DE455624C - Armbanduhr - Google Patents

Armbanduhr

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DE455624C
DE455624C DEF63444D DEF0063444D DE455624C DE 455624 C DE455624 C DE 455624C DE F63444 D DEF63444 D DE F63444D DE F0063444 D DEF0063444 D DE F0063444D DE 455624 C DE455624 C DE 455624C
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Germany
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housing
bracket
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wrist watch
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DEF63444D
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
    • G04B37/1486Arrangements for fixing to a bracelet

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Armbanduhr. Gegenstand der Erfindung ist eine Armbanduhr, welche wesentliche Verbesserungen aufweist in bezug auf die Anordnung der Befestigungsriemen oder -bänder am Uhrgehäuse.
  • Der hauptsächlichste Zweck der Erfindung besteht darin, eine Armbanduhr zu schaffen, deren Befestigungsriemen oder -bänder mittels einer geschlossenen Schlaufe am Uhrgehäuse befestigt werden können, ohne daß irgendwelche nachträgliche Näharbeit nötig ist. Diese neue Anordnung der Befestigungsriemen oder -bänder verhütet, daß sich die Gehäuseteile unwillkürlich voneinander lösen, und hat im weiteren den Vorteil, daß solche Riemen oder Bänder mit geschlossenen Befestigungsschlaufen in den gangbarsten Größen auf Lager gehalten werden können.
  • Diese Armbanduhr, deren Uhrgehäuse aus zwei oder mehr miteinander verbundenen Teilen besteht, ist dadurch gekennzeichnet, daß an zwei Bestandteilen des Gehäuses Bügelsegmente vorgesehen und derart angeordnet sind, daß sie sich beim Zusammensetzen des Gehäuses je zu zweien miteinander vereinigen und zwei geschlossene Bügel bilden, an welchen je eine geschlossene Schlaufe eines Befestigungsriemens oder -bandes angreift.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Abb. i stellt eine Ausführungsform im Aufriß dar; Abb.2 zeigt im Aufriß, wie die Befestigungsriemen in die entsprechenden Bügelsegmente des Uhrgehäuses eingeführt wer- den; Abb.3 veranschaulicht im Aufriß verschiedene Bestandteile der Armbanduhr vor der Vereinigung derselben; Abb. 4. veranschaulicht den Gehäusereifen im Aufriß; Abb.5 zeigt die Uhr im Grundriß ohne Glasreifen, Abb.6 den Glasreifen im Grundriß; Abb.7 und 8 veranschaulichen im Aufriß zwei zusammengehörende Gehäuseteile gemäß einer zweiten Ausführungsform; Abb. 9 zeigt in größerem hIaßstabe, in Aufsicht und teilweise im Schnitt, die Anordnung der Bügelsegmente an den Gehäuseteilen.
  • Das aus zwei oder mehreren Teilen zusammengesetzte Uhrgehäuse i i besteht aus einem Gehäusemittelteil 12, einem Boden 13 und einem Glasreifen 14. Letzterer ist auf einen Schlußrand des Gehäusemittelteiles aufgesprengt, besitzt jedoch kein Scharnier. Seitlich am Uhrgehäuse sind- Bügel i5 vorgesehen, an welchen die Befest bgungsriernen der Uhr befestigt werden. Jeder Bügel 15 besteht aus zwei Bügelsegmenten 16 und 17. Die Segmente 16 sind am Gehäusemittelteil und die Segmente 17 am Glasreifen angeordnet. Diese könnten jedoch ebensogut am Gehäuseboden befestigt sein. Gemäß den Abb. i bis 6 sind die Bügelsegmente 16 und 17 je aus einem rechtwinklig abgebogenen Metallstück gebildet und derart angeordnet, daß, wenn der Gehäusemittelteil und der Glasreifen miteinander vereinigt sind, die freien Enden der Segmente 16 und 17 gegeneinanderstoßen und so die seitlichen Bügel des Uhrgehäuses bilden, an welchen die als Schlaufe ausgebildeten Enden 18 der Befestigungsriemen i9 befestigt werden. Zwecks Befestigung der Riemen i9 am Uhrgehäuse werden die zuvor gebildeten Schlaufen der Riemen über die freien Enden der Bügelsegmente 16 gesteckt und dann die freien Enden der Bügelsegmente 17 in die Schlaufen eingeführt, worauf der Glasreifen 14 auf den Schlußrand des Gehäusesmittelteiles aufgesprengt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.7 und 8 sind an den freien Enden der Bügelsegmente 17a zapfenartige Ansätze 17U vorgesehen, welche in entsprechende Vertiefungen 17a der Bügelsegmente 16a eingreifen oder einschnappen, wenn der Glasreifen auf dem Gehäusemittelteil befestigt wird. Es ist selbstverständlich, daß die Form der Bügelsegmente 16a und 17a von der in der Zeichnung veranschaulichten abweichen könnte. Ferner ist es nebensächlich, wie und an welchen Gehäuseteilen die Bügelsegarnente ' angeordnet seien, wenn nur die Anordnung derselben so getroffen ist, daß sich die Segmente zu Befestigungsbügeln oder Ösen vereinigen, wenn die Gehäuseteile miteinander verbunden werden.
  • Jeder Befestigungsriemen besteht aus einem doppelt zusammengelegten dünnen Lederstreifen. Die beiden aufeinanderliegenden Teile sind durch Nähte 2o vereinigt. Das eine Ende der Riemen ist nicht genäht, wodurch die Schlaufen 18 gebildet werden. Das andere Ende a 1 des einen Riemens ist mit einer Schnalle versehen, deren Dorn 2a dazu bestimmt ist, in eine der am Ende 2q. des ande( ren Riemens vorgesehenen öffnungen. z3 eingeführt zu werden, so daß die Befestigung der Uhr entsprechend dem Umfang des Handgelenkes, wie üblich, stattfinden kann.
  • Die Bügelsegmente können mit den entsprechenden Gehäuseteilen aus einem Stück gefertigt oder an denselben durch Löten oder andere geeignete Mittel befestigt sein. Sie bilden somit ständige Befestigungsglieder, die sehr einfach hergestellt werden können und keine Verbindungsmittel oder besondere Sorgfalt hierbei bedingen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Armbanduhr, deren Uhrgehäuse aus zwei oder mehr miteinander verbundenen Teilen besteht, .dadurch gekennzeichnet, daß an zwei Bestandteilen des Gehäuses Bügelteile vorgesehen und derart angeordnet sind, daß sie sich beim Zusammensetzen des Gehäuses je zu zweien miteinander vereinigen und zwei geschlossene Bügel bilden, .an welchen je eine geschlossene Schlaufe eines Befestigungsriemens oder -bandes angreift. a. Armbanduhr nach Anspruch i, deren Gehäuse einen Gehäusemittelteil und einen Glasreifen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Bügelsegmente am Gehäusemittelteil, .die entsprechenden anderen Bügelsegmeznte am Glasreifen vorgesehen sind, derart, daß. sich diese Bügels bgmente mit ihren freien Enden je zu zweien miteinander vereinigen und auf diese Weise zwei einander gegenüberliegende geschlossene Bügel bilden, wenn der Glasreifen auf dem Gehäusemittelteil befestigt ist. 3. Armbanduhr nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelsegmente des einen Gehäuseteiles und die entsprechenden Bügelsegmente des anderen Gehäuseteiles mit ihren freien Enden ineinandergreifen zwecks Sicherung ihrer gegenseitigen Lage.
DEF63444D 1927-04-12 1927-04-12 Armbanduhr Expired DE455624C (de)

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DE455624C true DE455624C (de) 1928-02-06

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