DE202004013895U1 - Warensicherungseinrichtung mit variablen einzelnen Magnetverschlüssen sowie zugeordneter Öffner - Google Patents

Warensicherungseinrichtung mit variablen einzelnen Magnetverschlüssen sowie zugeordneter Öffner Download PDF

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Abstract

Warensicherungseinrichtung (1), aufweisend ein Gehäuse (2), in oder an dem ein detektierbares Warensicherungselement (11) angeordnet ist, sowie ein mindestens zweiteiliges Befestigungsmittel (3, 7), mit dem das Gehäuse (2) lösbar an einer Ware oder dgl. festlegbar ist, wobei das Befestigungsmittel (3, 7) einen mit der Ware verbindbaren Dorn (3) aufweist, der mit einem Ende durch eine Öffnung (6) in das Innere des Gehäuses (2) einsteckbar und im Inneren des Gehäuses (2) mit einer ein weiteres Teil des Befestigungsmittels (3, 7) bildenden Haltevorrichtung an dem Gehäuse (2) festlegbar ist, wobei die Haltevorrichtung eine Anzahl Klemmelemente (7) aufweist, die in einer Klemmposition den Dorn (3) an dem Gehäuse (2) festlegen und in einer Öffnungslage den Dorn (3) wieder freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl separater Klemmelemente (7) in ihrer Winkelstellung relativ zu der Lage des in das Gehäuse (2) eingesteckten Dornes (3) einstellbar und/oder an bezogen auf den Dorn (3) unsymmetrischen Positionen angeordnet...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Warensicherungseinrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 sowie einen zugeordneten Öffner gemäß Anspruch 20.
  • Warensicherungseinrichtungen, in denen Warensicherungsetiketten angeordnet sind, werden zusammen mit Warensicherungsanlagen dazu verwendet, die unerlaubte Entfernung von Waren aus einem abgesicherten Bereich zu verhindern. Die Warensicherungsetiketten werden dabei mit entsprechenden Gehäusen an den Waren fixiert. Die Ausgänge des gesicherten Bereiches sind mit Sicherungseinheiten versehen, die ein an ihnen vorbeigeführtes Warensicherungsetikett erfassen und ein entsprechendes Signal geben. Üblicherweise handelt es sich dabei um Sende-/Empfangseinheiten, die die vom angeregten Warensicherungsetikett ausgehende Resonanzfrequenz erfassen und daraufhin reagieren. Es sind verschiedene Systeme bekannt, beispielsweise akustomagnetische, elektromagnetische, Radiofrequenz-, Hochfrequenz-, Niederfrequenzsysteme und dergleichen.
  • Im Handel sind unabhängig von der eingesetzten Technologie der Systemanlagen, beispielsweise auf elektromagnetischer (EM), akustomagnetischer (AM) oder Radiofrequenz (RF) Basis arbeitender Systemanlagen, viele verschiedene Formen von Warensicherungselementen gebräuchlich. Die gebräuchlichste Form besteht dabei aus einem Verschluß, der mittels eines Dornes an der zu sichernden Ware festgelegt werden kann, indem ein Dorn mit einer kopfartigen Verdickung beispielsweise durch eine Öffnung einer Ware hindurch gesteckt wird und nach dem Hindurchstecken durch die Öffnung an der Ware in eine als Kugelverschluß bezeichnete Klemmeinrichtung eingesteckt wird. Dieser Kugelverschluß besteht hierbei aus einer Anzahl von Kugeln, die in einem gemeinsamen Halter derart geführt und üblicherweise federbelastet vorgespannt gelagert sind, daß die Kugeln selbsthemmend den Dorn klemmen, wenn dieser in die entsprechende Öffnung des Verschlusses eingesteckt wird. Hierzu werden die Kugeln aus einer Ruheposition durch das Einstecken des Dornes ausgelenkt und wirken unter der Vorspannung einer Feder mit einer radialen Kraftkomponente in der ausgelenkten Stellung auf den Dorn ein, so daß der Dorn aus diesem Verschluß nicht einfach wieder herausgezogen werden kann, sondern sogar selbsthemmend durch entsprechend große Kräfte in dem Verschluß festgelegt ist. Ein Öffnen dieses Verschlusses kann nur dadurch erfolgen, daß ein starker Magnet in den Bereich des Verschlusses gebracht wird, der üblicherweise die Lagerschale der Kugeln eines solchen Kugelverschlusses gegen die Federkraft der vorspannenden Feder verschiebt und dadurch die Kugeln aus ihrer Klemmlage befreit. Erst danach kann der Dorn wieder aus dem Kugelverschluß herausgezogen werden. Üblicherweise erfolgt die Klemmung des Dornes in dem Kugelverschlusses durch mindestens drei, häufiger durch vier Kugeln, so daß entsprechend hohe Klemmkräfte aufgebracht werden können. Nachteilig an derartigen Kugelverschlüssen ist es, daß durch Verwenden eines ausreichend starken Magneten der Kugelverschluß auch von unbefugten Personen gelöst werden kann, da die Kraftwirkung eines entsprechend gerichteten und relativ genau plazierten einzelnen Magneten ausreicht, um die Lagerschale der Kugeln auch bei nicht zu genauer Positionierung des Magneten relativ zu der Warensicherungseinrichtung soweit zu verschieben, daß der Kugelverschluß sich öffnet und die Ware von der Warensicherungseinrichtung getrennt werden kann. Auch ohne die Verwendung eines Magneten ist ein derartiger herkömmlicher Kugelverschluß nicht manipulationssicher, so kann beispielsweise durch geeignete Schneidvorrichtungen wie Zangen oder dergleichen versucht werden, den Dorn außerhalb des Bereiches, in dem dieser in den Verschluß eingesteckt ist, abzutrennen und dadurch die Wirkung der Warensicherungseinrichtung zu umgehen. Es ist zur Erschwerung einer derartigen Manipulation grundsätzlich schon bekannt, derartige Warensicherungseinrichtungen mit Farbsicherungen derart auszugestalten, daß eine Manipulation der Warensicherungseinrichtung im Bereich des Dornes dadurch vereitelt oder nutzlos gemacht wird, daß in der Zone, in der üblicherweise mit Zangen, Schraubendrehern oder dergleichen die Warensicherungseinrichtung manipuliert wird, mindestens eine gefüllte Farbkartusche vorgesehen ist, die bei derartigen Manipulationsversuchen zerstört wird und die darin enthaltene Farbe freigibt, so daß zu mindestens die Ware erkennbar gefärbt, ggf. auch noch der die Manipulation Ausführende gefärbt wird und daher der Manipulationsversuch durch die Einfärbung der Ware zu mindestens für einen Dieb sinnlos gemacht wird. Nachteilig an derartigen Farb-Warensicherungseinrichtungen ist bisher, daß die mit der Markierungsfarbe gefüllte Kartusche nicht überall an der Warensicherungseinrichtung Manipulationen verhindert, da die Kartuschen üblicherweise überall um den Manipulationsbereich herum angeordnet sind, sondern hier entsprechende Lücken bestehen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen handelsüblichen Kugelverschluß oder eine entsprechende Klemmeinrichtung für den Dorn einer Warensicherungseinrichtung derart weiterzubilden, daß die Manipulationssicherheit der Warensicherungseinrichtung wesentlich erhöht wird.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich hinsichtlich der Warensicherungseinrichtung aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1, hinsichtlich eines für das Öffnen einer derartigen Warensicherungseinrichtung geeigneten Öffners aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 20 in Verbindung jeweils mit den Merkmalen des zugehörigen Oberbegriffes.
  • Die Erfindung betreffend eine Warensicherungseinrichtung nach Anspruch 1 geht aus von einer Warensicherungseinrichtung, aufweisend ein Gehäuse, in oder an dem ein detektierbares Warensicherungselement angeordnet ist, sowie ein mindestens zweiteiliges Befestigungsmittel, mit dem das Gehäuse lösbar an einer Ware oder dgl. festlegbar ist, wobei das Befestigungsmittel einen mit der Ware verbindbaren Dorn aufweist, der mit einem Ende durch eine Öffnung in das Innere des Gehäuses einsteckbar und im Inneren des Gehäuses mit einer ein weiteres Teil des Befestigungsmittels bildenden Haltevorrichtung an dem Gehäuse festlegbar ist, wobei die Haltevorrichtung eine Anzahl Klemmelemente aufweist, die in einer Klemmposition den Dorn an dem Gehäuse festlegen und in einer Öffnungslage den Dorn wieder freigeben. Eine derartige gattungsgemäße Warensicherungseinrichtung wird dadurch weiter entwickelt, daß eine Anzahl separater Klemmelemente in ihrer Winkelstellung relativ zu der Lage des in das Gehäuse eingesteckten Dornes einstellbar und/oder an bezogen auf den Dorn unsymmetrischen Positionen angeordnet sind. Durch die Verwendung von mehr als einem Klemmelement und der einstellbaren und/oder unsymmetrischen Anordnung der Klemmelemente bezogen auf den Dorn wird die Manipulation des Befestigungsmittels mittels Magneten wesentlich erschwert, da hierdurch pro Klemmelement jeweils ein eigener Magnet in die geeignete Position zur Lösung des Klemmelementes gebracht werden muß und diese Öffnung des Befestigungsmittels für einen Ladendieb insbesondere unter den üblichen Erschwernissen eines Diebstahls in einem Laden nahezu nicht mehr ausführbar wird. Reicht es bei handelsüblichen Kugelverschlüssen, nur einen Magneten in ungefähr die Position zu bringen, die der in den hierzu in den Läden vorhandenen Öffnern enthaltenen Position eines Magneten relativ zu der Warensicherungseinrichtung entspricht, so muß ein Ladendieb bei der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung für jedes einzelne Klemmelement einen eigenen Magneten verwenden und diesen auch relativ zu der Warensicherungseinrichtung und zu den anderen Magneten einigermaßen korrekt positionieren, damit durch die Magnetwirkung auf jedes einzelne der üblicherweise mehreren Klemmelemente eine hinreichende Öffnung des Befestigungsmittels erreicht werden kann. Insbesondere dadurch, daß die Lage der Klemmelemente relativ zu der Warensicherungseinrichtung von außen nicht erkennbar gestaltet werden kann, benötigt der Ladendieb allein schon für das Herausfinden der Lage eines einzelnen Klemmelementes relativ viel Zeit und diese Zeit erhöht sich wiederum durch die benötigte Zeit für das Auffinden der Lage eines zweiten Klemmelementes wesentlich. Während dieses Auffindens der Lage des zweiten Klemmelementes muß der Ladendieb darüber hinaus den Magneten zum Lösen des ersten Klemmelementes in genau der gefundenen Position und Orientierung halten, so daß das Lösen eines erfindungsgemäßen Befestigungsmittels der hier vorgeschlagenen Warensicherungseinrichtung für einen einzelnen Ladendieb nahezu unmöglich bzw. so erschwert wird, daß Manipulationsversuche wesentlich leichter auffallen bzw. hierfür entsprechendes Werkzeug vom Ladendieb mitgeführt werden muß, das im Falle des Entdeckung eines Ladendiebstahles den Ladendieb ebenfalls überführt.
  • Eine erste vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Klemmelemente in ihrer radialen und/oder axialen Lage getrennt einstellbar bezogen auf den Dorn in dem Gehäuse gehaltert sind. Durch die unter einem Winkel bezogen auf die Erstreckung des Dornes erfolgende Anordnung der Klemmelemente jeweils separat und einstellbar bezogen auf ihre Zuordnung zu dem Dorn kann die erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung nahezu eine unendlich große Anzahl von Kombinationen der Lage und der Orientierung der Klemmelemente bezogen auf den Dorn vorgeben, so daß auch die Anordnung der entsprechenden Magnete zum Lösen der Klemmelemente diese hohe Zahl von denkbaren Möglichkeiten der Anordnung der Magnete mit sich bringt. Damit ist nicht wie bei herkömmlichen Warensicherungseinrichtungen für jeden Ladendieb grundsätzlich ohne weiteres erkennbar, daß die Magnetwirkung zum Lösen des Dornes etwa parallel zur Längserstreckung des Dornes auf das Befestigungsmittel der Warensicherungseinrichtung wirken muß und daher wird die Manipulationssicherheit der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung drastisch erhöht.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es auch denkbar, daß bei grundsätzlich gleichbleibender Orientierung der Klemmelemente bezogen auf ihre Winkellage relativ zum Dorn die Klemmelemente in Umfangsrichtung unsymmetrisch bezogen auf den Dorn in dem Gehäuse angeordnet werden. Hierdurch kann der Winkelabstand zwischen den einzelnen Klemmelementen und damit die benötigte Winkellage der einzelnen Magnete zum Lösen jedes einzelnen Klemmelementes auch in sehr großer Vielgestaltigkeit verändert werden, insbesondere gilt dies natürlich auch dann, wenn die unsymmetrische Anordnung der Klemmelemente bezogen auf ihre Winkellage kombiniert wird mit unterschiedlichen Winkelorientierungen der Klemmelemente bezogen auf die Lage des Dornes. Es ist daher für einen Ladendieb ohne ein Aufbrechen einer entsprechenden Warensicherungseinrichtung nicht erkennbar, wie die Klemmelemente innerhalb der Warensicherungseinrichtung angeordnet sind und daher kann er mit einer einfachen Manipulation mittels eines Magneten die Klemmelemente und damit das gesamte Befestigungsmittel nicht lösen. Hierbei kann in besonders vorteilhafter Ausgestaltung dafür gesorgt werden, daß die Klemmelemente in Umfangsrichtung an ungleichmäßig am Umfang verteilten Positionen bezogen auf den Dorn in dem Gehäuse angeordnet sind.
  • Weiterhin ist es denkbar, daß die Klemmelemente in axialer Richtung des Dornes versetzt zueinander an dem Dorn angreifen und damit, anders als bei herkömmlichen Kugelverschlüssen, das Lösen eines einzelnen Klemmelementes nicht auch zu einem Lösen des ganzen Befestigungsmittels führen muß. Hierdurch ist eine weitere Möglichkeit geschaffen, die Manipulationssicherheit zu erhöhen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn in einer weiteren Ausgestaltung die Klemmelemente aus einzelnen kartuschenartig vormontierten Baueinheiten gebildet sind, in denen das Klemmittel, eine Vorspannfeder und ein aus magnetischem Material gebildeter Lagersockel für das Klemmittel angeordnet sind. Hierbei wird pro Klemmelement eine eigene Baueinheit gebildet, die alle zum Klemmen und auch zum Lösen des Klemmens benötigten Bauteile kompakt und vormontierbar enthält, so daß die kartuschenartig vormontierte Baueinheit für sich voll funktionsfähig ist und an beliebiger Stelle und unabhängig von anderen Klemmelementen in die erfindungsgemäße Warensicherungseinrichtung eingesetzt werden kann. Hierdurch kann auch gewährleistet werden, daß ohne aufwendige Montage oder dergleichen jedes einzelne Klemmelement in der kartuschenartig vormontierten Baueinheit mit den anderen an der Warensicherungseinrichtung angeordneten kartuschenartig vormontierten Baueinheiten zusammenwirkt, um den Dorn an der Warensicherungseinrichtung festzulegen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Klemmittel als eine Kugel, insbesondere als eine Kugel aus Edelstahl ausgebildet ist. Hierdurch kann grundsätzlich auf die an sich bekannte Technik der Kugelverschlüsse an Warensicherungseinrichtungen zurückgegriffen werden, da diese mit einer Anzahl von Kugeln innerhalb eines einzigen Befestigungsmittels ausgestatteten Verschlüsse seit Jahren bekannt und in ihrer Funktion gut beherrschbar sind. Hierbei ist es selbstverständlich auch denkbar, daß wie bei bekannten Kugelverschlüssen das Klemmittel magnetisch aus der Klemmposition in eine Öffnungslage gebracht werden kann, indem der Lagersockel jedes einzelnen Klemmittels gegen die Federkraft einer Vorspannfeder gelöst und damit das Klemmittel aus dem Kontakt mit dem Dorn gebracht wird.
  • Eine weitere denkbare Ausgestaltung sieht vor, daß die kartuschenartig vormontierten Baueinheiten in verstellbaren Aufnahmen im Inneren des Gehäuses angeordnet sind. Die Aufnahme der Klemmelemente in Form kartuschenartig vormontierter Bau einheiten im Inneren des Gehäuses der Warensicherungseinrichtung in entsprechend verstellbaren Aufnahmen bietet die Möglichkeit, über die Verstellung dieser Aufnahmen in radialer Richtung an unsymmetrischen Positionen bezogen auf den Dorn bzw. hinsichtlich Ihrer Winkellage bezogen auf den Dorn eine Vielzahl von möglichen Konfigurationen der Anordnung der einzelnen Klemmelemente einzustellen und damit die Manipulationssicherheit der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung wesentlich zu erhöhen.
  • Weiterhin ist es denkbar, daß das Gehäuse der Warensicherungseinrichtung Formelemente aufweist, die zur Einstellung der korrekten Relativlage der Warensicherungseinrichtung bezogen auf einen zum Öffnen des Befestigungsmittels dienenden Öffner dienen. Da in einem für die Warensicherungseinrichtung notwendigen Öffner die Zuordnung der einzelnen Magnete für jedes einzelne Klemmelement vorgegeben sein muß, um die relative Anordnung der Magnete für das Lösen der Klemmelemente zu gewährleisten, muß die Orientierung der Warensicherungseinrichtung beim Einlegen in einen entsprechenden Öffner ebenfalls gewährleistet werden, so daß jeder Magnet mit dem zugehörigen Klemmelemente wechselwirken und das Befestigungsmittel lösen kann. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn an dem Gehäuse der Warensicherungseinrichtung entsprechende Formelemente wie Vorsprünge, Vertiefungen oder dergleichen vorgesehen sind, die mit entsprechenden korrespondierenden Formelementen des Öffners wechselwirken und die Warensicherungseinrichtung in dem Öffner relativ zu den in dem Öffner vorhandenen Magneten positionieren. Hierbei muß die Position der Formelemente nicht mit der Position der Magnete bzw. der Klemmelemente korrespondieren, sondern sie sollte sogar unbedingt unterschiedlich zu dieser Anordnung der Klemmelemente sein, damit ein Ladendieb keine Hinweise auf die Lage und Orientierung der Klemmelemente aus der Lage und Orientierung der Formelemente bekommen kann.
  • Eine weitere Verbesserung der Manipulationssicherheit der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung läßt sich dadurch erreichen, daß im Bereich einer kopfartigen Verdickung an dem Dorn gegenüberliegend zu seinem Einsteckende ein etwa über die Abmessungen der Warensicherungseinrichtung sich erstreckender, an dem Dorn festgelegter Schild den Einsteckbereich des Dornes vollflächig abdeckend an geordnet ist. Hierdurch ist schon rein mechanisch ein Zugang zu dem Dorn wesentlich erschwert.
  • Eine weitere Verbesserung der Manipulationssicherheit der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung läßt sich dadurch erreichen, daß das Gehäuse der Warensicherungseinrichtung einen geschlossen ringförmig um das Befestigungsmittel herum angeordneten Behälter für eine Farbflüssigkeit aufweist, der das Befestigungsmittel derart umgibt, daß Manipulationsversuche an dem Befestigungsmittel zwangsläufig zu einer zumindest lokalen Zerstörung des Behälters und einem Austreten der Farbflüssigkeit führen. Eine derartige Absicherung durch eine in einem ringförmig geschlossenen angeordneten Behälter vorhandene Farbflüssigkeit umgeht die bisher bestehenden Nachteile bei bekannten Warensicherungseinrichtungen mit Farbflüssigkeiten, bei denen immer zwischen den einzelnen Farbkartuschen entsprechende Öffnungen oder Abstände bestanden haben, durch die beispielsweise ein schmaler Gegenstand wie ein Schraubenzieher hindurchgesteckt werden kann und den Dorn der Warensicherungseinrichtung dadurch manipulationsunsicherer macht. Wird hingegen der Behälter für die Farbflüssigkeit beispielsweise in Form eines in sich selbst zurück gebogenen, etwa kreisförmigen Röhrchens ausgebildet, so ist der Dorn der Warensicherungseinrichtung in der Ebene des mit der Farbflüssigkeit gefüllten Behälters vollflächig abgedeckt und von daher der Dorn in dieser Ebene nicht manipulierbar, ohne daß der Behälter mit der Farbflüssigkeit beschädigt wird und damit die Farbflüssigkeit austritt und die Ware bzw. auch den Ladendieb anfärbt. Wird senkrecht zu dieser Ebene durch die Gehäusegestaltung der Warensicherungseinrichtung für eine entsprechende Manipulationssicherheit gesorgt, so wird für einen Ladendiebstahl eine Manipulation der Warensicherungseinrichtung wesentlich erschwert.
  • Selbstverständlich ist es hierbei denkbar, daß in weiterer Ausgestaltung der Behälter als ein in sich geschlossener ringförmiger Hohlkörper jeglicher Bauart und jeglichen Querschnitts ausgebildet sein kann, wobei aufgrund der Abmessungen des Hohlkörpers bezogen auf die gesamte Größe der Warensicherungseinrichtung ein kleiner ringförmiger Hohlkörper bevorzugt verwendet werden wird.
  • Eine weitere Verbesserung der Manipulationssicherheit einer Warensicherungseinrichtung der vorstehend genannten Art wird dadurch erreicht, daß der Behälter um laufend oder zumindest abschnittsweise so an dem Gehäuse festgelegt ist, daß der Behälter und die darin enthaltene Farbflüssigkeit von außerhalb des Gehäuses sichtbar ist. Hierdurch wird ein potentieller Ladendieb gleich davon informiert, daß Manipulationsversuche an der Warensicherungseinrichtung zu einer Zerstörung des Behälters mit der Farbflüssigkeit führen können und damit die Ware, sollte sie denn tatsächlich von der Warensicherungseinrichtung getrennt werden können, für den Ladendieb aufgrund der Verfärbung mit der Farbflüssigkeit unbrauchbar wird. Hierdurch wird ein derartiger Manipulationsversuch vielleicht schon im vorhinein abgebrochen und damit die Manipulationssicherheit der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung weiter erhöht. Denkbar ist es hierfür zum Beispiel, daß der Behälter durch fensterartige Ausnehmungen oder Öffnungen an dem Gehäuse sichtbar ist, wobei in weiterer Ausgestaltung auch denkbar ist, daß der Behälter aus einem durchsichtigen Material, insbesondere aus einem durchsichtigen Kunststoff- oder Glasmaterial gebildet ist, so daß das Innere des Behälters und damit die Farbflüssigkeit selbst für den potentiellen Ladendieb gut zu erkennen ist.
  • Eine wesentliche Verbesserung der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung läßt sich dadurch erreichen, daß das Material des Behälters derart spröde ausgebildet ist, daß bei Manipulationsversuchen an dem Befestigungsmittel der Behälter zwangsläufig zerstört wird. Hierdurch wird gewährleistet, daß einerseits die normale Handhabung der Warensicherungseinrichtung beispielsweise beim Einbringen an einer Ware in keinem Fall zu einer Zerstörung des Behälters mit der Farbflüssigkeit führen kann, andererseits Manipulationsversuche dennoch sicher zu einer Zerstörung des Behälters und damit einem Austreten der Farbflüssigkeit führen, indem der Behälter bei unsachgemäßer Behandlung aufgrund der Sprödigkeit des Materials zerstört wird.
  • Eine weitere denkbare Ausgestaltung der Warensicherungseinrichtung sieht vor, daß das Gehäuse und der Behälter mit der Farbflüssigkeit derart abgerundet und ohne vorspringende Teile geformt sind, daß sie bei einer Festlegung des Gehäuses an einer Ware keine Beeinträchtigung der Oberfläche der Ware oder der Ware selbst hervorrufen. Bei üblichen und bekannten Warensicherungseinrichtungen sind häufig Vorsprünge, umlaufende Kanten oder dergleichen vorhanden, durch die Manipulationsversuche erschwert werden sollen, die aber gleichzeitig beim Einbringen der Wa rensicherungseinrichtung an der Ware dafür sorgen, daß die Ware bleibende Eindrücke oder Verformungen oder sonstige Beeinträchtigungen erleidet, durch die eine Ware beispielsweise sogar unverkäuflich werden wird. Bekannt ist dies beispielsweise bei der Warensicherung von Lederwaren, wo durch das Verhalten des Materials der Ware nicht selten die Warensicherungseinrichtung viel zu eng an der Ware angebracht wird und dadurch beispielsweise das Leder einer Tasche oder einer Jacke durch die lange Anbringungszeit der Warensicherungseinrichtung mit Eindrückungen bzw. Dellen versehen wird, die auch später bei der Benutzung der Ware nach dem Kauf nicht mehr herausgehen. Durch entsprechende Gestaltung des Gehäuses mittels abgerundeter Formen und unter Vermeidung vorstehender Formelemente oder dergleichen kann bei der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung dafür gesorgt werden, daß derartige Beeinträchtigungen der Ware gar nicht erst auftreten können.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin einen Öffner gemäß Anspruch 20 zur Betätigung einer Warensicherungseinrichtung, insbesondere einer Warensicherungseinrichtung gemäß Anspruch 1, bei dem magnetisch wirksame Elemente derart verstellbar und/oder an bezogen auf den Dorn unsymmetrischen Positionen angeordnet sind, daß sie die Klemmelemente insbesondere einer Warensicherungseinrichtung gemäß Anspruch 1 aus der selbsthemmenden Klemmposition in eine Öffnungslage bezogen auf den Dorn des Befestigungsmittel bringen, wenn die Warensicherungseinrichtung in den Öffner eingelegt wird. Bei einem derartigen Öffner wird entsprechend eine Zuordnung eines einzelnen Magneten zu jedem Klemmelement der Warensicherungseinrichtung vorgesehen, wobei sich die Wirkung der Magnetkraft des Magneten genau an der Lage und Orientierung des Klemmelementes bezogen auf die Warensicherungseinrichtung ausrichtet. Hierdurch wird an allen Klemmelementen gleichzeitig die Magnetwirkung ausgeübt und die Klemmelemente lösen sich von dem Dorn, so daß der Dorn von der Ware entfernt und damit die Ware einem Kunden übergeben werden kann. Nur wenn alle Klemmelemente der Warensicherungseinrichtung durch die zugeordnet angebrachten Magnete des Öffners gleichzeitig und in geeigneter Weise betätigt werden, führt dies zu einer Freigabe des Dornes, wobei für das Bedienpersonal bei entsprechender Einlegung der Warensicherungseinrichtung in den Öffner ein sicheres Öffnen der Klemmelemente und damit des Befestigungsmittels der Warensicherungseinrichtung gewährleistet wird. Hierdurch ändert sich hin sichtlich des Benutzungsverhaltens der Warensicherungseinrichtung und eines zum Öffnen der Warensicherungseinrichtung gedachten Öffners nichts, gleichwohl ist durch die höhere Manipulationssicherheit der Warensicherungseinrichtung die Diebstahlsquote wesentlich reduzierbar.
  • Für die Verwendung des Öffners für eine erfindungsgemäße Warensicherungseinrichtung auch im gemischten Betrieb mit herkömmlichen Warensicherungseinrichtungen etwa mit konventionellen Kugelverschlüssen ist es denkbar, daß zentral in Verlängerung der Lage des Dornes bei in den Öffner eingelegter Warensicherungseinrichtung ein weiteres magnetisch wirksames Element angeordnet ist, das Warensicherungseinrichtungen konventioneller Bauart mit im wesentlichen koaxial ausgerichteten Klemmelementen oder mehreren Klemmelementen in einer Baueinheit öffnen kann. Hierdurch ist etwa in Läden oder Kaufhäusern, in denen unterschiedliche Warensicherungseinrichtungen zur Anwendung kommen, nur ein Öffner notwendig, um die erfindungsgemäße Warensicherungseinrichtung und die möglicherweise weiter benutzten herkömmlichen Warensicherungseinrichtungen an ein und dem selben Öffner auch tatsächlich öffnen zu können.
  • Entsprechend wie schon vorstehend für die Ausgestaltung der Warensicherungseinrichtung ausgeführt, sollten auch an dem Öffner Positionierhilfen und/oder ein Einsteckgesicht angeordnet sein, durch die die relative Orientierungslage der Warensicherungseinrichtung bezogen auf den Öffner eindeutig zum Einlegen der Warensicherungseinrichtung vorgegeben ist, so daß die magnetisch wirksamen Elemente des Öffners bestimmungsgemäß mit den Klemmelementen der Warensicherungseinrichtung zum Öffnen des Befestigungsmittels zusammen wirken können. Hierdurch ist die Benutzung des Öffners für das Bedienpersonal in einem Geschäft besonders einfach, wenn beispielsweise das Einsteckgesicht der Warensicherungseinrichtung beim Einlegen etwa durch ein kleines Klicken oder ein Eintauchen in eine Vertiefung sogar ohne optische Kontrolle dem Bedienpersonal signalisiert, daß die Warensicherungseinrichtung korrekt in den Öffner eingelegt ist und damit der Öffner nunmehr das Befestigungsmittel freigibt, um den Dorn von der Ware zu entfernen.
  • Entsprechend wie die Anordnung der Klemmelemente in der Warensicherungseinrichtung müssen auch die magnetisch wirksamen Elemente in ihrer radialen und/oder axialen Lage einstellbar bezogen auf den Dorn des Befestigungsmittels in dem Öffner gehaltert sein, damit die Öffnungswirkung des Öffners auf die Klemmelemente der Warensicherungseinrichtung bestimmungsgemäß ausgeübt werden kann.
  • Um die Manipulation der magnetisch wirksamen Elemente des Öffners für Unbefugte zu erschweren, ist es denkbar, daß die Festlegung bzw, das Verstellen der magnetisch wirksamen Elemente in dem Öffner nur mit Spezialwerkzeug durchführbar ist. Hierdurch wird es für unbefugte Dritte wesentlich erschwert, die magnetisch wirksamen Elemente des Öffners beispielsweise umzustellen oder auch die magnetisch wirksamen Elemente des Öffners auszubauen.
  • Durch die Vielgestaltigkeit der Zuordnung der Klemmelemente in der Warensicherungseinrichtung zu dem Dorn und entsprechend auch der magnetisch wirksamen Elemente wird es denkbar, in dem Öffner durch Änderung der relativen Lagen und Orientierungen von Klemmelementen des Gehäuses und den magnetisch wirksamen Elementen des Öffners eine individuelle kundenspezifische Einstellung der Öffnungsverhältnisse grundsätzlich gleich aufgebauter Warensicherungseinrichtungen erzielbar ist. So kann der Öffner bei grundsätzlich gleichem Aufbau durch entsprechende Umstellung an eine geänderte Position und Orientierung der magnetisch wirksamen Elemente mit entsprechend ebenfalls geänderten Warensicherungseinrichtungen so kombiniert werden, daß diese Öffner nur die an sich baugleichen, aber in ihrer Charakteristik geänderten Warensicherungseinrichtungen dieses Kaufhauses oder Geschäftes öffnen kann. Hierdurch wird ermöglicht, daß beispielsweise ein gestohlener Öffner, der für die Warensicherungseinrichtung des einen Geschäftes ausgelegt ist, nicht für die Manipulation von Warensicherungseinrichtungen eines anderen Geschäftes benutzt werden kann.
  • Sowohl für den Austausch als auch für die Veränderung des Öffners gemäß der hier vorliegenden Erfindung ist es von Vorteil, wenn die magnetisch wirksamen Elemente in ihrer vorgegebenen radialen und/oder axialen Lage bezogen auf den Dorn des Befestigungsmittels in einer austauschbaren Aufnahme gehaltert an dem Öffner aufgenommen sind und der Öffner durch Austausch der Aufnahme an kundenspezifische Einstellungen der Öffnungsverhältnisse der Warensicherungseinrichtung anpaßbar ist. Hierdurch kann allein durch den Austausch der Aufnahme ein entsprechender Öffner umgerüstet werden, ohne daß genaue Justierungsmaßnahmen oder Einstellungen notwendig werden, die zur Vormontage der Aufnahme beispielsweise beim Hersteller des Öffners ausgeführt werden können. In weiterer Ausgestaltung ist es dabei auch denkbar, daß die austauschbare Aufnahme verstellbar bezogen auf den Dorn des Befestigungsmittels in dem Öffner gehaltert ist. Auch hierdurch kann durch Verstellen der Aufnahme relativ zu den Formelementen des Steckgesichtes zwischen Warensicherungseinrichtung und Öffner eine Veränderung der Relativposition der magnetisch wirksamen Elemente bezogen auf die Klemmelemente der Warensicherungseinrichtung eine Anpassung an andere geometrische Verhältnisse der Zuordnung zwischen Klemmelementen und magnetisch wirksamen Elementen und damit eine erhöhte Manipulationssicherheit herbeigeführt werden.
  • Weiterhin ist es auch denkbar, daß der Öffner als Tischöffner, als einbaubarer Öffner oder als Handöffner ausgestaltbar ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung und des zugehörigen Öffners zeigt die Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1a, 1b – eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung in der Draufsicht und im Schnitt,
  • 2a2c – einen Öffner für die Warensicherungseinrichtung gemäß 1 sowie eine an dem Öffner angeordnete Warensicherungseinrichtung,
  • 3a3d – einen Schnitt ein den kartuschenartig aufgebautes Klemmelement.
  • In den 1 bis 3 ist in schematischer Darstellung der Aufbau und die Funktionsweise einer erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung 1 und eines Öffners 12 dargestellt, bei der die Klemmelemente 7 an ungleichmäßig verteilten Positionen und Orientierungen bezogen auf einen Dorn 3 der Warensicherungseinrichtung 1 angeordnet sind. Hierbei ist in der 1 die Warensicherungseinrichtung 1 in vergrößerter Darstellung, in der 2 der Öffner 12 für die Warensicherungseinrichtung 1 ebenfalls in vergrößerter Darstellung und in der 2c die Zuordnung von Warensicherungseinrichtung 1 und Öffner 12 zueinander zum Öffnen dargestellt, wohingegen in der 3 der Aufbau einer kartuschenartig vormontierten Baueinheit 21 für die Klemmelemente 7 zu erkennen ist.
  • Bezugnehmend auf 1 ist die Warensicherungseinrichtung 1 zu erkennen, die ein Gehäuse 2 für die Aufnahme eines nur schematisch angedeuteten Warensicherungsetikettes 11 beliebiger Bauform aufweist, mit der eine nicht dargestellte Ware mittels eines Dornes 3 und eines Schildes 5 an der kopfartigen Verdickung 4 des Dornes 3 an der Warensicherungseinrichtung 1 festgelegt wird. Eine derartige Ausgestaltung einer Warensicherungseinrichtung 1 ist an sich grundsätzlich bekannt und soll daher hier nicht weiter erläutert werden.
  • Der Dorn 3 der Warensicherungseinrichtung 1 tritt hierbei in einen Einsteckkanal 6 in dem Gehäuse 2 der Warensicherungseinrichtung 1 ein und wird über Klemmelemente 7 in noch näher beschriebener Weise an dem Gehäuse 2 festgelegt. Dadurch ist auch der Schild 5 sowie die dazwischen angeordnete Ware an dem Gehäuse 2 festgelegt und kann nicht von der Warensicherungseinrichtung 1 entfernt werden.
  • Zur Erhöhung der Manipulationssicherheit der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung 1 sind in dem Gehäuse 2 einer Anzahl von Klemmelementen 7 derart angeordnet und gehaltert, daß sie unter verschiedenen Winkeln bzw. ungleichmäßig am Umfang des Einsteckkanals 6 verteilt mit dem eingestellten Dorn 3 Wechselwirken, wenn der Dorn 3 in den Einsteckkanal 6 eingesteckt worden ist. Hierzu sind die Klemmelemente 7, deren Aufbau noch näher in der 3 zu erkennen ist, als vormontierte Baueinheiten in nicht näher dargestellter Weise in dem Gehäuse 2 so angeordnet, daß ihre Winkelorientierung bezogen auf die Lage des Dornes 3 bzw. ihre Verteilung entlang des Umfanges des Einsteckkanales 6 ungleichmäßig ausgebildet ist und damit zum einen mehr als ein Klemmelement 7 betätigt werden muß, damit der Dorn 3 wieder aus dem Einsteckkanal 6 herausgezogen werden kann und zum andern für einen Ladendieb, der die Warensicherungseinrichtung 1 manipulieren will, die Manipulation wesentlich erschwert ist. Sind bei herkömmlichen Warensicherungseinrichtungen üblicherweise zwar eine Anzahl von Klemmelementen in einer gemeinsamen Baueinheit angeordnet, so wird aber die Öffnung der Warensicherungseinrichtung üblicherweise durch nur einen Magneten bewirkt, der auch nur in einer Richtung bzw. Orientierung an das Klemmelement einer derartigen herkömmlichen Warensicherungseinrichtung angelegt werden muß. Im Gegensatz hierzu ist bei den Klemmelementen 7 der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung 1 jedes Klemmelement 7 in einer anderen Orientierung bezogen auf den Ein steckkanal 6 bzw. die Lage des Dornes 3 angeordnet, so daß ein Ladendieb für jedes einzelne Klemmelement 7 einen einzelnen Magneten benötigt, um dieses Klemmelement 7 in noch näher beschriebener Weise zu öffnen. Hierdurch wird aber entsprechend der Anzahl der verwendeten Klemmelemente 7 der Vorgang der Manipulation der Warensicherungseinrichtung 1 für einen Ladendieb wesentlich erschwert, da er entsprechend der Anzahl der Klemmelemente 7 auch entsprechende magnetisch wirksame Elemente an der Warensicherungseinrichtung 1 anordnen muß, damit die Klemmelemente 7 insgesamt den Dorn 3 lösen.
  • Hinsichtlich der Relativlage der Klemmelemente 7 bezogen auf den Dorn 3 können die Klemmelemente 7 zum einen in axialer Richtung des Dornes 3 unter unterschiedlichen Winkeln angeordnet sein, zum anderen können die Klemmelemente 7 ungleichmäßig am Umfang des Einsteckkanales 6 orientiert sein und damit eine entsprechende Kodierung für die Anordnung der benötigten magnetischen Elemente 13 eines Öffners 12 beinhalten. Ebenfalls ist es denkbar, daß die Klemmelemente 7 in axialer Richtung des Dornes 3 an unterschiedlichen Stellen an dem Dorn 3 angreifen und damit eine zusätzliche Möglichkeit zur Kodierung der Warensicherungseinrichtung 1 bieten. Die genaue Funktion der Klemmelemente 7 sowie deren Öffnungsverhalten läßt sich noch näher aus der Beschreibung zur 2 entnehmen.
  • In der 1 b ist weiterhin eine zusätzliche Maßnahme zur Absicherung gegen Manipulation der Warensicherungseinrichtung 1 zu erkennen, die aus einem ringförmig um den Einsteckkanal 6 herum angeordneten Behälter 8 besteht, in dem eine Farbflüssigkeit 9 enthalten ist und der bei mechanischen Manipulationen im Bereich des Einsteckkanales 6 bzw, des Dornes 3 zwangsläufig beschädigt werden muß, um an den Einsteckkanal 6 bzw. den Dorn 3 heranzukommen. Derartige mit Farbflüssigkeiten 9 versehene Warensicherungseinrichtungen hatten bisher immer den Nachteil, daß zwischen den üblicherweise aus einzelnen Kartuschen gebildeten Behältern 8 freie und damit manipulierbare Zonen vorgesehen waren, in die mit einem spitzen Gegenstand wie etwa einem Schraubendreher oder dergleichen eingegriffen und bis in den Bereich des Dornes 3 herein manipuliert werden konnte. Durch die Ausbildung des hier nur schematisch als in sich geschlossener Ring ausgebildeten Behälters 8 ist der Einsteckkanal 6 in Erstreckung der Warensicherungseinrichtung 1 senkrecht zum Dorn 3 weitestgehend abgesichert, so daß aus allen Richtungen durchgeführte Manipulationsversuche dazu führen müssen, daß ein eingesteckter Gegenstand den Behälter 8, der aus einer relativ spröden Substanz wie etwa einem Glas oder einem gezielt versprödeten Kunststoff besteht, beschädigen muß und daher die Farbflüssigkeit 9 bei einem solchen Manipulationsversuch aus dem Behälter 8 austritt und zu mindestens die Ware und ggf. auch noch den Ladendieb anfärbt. Hierdurch wird die Ware aber für den Ladendieb uninteressant und er wird üblicherweise einen derartigen Manipulationsversuch unterlassen.
  • Für einen potentiellen Ladendieb ist die Absicherung der Warensicherungseinrichtung 1 durch den Behälter 8 mit der Farbflüssigkeiten 9 auch bewußt sofort erkennbar gestaltet, da der Behälter 8 an fensterartigen Öffnungen 10 in dem Gehäuse 2 der Warensicherungseinrichtung 1 zu erkennen ist, durch die der Behälter 8 und damit die in dem üblicherweise durchsichtig ausgebildeten Behälter 8 enthaltene Farbflüssigkeit 9 sofort zu sehen ist. Damit weist eine solche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung 1 einen entsprechend abschreckenden Charakter auf.
  • In den 2a und 2b ist ein Öffner 12 zu erkennen, der für das Öffnen der Warensicherungseinrichtung 1 ausgelegt ist. Hierbei ist entsprechend der Zahl und der Anordnung der Klemmelemente 7 in dem Öffner 12 eine Anzahl von magnetisch wirksamen Elemente 13 vorgesehen, die sowohl hinsichtlich ihrer Anordnung als auch ihrer Ausrichtung so in einer Aufnahme 15 des Öffners 12 in einem Basisteil 19 angeordnet sind, daß sie bestimmungsgemäß bei korrektem Einlegen der Warensicherungseinrichtung 1 in den Öffner 12 die Klemmelemente 7 betätigen und damit den Dorn 3 der Warensicherungseinrichtung 1 im Einsteckkanal 6 freigeben. Hierzu sind die magnetisch wirksamen Elemente 13 etwa in Verlängerung der Mittelachse der Klemmelemente 7 in der Aufnahme 15 gehalten, wobei diese magnetisch wirksamen Elemente 13 ähnlich wie schon zu den Klemmelementen 7 beschrieben sowohl hinsichtlich Ihrer Winkellage als auch ihrer Verteilung bezogen auf den Einsteckkanal 6 einstellbar oder unterschiedlich und unsymmetrisch ausgestaltet sein können. Wird nun die Warensicherungseinrichtung 1 wie in der 2c erkennbar auf den Öffner 12 aufgelegt, so wird die magnetische Wirkung der magnetisch wirksamen Elemente 13 den Halter 22 der Klemmelemente 7, der aus einem magnetisch anziehbaren Werkstoff besteht, entgegen der Wirkung der Feder 23 aus der Klemm stellung verschieben und damit die üblicherweise als Kugel 20 ausgebildete Gestaltung des Klemmelementes 7 freigeben. Damit liegt die Kugel 20 aber nicht mehr an dem Dorn 3 an und der Dorn 3 kann, sofern auch die anderen Klemmelemente entsprechend gelöst wurden, aus dem Einsteckkanal 6 herausgezogen werden.
  • Im Mittenbereich des Öffners 12 ist ein Zentralmagnet 16 in einer Halterung 18 zu erkennen, der eine zusätzliche Funktion des Öffners 12 insofern ermöglicht, als mit diesem Öffner auch konventionelle Warensicherungseinrichtungen geöffnet werden können, die mit allein einem Magneten wie dem hier angeordneten Zentralmagneten 16 betätigt werden und daher kann dieser Öffner 12 für verschiedenste Arten von Warensicherungseinrichtungen benutzt werden.
  • Zur lagegenauen Zuordnung der Warensicherungseinrichtung 1 ist an dem Gehäuse 2 der Warensicherungseinrichtung 1 sowie an dem Öffner 12 ein jeweils zueinander passendes Steckgesicht 14 angeordnet, mit dem die lagegenaue Zuordnung von Warensicherungseinrichtung 1 und Öffner 12 auch ohne optische Kontrolle gewährleistet wird. Hierfür sind entsprechende Formen des Gehäuses 2 der Warensicherungseinrichtung 1 sowie des Steckgesichtes 14 des Öffners 12 einander zuzuordnen, beispielsweise in dem entsprechende Vertiefungen oder Wülste oder dergleichen an Warensicherungseinrichtung 1 und komplementär am Öffner 12 vorgesehen werden.
  • Eine Absicherung des Öffners 12 gegenüber Manipulation läßt sich dadurch erreichen, daß die Aufnahme 15 in dem Basisteil 19 durch eine nur mittels Spezialwerkzeug betätigbare Klemmschraube 17 ausgetauscht oder verstellt werden kann, wodurch eine Manipulation durch nicht autorisiertes Personal oder andere Personen weitgehend ausgeschlossen wird.
  • Die Klemmelemente 7 der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung 1 werden als kartuschenartig vormontierte Baueinheiten ausgebildet, wobei die Kartusche 21 zur Aufnahme einer Kugel 20, eines Halters 22, einer Feder 23 und einer Lagerhalterung 24 bestimmt sind, die eine Verschiebbarkeit der Kugel 20 in axialer Richtung aufgrund der Wirkung eines nur schematisch angedeuteten magnetisch wirksamen Elementes 13 gewährleistet. Hierzu ist im geschlossenen Zustand, in dem die Kugel 20 mit dem Dorn 3 der Warensicherungseinrichtung 1 klemmend in Kontakt kommt, der Halter 22 durch die Kraft der Feder 23 in Richtung auf die Öffnung 25 der Kartusche 21 vorgespannt, wobei sich die Feder 23 an der Lagerhalterung 24 abstützt. In diesem Zustand wechselwirkt die Kugel 20 zusammen mit den entsprechenden Kugeln 20 der anderen Klemmelemente 7 mit dem Dorn 3 und legt diesen üblicherweise selbsthemmend in dem Einsteckkanal 6 fest. Wird nun ein magnetisch wirksames Element 13, wie in der 3b zu erkennen, so in Verlängerung der Achse des Klemmelementes 7 angeordnet, daß die magnetische Kraft des magnetisch wirksamen Elementes 13 auf den Halter 22 einwirken kann, so wird der Halter 22 vertikal nach unten gegen die Kraft der Feder 23 verschoben und die Kugel 20 aus der Öffnung 25 zurück verlagert. Damit ist die Kugel 20 aber nicht mehr im Eingriff mit dem Dorn 3 und, wenn dies bei allen Klemmelementen 7 gleichzeitig erfolgt, kann der Dorn 3 aus dem Einsteckkanal 6 herausgezogen werden.
  • Die Ausbildung des Klemmelementes 7 als kartuschenartig vormontierte Baueinheit 21 hat den Vorteil, daß mit geringstem Aufwand eine derartige vormontierte Baueinheit 21 in eine andere relative Lage bezogen auf den Einsteckkanal 6 durch entsprechende Verlagerung eine Aufnahme für die Baueinheit 21 gebracht werden kann, ohne daß das Innenleben der Baueinheit 21 hierzu geändert werden müßte. Ähnlich wie die Schließungen eines Zylinderschlosses können daher die kartuschenartig vormontierten Baueinheiten eine entsprechende geometrische Kodierung aufweisen, die für einen Ladendieb von außen nicht an der Warensicherungseinrichtung 1 zu erkennen ist und nur in einer gezielten durch eine Anzahl von entsprechend angeordneten und ausgerichteten magnetisch wirksamen Elementen 13 geöffnet werden kann, die gleichzeitig auf die Klemmelemente 7 wirken müssen.
  • 1
    Warensicherungseinrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Dorn
    4
    Kopfbereich
    5
    Schild
    6
    Einsteckkanal
    7
    Klemmelement
    8
    Behälter
    9
    Farbflüssigkeit
    10
    Fenster
    11
    Warensicherungsetikett
    12
    Öffner
    13
    magnetisch wirksames Element
    14
    Steckgesicht
    15
    Einsatz
    16
    Zentralmagnet
    17
    Klemmschraube
    18
    Halterung Zentralmagnet
    19
    Basisteil
    20
    Kugel
    21
    Kartusche
    22
    Halter
    23
    Feder
    24
    Lagerhalterung
    25
    Öffnung

Claims (28)

  1. Warensicherungseinrichtung (1), aufweisend ein Gehäuse (2), in oder an dem ein detektierbares Warensicherungselement (11) angeordnet ist, sowie ein mindestens zweiteiliges Befestigungsmittel (3, 7), mit dem das Gehäuse (2) lösbar an einer Ware oder dgl. festlegbar ist, wobei das Befestigungsmittel (3, 7) einen mit der Ware verbindbaren Dorn (3) aufweist, der mit einem Ende durch eine Öffnung (6) in das Innere des Gehäuses (2) einsteckbar und im Inneren des Gehäuses (2) mit einer ein weiteres Teil des Befestigungsmittels (3, 7) bildenden Haltevorrichtung an dem Gehäuse (2) festlegbar ist, wobei die Haltevorrichtung eine Anzahl Klemmelemente (7) aufweist, die in einer Klemmposition den Dorn (3) an dem Gehäuse (2) festlegen und in einer Öffnungslage den Dorn (3) wieder freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl separater Klemmelemente (7) in ihrer Winkelstellung relativ zu der Lage des in das Gehäuse (2) eingesteckten Dornes (3) einstellbar und/oder an bezogen auf den Dorn (3) unsymmetrischen Positionen angeordnet sind.
  2. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (7) in ihrer radialen und/oder axialen Lage getrennt einstellbar bezogen auf den Dorn (3) in dem Gehäuse (2) gehaltert sind.
  3. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (7) in Umfangsrichtung unsymmetrisch bezogen auf den Dorn (3) in dem Gehäuse (2) angeordnet sind.
  4. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (7) in Umfangsrichtung an ungleichmäßig am Umfang verteilten Positionen bezogen auf den Dorn (3) in dem Gehäuse (2) angeordnet sind.
  5. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (7) in axialer Richtung des Dornes (3) versetzt zueinander an dem Dorn (3) angreifen.
  6. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (7) aus einzelnen kartuschenartig vormontierten Baueinheiten (21) gebildet sind, in denen das Klemmmittel (20), eine Vorspannfeder (23) und ein aus magnetischem Material gebildeter Lagersockel (22) für das Klemmittel (20) angeordnet sind.
  7. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmittel (20) als eine Kugel, insbesondere als eine Kugel aus Edelstahl ausgebildet ist.
  8. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmittel (20) magnetisch aus der Klemmposition in eine Öffnungslage verbringbar ist.
  9. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kartuschenartig vormontierten Baueinheiten (21) in verstellbaren Aufnahmen im Inneren des Gehäuses (2) angeordnet sind.
  10. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Klemmelemente (7) in den kartuschenartig vormontierten Baueinheiten (21) einstellbar und/oder an bezogen auf den Dorn (3) unsymmetrischen Positionen im Inneren des Gehäuses (2) angeordnet sind.
  11. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) der Warensicherungseinrichtung (1) Formelemente aufweist, die zur Einstellung der korrekten Relativlage der Warensicherungseinrichtung (1) bezogen auf einen zum Öffnen des Befestigungsmittels (3, 7) dienenden Öffner (12) dienen.
  12. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer kopfartigen Verdickung (4) an dem Dorn (3) gegenüberliegend zu seinem Einsteckende ein etwa über die Abmessungen der Warensicherungseinrichtung (1) sich erstreckender, an dem Dorn (3) festgelegter Schild (5) den Einsteckbereich des Dornes (3) vollflächig abdeckend angeordnet ist.
  13. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) der Warensicherungseinrichtung (1) einen geschlossen ringförmig um das Befestigungsmittel (3, 7) herum angeordneten Behälter (8) für eine Farbflüssigkeit (9) aufweist, der das Befestigungsmittel (3, 7) derart umgibt, daß Manipulationsversuche an dem Befestigungsmittel (3, 7) zwangsläufig zu einer zumindest lokalen Zerstörung des Behälters (8) und einem Austreten der Farbflüssigkeit (9) führen.
  14. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (8) als ein in sich geschlossener ringförmiger Hohlkörper ausgebildet ist.
  15. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (8) umlaufend oder zumindest abschnittsweise so an dem Gehäuse (2) festgelegt ist, daß der Behälter (8) und die darin enthaltene Farbflüssigkeit (9) von außerhalb des Gehäuses (2) sichtbar ist.
  16. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (8) durch fensterartige Ausnehmungen (10) oder Öffnungen an dem Gehäuse (2) sichtbar ist.
  17. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (8) aus einem durchsichtigen Material, insbesondere aus einem durchsichtigen Kunststoff- oder Glasmaterial gebildet ist.
  18. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Behälters (8) derart spröde ausgebildet ist, daß bei Manipulationsversuchen an dem Befestigungsmittel (3, 7) der Behälter (8) zwangsläufig zerstört wird.
  19. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) und der Behälter (8) mit der Farbflüssigkeit (9) derart abgerundet und ohne vorspringende Teile geformt sind, daß sie bei einer Festlegung des Gehäuses (2) an einer Ware keine Beeinträchtigung der Oberfläche der Ware oder der Ware selbst hervorrufen.
  20. Öffner (12) zur Betätigung einer Warensicherungseinrichtung (1 ), insbesondere einer Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem magnetisch wirksame Elemente (13) derart verstellbar und/oder an bezogen auf den Dorn (3) unsymmetrischen Positionen angeordnet sind, daß sie die Klemmelemente (7) insbesondere einer Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 1 aus der selbsthemmenden Klemmposition in eine Öffnungslage bezogen auf den Dorn (3) des Befestigungsmittels (3, 7) bringen, wenn die Warensicherungseinrichtung (1) in den Öffner (12) eingelegt wird.
  21. Öffner (12) gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zentral in Verlängerung der Lage des Dornes (3) bei in den Öffner (12) eingelegter Warensicherungseinrichtung (1) ein weiteres magnetisch wirksames Element (16) angeordnet ist, das Warensicherungseinrichtungen konventioneller Bauart mit im wesentlichen koaxial ausgerichteten Klemmelementen oder mehreren Klemmelementen in einer Baueinheit öffnen kann.
  22. Öffner (12) gemäß einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Öffner (12) Positionierhilfen und/oder ein Einsteckgesicht (14) angeordnet ist, durch den die relative Orientierungslage der Warensicherungseinrichtung (1) bezogen auf den Öffner (12) eindeutig zum Einlegen der Warensicherungseinrichtung (1) vorgegeben ist, so daß die magnetisch wirksamen Elemente (13) des Öffners (12) bestimmungsgemäß mit den Klemmelementen (7) der Warensicherungseinrichtung (1) zum Öffnen des Befestigungsmittels (3, 7) zusammen wirken können.
  23. Öffner (12) gemäß einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch wirksamen Elemente (13) in ihrer radialen und/oder axialen Lage einstellbar bezogen auf den Dorn (8) des Befestigungsmittels (3, 7) in dem Öffner (12) gehaltert sind.
  24. Öffner (12) gemäß einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung bzw. das Verstellen der magnetisch wirksamen Elemente (13) in dem Öffner (12) nur mit Spezialwerkzeug durchführbar ist.
  25. Öffner (12) gemäß einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß durch Änderung der relativen Lagen und Orientierungen von Klemmelementen (7) des Gehäuses (2) und den magnetisch wirksamen Elementen (13) des Öffners (12) eine individuelle kundenspezifische Einstellung der Öffnungsverhältnisse grundsätzlich gleich aufgebauter Warensicherungseinrichtungen (1) erzielbar ist.
  26. Öffner (12) gemäß einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch wirksamen Elemente (13) in ihrer vorgegebenen radialen und/oder axialen Lage bezogen auf den Dorn (3) des Befestigungsmittels (3, 7) in einer austauschbaren Aufnahme (15) gehaltert an dem Öffner (12) aufgenommen sind und der Öffner (12) durch Austausch der Aufnahme (15) an kundenspezifische Einstellungen der Öffnungsverhältnisse der Warensicherungseinrichtung (1) anpaßbar ist.
  27. Öffner (12) gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die austauschbare Aufnahme (15) verstellbar bezogen auf den Dorn (3) des Befestigungsmittels (3, 7) in dem Öffner (12) gehaltert ist.
  28. Öffner (12) gemäß einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffner (12) als Tischöffner, als einbaubarer Öffner oder als Handöffner ausgestaltbar ist.
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