DE7535018U - Befestigungsanordnung von Halteklips an Schreibgeräten - Google Patents

Befestigungsanordnung von Halteklips an Schreibgeräten

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FA GOTTLIEB ROLL 6580 IDAR-OBERSTEIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K25/00Attaching writing implements to wearing apparel or objects involving constructional changes of the implements
    • B43K25/02Clips

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  • Clips For Writing Implements (AREA)

Description

Firma Gottlieb Roll, 6580 Idar-Oberstein, Friedrioh-Ebert-Ring
Befestigungsanordnung von Halteklips an Schreibgeräten
Die Erfindung betrifft eine Befeetigungsanordnung von Halteklips an Schreibgeräten, beispielsweise an Kugelschreibern, Füllhalter-Schutzkappen od.dgl., mit einem Halteklip, der eine an einem Ende mittels einer seitlich gezahnten Befestigungslasche in einer Befestigungsausnehmung des Schreibgeräte-Gehäuses befestigbare und am anderen freien Ende federnd an das Gehäuse angedrückte Haltespange aufweist, die in ihrem am Schreibgeräte-Gehäuse zu befestigenden Endbereich einen kurzen abgekröpften Abschnitt aufweist, an dessen Ende sich die Befestigungslasche in entgegengesetzter Abkröpftmg anschließt, wobei die beiden Kröpfungen im wesentlichen den gleichen Kröpfwinkel haben, so daß die Haltespange und die Befestigungslasche in etwa parallel zueinander versetzten Ebenen liegen und vom Kröpfabschnitt aus nach entgegengesetzten Richtungen weisen.
Sie Befestigung von Halteklips an den heute überwiegend aus Kunststoff gespritzten Gehäusen von Kugelschreibern oder den Schutzkappen von Füllfederhaltern erfolgte bisher beispielsweise dusch einen am Befestigungsende des Klips
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angeformten rechtwinklig zur Haltespange des Klips abgewinkelten Befestigungsring, der zwischen zwei miteinander verschraubten, verklebten oder auf andere Weise miteinander verbundenen Gehäuseteilen festgelegt wurde. Pur Kugelschreiber sind auch Halteklips bekannt, bei denen die Befestigung mittels einer am Ende der Haitespange vorgesehenen Befestigungslasche erfolgt, die durch zweimaliges etwa rechtwinkliges Umbiegen des Befestigungsendos der Haltespange auf sich selbst gebildet ist. Die Befestigungslasohe wird von oben in eine stirnseitig offene komplementäre Befestigungsöffnung des Kugelschreibers eingeschoben, die ein gewisses Untermaß gegenüber der Lasche hat, so daß die Haltespange nach dem Einführen der Befestigungslasohe in die zugehörige Öffnung kraftsohlüssig gehalten wird· Die Befestigung eines mit einem Befestigungsring versehenen Klips an einem Schreibgerät ist aufwendig und außerdem ist auch der Materialverbrauch für den Befestigungsring relativ hoch. Andererseits ist auch der Herstellungsaufwand des vorerwähnten Klips mit zweifach auf sich selbst umgebogener Befestigungslasohe aufwendig, weil der Vorgang des Ausstanzens des Klips aus Metallblech und das zweimalige Umbiegen nicht in einem Arbeitsgang erfolgen können· Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem noch einfacher herzustellenden Halteklip, der mindestens ebenso einfach. und sicher wie die bekannten. Klips am zugehörigen Sehreibgerät befestigbar ist. Nach einem älteren Vorschlag wird dieses Bedürfnis durch einen Halteklip der eingang» erwähnten Art erfüllt. Dieser Halteklip gemäß dem älteren Vorschlag ist sehr einfach und mit geringstem Matarialaufwand herstellbar. Br erfordert jedoch ein Sohreibgerät-Gefiäuse, an dem
| I I I · ·
ein «ehäusevorspruD« angespritzt 1st, in dem die Befestigungsöffnung gebildet ist, in die dann die Befest igungsl asche von unten eingeschoben wird. D.h. bei diesem Halteklip erfolgt die Montage am Sohreibgerät-Gehäuse in entgegengesetzter Richtung wie bei den oben geschilderten Halteklips mit einer zweimal umgebogener Befestigungeiasohe. Das bedingt abgeänderte Montagevorriohtungen oder -maschinen, was unerwünschte Investitionskosten erfordert.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine B.efestigungsanordnung für einen Halteklip zu schaffen, der ebenso einfach und materialsparend herstellbar ist, wie der erwähnte Halteklip gemäß dem älteren Vorschlag, der jedoch in der üblichen Weise durch Einschieben von außen oder oben in die Befestigungsöffnung oder -ausnehmung von Schreibgeräte-Gehäusen montierbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe daduroh gelöst, daß im Kröpfabschnitt zwei zu den seitlichen Außenrändern hin offers Ausnehmungen vorgesehen sind, zwischen denen im Kröpfabschnitt ein Steg von im Vergleich zur Breite der Befestigungslasche verringerter Breite verbleibt, und daß die Stegbreite etwa gleich der Breite eines radial nach außen offenen Abschnitts einer schlitz art igen, stirnseitig axial offenen, im zugehörigen Schreibgeräte-Gehäuse gebildeten Befestigungsausnehmung ist, die im Anschluß an den offenen Abschnitt im Innern des Schreibgeräte-Gehäuses einen hinterschnittenen erweiterten Abschnitt aufweist, der so bemessen ist, daß er die Befestigungslasche mit strammem Sitz aufnimmt. Der Halteklip kann also von der offenen Stirnseite des Scharniergehäuses aus in die im Querschnitt TAförmige
Befestigungeauenehmung eingeschoben werden, wobt»! der erwähnte Steg la Krtfpfabeohnitt durch den radial nach außen offenen Abeohnitt der Befeetigungeausnehmung hin&urohgesohoben wird. Da die Montage diese» Klips in gleicher Richtung wie die Montage der bekannten Halteklips mit zweimal umgebogener Befestigungelasche erfolgt, können also die bereits vorhandenen Montagevorrichtungen oder -maschinen - gegebenenfalls nach geringfügiger Abänderung -verwendet werden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnimg näher erläutet t, oxid zwar zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 a, b urd ο eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf einen für die erfindungsgemäße Befestigungsanordnuiig vorgesehenen Halteklip; und
Fig. 2 a, b und c eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf den in den Figuren 1 a bis 1 c gezeigten und in der erfindungsgemäßen Weise am Schreibgeräte-Gehäuse befestigten Halteklip.
Der in den Zeichnungsfiguren 2 a bis 2 c gezeigte Gehäuseteil 10 sei beispielsweise die obere Hälfte eines Kugelschreibergehäuses, an dem der in seiner Gesamtheit mit 12 bezeichnete Halteklip in der erfindungsgemäßen Weise befestigt ist.
Der Halteklip setzt sich aus der eigentlichen Haltespange mit einer am unteren freien Ende angeformten, dem Klemmpunkt des Klips am Gehäuse 10 bildenden Verdickung oder Ausformung, einem kurzen abgekröpften Abschnitt 13 und der in entgegengesetzter Richtung vom Abschnitt 18 abgekröpften Befestigungslasche 20 zusammen.
Die Befestigungslasche 20 ist an ihren seitlichen Rändern in an sich bekannter Weise mit zugespitzten Zähnen 22 versehen, deren Spitzen nicht etwa rechtwinklig von den seitlichen Rändern vortreten, sondern rückwärts zum freien Ende der Befestigungslasche 18 weisen.
Die Befestigungslasche 20 ist in das obere offene Ende einer schlitzförmigen Befestigungsausnehmung 24 im Gehäuseteil 10 eingeschoben, wobei die Befestigungsausneharung in der Draufsicht (Figo 2c) die Form eines 11T1* hat, sich also aus einem schmaleren, radial nach der Außenseite zu offenen Abschnitt 26 und einem sich im Inne^-n des Gehäuseteils 10 befindlichen hinterschnittenen Abschnitt 28 zusammensetzt. Der hinterschnittene Abschnitt 28 ist in der Breite so bemessen, daß die zugespitzten Zähne 22 der Befestigungslasche 20 stramm, d.h. kraftschlüssig, an den ihn zugewandten Wänden angreifen, so daß die eingeschobene Befestigungslasche 20 infolge der rückwärts gerichteten Zähno nur mit einer im Vergleich zur Einschubkraft erheblich höheren Kraft wieder aus der Öffnung herausgezogen werden kann. Um ein Ausbrechen der Befestigungsausnehmung 24 im Bereich des offenen Abschnitts 26 zu verhindern, sind neben diesem Abschnitt langgestreckte rippenartige Verdickungen 30 am Gehäuseteil IO angespritzt.
Damit der Kröpfabschnitt 18 des Klips 12 durch den schmaienoffenen Abschnitt 26 hindurchtreten kann, weist er seitliche Ausnehmungen 32 auf, zwischen denen ein Steg 34 verbleibt, dessen Breite etwa gleich bzw. Citwas geringer ds lie Breite des Abschnitts 26 ist (Fig. Ic).
Es ist ersiohtlieh, daß der so ausgebildete Halteklip bei der Montage ohne Schwierigkeiten in der angestrebten Weise von oben in die Befestigungsausnehmung 24 eingeschoben werden kann und in der montierten Stellung wenigstens den gleichen festen Sitz wie ,die bekannten ELips mit zweimal umgebogener Befestigungslasche aufweist. Die Haltekraft ist sogar noch höher, wenn die Ausnehmungen 32 in dar Längserstreckung des Kröpfabschnitts 18 so bemessen sind, daß sich die äußeren oder vorderen Innenkanten 36 der vom Steg 34 vorspringenden Begrenzungen der Ausnehmungen 32 mit elastis Jhem Druck auf die neben dem Abschnitt 26 der Befestigungsausnehmung 24 liegenden rippenartigen Verdickungen 30 aufsetzen.
Es ist ersichtlich, daß der für die beschriebene Befestigungsanordnung vorgesehene Halteklip 12 mit vergleichsweise geringem Materialaufwand und einfachen Stanzwerkzeugen herstellbar ist, und daß auch die zugehörige Befestigungsausnehmung im Schreibgeräte-Gehäuse 10 im Vergleich zu bekannten Ausgestaltungen nicht aufwendiger, jedoch materialsparender ist.
7535018 O4.fla76

Claims (3)

  1. - 7 -Sc Ii ut 2, ansprüch:*.
    1· Befestigungsanordnung von Halteklips an Schreibgeräten, wie Kugelschreibern, Füllh.alter-SGhutzkappen od.dgl., mit einem Halteklip, der eine an einem Ende mittels einer seitlieh gezahnten Befestigungslasche in einer Befestigungsausnehmung des Schreibgeräte-Gehäuses befestigbare und am anderen Ende federnd an das Gehäuse angedrückte Haltespange aufweist, die in ihrem am Schreibgeräte-Gehäuse zu befestigenden Endbereich einen kurzer abgekröpften Abschnitt aufweist, on dessen Ende sich die Befestigungslasche in entgegengesetzter Abkröpfung anschließt, wobei die beiden KrcfcEungen im wesentlichen den gleichen Kröpfwinkel haben, so daß die Halte spange und die Befestigungslasche in etwa parallel zueinander versetzten Ebenen liegen und vom Kröpfabschnitt aus nach entgegengesetzten Richtungen weisen, dadurch gekennzeichnet, daß im Kröpfabschnitt (18) des Halteklips (12) zwei zu den seitlichen Außenrändern hin offene Ausnehmungen (32) vorgesehen sind, zwischen denen im Kröpfabschnitt ein Steg (34) von im Vergleich zur Breite der Befestigungslaeche (20) verringerter Breite verbleibt, und daß die Stegbreite etwa gleich der Breite eines radial naoh außen offenen Abschnitts (26) einer schlitzartigen, axial stirnseitig offensn, im zugehörigen Schreibgeräte-Gehäuse (10) gebildeten Befsstigungsausnehmung (24)ist, die einen im Anschluß an den offenen Abschnitt (26) im Innern des Schreibgeräte-Gehäuses (10) hinterschnittenen erweiterten Abschnitt (28) aufweist, der so bemessen ist, daß er die BefestigungetLaeeh« (20) mit »trtamm Site aafe4mm%·
  2. 2. Befestigungsanordnung nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß das Schreibgeräte-Gehäuse (10) in dem neben dem radial offenen Abschnitt (26) liegenden Bereich angespritzte rippenartige Verdickungen (30) zur Verstärkung des hinterschnittenen Abschnitts (28) aufweist.
  3. 3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (32) im Kröpf abschnitt (18) in Richtung der Längser st reckung des Kröpfabschnitts des Halteklips (12) so bemessen sind, daß die äußeren Innenkanten (36) ihrer vom Steg (34) vorspringenden Begrenzungen federnd auf die rippenartigen Verdickungen (30) des Schreibgeräte-Gehauseteils (10) aufgedrückt sind.
    7536011
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9004047U1 (de) * 1990-04-07 1990-06-13 Gottlieb Roll Gmbh & Co, 6580 Idar-Oberstein, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9004047U1 (de) * 1990-04-07 1990-06-13 Gottlieb Roll Gmbh & Co, 6580 Idar-Oberstein, De

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