DE7517598U - Halteklip für Schreibgeräte - Google Patents

Description

Firma Gottlieb Roll, 6580 Idar-Oberstein, Friedrich-Ebert-Ring, Halteklip für Schreibgeräte

Die Erfindung betrifft einen Halteklip für Schreibgeräte, wie Füllhalter, Kugelschreiber u.dgl., bestehend a;is einer an einem Ende mittels einer seitlich gezahnten Befestigungslasche in einer Befestigungsöffnung des Schreibgerätegehäuses befestigten und am anderen freien Ende federnd an das Gehäuse angedrückten Haltespange„

Die Befestigung von Halteklip an den heute überwiegend aus Kunststoff gespritzten Gehäucen von Kugelschreibern oder den Schutzkappen von Füllfederhaltern erfolgte bisher beispielsweise durch einen am Befestigungsende des Klips angeformten rechtwinklig zur Haltespange des Klips abgewinkelten Befestigungsring, der zwischen zwei miteinander ν einschraubt; en, verklebten oder auf andere Veise miteinander verbundenen Gehäuseteilen festgelegt'wurde. Für Kugelschreiber sind .-uch Halteklips der oben erwp'hnten Art bekennt, bei denen die Befestigung mittels einer am Ende der Haltespenge vorgesehenen Befestigungslasche erfolgt, die durch zweimaliges etwa rechtwinkliges Umbiegen des Befestigungsendes der Haltespange gebildet ist. Die Befestigungslasche wiixi. in eine komplementäre Befestigungsöffnung des Kugelschreibers eingeschoben, die ein gewisses Unterm aiii gegenüber der Lasche hat,

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so daß die Haltespange nach dem Einführen der Befestigungslasche in die zugehörige Öffnung kraftschlüssig gehalten wird. Die Befestigung eines mit einem Befestigungsring versehenen Klips an einem Schreibgerät ist aufwendig und außerdem ist auch der Materialverbrauch für den Befestigungsring relativ hoch. Andererseits ist auch der Herstellungsaufwand des vorerwähnten Klips mit zweifach umgebogener Befestigungslasche aufwendig, weil der Vorgang des Austanzens .des Klips aus Metallblech und das zweimalige Umbiegen nicht in einem Arbeitsgang erfolgen können. Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem noch einfacher herzustellenden Halteklip, der mindestens ebenso einfach und sicher wie die bekannten Klips am zugehörigen Schreibgerät befestigbar ist.

Ausgehend von einem Halteklip der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltespange in ihrem am Schreibgerät zu befestigenden Endbereich eine kurze Abkröpfung aufweist, an deren Ende sich die Befestigungslasche in entgegengesetzter Abkröpf ung anschließt, wobei die beiden Kröpfungen im wesentlichen den gleichen Kröpfwinkel haben, so daß die Haltespange und die Befestigungslasche in etwa parallel zueinander versetzten Ebenen liegen und vom Kröpfabsclinitt aus nach entgegengesetzten Richtungen weisen. üin derartiger Hal.teklip mit entgegengesetzt zur Haltespange abgekröpfter Befestigungslasche ist in einem einstufigen Stanzpreßvorgang und damit preisgünstig herstellbar. Der kurze Kröpfabschnitt im Übergang zwischen der Hriltespange und der Befestigungslasche stellt gleichzeitig einen Anschlag dar, der die Einschubtiefe der Befestigungslasche in der zugehörigen Befestigungsöffnung begrenzt.

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Dl« Erfindung 1st in der folgenden Beschreibung- eines Aueftthrungsbeiepiels in Verbindung Bit der Zeichnung näher erläutert» und nrtr selgti

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Mit des erflndungsgemäßen Halteklip versehenen Gehäuseteil eines Schreibgeräts| und

Fig. 2 eine Sehnittansieht entlang der Linie

2-2 in Fig. 1, in welcher der Halteklip Jedoeh nicht mitgeschnitten ist.

Der in den Zeichnungsfiguren gezeigte Gehäuseteil 10 sei beispielsweise die obere Hälfte eines Kugeleohreibergehäuses, an dem der erfindungsgenäße, in seiner Gesamtheit mit 12 bezeichnete Halteklip befestigt ist.

Der Halteklip 12 setzt sieh aus der eigentlichen» nach der Befestigung am Bohreibgerätegehäuse ledlglJdi noch sichtbaren Haltespange Ik mit einer am unteren freien Snde angeformten_f den Klemmpunkt des Klips am Gehäuse bildenden Verdiekung oder Ausformung 16_f einem kurzen abgekröpften Abschnitt 18 und der in entgegengesetzter Richtung vom Abschnitt 18 abgekrtfpften Befestigungelasche 20 zusammen. Die Befestigungslasehe 20 1st an ihren seitliehen Rändern in an sieh bekannter Weise mit züge* spitzten Zähnen 22 versehen, deren Spitzen nicht etva rechtwinklig von den seitlichen Rändern vortreten, sondern rückwärts in Richtung auf den Krttpfabschritt weisen.

Die Befeetigungslaeohe 20 ist in einer schlitzförmigen Befestigungsöffnung 2k in einem am oberen Snde des Gehäuses 10 angespritzten Gehäusevarpprung 26 eingeseheben, dessen Dicke so bemessen ist, daß seine Außenfläche 28 nach dem Ki ns chi eben der Befeotigungsiasohe 20 in die Befeetigungetfffnung Zk gleichen Abstand von

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der Mittellinie M dee Gehäusoteils vie die Außenfläche der Haitespange Ik hat.

1fr abgekrttpfte Abschnitt 18 stellt also nicht nur den notwendigen Abstand der Haltespange Xk vom Gehäuse 10 sieher» sendern bild<it, vie am besten in Fig. 2 erkennbar ist* gleichzeitig auch einen Ansehlag, der die Uns chub tiefe der Befestigungslasche 20 in die Befestigungstfffnung 2k begrenst.

Durch den am Gehäuse 10 angespritzten Vorsprung 26 steht im /erankerungiibereich der Befestigungslasche 20 genügend Material w\r Verfügung, um ein Ausbrechen des Gehäuses mit Sicherheit au vermeiden.

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Claims (1)

1. S chut zanspruch

   Halteklip für Schreibgeräte, wie Kugelschreiber, Füllhalter-Schutzkappen u.dgl., bestehend, aus einer an einem Ende mitteln einer seitlich gezahnten Befsstigungslasche in einer Befestigungsöffnung des Schreibgerätegehäuses befestigten und am anderen freien Ende federnd an das Gehäuse angedrückten Haitespange, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltespange (lV) in ihrem am Schreibgerätegehäuse (lO) zu befestigenden Endbereich ein^m kurzen abgekröpften Abschnitt (l8) aufweist, an dessen Ende . sich die Bef estigiingslasche (20) in entgegengesetzter Abkröpfung anschließt, wobei die beiden Kröpfungen im wesentlichen den gleichen Kröpfwinkel h.aben, so daß die Haltespange (l4) und die Befestigungslasche (20) in etwa parallel zueinander versetzten Ebenen liegen und vom Kröpfabschnitt (l8) aus nach entgegengesetzten Richtungen weisen.

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