DE2446329C3 - Schieber für verdeckte Reißverschlüsse - Google Patents
Schieber für verdeckte ReißverschlüsseInfo
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- DE2446329C3 DE2446329C3 DE19742446329 DE2446329A DE2446329C3 DE 2446329 C3 DE2446329 C3 DE 2446329C3 DE 19742446329 DE19742446329 DE 19742446329 DE 2446329 A DE2446329 A DE 2446329A DE 2446329 C3 DE2446329 C3 DE 2446329C3
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/26—Sliders
Description
a) die beiden Lippen (16) am vorderen Ende durch zwei näherungsweise parallele Seitenränder
begrenzt sind, und
daß der Abstand zwischen diesen Seitenrändern die maximale Breite des Schiebers (10) bestimmt,
die im wesentlichen der Summe der aus Maximalbreite des Trennkeils (17) zuzüglich der
Breite der beiden entkuppelten Kuppelgjiederreihen (18) entspricht.
b)
Die Erfindung betrifft einen Schieber für verdeckte Reißverschlüsse, mit einem Schieberrumpf, bestehend
aus einer ebenen Bodenplatte mit einem vorderen und einem hinteren Ende, einem am vorderen Ende der
Bodenplatte mittig angeordneten Trennkeil, zwei Stegen, die ausgehend vom hinteren Ende der
Bodenplatte längs eines Bereichs der beiden Seitenränder der Bodenplatte angeordnet sind, und zwei Lippen,
die sich von der Oberseite der beiden Stege parallel zu der Bodenplatte nach innen und über die Stege hinaus
nach vorne erstrecken und deren Seitenrändern mit den Seitenrändern der Bodenplatte deckungsgleich sind,
wobei die beiden Stege und die beiden Lippen zusammen mit der sich über die Stege und Lippen
hinaus nach vorne erstreckenden Bodenplatte und dem Trennkeil einen die Kuppelgliederreihen aufnehmenden
Y-förmigen Führungskanal begrenzen.
Wie allgemein bekannt ist, sind die Kuppelgliederreihen eines verdeckten Reißverschlusses üblicherweise an
umgefalteten Bereichen längs der einander gegenüberliegenden Längskanten zweier Reißverschluß-Tragbänder
befestigt. Diese verdeckten Reißverschluß-Tragbänder sind dabei an zugeordneten Bereichen befestigt, die
längs der eine gewünschte verschließbare Öffnung in einem Gegenstand begrenzenden Kanten nach innen
umgefaltet sind, so daß der Schieber beim Kuppeln oder Entkuppeln der Tragbänder mindestens unter drei
übereinanderliegenden Lagen aus Stoff oder dergleichen bewegt werden muß. Es gibt auch Fälle, wo ein
solchermaßen an einem Gegenstand verdeckt angeordneter Reißverschluß quer zu einer Naht verläuft, die
zwei Stoffteile des Gegenstandes miteinander verbindet. Der Schieber des verdeckten Reißverschlusses muß
dann unter einem unmäßig dicken Bereich hindurchbewegt werden, der aus mindestens sieben Lagen besteht
Wenn der verdeckte Reißverschluß längs einer gekrümmten Linie an dem Gegenstand befestigt ist
• oder wenn in Querrichtung verlaufende Zugkräfte ausgeübt werden, welche bestrebt sind, die Reißverschluß-Tragbänder
auseinanderzuziehen, so werden deren gefaltete Bereiche, insbesondere der vorgenannte
verdickte Bereich von der Grundebene des Gegenstan-
) des abgehoben und gegen den Schieber verdreht, der sich längs der Kuppelgliederreihen bewegt
Aus der CH-PS 4 15 146 ist bereits ein Schieber der eingangs genannten Art bekannt Dieser bekannte
Schieber hat ein nach außen erweitertes vorderes Ende
> und ein verjüngtes hinteres Ende, wobei das erweiterte
vordere Ende wesentlich breiter ist als das verjüngte hintere Ende. Die umgefalteten Bereiche des verdickten
Bereichs, die von der Grundebene des Gegenstandes in der vorstehend beschriebenen Weise abgehoben werden,
werden von beiden Seiten her gegen das erweiterte vordere Ende des Schiebers gedrückt, wodurch sie der
Bewegung des Schiebers längs der Kuppelgliederreihen einen erheblichen Reibungswiderstand entgegensetzen,
wie dies aus Fig.8 der Zeichnung deutlich ersichtlich
ist. Dieser Umstand ist der Hauptgrund dafür, daß der herkömmliche Schieber nicht ruckfrei unter dem
verdickten Bereich hindurchgezogen werden kann, wie er bei solchen Gegenständen häufig auftritt, an denen
der verdickte Reißverschluß befestigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Schieber der eingangs genannten Art zu
schaffen, der selbst dann längs der Kuppelgliederreihen ruckfrei bewegt werden kann, wenn ein verdickter
Bereich quer zu dem an dem Gegenstand verdeckt angeordneten Reißverschluß verläuft.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
a) daß die beiden Lippen am vorderen Ende durch zwei näherungsweise parallele Seitenränder begrenzt
sind, und
b) daß der Abstand zwischen diesen Seitenrändern die maximale Breite des Schiebens bestimmt, die im
wesentlichen der Summe der aus Maximalbreite des Trennkeils zuzüglich der Breite der beiden
entkuppelten Kuppelgliederreihen entspricht.
Durch diese konstruktiven Merkmale wird erreicht, daß der Schieber selbst dann längs der Kuppelgliederreihen
eines verdeckt angeordneten Reißverschlusses sanft und ruckfrei bewegt werden kann, wenn der
Reißverschluß quer zu einer Naht angeordnet ist, wobei von den umgefalteten Bereichen nur ein minimaler
Reibungswiderstand ausgeübt wird.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachfolgend näher
erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schiebers für verdeckte
Reißverschlüsse,
Fig. 2 einen Schnitt nach einer zu der Bodenwand des in F i g. 1 gezeigten Schiebers parallelen Ebene, der
die in Verbindung mit dem Schieber benutzten Kuppelgliederreihen eines verdeckten Reißverschlusses
zeigt, um das Größenverhältnis zwischen dem vorderen Endbereich des Schieberrumpfes und den Kuppelgliedern
zu verdeutlichen,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine andere bevorzugte Ausführungsl'orm des erfindungsgemäßen Schiebers,
wobei die 2!uglasche und der Verbindungsring des
Schiebers weggelassen sind,
Fig.4 eine perspektivische Rückansicht der beiden
Tragbänder des verdeckten Reißverschlusses, der an einem Gegenstand befestigt ist, der ein.; quer zu den
Tragbändern verlaufende Naht aufweist,
Fig.5 eine Rückansicht zur Erläuterung des Anhebens
der umgefalteten Bereiche des verdeckt angeordneten Reißverschlusses nach Fig.4 als Folge der
seitlichen Zugkräfte, die von beiden Seiten des Reißverschlusses auf den Gegenstand ausgeübt werden, ι ο
wobei diese Darstellung den Schieber nach den F i g. 1 und 2 zeigt,
Fig.6 einen Querschnitt nach der Linie Vl-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie VIl-VII in F i g. 5, und
Fig.8 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI in Fig.5, wobei jedoch ein herkömmlicher Schieber
benutzt ist.
Die verbesserte Ausbildung des erfindungsgemäßen >»
Schiebers für verdeckte Reißverschlüsse ist am besten anhand der Darstellung nach den F i g. 1 und 2
verständlich. Der gezeigte Schieber 10 umfaßt einen Rumpf U, der ein vorderes Ende 12 und ein hinteres
Ende 13 besitzt Der Schieberrumpf 11 besteht im -'"> wesentlichen aus einer Bodenwand oder Platte 14 und
zwei Flanschen 15, die längs eines Bereichs der beiden Seitenkanten der Bodenwand ausgebildet sind. Zwei
Lippen 16 erstrecken sich von der Oberseite der beiden Flanschen 15 in symmetrischer Anordnung zur Längs- in
achse des Schieberrumpfes nach innen. Ein Steg oder ein Trennkeil 17 ist in mittiger Anordnung am vorderen
Ende der Bodenwand 14 starr befestigt. Es ist ersichtlich, daß durch den Schieberrumpf 11 hindurch ein im
wesentlichen Y-förmiger Führungskanal gebildet wird, '·'·>
um die von den Kupplungsgliedern 18 gebildeten Reihen eines verdeckten Reißverschlusses durch den
Schieberrumpl hindurch zu führen, um die Kuppelgliederreihen in üblicher Weise zu kuppeln oder zu
trennen. Eine Klinke 19 ist mit dem Trennkei! 17 ·»"
verbunden, z. B. mit einem Stift 20, und eine Zuglasche 21 ist mit einem die Klinke 19 lose umgreifenden
Verbindungsring 22 mit dem Schieberrumpf verbunden.
Die in dem vorstehenden Absatz beschriebene Konstruktion des Schiebers ist allgemein bekannt und
bildet für sich keinen Bestandteil der Erfindung. Wie dies am besten in F i g. 2 dargestellt ist, ist gemäß der
Erfindung vorgesehen, daß die maximale Breite des vorderen Endes 12 des Schieberrumpfes 11 näherungsweise
der Summe aus der Breite des Trennkeils 17 und der Breite der beiden Kuppelgliederreihen 18 entspricht,
die durch den Führungskanal des Schiebers 10 hindurchgeführt werden sollen.
Aus einer Betrachtung der F i g. 2 ist erkennbar, daß nunmehr keine wesentliche Differenz zwischen der
Querabmessung des vorderen Endes 12 und des hinteren Endes 13 des Schieberrumpfes 11 mehr besteht.
Wenn dies gewünscht wird, so kann die Querabmessung des Schieberrumpfes 11 an dessen Längsabmessung
genau angepaßt werden, wie dies in F i g. 3 deutlich gezeigt ist
Fig.4 zeigt die beiden Tragbänder des verdeckten
Reißverschlusses, der an einem Gegenstand 23 quer zu dessen verdicktem Bereich 24 angeordnet ist, wie dies
vorstehend in Verbindung mit der Beschreibung des Standes der Technik erwähnt wurde. Wenn von den
beiden Seiten des verdeckten Reißverschlusses seitliche Zugkräfte auf diesen Gegenstand 23 ausgeübt werden,
wie dies durch die Pfeile in F i g. 5 veranschaulicht ist, so werden die umgefalteten Bereiche 25 des verdickten
Bereiches 24 von der Grundebene des Gegenstandes 23 abgehoben und gegen den Schieber 10 verdreht, der sich
längs der Kuppelgliederreihen 18 bewegt.
Da jedoch die Breite des vorderen Endes 12 des Schieberrumpfes U ausgesprochen verringert wurde,
wie dies vorstehend erläutert wurde, bilden die angehobenen umgefalteten Bereiche 25 des verdickten
Bereichs 24 kein ernsthaftes Hindernis für die Bewegung des Schiebers 10 längs der Kuppelgliederreihen
18, wie dies aus den Querschnittsdarstellungen nach F i g. 6 und 7 ersichtlich ist. Der verbesserte Schieber 10
gemäß der Erfindung kann daher sanft und ruckfrei längs der Kuppelgliederreihen 18 des verdeckten
Reißverschlusses bewegt werden, wobei von den umgefalteten Bereichen 25 lediglich ein minimaler
Reibungswiderstand ausgeübt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schieber für verdeckte Reißverschlüsse, mit einem Schieberrumpf, bestehend aus einer ebenen Bodenplatte mit einem vorderen und einem hinteren Ende, einem am vorderen Ende der Bodenplatte mittig angeordneten Trennkeil, zwei Stegen, die ausgehend vom hinteren Ende der Bodenplatte längs eines Bereichs der beiden Seitenränder der Bodenplatte angeordnet sind, und zwei Lippen, die sich von der Oberseite der beiden Stege parallel zu der Bodenplatte nach innen und über die Stege hinaus nach vorne erstrecken und deren Seitenränder mit den Seitenrändern der Bodenplatte deckungsgleich sind, wobei die beiden Stege und die beiden Lippen zusammen mit der sich über die Stege und Lippen hinaus nach vorne erstreckenden Bodenplatte und dem Trennkeil einen die Kuppelgliederreihen aufnehmenden Y-förmigen Führungskanal begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß
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