CH684134A5

CH684134A5 - An einen Gegenstand anbringbarer Sicherungsanhänger zur Signalisierung eines versuchten Diebstahls.

Info

Publication number: CH684134A5
Application number: CH3740/91A
Authority: CH
Inventors: Heinrich Sieber; Roman Platter
Original assignee: Heinrich Sieber
Priority date: 1991-12-16
Filing date: 1991-12-16
Publication date: 1994-07-15
Also published as: US5421177A

Description

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Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherungsanhänger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf eine Entriegelungsvorrichtung zum Lösen der Verschlussteile des Sicherungsanhängers.

Derartige Sicherungsanhänger lösen beispielsweise beim Verlassen von Verkaufsräumen ein akustisches Signal aus, wenn der damit gesicherte Gegenstand durch eine berührungslos wirkende Schranke mitgenommen wird. Eine solche Schranke kann z.B. eine Induktionsschleife mit einem Schwingkreis und der Sicherungsanhänger eine Induktivität aufweisen, die eine Resonanz herbeiführt. Derartige Mittel zum Auslösen eines Signal sind jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und werden als bekannt vorausgesetzt, so dass diese hier nicht näher beschrieben werden. Ein aus der EP-A1 0 405 155 bekannter Sicherungsanhänger der eingangs genannten Art lässt sich auf mechanischer oder magnetischer Basis öffnen. Obwohl zum Öffnen spezielle Vorrichtungen vorgesehen sind, ist es nicht auszuschliessen, dass derartige Sicherungsanhänger auch ohne solche Vorrichtungen mit anderen Mitteln, wie z.B. Magneten, geöffnet und die damit gesicherten Waren entwendet werden können.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sicherungsanhänger und eine damit zusammenwirkende Entriegelungsvorrichtung zu schaffen, die das Öffnen mit anderen Mitteln erschweren oder gar verunmöglichen.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 13 gelöst.

Die erfindungsgemässe Lösung nach Anspruch 1 setzt das Vorhandensein einer Druck- oder Unterdruckquelle voraus. Eine solche ist jedoch weit schwieriger mitzuführen als Mittel zum mechanischen oder magnetischen Öffnen des Sicherungsanhängers. Zudem lässt sich der Sicherungsanhänger derart gestalten, dass es ihm nicht ohne weiteres anzusehen ist, mit welchen Mitteln er sich öffnen lässt.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform nach Anspruch 2 verlangt zum Öffnen eine Unterdruckquelle, deren Beschaffung noch weit schwieriger ist, als diejenige einer Druckquelle, z.B. einer Fahrradpumpe. Deshalb gewährleistet eine solche Ausführungsform einen noch besseren Schutz vor unbefugtem Öffnen.

Eine Ausführungsform nach Anspruch 3 stellt eine besonders solide Konstruktion dar, die auch einen besonderen Schutz gegen gewaltsames Öffnen gewährleistet.

Anspruch 4 lässt erkennen, dass sich der Schliessbügel nur in Längsrichtung verschieben, jedoch im Gegensatz zu einem allgemein bekannten Vorhängeschloss nicht verschwenken lässt. Dadurch gewinnt die Konstruktion noch mehr an Stabilität.

Eine Ausführungsform nach Anspruch 5 bewirkt das Aufspringen des Schiiessbügels nach der Freigabe durch das Verriegelungselement und erleichtert damit die Handhabung.

Anspruch 6 zeigt eine bevorzugte und besonders einfach Ausführungsform für die zum Öffnen bestimmte Feder.

Eine Ausführungsform nach Anspruch 7 zeigt eine andere Möglichkeit, den Sicherungsanhänger an dem zu sichernden Gegenstand zu befestigen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Gegenstand keine Schlaufen oder Ösen aufweist. Es ist aber auch möglich, die Ausführungsform nach Anspruch 7 mit einer der Ausführungsformen nach den Ansprüchen 3 bis 6 zu kombinieren.

Eine bevorzugte Ausführungsform nach Anspruch 8 gewährleistet einen besonders sicheren Halt des Sicherungsnagels durch Formschluss anstelle von Kraftschluss, wie bei dem durch die genannte EP-AI 0 405 155 belegten Stand der Technik.

Nach Anspruch 9 ergibt sich eine solidere Befestigungsart des Sicherungsanhängers an dem zu sichernden Gegenstand durch eine Verdoppelung der Stifte.

Durch eine Ausführungsform nach Anspruch 10 lässt sich eine Anpassung an unterschiedliche Stoffdicken erreichen, wenn der Sicherungsanhänger zur Sicherung von Erzeugnissen aus Stoff verwendet wird.

Eine Ausführungsform nach Anspruch 11 erleichtert das Ansetzen einer Entriegelungsvorrichtung an den Sicherungsanhänger oder umgekehrt.

Eine Ausführungsform nach Anspruch 12 dient als Verlängerung des Schiiessbügels, damit auch grössere Gegenstände mit dem Sicherungsanhänger versehen werden können, falls das Einhängen mit dem Schliessbügel nicht möglich ist. Das Kabel kann auch zum Verbinden mit einer stationären Signaleinrichtung dienen, die ein Warnsignal beim Entfernen des Kabels auslöst.

Anspruch 13 beschreibt eine mit dem Sicherungsanhänger zusammenwirkende Entriegelungsvorrichtung.

Eine Ausführungsform nach Anspruch 14 lässt erkennen, dass zum Betrieb der Entriegelungsvorrichtung kein Energieanschluss für Elektrizität oder Druckluft erforderlich ist.

Nach Anspruch 15 kann die Entriegelungvorrichtung als portables Werkzeug ähnlich wie eine Zange bedient werden. Sie ist dadurch nicht ortsgebunden und beispielsweise an Kleiderständern benutzbar.

Anspruch 16 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform zur Erzeugung von Unterdruck, sofern der Sicherungsanhänger zum Entriegeln mittels Unterdruck ausgeführt ist.

Nach Anspruch 17 lässt sich die Entriegelungsvorrichtung von einer portablen mühelos in eine stationäre Vorrichtung umstellen, beispielsweise für einen Betrieb an der Kasse.

Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen geschlossenen Sicherungsanhänger in der Draufsicht,

Fig. 2 einen Mittellängsschnitt nach Fig. 1,

Fig. 3 einen Querschnitt gemäss den Schnittlinien III-III in Fig. 1,

Fig. 4 den Sicherungsanhänger nach Fig. 1 in geöffneter Stellung,

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Fig. 5 einen Mittellängsschnitt nach Fig. 4,

Fig. 6 einen Sicherungsnagel auf seine Breitseite gesehen,

Fig. 7 den Sicherungsnagel nach Fig. 6 auf seine Schmalseite gesehen,

Fig. 8 den geschlossenen Sicherungsanhänger in zwei Ansichten, mit einer zusätzlichen Verlängerungsschnur,

Fig. 9 den Sicherungsanhänger nach Fig. 8, jedoch in geöffneter Stellung,

Fig. 10 eine Entriegelungsvorrichtung im Längsschnitt und

Fig. 11 einen Sockel der Entriegelungsvorrichtung nach Fig. 10 in der Draufsicht.

Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Sicherungsanhänger 10 weist ein Gehäuse 11 und einen darin längsverschiebbar gelagerten Schliessbügel 12 auf. Der Schliessbügel 12 weist mindestens annähernd die Form einer Null mit langgestreckten Schenkeln 13, 14 auf, von denen der eine 14 eine Lücke oder Unterbrechung 15 aufweist. Das äussere Ende 16 des Schiiessbügels 12 ragt aus dem Gehäuse 11 heraus. Am inneren Ende 17 des Schiiessbügels 12 liegt bei geschlossener Stellung eine Blattfeder 18 an, die eine Vorspannung in Offnungsrichtung erzeugt.

Eine Verriegelungsvorrichtung 19 weist einen als Verriegelungselement wirkenden Kolben 20 auf. Dieser greift unter der Wirkung einer ortsfest abgestützten Schraubenfeder 21 in die Lücke 15 des Schiiessbügels 12 ein, um diesen in seiner geschlossenen Stellung zu verriegeln.

Im Anschluss an das innere Ende 17 des Schiiessbügels 12 ist in das Gehäuse 11 ein U-för-mig gebogener Sicherungsnagel 22 eingesetzt, dessen die Schenkel bildenden Stifte 23 Querrillen 24 aufweisen. Zur Verriegelung des Sicherungsnagels 22 in seiner in Bohrungen 25 des Gehäuses 11 gehaltenen geschlossenen Stellung gehört zur Verriegelungsvorrichtung 19 ferner ein zweites Verriegelungselement 26, welches auf seinen beiden Seiten Vorsprünge 27 aufweist, mit denen es in die Querrillen 24 der Stifte 23 des Sicherungsnagels 22 eingreift. Dies ergibt eine formschlüssige Verriegelung des Sicherungsnagels 22.

Das zweite Verriegelungselement 26 ist an der Blattfeder 18 ausgebildet und wird bei geschlossenem Schliessbügel zwischen die beiden Stifte 23 des Sicherungsnagels 22 geschoben. Das Verriegelungselement 26 weist als Teil der Blattfeder 18 eine abgebogene Zunge mit Lappen auf, wobei die Kanten der Lappen etwa parallel zueinander verlaufen. Eine solche Anordnung bewirkt, dass der Sicherungsnagel 22 an beiden Stiften 23 verriegelt wird. Dies ergibt eine grössere Haltekraft gegenüber einem nur an einem Stift verriegelten Sicherungsnagel.

Im Gegensatz zu der lediglich als Beispiel dargestellten Ausführung kann der Sicherungsnagel 22 mit Vorteil auch von der anderen Seite in das Gehäuse 11 eingeschoben werden, um den Anschluss der Verriegelungsvorrichtung 19 an eine weiter hinten noch zu beschreibende Entriegelungsvorrichtung nicht zu behindern, wenn der Sicherungsanhänger mittels des Sicherungsnagels 22 an einen Gegenstand angehängt ist, der eine grössere Fläche aufweist, beispielsweise an ein Kleidungsstück.

Die Verriegelungsvorrichtung 19 weist ein Anschlussstück 28 mit einer Bohrung 29 auf, an welches die genannte Entriegelungsvorrichtung mit einer Unterdruckquelle ansetzbar ist. Durch Unterdruck wird der Kolben 20 angehoben, so dass er den in Öffnungsrichtung unter der Vorspannung der Blattfeder 18 stehenden Schliessbügel 12 zum Öffnen freigibt.

Das Anschlussstück 28 der Verriegelungsvorrichtung 19 kann im Gegensatz zur dargestellten Ausführung auch halbkugelförmig sein.

Die Fig. 4 zeigt den Sicherungsanhänger 10 mit geöffnetem Schliessbügel 12. In dieser Stellung wird die Lücke oder Unterbrechung 15 des Schiiessbügels aus dem Gehäuse 11 heraus freigegeben, so dass ein zu sichernder Gegenstand daran befestigt oder davon entnommen werden kann. Gleichzeitig wird auch der Sicherungsnagel 22 gemäss Fig. 7 zur Entnahme freigegeben.

Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, dass der Kolben 20 unter der Vorspannung der ersten Feder 21 auf den Schenkel 14 drückt, um beim Schliessen des Schiiessbügels 12 von Hand in die Verriegelungsbzw. Ruhestellung einzurasten.

Im Gehäuse 11 sind Mittel 30 angeordnet, um bei Passieren eines damit zusammenwirkenden, jedoch nicht dargestellten Detektors ein Signal auszulösen.

Die Fig. 6 und 7 zeigen den Sicherungsnagel 22 in zwei Ansichten, aus denen hervorgeht, dass sein die beiden Stifte 23 verbindendes Joch 31 (Fig. 3) des U-förmigen Teils eine Kappe 32 aufweist, die mit einen aus einem gummielastischen Werkstoff bestehenden flanschartigen Andrückrand 33 ausgerüstet ist, um unterschiedliche Dicken des darunter eingeklemmten Gegenstandes auszugleichen.

Die Fig. 8 und 9 zeigen den Sicherungsanhänger 10 in der geschlossenen sowie in der offenen Stellung mit einem an den Schliessbügel 12 angehängten, als Verlängerung dienenden Kabel 34, das an seinen beiden Enden je eine Öse 35 aufweist. Damit können auch grössere Gegenstände umfasst und mit dem Sicherungsanhänger 10 versehen werden. Durch unterschiedliche Längen des Kabels lässt sich eine mindestens annähernd spielfreie Umreifung oder Umschnürung des zu sichernden Gegenstandes erzielen.

Die Fig. 10 zeigt eine Entriegelungsvorrichtung im Längsschnitt. Diese weist als Unterdruckquelle eine Kolben-Zylinder-Anordnung 46, 47 auf, welche mittels einer aus den Hebelarmen 44, 45 bestehenden Hebelanordnung 42 betätigbar ist.

Der als Saugkolben ausgebildete Kolben 47 ist mit einer hohlen Kolbenstange 48 verbunden, an derem dem Kolben entgegengesetzten Ende 49 ein Adapter 41 zum Ansetzen des Sicherungsanhängers 10 (Fig. 1) angeordnet ist. Die Kolbenstange 48 weist unmittelbar vor dem Kolben 47 eine in den Zylinder 46 mündende Öffnung 50 auf.

Beim Niederdrücken des Hebels 44 vergrössert sich der Rauminhalt des Zylinders 46, so dass in diesem ein Unterdruck erzeugt wird. Durch die Öff5

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nung 50, die hohle Kolbenstange 48 und den Adapter 41 wird der Unterdruck auf den angesetzten, jedoch in der Fig. 10 nicht dargestellten Sicherungsanhänger übertragen. Die Form des Adapters 41 ist derjenigen des Anschlussstückes 28 des Sicherungsanhängers angepasst.

In der Fig. 10 ruht die Entriegelungsvorrichtung 40 auf einem Sockel 53, auf den sie durch an ihrer Unterseite 51 angeordnete Mittel 52 aufgesteckt ist.

Claims

Patentansprüche

1. An einen Gegenstand anbringbarer Sicherungsanhänger zur Signalisierung eines versuchten Diebstahls, mit mindestens zwei relativ zueinander bewegbaren und mittels einer Entriegelungsvorrichtung (40) voneinander zu lösenden oder zu öffnenden Verschlussteilen (12, 22), zwischen denen der zu sichernde Gegenstand befestigbar ist, wobei die Verschlussteile (12, 22) eine einrastende oder einklinkende Verriegelungsanordnung (19) aufweisen, sowie mit Mitteln (30) zur Auslösung eines Signals beim Passieren eines mit dem Sicherungsanhänger

(10) zusammenwirkenden Detektors, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsanordnung (19) ein zum Lösen derselben dienendes druckbe-aufschlagbares Element (20) aufweist, welches als Verriegelungselement ausgebildet oder mit einem Verriegelungselement gekuppelt ist.

2. Sicherungsanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das druckbeaufschlag-bare Element ein gegen die Kraft einer ersten Feder (21) oder eines Magneten mittels Vakuum aus der Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung bewegbarer Kolben (20) ist.

3. Sicherungsanhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussteile nach Art eines Vorhängeschlosses ein Gehäuse

(11) und einen Schliessbügel (12) aufweisen und dass der Kolben (20) in seiner der Verriegelungsstellung entsprechender Ruhestellung den Schliessbügel (12) in der geschlossenen Stellung verriegelt hält.

4. Sicherungsanhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliessbügel (12) mindestens annähernd die Form einer Null mit langgestreckten Schenkeln (13, 14) aufweist, von denen der eine (14) eine Lücke oder Unterbrechung (15) zum Eingreifen des Verriegelungselementes (20) und zum Einhängen des zu sichernden Gegenstandes aufweist und dass der Schliessbügel

(12) im Gehäuse (11) längsverschiebbar gelagert ist und mit seinem zum Einhängen des zu sichernden Gegenstandes bestimmten äusseren Ende (16) aus dem Gehäuse (11) herausragt.

5. Sicherungsanhänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliessbügel (12) durch eine zweite Feder (18) in Öffnungsrichtung vorbelastet ist.

6. Sicherungsanhänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Feder (18) eine auf das innere Ende (17) des Schiiessbügels (12) wirkende Blattfeder ist.

7. Sicherungsanhänger nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussteile einen in mindestens eine Öffnung (25) einschiebbaren Sicherungsnagel (22) aufweisen, der in der Ruhestellung des Kolbens (20) in seiner eingeschobenen Stellung verriegelt ist.

8. Sicherungsanhänger nach Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsnagel (22) Querrillen (24) an seinem Stift (23) aufweist, und dass die Verriegelungsanordnung (19) am inneren Ende (17) des Schiiessbügels (12) angeordnete oder anschliessende, vorzugsweise an der zweiten Feder (18) angeordnete, in die Querrillen (24) des Sicherungsnagels (22) eingreifende Vorsprünge (27) aufweist.

9. Sicherungsanhänger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsnagel (22) U-förmig gebogen ist und an seinen beiden Schenkeln je einen in je eine Öffnung (25) einschiebbaren Stift (23) aufweist.

10. Sicherungsanhänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsnagel (22) eine das Joch (31 ) des U-förmig gebogenen Teils überdeckende Kappe (32) aufweist, die mit einem aus einem gummielastischen Werkstoff bestehenden flanschartigen Andrückrand (33) ausgerüstet ist.

11. Sicherungsanhänger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsanordnung (19) ein Anschlussstück (28) zum Ansetzen an einen Adapter (41) der Entriegelungsvorrichtung (40) aufweist.

12. Sicherungsanhänger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schliessbügel (12) ein an seinen Enden Ösen (35) aufweisendes Kabel (34) als Verlängerung zum Umreifen von zu sichernden Gegenständen angehängt ist.

13. Entriegelungsvorrichtung zum Lösen der Verschlussteile (12, 22) des Sicherungsanhängers (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Druck- oder Unterdruckquelle und einen Adapter (41) zum Verbinden mit dem Anschlussstück (28) des Sicherungsanhängers (10) aufweist.

14. Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck- oder Unterdruckquelle eine mit einer von Hand betätigbaren Hebelanordnung (42) verbundene Zylinder-Kolben-Anordnung (43) aufweist.

15. Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelanordnung (42) zangenartig angeordnete Schenkel (44, 45) aufweist, von denen der eine (45) mit dem Zylinder (46) und der andere (44) mit dem Kolben (47) verbunden ist.

16. Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (47) als Saugkolben ausgebildet und mit einer hohlen Kolbenstange (48) verbunden ist, an derem dem Kolben (47) entgegengesetzten Ende (49) der Adapter (41) angeordnet ist und dass die Kolbenstange (48) unmittelbar vor dem Kolben (47) eine in den Zylinder (45) mündende Öffnung (50) aufweist.

17. Entriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das zylinderseitige Ende (51) Mittel (52) zum Aufstecken auf eine Sockelplatte (53) aufweist.

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