DE3114028A1

DE3114028A1 - Diebstahl-abschreckungsvorrichtung

Info

Publication number: DE3114028A1
Application number: DE19813114028
Authority: DE
Inventors: Inger Agneta 14144 Huddinge Andersson; Bo Ollie 14172 Huddinge Gustavsson; Kerstin Elisabet 14572 Norsborg Gustavsson
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-04-11
Filing date: 1981-04-07
Publication date: 1982-02-18
Also published as: FR2480468B1; SE8101784L; DE3114028C2; FR2480468A1; GB2075116B; JPS56159789A; SE443886B; JPS6325397B2; SE423938B; IT8121068A0; US4483049A; SE8002757L; IT1137533B; GB2075116A

Description

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Diebstahl-Abschreckungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die an einem in einem Geschäft, einem Warenhaus oder dergleichen zum Verkauf angebotenen Gegenstand so befestigt werden kann, daß die Vorrichtung von dem Gegenstand nur durch hierfür autorisiertes Personal durch hierfür vorgesehene besondere Hilfsmittel entfernt werden kann, wobei die Vorrichtung dazu bestimmt ist, als Abschreckungsmittel gegen einen Diebstahl zu wirken.

Der Verlust von Gegenständen durch Diebstahl ist ein im Handel vorhandenes schwerwiegendes Problem. Dies betrifft insbesondere Bekleidungsstücke und ähnliche Gegenstände, die vom Käufer zur Anprobe in einen Anproberaum mitgenommen werden können, wo sie einfach in eine Tasche oder dergleichen eingebracht und anschliessend aus dem Geschäft oder dem Warenhaus ohne Beachtung durch das Personal mitgenommen werden können. Warenhäuser und Geschäfte haben versucht, sich durch verschiedene Arten technischer Hilfen gegen Diebstähle zu sichern, da die Verwendung von Personal, das besonders hierfür vorgesehen ist, teuer und teilweise nicht wirksam ist. Beispielsweise ist es bekannt, jeden zum Verkauf angebotenen Gegenstand mit einer Antidiebstahl-Alarmplatte zu versehen, die an dem Gegenstand befestigt ist und die mit Verriegelungselementen so versehen ist, daß sie nur durch eine autorisierte Person an der Kasse entfernt werden kann, und zwar

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nur mit Hilfe eines hierfür vorgesehenen besonderen Werkzeuges. Die Alarmplatte enthält eine elektronische Einheit, normalerweise in Form eines Resonanzkreises, die ein Alarmsignal abgibt, wenn die Alarmplatte an einer am Ausgang des Geschäftes oder am Ausgang eines beschränkten Geschäftsraumes angeordneten Detektorvorrichtung vorbeibewegt wird. Die Kosten für die Beschaffung und den Unterhalt der fest angeordneten Detektoreinrichtung in einem solchen Antidiebstahl-System sind aber verhältnismäßig hoch. Außerdem beschränkt die Verwendung eines solchen Systems den Aufbau der Verkaufsfläche, weil jede Detektoreinrichtung an jedem Ausgang von diesem Geschäftsraum so angeordnet werden muß, daß sie nicht nur wirksam arbeiten kann, sondern auch den ästhetischen Eindruck nicht stört. Die Arbeitsweise eines solchen Alarmsystems ist auch verhältnismäßig unzuverlässig, und es geben die Systeme leicht einen falschen Alarm. Es hat sich außerdem herausgestellt, daß die Antidiebstahl-Systeme der beschriebenen Art verhältnismäßig leicht überlistet werden können, da die Alarmplatte mit Hilfe einer verhältnismäßig einfachen Vorrichtung elektrisch abgeschirmt werden kann, so daß kein Alarm abgegeben wird, wenn die Platte am Detektor vorbeibewegt wird. Die bei den bekannten Alarmplatten verwendete Verriegelungsvorrichtung ist ebenfalls unzufriedenstellend, weil diese Platten von den Gegenständen leicht mit Hilfe von anderen Werkzeugen entfernt werden können. Beispielsweise können die Platten innerhalb eines Anproberaumes so von den Gegenständen entfernt werden, daß diese nicht beschädigt werden, worauf die Gegenstände unbemerkt aus dem Geschäft oder dem Warenhaus entfernt werden können.

Ziel der Erfindung ist deshalb die Schaffung einer verbesserten

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Antidiebstahl-Vorrichtung, die verschließbar an Gegenständen befestigt werden kann, wie beispielsweise in erster Linie an Gegenständen aus Tuch, Leder, Fell und dergleichen Materialien, wobei die Befestigung derart erfolgt, daß die Vorrichtung von den Gegenständen nicht ohne Verwendung hierfür besonders vorgesehener HiIfei entfernt werden kann. Dabei ist die Vorrichtung in erster Linie nicht dazu bestimmt, das unbefugte Entfernen der Gegenstände aus dem Geschäft oder dem Verkaufsraum usw. zu verhindern, sondern den Anreiz für solche Diebstähle auszuschalten.

Zu diesem Zweck ist eine Diebstahl-Abschreckungsvorrichtung vorgesehen, die an einem aus Tuch, Fell, Leder oder einem ähnlichen Material bestehenden Gegenstand befestigt werden kann und die Verriegelungselemente enthält, durch die die Vorrichtung nur zulässigerweise mit Hilfe hierfür besonders vorgesehener Hilfsmittel gelöst werden kann. Die Vorrichtung enthält ferner wenigstens einen geschlossenen Raum, der eine stark färbende und/oder stark übelriechende Substanz enthält, die permanent an dem Material, aus dem der Gegenstand besteht, haftet. Dabei sind die den Raum begrenzenden Wände so angeordnet, daß sie zerbrechen, wenn die Vorrichtung einer unzulässigen Kraft ausgesetzt wird, wodurch die Substanz auf den Gegenstand verteilt wird.

Da es nicht möglich ist, die erfindungsgemäße Vorrichtung rechtswidrig von den Gegenständen zu entfernen, ohne die Gegenstände stark zu färben und/oder mit der sehr unangenehm riechenden Substanz zu durchtränken, wodurch der Gegenstand unbrauchbar wird, wird der Anreiz zu einem Diebstahl genommen. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Diebstahl-Abschreckungsvorrichtung führt deshalb zu einer viel geringeren Zahl von Diebstählen als bei An-

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wendung der elektronischen Antidiebstahl-Vorrichtungen, die bisher verwendet worden sind und die ohne schwerwiegende Beschädigung der Gegenstände von diesen in unzulässiger Weise abgenommen werden können. Die erfindungsgemäße Diebstahl-Abschreckungsvorrichtung ist auch mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen, die gegenüber den bekannten elektronischen Alarmplatten verbessert ist und die es viel schwieriger macht, die erfindungsgemäße Vorrichtung in unzulässiger Weise von den Gegenständen abzunehmen, und zwar insbesondere deshalb, weil auch bei einer geringfügigen Beschädigung der Vorrichtung die Gegenstände mit der färbenden und/oder sehr unangenehm riechenden Substanz besprüht

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werdi Die erfindungsgemäße Diebstahl-Abschreckungsvorrichtung weist auch insofern einen wichtigen Vorteil gegenüber den bekannten elektronischen Antidiebstahl-Systemen auf, als keine teure, feststehende Detektorvorrichtung erforderlich ist, die im Verkaufsraum installiert werden muß und die eine Wartung erfordert.

Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine an einem Verkaufsgegenstand befestigte Vorrichtung, wobei der Gegenstand nur teilweise gezeigt ist,

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 , Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1, und zwar in vergrößertem Maßstab, und

Fig. 6 einen Schnitt gemäß Fig. 2 durch den Teil der Vorrichtung, der die Verriegelungsvorrichtung enthält, ebenfalls in vergrößertem Maßstab.

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Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält zwei im wesentlichen rechteckige, flache, plattenähnliche Hälften 1 und 2, die um eine gemeinsame Achse 3 an den entsprechenden kurzen Seiten schwenkbar so angeordnet sind, daß die Vorrichtung die Form einer Klammer mit einem Scharnier an einem Ende erhält. Die Klammer kann an einem Kantenteil des Gegenstandes 4, beispielsweise einem aus Tuch, Fell, Leder oder dergleichen bestehenden Gegenstand, befestigt werden, in dem die Klammer über den Kantenteil gebracht und dann geschlossen wird. Die Vorrichtung wird an dem Gegenstand 4 durch die Wirkung mehrerer Stahlstifte 5 befestigt, die an einer Hälfte 1 der Vorrichtung fest montiert sind und die das Material des Gegenstandes 4 durchdringen, so daß die Spitzen der Stifte in Ausnehmungen 6 eindringen, die zu diesem Zweck an der anderen Hälfte der Vorrichtung vorgesehen sind. Wenn die beiden Hälften 1 und 2 der Vorrichtung auf diese Weise zusammengebracht worden sind, werden die Hälften selbsttätig in dieser Stellung verriegelt, und zwar mit Hilfe einer allgemein mit 7 bezeichneten Verriegelungsvorrichtung, die in der Nähe der Scharnierachse 3 angeordnet ist. Wie sich am besten aus Fig. 6 ergibt, enthält die Verriegelungsvorrichtung 7 ein Verriegelungselement oder Bolzen 8, der in einer Hälfte 1 der Vorrichtung axial verschiebbar ist und der durch eine Feder 9 belastet ist, und .aus einen Riegel oder Haken 10 mit einer nach rückwärts weisenden Ausnehmung 11, die in der anderen Hälfte 2 der Vorrichtung vorgesehen ist und in die der Riegelbolzen 8 unter der Wirkung der Feder 9 einschnappt, wenn die beiden Hälften geschlossen werden. Wenn die Vorrichtung geschlossen ist, kann sie ohne Verwendung größerer Kraft oder äußere Beschädigung nicht in unzulässiger Weise geöffnet werden.

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Um die Entfernung der Vorrichtung von dom Gegormtand 4 zu ermöglichen, wenn der Käufer beispielsweise den Gegenstand kauft, ist der Riegelbolzen 8 an seiner Rückseite mit einem Kolben 12 versehen, der in einer Kammer 13 in der Hälfte 1 verschiebbar ist. Die Kammer 13 steht mit der Außenseite der Vorrichtung über einen Durchlaß 14 in Verbindung, durch den ein Druckmittel, vorzugweise Druckluft, in die Kammer 13 eingeführt werden kann, so daß der Kolben 12 und damit der Riegelbolzen 8 gegen den Druck der Feder 9 nach rückwärts gedrängt werden kann, wodurch sich der Bolzen außer Eingriff mit: dom Ilaken 10 bewogt, so daß die Vorrichtung geöffnet und von dem Gegenstand 4 entfernt werden kann. Um in der Löge tu sein, die Vorrichtung zu öffnen und sie von dem Gegenstand abzunehmen, ist also ein Zugang zu einer Druckluftquelle ausreichend hohen Druckes erforderlich, damit der Riegelbolzen 8 entgegen die Kraft der Feder 9 zurückgedrängt werden kann. Die Feder kann ohne Schwierigkeiten so stark gemacht werden, üäB Diruckluftquellen mit ausreichendem Druck nicht leicht zur Hand £InI* ferner ist es vorteilhaft, wenn die Mündung des Durc&lasseß 14 auf der Außenseite der Vorrichtung so ausgebildet ist, daß sie nur mit einer entsprechend geformten Verbindungsdüefe an der Druckluftquelle zusammenpaßt.

Wie sich am besten aus Fig. 5 ergibt, ist jede der beiden Hälften 1 und 2 des dargestellten Ausführungsbeispiels mit zwei langgestreckten Kanälen 15 versehen, die sich jeweils entlang einer der beiden Längsseiten der Vorrichtung erstrecken, und zwar im wesentlichen über die ganze Länge der Vorrichtung. Jeder der Kanäle 15 enthält mehrere öffnungen 16 und 17, die auf den zwischen den beiden Hälften 1 und 2 befindlichen Spalt 18 gerichtet sind, In welchem der Gegenstand 4 eingeklemmt ist. In jeden

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der Kanäle 15 kann eine Glasampulle 19 eingesetzt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur zwei Glasampullen eingesetzt, und zwar in diagonal gegenüberliegende Kanäle 15. Die Ampullen enthalten eine stark färbende und/oder übelriechende Sub-

oder stanz, vorzugsweise eine Flüssigkeit /ein Gas· unter Druck, die in der Lage ist, dauerhaft an dem Material, aus dem der Gegenstand 4 besteht, zu haften. Wenn eine nicht autorisierte Person versucht, die klammerähnliche Vorrichtung von dem Gegenstand 4 zu entfernen und dabei eine solche Kraft aufwendet, daß die Vorrichtung äußerlich beschädigt wird, bricht mindestens eine der Ampullen 19, wodurch die färbende und/oder übelriechende Substanz aus den Öffnungen 16 und 17 auf den Teil des Gegenstandes 4 gesprüht wird, der sich in dem Spalt 18 befindet, wodurch der Gegenstand unbrauchbar gemacht wird. Die beiden Hälften 1 und 2 der Vorrichtung können vorzugsweise aus einem starken aber etwas flexiblen Kunststoffmaterial bestehen, wie z.B. einem gegen Schlag widerstandsfähigen Polystyrol, so daß die Ampullen brechen, wenn die Vorrichtung nur einer verhältnismäßig geringen Kraft ausgesetzt wird. Dies kann ferner dadurch sichergestellt werden, daß die Kanäle 15, welche die Ampullen aufnehmen, mit nach auswärts vorspringenden Spitzen oder Zähnen 20 versehen werden, die an den Außenflächen der Ampullen 19 anliegen und einen hohen Kontaktdruck auf die Wände der Ampullen ausüben, wenn die klammerähnliche Vorrichtung äußeren Kräften ausgesetzt wird.

Wie aus dem beispielsweise dargestellten Beispiel der erfindungsgemäßen Diebstahl-Abschreckungsvorrichtung ersichtlich, ist die Verriegelungsvorrichtung 7, welche die klammerähnliche Vorrichtung geschlossen hält, von den Stiften 5, die die Vorrichtung fest an den Gegenstand halten, getrennt. Bei den bisher bekann-

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ten elektronischen Alarmplatten ist die Verriegelungsvorrichtung im allgemeinen so angeordnet, daß sie mit den Enden der Metallstifte, welche den Gegenstand, an dem die Platte befestigt ist, durchsetzen, zusammenwirkt, weshalb es bei den bekannten Platten verhältnismäßig einfach ist, die Platten wegzudrängen. Bei der erfindungsgemäßen Diebstahl-Abschreckungsvorrichtung können aber die Stahlstifte 5 von der Außenseite nicht erreicht werden, wenn die Vorrichtung an dem Gegenstand 4 befestigt ist, und es ist deshalb unmöglich, die Vorrichtung durch Ausübung einer Kraft auf die Stifte zu entfernen. Um es unmöglich zu machen, ein Sägeblatt in den Spalt 18 zwischen die beiden Halften 1 und 2 der Vorrichtung einzubringen und die Stifte abzusägen, sind die wechselseitig gegenüberliegenden Flächen der Hälften 1 und 2, welche den Spalt bilden, so geformt, daß sich der Spalt^ in mehrere wechselseitig abweichende Ebenen erstreckt. Um es noch schwieriger zu machen, den aus Kunststoffmaterial bestehenden Haken 10 durch Einsetzen eines Sägeblattes oder eines ähnlichen Werkzeuges in den Spalt 18 abzusägen, kann einer der Stahl stifte 5 vorteilhafterweise vor dem Haken K), und zwar verhältnismäßig nahe an diesem angeordnet werden.

Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel einer Diebstahl-Abschreckungsvorrichtung beschränkt ist, sondern daß andere Ausführungen und Abwandlungen innerhalb des Schutzumfanges der Ansprüche denkbar sind. Das wesentliche Merkmal der Erfindung ist aber,daß die Vorrichtung wenigstens einen geschlossenen Raum hat, der eine stark färbende und/oder stark riechende Substanz enthält und da!ß die Wände des Raumes so ausgebildet sind, daß sie Mcht brechen, wenn die Vorrichtung äußeren Kräften ausge-

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setzt wird, wodurch die Substanz auf den Gegenstand, an der die Vorrichtung befestigt ist, strömt und ihn unbrauchbar macht.

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Claims

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PATENTANSPRÜCHE

1/. Diebstahl-Abschreckungsvorrichtung, die an einem aus Tuch, Fell, Leder oder einem ähnlichen Material bestehenden Gegenstand befestigbar ist und die mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen ist, wobei die Vorrichtung nur rechtmäßig mit einem hierfür vorgesehenen besonderen Hilfsmittel gelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung wenigstens einen geschlossenen Raum (19) aufweist, der eine stark färbende und/oder stark übelriechende Substanz enthält, die an dem Material, aus dem der Gegenstand besteht, ständig fest haftet.
2. Diebstahl-Abschreckungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in dem Raum befindende Substanz gasförmig oder flüssig ist.
3. Diebstahl-Abschreckungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum eine in einer in der Vorrichtung vorgesehenen Höhlung (15) angeordnete Glasampulle

(19) ist und daß die die Höhlung begrenzenden Wände mit Öffnungen (16,17) versehen sind, durch die bei einem Bruch der Ampulle die Substanz auf den Gegenstand entweichen kann.
4. Diebstahl-Abschreckungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Höhlung (15) mit in die Höhlung vorspringenden, an der Außenseite der Glasampulle (19)

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liegenden Elementen (20) versehen sind, die zu einem Bruch der Ampullen beitragen, wenn die Vorrichtung einer unzulässigen Kraft ausgesetzt wird.
5. Diebstahl-Abschrcckunqsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei so ausgebildeten Hälften (1,2) besteht, daß diese mit einem dazwischenliegenden Teil des Gegenstandes (4) zusammenbringbar sind, wobei eine Hälfte (1) mit fest montierten Metallstiften (5) versehen ist_f die nach außen in Richtung auf die andere Hälfte (2) vorspringen und die bei zusammengebrachten Hälften den dazwischenliegenden Gegenstand (4) durchsetzen und in in der anderen Hälfte vorgesehene Ausnahmungen (6) eindringen, und daß die beiden Hälften miteinander zusammenwirkende Verriegelungselemente (8,10,

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11) auf weis·', die von den Stiften getrennt sind und die beiden

Hälften in ihrer Schließstellung verriegeln.
6. Diebstahl-Abschreckungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente ein federbetätigtes Riegelelement (8), das in einer Hälfte (1) axial verschiebbar ist, und eine Ausnehmung (11) in der anderen Hälfte (2) umfassen, wobei das Riegelelement beim Zusammenbringen der beiden Hälften in die Ausnehmung (11) einschnappt.
7. Diebstahl-Abschreckungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Riegelelements (8) ein in einer Kammer (13) axial bewegbarer Kolben (12) ist und daß die Vorrichtung mit einem Durchlaß (14) versehen ist, der von außen in die Kammer (13) führt, so daß das Riegelelement (8) bei Einführung eines Druckmittels, wie Druckluft, in die Kammer durch

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den Durchlaß (14) hindurch gegen die Kraft der Feder bewegt wird.
8. Diebstahl-Abschreckungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (1, 2) an ihren einen Enden durch ein Scharnier (3) miteinander verbunden sind, so daß die Vorrichtung die Form einer Klammer erhält.
9. Diebstahl-Abschreckungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (1, 2) aus im wesentlichen rechteckigen Platten bestehen, die entlang ihren Längsseiten mit Kanälen (15) versehen sind, die sich im wesentlichen über die ganze Länge der Vorrichtung erstrecken und in denen eine oder mehrere die Substanz enthaltende Ampullen

(19) angeordnet sind.
10. Diebstahl-Abschreckungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Selten der beiden Hälften (1,2) so ausgebildet sind, daß nach dem Zusammenbringen der Hälften zwischen diesen ein Spalt (18) gebildet wird, der sich in mehreren, wechselseitig abweichenden Ebenen erstreckt und in dem ein Teil des Gegenstandes (4) enthalten ist.

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