeintragungsnadeln textile Doppelschüsse eingetragen werden, wobei ferner mit Monofilschußeintragungsnadeln Monofildoppelschüsse in die Webfächer eingetragen werden, die zwischen Kuppelkopf und rückwärtigem Verbindungsteil der Verschlußglieder von Einbindekettfäden überfaßt werden, und wobei endlich von den Kunststoffmonofilfäden ein Kuppelkopffangdorn umschlungen wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß beidseits mit Abstand von dem Kuppelkopffangdorn in Richtung der Verschlußgliederreihen verlaufende, von Vorratsspulen abgezogene textile Füllseelen mitgeführt werden, und zwar im Bereich zwischen den Einbindekettfäden und den rückwärtigen Verbindungsteilen, und daß die textilen Füllseelen von den Kunststoffmonofilfäden bei der Eintragung der Monofilfadendoppelschüsse umschlungen werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsspule der textilen Füllseelen im Arbeitsbereich der Monofilschußeintragungsnadeln im Webrhythmus auf- und niederbewegt und einmal in Aufstellung, einmal in Niederstellung von den Kunststoffmonofilfäden, die dabei die Füllseelen umschlingen, unterfahren bzw. überfahren werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsspule im Arbeitsbereich der Monofilschußeintragungsnadeln im Webrhythmus kreisend um die KunststoffmonofiLf'idell geführt werden.
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