DE2703147A1 - Verfahren zur verbindung zweier bandenden und dieses verfahren anwendendes bandende - Google Patents
Verfahren zur verbindung zweier bandenden und dieses verfahren anwendendes bandendeInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F7/00—Other details of machines for making continuous webs of paper
- D21F7/08—Felts
- D21F7/10—Seams thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
Description
Fo 10 331 D 2 7 Π 3 1 4
GmbH
IViOn-. hen 8O
air. 63
air. 63
COFPA - COMPAGNIE DES FEUTRES POUR PAPETERIES ET DES TISSUS INDWSTRIELS S.A.
Route de Vars, 16160 LE GOND PONTOUVRE Frankreich
VERFAHREN ZUR VERBINDUNG ZWEIER BANDENDEN UND DIESES VERFAHREN ANWENDENDES
BANDENDE
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbindung
zweier Bandenden, vor allem zum Aneinanderfügen der beiden Enden eines Bandes, um dieses als Endlosband auszubilden.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Textilbänder, die bei Papierherstellungsmaschinen zum Trocknen der
Papiermasse verwendet werden; jedoch ist die Erfindung nicht auf diesen Anwendungsfall beschränkt.
Es ein Verfahren zum Verbinden zweier Bandenden bekannt, die. mit ineinandergreifenden Verbindungsmitteln versehen
sind, wobei mindestens ein Kanal gebildet wird, in den ein sich über die gesamte Länge des Kanals erstreckender
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Verbindungsstab zur Verriegelung eingeführt wird. Die Verbindungselemente
sind entweder direkt am Band angeordnet oder befinden sich auf einem Gurt, der dauerhaft ans Band
genäht ist; bei den Verbindungsmitteln handelt es sich beispielsweise um eine Reihe von Schlaufen, die entweder aus
den Kettfaden des Bandes oder des Gurts bestehen, wenn dieser Gurt gewebt ist, oder aus einer Kunststoff- oder Metallspirale
bei gewebtem oder nicht gewebtem Band oder auch noch aus Schlaufen bildenden Klammern.
einer Verbindung
Zur HerstellungVzwischen den Bandenden werden zuerst
von Hand die miteinander zu verbindenden Enden einander angenähert, so daß die Schlaufen ineinandergreifen, wobei
darauf geachtet werden muß, daß dieses Ineinandergreifen richtig und gleichmäßig erfolgt; worauf eine oder mehrere
Verriegelungsstangen in die von den Schlaufen gebildeten Kanäle eingesetzt werden. Es gibt Systeme mit Schlaufen,
die einen Kanal bilden/ und andere Systeme, die zwei Kanäle bilden.
Die Herstellung der Verbindung ist kompliziert, zumal wenn man auf zylindrischen Maschinenteilen (Trockenzylinder)
arbeitet, die sich in Rotation befinden und ziemlich heiß sind, oder wenn das Band wegen seines Gewichts und
wegen des Vorhandenseins von sich in Rotation befindlichen zylindrischen Maschinenteilen schwierig während der Einführung
der Stangen zu halten ist, oder wenn eine große Bandbreite vorliegt, da dann die Reibungskräfte zwischen den Verriegelungsstangen
und den Schlaufen der Verbindungsstelle das Einführen der Stangen erschweren.
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Aus der FR-PS 2 263 425 ist weiter bekannt, je einen Führungsgurt provisorisch an den Bandenden anzubringen,
mit dem die Bandenden so weit einander angenähert werden, bis in die an den Bandenden vorhandenen Schlaufen
eine Verriegelungsstange eingeführt werden kann· Da diese Gurte jedoch keine definierte Verbindung der Bänder herstellen,
ist ihre Einstellung derart, daß die Stange in die Schlaufen leicht einführbar ist, schwierig.
Außerdem ist aus der FR-PS 2 031 802 eine endgültige Verbindung bekannt, bei der die Gurte als einziges Verbindungsmittel
vorgesehen sind und am Band befestigt bleiben.
Durch das Verfahren gemäß Hauptanspruch werden die oben erwähnten Nachteile vermieden. Bevorzugte Ausführungsformen dieses Verfahrens sowie ein Bandende, an dem sich
dieses Verfahren anwenden läßt, sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf vier Figuren näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt zwei erfindungsgemäße Bandenden von oben, die voreinander gelegt sind.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht senkrecht zur Bandebene in Richtung F in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt zwei Bandenden von oben, nachdem mit der Herstellung der provisorischen Verbindung begonnen wurde.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht analog zu der in Fig. 2 dargestellten, nach Herstellung der provisorischen
Verbindung.
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Die beiden Enden 10, 11 eines Textilbandes für eine Papiermaschine weisen Schlaufenreihen 12, 13 auf, die so angeordnet
sind, daß sie ineinandergreifen können und dabei einen Kanal 15 (Fig. 4) bilden, in dem ein Verbindungsstab
zur Verriegelung der Verbindung der beiden Enden eingeführt werden kann. Die Schiaufon 12, 13 können aus textlien Bestandteilen
des Bandes gebildet werden oder am Band befestigte Klammern sein oder in Form einer Metall- oder Kunststoffspirale
vorliegen.
Auf einer Seite des Bandes sind Gurte 17, 18 befestigt, die auf ihren sich gegenüberliegenden Rändern Reißverschlußhälften
19, 20 tragen. Diese Reißverschlußelemente 19, 20 verlängern sich an den Stellen 19e und 2Oe über das
Band hinaus, damit sie leichter einander angenähert werden können und das Schließen des Reißverschlusses zu Beginn erleichtert
wird. Die Gurte 17 und 18 sind derart angeordnet, daß nach dem Ineinandergreifen der beiden Hälften 19 und
des Reißverschlusses die Schlaufen 12 und 13 der beiden Enden 10 und llfineinandergreifen oder übereinander liegen. Die
Gurte 17 und 18 sind an den Enden 10 und 11 des Bandes so befestigt, daß sie einerseits die auf sie einwirkenden Zugkräfte
aufnehmen können und andererseits leicht vom Band abgenommen werdan können. Eine vorteilhafte Befestigung bieten
Kettenstichnähte. So kann die provisorische Befestigung einfach dadurch aufgelöst werden, daß einer der Nahtfäden herausgezogen
wird. Es können aber auch andere Lösungen ins Auge gefaßt werden, wie beispielsweise eine Befestigung durch
Klammern, Kleben, usw.
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Zur Herstellung der Verbindung zwischen den beiden Bandenden geht man folgendermaßen vor : Die beiden Enden 10
und Il werden zuerst so nahe wie möglich aneinander gehalten} dann erfaßt man die beiden Enden 19e und 2Oe des Reißverschlusses
Weise
und beginnt den Reißverschluß in üblicherVzu schließen. Dieser Vorgang ist in Fig. 3 angedeutet. Durch das allmähliche
Schließen des Reißverschlusses 19, 20 gelangen die beiden Enden 10 und 11 des Bandes in die richtige Stellung zueinander.
Nach Herstellung der Verbindung zwischen den Reißverschlußhälften 19 und 20 befinden sich die Bandenden in der in Fig.
4 dargestellten Lage, wobei die Verbindungsschlaufen 12 und 13 einen Kanal 15 bilden, in den der Monteur eine Verbindungsstange oder ein anderes geeignetes Verriegelungselement einführt.
Sobald diese Verbindungsstange an ihrem Bestimmungsort befestigt ist, sind die Bandenden endgültig miteinander
verbunden. Die Gurte 17 und 18 können dann entfernt werden.
Falls diese Gurte durch Kettenstichnähte befestigt sind, genügt es, die Fadenenden freizulegen und die Fäden
herauszuziehen. Die Gurte werden schon bei der Bandherstellung an den Bandenden appliziert.Falls ein bereits in Betrieb
genommenes Band von neuem montiert werden soll, müssen diese Gurte zuvor an den Bandenden angebracht werden. Dies kann
mit hoher Genauigkeit in einer Werkstatt geschehen, bevor dann das Band auf der vorgesehenen Maschine montiert wird.
Im hier beschriebenen Beispiel wurde ein Reißverschluß als provisorisches Verbindungsmittel benutzt. Jedoch
kann auch ein anderes provisorisches Verbindungsmittel verwendet werden, soweit es eine provisorische Verbindung zuläßt,
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die leichter herzustellen ist als diejendgültige Verbindung.
Beispielsweise können Positionierungsrampen eingesetzt werden, die durch eine die beiden Rampen übergreifende rofilstange
gehalten werden, oder es können auch Metallklammerη verwendet
werden usw. Bei derartigen Ausführungsformen können entweder ■'■extilgurte mit Reifiverscnlüssen oder mit einer Positionierrampe
aus Kunststoff, die beispielsweise durch Gießen, Nähen, Kleben am Band befestigt wird, oder Kunststoffprofile verwendet
werden.
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Le e rs e i te
Claims (1)
- 2703H7mm ^^ ηPATENTANSPRÜCHEVerfahren zur Verbindung zweier Bandenden, die mit endgültigen Verbindungsmitteln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß man an jedem Bandende zusätzlich provisorische Verbindungsmittel befestigt, die leichter gehandhabt werden können als die endgültigen Verbindungsmittel, daß man anschließend die provisorischen Verbindungsmittel miteinander verbindet, danach die endgültigen Verbindungsmittel miteinander verbindet und schlieölich die provisorischen Verbindungsmittel entfernt.2 - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die provisorischen Verbindungsmittel aus einem Reißverschluß bestehen, der über den endgültigen Verbindungsmitteln auf die Bandenden mittels einer leicht lösbaren Heftnaht angenäht wird.3 - Bandende, das mit einem gleichartigen Bandende nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2 verbunden werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß es außer den endgültigen noch zusätzlich abnehmbare Verbindungsmittel besitzt.4 - Bandende gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß solche abnehmbare Verbindungsmittel verwendet sind, mit denen sich eine Verbindung auf leichtere Weise herstellen läßt als mit den ersten Verbindungsmitteln.709831/0701ORIGINAL INSPECTED2703U75 - Bandende nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Verbindungsmittel als Reißverschluß ausgebildet sind.6 - Bandende nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Verbindungsmittel Kunststoffprofilteile umfassen, die durch ein sie gemeinsam übergreifendes Kunststoff- oder Metallprofil in einem konstanten Abstand gehalten werden können.7 - Bandende nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Verbindungsmittel durch Kettenstichnähte, Klebstoff oder Klammern befestigt sind.8 - Bandende nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Verbindungsmittel so angeordnet sind, daß, wenn zwei Bandenden miteinander verbunden sind, die ersten Verbindungsmittel so zueinander liegen, daß sie spannungslos miteinander verbunden werden können.709831 /0701
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