DE1066776B - Armspangenbefestigung für Armbanduhr - Google Patents
Armspangenbefestigung für ArmbanduhrInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/14—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
- A44C5/145—Hooks
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/14—Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
- G04B37/1486—Arrangements for fixing to a bracelet
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Description
Bur. Ind. tigendom
2 6 JAH. I960
DEUTSCHES
H34177III/44a
ANMELDETAG: 27. AUGUST 1958
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 8. O KT 0 B E R 1959
Die Erfindung betrifft eine Armspangenbefestigung für Armbanduhr mit kastenförmigen Anschlußteilen,
die zwischen die Hörner des Armbanduhrgehäuses greifen und ihre verschieb- und feststellbaren, gegen
den nachgiebigen Überzug der Haltespange drückenden Festmittel nach außen vollständig abdecken.
Bei den bekannten Armspangenbefestigungen drükken die als Klemmhebel oder angeformte Haltelaschen
ausgebildeten Feststellmittel, mit welchen sich die kastenförmigen Anschlußteile nach der Montage unverrückbar
auf der federnden Armspange halten müssen, von unten gegen die Innenseite der Armspange.
Da aber die Anschlußteile zwischen den Hörnern des auf der Spangenaußenseite anliegenden Armbanduhrgehäuses
und der Armspange ebenfalls die Armspange von der Außenseite her umfassen müssen,
ist es bei den vorbekannten Armspangenbefestigungen notwendig, die Feststellmittel, welche ja an den Anschlußteilen
angreifen'müssen, seitlich um die Armspange herum und unter diese zu führen. Dadurch entsteht
eine unschöne Verdickung des Uhranschlusses und unter Umständen ein für den Benutzer dieser
Armbanduhr lästiges Auftragen an der federnd gegen das Handgelenk drückenden Innenseite der Armspange.
Diese Mangel werden erfindungsgemäß verblüffend
einfach dadurch beseitigt, daß die Feststellmittel auf die Außenseite der Armspange drücken und daß eine
Haltelasche zur Aufnahme der zweckmäßig als Federstege ausgebildeten Feststellmittel angewendet ist,
wobei die U-iörmige Haltelasche mit ihrem Rücken gegen die Innenseite der Armspange flach anliegt und
mit ihren Schenkeln hinter die Seitenwände der kastenförmigen Uhranschlußteile greift und wobei die
Federstege in achsgleiche Bohrungen der Schenkel und der Seitenteile auswechselbar eingesetzt sind.
Die Erfindung erreicht also die ästhetisch befriedigende, voll verdeckte Unterbringung der Feststellmittel
in dem einen sanften übergang von der Armspange zum auftragenden Uhrgehäuse vermittelnden
Hohlraum der kastenförmigen Anschlußteile und trotz dieser nicht auftragenden und gegen Staub, Schmutz
und Blicke verdeckten Anschlußausführung eine leichte Auswechselbarkeit aller Uhranschlußteile
unter Anpassung an die jeweilige Uhrgehäusebreite, wobei diese Arbeit auch durch einen Laien ohne
Werkzeug und nachträglich vorgenommen werden kann.
Es ist bei einem Verschluß für ein Textilarmband bekanntgeworden, die Feststellmittel auf die Außenseite
des Armbands drücken zu lassen, was dort naheliegend ist, da ja der Armbandverschluß erst nach
Anlegen des Armbands betätigt wird, wenn nur noch die Armbandaußenseite zugänglich ist.
Armspangenbefestigung für Armbanduhr
Anmelder: Karl H. Heinz, Konstanz, Emmishoferstr. 1
Karl H. Heinz, Konstanz, ist als Erfinder genannt worden
Es ist auch bekanntgeworden, die Armbanduhr-Anschlußteile selbst als Feststellmittel durch angeformte,
nach dem Anpassen gegen die Armbandunterseite reibungsschlüssig zu drückende Klemmlaschen auszubilden.
Das ergibt aber keinen verdeckten Armspangenanschluß, keine von oben drückenden Feststellmittel,
und die Klemmlaschen müssen, damit sie zum Feststellen gegen die Armspange heruntergebogen
werden können, auf verhältnismäßig hohen, unschönen seitlichen Stegblechen sitzen. Trotzdem wird
eine zuverlässige Feststellung nicht erreicht, weil die Klemmlaschen beim Festlegen verbogen werden
müssen, so daß durch Überschreitung der Elastizitätsgrenze das Material ermüdet und zum Zurückbiegen
nach einiger Benutzungszeit neigt und die Uhr dann nicht mehr gegen Verlieren gesichert ist.
Die Erfindung möge an Hand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele veranschaulicht
werden. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht und Draufsicht auf die fertigmontierte Uhr,
Fig. 3 die Anlenkung eines Anschlußteiles an den Uhrgehäusehörnern,
Fig. 4 die U-förmige Haltelasche,
Fig. 5 eine Armspangenbefestigung nach den Fig. 1 bis 4, teilweise im Radialschnitt und teilweise in
Seitenansicht,
Fig. 6 eine abgeänderte Ausführungsform in ähnlicher Darstellung wie Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Feststellmittel tragenden Teil der Armspangenaußenfläche.
Auf der Armspange 8, welche aus einem Blattfederkern mit nachgiebigem Überzug aus Leder oder
Kunststoff besteht, sind die kastenförmigen Uhranschlußteile 4 in einem durch die Länge des jeweils
verwendeten Uhrgehäuses 1 bestimmten gegenseitigen Abstand durch die innerhalb dieser kastenförmigen
Anschlußteile in Bohrungen von deren Seitenwänden 5 eingesetzten Federstege 10 festgelegt, weiche sich
kraft- und formschlüssig in den weichen Überzug der
909 637/35
Armspange 8 eindrücken. Die für das Eindrücken erforderliche Reaktionskraft wird dabei über die mit
ihren Bohrungen 12 in den Schenkeln 13 mit an die Federstege 10 angelenkten U-förmigen Haltelaschen 9
aufgebracht, welche von ihnen satt gegen die Federspange 8 anliegen und mit ihren Schenkeln 13 hinter
die Seitenwände 5 der kastenförmigen Anschlußteile 4 greifen, so daß sie vollkommen verdeckt sind
und nicht gegen das Handgelenk des Benutzers auftragen.
Die kastenförmigen Uhranschlußteile 4 können, wie aus Fig. 1 und 5 ersichtlich, mit ihren Seitenwänden
5 zwischen die Hörner 2 des Uhranschlußgehäuses greifen, wobei ein Steg 3 zwischen den Hörnern
2 des Uhrgehäuses 1 durch Gelenkbohrungen 6 der Seitenwände 5 des Kastenteiles 4 greift. Damit
wird eine besonders gefällige, die Feststellmittel weitgehend gegen das Eindringen von Schmutz schützende
Abdeckung bei völlig glatter Linienführung von der Armspange 8 über die Anschlußteile 4 und
die Hörner 2 bis zum Uhrgehäuse 1 erreicht, ohne daß die universelle Anpassungsfähigkeit der erfindungsgemäßen
Armspangenbefestigung an verschieden lange Uhrgehäuse leidet, weil ja die entsprechende
Anpassung über die Feststellmittel 10 erfolgt. Bei dieser Ausführungsform ist die Armbanduhr auf der
Armspange auch bei heftiger Deformation derselben unverlierbar, wie sie etwa bei unachtsamem Überstreifen
oder Abziehen der Armspange vorkommen kann. ^
Mit dem kastenförmigen Anschlußteil 14 der Ausführungsform nach Fig. 6 dagegen, weiche an Stelle
der die kastenförmige Abdeckung bis fast zum Anstoßen an das Uhrgehäuse 1 fortsetzenden Verlängerung einen bekannten eingerollten Anschlußhaken 15
aufweist, kann die erfindungsgemäße Armspangenbefestigung für Armbanduhrgehäuse mit beliebig geformten
Hörnern Anwendung finden.
Fig. 7 zeigt eine Außenansicht der Armspange 8 mit den vormontierten Haltelaschen 9 und den durch
deren Schenkelbohrungen 12 tretenden Federbolzeii 11 der als Feststellmittel wirkenden Federstege 10, während
die kastenförmigen Anschlußteile 4 mit dem Armbanduhrgehäuse 1 noch nicht aufgesetzt sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Armspangenbefestigung- für Armbanduhr mit kastenförmigen Anschlußteilen, die zwischen die Hörner des Armbanduhrgehäuses greifen und ihre verschieb- und feststellbaren, gegen den nachgiebigen Überzug der Haltespange drückenden Feststellmittel nach außen vollständig abdecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmittel (10) auf die Außenseite der Armspange (8) drükkend angeordnet sind und daß eine Haltelasche (9) zur Aufnahme der zweckmäßig als Federstege (10) ausgebildeten Feststellmittel angewendet ist, wobei die U-förmige Haltelasche mit ihrem Rücken gegen die Innenseite der Armspange (8) flach anliegt und mit ihren Schenkeln (13) hinter die Seitenwände (5) der kastenförmigen Uhranschlußteile (4) greift und wobei die Federstege (10) in achsgleiche Bohrungen der Schenkel (13) und der Seitenteile (5) auswechselbar eingesetzt sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 814 957;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 720 006.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 909 637/35 9.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1066776B true DE1066776B (de) | 1959-10-08 |
Family
ID=592793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1066776D Pending DE1066776B (de) | Armspangenbefestigung für Armbanduhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1066776B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4029223A1 (de) * | 1990-09-14 | 1992-03-19 | Christhard Striebel | Armfixierte uhr |
EP0731395A2 (de) * | 1995-03-07 | 1996-09-11 | Casio Computer Co., Ltd. | Vorrichtung zur Befestigung eines Uhrarmbandes |
FR2811208A1 (fr) * | 2000-07-04 | 2002-01-11 | Hovel Chenorhokian | Dispositif de maintien d'un bracelet en une seule piece pour montre de poignet |
EP3528059A1 (de) * | 2018-02-14 | 2019-08-21 | Seiko Epson Corporation | Uhr |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE814957C (de) * | 1949-10-14 | 1951-09-27 | Wilhelm Wagner | Verschluss fuer Armbaender |
DE1720006A1 (de) * | 1968-03-01 | 1971-05-19 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Oxazolinen |
-
0
- DE DENDAT1066776D patent/DE1066776B/de active Pending
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EP0731395A3 (de) * | 1995-03-07 | 1999-09-01 | Casio Computer Co., Ltd. | Vorrichtung zur Befestigung eines Uhrarmbandes |
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US11327444B2 (en) | 2018-02-14 | 2022-05-10 | Seiko Epson Corporation | Watch |
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