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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Uhrarmband-Befestigungsvorrichtung,
um ein Uhrarmband an einem Gehäuse
einer Armbanduhr zu befestigen.
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Herkömmliche
Armbanduhren sind normalerweise mit einem Paar Armband-Befestigungsabschnitten
versehen, die an einer Außenumfangsfläche des
Uhrgehäuses
beispielsweise an den Positionen 12 Uhr oder 6 Uhr eines Ziffernblatts
ausgebildet sind. Jeder der Armband-Befestigungsabschnitte enthält ein Paar
von der Außenumfangsfläche des Uhrgehäuses vorstehende
Halterungsvorsprünge und
einen Federstift, dessen beide Enden von den Halterungsvorsprüngen gehalten
werden.
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Wenn
das Uhrarmband aus einem Paar Armbandstücken besteht, werden die Basisendabschnitte
der Armbandstücke
an den Armband-Befestigungsabschnitten befestigt, indem die Federstifte
der Armband-Befestigungsabschnitte durch Verbindungslöcher der
Basisendabschnitte der Armbandstücke
geführt
werden. Besteht das Uhrarmband aus einem Armbandstück, an dessen
beiden Enden Verbindungslöcher
ausgebildet sind, so werden die beiden Enden des einen Armbandstücks an den
Armband-Befestigungsabschnitten befestigt, indem die Federstifte
der Armband-Befestigungsabschnitte durch
die Verbindungslöcher
der beiden Enden des einen Armbandstücks hindurchgeführt werden.
Es gibt auch den Fall, dass ein Uhrarmband, welches aus einem Armbandstück besteht,
dessen beide Enden kein Verbindungsloch aufweisen, an dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten
befestigt wird. Wird ein solches einteiliges Armbandstück an dem Paar
Armband-Befestigungsabschnitten der herkömmlichen Armbanduhr befestigt,
so wird das eine Armbandstück
in einen Spalt zwischen dem Federstift eines der Armband-Befestigungsabschnitte
und der Außenumfangsfläche des
Uhrgehäuses
von einer Vorderseite zu einer Rückseite
der Armbanduhr eingeführt,
wobei ein Endabschnitt des Armbandstücks an einer Führungsseite
positioniert ist. Danach wird das eine Armbandstück entlang einer Rückseite
des Uhrgehäuses
geführt,
bis der eine Endabschnitt des einen Armbandstücks den anderen Armband-Befestigungsabschnitt
erreicht hat, wo das eine Armbandstück in einen Spalt zwischen
dem Federstift des anderen Armband-Befestigungsabschnitts und der
Außenumfangsfläche des
Uhrge häuses
von der Rückseite
zur Vorderseite des Uhrgehäuses
eingeführt
wird. Somit verläuft
das eine Armbandstück,
das wie oben beschrieben an dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten des Uhrgehäuses befestigt
wird, in einem mittigen Abschnitt des Uhrgehäuses entlang dessen Rückseite
und steht mit seinen beiden Endabschnitten von der Rückseite des
Uhrgehäuses
durch die Armband-Befestigungsabschnitte
zur Vorderseite vor.
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Wenn
also das Uhrarmband, das aus einem an seinen beiden Enden keine
Verbindungslöcher aufweisenden
Armbandstück
besteht, an dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten
der oben beschriebenen herkömmlichen
Armbanduhr befestigt wird, muss der eine Endabschnitt des einen
Armbandstücks
zunächst
in einen der Armband-Befestigungsabschnitte von der Vorderseite
zur Rückseite des
Uhrgehäuses
und anschließend
in den anderen Armband-Befestigungsabschnitt von der Rückseite zur
Vorderseite des Uhrgehäuses
eingeführt
werden. Der Vorgang der Armbandbefestigung ist somit aufwändig. Ebenso
aufwändig
ist der Vorgang des Armbandlösens.
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Wenn
zudem das Uhrarmband, das aus einem an seinen beiden Enden keine
Verbindungslöcher
aufweisenden Armbandstück
besteht, an dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten
der oben erläuterten
herkömmlichen
Armbanduhr befestigt ist und die beiden Endabschnitte des einen
Armbandstücks
um das Handgelenk eines die Armbanduhr verwendenden Benutzers gelegt
und miteinander befestigt sind, können sich die beiden Endabschnitte des
einen Armbandstücks
nicht an das Handgelenk des Benutzers an den Positionen um das Paar
Armband-Befestigungsabschnitte
anpassen, so dass die Anpassung der beiden Endabschnitte des einen Armbandstücks an das
Handgelenk des Benutzers unzureichend ist, da die beiden Endabschnitte
des einen Armbandstücks
von der Rückseite
des Uhrgehäuses
zur Vorderseite durch das Paar Armband-Befestigungsabschnitte vorstehen.
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Bei
der oben beschriebenen herkömmlichen Uhrarmband-Befestigungsvorrichtung
sind die Federstifte des Paars Armband-Befestigungsabschnitte der
Armbanduhr zudem einer Belastung ausgesetzt, die von der Vorderseite
zur Rückseite
des Uhrgehäuses
gerichtet ist, wenn die beiden Endabschnitte des einen Armbandstücks um das
Handgelenk des Benutzers gelegt und miteinander befestigt sind.
In diesem Zu stand können
sich einer der Federstifte oder beide leicht von den entsprechenden
Halterungsvorsprüngen
lösen,
so dass sich das Uhrgehäuse
von dem Uhrarmband löst
und auf den Boden oder die Strasse fällt.
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Die
DE 106 6776 beschreibt eine
Armbanduhr mit zwei Halterungselementen für ein einteiliges Uhrarmband,
welches an gegenüber
liegenden Seiten der Uhr schwenkbar verbunden ist. Die Halterungselemente
sind mit länglichen
Schlitzen versehen, um das Uhrarmband zu halten. Da sich die Halterungselemente
an das Handgelenk des Benutzers anpassen, müssen Uhrarmbänder unterschiedlichster
Längen
zur Anpassung an die verschiedenen Handgelenkgrößen vorgesehen sein.
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Angesichts
der oben dargelegten Tatsachen besteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, eine Armband-Befestigungsvorrichtung anzugeben,
durch die der Vorgang des Befestigens und Lösens des Uhrarmbands, das aus
einem an beiden Enden keine Verbindungslöcher aufweisenden Armbandstück besteht,
an bzw. von dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten der Armbanduhr
erleichtert wird, durch die die Möglichkeit des Lösens des
Uhrarmbands von dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten
quasi nicht mehr besteht und die Anpassung des Uhrarmbands an das
Handgelenk des Benutzers verbessert ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Da
bei dieser Anordnung die Öffnung
der ersten Position des Uhrarmband-Einführschlitzes des
Paars Armband-Halterungselemente jeweils an der Rückseite
des Uhrgehäuses
oder von dieser in eine der Vorderseite des Uhrgehäuses entgegen
gesetzte Richtung gewandt angeordnet ist, und die Öffnung der
zweiten Position des Uhrarmband-Einführschlitzes jedes der Armband-Halterungselemente von
der Rückseite
des Uhrgehäuses
weiter entfernt in die entgegen gesetzte Richtung zur ersten Öffnung angeordnet
ist, werden die beiden Endabschnitte des Uhrarmbands durch die entsprechenden
Uhrarmband-Einführschlitze
geführt
und verlaufen somit jeweils von der ersten Öffnung zur zweiten Öffnung. Folglich
können
sich die beiden Endabschnitte des Uhrarmbands auch an dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten
genau an das Handgelenk des Benutzers anpassen, wenn die beiden
Endabschnitte des Uhrarmbands um das Handgelenk des Benutzers gelegt
und miteinander befestigt sind.
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Wenn
zudem jeder der Armband-Befestigungsabschnitte an der Außenumfangsfläche des Uhrgehäuses so
wie der oben beschriebene herkömmliche
Armband-Befestigungsabschnitt
ausgebildet ist, wird die Belastung, die auf jeden der Federstifte
der Armband-Befestigungsabschnitte der Armbanduhr durch die beiden
Endabschnitte des einen Armbandstücks des Uhrarmbands wirkt und
von der Vorderseite zur Rückseite
des Uhrgehäuses
gerichtet ist, wenn die beiden Endabschnitte des einen Armbandstücks um das
Handgelenk des Benutzers gelegt und miteinander befestigt sind,
durch die Armband-Halterungselemente reduziert, so dass die Möglichkeit
des zufälligen
Lösens
eines oder beider Federstifte aus den entsprechenden Halterungsvorsprüngen quasi
nicht mehr vorhanden ist und somit ein Loslösen des Uhrgehäuses von
dem Uhrarmband und infolge dessen ein Herunterfallen der Armbanduhr
auf den Boden oder die Strasse praktisch nicht mehr möglich ist.
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Wenn
jeder der Armband-Befestigungsabschnitte an der Außenumfangsfläche des
Uhrgehäuses
so wie der oben beschriebene herkömmliche Armband-Befestigungsabschnitt
ausgebildet ist, können
die Armband-Halterungselemente durch die Federstifte auf leichte
Weise an den entsprechenden Armband-Befestigungsabschnitten befestigt oder von
diesen gelöst
werden. Da zudem jeder der Uhrarmband-Einführschlitze der Armband-Halterungselemente
von der ersten Position zur zweiten Position verläuft, können die
beiden Endabschnitte des Uhrarmbands leicht in die entsprechenden
Armband-Einführschlitze
eingeführt
werden, wenn das Uhrarmband aus einem Armbandstück besteht. Somit kann der
Vorgang des Befestigens und Lösens des
aus dem einen Armbandstück
bestehenden Uhrarmbands an bzw. von dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten
des Uhrgehäuses
auf leichte Weise durchgeführt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung geht aus der folgenden detaillierten Beschreibung
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen umfassender hervor. Darin
zeigen:
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1 eine
Draufsicht einer Armbanduhr, die mit einem ersten Ausführungsbeispiel
einer Armband-Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung verse hen ist,
sowie eines aus einem Armbandstück bestehenden
Uhrarmbands, das mittels der Armband-Befestigungsvorrichtung an
der Armbanduhr befestigt ist;
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2 eine
Seitenansicht der mit dem ersten Ausführungsbeispiel der Armband-Befestigungsvorrichtung
von 1 versehenen Armbanduhr, wobei ein Hauptteil der
Armbanduhr in der Schnittansicht dargestellt ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Rückseite
eines der Armband-Halterungselemente des
ersten Ausführungsbeispiels
der Armband-Befestigungsvorrichtung
von 1;
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4 eine
Unteransicht eines der Armband-Halterungselemente des ersten Ausführungsbeispiels
der Armband-Befestigungsvorrichtung von 1 sowie
eines der Armband-Befestigungsabschnitte der Armbanduhr, an dem
das Armband-Halterungselement befestigt wird;
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5 eine
Draufsicht einer Armbanduhr, die mit einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Armband-Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist,
sowie eines aus einem Armbandstück bestehenden
Uhrarmbands, das mittels der Armband-Befestigungsvorrichtung an
der Armbanduhr befestigt ist; und
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6 eine
Seitenansicht der mit dem zweiten Ausführungsbeispiel der Armband-Befestigungsvorrichtung
von 5 versehenen Armbanduhr, wobei ein Hauptteil der
Armbanduhr in der Schnittansicht dargestellt ist.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 bis 4 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Bezug nehmend auf 1 umfasst
das erste Ausführungsbeispiel
ein Uhrgehäuse 1 einer
Armbanduhr, die mit einem Paar Armband-Befestigungsabschnitten an
einer Außenumfangsfläche des
Uhrgehäuses
versehen ist, ein Paar lösbar
an den Armband-Befestigungsabschnitten
des Uhrgehäuses 1 befestigte
Armband- Halterungselemente 10 und
ein aus einem Armbandstück bestehendes
Uhrarmband 2, das durch die Armband-Halterungselemente 10 lösbar gehalten
wird. Wie in 2 gezeigt, ist in dem Uhrgehäuse 1 ein Uhrmodul 3 untergebracht,
dessen Vorderseite mit einem Uhrglas 4 und dessen Rückseite
mit einem Rückdeckel 5 versehen
ist. Das Uhrgehäuse 1 ist
aus einem aus Kunstharz bzw. Kunststoff bestehenden Innengehäuse 6 und
einem aus Kunststoff bestehenden Außengehäuse 7, das das Innengehäuse 6 abdeckt,
aufgebaut. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das Innengehäuse 6 aus
einem harten Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel ABS, ausgebildet,
und das Außengehäuse 7 ist
aus einem weichen Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel einem Urethankunststoff, ausgebildet.
Das aus einem weichen Kunststoffmaterial ausgebildete Außengehäuse 7 kann
jeden auf das Uhrgehäuse 1 von
außen
aufgebrachten Stoß auffangen
und so das Uhrmodul 3 vor dem Stoß schützen.
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Das
Paar Armband-Befestigungsabschnitte 8 ist an dem Uhrgehäuse 1 an
den Positionen 12 Uhr und 6 Uhr eines Ziffernblatts in dem Uhrgehäuse 1 angeordnet.
Wie in 4 gezeigt, ist eine Aussparung 13 an
jedem der Armband-Befestigungsabschnitte 8 in
einer Kante der Rückseite
des Uhrgehäuses 1 ausgebildet,
wobei das Paar Armband-Halterungselemente 10 jeweils in
die Aussparung 13 des entsprechenden Armband-Befestigungsabschnitts 8 eingreift
und darin befestigt ist. Die Befestigung des Armband-Halterungselements 10 an
der Aussparung 13 des entsprechenden Armband-Befestigungsabschnitts 8 erfolgt
durch einen Verbindungsstift 9, der mit einer Feder versehen
ist (siehe 2). Zur Befestigung ist ein
Stiftloch 11, durch das der Verbindungsstift 9 hindurch
geführt
wird, in einem Basisendabschnitt des jeweiligen Armband-Halterungselements 10 ausgebildet,
und ein Paar Verbindungslöcher 12 zum
Aufnehmen der beiden Enden des entsprechenden Verbindungsstifts 9 ist
an beiden Seiten der Aussparung 13 jedes der Armband-Befestigungsabschnitte 8 ausgebildet.
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3 und 4 zeigen
eine Rückseite
des Armband-Halterungselements 10. Das Armband-Halterungselement 10 enthält einen
Grundkörper 14 und
einen Eingriffsabschnitt 15, der an einem Basisende des
Grundkörpers 14 angeformt
ist. Der Eingriffsabschnitt 15 weist eine Anlagekante 16 auf, die
so ausgebildet ist, dass sie an einer Kante des Rückdeckels 5 des
Uhrgehäuses 1 anliegt,
wie in 2 dargestellt, und ein Stiftloch 11 zum
Aufnehmen des jeweiligen Verbindungsstifts 9. Der Ein griffsabschnitt 15 greift
in die jeweilige Aussparung 13 des Uhrgehäuses 1 ein
und wird durch den Verbindungsstift 9 an dem jeweiligen
Armband-Befestigungsabschnitt 8 des Uhrgehäuses 1 befestigt.
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Da
die Anlagekante 16 an der Kante der Rückseite des Rückdeckels 5 des
Uhrgehäuses 1 anliegt,
wird ein freies Rotieren des jeweiligen Armband-Halterungselements 10 in Bezug
zu dem Uhrgehäuse 1 verhindert,
wodurch das Armband-Halterungselement 10 so gestützt wird,
dass es sich von der Rückseite
des Uhrgehäuses 1 in
eine der Vorderseite des Gehäuses
entgegen gesetzte Richtung schräg
nach außen
erstreckt.
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Da
sich das gesamte Armband-Halterungselement 10 von der Rückseite
des Uhrgehäuses 1 in die
oben beschriebene Richtung schräg
nach außen erstreckt,
passen sich die Rückseiten
der Armband-Halterungselemente 10 gemeinsam mit der Rückseite
des Uhrgehäuses 1 genau
an das Handgelenk eines Benutzers an, so dass die Anpassung der
Armbanduhr an das Handgelenk des Benutzers verbessert ist.
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In
dem Grundkörper 14 ist
ein Armband-Einführschlitz 17 ausgebildet,
durch den das Uhrarmband 2 hindurch geführt wird. Der Armband-Einführschlitz 17 verläuft entlang
der Erstreckungsrichtung des Grundkörpers 14 von einer
ersten Position, die an der Rückseite
des Uhrgehäuses 1 oder
von dieser in die entgegen gesetzte Richtung gewandt angeordnet
ist, zu einer zweiten Position, die von der Rückseite weiter entfernt in
die entgegen gesetzte Richtung zur ersten Position angeordnet ist,
und ist an der ersten und an der zweiten Position offen. Um das Uhrarmband 2,
das aus einem Armbandstück
besteht und an seinen beiden Enden kein Verbindungsloch aufweist,
an dem Paar Armband-Befestigungsabschnitten 8 des Uhrgehäuses 1 zu
befestigen, wird ein Ende des Uhrarmbands 2 zunächst in
die zweite bzw. äußere Öffnung des
Uhrarmband-Einführschlitzes 17 eines
der Armband-Halterungselemente 10 eingeführt, so
dass das eine Ende des Uhrarmbands 2 an der ersten bzw.
inneren Öffnung
des Uhrarmband-Einführschlitzes 17 durch
die Anlagekante 16 geführt
wird und entlang der Rückseite
des Uhrgehäuses 1 verläuft und
leicht in die erste bzw. innere Öffnung
des Uhrarmband-Einführschlitzes 17 des
anderen Armband-Halterungselements 10 eingeführt und
durch diesen durchgeleitet werden kann. Wenn bei einem solchen Aufbau
die beiden Endabschnitte des Uhrarmbands 2 um das Handgelenk
des Benutzers gelegt sind, übt
das Uhrarmband 2 auf die Verbindungsstifte 9 keine
große
Belastung aus, durch welche diese sich leicht und versehentlich
aus den jeweiligen Armband-Befestigungsabschnitten 8 und
infolge dessen das Uhrgehäuse 1 von
dem Uhrarmband 2 lösen
könnten.
Außerdem
kann das Befestigen und Lösen
des Uhrarmbands 2 an bzw. von dem Paar Armband-Halterungselementen 10,
das heißt von
den Armband-Befestigungsabschnitten 8 des Uhrgehäuses 1,
leicht durchgeführt
werden, und das Uhrarmband 2 kann gemeinsam mit den Rückseiten des
Uhrgehäuses 1 und
der Armband-Halterungselemente 10 genau an das Handgelenk
des Benutzers angepasst werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Armband-Halterungselemente 10 vollständig aus
einem weichen Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Urethankunststoff,
ausgebildet, so dass die Armband-Halterungselemente 10 jeden
auf das Uhrgehäuse 1 von
außen
aufgebrachten Stoß auffangen können. Die
Armband-Halterungselemente 10 und das Uhrarmband 2 können in
einer beliebigen Farbe eingefärbt
sein, um das Erscheinungsbild der Armbanduhr zu verbessern.
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Die
beiden Enden des Uhrarmbands 2 sind mit lösbaren Befestigungsmitteln
versehen, wobei es sich, wie in 2 gezeigt,
bei den Befestigungsmitteln in diesem Ausführungsbeispiel um eine Schnalle 20 und
eine Armband-Halteschlaufe 21, die an dem einen Ende des
Uhrarmbands 2 befestigt sind, und um Stanzlöcher, die
an dem anderen Ende ausgebildet sind, handelt.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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5 und 6 zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel
der Armband-Befestigungsvorrichtung der
Erfindung. In 5 und 6 sind jene
Konstruktionselemente des zweiten Ausführungsbeispiels, die dieselben
oder ähnlich
wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels
sind, mit denselben Bezugszeichen wie die Konstruktionselemente
des ersten Ausführungsbeispiels
versehen, so dass eine detaillierte Beschreibung dieser Elemente
weggelassen wird. In diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Schlitz 25 in einer Vorderwand des Grundkörpers 14 jedes
der Armband-Halterungselemente 10 an
einer Position nahe dem sich nach außen erstreckenden Ende von diesen
ausgebildet. Der Schlitz 25 ermöglicht eine größere Flexibilität des Armband-Halterungselements 10,
so dass dieses stärker
um das Handgelenk des Benutzers gebogen werden kann, um so die Anpassung
des Armband-Halterungselements 10,
bzw. des Uhrarmbands, an das Handgelenk des Benutzers zu verbessern.
Des Weiteren verleiht der Schlitz 25 dem Uhrarmband bzw.
der Armbanduhr ein anderes Design.