DE1208106B - Dehnbares Band, insbesondere fuer Uhrarmbaender - Google Patents

Dehnbares Band, insbesondere fuer Uhrarmbaender

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DE1208106B
DE1208106B DEJ23409A DEJ0023409A DE1208106B DE 1208106 B DE1208106 B DE 1208106B DE J23409 A DEJ23409 A DE J23409A DE J0023409 A DEJ0023409 A DE J0023409A DE 1208106 B DE1208106 B DE 1208106B
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DE
Germany
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wire sections
band
tape
transverse webs
shaped
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Pending
Application number
DEJ23409A
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English (en)
Inventor
Zenichi Inotsume
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/10Link constructions not extensible

Landscapes

  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Dehnbares Band, insbesondere für Uhrarmbänder Die Erfindung betrifft ein dehnbares Band, insbesondere für Uhrarmbänder, bestehend aus etwa zickzackförmig gebogenem Federdraht und darauf in regelmäßigen Abständen angebrachten, ein Überdehnen des Bandes verhindernden Abdeckgliedern.
  • Bei einem bekannten derartigen Armband ist eine einzige zickzackförmig gebogene Drahtfeder vorgesehen, deren sich auf zwei Reihen gegenüberliegende, abgerundete Ecken die Seitenränder des elastischen Armbandes bestimmen. Die Abdeckglieder sind sektorförmig ausgebildet, wobei sich die Mittelpunkte der Sektoren jeweils an den abgerundeten Ecken der Zickzackfeder befinden und sich die Bogen dieser sektorförmigen Abdeckglieder etwa auf der halben Breite des Armbandes gegenüberliegen. Diese Abdeckglieder weisen nach unten abgebogene Stege auf, an welchen die Schenkel der Zickzackfeder bei maximaler Dehnung anliegen, wodurch ein Überdehnen verhindert wird.
  • Bei diesem relativ kompliziert aufgebauten Armband besteht die Gefahr, daß beim Gebrauch die Haut des Handgelenkes zwischen den sich gegeneinander verschiebenden sektorförmigen Abdeckgliedern eingeklemmt wird.
  • Es ist auch bereits ein elastisches Armband bekannt, bei dem ein einziger zickzackförmig gebogener Federdraht als elastisches Element dient. Dieser ist an den außenliegenden Ecken schlingenförmig gebogen.
  • Zur Vermeidung einer Überdehnung des Bandes dienen Begrenzungsglieder, die mit je einem hakenförmig umgebogenen Ende in eine von zwei sich diagonal gegenüberliegenden Schleifen des Federdrahtes eingreifen. Hierbei ist die maximale Dehnung des Drahtes jedoch nicht eindeutig bestimmt; bei starker Zugbeanspruchung sowie durch Materialermüdung kann es zu einer Ausweitung der schleifenförmigen Biegungen des Drahtes und der Sperrglieder kommen.
  • Bei dieser Ausbildung ergibt sich jedoch eine verhältnismäßig große Dicke des Bandes, weil im Bereich der schleifenförmigen Ecken der Zickzackbiegung mindestens zwei Lagen des Federdrahtes sich übereinanderbefinden und auch die Sperrglieder die Dicke des Bandes vergrößern.
  • Diesem Stand der Technik gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Armband der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welches möglichst einfach und flach aufgebaut ist, sich angenehm trägt und gut aussieht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei je zickzackförmig verlaufende Federdrähte, deren in Bandlängsrichtung an den Bandrändern liegende äußere Drahtabschnitte mit den parallel und versetzt dazu in Bandmittelachse liegenden inneren Drahtabschnitten durch Querstege verbunden sind, mit ihren aneinanderstoßenden inneren Drahtabschnitten durch Kupplungsglieder aneinander befestigt sind und daß jedes Abdeckglied zwei miteinander verbundene innere Drahtabschnitte und die sich anschließenden Querstege lose umschließt, so daß sich bei Zugbeanspruchung des Bandes die Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden äußeren Drahtabschnitten vergrößern, wobei sich bei maximaler Dehnung des Bandes die von einem Abdeckglied umgriffenen Querstege an die Innenflächen der Längsseitenwände des kastenförmigen Abdeckgliedes anlegen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils des elastischen Gitterwerks aus zwei zickzackförmig verlaufenden Federdrähten, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Gliederbandes im Normalzustand, wobei bei einem Teil die Abdeckglieder weggebrochen sind, um die innere Konstruktion zu veranschaulichen, F i g. 3 einen vergrößerten Schnitt durch zwei zusammengekuppelte innere Drahtabschnitte der Federdrähte, F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des Bandes im gedehnten Zustand, F i g. 5 eine perspektivische Detailschicht einer abgeänderten Ausführungsform des Kupplungsglieds, F i g. 6 einen Schnitt durch das Kupplungsglied nach der Linie VI-VI in F i g. 5, F i g. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Kupplungsgliedes, F i g. 8 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer abgeänderten Ausführungsform des Bandes, wobei ein Abdeckglied in gestrichelten Linien eingezeichnet ist, F i g. 9 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Bandes im zusammengezogenen Zustand, F i g. 10 eine perspektivische Ansicht einer verzierten, mit einem Abdeckglied zusammengesetzten Kunstharzumhüllung und F i g. 11 eine Mantelabwicklung des Abdeckglieds. Zwei Federdrähte 1 und 2 aus unlegiertem Stahl, rostfreiem Stahl, Phosphorbronze oder ähnlichem Federmaterial sind je in Zickzackform mit einer Anzahl wechselseitiger Dreiecke gebogen.
  • Diese zwei zickzackförmigen Federdrähte 1, 2 sind mittels Kupplungsglieder 3 zu einem elastischen Gitterwerk A zusammengefügt, das in seiner Längsrichtung dehnbar ist.
  • Jedes Kupplungsglied 3 besteht aus einem hülsenförmig gebogenen Metallstreifen und umschließt zwei benachbarte Seiten je zweier gegenüberliegender Dreiecke der beiden Drähte 1 und 2. Diese Hülsen sind entlang der Mittellinie des Gitterwerks A im Abstand zueinander angeordnet, und sie verhindern eine Trennung der beiden Drähte voneinander.
  • Das elastische Gitterwerk aus Federdraht wird durch schachtelförmige Abdeckglieder 4 verdeckt, von denen jedes breit genug ist, um jeweils ein Kupplungsglied 3 ganz aufzunehmen und lang genug, um die Breite des Gitterwerks A vollständig abzudecken. Die Abdeckglieder 4 sind aus einem etwa kreuzförmigen Metallblechstreifen 5 mit einem großen Flügel 5 a und drei kleinen Flügeln 5 b, 5 c und 5 d gestanzt und entlang von Knicklinien abgebogen. Vier Öffnungen 6, die nahe den Längsseitenwandenden der kastenförmigen Abdeckglieder schon während der Formgebung oder nach der Fertigstellung durch einen Bohrvorgang geschaffen werden, nehmen die Außendrahtabschnitte des Gitterwerks A lose und gleitbar auf. Im Normalzustand des elastischen Bandes liegen die Abdeckglieder 4 Seite an Seite mit einem kleinen Zwischenraum. Im gedehnten Zustand des Bandes ist der Zwischenraum zwischen benachbarten Abdeckgliedern 4 natürlich vergrößert, und die Federdraht-Dreiecke werden mehr oder weniger in eine offene U-Fonn umgewandelt. Bei Entlastung nimmt das Band durch seine Eigenelastizität automatisch seine ursprüngliche Form wieder ein.
  • Statt eines Kupplungsgliedes in Metallhülsenform kann ein Metallstreifen 3 a um jeweils zwei aneinanderstoßende innere Drahtabschnitte gewunden werden, oder es können als Kupplungsglied zwei getrennte Ringe 7 a und 7 b verwendet werden.
  • Die Federdrähte 1, 2 bzw. 8 und 9 können runden bzw. rechteckigen Querschnitt aufweisen. In dem letzten Fall sind auch die Kupplungsglieder 3 etwas verändert und bilden Hülsen 10 mit rechteckigem Querschnitt. Die Abdeckglieder 11 haben sodann angepaßt auch rechteckige Aufnahmeöffnungen 12, um gleitbar die entsprechenden Drahtabschnitte des Gitterwerks B aufzunehmen.
  • Die Abdeckglieder 13 können an ihren an den Bandlängskanten liegenden Querseiten offen sein, wodurch die Möglichkeit einer freieren Bewegung der elastischen Federdraht-Dreiecke geschaffen ist.
  • Wenn die Abdeckglieder 13 in einer verzierten Kunstharzumhüllung 14 eingeschlossen sind, wird ein sehr weiches Anliegen des Bandes am Handgelenk und ein besserer Mustereffekt erzielt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Dehnbares Band, insbesondere für Uhrarmbänder, bestehend aus etwa zickzackförmig gebogenem Federdraht und darauf in regelmäßigen Abständen angebrachten, ein überdehnen des Bandes verhindernden Abdeckgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei je zick zackförmig verlaufende Federdrähte (1, 2), deren inBandlängsrichtung an denBandrändern liegende äußere Drahtabschnitte mit den parallel und versetzt dazu in Bandmittelachse liegenden inneren Drahtabschnitten durch Querstege verbunden sind, mit ihren aneinanderstoßenden inneren Drahtabschnitten durch Kupplungsglieder (3) aneinander befestigt sind und daß jedes Abdeckglied (4) zwei miteinander verbundene innere Drahtabschnitte und die sich anschließenden Querstege lose umschließt, so daß sich bei Zugbeanspruchung des Bandes die Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden äußeren Drahtabschnitten vergrößern, wobei sich bei maximaler Dehnung des Bandes die von einem Abdeckglied (4) umgriffenen Querstege an die Innenflächen der Längsseitenwände des kastenförmigen Abdeckgliedes (4) anlegen. z. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich beim Zusammenziehen des Bandes die Querstege an der Mittellängsachse des Bandes einander nähern. 3. Band nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder (3) aus zu Hülsen verformten bzw. zu Spulen gewundenen Metallstreifen oder aus zwei oder mehreren Metallringen bestehen. 4. Band nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmigen Abdeckglieder nahe ihren Längsseitenwandenden Austrittsöffnungen (6) für die Außendrahtabschnitte der Federdrähte (1, 2) aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 963112; schweizerische Patentschrift Nr. 262 482; USA.-Patentschrift Nr. 2 679147.
DEJ23409A 1962-05-15 1963-03-22 Dehnbares Band, insbesondere fuer Uhrarmbaender Pending DE1208106B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH262482A (fr) * 1946-04-23 1949-06-30 Meylan Etienne Bracelet métallique extensible.
US2679147A (en) * 1951-11-16 1954-05-25 Heinz Albert Expansible bracelet
DE963112C (de) * 1955-02-05 1957-05-02 Glauner & Epp Dehnbares Arm-, insbesondere Uhrarmband

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH262482A (fr) * 1946-04-23 1949-06-30 Meylan Etienne Bracelet métallique extensible.
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