DE2837239A1 - Vorrichtung zum herstellen einer reissverschlusskette mit einem gewebten tragband und einer eingewebten kuppelgliederwendel - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen einer reissverschlusskette mit einem gewebten tragband und einer eingewebten kuppelgliederwendelInfo
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Description
LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Dipi.-Ing. H. Leinweber ciMo-re)
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipi.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 25. August 1978
Unser Zeichen
Z/II/Sd/TTR-P/3O73
I0SHDA KOGYO K0K09 Tokyo / Japan
Vorrichtung zum Herstellen einer Reißverschlußkette mit einem gewebten Tragband und einer eingewebten
Kuppelgliederwendel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer Reißverschlußkette mit einem gewebten Tragband
und einer in einen Längsrand desselben eingewebten Kuppelgliederwendel.
Bekannte Vorrichtungen zum Herstellen einer Reiß= verschlußkette der vorstehend genannten Art bestehen üblicher·=
xieise aus einer schützenlosen Webmaschine, wie ZoB0 eine
Nadelwebmaschine sum Weben eines Tragbandes und aus einem mit dsr Webmaschine betriebsmäßig verbundenen Wickelrotor
zum Zuführen eines Drahtes und eines Kernfadens, wobei der Wickelrotor einen Wickeldorn aufweist, der sich entlang eines
Läagsraades des gebildeten Bandes und neben dem Warenschluß
des Bandes erstreckte Der Wickelrotor wickelt den Draht
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um den Dorn und den längs desselben zugeführten Kernfaden herum, wodurch die durch den Kernfaden verstärkte Kuppelgliederwendel
gebildet wird, wenn diese in das Tragband eingewoben werden, wobei sie mit den durch die Eintragfinger der Webmaschine eingetragenen
Schußfäden abgebunden werden.
Der Wickelrotor besteht aus einem Gehäuse, aus einem in dem Gehäuse drehbar gelagerten und mit einer exzentrisch angeordneten
Öffnung für den Durchtritt des Drahtes versehenen Rad und aus einer Welle, auf der das Rad drehbar gelagert ist,
wobei der Wickeldorn an der Welle befestigt ist. Da sich während des Betriebs der Vorrichtung das Rad verdreht, um den Draht mit
einer Umlaufbewegung um die Welle herumzuziehen, schwimmt die
Welle in dem Rad und kann demzufolge nicht drehfest gehalten werden. Die Welle neigt daher dazu, hauptsächlich infolge des
Reibeingriffs mit dem Rad und der sich in der Vorrichtung beim Betrieb entwickelnden Schwingungen sich um seine Eigenachse
zu verdrehen. Eine derartige Drehbewegung der Welle bewirkt eine seitliche Verschiebung des exzentrisch angeordneten Dorns,
so daß der aufgewickelte Draht eine unregelmäßige Form erhalten kann und die eingetragenen Schußfäden am Rand des Tragbandes
leicht lose werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen einer Reißverschlußkette mit einer eingewebten
Kuppelgliederwendel zu schaffen, die einen während des Betriebs in seiner Lage gesicherten Wickeldorn aufweist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll ferner einen Wickelrotor aufweisen, mit dem sich ein Draht sanft und ohne
Formfehler zu der Kuppelgliederwendel wickeln läßt.
Die Vorrichtung soll ferner eine Spule mit einer möglichst großen Kapazität aufnehmen, die einen sich durch die Kuppelgliederwendel
erstreckenden Kernfaden trägt.
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Der Wickelrotor der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht aus ersten und zweiten Rädern, die in einem ersten bzw. einem
zweiten Gehäuse drehbar gelagert sind, und aus ersten und zweiten fliegend gelagerten Wellen, um die das aste bzw. das zweite
Rad verdrehbar sind, wobei die erste Welle einen Wickeldorn ortsfest abstützt. Das erste Rad ist näher bei den Kettfaden
angeordnet als das zv/eite Rad, so daß sich der Wickeldorn im wesentlichen entlang des Längsrandes des gebildeten Bandes erstrecken
kann. Die erste und die zweite Welle sind mittels eines hohlen länglichen Bauteils miteinander verbunden, durch das
ein Kernfaden von einer auf der zweiten Welle abgestützten Spule zugeführt wird, wobei die Achsen der Wellen nicht miteinander
fluchten, so daß die Wellen an einer Verdrehung gehindert sind. Die Räder sind mit Führungseinrichtungen für einen
Draht versehen und synchron verdrehbar, um den Draht in einer Umlaufbewegung um den Dorn und den Kernfaden herumzuwickeln.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,,
auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Längsrandes einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten
Reißverschlußkette9 in den eine Kuppelgliederwendel
eingewebt ist.
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— "*f —
7-
Der Grundgedanke der Erfindung ist "besonders "brauchbar,
wenn er bei einer Vorrichtung verwirklicht wird, wie sie in Fig. 1 gezeigt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet
ist.
Die Vorrichtung 10 umfaßt eine Nadelwebmaschine 11 bekannter
Konstruktion zur Erzeugung eines schmalen, durchgehenden Reißverschlußtragbandes 12, wobei die Webmaschine 11 im wesentlichen
aus mehreren Litzen 13 zur Bildung von Fächern durch wahlweises Anheben und Absenken der Kettfaden 14, eine Schußfadeneintrageinrichtung
15 mit einem oberen und einem unteren Eintragfinger 16, 17, die verschwenkbar ist, damit die Eintragfinger
16, 17 die zugeordneten Schußfäden 18, 19 durch die Kettfadenfächer
eintragen können, einer Zungennadel 20, die in Kettfadenrichtung entlang eines Längsrandes des Bandes 12 hin- und herbewegbar
ist, um den von dem Eintragfinger 17 getragenen Schußfaden 19 zu erfassen und zu verstricken, so daß eine Webkante 21
entlang dieses Längsrandes des Bandes gebildet wird, und aus einem Webkamm 22 zum Anschlagen des Schußfadens 19 an den Waren«
Schluß 23 des Bandes 12.
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Eintragfinger
16, 17 vertikal im gegenseitigen Abstand angeordnet, damit sich ein Wickeldorn 24 dazwischen erstrecken kann. Ein auf- und abbewegbarer Schußfadenheber 25 ist neben dem Warenschluß 23 angeordnet
und wird, wenn der Eintragfinger 17 sich vollständig durch das Kettfadenfach .hindurchbewegt hi, nach oben bewegt 9
um den Schußfaden 19 zu erfassen und nach oben über den Schußfaden
18 hinaus anzuheben, so daß die Zungennadel 20 den Schußfaden
19 zuverlässig erfassen kann.
Die Vorrichtung 10 umfaßt ferner einen Wiekelrotor 26, der längs des Kettfadenfachs angeordnet ist, um.einen Draht 27
und zwei Kernfäden 28, 28 zuzuführen und um den Draht 27 um
den Wickeldorn 24 herum-zu-wickeln, so daß der Draht 27 in ©ine
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schraubenlinienförmige Kuppelgliederreihe 29 umgeformt wird,
die an dem der Webkante 21 gegenüberliegenden Rand des Tragbandes angeordnet wird. Der Draht 27 besteht aus Kunststoff und
hat eine Vielzahl von in vorbestimmten Intervallen angeordnete verbreiterte Bereiche 30, die beispielsweise durch Stauchen
gebildet sind. Die verbreiterten Bereiche 30 ermöglichen es, den Draht 27 beim Wickeln an diesen Stellen umzubiegen, und
jeder andere verbreiterte Bereich 30 dient als Kuppelkopf 31 der Kuppelglieder 29. Der Wickelrotor 26 hat ein an einer
(nicht gezeigten) Basis befestigtes erstes Gehäuse 32, ein in dem ersten Gehäuse 32 drehbar gelagertes erstes Rad 33 und
eine erste fliegend gelagerte Welle 34, die mit einem Kugellager 35 versehen ist, auf dem Rad 33 drehbar gelagert ist.
Das Rad 33 hat eine Außenverzahnung 36, mit der ein Antriebsrad 37 kämmt, das über eine Achse 39 durch eine Riemenscheibe
38 antreibbar ist. Die Welle 34 hat eine ·Axialbohrung 40 und trägt zwei Führungsringe 41, 41, die für den Durchtritt der
Kernfäden 28, 28 neben der Bohrung 40 angeordnet sind.
Der Wickeldorn 24 ist auf der ersten Welle 34 abgestützt und erstreckt sich von dieser nach hinten im wesentlichen
entlang der Kettfaden 14 gegen den Warenschluß 23 des Bandes 12, wobei der Dorn 24 einen freien Endbereich hat, der sich
über den Warenschluß 23 hinaus parallel und neben dem der Webkante 21 gegenüberliegenden Rand des Bandes erstreckt. Das
Rad 33 ist parallel und so nahe wie möglich bei den Kettfaden 14 angeordnet, damit sich der Dorn 24 im wesentlichen in Richtung
der Kettfaden erstreckt. Das Rad 33 hat ein Führungsrohr 42 für den Durchtritt des Drahtes 27, das sich in exzentrischer
Anordnung durch das Rad hindurch erstreckt. Wenn das Rad 33 verdreht wird, dann bewegt sich das Führungsrohr 42 um die
Welle 34 herum, damit der Draht 27 in einer Umlaufbewegung um den Dorn 24 herumgezogen wird, wie dies nachfolgend erläutert
wird. - 6 -
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Der Wickelrotor 26 umfaßt ferner ein zweites Gehäuse 43, das an der (nicht gezeigten) Basis befestigt und im Abstand von
dem ersten Gehäuse 32 angeordnet ist, ein zweites Rad 44, das in einem in dem zweiten Gehäuse angeordneten äußeren Kugellager
45 drehbar gelagert ist, und eine mit einer Axialbohrung 47 versehene zweite fliegend gelagerte Welle 46, auf der das zweite
Rad 44 mittels eines inneren Kugellagers 48 drehbar gelagert ist. Das zweite Rad 44 hat eine Außenverzahnung 50, mit der ein
Antriebsrad 49 kämmt, das auf einer Achse 51 angeordnet ist, die von der Riemenscheibe 38 über zwei miteinander kämmende
Kegelräder 52, 52 angetrieben wird, von denen das eine auf der Achse 39 und das andere auf der Achse 51 angeordnet ist.
Das zweite Rad 44 ist mit einem exzentrisch angeordneten Führungsrohr 53 versehen, durch das der Draht 27 von einer (nicht
gezeigten) Vorratsspule zugeführt bzw. hiriurchgeführt wird.
Zwischen den Wellen 34, 46 erstreckt sich ein mit diesen einstückig verbundenes hohles, längliches Bauteil oder I-förmiges
Rohr 54» dessen offene Enden mit den Axialbohrungen 40, der Wellen 34, 46 fluchten. Auf der zweiten Welle 46 ist ein
Spulenträger 55 angeordnet, auf dem zwei Spulen 56, 56 drehbar gelagert sind, auf die die Kernfäden 28, 28 aufgewickelt sind,
wobei die Kernfäden 28, 28 über Führungen 57, 57 durch die Wellenbohrung 47, das Rohr 54 und die Wellenbohrung 40 hindurch
abgezogen werden, um sich längs des Wideldorns 24 zu erstrecken.
Infolge des I-förmigen Rohrs 54 sind die Wellen 34, 46
rechtwinklig zueinander angeordnet und an einer Verdrehung und Vibration durch die umlaufenden Räder 33, 44 gehindert. Da
das zweite Rad 44 im Abstand von dem ersten Rad 33 und demzufolge im Abstand von den Bauteilen der Webmaschine, wie
z.B. die Litzen 13, der Webkamm 22 und die Schußfadeneintrageinrichtung 15 angeordnet ist, können die auf der zweiten
Welle 46 gelagerten Spulen 56, 56 eine relativ große Kapazität haben, so daß sie weniger oft ausgetauscht werden müssen.
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Die Führungsrohre 42, 53 haben von den Rädern 33, 44 weg^gerichtete Verlängerungen, die eine unbehinderte Bewegung
des Drahtes in einer Kreisbahn während der Verdrehung der Räder 33, 44 ermöglichen.
Die Vorrichtung 10 arbeitet folgendermaßen: Wenn das Tragband 12 fortlaufend aus den Kettfaden 14 und dem Schußfaden
19 gewebt wird, dann werden die ersten und zweiten Räder 33, 44 durch die zugeordneten Antriebsräder 37, 49 in
zeitlicher Übereinstimmung mit der Bewegung der Schußfadeneintrageinrichtung 15 synchron verdreht, um den Draht 27 um den Dorn
24 und die Kernfäden 28, 28 herumzuwickeln und die Kuppelgliederwendel 29 auszubilden, die sodann mit den Schußfäden
18, 19 abgebunden wird, so daß sie in das Tragband 12 entlang des Längsrandes desselben eingewebt wird. Die Schußfäden 18,
werden beide in die Kettfadenfächer eingetragen, aber lediglich der durch den Eintragfinger 17 eingetragene Schußfaden 19
wird nach dem Anheben durch den Schußfadenheber 25 von der
Zungennadel 20 erfaßt, wobei der Schußfaden 18 lediglich in und entlang dem Tragbandrand angeordnet wird, in den die
Kuppelgliederwendel 29, eingewebt ist, wie dies am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Schußfäden 18, 19 befestigen
gemeinsam die Kuppelgliederwendel 29 am Tragbandrand. Der Tragbandrand enthält zusätzliche Kettfäden 58, 59 und 60,
die dazu beitragen, die Kuppelgliederwendel 29 am Tragbandrand festzulegen. Das Einfügen solcher zusätzlicher Kettfäden 58,
und 60 und die Art ihrer Fachbildung und Abbindung mit den Schußfäden 19 ist allgemein bekannt und bedarf daher keiner
näheren Erläuterung.
Während der Verdrehung der Räder 33, 44 wird der Wickeldorn 24 in seiner Lage stabil festgehalten, weil er auf der
ersten Welle 34 angeordnet ist, die mit der zweiten Welle über das L-förmige Bauteil 54 verbunden ist, das Drehbewegungen
und Vibrationsbewegungen der Wellen 34, 46 verhindert, um die
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-ßr-
sich die Räder 33, 34 verdrehen. Der stationär gehaltene Dorn 24 kann zuverlässig zwischen den Eintragfingern 16,
angeordnet werden, ohne mit diesen während ihrer Bewegung quer durch die Kettfadenfächer versehentlich zusammen zu
stoßen, und er ermöglicht ein ordentliches Herumwickeln des Drahtes 27.
Da sich der Dorn 24 im wesentlichen in Richtung der Kettfaden erstreckt, kann der Draht 27 sanft und ohne Formfehler in einer koniashen Umlauf bewegung nahe dem Kettfadenfach
herumgewickelt werden, ohne daß der Draht nahe dem Warenschluß 23 scharf umgebogen wird, wählend er um den
Dorn 24 herumgewickelt wird. Infolge dieser Konstruktion kann
die Vorrichtung 10 mit größerer Geschwindigkeit als die
herkömiichen Maschinen betrieben werden, was zu einer erheblich gesteigerten Produktion führt.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Wickelrotors 26a, der erste und zweite Räder 61, 62 aufweist, die
in einem ersten bzw. einem zweiten Gehäuse 63, 64 drehbar angeordnet sind, wobei das erste Rad 61 näher bei den Kettfaden
14 angeordnet ist als das zweite Rad 62. Der Außendurehmesser des ersten Rades 61 ist kleiner als derjenige
des zweiten Rades 62. Das erste und das zweite Rad 61, 62 ist auf einer ersten bzw. auf einer zweiten fliegend gelagerten Welle 65 bzw. 66 drehbar angeordnet, die durch ein im
wesentlichen gerades Rohr 67 miteinander verbunden sind, dessen Enden an den Wellen 65, 66 exzentrisch befestigt sind,
wobei sich das Rohr 67 im Winkel zu der Achse der ersten Welle 65 aber im wesentlichen parallel zu der Achse der
aeiten Welle 66 erstreckt. Demzufolge sind die Achsen der
Wellen 65, 66 zueinander geneigt. Wenn die Wellen 65, 66
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in dieser Weise fest miteinander verbunden sind, dann sind sie innerhalb der Räder 61, 62 drehfest gehalten, während diese
rotieren. Die Tatsache, daß das erste Rad 61 einen kleineren Durchmesser hat als das zweite Rad 62 trägt zu der stabilen
Anordnung der ersten Welle 65 während des Betriebs des Wickelrotors
26a bei. Die Wellen 65, 66 haben exzentrische Axialbohrungen 68 bzw. 69, durch die der Draht 27 hindurchgeführt
ist, der in einer Kreisbahn umläuft, während sich die τοη
zugeordneten Zahnrädern 70, 71 angetriebenen Räder 61, 62 synchron verdrehen. Die ersteWelle 65 trägt einen Wickeldorn
72 und einen Führungsring 73, durch den ein Kernfaden 74 zugeführt wird, der durch das Rohr 67 von einer Spule 75 kommt,
die auf einem an der zweiten Welle 66 befestigten Spulenträger 76 drehbar gelagert ist. Bei der in Fig. 2 gezeigten
Konstruktion sind die Wellen 65, 66 durch das Verbindungsrohr 67 innerhalb der rotierenden Räder 61, 62 unbeweglich
gehalten, wodurch der Wickeldorn 72 gegen unerwünschte Vibrationsbewegungen festgelegt ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten und vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt, da diese lediglich zur Erläuterung der Erfindung dienen und im Rahmen des allgemeinen
Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zulassen, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
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Claims (11)
1. Vorrichtung zum Herstellen einer Reißverschlußkette mit einem gewebten Tragband und einer in einen Längsrand desselben
eingewebten Kuppelgliederwendel, gekennzeichnet durch
a) eine Einichtung zum Weben des Tragbandes (12) mit einer Fachbildungseinrichtung (13) für die Kettfaden
(14) und einem Eintragfinger (16, 17) zum Eintragen eines Schußfadens (18, 19) in das Kettfadenfach,
b) einen sich im wesentlichen längs der Kettfaden erstreckenden
Wickeldorn (24; 72), wobei der Eintragfinger (16, 17) quer zu dem Wickeldorn hin-und her
bewegbar ist, und
c) einen Wickelrotor (26; 26a) zum Herumwickeln eines Drahtes (27) um den Wickeldorn zur Bildung der durch
den Schußfaden in das Tragband eingewebten Kuppelgliederwendel
(29), bestehend aus im Abstand voneinander angeordneten ersten und zweiten Gehäusen
(32; 63 und 43; 64), in dem ersten bzw. zweiten Gehäuse drehbar gelagerten ersten und zweiten Rädern
(33; 61 und 44; 62), die Führungseinrichtungen (42; 68 bzw. 53; 69 für den Draht (27) aufweisen, ersten
und zweiten fliegend angeordneten Wellen (34; 65 und 46; 66), auf denen das erste bzw. das zweite Rad
drehbar gelagert ist, wobei der Wickeldorn auf der ersten Welle abgestützt ist, einer die erste Welle
mit der zweiten Welle verbindende Einrichtung (54, 67), wobei deren Achsen nicht miteinander fluchten,
wodurch die Wellen während der Drehbewegng der Räder an einer Verdrehung gehindert sind, und einer Einrichtung
(37, 49, 52; 70, 71) zum synchronen Verdrehen des ersten und des zweiten Rades, wobei das erste
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Rad näher bei den Kettfaden anbringbar ist als das zweite Rad.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der zweiten Welle (46; 66) angeordneten Spulenträger (55;76)
zum drehbaren Abstützen einer Spule (56; 75), auf die ein Kernfaden (28; 74) aufgewickelt ist, wobei die erste und die zweite
Welle Axialbohrungen (40, 47) aufweisen, durch die der Kernfaden abziehbar ist, so daß er sich längs des Wickeldorns erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung aus einem hohlen länglichen Bauteil
(54; 67) besteht, das mit den Wellen verbunden ist und dessen offene Enden für den Durchtritt des Kernfadens mit den
Axialbohrungen fluchten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle längliche Bauteil (67) im wesentlichen gerade ist.
(Fig. 3).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle längliche Bauteil (54) L-förmig ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung aus einem länglichen Bauteil (54)
besteht, dessen Enden mit den Wellen (34;46) koaxial verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung aus einem länglichen Bauteil (67)
besteht, dessen eines Ende mit der einen Welle (65) unter einem Winkel zu deren Achse verbunden ist und dessen anderes Ende
mit der anderen Welle (66) im wesentlichen parallel zu deren Achse verbunden ist. (Fig. 3).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der beiden Wellen (34; 64) und (46; 66) einen
Winkel bilden. _ 12 -
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel näherungsweise 90° "beträgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungseinrichtung aus Rohren (42; 53) besteht,
die durch die Räder hindurchragen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rad (61) einen kleineren Außendurchmesser als
das zweite Rad (62) hat. (Fig. 3).
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