DE2228477A1 - Antriebsvorrichtung fuer die kantenwirknadel eines bandwebstuhls - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die kantenwirknadel eines bandwebstuhls

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DE2228477A1
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Donald F Hayden
Clarence R Kronoff
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Crompton and Knowles Corp
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics

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  • Knitting Machines (AREA)

Description

Antriebsvorrichtung für die Kantenwirknadel eines Bandwebstuhls
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für die Zungenwirknadel eines Bandwebstuhls, wie er in dem USA-Patent 3 102 557 beschrieben ist. Solche Webstühle haben einen Schußeintrag, um aufeinanderfolgende Schußfadenschlaufen aus einer ortsfesten Zuführung von einer Seite des Faches her in aufeinanderfolgende Kettfächer einzutragen und die Schußschlaufe auf der gegenüberliegenden Seite des Faches zu binden, indem sie mit der vorangehenden Schußschlaufe verwirkt oder eine gewirkte Kette aus einem Fangfaden durch die Scbußschlaufen hindurch gebildet wird.
Es sind bereits viele Nadelantriebe entwickelt worden um zu gewährleisten, daß die Schußschlaufe bei jeder Schußeintragung aufgefangen wird. In vielen Fällen sind Wirknadelantriebe zu spezifischen Zwecken entwickelt worden wie beispielsweise der Anpassung an die besondere Bewegung des Schußeintrags, dem Wirken eines Fangfadens oder dem Herbeiführen von Stillständen in verschiedenen Abschnitten des Arbeitszyklus für Änderungen in den Abnutzungsbedingungen,
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Die Fachwelt hat erkannt, daß es in den meisten Fällen wesentlich ist, dem Haken der Wirknadel zusätzlich zu der üblichen hin- und hergehenden Vor- und Rückwärtsbewegung eine Senkrechtbewegung zu vermitteln um zu gewährleisten, daß die Schußschlaufe durch den Haken der Wirknadel gefangen wird» Viele der bekannten Konstruktionen zum senkrechten Bewegen des Hakens sind zum Fangen der Schußschlaufe in unterschiedlichen Maßen erfolgreich gewesen· Diese Konstruktionen enthalten verschiebbare Kurvenstücke, Kurbelarme und verschiedene Kombinationen daraus©
Durch senkrechtes Bewegen des Hakens der Wirknadel erhält auch der Schaft der Nadel eine senkrechte Bewegung» Da stets eine Schußschläufe um den Schaft der Nadel herum liegt, bewirkt eine senkrechte Bewegung des Nadelschaftes ein Strecken der Schlaufeo Dies kann zu Ungleichmäßigkeit und Schlaffheit der gewirkten Webkante führen· Bei Verwendung von leichten Schußgarnen,, insbesondere bei solchem mit feinen Fäden, ist das Problem noch schwieriger» Wenn die Wirknadel durch die Sehlaufe hindurchtritt, entsteht eine erhebliche Reibung zwischen, dem Schaft der Nadel und der Schußschlaufe infolge des Ziehens der Nadel an der Schlaufe, was zum Bruch der feinen Fäden führt» Dieses Problem läßt sich mildern durch Lockern der Spannung des Schußgarns, damit sich die Schußschlaufe locker strecken kann; jedoch führt diee zu einer vermehrten Schlaffheit der gewirkten Kante und zu einem minderwertigen G-ewebeo
Die Fachwelt hat einige der vorstehend erörterten Probleme erkannt, und die neueren Zungennadelantriebe arbeiten so, daß der Schaft der Nadel an der Stelle, an der er durch die Schußschlaufe hindurchgeht, eine begrenzte Senkrechtbewegung hat, jedoch ist keiner von ihnen beim Begrenzen der Senkrechtverstellung des Nadelschaftes in der Schußschlaufe bis auf das zum Beheben sämtlicher vorstehend erörterter
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Probleme notwendige Maß erfolgreich gewesen»
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Antrieb für das Hin- und Herbewegen einer Wirknadel vorzugehen, bei welchem der Haken der Hadel eenkreoht bewegt wird und dabei trotzdem keine Senkreohtbewegung des Schaftes der Hadel an der Ötelle entsteht, an der er.dureh die Schußschlaufe hindurchgeht»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wirknadel so geführt wird, daß sie sich hin und her bewegen und nur an der Stelle verschwenken läßt, an der sie durch die Schußschlaufe hindurchgeht, wobei Antriebsmittel vorgesehen sind, um die Wirknadel bei gleichzeitigem Verschwenken vor- und rückwärts zu bewegeno Ein spezifischer Mechanismus für diesen Zweck ist im Nachstehenden beschrieben und enthält einen an eine mit der Sehußanschlagstelle des Gewebes zusammenfallende Achse angelenkten Führungsblock und einen durch den Block verschiebbar geführten Halter für die Wirknadele Der nadelhalter geht bei seinem Verschieben gegenüber dem Führungsblock durch diese Achse, wobei die Nadel durch den Halter so gehalten ist, daß auch sie durch die gleiche Achse verläuft» Da die vorher eingetragene Schußschlaufe, durch die die Nadel hindurchgeht, sich an der Schußanschlagstelle befindet, bewirkt jede der Nadel vermittelte Senkrechtbewegung, daß sich der Schaft der Nadel in der Schußschlaufe verschwenkt, so daß jegliches Strecken oder Aufrauhen der Schlaufe vermieden wird*
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels und einiger Varianten näher beschrieben· Es zeigen:
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Figo 1 eine Teildraufsieht auf einen Doppelbandwebstuhl mit der Hade!antriebsvorrichtung nach der Erfindung,
Figo 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Figo 1 in vergrößertem Maßstabe, der die Wirknadel in ihrer vorderen Stellung veranschaulicht,
Figo 3 eine Draufsicht auf die Nadelantriebsvorrichtung nach der Erfindung in vergrößertem Maßstabe, die die Wirknadel für jedes Band in ihrer hinteren Stellung veranschaulicht,
Figo 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 In Fig. 3» Figo 5 eine Variante des Wirknadelantriebs und Fig» 6 eine weitere Varianteo
Figo 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der allgemein mit 10 bezeichneten Nadelantriebsvorrichtung nach der Erfindung bei ihrer Anwendung auf einen allgemein mit 12 bezeichneten Doppelbandwebstuhlo Dieser Webstuhl hat einen Mechanismus 14 zum Bilden des Faches, Anschlageinrichtungen 16 und Einrichtungen 18 zum Eintragen der Schußfäden W aus einer nicht dargestellten äußeren Zufuhrquelle durch die aufeinanderfolgenden Webfächere Obwohl ein Doppelbandwebstuhl veranschaulicht ist, leuohtet ein, daß die Erfindung ebensogut auf einen einfachen Bandwebstuhl anwendbar wäre» Bei Anwendung der Erfindung auf einen Doppelbandwebstuhl ist sie, wie in Fig. 1 gezeigt, zwischen den beiden mit F bezeichneten Bändern angeordnete Der Schuß wird von der Außenseite der beiden mit 20 bezeichneten Fächer her in Form von Schlaufen eingetragen. Für jedes Band ist eine Wirknadel 22 vorhanden, um die Schußschlaufe an der Innenkante des
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jeweiligen Gewebes zu binden» Dieses Binden kann durch Verwirken aufeinanderfolgender Schußschiaufen miteinander erfolgen, wie in dem USA-Patent 3 102 557 beschrieben; oder durch Wirken einer Fangfadenkette durch die Schußschiaufen hinduroh oder durch Wirken einer Fangschnur zusammen mit den Schußschlaufen, wie in dem USA-Patent 3 403 706 beschrieben·
Gemäß Figo 2 bis 4 enthält die Nadelantriebsvorrichtung 10 einen zwischen zwei Haltern 26 schwenkbar gelagerten Führungsblock 24* Die Achse» um die sich der Führungsblock 24 verschwenkt, ist mit 27 bezeichnet und fällt mit der Schußanschlagstelle 28 der beiden Gewebe F, F zusammen. Me . Torrichtung 10 enthält außerdem ein Nadelhalterungsteil 30 mit einem sich durch eine Öffnung 33 in dem Führungsblock 24 in zu ihm verschiebbarer Lage erstreckenden länglichen Teil 32» Der Teil 32 erstreckt sich durch die Achse 27 hindurch so, daß seine Längsachse zu ihr lotrecht verläuft* Die Wirknadeln 22 sind an dem einander gegenüberliegenden Enden des Nadelhalterungsteiles 30 so angebracht, daß sie sich dieht an und parallel zu der Innenkante ihres jeweiligen Gewebes F erstrecken, wie aus Fig· 1 ersichtliche Die Nadeln 22 sind außerdem an dem Halterungsteil 30 angebracht, wobei sich ihre Schäfte durch die Achse 27 erstrecken und" dabei zu dem länglichen Teil 32 parallel ver-
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laufeno Das entgegengesetzte Ende des länglichen Teiles 32 ist an eine von der Kraftübertragung des Webstuhls aus über einen Treibriemen 36 angetriebene Kurbel 34 angelenkte
Beim Betrieb des Webstuhls macht die Kurbel 34 für jeden Schußeintragzyklus eine Umdrehung und bewegt dabei die Nadeln 22 auf der in Fig» 2 durch gestrichelte Linien 38 angedeuteten Bewegungsbahn hin und her· Die Maße der Antriebselemente sind so, daß die Rückwärts- und 'Vorwärtsabmessungen der Nadelbahn größer sind als ihre senkrechten Abmessungen, da die Haken der Wirknadeln sich zum Fangen
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der Schußachlaufe nur über eine verhältnismäßig kurze Strekke senkrecht zu bewegen brauchen» Demzufolge wird der größte Teil der Antriebszeit unter Schritthaltung mit den ständig zunehmenden Webstuhlgeschwindigkeiten für die Vor- und Rückwärtsbewegung der Wirknadeln aufgewendet» Obwohl im Verlaufe jeder Hin- und Herbewegung der Haken 40 jeder Wirknadel siDh senkrecht bewegt» ist aus Figo 2 außerdem ersichtlich, daß sich der Schaft der Wirknadel um die in !"ig» 2 durch einen Punkt dargestellte Achse 27 verschwenkto Da die Achse 27 mit· der Schußanschlagstelle 28 des Gewebes zusammenfällt, versehwenkt sich die Wirknadel außerdem in der mit 42 bezeichneten vorangehenden Schußschlaufe (Pig» 3)$ durch die sie sich erstreckt, so daß jegliches Strecken oder Beschädigen der Schußschlaufe vermieden wird» Die Wirknadel nimmt bei ihrer Bewegung aus der in Pig» 3 dargestellten hinteren Stellung die frisch eingetragene Schußschlaufe auf und zieht sie bei ihrer Annäherung an die vordere Stellung nach Pig» 2 durch die vorangehende Schußschlaufe 42» Da sich die Schlaufe 42 an der Schußanschlagstelle 28 befindet, muß der Haken 40 bis vor die Achse 27 gehen, um die neue Schußschlaufe durch sie hindurchzuziehen«, Dies ist einer der Gründe dafür, daß ein Teil wie der längliche Teil 32 statt der Nadel selbst sich durch den Führungsblock 24 erstrecken muß»
Pig* 5 zeigt eine allgemein mit 10* bezeichnete Variante» bei welcher die Betätigungseinrichtung für den nadelantrieb aus einem Hebel 44 besteht, der mit einem Ende an ein Untergestell 46 und mit seinem anderen Ende an einen länglichen Teil 32* des mit dem Teil 30 nach Pig» 2 bis 4 übereinstimmenden Halterungsteiles 30' angelenkt ist» Der längliche Teil 32r erstreckt sich durch eine Öffnung in einem Pührungsblock 24'» Der Hebel 44 wird durch einen Exzenter 50 über einen Kreisbogen 48 hin und her bewegt,'"was das
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Hin- und Herbewegen des Hakens 40' der Wirknadel 22* über einen Kreisbogen 52 zur Folge hat· Wie bei der bevorzugten Ausführungsform nach !ig» 2 bis 4 wird auch hier die Nadel 22* durch die Achse 27 hin und her bewegt und dabei zugleich um sie herum verschwenktο
Figo 6 zeigt eine weitere, mit 10" bezeichnete Variante© Bei dieser Ausführurigsform ist die mit 22" bezeichnete Wirknadel in einem Halterungsteil 30" angebracht, das in einem auf der Achse 27 versohwenkbar angebrachtem Führungsblock 24" verschiebbar isto Ein Hebel 54 ist mit seinem unteren Ende an ein Untergestell 56 angelenkte Ein Ende eines Gliedes 58 ist an das abere Ende des Hebels 54 angelenkt, während das andere Ende des Gliedes 58 an das Hadel— halterungsteil 30" angelenkt iste Ein Kloben 60 ist in einem Langloch 62 des Hebels 54 verschiebbar, wobei er bei 64 an ein umlaufendes Antriebsglied 66 angelenkt ist, das den Schwenkungspurikt 64 auf einem mit 68 bezeichneten Kreis herumführt» Der äußere Teil des Antriebsgliedes 66 hat eine allgemein mit 70 bezeichnete Kurvenfläche, die einen erhöhten Teil 72 und einen niedrigen Teil 74 aufweisto Eine Feder 76 hält den Führungsblock 24" gegen die Kurvenfläche 70 angelegt· Das Antriebsglied 66 führt bei jeder Schußeintragung eine Umdrehung aus, um das Nadelhalterungsteil 30" in dem Führungsblock 24" hin und her zu bewegen« Zugleich verschwenkt die Kurvenfläche 70 den Führungsblock 24"; um die Achse 27, so daß die hin- und hergehende Bewegung des HaIterungsteiles 30" und die Schwenkbewegung des Führungsblocks 24" bewirken, daß sich der Haken 40" der Hadel auf der durch die gestrichelte Linie 78 angedeuteten Bahn bewegt«
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Antriebsvorrichtung für die Kantenwirknadel eines Bandwebstuhls mit Einrichtungen zum Bilden, eines Webfaches, einer Einrichtung, um von einer Seite des Webfaches her zum Bilden eines Gewebes aufeinanderfolgende Schußgarnschlaufen in aufeinanderfolgende Webfächer einzutragen, und einer .zum Bilden einer die Schußschlaufenbindenden Wirkkante auf der gegenüberliegenden Seite des Faches angeordneten Wirknadel mit einem Schaft- und einem Hakenteil, gekennzeichnet durch:
    a) einen Nadelhalter (30), um die Nadel (22) zu ihrer hin- und hergehenden Bewegung durch und zu ihrer Schwenkbewegung um eine feststehende Achse
    (27) zu halten, die mit der Schußanschlagstelle
    (28) des auf dem Webstuhl (12) zu webenden Gewebes (F) im wesentlichen zusammenfällt,
    b) eine Betätigungseinrichtung (34, 36), um die Wirknadel (22) bei ihrem gleichzeitigen Verschwenken um die Achse (27) hin und her zu bewegen»
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung aus einer mit dem Nadelhalter (30) gelenkig verbundenen Kurbel (34) besteht·
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelhalter aus:
    a) einem Halterungsteil (30), an dem die Wirknadel (22) befestigt ist und das an die Betätigungseinrichtung (34) angeschlossen ist, mit einem sich im wesentlichen zu der Wirknadel parallel erstreckenden länglichen Teil (32) und
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    b) einem Führungsblοck (24) besteht zum Führen des von dem Gewebe (F) getrennt und um die Achse (27) verschwenkbar angeordneten länglichen Teiles (32).
    Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsblock (24) eine sich durch ihn im wesentlichen lotrecht zu der Achse (27) erstreckende und sie schneidende Öffnung aufweist, durch die sich der längliche Teil (32) in zu dem Führungsblock (24) verschiebbarer Lage erstreckt»
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Webstuhl (12) zum Weben von zwei nebeneinander angeordneten Geweben (F) ausgelegt ist, wobei der Führungsblock (24) und das Halterungsteil (30) zwischen den Geweben angeordnet sind und das Halterungsteil zwei sich zur Außenseite des Führungsblocks (24) auf seinen einander gegenüberliegenden Seiten erstreckende Wirknadeln (22) trägt, um an den beiden angrenzendem Seiten der beiden Gewebe gewirkte Kanten zu bilden»
    Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung aus:
    a) einem Untergestell (46),
    b) einem mit einem Ende an das Untergestell (46) und mit seinem anderen Ende an das Halterungsteil (30·) angelenkten Hebel (44) und -
    c) einer Antriebseinrichtung (50) besteht, um den Hebel (44) hin und her zu schwingen und dadurch das Halterungsteil (301) hin und her zu bewegen und den Führungsblock (241) zu verschwenken»
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    To Vorrichtung naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung aus:
    a) einem Untergestell (56),
    "b) einem mit einem Ende an das Untergestell (56) angelenkten Hebel (54),
    c) einem Glied (58), von dem ein Ende an das andere Ende des Hebels (54) und sein anderes Ende an' das Halterungsteil (30") angelenkt ist,
    d) einer Antriebseinrichtung (66), um den Hebel (54) hin und her zu schwingen und dadurch das Halterungsteil (30") hin und her zu bewegen, und
    e) einer Kurvenscheibe (70) besteht zum Verschwenken des Führungsblocks (24")»
    8β Antriebsvorrichtung für die Kantenwirknadel eines Bandwebstuhls mit Einrichtungen zum Bilden eines Webfaches, einer Einrichtung, um von einer Seite des Webfaches her zum Bilden eines Gewebes aufeinanderfolgende Schußgarnschlaufen in aufeinanderfolgende Webfächer einzutragen und einer zum Bilden einer die Schußschlaufen bindenden Wirkkante auf der gegenüberliegenden Seite des Faches angeordneten Wirknadel mit einem Schaft- und einem Hakenteil9 gekennzeichnet durch:
    a) einen an eine mit der Schußanachlagsteile (28) des Gewebes (F) im wesentlichen zusammenfallende Achse (27) angelenkten Führungsblock (24), mit welchem die Wirknadel (22) wirksam so verbunden ist, daß sie die Achse (27) schneidet und sich zu dem Führungsblock hin und her bewegen und mit dem Führungsblock um die Achse verschwenken läßt, und
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    eine Betätigungseinrichtung (34), um die Wirknadel (22) bei gleichzeitigem Verschwenken um die Achse (27) hin und her zu bewegen»
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DE2228477A 1971-06-21 1972-06-08 Antriebsvorrichtung fuer die kantenwirknadel eines bandwebstuhls Pending DE2228477A1 (de)

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US3788361A (en) 1974-01-29
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IT952113B (it) 1973-07-20

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