DE102012007023A1 - Schlossvorrichtung zum Verhindern einer Kollision - Google Patents

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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Abstract

In einer Schlossvorrichtung (11) wird dann, wenn eine Schiebetür (13) in eine Schließstellung mit großem Schwung bzw. Moment vor bewegt wird, ein beweglicher Körper (17) mit einem Schlossriegel (18) von einem Aufnahmeabschnitt (einem Vorsprung) (24) empfangen. Folglich wird der bewegliche Körper (17) vom Aufnahmeabschnitt (24) eines von einem Kopfabschnitt (23) eines Schlosskastens (16) getrennten Befestigungshalters (19) empfangen, der dadurch die Vorbewegung des beweglichen Körpers (17) begrenzt. Folglich ist die Bewegung des Schlossriegels (18) auf den Schlosskasten (16) hin zuverlässig unterbunden. Das Moment der Kollision zwischen dem beweglichen Körper (17) und dem Aufnahmeabschnitt (24) wird dann von einem elastischen Körper (34) absorbiert. Als Ergebnis hiervon kann der Schlossriegel (18) zuverlässig in Eingriff mit dem Schlosskasten (16) kommen. Auf diese Weise ist eine Schlossvorrichtung (11) geschaffen, die eine Kollision zwischen dem Schlosskasten (16) und dem Schlossriegel (18) verhindern kann.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schlossvorrichtung bzw. ein Türschloss, wie sie für eine Sicherheitstür einer Sicherheitsabsperrung verwendet wird, die zum Beispiel eine Werkzeugmaschine oder dergleichen umschließt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • JP-A-2002-216592 offenbart ein schlüsselbetätigtes Türschloss. Das Türschloss ist zum Beispiel an einer Sicherheitstür eines Sicherheitsgitters bzw. einer Sicherheitsabsperrung zum Öffnen und Absperren einer Spritzgussform in einer Spritzgussmaschine oder an einer Sicherheitstür eines Sicherheitsgitters oder -zauns (Gatters), die eine Werkzeugmaschine umschließen, angebracht. Das Türschloss umfasst zum Beispiel einen Schlosskasten, der an einem Sicherheitszaun befestigt wird, und einen Schlossriegel, der an der Sicherheitstür angebracht ist. Wenn die Sicherheitstür geschlossen wird, wird der Schlossriegel in einen Kopfabschnitt des Schlosskastens hinein bewegt. Der Schlossriegel wird dann innerhalb des Kopfabschnitts verriegelt bzw. gesperrt. Folglich ist die Sicherheitstür dagegen gesichert, zufällig geöffnet zu werden.
  • Gemäß der JP-A-2002-216592 umfasst der Schlossriegel einen Riegelgrundkörper bzw. ein Riegelbasisteil und einen Riegelabschnitt bzw. -teil, das vom Vorderteil des Grundkörpers noch vorne vorsteht. Ein solcher Schlossriegel wird durch ein Federteil gehalten. Wenn eine Bedienungsperson die Sicherheitstür beispielsweise zuschlägt, kann der Riegelabschnitt des Schlossriegels zu weit in den Kopfabschnitt hinein vorbewegt werden, wodurch der Grundkörper des Schlossriegels mit der Außenfläche des Kopfabschnitts kollidiert. Wie jedoch zuvor beschrieben, wird, da der Schlossriegel durch das Federteil gehalten ist, der Stoß bei der Kollision durch das Federteil nur absorbiert, wenn der Riegelgrundkörper und der Kopfabschnitt miteinander in Kontakt kommen. Als Folge hiervon kann der Kopfabschnitt aufgrund der Kollision beschädigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung des oben angegeben Problems gemacht worden. Es ist daher Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Schlossvorrichtung zur Verhinderung einer Kollision zwischen einem Schlosskasten und einem Schlossriegel.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um den oben angegebenen Gegenstand gemäß der Erfindung zu schaffen, ist eine Schlossvorrichtung vorgesehen, die umfasst:
    einen Schlosskasten, der an einem ersten Körper angebracht wird;
    einen beweglichen Körper mit einem mit dem Schlosskasten in Eingriff bringbaren Schlossriegel, wobei der bewegliche Körper an einem zweiten Körper angebracht wird, der relativ zum ersten Körper bewegbar ist, und der bewegliche Körper in Richtung einer Relativbewegung relativ zum zweiten Körper beweglich ist;
    einen Aufnahmeabschnitt, der, wenn sich der zweite Körper auf den ersten Körper hin bewegt und der Schlossriegel in Eingriff mit dem Schlosskasten kommt, die Bewegung des Schlossriegels auf den Schlosskasten hin durch Empfang des beweglichen Körpers blockiert und dadurch eine Kollision zwischen dem Schlossriegel und dem Schlosskasten verhindert, und
    einen elastischen Körper, der zwischen dem beweglichen Körper und dem zweiten Körper in der Bewegungsrichtung des beweglichen Körpers angeordnet ist.
  • In der Schlossvorrichtung kann der bewegliche Körper auch einen Befestigungsträger zum Halten des Schlossriegels aufweisen, wobei der Befestigungsträger durch den Aufnahmeabschnitt empfangen bzw. aufgefangen wird, wenn die Bewegung des Schlossriegels auf den Schlosskasten hin blockiert ist.
  • In der Schlossvorrichtung kann die Lage des Schlosskastens in Bewegungsrichtung des beweglichen Körpers eingestellt werden. Ebenfalls kann die Lage des Schlossriegels in Bewegungsrichtung des beweglichen Körpers eingestellt werden.
  • Wie bereits oben ausgeführt, kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Schlossvorrichtung zum Verhindern einer Kollision zwischen dem Schlosskasten und dem Schlossriegel zur Verfügung gestellt sein.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Lichte der ausführlichen Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen hiervon, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind, deutlicher werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Konstruktion einer Schlossvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine Konstruktion der Schlossvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Teil einer horizontalen Querschnittsansicht, die schematisch eine Konstruktion eines Schlosskastens gemäß einem besonderen Beispiel darstellt.
  • 4 ist ein Teil einer horizontalen Querschnittsansicht, die schematisch eine Konstruktion des Schlosskastens eines besonderen Ausführungsbeispiels darstellt.
  • 5 ist ein Teil einer Querschnittsansicht längs der Linie 5-5 4.
  • 6 ist eine Draufsicht, die die Schlossvorrichtung zeigt, wenn sich der zweite Körper in Bezug auf den ersten Körper in einer Schließstellung befindet.
  • 7 ist eine Seitenansicht, die die Schlossvorrichtung zeigt, wenn sich der zweite Körper in Bezug auf den ersten Körper in einer Schließstellung befindet.
  • 8 ist eine Seitenansicht, die die Schlossvorrichtung zeigt, wenn sich der zweite Körper in Bezug auf den ersten Körper in einer anfänglichen vorbewegten Stellung befindet.
  • 9 ist eine Seitenansicht, die die Schlossvorrichtung zeigt, wenn sich der zweite Körper in Bezug auf den ersten Körper in der am weitesten vorbewegten Stellung befindet.
  • 10 ist eine Draufsicht, die die Schlossvorrichtung zeigt, wenn sich der zweite Körper in Bezug auf den ersten Körper in der am weitesten vorbewegten Stellung befindet.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Konstruktion einer Schlossvorrichtung 11 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Schlossvorrichtung 11 ist in ein Sicherheitsgitter bzw. eine Sicherheitsbegrenzung eingebaut, die zum Beispiel eine Werkzeugmaschine umschließt. Das Sicherheitsgitter umfasst einen ersten Körper 12, das ist einer Abdeckung, und einen zweiten Körper 13, das ist eine Schiebetür, die relativ zur Abdeckung durch eine Schiebebewegung bewegbar ist. Die Bewegungsrichtung der Schiebetür 13 ergibt sich aus einer vorgegebenen Richtung D. Die Bewegung der Schiebetür 13 relativ zur Abdeckung 12 öffnet und schließt eine Öffnung 14 der Abdeckung 12.
  • Nach den 1 und 2 ist die Schiebetür so angeordnet, dass sie etwas nach hinten gegenüber einer Schließstellung versetzt ist, in der die Öffnung 14 der Abdeckung 12 verschlossen ist, zu einer Öffnungsstellung, in der die Öffnung 14 frei liegt. Die Abdeckung 12 ist mit einem elastischen Körper 15 versehen, zum Beispiel von rechteckiger bzw. quaderförmiger Form, in einer Laufbahn der Schiebetür 13, wobei sich die Laufbahn parallel zur Richtung D erstreckt. Der elastische Körper 15 bis beispielsweise aus einem elastischen Werkstoff gefertigt. Wenn die Schiebetür 13 in die Schließstellung bewegt ist, nimmt der elastische Körper 15 die Schiebetür 13 auf. Dann kann der Stoß der Schiebetür 13 durch den elastischen Körper 15 aufgenommen werden, der einer elastischen Verformung unterworfen wird.
  • Die Schlossvorrichtung 11 umfasst einen Schlosskörper 16, der beispielsweise an einer äußeren Fläche der Abdeckung 13 befestigt ist, und einen an der Schiebetür 13 angebrachten verschiebbaren Körper 17, der gegenüber der Schiebetür 13 bewegbar ist. Der bewegbare Körper 17 enthält einen Schlossriegel 18, der mit dem Schlosskörper 16 in Eingriff gebracht werden kann. Der Schlosskasten 16 ist beispielsweise in einer rechteckigen flachen Form ausgeführt. Wie nachfolgend beschrieben werden wird, ist die Bewegung der Schiebetür 13 gegenüber der Abdeckung 12 unterbunden, wenn der Schlossriegel 18 in dem Schlosskasten 16 verriegelt ist. Die Schiebetür 13 ist dann am Öffnen und Schließen gehindert und verhindert dadurch, dass Personen zum Beispiel in das Innere des Sicherheitsgitters gelangen.
  • Der Schlosskasten 16 ist an einem Befestigungshalter 19 angebracht, der beispielsweise wie eine flache Platte ausgebildet ist. Der Befestigungshalter 19 ist zum Beispiel an der oberen Stirnfläche der Abdeckung 12 mithilfe von zum Beispiel vier Schrauben 21 befestigt. Jede Schraube 21 reicht durch ein Langloch 22, das in dem Befestigungshalter 19 ausgebildet ist und dessen Längsrichtung sich parallel zu der oben erwähnten Richtung D erstreckt und ist in ein Gewindeloch der Abdeckung 12 eingeschraubt. In dem Beispiel der 1 ist jede Schraube 21 in einer mittigen Lage angeordnet, die die Mitte zwischen den entgegengesetzten Enden des Langlochs 22 bildet. Und dies erlaubt es, die Lage des Befestigungshalters 19 und damit die Lage des Schlosskastens 16 längs der Richtung D durch Justieren der Lage der Schrauben 21 innerhalb der Langlöcher 22 längs der Richtung D einzustellen.
  • Wie sich aus 1 deutlich entnehmen lässt, hat der Schlosskasten 16 einen oberen Abschnitt bzw. Kopfabschnitt 23 an einer seiner Ecken. Der Kopfabschnitt 23 befindet sich auf einer Vorderfläche des Schlosskastens 16, die dem Schlossriegel 18 zugewandt ist. Wie später beschrieben werden wird, ist der Kopfabschnitt 23 mit einem nicht dargestellten Schlitz auf seiner Stirnfläche versehen. Beim Bewegen der Schiebetür 13 in die Schließstellung, in der die Öffnung 14 verschlossen ist, greift der Schlossriegel 18 in den Schlitz des Kopfabschnitts 23 weit ein, abhängig von der Vorwärtsbewegung der Schiebetür 13. Als Folge hiervon kommt ein hier nicht dargestelltes Nockenglied, das innerhalb des Kopfkopfabschnitts 23 vorgesehen ist, in Eingriff mit dem Schlossriegel 18. Mit dem Verriegeln des Nockenglieds wird auch der Schlossriegel 18 innerhalb des Kopfabschnitts 23 verriegelt. Die Einzelheiten des Kopfabschnitts 23 werden an späterer Stelle beschrieben.
  • Der Befestigungshalter 19 ist in einem Aufnahmeabschnitt vorgesehen, das ist ein Vorsprung 24, der aus der Kontur des Befestigungshalters 19 von einem vorderen Ende der Abdeckung 12 nach vorne vorsteht. Der Vorsprung 24 hat ein hinteres Ende 24a, das wie eine flache Platte geformt ist, die nach vorne horizontal aus der Kontur des Befestigungshalters 19 vorsteht, und eine Spitze 24b, die ebenfalls wie eine flache Platte ausgebildet ist, die unter einem Winkel, von zum Beispiel 90°, am vorderen Ende 24a des Basisendes nach oben ansteigt. Eine nach außen weisende Fläche der Spitze 24b erstreckt sich in einer gedachten Ebene zum Beispiel senkrecht zum Fußboden. Der Vorsprung 24 ist in den Befestigungshalter 19 integriert. Der Befestigungshalter 19 und der Vorsprung 24 sind beispielsweise aus Metallplatten bzw. -blechen gefertigt.
  • Andererseits hat der Schlossriegel 18 einen als eine flache Platte geformtem Riegelabschnitt 18a, einen als eine flache Platte geformten und sich vom rückwärtigen Ende des Riegelabschnitts 18a fortsetzenden Riegelgrundkörper 18b und einen als flache Platte geformten und sich vom rückwärtigen Ende des Riegelgrundkörpers 18b fortsetzenden Befestigungsabschnitt 18c. Der Riegelabschnitt 18a und der Riegelgrundkörper 18b erstrecken sich längs einer gedachten bzw. imaginären Ebene, zum Beispiel parallel zum Fußboden. Der Riegelabschnitt 18a hat an seinem vorderen Ende eine Ausnehmung und hat hinter der Ausnehmung eine Öffnung ausgebildet. Mit der Ausnehmung und der Öffnung kommt der Riegelabschnitt 18a in Eingriff mit einem Nockenglied, wie es an späterer Stelle beschrieben wird. Der Riegelabschnitt 18a ist in den Kopfabschnitt 23 eingeführt, wenn sich die Schiebetür 13 in der Schließstellung befindet. Der Riegelgrundkörper 18b ist dann an die Außenfläche des Kopfabschnitts 23 angelegt. Der Befestigungsabschnitt 18c ist vom Riegelgrundkörper 18b unter einem Winkel von 90° nach oben abgebogen. Der Schlossriegel 18 ist zum Beispiel aus einer Metallplatte geformt.
  • Wie man der 1 deutlich entnehmen kann, ist die Breite des Riegelabschnitts 18a in einer zur Richtung D rechtwinkligen Richtung bestimmt und ist über die Länge vom vorderen Ende zum rückwärtigen Ende des Riegelabschnitts 18a längs der Richtung D gleich. Die Breite des Riegelabschnitts 18a ist kleiner als die Breite des Riegelgrundkörpers 18b, die ebenfalls in einer zur Richtung D rechtwinkligen Richtung bestimmt bzw. definiert ist. Die Stirnkante des Riegelgrundkörpers 18b, die an der Außenseite des Riegelabschnitts 18a in Richtung der Breite des Riegelabschnitts 18a gemessen wird, ist in einer zur Richtung D rechtwinkligen Richtung gemessen. Wie man der 1 ohne weiteres entnehmen kann, steht der Riegelabschnitt 18a des Schlossriegels 18 nach vorne über die Stirnfläche der Schiebetür 13 vor und zum Kopfabschnitt 23 des Schlosskastens 16 hin.
  • Der bewegliche Teil 17 weist einen Befestigungsträger 25 zur Befestigung des Schlossriegels 18 auf. Der Schlossriegel 18 ist an der vorderen Stirnfläche des Befestigungsträgers 25 angebracht. Zur Befestigung des Schlossriegels 18 reichen zwei Schrauben 26 durch den Befestigungsabschnitt 18c und sind zum Beispiel in Gewindelöcher des Befestigungsträgers 25 eingeschraubt. Der Befestigungsträger 25 hat ein als flache Platte ausgebildetes vorderes Ende 25a und ein als flache Platte ausgebildetes hinteres Ende 25b, wobei das vordere Ende 25a und das hintere Ende 25b mit ihren Innenflächen einander zugewandt sind, und hat einen Verbindungsabschnitt 25c, der das vordere Ende 25a und das hintere Ende 25b miteinander verbindet. Der oben beschriebene Schlossriegel 18 ist an einer Außenfläche des vorderen Endes 25a angebracht. Wenn sich die Schiebetür 13 in der Öffnungsstellung, in der die Öffnung 14 frei liegt, befindet, erstreckt sich die Außenfläche des vorderen Endes 25a parallel zur Außenfläche des vorderen Endes 24b des Vorsprungs 24.
  • 3 zeigt einen Teil einer Querschnittsansicht längs der Linie 3-3 in 2. Auch aus einer Betrachtung der 3 ergibt sich, dass sich ein Paar von Achsen 27 und 27 parallel zur Richtung D erstreckt und diese Achsen zwischen der Innenfläche des vorderen Endes 25a des Befestigungsträgers 25 und der Innenfläche des hinteren Endes 25b des Befestigungsträgers 25 verlaufen. Jede Achse 27 ist beispielsweise zylindrisch geformt. Jede Achse 27 ist an einem Ende an dem vorderen Ende 25a mit Hilfe einer Schraube 28 und ist am anderen Ende mit Hilfe einer Schraube 29 am hinteren Ende 25b des Befestigungsträgers 25 befestigt. Die Achsen 27 und 27 weisen einen bestimmten Abstand voneinander in einer zur Richtung D rechtwinkligen Richtung auf. Der Schlossriegel 18 ist am vorderen Ende 25a des Befestigungsträgers 25 zwischen den Achsen 27 und 27 angebracht.
  • Die Achsen 27 und 27 sind von einem Block 31 von zum Beispiel quaderförmiger Gestalt aufgenommen, der zwischen dem vorderen Ende 25a und dem hinteren Ende 25b des Befestigungsträgers 25 vorgesehen ist. Der Block 31 nimmt die Achsen 27 und 27 in einem Paar Durchgangslöchern 32, 32 auf, die sich parallel zur Richtung D und durch den Block 31 erstrecken. Die Länge des Blocks 31 in Richtung der Richtung D ist kleiner als der Abstand zwischen dem vorderen Ende 25a und dem hinteren Ende 25b ebenfalls in Richtung der Richtung D gemessen. Folglich kann der Block 31 längs der Achsen 27 zwischen dem vorderen Ende 25a und dem hinteren Ende 25b gleiten. In die Durchgangslöchern 32 sind Buchsen 33, zum Beispiel schmiermittelfreie Buchsen, eingepresst. Bei ihrer Gleitbewegung ist das Gleiten der Achsen 27 innerhalb der Durchgangsbohrungen 32 mit Hilfe der schmiermittelfreien Buchsen 33 ermöglicht.
  • Jede der Achsen 27 ist mit einem elastischen Teil, zum Beispiel einer Schraubenfeder 34, versehen, das sich koaxial zur Achse 27 zwischen dem vorderen Ende 25a des Befestigungsträgers 25 und dem vorderen Ende des Blocks 31 erstreckt. Die Schraubenfedern 34 können in ihrem ursprünglichen Zustand ohne äußere Kraftaufbringung auf die Achsen 27 aufgesetzt werden oder können in zusammengedrücktem Zustand unter Aufbringung einer äußeren Kraft auf die Achsen 27 aufgebracht werden. In dieser Ausführungsform sind die Schraubenfedern 34 auf die Achsen 27 in ihrem ursprünglichen Zustand aufgeschoben. Mit Hilfe der Schraubenfedern 34 ist das hintere Ende des Blocks 31 vom hinteren Ende 25b des Befestigungsträgers 25 aufgenommen. Alternativ kann als ein elastisches Teil ein Block aus beispielsweise Gummi anstelle der Schraubenfedern 34 verwendet werden.
  • Der Block 31 ist an seiner Unterseite an einem als dünne Platte ausgebildeten Träger 35 angebracht, wobei sich der Träger 35 in einer gedachten Ebene parallel, beispielsweise zum Fußboden, erstreckt. Der 1 kann man entnehmen, dass Schrauben 36 und 36 für die Befestigung verwendet wurden. Jede Schraube 36 ist in eine Gewindebohrung in dem Träger 35 durch in dem Block 31 vorgesehene Löcher eingeschraubt. Der Träger 35 ist zum Beispiel an der Innenfläche der Schiebetür 13 befestigt. Für die Befestigung sind beispielsweise nicht dargestellte Schrauben verwendet. Der Träger 35 kann in der Richtung D mehrere Gewindebohrungen aufweisen. In Abhängigkeit von den Lagen der Gewindebohrungen, in die die Schrauben 36 eingeschraubt sind, kann die Lage des Blocks 31 und somit die Lage in Richtung D eingestellt werden.
  • 4 ist ein Teil einer horizontalen Querschnittsansicht, die schematisch eine Konstruktion des Schlosskastens 16 eines besonderen Ausführungsbeispiels darstellt. 5 ist Teil einer Querschnittsansicht längs der Linie 5-5 in 4. Der Schlosskasten 16 umfasst ein Gehäuse 37. Das Gehäuse 37 hat in der Stirnseite eines Kopfabschnitts 23 einen Schlitz 38, der sich rechtwinklig zur Richtung D und in horizontaler Richtung erstreckt. Der Schlitz 38 nimmt den Riegelabschnitt 18a des Schlossriegels 18 auf. Innerhalb des Gehäuses 37 ist ein dem Schlitz 38 zugewandtes Nockenglied 39 angeordnet. Das Nockenglied 39 kann um eine Drehachse 40 schwenken, die sich zum Beispiel in horizontaler Richtung erstreckt. Die Schwenkung des Nockenglieds 39 wird durch den Eingriff in den Riegelabschnitt 18a, wie es weiter unten beschrieben wird, bewirkt. Die Schwenkung des Nockenglieds 39 kann nach einem bestimmten Schwenk- bzw. Drehwinkel angehalten werden.
  • Für den Schlosskasten 16 kann ein solcher mit mechanischer Schließung oder ein solcher mit elektromagnetischer Schließung (Solenoid-Typ) verwendet werden. In jedem Fall ist ein nicht dargestellter Elektromagnet in dem Gehäuse 37 des Schlosskastens 16 vorgesehen, wobei der Elektromagnet ein- oder ausgeschaltet wird, je nachdem ob elektrischer Strom angelegt ist oder nicht. Abhängig vom Einschalt- oder Ausschaltzustand des Elektromagneten (Hubmagneten) verriegelt ein nicht dargestellter Dorn bzw. Stift (Stößel) die Schwenkung des Nockenglieds 39 und sichert dadurch den Eingriff zwischen dem Riegelabschnitt 18a des Schlossriegels 18 und dem Nockenglied 39. Es ist allgemein bekannt, dass dann, wenn die Schwenkung des Nockenglieds 39 verriegelt ist, wenn sich der Elektromagnet bzw. das Solenoid im ausgeschalteten bzw. im nicht erregten Zustand befindet, die Schließung einer mechanischen Schließung entspricht, während dann, wenn die Schwenkung des Nockenglieds 39 verriegelt ist, wenn sich der Elektromagnet bzw. das Solenoid im eingeschalteten bzw. erregten Zustand befindet, die Schließung der elektromagnetischen Schließung (Solenoid-Typ) gleicht.
  • Als nächstes wird der Betrieb für das Öffnen und Schließen der Schiebetür beschrieben. Während die Schiebetür 13 in eine Schließstellung in die Schließrichtung in der Richtung D nach vorne bewegt wird, wird die Schiebetür 13 an ihrem vorderen Ende durch den elastischen Körper 15 aufgenommen, wie dies in 6 gezeigt ist. Der elastische Körper 15 verformt sich elastisch, um den Stoß der Schiebetür 13 aufzunehmen. Die Schiebetür 13 nimmt eine erste Stellung ein, das ist die Schließstellung mit Hinblick auf die Abdeckung 12. Der Riegelabschnitt 18a des Schlossriegels 18 wird dann vom Schlitz 38 des Kopfabschnitts 23 in den Kopfabschnitt 23 eingeführt. Der Riegelabschnitt 18a kommt dann mit dem Nockenglied 39 in Eingriff, wenn der Riegelabschnitt 18a eingeführt wird, um so in seine Stellung gebracht zu werden. Die Lage des Schlossriegels 18 gegenüber der Schiebetür 13 wird dann mithilfe der Schraubenfedern 34 beibehalten.
  • Wie in 7 dargestellt, schwenkt das Nockenglied 39 um eine Schwenkachse 41 um einen bestimmten Schwenkwinkel, während es mit dem Riegelabschnitt 18a in Eingriff kommt. Das vordere Ende 25a des Befestigungsträgers 25 für den Schloss- bzw. Betätigungsriegel 18 steht dann der Spitze 24b des Vorsprungs 24 unter Belassung eines bestimmten Spalts gegenüber. Folglich verlaufen die Außenfläche des vorderen Endes 25a und die Außenfläche der Spitze 24b parallel zueinander. Wenn das Nockenglied 39 in einem bestimmten Schwenkwinkel festgelegt ist, ist der Eingriff zwischen dem Riegelabschnitt 18a des Schlossriegels 18 und dem Nockenglied 39 verriegelt. Der Riegelabschnitt 18a ist daran gehindert, vom Kopfabschnitt 23 getrennt zu werden. Als Folge hiervon ist die Bewegung der Schiebetür 13 gegenüber der Abdeckung 12 eingeschränkt. Auf diese Weise ist die Schiebetür 13 daran gehindert, geöffnet und geschlossen zu werden, und es wird dadurch verhindert, dass zum Beispiel Personen in den Innenbereich des Sicherheitsgitters gelangen können.
  • Wenn die Schiebetür 13 mit größerem Schwung als üblich zugeschlagen wird, kollidiert auf der anderen Seite die Schiebetür mit großer Kraft mit dem elastischen Körper 15. Folglich verformt sich der elastische Körper 15 im Vergleich zu dem oben beschriebenen Fall in größerem Umfang elastisch. Die Schiebetür 13 nimmt eine zweite Stellung ein, d. h. eine anfängliche vorgeschobene Stellung, die der Abdeckung 12 näher ist als die weiter oben beschriebene Schließstellung. Als Folge hiervon kommt das vordere Ende 25a des Befestigungsträgers 25 mit der Spitze 24b des Vorsprungs 24 in Berührung, wie dies in 8 dargestellt ist. Dies verhindert, dass sich der Schlossriegel 13 nicht länger weiter auf den Kopfabschnitt 23 hin bewegen kann. Das Stirnende des Riegelgrundabschnitts 18b definiert einen bestimmten Spalt mit dem Gehäuse 37 des Kopfabschnitts 23. An diesem Punkt bleibt der Abstand zwischen dem vorderen Ende 25a des Befestigungsträgers 25 und dem Block 31, d. h. die Länge der Schraubenfeder 34, unverändert.
  • Wie in 9 dargestellt, bewegt sich die Schiebetür 13 aufgrund des Moments der Schiebetür 13 näher zur Abdeckung 12 hin als der anfänglichen vorgeschobene Stellung entspricht, wobei die Schiebetür 13 eine dritte Stellung einnimmt, d. h. eine am weitesten vorgeschobene Stellung, in der sich die Schiebetür in der zur Abdeckung 12 nächsten Stellung befindet. Der elastische Körper 15 verformt sich dann elastisch um den größten Betrag und die Bewegung der Schiebetür 13 wird dann angehalten. Wie es weiter oben beschrieben wurde, wird die Bewegung des Schlossriegels 18 zum Kopfabschnitt 23 hin durch die Spitze 24b blockiert, die mit dem vorderen Ende 25a zur Anlage kommt. Während sich die Schiebetür 13 aus der anfänglichen vorgeschobenen Stellung in die am weitesten vorgeschobene Stellung bewegt, gleitet der Befestigungsträger 25 gegenüber dem Block 31. Der Block 31 bewegt sich zum vorderen Ende 25a hin relativ zum Befestigungsträger 25. Jede Schraubenfeder 34 hat eine freisetzbare elastische Energie in ihr gespeichert. Auf diese Weise ist das Stoßmoment der Kollision zwischen dem vorderen Ende 25a und der Spitze 24b absorbiert.
  • Da die Spitze 24b das vordere Ende 25a aufnimmt, wie dies der 10 deutlich entnehmbar ist, bleibt die Größe des Abstands zwischen dem vorderen Ende des Riegelabschnitts 18a des Schlossriegels 18 und dem Kopfabschnitt 23 unverändert. Die Kollision zwischen dem Regelgrundkörper 18b des Schlossriegels 18 und dem Gehäuse 37 des Kopfabschnitts 23 ist betriebssicher verhindert. Folglich ist der Kopfabschnitt 23 zuverlässig vor einer Beschädigung geschützt. Danach wird die Schiebetür 13 durch die freisetzbare elastische Kraft des elastischen Körpers 15 zurück in die Schließstellung gedrängt, während die Stellung des Schlossriegels 18 relativ zu dem Block 31, das heißt der Schiebetür 13, aufgrund der freisitzbaren elastischen Kraft der Schraubenfedern 34 beibehalten wird. Der Eingriff zwischen dem Riegelabschnitt 18a des Schlossriegels 18 und dem Nockenglied 39 bleibt aufrechterhalten.
  • Wenn anschließend die Schiebetür 13 zurück in die Schließstellung, die in den 6 und 7 gezeigt ist, zurück bewegt wird, entsteht ein Spalt zwischen dem vorderen Ende 25a des Befestigungsträgers 25 und der Spitze 24b des Vorsprungs 24, wie dies weiter oben beschrieben wurde. In diesem Fall ist die Weite des Spalts so eingestellt, dass der Eingriff zwischen dem Riegelabschnitt 18a und dem Nockenglied 39 beibehalten bleibt, selbst wenn sich der Schlossriegel 18 auf den Kopfabschnitt 23 über eine der Spaltweite entsprechende Distanz bewegt. Ferner ist die Weite des Spalts so eingestellt, dass ein bestimmter Spalt zwischen dem vorderen Ende des Riegelgrundkörpers 18b und dem Kopfabschnitt 23 selbst dann beibehalten bleibt, wenn sich der Schlossriegel 18 auf den Kopfabschnitt 23 über eine dem Spalt entsprechende Distanz zu bewegt. Somit ist die Kollision zwischen dem Schlossriegel 18 und dem Kopfabschnitt 23 verlässlich verhindert, vorausgesetzt, dass die Weite eines solchen Spalts beibehalten bleibt.
  • In der zuvor beschriebenen Schlossvorrichtung 11 wird das vordere Ende 25a des Befestigungsträgers 25 des beweglichen Körpers 17, der den Schlossriegel 18 aufweist, durch die Spitze 24b des Vorsprungs 24 des den Schlosskasten aufnehmenden Befestigungshalters 19 empfangen bzw. aufgenommen, wenn die Schiebetür 13 mit großem Schwung in die Schließstellung vorgeschoben wird. Folglich wird der bewegliche Körper 17 von dem Vorsprung 24 des Befestigungshalters 19, der vom Kopfabschnitt 23 getrennt ist, empfangen bzw. aufgenommen. Somit ist die Vorbewegung des Befestigungs-trägers 25 und dadurch auch die Vorbewegung des Schlossriegels 18 auf den Schlosskasten 16 hin begrenzt. Die Kollision zwischen dem Schlossriegel 18 und dem Schlosskasten 16, insbesondere dessen Kopfabschnitts 23, ist zuverlässig unterbunden. Der Stoß bzw. das Moment der Kollision zwischen dem vorderen Ende 25a und der Spitze 24b wird durch die Schraubenfedern 34 absorbiert. Als Ergebnis hiervon kann der Schlossriegel 18 zuverlässig mit dem Kopfabschnitt 23 des Schlosskastens in Eingriff kommen.
  • Zusätzlich hierzu kann bei der Schlossvorrichtung 11 die Stellung des Befestigungshalters 19 und damit die Stellung bzw. Lage des Schlosskastens 16 in der Richtung D durch Justierung der Lage der Schrauben 21 innerhalb der Langlöcher 22 eingestellt werden. Auf gleiche Weise kann die Stellung des Blocks 31 und damit die Stellung des Schlossriegels 18 in der Richtung D durch Justieren der Lage der Schrauben 36 gegenüber dem Träger 35 eingestellt werden. Durch diese Justierung kann die Weite des Spalts zwischen der Spitze 24b des Vorsprungs 24 und dem vorderen Ende 25a des Befestigungsträgers 25 eingestellt werden. Auf diese Art kann auch der Abstand zwischen dem Schlosskasten 16 und dem Schlossriegel 18 leicht justiert werden. In dem oben beschriebenen Fall kann die Spitze 24b des Vorsprungs 24 anstelle des vorderen Endes 25a des Befestigungsträgers 25 den Befestigungsabschnitt 18c des Schlossriegels 18 empfangen. In diesem Fall ist der Befestigungsabschnitt 18c so ausgebildete, das er unter einem Winkel von 90° gegenüber dem Riegelgrundkörper 18b nach unten abgebogen ist.
  • Auch wenn die Erfindung mit beispielhaften Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurde, versteht es sich für die Fachleute auf dem vorliegenden Gebiet, dass die vorangegangenen und auch viele andere Abänderungen, Auslassungen und Hinzufügungen hierin und hierzu ohne von Gedanken und Bereich der Erfindung abzuweichen vorgenommen werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2002-216592 A [0002, 0003]

Claims (4)

  1. Eine Schlossvorrichtung (11) umfassend: einen Schlosskasten (16), der an einem ersten Körper (12) angebracht wird; einen beweglichen Körper (17) mit einem mit dem Schlosskasten (16) in Eingriff bringbaren Schlossriegel (18), wobei der bewegliche Körper (17) an einem zweiten Körper (13) angebracht wird, der relativ zum ersten Körper (12) bewegbar ist, und der bewegliche Körper (17) in Richtung einer Relativbewegung relativ zum zweiten Körper (13) beweglich ist; einen Aufnahmeabschnitt (24), der, wenn sich der zweite Körper (13) auf den ersten Körper (12) hin bewegt und der Schlossriegel (18) in Eingriff mit dem Schlosskasten (16) kommt, die Bewegung des Schlossriegels (18) auf den Schließkasten (16) hin durch Empfang des beweglichen Körpers (17) blockiert und dadurch eine Kollision zwischen dem Schlossriegel (18) und dem Schlosskasten (16) verhindert, und einen elastischen Körper (34), der zwischen dem beweglichen Körper (17) und dem zweiten Körper (13) in der Bewegungsrichtung des beweglichen Körpers (17) angeordnet ist.
  2. Schlossvorrichtung (11) nach Anspruch 1, bei der der bewegliche Körper (17) einen Befestigungsträger (25) zum Halten der Schließfalle (18) aufweist und der Befestigungsträger (25) durch den Aufnahmeabschnitt (24) empfangen wird, wenn die Bewegung des Schlossriegels (18) auf den Schlosskasten (16) hin blockiert ist.
  3. Schlossvorrichtung (11) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Lage des Schlosskastens (16) in Bewegungsrichtung des beweglichen Körpers (17) eingestellt werden kann.
  4. Schlossvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1–3, bei der die Lage des Schlossriegels (18) in Bewegungsrichtung des beweglichen Körpers (17) eingestellt werden kann.
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