DE2516130A1 - Bandwebmaschine zum herstellen von reissverschluessen - Google Patents

Bandwebmaschine zum herstellen von reissverschluessen

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DE2516130A1
DE2516130A1 DE19752516130 DE2516130A DE2516130A1 DE 2516130 A1 DE2516130 A1 DE 2516130A1 DE 19752516130 DE19752516130 DE 19752516130 DE 2516130 A DE2516130 A DE 2516130A DE 2516130 A1 DE2516130 A1 DE 2516130A1
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Germany
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insertion needle
coupling element
shed
loom according
ribbon loom
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Application number
DE19752516130
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English (en)
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Stanley Lobasov
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Flair Zipper Corp
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Flair Zipper Corp
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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/52Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
    • A44B19/54Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics

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Description

Bandwebmaschine zum Herstellen von Reißverschlussen
Die Erfindung- betrifft eine Bandwebmaschine zum Herstellen von Reißverschlüssen, mit der beim Weben des Bandes ein einteiliges Kuppelglied durch den durch eine hin- und herbewegte Eintragnadel mit geschlossenem Fadenauge eingetragenen Schußfaden an das Band angewebt wird, wobei Mittel vorgesehen sind, mit denen das Kuppelglied längs eines außenliegenden Kettfadens der Anschlagstelle zugeführt wird, und weitere Mittel, die den Kettfaden und dem Kuppelglied gleichlaufende Fachbildungsbewegungen erteilen.
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Bei einer Bandwebmaschine der genannten Art liegt das Kuppelglied jeweils abwechselnd oberhalb und unterhalb des Webfaches und wird dadurch an das Band beim Veben des Bandes angewebt. Die Eintragnadel wird dabei so bewegt, daß sie beim Durchgang durch das Webfach Jeweils eine elliptische Bahn zurücklegt. Die Hadelbewegung beginnt dabei beim Nadeleintritt in das Webfach an einem Punkt, der von der Anschlagkante des Bandes im Abstandliegt. Der Rückweg liegt dagegen in der Nähe der Anschlagkante des Bandes. Das Kuppelglied wird wie ein Kettfaden "behandelt und führt die fachbildende Bewegung der Kettfaden mit durch.
Die einteiligen Kuppelglieder bei Reißverschlüssen der genannten Art sind normalerweise nach Art einer Drahtwendel ausgebildet, wobei die Drahtwendel aus Metall oder Kunststoff besteht. Um sicherzustellen, daß der Faden das Kuppelglied jeweils unmittelbar an der Anschlagstelle kreuzt, ist bei bekannten Bandwebmaschinen der genannten Art ein Führungsrohr vorgesehen, durch das das Kuppelglied bis unmittelbar an den Anschlagpunkt geführt \«ri.rd. Dieses Führungsrohr führt dabei die Fachbildungsbewegung mit aus. Beim Eintragen des Schußfadens mit der Eintragnadel wird der Schußfaden um das Führungsrohr herumgelegt und gleitet unter seiner natürlichen Spannung von dem Führungsrohr an einem Punkt ab, der unmittelbar an der Anschlagstelle liegt, wobei er an dieser Stelle mit dem Kuppelglied in Eingriff tritt und dieses in die Webbindung einschließt (US-PS 3 123 103).
Bei Bandwebmaschinen der genannten Art ist es weiter, bekannt, gleichzeitig zwei Bänder mit daran angewebten Kuppelgliedern herzustellen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandwebmaschine der genannten Art dahingehend zu vereinfachen, daß ein besonderes Führungsrohr für das Kuppelglied entfallen kann und die Bandwebmaschine in ihrem Aufbau und ihrer Funktion vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Antrieb für die Eintragnadel so ausgebildet ist, daß der Schußfaden als Doppelschuß eingelegt wird, wobei das Fadenauge bei der Vorwärtsbewegung der Eintragnadel durch das Webfach einen Weg durchläuft, der an der Eintrittsseite des Webfaches das Kuppelglied an einem Punkt kreuzt, der im wesentlichen in der Linie der Anschlagkante des Bandes liegt, so daß der Schußfaden in das Kuppelglied direkt an der Anschlagkante eingetragen wird. Auf diese Weise kann der Schußfaden über die gesamte Bandbreite, also einschließlich des Kuppelgliedes, wie bei einem normalen Band über die gesamte Bandbreite angeschlagen werden. Das Kuppelglied kann damit im Webvorgang wie ein normaler Kettfaden behandelt werden.
Der Weg des Fadenauges kreuzt bei der Rückwärtsbewegung der Eintragnadel das Kuppelglied dann an einem Punkt, der iin Abstand von der Anschlagkante des Bandes liegt.
Das Fadenauge durchläuft einen elliptischen Weg, wobei die lange Achse der Wegellipse quer zum Webfach liegt.
Der elliptische Weg liegt dabei weiter vorzugsweise in einer Ebene, die jeweils innerhalb der nacheinander gebildeten Webfächer liegt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Eintragnadel mit einer keilförmig ausgebildeten vorlaufenden Kante versehen. Das Fadenauge ist dabei zweckmäßig gegen die vorlaufende Eante der Eintragnadel versetzt angeordnet und zwar insbesondere in Richtung auf die Anschlagkante des Bandes.
Die Eintragnadel weist weiter Vorzugspreise auf ihren Oberflächen vorstehende Rippen auf, die so ausgebildet sind, daß sie die Kettfaden im Bereich des Webfaches berühren. Dabei ist ziveckmäßig jeweils eine Rippe auf der Oberseite und der Unterseite der Eintragnadel vorgesehen. Die äußeren Oberflächen der Rippen sind zweckmäßig von der vorlaufenden Kante der Eintragnadel an gleichförmig ansteigend so ausgebildet, daß sie das Trennen der Kettfäden im Webfach unterstützen.
Vorzugsweise ist die Eintragnadel so ausgebildet, daß ihre vorlaufende Kante das Webfach etwas mehr als die halbe Breite durchquert hat, wenn das Fadenauge das Kuppelglied kreuzt.
Die Rippen sind vorzugsweise an der Seite der Eintragnadel angeordnet, die von der Anschlagkante des Bandes abgewandt ist.
Die Mittel, die dem Kuppelglied die fachbildende Bewegung erteilen, weisen vorzugsweise einen auf- und abbeweglich angetri£benen Schaft auf, an dem eine Halterung für das Kuppelglied angeordnet ist.
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I)Ie Vorschubmittel für das Kuppelglied sind zweckmäßig selbatgehend ausgebildet.
In bekannter Weise kann die Bandwebmaschine mit zwei Gängen zum Herstellen von zwei Bändern mit angewebten Kuppelgliedern versehen sein.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform weist die mit einem geschlossenen Fadenauge versehene Eintragnadel eine vorlaufende keilförmige Kante und je eine Rippe auf der Ober- und Unterseite der Eintragnadel auf, wobei die beiden Sippen im Bereich der Kante der Eintragnadel angeordnet sind, die von der Anschlagkante des Bandes abgewandt ist, und von der vorlaufenden Kante weg glatt ansteigend so ausgebildet sind, daß sie die Trennung der oberen und unteren Kettfaden im Webfach unterstützen. Die Eintragnadel ist dabei zweckmäßig gekrümmt ausgebildet, wobei das i*adenauge auf der der Anschlagkante des Bandes zugewandten Seite der Eintragnadel angeordnet ist. Zweckmäßig sind die Nadel und die auf ihr ausgebildeten Rippen derart gekrümmt ausgebildet, daß die Radien der Krümmungen auf die Anschlagkante des Bandes zugerichtet sind, wenn sich die Eintragnadel im Webfach befindet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Bandwebmaschine für die Herstellung von Reißverschlüssen in einer erfindungsgemäßen Ausführung.
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J1Ig. 2 zeigt in Draufsicht den Webbereich der Bandwebmaschine, wobei insbesondere die Anordnung der Eintragnadel des Kuppelgliedes und der Anschlagkante zu dem Zeitpunkt dargestellt sind, den diese am Ausgangspunkt einer Eintragbewegung einnehmen.
J1Ig. 2A zeigt die Teile in der Stellung nach Fig. 2 in perspektivischer Darstellung.
Fig. 3j 4- und 5 zeigen in Ansichten entsprechend der Ansichten nach Fig. 2 verschiedene, aufeinanderfolgende Stellungen der Eintragnadel auf ihrem Bewegungsweg quer durch das Webfach einschließlich der Stellung der übrigen Maschinenteile während dieser Bewegung.
Fig. 3a, 4ä und 5A zeigen in perspektivischer Darstellung entsprechend Fig. 2A die Teile in ihren Stellungen entsprechend denen in den Fig. 3, 4- und 5·
Fig. 6, 7 und 8 zeigen Schnitte entlang den Linien VI-VI, VII-VII und VIII-VIII in Fig. 2 bzw. 5-
Fig. 9 zeigt den Weg des Fadenauges der Eintragnadel während eines Webzyklus bein Eintrag eines Schußfadens in das Webfach und der Rückbex^egung in die Ausgangsstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Bandwebmaschine 10 mit Eintragnadel ist dafür eingerichtet, gleichzeitig zwei' Bänder und 12' zu weben. Derartige Bandwebinascliinen sind be-
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kannt, sie sind beispielsweise beschrieben in den US-PS 2 902 047 und 3 224 467. Auf eine eingehende Beschreibung; aller Merkmale solcher Bandwebmaschinen kann daher verzichtet werden. Es werden im nachstehenden daher nur die Merkmale beschrieben, die für das Verständnis der Erfindung wichtig sind.
Die Bandwebmaschine 10 weist ein Gehäuse 14 auf, ferner die üblichen Kettscheiben, Garnkonen und Garnführungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Kettfaden 16 sind durch Schäfte 20 geführt, die in einer Schaftführung' 18 durch einen nxclitdargestellten Exzenterantrieb auf- und abbev/eglich sind, um mit den Kettfaden die notwendige Fachbildung durchzuführen. Die Kettfaden 16 sind dann weiter jeweils durch ein Riet 22 geführt und laufen von dort zur Anschlag- oder Webstelle, die sich unmittelbar hinter einem Paar von Bandführungen 24 befindet. Die Bänder 12 und 12' werden durch übliche Austragsvorrichtungen vorwärts bewegt.
Die Bandwebmaschine 10 ist für das gleichzeitige Weben von zv/ei Bändern 11 und 12' und zum gleichzeitigen Anweben von jeweils einem Kuppelelemenfeingerichtet. Die Webeinrichtungen für die beiden Bänder und die für das Anweben der Kuppelglieder sind einander spiegelbildlich gleich. Im nachstehenden wird daher lediglich der Gang auf der linken Seite in Fig. 1 im Detail beschrieben.
In die fortlaufend durch die Schäfte 20 gebildeten Webfächer 28 wird durch eine Eintragnadel 30 der Schußfaden eingetragen. Die Eintragnadel 30 wird dabei mit ihrem Fadenauge durch die abwechselnd gebildeten Webfächer 28
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auf einer elliptischen Bahn hindurchgeführt, wie weiter unten im einzelnen beschrieben wird. Die Eintragnadel 30 x^eist einen gekrümmten Nadelkörper 32 auf, der an einem Nadelarm 34- befestigt ist. An dem vorlaufenden Ende des Nadelkörpers 32 ist das Nadelauge 36 ausgebildet, durch das der Schußfaden 26 hindurchgeführt ist. Wie in den Fig. 1, 6, 7 und 8 ersichtlich, ist das vorlaufende Ende oder der Kopf des Nadelkörpers 32 etwas keilförmig und in eine relativ dünne vorlaufende Kante 38 auslaufend ausgebildet. Auf der Ober- und Unterseite des Nadelkörpers sind gekrümmte Rippen 40 bzw. 42 ausgebildet. Diese Oberflächen schließen sich an die vorlaufende Kante 38 an und gehen nach hinten glatt aus dieser Kante über.
Die Eintragnadel 30 wird über ihre elliptische Bahn über einen Exζenterantrieb angetrieben, wie er in derartigen Bandwebmaschinen üblich ist. Der Antrieb weist einen Exzenterarm 44 auf, der von einer senkrechten Welle mit einem kreisförmigen Kopf 46 angetrieben wird. Die Drehrichtung des Kopfes 46 ist in Fig. 1 durch den Pfeil A angedeutet. Auf dem Arm 44 ist ein Drehzapfen 48 befestigt, dessen Achse relativ zur Achse der Welle mit dem Kopf 46 versetzt ist. Der Drehzapfen 48 führt damit eine Exzenterbewegung aus. Auf dem Drehzapfen 48 ist der Nadelträger 34 drehbar gelagert, der damit der Exzenterbewegung des Drehzapfens 48 folgt und diese Bewegung auf die Eintragnadel 30 überträgt. Der Nadelträger 34 ist weiter im Abstand von dem Drehzapfen 48 mit einem Schwenkarm 50 verbunden, der von einer Welle 52 angetrieben wird. Die Bewegung des Drehzapfens 48 und des Kurbelarms 50 erzeugt die gewünschte elliptische Bahn für das Fadenauge der iiadel 30· Für jeden
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Gang der Bandwebmaschine ist eine Wirkvorrichtung auf der Innenseite der beiden Bänder 12 und 12' vorgesehen. Eine solche Wirkvorrichtung ist üblich und verwendet eine Wirk- oder Stricknadel 54, gewöhnlich eine Laschennadel. Die Wirknadel 54 wird in einer im wesentlichen horizontalen Ebene durch einen Nadelantrieb 56 hin- und herbexiegt, durch die die Wirknadel in einer Ebene parallel zur Bewegungsebene der Bänder 12 und 121 bewegt wird. Der Antrieb 56 wirkt über einen Antriebsann 58, der mit einem Exzenterzapfen 60 verbunden ist, der auf einer umlaufenden Scheibe 62 befestigt ist. Die Platte dreht sich kontinuierlich in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1.
Beim Weben der Bänder werden an diese gleichzeitig die Reißverschlußkuppelglieder angewebt. Diese Kuppelglieder 64 und 64' können aus irgendeinem geeigneten Material mit federnden Eigenschaften bestehen und können irgendeine Form haben, die geeignet ist, mit Hilfe eines Reißverschlußschiebers mit einem zweiten entsprechenden Kuppelglied verriegelt zu v/erden. Derartige Kuppelglieder können beispielsweise in üblicher Weise aus einem endlosen Kunststofffaden oder Draht bestehen und beispielsweise in bekannter Weise die Form einer Wendel aufweisen. Solche Kuppelelemente werden üblicherweise an das Band angewebt und zxvar unmittelbar angrenzend an einen dickeren Faden oder einen verdickten Bereich, wobei ein solcher Faden oder ein solcher Bereich die unmittelbar benachbarten Kettfaden des Bandes bilden können.
Gemäß der Erfindung bewegt sich die Eintragnadel 3-0 ausschließlich in einer im wesentlichen horizontalen
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Ebene. Um mit der Eintragnadel das Kuppelelement 64-an dem Band anweben zu können, ist es notwendig, daß dem Kuppelelement eine · fachbildende Bewegung erteilt wird und zwar gleichzeitig mit der fachbildenden Bewegung, die den Kettfaden 16 erteilt wird. Zu diesem Zweck xvird ein verbundenes Paar von Kuppelelementen von einem Vorrat 66 einer Spannvorrichtung 68 zugeführt. Diese Spannvorrichtung weist ein mit einer Umfangsnut versehenes Rad 70 auf, das auf einer Achse 74- befestigt ist, auf die eine Bremse wirkt, beispielweise ein auf der Achse aufliegendes Eeibkissen 76, das durch eine Federanordnung 78 vorgespannt ist. Die Kuppelglieder sind einmal um das Rad 70 herumgeschlungen und werden anschließend getrennt, wobei jedes Kuppelglied über ein kleines Führungsrad herum einer Halterung 80 zugeführt ist, die seitlich an dem vordersten Schaft 20 befestigt ist. Die Halterung weist, wie in Fig. 1 dargestellt, einen Arm 82 auf, der an dem Schaft befestigt ist und eine sich einwärts erstreckende Verlängerung 84·, in der eine Öffnung 86 ausgebildet ist, durch die das Kuppelelement 64- relativ frei hindurchtritt. Die Spannung des Kuppelgliedes wird nahezu ausschließlich durch die oben beschriebene Bremswirkung auf die Achse 7^- erzeugt. Die Vorschubbewegung der Kuppelglieder ist damit relativ selbstgehend. Die Führung der Kuppelglieder bei der Fachbildung wird ausschließlich durch die Halterung 80 durchgeführt. Da der Schaft 20a, an dem die Halterung 80 befestigt ist, auf- und abbewegt wird, wird auch das Kuppelglied 64- auf- und abbewegt, so daß es gleichzeitig die Fachbildungsbewegung mit durchführt, die den Kettfaden erteilt wird. Die Kuppelglieder 64- liegen damit abwechselnd oberhalb und unterhalb der Ebene, in der sich die Eintragnadel 30 hin- und herbewegt.
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Die verschiedenen Stellungen der Eintragnadel 30 sind in den Fig. 2 bis 5 und 2A bis 5>A dargestellt. Die Fig. 2 und 2A zeigen die Aisgangsstellung der Eintragnadel, in der sich etwas vom äußeren Rand des Bandes 10 entfernt liegt. Auf ihrer elliptischen Bahn erreicht die Eintragnadel auf ihrem Weg durch das Webfach hinein eine in den Fig. 3 und 3A dargestellte Stellung, in der sie grade in das Webfach eingetreten ist. In dieser Stellung liegt das Fadenauge 36 iryinmittelbarer Nähe der Anschlagkante des Bandes. Da der Schußfaden 26 unmittelbar an die Anschlagkante angrenzend eingetragen wird, wird gleichzeitig sichergestellt, daß der Schußfaden in das Kuppelglied 64- an einem Punkt eingetragen wird, der gleichfalls unmittelbar in Nähe der Anschlagkante liegt, und zwar um grade die Wendel des Kuppelgliedes, das unmittelbar am Anschlagpunkt liegt. Es muß hier wenigstens ein Schußfaden pro Wendel eingewebt werden. Wenn sich dann das Fadenauge der Eintragnadel 30 weiter auf seiner elliptischen Bahn bewegt, erreicht es den in Fig. 4 und 4A dargestellten Punkt, an dem es in unmittelbarer Nähe der anderen Seite des Bandes 10, aber noch innerhalb des Webfaches liegt. Wenn die Eintragnadel 30 das Ende ihrer Bahn durch das Webfach erreicht und sich auf der elliptischen Bahn ihrem Umkehrpunkt nähert, erreicht die Nadel die Stellung, die in den Fig. 5 und 5A dargestellt ist, wobei das Fadenauge der Eintragnadel über die Innenkante des Bandes 10 vorsteht.
In dieser Stellung hat die Eintragnadel 30 eine Schußfadens chi ei fe oder einen Doppelschuß in das Webfach eingetragen. Die Wirknadel 3^ wird dann in Richtung auf die
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Eintragnadel vorwärts bewegt, durch die der Schußfaden auf der Innenseite des Bandes 10 ergriffen und ein weiterer Stich einer Wirkkante in bekannter Weise durchgeführt wird. Die Eintragnadel 30 bewegt sich auf ihrer elliptischen Bahn weiter und durchläuft dabei beim Rückhub den Bahnabschnitt ,der von der Webkante abgewandt ist. Mach Beendigung ihres Rückhubes gelangt sie dann xirieder in die Stellung nach den Fig. 2 und 2A, bereit für einen weiteren Schußfadeneintrag. Da durch die Schäfte das Fach gewechselt wird, wird der Schußfaden jeweils abxfechselnd über und unter das Kuppelelement 64· eingetragen. Auf diese V/eise wird das Kuppelelement gleichzeitig mit dem Weben des Bandes selbst an das Band angewebt.
Die Eintragnadel 30 hat die oben erwähnte Keilform an ihrer vorlaufenden Kante, um zu erreichen, daß beim Eintragen des Schußfadens eine hinreichende öffnung des Webfaches gesichert xcLrd. Dies ist insbesondere x%-ichtig, da im Gegensatz zu den bekannten Bandwebsaschinen die Eintragnadel in das Webfach in unmittelbarer Sähe der Anschlagoder Webkante, also an der engsten Stelle des Webfaches, eintritt.
Diese Wirkungsweise ist am besten aus den Fig. 3 und 3A ersichtlich, in der die Eintragsnadel in dem Augenblick dargestellt ist, in dem sie in das Webfach eintritt. Die Eintragnadel 30 hat eine keilförmige,- etwas geschoßförmige Ecke 38a. Das Fadenauge 36 ist hiergegen versetzt und zwar in der durch den Pfeil angedeuteten Bewegungsrichtung nach hinten. Das Fadenauge ist weiter gegenüber der Ecke 38a in Richtung auf die Anschlagkante versetzt," wie insbesondere auch aus Fig. 9 ersichtlich.
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Die geschoßförmig ausgebildete vorlaufende Ecke 38 tritt damit in das Webfach ein, bevor die Nadel dieses erreicht und ist bereits über eine erhebliche Länge in das Webfach eingedrungen, wenn das Fadenauge die Kante des Webfaches erreicht. Wie aus Fig. 3A ersichtlich, ist die Ecke 38a bereits etwas mehr als die halbe Breite des Webfaches in das Webfach eingedrungen, wenn das Fadenauge die Kante erreicht. Durch die geschoßförmige Ecke 38a wird das Webfach, soweit erforderlich, etwas vielter geöffnet, so daß das Fadenauge der Eintragnadel den Schußfaden ungehindert in unmittelbarer Nähe der Anschlagkante eintragen kann und zt^ar insbesondere in dem Abschnitt, der unmittelbar an das anzuwehende Kuppelglied angrenzt.
Die von der Kante 38 ausgehend kontinuierlich ansteigenden Rippen 40 und 42 dienen weiter dazu, die Bewegung der Eintragnadel durch das Webfach zu erleichtern. Die Rippen 40 und 42 sind relativ schmal, verglichen mit der Breite des Nadelkörpers 32, so daß hierdurch nur geringe Reibung zwischen den Kettfäden und der Ober- bzw. Unterseite des gekrümmten Nadelkörpers 32 auftritt.
In Fig. 9 isi; die Bewegungsbahn P des Nadelau^ges 36 Eintragnadel 30 in Draufsicht in einer strichpunktierten Linie dargestellt. In ihrer Ausgangsstellung liegt die Eintragnadel auf einer Seite des Bandes und zwar an der Seite, an der das Kuppelglied 64 liegt. Die Nadel beginnt dann ihren Weg durch ein Webfach und zwar zunächst auf dem Wegabschnitt S^. Dieser Abschnitt bildet den Eintrittsteil der Bewegungsbahn. Während dieses Bewegungsabschnittes bewegt sich das Nadelauge 36 in Richtung des Pfeiles A
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in Fig. 9· Auf dem Abschnitt S^ der Bewegungsbann erreicht das Fadenauge 36 einen Punkt, an dem es den Schußfaden über das Kuppelglied 64- hinwegführt. An diesem Punkt L trägt das Fadenauge den Schußfaden ganz eng angrenzend an den Web- oder Anschlagpunkt ein, wobei der Schußfaden in die nächste Wendel oder Aufnahme des Kuppelelementes einlegt, die dem Anschlagpunkt unmittelbar benachbart ist. Aus E1Xg. 9 ist ersichtlich, daß der Punktli,an dem der Bahnabschnitt S. der Bewegungsbahn P in das Webfach eintritt, an einem Punkt liegt, der im wesentlichen mit dem Anschlagpunkt des Bandes zusammenfällt. Die Bewegungsbahn kann dabei so gelegt werden, daß der Punkt, an dem das ITadelauge unter das Kuppelglied gelangt, in Richtung der Bandbewegung noch weiter vorn liegt als der Punkt, an dem der erste Kettfaden gekreuzt wird, so daß der Schußfaden mit Sicherheit so weit vorn in die Wendel eingetragen wird, daß diese unmittelbar an der Anschlagkante festgelegt wird.
Bei der weiteren Bewegung der Eintragnadel bewegt sich das Fadenauge 36 bis zum Austritt aus dem Webfach etwas von dem Anschlagpunkt weg, bis es auf der Innenseite des Webfaches mit einem engen Krümmungsradius in den Bahnabschnitt Sp der Bewegungsbahn übergeht, auf der der Rückhub durchgeführt wird. Der Bahnabschnitt 2 liegt, wie aus Fig. 9 ersichtlich, in einem größeren Abstand von dem Anschlagpunkt.
Aufgrund der erfindungsgemäß für das Fadenauge der Eintragnadel vorgegebenen Bewegungsbahn ist keine mechanische Vorrichtung, wie das bekannte Führungsrohr, von dem das
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Kuppelglied umschlossen wird, mehr notwendig, das bei der bekannten Bandwebmaschine notwendig ist, um sicherzustellen, daß der Schußfaden in das Kuppelglied am Anschlagpunkt eingetragen wird.
Erfindungsgemäß wird das Kuppelglied wie ein normaler Kettfaden behandelt. Er kann daher in einfacher Weise ohne zusätzliche SpezialVorrichtungen, geführt werden. Die Fachbildungsbewegung wird dem Kuppelglied durch die gleiche Schaftanordnung erteilt, die auch für die übrigen Kettfaden vorgesehen ist.
Weiter bewegt sich die Eintragnadel auf einer einfachen elliptischen Bahn in einer festen horizontalen Ebene. Es sind also keine Vorrichtungen notwendig, um die Eintragnadel anzuheben oder zu neigen.
Weiter erfolgt der Vorschub des Kuppelgliedes weitgehend selbstgehend, wobei der Vorschub durch die Abzugsvorrichtung für das Band erzeugt wird. Es ist also kein gesonderter Antrieb für das Kuppelelement notwendig, wie es bei bekannten Bandwebmaschinen üblich ist.
Aufgrund der Formgebung der vorlaufenden Kante 38 der Eintragnadel wird eine sichere Trennung der Kettfaden im Webfach unter allen Umständen und insbesondere auch in dem engen Bereich unmittelbar angrenzend an den Anschlagpunkt mit Sicherheit erreicht. Aufgrund der besonderen Formgebung der vorlaufenden Kante und Ecke der Eintragnadel ist es weiter möglich, mit kürzeren Schafthüben und damit mit höherer Schußzahl zu arbeiten. Eine erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit ist auch durch den extrem einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen Bandwebmaschine möglich, bei der komplizierte und störanfällige Teile in Fortfall gekommen sind.
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Claims (19)

Patent ansprüche
1. Bandwebmaschine zum Herstellen von Reißverschlüssen, mit der beim Weben des Bandes ein einteiliges Kuppelglied durch den durch eine hin- und herbewegte Eintragnadel mit geschlossenem Fadenauge eingetragenen Schußfaden an das Band angewebt wird, x-jobei Kittel vorgesehen sind, mit denen das Kuppelglied längs eines außenliegenden Kettfadens der .Abschlagstelle zugeführt wird, und weitere Mittel, die den Kettfaden und dem Kuppelglied gleichlaufende Faclibildungsbewegungen erteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Eintragnadel (30) so ausgebildet ist, daß der Schußfaden (26) als Doppelschuß eingelegt wird, wobei das Fadenauge bei der "Vorwärtsbewegung durch das Webfach einen Weg (S,.) durchläuft, der an der Eintrittsseite des Webfaches das Kuppelglied (34-) an einem Punkt (L) kreuzt, der im wesentlichen in der Linie der Anschlagkante des Bandes (12) liegt, so daß der Schußfaden in das Kuppelglied direkt an der Anschlagkante eingetragen wird.
2. Bandwebmas chine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg (Sq) des Fadenauges (36) bei der Rückwärtsbewegung der Eintragnadel (30) das Kuppelglied an einem Punkt im Abstand von der Anschlagkante des Bandes (12) kreuzt.
3· Bandwebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenauge (36) einen elliptischen Weg (P) durchläuft.
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4. Bandwebmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die lange Achse der Wegellipse quer zum Webfach
liegt.
5· Bandwebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn des Fadenauges in einer Ebene liegt, die jeweils innerhalb der
nacheinander gebildeten Webfächer liegt.
6. Bandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintragnadel (30) mit einer keilförmigen, vorlaufenden Kante (38) versehen ist.
7· Bandwebmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenauge (36) gegen die vorlaufende Kante (38) der Eintragnadel versetzt angeordnet ist.
8. Bandwebmaschine nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenauge (36) der Eintragnadel (30) in Richtung auf die Anschlagkante des Bandes (12) hin versetzt ist.
9. Bandwebmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintragnadel (32) auf ihren Oberflächen mit
vorstehenden Rippen (40, 42) versehen ist, die so ausgebildet sind, daß sie die Kettfaden (16) im Bereich des
Webfaches berühren.
10. Bandwebmaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß je eine Rippe (40, 42) auf der Oberseite und der
Unterseite der Eintragnadel (32) vorgesehen ist.
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11, Bandwebmaschine nach Anspruch 93 dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Oberflächen der Rippen (40, 42) von der Kante (38) der Eintragnadel (32) an gleichförmig ansteigend so ausgebildet sind, daß sie das Trennen der Kettfaden im Webfach unterstützen.
12. Bandwebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintragnadel (32) so ausgebildet ist, daß ihre vorlaufende Ecke (3SA) das Webfach etwas mehr als die halbe Breite durchquert hat, wenn das "Fadenauge (36) den Befestigungspunkt des Kuppelgliedes (64) kreuzt.
13· Bandwebmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (40, 42) an der Seite der Eintragnadel (30) angeordnet sind, die von der Anschlagkante des Bandes abgewandt ist.
14. Bandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die dem Kuppelglied (64) die fachbildende Bewegung erteilen, eine an einem der nit einem Antrieb für die Auf- und Abwärtsbewegung versehenen Schaft (20A) angeordnete Führung für das Kuppelglied aufweisen.
15. Bandwebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubmittel für das Kuppelglied selbstgehend ausgebildet sind.
16. Bandwebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise zwei Gänge zum Herstellen von zwei Bändern mit angewebten Kuppelgliedern vorgesehen sind.
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17· Bandwebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintragnadel (32) ein Fadenauge (36), eine vorlaufende keilförmige Kante (38) und je eine Rippe (40, 42) auf ihrer Ober- bzw. Unterseite aufweist, x-zobei die beiden Rippen im Bereich der Kante der Eintragnadel angeordnet sind, die von der Anschlagkante des Bandes abgewandt ist, und von der vorlaufenden Kante weg glatt ansteigend so ausgebildet sind, daß sie die Trennung der oberen und unteren Kettfaden im Webfach unterstützen.
18. Bandwebmaschine nach Anspruch 17 ? dadurch gekennzeichnet, daß die Eintragnadel (32) gekrümmt ausgebildet ist und das Fadenauge (36) auf der der Anschlagkante des Bandes zugewandten Seite der Eintragnadel angeordnet ist.
19. Bandwebmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintragnadel (32) und die Rippen (40, 42) gekrümmt ausgebildet sind, v/ob ei die Radien der Krümmungen auf die Anschlagkante des Bandes zugerichtet sind, wenn sich die Eintragnadel im Webfach befindet.
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DE19752516130 1974-04-25 1975-04-12 Bandwebmaschine zum herstellen von reissverschluessen Pending DE2516130A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/463,746 US3986531A (en) 1974-04-25 1974-04-25 Loom for weaving a slide-fastener element to a tape

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FR2268481A1 (de) 1975-11-21
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