DE102005032932A1 - Warensicherungseinrichtung mit Mehrfachbetätigung - Google Patents

Warensicherungseinrichtung mit Mehrfachbetätigung Download PDF

Info

Publication number
DE102005032932A1
DE102005032932A1 DE200510032932 DE102005032932A DE102005032932A1 DE 102005032932 A1 DE102005032932 A1 DE 102005032932A1 DE 200510032932 DE200510032932 DE 200510032932 DE 102005032932 A DE102005032932 A DE 102005032932A DE 102005032932 A1 DE102005032932 A1 DE 102005032932A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
security device
closure
goods security
holding needle
lifting element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510032932
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Siegel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sentronik GmbH
Original Assignee
Sentronik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sentronik GmbH filed Critical Sentronik GmbH
Priority to DE200510032932 priority Critical patent/DE102005032932A1/de
Publication of DE102005032932A1 publication Critical patent/DE102005032932A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • E05B73/0017Anti-theft devices, e.g. tags or monitors, fixed to articles, e.g. clothes, and to be removed at the check-out of shops

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Warensicherungseinrichtung (1), aufweisend ein Gehäuse (5) mit einer Festlegungseinrichtung für die Festlegung des Gehäuses (5) an einer Ware (4), bei der die Festlegungseinrichtung aus einer Haltenadel (3) mit einem dornartigen Ende (28) und einem Ende (10) zur Festlegung der Haltenadel (3) an der Ware (4) gebildet ist und das dornartige Ende (28) in einen an dem Gehäuse (5) angeordneten Verschluss (2) einsteckbar ist, der mittels einer Anzahl von Klemmelementen (6) klemmend an der Haltenadel (3) festlegbar und magnetisch von der Haltenadel (3) lösbar ist. Hierbei sind die Klemmelemente (6) auf einem Aufnahmeelement (24) derart um den Einsteckkanal (27) der Haltenadel (3) in den Verschluss (2) angeordnet, dass eine magnetisch bewirkte Längsverschiebung des Aufnahmeelementes (24) gegen die Wirkung einer Federvorspannung (19) innerhalb eines sich verjüngenden Abschnittes (23) des Aufnahmeelementes (24) eine radiale Verschiebung der Klemmelemente (6) von der Haltenadel (3) weg und dadurch ein Lösen des Verschlusses (2) bewirkt und ein ebenfalls im Wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung (9) der Haltenadel (3) längsverschieblich angeordnetes Hubelement (8) derart auf die Klemmelemente (6) und das Aufnahmeelement (24) einwirkt, dass eine mechanische Verschiebung des Hubelementes (8) parallel zur Einsteckrichtung (9) der Haltenadel (3) ebenfalls ein Lösen des Verschlusses (2) bewirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Warensicherungseinrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Warensicherungseinrichtungen, in denen Warensicherungsetiketten angeordnet sind, werden zusammen mit Warensicherungsanlagen dazu verwendet, die unerlaubte Entfernung von Waren aus einem abgesicherten Bereich zu verhindern. Die Warensicherungsetiketten werden dabei mit entsprechenden Gehäusen an den Waren fixiert. Die Ausgänge des gesicherten Bereiches sind mit Sicherungseinheiten versehen, die ein an ihnen vorbeigeführtes Warensicherungsetikett erfassen und ein entsprechendes Signal geben. Üblicherweise handelt es sich dabei um Sende-/Empfangseinheiten, die die vom angeregten Warensicherungsetikett ausgehende Resonanzfrequenz erfassen und daraufhin reagieren. Es sind verschiedene Systeme bekannt, beispielsweise akustomagnetische (AM), elektromagnetische (EM), Radiofrequenz- (RF), Hochfrequenz-, Niederfrequenzsysteme und dergleichen. Zunehmend kommen auch RFID-Sicherungseinrichtungen (Radio Frequency Identification) mit Transpondertechnik zum Einsatz.
  • Im Handel sind, auch abhängig von der eingesetzten Technologie der Systemanlagen, beispielsweise auf elektromagnetischer, akustomagnetischer oder Radiofrequenz-Basis arbeitende Systemanlagen, verschiedene Grundformen von Warensicherungselementen gebräuchlich. Sehr verbreitet sog. Hartetiketten, die beim Kassiervorgang entfernt werden und immer wieder verwendbar sind. Hartetiketten in Form einer Scheibe mit rundem oder im wesentlichen rechteckigen Querschnitt sind bekannt. In diese ist in der Regel ein elektromagnetisch, akustomagnetisch oder mittels Radiofrequenz oder sonstwie detektierbares Warensicherungselement eingesetzt. Darüber hinaus weisen die bekannten Hartetiketten ein mechanisch oder elektronisch, elektromechanisch oder sonstwie betätigbares Schloß auf, das beispielsweise eine eingesteckte Nadel bis zur Entriegelung festhält. Am anderen Ende der Nadel befindet sich ein Nadelkopf. Zur Nutzung dieser an sich bekannten Hartetiketten werden beispielsweise bei Textilien die Nadeln die zu sichernde Ware durchragend an diesen angeordnet, so daß einseitig der Nadelkopf gegen Durchrutschen gesichert und auf der anderen Seite die Nadel in dem Schloß des Hartetiketts verriegelt wird. Nach dem ordnungsgemäßen Erwerb des gesicherten Gutes wird das Schloß üblicherweise an der Kasse entriegelt und sowohl das Hartetikett als auch der Nadelkopf mit Nadel werden entnommen. Geschieht dies nicht, wird das Warensicherungselement bei Verlassen des Kassenbereiches detektiert und ein Alarm ausgelöst.
  • In den Verkaufsgeschäften sind zur Trennung von Warensicherungseinrichtung und Ware unterschiedliche Öffnungseinrichtungen gebräuchlich, von denen die eine Art von Öffnungseinrichtungen den Verschluss der Hartetiketten rein magnetisch dadurch öffnet, dass in genau definierter Anordnung relativ zu dem Verschluss mit dem Hartetikett in Verbindung zu bringende starke Magneten auf Teile des Verschlusses derart einwirken, dass der Verschluss sich öffnet und die Nadel aus dem Verschluss herausgezogen werden kann. Derartige Magnetöffner sind weit verbreitet, gleichzeitig jedoch durch die verwendeten starken Magnete schwer und relativ klobig. Ebenfalls weit verbreitet sind Öffnermechanismen zur mechanischen Öffnung von Verschlüssen an Warensicherungseinrichtungen, die mit einem gabelförmigen Betätigungselement mechanisch mit Teilen des Verschlusses in Eingriff gebracht werden, wenn die Warensicherungseinrichtung von der Ware gelöst werden soll und diese Teile des Verschlusses relativ zu anderen Teilen verschieben und damit den Ver schluss öffnen. Die Zuverlässigkeit dieses Öffnungsvorganges hängt primär von der genauen Zuordnung der Öffnungseinrichtung zu dem Verschluss der Warensicherungseinrichtung ab und erfordert ein genaues Einlegen der Warensicherungseinrichtung in den Öffnungsmechanismus.
  • Diese unterschiedlichen Öffnungseinrichtungen sind nur für die jeweiligen Verschlüsse geeignet, für die sie ausgelegt sind, so dass bei Vorhandensein von Warensicherungseinrichtungen in einem Ladengeschäft mit beiden Arten von Warensicherungseinrichtungen an jeder Kasse jeweils eine Öffnungseinrichtung für das magnetische und eine Öffnungseinrichtung für das mechanische Öffnen der zugehörigen Verschlüsse benötigt wird. Dies ist unwirtschaftlich und führt neben hohen Investitionskosten auch zu Problemen bei der Benutzung der jeweiligen Öffnungseinrichtungen.
  • Dieses Problem wird dadurch verschärft, dass mit zunehmender Einführung von Systemen zur Quellensicherung, bei denen direkt bei der Herstellung der Waren entsprechende Sicherungseinrichtungen an den Waren angeordnet werden, schon bei der Produktion der Ware eine Festlegung getroffen werden muss, welcher Öffnungsmechanismus für die an der Ware angebrachte Warensicherungseinrichtung im Verkaufsgeschäft vorhanden sein muss. Hierdurch muss der Produzent der Ware für die jeweiligen Kunden spezifische Warensicherungseinrichtungen an den hergestellten Waren anbringen, wodurch die Produktion und die Logistik bis hin zum letztendlichen Verkaufsgeschäft erschwert und verteuert wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Warensicherungseinrichtung der gattungsgemäßen Art dergestalt weiter zu bilden, daß die Warensicherungseinrichtung unterschiedliche Möglichkeiten zur Realisierung des Öffnungsvorganges bei der Trennung von Ware und Warensicherungseinrichtung gleichzeitig zur Verfügung stellt.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbegriffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung geht aus von einer Warensicherungseinrichtung, aufweisend ein Gehäuse mit einer Festlegungseinrichtung für die Festlegung des Gehäuses an einer Ware, bei der die Festlegungseinrichtung aus einer Haltenadel mit einem dornartigen Ende und einem Ende zur Festlegung der Haltenadel an der Ware gebildet ist und das dornartige Ende in einen an dem Gehäuse angeordneten Verschluss einsteckbar ist, der mittels einer Anzahl von Klemmelementen klemmend an der Haltenadel festlegbar und magnetisch von der Haltenadel lösbar ist. Eine derartige gattungsgemäße Warensicherungseinrichtung wird dadurch in erfindungsgemäßer Weise weiter entwickelt, dass die Klemmelemente auf einem Aufnahmeelement derart um den Einsteckkanal der Haltenadel in den Verschluss angeordnet sind, dass eine magnetisch bewirkte Längsverschiebung des Aufnahmeelementes gegen die Wirkung einer Federvorspannung innerhalb eines sich verjüngenden Abschnittes des Aufnahmeelementes eine radiale Verschiebung der Klemmelemente von der Haltenadel weg und dadurch ein Lösen des Verschlusses bewirkt, und ein ebenfalls im wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung der Haltenadel längsverschieblich angeordnetes Hubelement derart auf die Klemmelemente und das Aufnahmeelement einwirkt, dass eine mechanische Verschiebung des Hubelementes parallel zur Einsteckrichtung der Haltenadel ebenfalls ein Lösen des Verschlusses bewirkt.. Die erfindungsgemäße Warensicherungseinrichtung besitzt damit zwei verschiedene Möglichkeiten zum Lösen der Haltenadel, mit der eine Ware an der Warensicherungseinrichtung festgelegt werden kann. Zum einen kann die mit einem grundsätzlich bekannten Kugelverschluss versehene Warensicherungseinrichtung durch eine magnetische Öffnungseinrichtung in ebenfalls grundsätzlich bekannter Weise geöffnet werden, indem die Magneten der magnetischen Öffnungseinrichtung so relativ zu dem Verschluss positioniert werden, dass die magnetische Wirkung der Magneten den Verschluss öffnet und damit die Haltenadel freigibt. Gleichzeitig kann der Verschluss der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung aber auch durch eine mechanische Betätigung des Verschlusses geöffnet werden, bei der das Hubelement die Klemmelemente aufgrund einer mechanischen Verschiebung des Hubelementes freigibt und damit ebenfalls die Haltenadel aus dem Verschluss entfernbar macht. Somit kann mit einem einzigen Verschluss der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung dafür gesorgt werden, dass die Ware sowohl mit Öffnern mit magnetischen Öffnungselementen als auch mit mechanischen Öffnern von der Warensicherungseinrichtung getrennt werden kann und damit eine Festlegung auf einen bestimmten Typ des Verschlusses etwa im Rahmen der Quellensicherung gar nicht erst erfolgen muss. Damit wird die Flexibilität der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung insbesondere auch im Rahmen der Quellensicherung wesentlich erhöht, ohne dass die später mit den Warensicherungselementen in Kontakt kommenden Verkaufsgeschäfte unterschiedliche Arten von Öffnungseinrichtungen parallel vorhalten und benutzen müssen. Ist beispielsweise eine Ware, die im Wege der Quellensicherung mit der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung ausgestaltet worden ist, für ein Geschäft vorgesehen, in dem nur magnetische Öffnungseinrichtungen vorhanden sind, so kann die gleiche Ware entweder schon im Wege der Quellensicherung durch den Verschluss der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung auch für Geschäfte vertrieben werden, die nur mechanisch wirkende Öffnungseinrichtungen benutzen. Gleichzeitig ist durch die Betätigung des Hubelementes dafür gesorgt, dass auch unterschiedliche Arten von beispielsweise mechanisch wirkenden Öffnungseinrichtungen im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung und der Ausgestaltung des Verschlusses zum Einsatz kommen können, indem je nach Art der Bewegung der mechanischen Öffnungseinrichtung eine entsprechende Umsetzung in die Hubbewegung des Hubelementes vorgenommen wird. Damit kann die erfindungsgemäße Warensicherungseinrichtung mit dem besonders ausgestalteten Verschluss sehr vielfältig eingesetzt und leicht an unterschiedliche Öffnungseinrichtungen angepasst werden. Hierdurch ist die Wirtschaftlichkeit der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung sehr hoch, wobei die Funktion der Warensicherungseinrichtung und insbesondere des Verschlusses sehr zuverlässig und sicher gegeben ist.
  • Die erfindungsgemäße Warensicherungseinrichtung und insbesondere der daran angeordnete beschriebene Verschluss stellen hierbei eine Weiterentwicklung eines grundsätzlich bekannten Kugelverschlusses dar, bei dem die Funktionsweise durch die klemmende Wirkung von drei oder mehr üblicherweise Kugelelementen ausgenutzt wird, die entlang einer sich verjüngenden Zone innerhalb des Verschlusses unter Wirkung einer Federvorspannung eine selbsthemmende Klemmung der Haltenadel bewirken können. Derartige Kugelverschlüsse sind umfangreich bekannt und sollen daher nur insofern hier näher erläutert werden, wie dies für das Verständnis der Funktionsweise des vorgestellten Verschlusses von Relevanz ist. Das Hubelement in dem Verschluss der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung bietet eine weitere Möglichkeit, die Klemmelemente aus ihrer geklemmten Lage in eine Lage zu verbringen, in der sie nicht mehr mit der Haltenadel in klemmender Berührung stehen und dadurch die Haltenadel wieder aus dem Verschluss herausgezogen werden kann.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Aufnahmeelement in Einsteckrichtung der Haltenadel auf der einen und das Hubelement auf der anderen Seite der Klemmelemente angeordnet sind und Aufnahmeelement und Hubelement die Klemmelemente zwischen sich aufnehmen. Bei einer derartigen Anordnung wirken Aufnahmeelement und Hubelement in der nicht betätigten Lage des Hubelementes in Form eines grundsätzlich bekannten Kugelverschlusses miteinander auf die Klemmelemente ein, so dass der Verschluss nur magnetisch gelöst werden kann. Wird hingegen das Hubelement entgegen der Wirkung der Federvorspannung mechanisch aus dieser Endlage verschoben, so wirkt das Hubelement ebenfalls lösend auf die Klemmelemente und bewirkt eine Freigabe der Haltenadel. Insbesondere, wenn in einer Weiterbildung die Hubbewegung des Hubelementes einseitig derart begrenzt ist, dass das Hubelement in seiner unbetätigten Endlage ein festes Gegenlager für die durch die Federvorspannung beaufschlagten Klemmelemente bildet und die Klemmelemente durch die Federvorspannung von dem Hubelement in den verjüngten Abschnitt des Aufnahmeelementes hinein und an die Haltenadel diese zwischen sich klemmend angedrückt werden, ist eine sichere und selbsthemmende Klemmung der Haltenadel wie bei einem bekannten Kugelverschluss sicher gewährleistet. Wenn in anderer Ausgestaltung allerdings eine Hubbewegung des Hubelementes in Einsteckrichtung der Haltenadel die Klemmelemente und das Aufnahmeelement soweit aus ihrer Lage im geklemmten Zustand der Haltenadel heraus verschiebt, dass die Klemmelemente die Klemmung der Haltenadel lösen und diese für ein Herausziehen aus dem Verschluss freigeben, ist ein mechanisch ausgelöstes Lösen des Verschlusses und damit ein Freigeben der Haltenadel möglich, ohne dass eine magnetische Betätigung des Verschlusses notwendig wird. Damit bestehen für die Betätigung des Verschlusses der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung zwei voneinander unabhängige Möglichkeiten zum Lösen der Haltenadel aus dem Verschluss, wobei dies entweder durch herkömmliche Magnetöffner oder durch herkömmliche mechanisch wirkende Öffnungseinrichtungen erfolgen kann und damit eine Festlegung der Warensicherungseinrichtung auf nur einen Typ der Öffnungsein richtung entfallen kann. Auch kann diese Warensicherungseinrichtung mit den weit verbreiteten mechanischen und magnetischen Öffnungseinrichtungen verwendet werden, die von verschiedenen Anbietern von Warensicherungseinrichtungen zu ihren jeweiligen Warensicherungseinrichtungen dazu liefern.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn das Hubelement in seiner unbetätigten Endlage endseitig aus dem Verschluss hervorsteht. Eine derartige Zugänglichkeit des Hubelementes von außerhalb des Gehäuses des Verschlusses erleichtert den mechanischen Eingriff beziehungsweise das mechanische Einwirken auf das Hubelement durch eine im Bereich des Verschlusses angreifende Öffnungseinrichtung.
  • Weiterhin ist es denkbar, dass die Hubbewegung des Hubelementes durch eine Führung an Funktionsflächen des Gehäuses des Verschlusses geführt ist. Eine derartige Führung an Funktionsflächen des Gehäuses des Verschlusses sorgt für eine sichere Bewegung des Hubelementes und damit für eine sichere Einstellung der beiden Lagen des Hubelementes im geklemmten und im geöffneten Zustand des Verschlusses bei einer mechanischen Betätigung des Hubelementes.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Betätigung der gabelartigen Betätigungseinrichtung einer herkömmlichen mechanischen Öffnungseinrichtung das Hubelement mechanisch verschiebt. Derartige Öffnungseinrichtungen mit gabelartigen Betätigungseinrichtungen und translatorischen oder auch rotatorischen Bewegungen der gabelartigen Betätigungseinrichtungen sind weit verbreitet und eröffnen der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung damit eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Hierbei ist es üblich, dass die Warensicherungseinrichtung derart an der mechanischen Öffnungseinrichtung anzuordnen ist, dass die Eingriffsbewegung der gabelartigen Betätigungseinrichtung im wesentlichen quer zur Einsteckrichtung der Haltenadel in den Verschluss der Warensicherungseinrichtung verläuft. Durch eine derartige Eingriffsbewegung wird üblicherweise ein federndes Halteblech oder dergleichen aus dem mechanischen Eingriff mit der Haltenadel gelöst, wobei die Verschieberichtung beziehungsweise Betätigungsrichtung des Haltebleches etwa senkrecht zur Einsteckrichtung der Haltenadel verläuft.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird dafür gesorgt, dass eine Hebeleinrichtung die senkrecht zur Einsteckrichtung der Haltenadel verlaufende Eingriffsbewe gung der gabelartigen Betätigungseinrichtung in eine im wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung der Haltenadel verlaufende Verschiebung des Hubelementes umwandelt. Hierdurch wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die übliche magnetische Betätigung von herkömmlichen Kugelverschlüssen etwa parallel zur Einsteckrichtung der Haltenadel und die Betätigungsrichtung von mechanischen Öffnungseinrichtungen mit gabelartigen Betätigungseinrichtungen etwa senkrecht zur Einsteckrichtung der Haltenadel erfolgt und daher die beiden Betätigungsrichtungen nahezu senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Durch die senkrechte Umsetzung der Bewegung der gabelartigen Betätigungseinrichtung in eine Bewegung parallel zur Einsteckrichtung der Haltenadel wird nun dafür gesorgt, dass eine erfindungsgemäße Warensicherungseinrichtung unproblematisch mit jeder Art der magnetischen beziehungsweise mechanischen Öffnungseinrichtungen zusammen funktionieren kann.
  • Hierzu weist in einer ersten denkbaren Ausgestaltung die Hebeleinrichtung eine an der Warensicherungseinrichtung drehbar angelenkte Anordnung von zwei miteinander verbundenen Schenkeln auf, deren einer Schenkel das Hubelement betätigt und deren anderer Schenkel von der gabelartigen Betätigungseinrichtung beaufschlagbar ist. Die Hebeleinrichtung stellt hierbei die Mittlerfunktion zwischen den zueinander senkrechten Wirkungsrichtungen von gabelartiger Betätigungseinrichtung und Hubelement her, indem in weiterer Ausgestaltung etwa die Beaufschlagung des einen Schenkels der Hebeleinrichtung durch die gabelartige Betätigungseinrichtung eine Verdrehung der Hebeleinrichtung insgesamt und damit eine Verschiebung des anderen Schenkels der Hebeleinrichtung relativ zu dem Hubelement bewirkt. Je nach kinematischer Anordnung der Schenkel der Hebeleinrichtung ist eine Umlenkung der Bewegung der gabelartigen Betätigungseinrichtung in einer dazu senkrechte Verschiebung des Hubelementes einfach zu erreichen.
  • Weiterhin ist es in einer anderen Ausgestaltung denkbar, dass die Hebeleinrichtung federnd ausgebildet ist. Wenn etwa die Beaufschlagung des einen Schenkels der Hebeleinrichtung durch die gabelartige Betätigungseinrichtung eine elastische Verformung des zugehörigen federnden Schenkels bewirkt und damit eine federnde Verschiebung des anderen Schenkels der Hebeleinrichtung relativ zu dem Hubelement hervorruft, kann die Hebeleinrichtung auch sehr platzsparend gebaut werden, da die Federwirkung der Hebeleinrichtung die Umsetzung der zueinander senkrech ten Bewegungen von Hubelement und gabelartiger Betätigungseinrichtung unterstützt.
  • In weiterer Ausgestaltung kann die Hebeleinrichtung eine im wesentlichen U-förmig gebogene Blechlasche mit zwei Schenkeln aufweisen, die mit einem Endbereich drehbar auf einen an dem Gehäuse der Warensicherungseinrichtung angeordneten Lagerbock aufgesteckt ist und deren Schenkel dem Hubelement und dem Eintrittskanal der gabelartigen Betätigungseinrichtung zugewandt ausgerichtet sind. Damit baut die derart ausgestaltet Hebeleinrichtung sehr flach, wodurch der benötigte Bauraum für den Verschluss der Warensicherungseinrichtung insgesamt sehr gering gehalten werden kann. Hierbei ist weiter zu beachten, dass der eine Schenkel der Hebeleinrichtung derart relativ zur Bewegungsbahn der gabelartigen Betätigungseinrichtung angeordnet sein sollte, dass die gabelartige Betätigungseinrichtung beim Einstecken in den Verschluss auf den Schenkel der Hebeleinrichtung auftrifft und die Hebeleinrichtung zumindest abschnittsweise relativ zu dem Lagerbock verdreht. Dies ist eine mechanisch und kinematisch sehr einfache Bewegung der Hebeleinrichtung und damit eine sehr zuverlässige Betätigung des Hubelementes.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es denkbar, dass die Hebeleinrichtung in Form einer Steuerkurve ausgebildet ist, die die senkrecht zur Einsteckrichtung der Haltenadel verlaufende Eingriffsbewegung der gabelartigen Betätigungseinrichtung in eine im wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung der Haltenadel verlaufende Verschiebung des Hubelementes umwandelt. Etwa wenn die Steuerkurve eine fensterartige Öffnung zum Eintritt der gabelartigen Betätigungseinrichtung sowie einen daran anschließenden rampenartigen Abschnitt aufweist, entlang dessen die gabelartige Betätigungseinrichtung gleitet und dabei das Hubelement im wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung der Haltenadel verschiebt, kann auf kinematisch einfache Weise die Bewegung der gabelartigen Betätigungseinrichtung in die im wesentlichen quer dazu verlaufende Stellbewegung des Hubelementes umgesetzt werden. Durch die Ausformung der Steuerkurve kann dabei die Bewegung des Hubelementes definiert festgelegt werden. Auch ist es denkbar, die Steuerkurve unmittelbar im Endbereich des Hubelementes selbst anzuordnen und damit eine kompakte und platzsparende Bauweise zu erreichen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung zeigt die Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1a1b – eine erfindungsgemäße Warensicherungseinrichtung mit daran angeordnetem Verschluss im verriegelten Zustand (1a) und im mechanisch gelösten Zustand (1b),
  • 2 – eine Ausgestaltung der Hebeleinrichtung gemäß 1a ,
  • 34 – eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung mit einer Steuerkurve zur Umsetzung der Bewegung der gabelartigen Betätigungseinrichtung in eine Hubbewegung des Hubelementes.
  • In der 1a und 1b ist die erfindungsgemäße Warensicherungseinrichtung 1 in ihrem prinzipiellen Aufbau zum einen im verriegelten Zustand (1a) und im mechanisch entriegeltem Zustand (1b) dargestellt, wobei es sich hierbei um eine prinzipienhafte Darstellung handelt, die nur die Funktionsweise und nicht die konstruktive Durchbildung der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung 1 widerspiegelt.
  • Die Warensicherungseinrichtung 1 besteht aus einem nur in Abschnitten angedeuteten Gehäuse 5, an dem ein Verschluss 2 angeordnet ist, der in seinem Grundaufbau einem bekannten Kugelverschluss entspricht, der aus dem Bereich der Warensicherungstechnik grundsätzlich bekannt ist und hier nur insofern erläutert werden soll, wie dieser bekannte Kugelverschluss verändert worden ist. Der Verschluss 2 weist hierfür Klemmelemente 6 in Form von drei oder mehr Kugeln auf, die auf einem Aufnahmeelement 24 mit verjüngten Abschnitten 23 aufliegen und durch die verjüngten Abschnitte 23 in Richtung auf einen in den Verschluss 2 eingesteckten dornartigen Endbereich 28 einer Haltenadel 3 gedrückt werden und diesen dornartigen Endbereich 28 klemmend umgeben. Hierzu wird das Aufnahmeelement 24 durch die Wirkung einer sich gegen eine Anlagefläche 18 abstützenden Feder 16 unter Federvorspannung in Richtung des Pfeiles 19 gedrückt und dadurch die Klemmelemente 6 auf den dornartigen Endbereich 28 zu gedrückt. Der dem dornartigen Endbereich 28 gegenüberliegende Endbereich der Haltenadel 3 weist eine kopfartige Verdickung 10 auf, mit der die Haltenadel 3 eine ebenfalls nur angedeutete Ware 4 durchtritt und die Ware 4 über die Haltenadel 3 an dem Verschluss 2 festlegt. Hierfür wird die Haltenadel 3 in Einsteckrichtung 9 in den Einsteckkanal 27 in dem Verschluss 2 eingeschoben, bis die beschriebene klemmende Wirkung der Klemmelemente 6 auf die Haltenadel 3 ausgeübt wird. Zum Lösen des Verschlusses 2 besteht die Möglichkeit, durch Anordnung von nicht dargestellten Magneten einer magnetischen Öffnungseinrichtung dafür zu sorgen, dass die Federvorspannung 19, die auf das Aufnahmeelement 24 ausgeübt wird, aufgehoben wird und damit das Aufnahmeelement 24 die Klemmelemente 6 nicht mehr in Richtung auf die Nadel 3 zu verschiebt und die Nadel 3 damit freigibt. Hierfür wird das Material der Aufnahmeeinrichtung 24 derart magnetisch ausgelegt, dass die nicht dargestellten Magneten die Aufnahmeeinrichtung 24 entgegen der Richtung der Federvorspannung 19 anziehen und damit verschieben können. Insoweit entspricht die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung der Funktion eines in grundsätzlich bekannter Weise gestalteten Kugelverschlusses.
  • Bei der erfindungsgemäßen Weiterbildung der Warensicherungseinrichtung 1 besteht nun neben der grundsätzlich bekannten magnetischen Öffnung des Verschlusses 2 die weitere Möglichkeit, den Verschluss 2 in nachstehend beschriebener Weise auch mechanisch durch eine gabelartige Betätigungseinrichtung 20 zu lösen, die in Bewegungsrichtung 21 in den Bereich des Verschlusses 2 nach dem Einlegen der Warensicherungseinrichtung 1 in eine nicht weiter dargestellte Öffnungseinrichtung eingeschoben oder entlang einer Bewegungsbahn eingebracht wird.
  • Hierzu ist an dem Verschluss 2 an dem einsteckseitigen Ende für die Haltenadel 3 ein Hubelement 8 so angeordnet und in Richtung 22 parallel zur Einsteckrichtung 9 der Haltenadel 3 beweglich gehalten, dass eine Hubbewegung 22 des Hubelementes 8 eine Verschiebung der Klemmelemente 6 und des Aufnahmeelementes 24 gegen die Wirkung der Federvorspannung 19 ermöglicht. Die Klemmelemente 6 sind hierbei zwischen dem Aufnahmeelement 24 und dem Hubelement 8 gelagert und werden in schon beschriebener Weise auf die Haltenadel 3 zu klemmend gedrückt, sofern die Haltenadel 3 in den Verschluss 2 eingesteckt ist. Wird nun in noch nachstehend beschriebener Weise das Hubelement 8 in Bewegungsrichtung 22 verscho ben, so werden dadurch die Klemmelemente 6 aus dem Eingriff mit der Haltenadel 3 gebracht und damit die Haltenadel 3 gelöst, so dass die Haltenadel 3 aus dem Verschluss 2 herausgezogen werden kann. Das Hubelement 8 ist hierbei in einer Endlage gemäß 1a im geklemmten Zustand der Haltenadel 3 so im Endbereich des Gehäuses 17 des Verschlusses 2 aufgenommen, dass das Hubelement 8 ein sicheres Widerlager für die Anpressung des Aufnahmeelementes 24 und der Klemmelemente 6 unter Wirkung der Federvorspannung 19 bildet. Gleichzeitig ist aber das Hubelement 8 gemäß 1b durch eine Hebeleinrichtung 7 so in Bewegungsrichtung 22 gegen die Wirkung der Federvorspannung 19 verschiebbar, dass die Klemmelemente 6 von der Haltenadel 3 abgehoben und die Haltenadel 3 damit freigegeben wird. Somit besteht neben der magnetischen Öffnung des Verschlusses 2 noch die alternative Möglichkeit, den Verschluss 2 mechanisch zu öffnen und damit unterschiedliche bekannte und verbreitete Öffnungseinrichtungen im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung 1 zu benutzen.
  • Die Hebeleinrichtung 7 besteht hierbei aus einem Federelement mit zwei Schenkeln 13, 14 und einem Mittenbereich 25, wobei der Mittenbereich 25 auf einem am Gehäuse 5 der Warensicherungseinrichtung 1 festgelegten Widerlager 11 gehalten und verdrehbar in Verdrehrichtung 12 aufgenommen ist. Der Schenkel 14 der Hebeleinrichtung 7 ist dabei so gerichtet, dass er in einem Kontaktbereich 15 mit der gabelartigen Betätigungseinrichtung 20 in Kontakt kommt, wenn die gabelartige Betätigungseinrichtung 20 in Bewegungsrichtung 21 in den Bereich des Verschlusses 2 eintritt. Hierbei wird die vorzugsweise federnd ausgestaltete Hebeleinrichtung 7 mit dem Schenkel 14 derart verformt, dass die Hebeleinrichtung 7 um das Widerlager 11 herum in Verdrehrichtung 12 verdreht wird und damit auch der Schenkel 13 mit seinem dem Hubelement 8 zugeordneten Endbereich sich in Richtung der Öffnungsbewegung 22 des Hubelementes 8 verschiebt. Bildlich gesprochen drückt der Schenkel 13 der Hebeleinrichtung 7 das Hubelement 7 in das Innere des Verschlusses 2 und öffnet dadurch den Verschluss 2 mechanisch in der vorstehend beschriebenen Weise durch die Verschiebung in Richtung 22 des Hubelementes 8. Aufgrund der Formgebung der Hebeleinrichtung 7 mit den zwei im unbelasteten Zustand gemäß 1a etwa parallel ausgerichteten Schenkeln 13, 14 ist die Hebeleinrichtung 17 in Einsteckrichtung 9 der Haltenadel 3 sehr kompakt ausgebildet und benötigt kaum Bauraum. Gleichwohl bietet die Hebeleinrichtung 7 eine sichere Umsetzung der etwa senkrecht zur Einsteckrichtung 9 der Haltenadel 3 verlaufenden Bewegung in Einsteckrichtung 21 der gabelartigen Betätigungseinrichtung 20. Eine Einzelteilzeichnung einer derartigen Ausgestaltung der Hebeleinrichtung 7 findet sich in der 2, bei der die Hebeleinrichtung 7 an dem Widerlager 11 in ihrer grundsätzlichen Formgebung dargestellt ist.
  • Eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung 1 ist in den 3 und 4 dargestellt, wobei gleiche Sachnummern gleiche Sachverhalte beziehungsweise Bauteile bezeichnen.
  • Allerdings wird hierbei die Hebeleinrichtung 7 durch eine steuerkurvenartige Gestaltung gebildet, in die eine beispielsweise entlang einer Kreisbahn bewegte gabelartige Betätigungseinrichtung 20 eintreten und damit das Hubelement 8 in schon beschriebener Weise gegen die Wirkung der Federvorspannung 19 verschieben kann. Hierzu ist oberhalb des Hubelementes 8 die Hebeleinrichtung 7 so ausgebildet, dass um den Eintrittskanal 27 für die Haltenadel 3 herum eine kanalartige Steuerkurve 26 vorgesehen ist, die parallel zur Bewegungsrichtung 21 der nicht dargestellten gabelartigen Betätigungseinrichtung 20 verläuft. Hierbei wird mit zunehmendem Eintritt der nicht dargestellten gabelartigen Betätigungseinrichtung 20 durch die Steuerkurve 26 die Hebeleinrichtung 7 durch die Anpresskraft der gabelartigen Betätigungseinrichtung 20 in Einsteckrichtung 9 der Haltenadel 3 verschoben und damit das an der Hebeleinrichtung 7 festgelegte Hubelement 8 ebenfalls mit verschoben, wodurch die Klemmelemente 6 in der schon beschriebenen Weise von dem dornartigen Endbereich 28 der Haltenadel 3 abheben und die Haltenadel 3 freigeben. Hierdurch ist eine sehr kompakte Formgebung der Hebeleinrichtung 7 möglich, die insbesondere für die Betätigung durch auf einer Kreisbahn in den Bereich des Verschlusses 2 eingreifende gabelartigen Betätigungseinrichtungen 20 geeignet ist.
  • 1
    Warensicherungseinrichtung
    2
    Verschluss
    3
    Haltenadel
    4
    Ware
    5
    Gehäuse
    6
    Klemmelemente
    7
    Hebeleinrichtung
    8
    Hubelement
    9
    Einsteckrichtung Haltenadel
    10
    Kopf Haltenadel
    11
    Widerlager
    12
    Drehrichtung Hebeleinrichtung
    13
    Schenkel
    14
    Schenkel
    15
    Kontaktbereich
    16
    Feder
    17
    Gehäuse Verschluss
    18
    Anlagefläche
    19
    Federvorspannung
    20
    gabelartige Betätigungseinrichtung
    21
    Bewegungsrichtung gabelartige Betätigungseinrichtung
    22
    Richtung Öffnungsbewegung Hubelement
    23
    verjüngter Abschnitt
    24
    Aufnahmeeinrichtung
    25
    Mittenbereich Hebeleinrichtung
    26
    Steuerkurve
    27
    Durchtrittsöffnung
    28
    dornartiger Endbereich

Claims (19)

  1. Warensicherungseinrichtung (1) aufweisend ein Gehäuse (5) mit einer Festlegungseinrichtung für die Festlegung des Gehäuses (5) an einer Ware (4), bei der die Festlegungseinrichtung aus einer Haltenadel (3) mit einem dornartigen Ende (28) und einem Ende (10) zur Festlegung der Haltenadel (3) an der Ware (4) gebildet ist und das dornartige Ende (28) in einen an dem Gehäuse (5) angeordneten Verschluss (2) einsteckbar ist, der mittels einer Anzahl von Klemmelementen (6) klemmend an der Haltenadel (3) festlegbar und magnetisch von der Haltenadel (3) lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (6) auf einem Aufnahmeelement (24) derart um den Einsteckkanal (27) der Haltenadel (3) in den Verschluss (2) angeordnet sind, dass eine magnetisch bewirkte Längsverschiebung des Aufnahmeelementes (24) gegen die Wirkung einer Federvorspannung (19) innerhalb eines sich verjüngenden Abschnittes (23) des Aufnahmeelementes (24) eine radiale Verschiebung der Klemmelemente (6) von der Haltenadel (3) weg und dadurch ein Lösen des Verschlusses (2) bewirkt, und ein ebenfalls im wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung (9) der Haltenadel (3) längsverschieblich angeordnetes Hubelement (8) derart auf die Klemmelemente (6) und das Aufnahmeelement (24) einwirkt, dass eine mechanische Verschiebung des Hubelementes (8) pa rallel zur Einsteckrichtung (9) der Haltenadel (8) ebenfalls ein Lösen des Verschlusses (2) bewirkt.
  2. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (24) in Einsteckrichtung (9) der Haltenadel (3) auf der einen und das Hubelement (8) auf der anderen Seite der Klemmelemente (6) angeordnet sind und Aufnahmeelement (24) und Hubelement (8) die Klemmelemente (6) zwischen sich aufnehmen.
  3. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbewegung (22) des Hubelementes (8) einseitig derart begrenzt ist, dass das Hubelement (8) in seiner unbetätigten Endlage ein festes Gegenlager für die durch die Federvorspannung (19) beaufschlagten Klemmelemente (6) bildet und die Klemmelemente (6) durch die Federvorspannung (19) von dem Hubelement (8) in den verjüngten Abschnitt (23) des Aufnahmeelementes (24) hinein und an die Haltenadel (3), diese zwischen sich klemmend, angedrückt werden.
  4. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hubbewegung (22) des Hubelementes (8) in Einsteckrichtung (9) der Haltenadel (3) die Klemmelemente (6) und das Aufnahmeelement (24) soweit aus ihrer Lage im geklemmten Zustand der Haltenadel (3) heraus verschiebt, dass die Klemmelemente (6) die Klemmung der Haltenadel (3) lösen und diese für ein Herausziehen aus dem Verschluss (2) freigeben.
  5. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubelement (8) in seiner unbetätigten Endlage endseitig aus dem Verschluss (2) hervorsteht.
  6. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbewegung (22) des Hubelementes (8) durch eine Führung an Funktionsflächen des Gehäuses (17) des Verschlusses (2) geführt ist.
  7. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der gabelartige Betätigungseinrichtung (20) einer mechanischen Öffnungseinrichtung das Hubelement (8) mechanisch verschiebt.
  8. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Warensicherungseinrichtung (1) derart an der mechanischen Öffnungseinrichtung anordenbar ist, dass die Eingriffsbewegung (21) der gabelartigen Betätigungseinrichtung (20) im wesentlichen quer zur Einsteckrichtung (9) der Haltenadel (3) in den Verschluss (2) der Warensicherungseinrichtung (1) verläuft.
  9. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hebeleinrichtung (7) die senkrecht zur Einsteckrichtung (9) der Haltenadel (3) verlaufende Eingriffsbewegung (21) der gabelartigen Betätigungseinrichtung (20) in eine im wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung (9) der Haltenadel (3) verlaufende Verschiebung (22) des Hubelementes (8) umwandelt.
  10. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeleinrichtung (7) eine an der Warensicherungseinrichtung (1) drehbar angelenkte Anordnung von zwei miteinander verbundenen Schenkeln (13, 14) aufweist, deren einer Schenkel (13) das Hubelement (8) betätigt und deren anderer Schenkel (14) von der gabelartigen Betätigungseinrichtung (20) beaufschlagbar ist.
  11. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beaufschlagung des einen Schenkels (14) der Hebeleinrichtung (7) durch die gabelartige Betätigungseinrichtung (20) eine Verdrehung (12) der Hebeleinrichtung (7) insgesamt und damit eine Verschiebung (22) des anderen Schenkels (13) der Hebeleinrichtung (7) relativ zu dem Hubelement (8) bewirkt.
  12. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeleinrichtung (7) federnd ausgebildet ist.
  13. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Beaufschlagung des einen Schenkels (14) der Hebeleinrichtung (7) durch die gabelartige Betätigungseinrichtung (20) eine elastische Verformung des zugehörigen federnden Schenkels (14) bewirkt und dadurch eine federnde Verschiebung (22) des anderen Schenkels (13) der Hebeleinrichtung (7) relativ zu dem Hubelement (8) hervorruft.
  14. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeleinrichtung (7) eine im wesentlichen U-förmig gebogene Blechlasche mit zwei Schenkeln (13, 14) aufweist, die mit einem Endbereich (25) drehbar (12) auf einen an dem Gehäuse (5) der Warensicherungseinrichtung (1) angeordneten Lagerbock (11) aufgesteckt ist und deren Schenkel (13, 14) dem Hubelement (8) und dem Eintrittskanal der gabelartigen Betätigungseinrichtung (20) zugewandt ausgerichtet sind.
  15. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel (14) der Hebeleinrichtung (7) derart relativ zur Bewegungsbahn (21) der gabelartigen Betätigungseinrichtung (20) angeordnet ist, dass die gabelartige Betätigungseinrichtung (20) beim Einstecken in den Verschluss (2) auf den Schenkel (14) der Hebeleinrichtung (7) auftrifft und die Hebeleinrichtung (7) zumindest abschnittsweise relativ zu dem Lagerbock (11) verdreht.
  16. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeleinrichtung (7) eine Steuerkurve (26) aufweist, die die senkrecht zur Einsteckrichtung (9) der Haltenadel (3) verlaufende Eingriffsbewegung (21) der gabelartigen Betätigungseinrichtung (20) in eine im wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung (9) der Haltenadel (3) verlaufende Verschiebung (22) des Hubelementes (8) umwandelt.
  17. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (26) eine fensterartige Öffnung zum Eintritt der gabelartigen Betätigungseinrichtung (20) sowie einen daran anschließenden rampenartigen Abschnitt aufweist, entlang dessen die gabelartige Betätigungsein richtung (20) gleitet und dabei das Hubelement (8) im wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung (9) der Haltenadel (3) verschiebt.
  18. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warensicherungseinrichtung (1) derart in eine mechanisch wirkende Öffnungseinrichtung einlegbar und zu dieser Öffnungseinrichtung positionierbar ist, dass die gabelartige Betätigungseinrichtung (20) der Öffnungseinrichtung auf die Hebeleinrichtung (7) einwirkt und den Verschluss (2) der Warensicherungseinrichtung (1) öffnet.
  19. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warensicherungseinrichtung (1) derart in eine magnetisch wirkende Öffnungseinrichtung einlegbar und zu dieser Öffnungseinrichtung positionierbar ist, dass die Magneten der Öffnungseinrichtung das Aufnahmeelement (24) gegen die Kraft der Federvorspannung (19) in Längsrichtung der Haltenadel (3) verschieben und damit den Verschluss (2) der Warensicherungseinrichtung (1) öffnen.
DE200510032932 2005-07-12 2005-07-12 Warensicherungseinrichtung mit Mehrfachbetätigung Withdrawn DE102005032932A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510032932 DE102005032932A1 (de) 2005-07-12 2005-07-12 Warensicherungseinrichtung mit Mehrfachbetätigung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510032932 DE102005032932A1 (de) 2005-07-12 2005-07-12 Warensicherungseinrichtung mit Mehrfachbetätigung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005032932A1 true DE102005032932A1 (de) 2007-02-01

Family

ID=37650066

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510032932 Withdrawn DE102005032932A1 (de) 2005-07-12 2005-07-12 Warensicherungseinrichtung mit Mehrfachbetätigung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005032932A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110984728A (zh) * 2019-11-22 2020-04-10 徐州龙安电子科技有限公司 一种用于防盗的锁紧机构
WO2021007370A1 (en) * 2019-07-08 2021-01-14 Sensormatic Electronics, LLC Security tag with perpendicularly releasable 3-ball clutch

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4745664A (en) * 1986-10-17 1988-05-24 Antonson Security Denmark A/S Lock for securing a mark especially onto a textile article
DE202004013895U1 (de) * 2004-08-26 2004-12-30 Sentronik Gmbh Warensicherungseinrichtung mit variablen einzelnen Magnetverschlüssen sowie zugeordneter Öffner
DE10325274A1 (de) * 2003-06-03 2005-01-13 Sentronik Gmbh Warensicherungselement mit geschlossenem Gehäuse

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4745664A (en) * 1986-10-17 1988-05-24 Antonson Security Denmark A/S Lock for securing a mark especially onto a textile article
DE10325274A1 (de) * 2003-06-03 2005-01-13 Sentronik Gmbh Warensicherungselement mit geschlossenem Gehäuse
DE202004013895U1 (de) * 2004-08-26 2004-12-30 Sentronik Gmbh Warensicherungseinrichtung mit variablen einzelnen Magnetverschlüssen sowie zugeordneter Öffner

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021007370A1 (en) * 2019-07-08 2021-01-14 Sensormatic Electronics, LLC Security tag with perpendicularly releasable 3-ball clutch
CN114174617A (zh) * 2019-07-08 2022-03-11 先讯美资电子有限责任公司 具有可垂直释放的3球式离合器的安全标签
US11505969B2 (en) 2019-07-08 2022-11-22 Sensormatic Electronics, LLC Security tag with perpendicularly releasable 3-ball clutch
US11619072B2 (en) 2019-07-08 2023-04-04 Sensormatic Electronics, LLC Security tag with non-magnetic 3-ball clutch
US11725425B2 (en) 2019-07-08 2023-08-15 Sensormatic Electronics, LLC Security tag with 3-ball clutch and rotation-driven release
US11732510B2 (en) 2019-07-08 2023-08-22 Sensormatic Electronics, LLC Security tag with 3-ball clutch releasable by unlocking assembly
US11739567B2 (en) 2019-07-08 2023-08-29 Sensormatic Electronics, LLC Security tag with perpendicularly releasable 3-ball clutch
CN114174617B (zh) * 2019-07-08 2023-10-27 先讯美资电子有限责任公司 具有可垂直释放的3球式离合器的安全标签
CN110984728A (zh) * 2019-11-22 2020-04-10 徐州龙安电子科技有限公司 一种用于防盗的锁紧机构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005005091T2 (de) Sicherheitsvorrichtung für eine Flasche
EP2828456B1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102007044577A1 (de) Türschließvorrichtung für ein elektrisches Haushaltsgerät
EP1974336A2 (de) Verschlussplombe sowie verfahren zu deren herstellung
EP3147434B1 (de) Antriebseinrichtung für ein schloss, insbesondere für ein standflügelschloss
EP1945892B1 (de) SCHLIEßZYLINDER
WO2020200618A1 (de) Verschlusssicherung für eine flasche
DE102005032932A1 (de) Warensicherungseinrichtung mit Mehrfachbetätigung
DE60107812T2 (de) Sicherheitsverpackung für warenpräsentation
DE102014106065A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
EP1848622B1 (de) Wegfahrsperre für einen transportwagen
DE102008057223A1 (de) Vorrichtung zum Überwachen des Zustandes einer Schutzeinrichtung einer Maschine
DE102005062414A1 (de) Etikett für die Warensicherung
EP1792035B1 (de) Vorhangschloss
EP0644974B1 (de) Aus schloss und mehreren schlüsseln bestehendes schliesssystem
DE102005041974B3 (de) Schliesszylinder mit Kupplung
DE19917211C1 (de) Vorrichtung zum Schalten einer Verbindung in Abhängigkeit des Zustandes einer zu überwachenden Einrichtung, insbesondere Sicherheitsschalter
DE102012007023A1 (de) Schlossvorrichtung zum Verhindern einer Kollision
DE102016120561A1 (de) Sicherungsetikett
DE102009037909B4 (de) Warensicherungseinrichtung mit einem Kugelverschluss
DE2321246B2 (de) Magnetisch betätigbares Schloß
WO2006015499A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE102009003875B3 (de) Verschlusssystem für ein Möbel mit mindestens zwei Schiebetüren und Verfahren zum Verschließen eines Möbels
EP1365668B1 (de) Verriegelbares gurtschloss
DE102010018177A1 (de) Türöffner

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection
8139 Disposal/non-payment of the annual fee