DE69636132T2 - Vorrichtung zur Befestigung eines Uhrarmbandes - Google Patents

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    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Uhrarmband-Befestigungsvorrichtung, um ein Uhrarmband an einem Gehäuse einer Armbanduhr zu befestigen.
  • Herkömmliche Armbanduhren sind normalerweise mit einem Paar Armband-Befestigungsabschnitten versehen, die an einer Außenumfangsfläche des Uhrgehäuses beispielsweise an den Positionen 12 Uhr oder 6 Uhr eines Ziffernblatts ausgebildet sind. Jeder der Armband-Befestigungsabschnitte enthält ein Paar von der Außenumfangsfläche des Uhrgehäuses vorstehende Halterungsvorsprünge und einen Federstift, dessen beide Enden von den Halterungsvorsprüngen gehalten werden.
  • Wenn das Uhrarmband aus einem Paar Armbandstücken besteht, werden die Basisendabschnitte der Armbandstücke an den Armband-Befestigungsabschnitten befestigt, indem die Federstifte der Armband-Befestigungsabschnitte durch Verbindungslöcher der Basisendabschnitte der Armbandstücke geführt werden. Besteht das Uhrarmband aus einem Armbandstück, an dessen beiden Enden Verbindungslöcher ausgebildet sind, so werden die beiden Enden des einen Armbandstücks an den Armband-Befestigungsabschnitten befestigt, indem die Federstifte der Armband-Befestigungsabschnitte durch die Verbindungslöcher der beiden Enden des einen Armbandstücks hindurchgeführt werden. Es gibt auch den Fall, dass ein Uhrarmband, welches aus einem Armbandstück besteht, dessen beide Enden kein Verbindungsloch aufweisen, an dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten befestigt wird. Wird ein solches einteiliges Armbandstück an dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten der herkömmlichen Armbanduhr befestigt, so wird das eine Armbandstück in einen Spalt zwischen dem Federstift eines der Armband-Befestigungsabschnitte und der Außenumfangsfläche des Uhrgehäuses von einer Vorderseite zu einer Rückseite der Armbanduhr eingeführt, wobei ein Endabschnitt des Armbandstücks an einer Führungsseite positioniert ist. Danach wird das eine Armbandstück entlang einer Rückseite des Uhrgehäuses geführt, bis der eine Endabschnitt des einen Armbandstücks den anderen Armband-Befestigungsabschnitt erreicht hat, wo das eine Armbandstück in einen Spalt zwischen dem Federstift des anderen Armband-Befestigungsabschnitts und der Außenumfangsfläche des Uhrge häuses von der Rückseite zur Vorderseite des Uhrgehäuses eingeführt wird. Somit verläuft das eine Armbandstück, das wie oben beschrieben an dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten des Uhrgehäuses befestigt wird, in einem mittigen Abschnitt des Uhrgehäuses entlang dessen Rückseite und steht mit seinen beiden Endabschnitten von der Rückseite des Uhrgehäuses durch die Armband-Befestigungsabschnitte zur Vorderseite vor.
  • Wenn also das Uhrarmband, das aus einem an seinen beiden Enden keine Verbindungslöcher aufweisenden Armbandstück besteht, an dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten der oben beschriebenen herkömmlichen Armbanduhr befestigt wird, muss der eine Endabschnitt des einen Armbandstücks zunächst in einen der Armband-Befestigungsabschnitte von der Vorderseite zur Rückseite des Uhrgehäuses und anschließend in den anderen Armband-Befestigungsabschnitt von der Rückseite zur Vorderseite des Uhrgehäuses eingeführt werden. Der Vorgang der Armbandbefestigung ist somit aufwändig. Ebenso aufwändig ist der Vorgang des Armbandlösens.
  • Wenn zudem das Uhrarmband, das aus einem an seinen beiden Enden keine Verbindungslöcher aufweisenden Armbandstück besteht, an dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten der oben erläuterten herkömmlichen Armbanduhr befestigt ist und die beiden Endabschnitte des einen Armbandstücks um das Handgelenk eines die Armbanduhr verwendenden Benutzers gelegt und miteinander befestigt sind, können sich die beiden Endabschnitte des einen Armbandstücks nicht an das Handgelenk des Benutzers an den Positionen um das Paar Armband-Befestigungsabschnitte anpassen, so dass die Anpassung der beiden Endabschnitte des einen Armbandstücks an das Handgelenk des Benutzers unzureichend ist, da die beiden Endabschnitte des einen Armbandstücks von der Rückseite des Uhrgehäuses zur Vorderseite durch das Paar Armband-Befestigungsabschnitte vorstehen.
  • Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Uhrarmband-Befestigungsvorrichtung sind die Federstifte des Paars Armband-Befestigungsabschnitte der Armbanduhr zudem einer Belastung ausgesetzt, die von der Vorderseite zur Rückseite des Uhrgehäuses gerichtet ist, wenn die beiden Endabschnitte des einen Armbandstücks um das Handgelenk des Benutzers gelegt und miteinander befestigt sind. In diesem Zu stand können sich einer der Federstifte oder beide leicht von den entsprechenden Halterungsvorsprüngen lösen, so dass sich das Uhrgehäuse von dem Uhrarmband löst und auf den Boden oder die Strasse fällt.
  • Die DE 106 6776 beschreibt eine Armbanduhr mit zwei Halterungselementen für ein einteiliges Uhrarmband, welches an gegenüber liegenden Seiten der Uhr schwenkbar verbunden ist. Die Halterungselemente sind mit länglichen Schlitzen versehen, um das Uhrarmband zu halten. Da sich die Halterungselemente an das Handgelenk des Benutzers anpassen, müssen Uhrarmbänder unterschiedlichster Längen zur Anpassung an die verschiedenen Handgelenkgrößen vorgesehen sein.
  • Angesichts der oben dargelegten Tatsachen besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Armband-Befestigungsvorrichtung anzugeben, durch die der Vorgang des Befestigens und Lösens des Uhrarmbands, das aus einem an beiden Enden keine Verbindungslöcher aufweisenden Armbandstück besteht, an bzw. von dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten der Armbanduhr erleichtert wird, durch die die Möglichkeit des Lösens des Uhrarmbands von dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten quasi nicht mehr besteht und die Anpassung des Uhrarmbands an das Handgelenk des Benutzers verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Da bei dieser Anordnung die Öffnung der ersten Position des Uhrarmband-Einführschlitzes des Paars Armband-Halterungselemente jeweils an der Rückseite des Uhrgehäuses oder von dieser in eine der Vorderseite des Uhrgehäuses entgegen gesetzte Richtung gewandt angeordnet ist, und die Öffnung der zweiten Position des Uhrarmband-Einführschlitzes jedes der Armband-Halterungselemente von der Rückseite des Uhrgehäuses weiter entfernt in die entgegen gesetzte Richtung zur ersten Öffnung angeordnet ist, werden die beiden Endabschnitte des Uhrarmbands durch die entsprechenden Uhrarmband-Einführschlitze geführt und verlaufen somit jeweils von der ersten Öffnung zur zweiten Öffnung. Folglich können sich die beiden Endabschnitte des Uhrarmbands auch an dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten genau an das Handgelenk des Benutzers anpassen, wenn die beiden Endabschnitte des Uhrarmbands um das Handgelenk des Benutzers gelegt und miteinander befestigt sind.
  • Wenn zudem jeder der Armband-Befestigungsabschnitte an der Außenumfangsfläche des Uhrgehäuses so wie der oben beschriebene herkömmliche Armband-Befestigungsabschnitt ausgebildet ist, wird die Belastung, die auf jeden der Federstifte der Armband-Befestigungsabschnitte der Armbanduhr durch die beiden Endabschnitte des einen Armbandstücks des Uhrarmbands wirkt und von der Vorderseite zur Rückseite des Uhrgehäuses gerichtet ist, wenn die beiden Endabschnitte des einen Armbandstücks um das Handgelenk des Benutzers gelegt und miteinander befestigt sind, durch die Armband-Halterungselemente reduziert, so dass die Möglichkeit des zufälligen Lösens eines oder beider Federstifte aus den entsprechenden Halterungsvorsprüngen quasi nicht mehr vorhanden ist und somit ein Loslösen des Uhrgehäuses von dem Uhrarmband und infolge dessen ein Herunterfallen der Armbanduhr auf den Boden oder die Strasse praktisch nicht mehr möglich ist.
  • Wenn jeder der Armband-Befestigungsabschnitte an der Außenumfangsfläche des Uhrgehäuses so wie der oben beschriebene herkömmliche Armband-Befestigungsabschnitt ausgebildet ist, können die Armband-Halterungselemente durch die Federstifte auf leichte Weise an den entsprechenden Armband-Befestigungsabschnitten befestigt oder von diesen gelöst werden. Da zudem jeder der Uhrarmband-Einführschlitze der Armband-Halterungselemente von der ersten Position zur zweiten Position verläuft, können die beiden Endabschnitte des Uhrarmbands leicht in die entsprechenden Armband-Einführschlitze eingeführt werden, wenn das Uhrarmband aus einem Armbandstück besteht. Somit kann der Vorgang des Befestigens und Lösens des aus dem einen Armbandstück bestehenden Uhrarmbands an bzw. von dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten des Uhrgehäuses auf leichte Weise durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung geht aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen umfassender hervor. Darin zeigen:
  • 1 eine Draufsicht einer Armbanduhr, die mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer Armband-Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung verse hen ist, sowie eines aus einem Armbandstück bestehenden Uhrarmbands, das mittels der Armband-Befestigungsvorrichtung an der Armbanduhr befestigt ist;
  • 2 eine Seitenansicht der mit dem ersten Ausführungsbeispiel der Armband-Befestigungsvorrichtung von 1 versehenen Armbanduhr, wobei ein Hauptteil der Armbanduhr in der Schnittansicht dargestellt ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Rückseite eines der Armband-Halterungselemente des ersten Ausführungsbeispiels der Armband-Befestigungsvorrichtung von 1;
  • 4 eine Unteransicht eines der Armband-Halterungselemente des ersten Ausführungsbeispiels der Armband-Befestigungsvorrichtung von 1 sowie eines der Armband-Befestigungsabschnitte der Armbanduhr, an dem das Armband-Halterungselement befestigt wird;
  • 5 eine Draufsicht einer Armbanduhr, die mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der Armband-Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist, sowie eines aus einem Armbandstück bestehenden Uhrarmbands, das mittels der Armband-Befestigungsvorrichtung an der Armbanduhr befestigt ist; und
  • 6 eine Seitenansicht der mit dem zweiten Ausführungsbeispiel der Armband-Befestigungsvorrichtung von 5 versehenen Armbanduhr, wobei ein Hauptteil der Armbanduhr in der Schnittansicht dargestellt ist.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • 1 bis 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bezug nehmend auf 1 umfasst das erste Ausführungsbeispiel ein Uhrgehäuse 1 einer Armbanduhr, die mit einem Paar Armband-Befestigungsabschnitten an einer Außenumfangsfläche des Uhrgehäuses versehen ist, ein Paar lösbar an den Armband-Befestigungsabschnitten des Uhrgehäuses 1 befestigte Armband- Halterungselemente 10 und ein aus einem Armbandstück bestehendes Uhrarmband 2, das durch die Armband-Halterungselemente 10 lösbar gehalten wird. Wie in 2 gezeigt, ist in dem Uhrgehäuse 1 ein Uhrmodul 3 untergebracht, dessen Vorderseite mit einem Uhrglas 4 und dessen Rückseite mit einem Rückdeckel 5 versehen ist. Das Uhrgehäuse 1 ist aus einem aus Kunstharz bzw. Kunststoff bestehenden Innengehäuse 6 und einem aus Kunststoff bestehenden Außengehäuse 7, das das Innengehäuse 6 abdeckt, aufgebaut. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Innengehäuse 6 aus einem harten Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel ABS, ausgebildet, und das Außengehäuse 7 ist aus einem weichen Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel einem Urethankunststoff, ausgebildet. Das aus einem weichen Kunststoffmaterial ausgebildete Außengehäuse 7 kann jeden auf das Uhrgehäuse 1 von außen aufgebrachten Stoß auffangen und so das Uhrmodul 3 vor dem Stoß schützen.
  • Das Paar Armband-Befestigungsabschnitte 8 ist an dem Uhrgehäuse 1 an den Positionen 12 Uhr und 6 Uhr eines Ziffernblatts in dem Uhrgehäuse 1 angeordnet. Wie in 4 gezeigt, ist eine Aussparung 13 an jedem der Armband-Befestigungsabschnitte 8 in einer Kante der Rückseite des Uhrgehäuses 1 ausgebildet, wobei das Paar Armband-Halterungselemente 10 jeweils in die Aussparung 13 des entsprechenden Armband-Befestigungsabschnitts 8 eingreift und darin befestigt ist. Die Befestigung des Armband-Halterungselements 10 an der Aussparung 13 des entsprechenden Armband-Befestigungsabschnitts 8 erfolgt durch einen Verbindungsstift 9, der mit einer Feder versehen ist (siehe 2). Zur Befestigung ist ein Stiftloch 11, durch das der Verbindungsstift 9 hindurch geführt wird, in einem Basisendabschnitt des jeweiligen Armband-Halterungselements 10 ausgebildet, und ein Paar Verbindungslöcher 12 zum Aufnehmen der beiden Enden des entsprechenden Verbindungsstifts 9 ist an beiden Seiten der Aussparung 13 jedes der Armband-Befestigungsabschnitte 8 ausgebildet.
  • 3 und 4 zeigen eine Rückseite des Armband-Halterungselements 10. Das Armband-Halterungselement 10 enthält einen Grundkörper 14 und einen Eingriffsabschnitt 15, der an einem Basisende des Grundkörpers 14 angeformt ist. Der Eingriffsabschnitt 15 weist eine Anlagekante 16 auf, die so ausgebildet ist, dass sie an einer Kante des Rückdeckels 5 des Uhrgehäuses 1 anliegt, wie in 2 dargestellt, und ein Stiftloch 11 zum Aufnehmen des jeweiligen Verbindungsstifts 9. Der Ein griffsabschnitt 15 greift in die jeweilige Aussparung 13 des Uhrgehäuses 1 ein und wird durch den Verbindungsstift 9 an dem jeweiligen Armband-Befestigungsabschnitt 8 des Uhrgehäuses 1 befestigt.
  • Da die Anlagekante 16 an der Kante der Rückseite des Rückdeckels 5 des Uhrgehäuses 1 anliegt, wird ein freies Rotieren des jeweiligen Armband-Halterungselements 10 in Bezug zu dem Uhrgehäuse 1 verhindert, wodurch das Armband-Halterungselement 10 so gestützt wird, dass es sich von der Rückseite des Uhrgehäuses 1 in eine der Vorderseite des Gehäuses entgegen gesetzte Richtung schräg nach außen erstreckt.
  • Da sich das gesamte Armband-Halterungselement 10 von der Rückseite des Uhrgehäuses 1 in die oben beschriebene Richtung schräg nach außen erstreckt, passen sich die Rückseiten der Armband-Halterungselemente 10 gemeinsam mit der Rückseite des Uhrgehäuses 1 genau an das Handgelenk eines Benutzers an, so dass die Anpassung der Armbanduhr an das Handgelenk des Benutzers verbessert ist.
  • In dem Grundkörper 14 ist ein Armband-Einführschlitz 17 ausgebildet, durch den das Uhrarmband 2 hindurch geführt wird. Der Armband-Einführschlitz 17 verläuft entlang der Erstreckungsrichtung des Grundkörpers 14 von einer ersten Position, die an der Rückseite des Uhrgehäuses 1 oder von dieser in die entgegen gesetzte Richtung gewandt angeordnet ist, zu einer zweiten Position, die von der Rückseite weiter entfernt in die entgegen gesetzte Richtung zur ersten Position angeordnet ist, und ist an der ersten und an der zweiten Position offen. Um das Uhrarmband 2, das aus einem Armbandstück besteht und an seinen beiden Enden kein Verbindungsloch aufweist, an dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten 8 des Uhrgehäuses 1 zu befestigen, wird ein Ende des Uhrarmbands 2 zunächst in die zweite bzw. äußere Öffnung des Uhrarmband-Einführschlitzes 17 eines der Armband-Halterungselemente 10 eingeführt, so dass das eine Ende des Uhrarmbands 2 an der ersten bzw. inneren Öffnung des Uhrarmband-Einführschlitzes 17 durch die Anlagekante 16 geführt wird und entlang der Rückseite des Uhrgehäuses 1 verläuft und leicht in die erste bzw. innere Öffnung des Uhrarmband-Einführschlitzes 17 des anderen Armband-Halterungselements 10 eingeführt und durch diesen durchgeleitet werden kann. Wenn bei einem solchen Aufbau die beiden Endabschnitte des Uhrarmbands 2 um das Handgelenk des Benutzers gelegt sind, übt das Uhrarmband 2 auf die Verbindungsstifte 9 keine große Belastung aus, durch welche diese sich leicht und versehentlich aus den jeweiligen Armband-Befestigungsabschnitten 8 und infolge dessen das Uhrgehäuse 1 von dem Uhrarmband 2 lösen könnten. Außerdem kann das Befestigen und Lösen des Uhrarmbands 2 an bzw. von dem Paar Armband-Halterungselementen 10, das heißt von den Armband-Befestigungsabschnitten 8 des Uhrgehäuses 1, leicht durchgeführt werden, und das Uhrarmband 2 kann gemeinsam mit den Rückseiten des Uhrgehäuses 1 und der Armband-Halterungselemente 10 genau an das Handgelenk des Benutzers angepasst werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Armband-Halterungselemente 10 vollständig aus einem weichen Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Urethankunststoff, ausgebildet, so dass die Armband-Halterungselemente 10 jeden auf das Uhrgehäuse 1 von außen aufgebrachten Stoß auffangen können. Die Armband-Halterungselemente 10 und das Uhrarmband 2 können in einer beliebigen Farbe eingefärbt sein, um das Erscheinungsbild der Armbanduhr zu verbessern.
  • Die beiden Enden des Uhrarmbands 2 sind mit lösbaren Befestigungsmitteln versehen, wobei es sich, wie in 2 gezeigt, bei den Befestigungsmitteln in diesem Ausführungsbeispiel um eine Schnalle 20 und eine Armband-Halteschlaufe 21, die an dem einen Ende des Uhrarmbands 2 befestigt sind, und um Stanzlöcher, die an dem anderen Ende ausgebildet sind, handelt.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • 5 und 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Armband-Befestigungsvorrichtung der Erfindung. In 5 und 6 sind jene Konstruktionselemente des zweiten Ausführungsbeispiels, die dieselben oder ähnlich wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels sind, mit denselben Bezugszeichen wie die Konstruktionselemente des ersten Ausführungsbeispiels versehen, so dass eine detaillierte Beschreibung dieser Elemente weggelassen wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Schlitz 25 in einer Vorderwand des Grundkörpers 14 jedes der Armband-Halterungselemente 10 an einer Position nahe dem sich nach außen erstreckenden Ende von diesen ausgebildet. Der Schlitz 25 ermöglicht eine größere Flexibilität des Armband-Halterungselements 10, so dass dieses stärker um das Handgelenk des Benutzers gebogen werden kann, um so die Anpassung des Armband-Halterungselements 10, bzw. des Uhrarmbands, an das Handgelenk des Benutzers zu verbessern. Des Weiteren verleiht der Schlitz 25 dem Uhrarmband bzw. der Armbanduhr ein anderes Design.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Armbands, die ein Uhrgehäuse (1), das an seiner Außenumfangsfläche mit einem Paar Armband-Befestigungsabschnitten (8) versehen ist, und ein Paar lösbar an den Armband-Befestigungsabschnitten (8) befestigte Armband-Halterungselemente (10) umfasst, wobei sich jedes von einer Rückseite des Uhrgehäuses (1) in eine einer Vorderseite des Uhrgehäuses entgegen gesetzte Richtung erstreckt und jedes einen Uhrarmband-Einführschlitz (17) aufweist, der von einer ersten Position, die an der Rückseite des Uhrgehäuses (1) oder von dieser in die entgegen gesetzte Richtung gewandt angeordnet ist, zu einer zweiten Position verläuft, die von der Rückseite des Uhrgehäuses (1) weiter entfernt in die entgegen gesetzte Richtung zur ersten Position angeordnet ist, wobei der Armband-Einführschlitz (17) so ausgebildet ist, dass er an der ersten und an der zweiten Position offen ist, wobei beide Endabschnitte des aus einem Armbandstück bestehenden Uhrarmbands (2) in die Armband-Einführschlitze (17) der Armband-Halterungselemente (10) so eingeführt werden, dass die beiden Endabschnitte von den Öffnungen der zweiten Positionen der Uhrarmband-Einführschlitze (17) der Armband-Halterungselemente (10) von diesen nach außen vorstehen und sich entlang der Rückseite des Uhrgehäuses (1) zwischen den Öffnungen der ersten Positionen der Uhrarmband-Einführschlitze (17) der Armband-Halterungselemente (10) erstrecken, während die Armband-Halterungselemente (10) an den Armband-Befestigungsabschnitten (8) des Uhrgehäuses (1) lösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar Armband-Halterungselemente (10) jeweils eine Anlagekante (16) aufweist, die an der Rückseite des Uhrgehäuses (1) anliegt.
  2. Vorrichtung zur Befestigung eines Armbands nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Armband-Halterungselemente (10) aus einem stoßdämpfenden Material ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung zur Befestigung eines Armbands nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das stoßdämpfende Material ein Kunstharz ist.
  4. Vorrichtung zur Befestigung eines Armbands nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar Armband-Halterungselemente (10) an dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten (8) des Uhrgehäuses (1) so befestigt ist, dass es sich von der Rückseite des Uhrgehäuses (1) schräg nach außen erstreckt.
  5. Vorrichtung zur Befestigung eines Armbands nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (25) in jedem der Armband-Halterungselemente (10) an einer Position nahe dem sich nach außen erstreckenden Ende jedes der Armband-Halterungselemente (10) ausgebildet ist.
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