DE102010018177A1 - Türöffner - Google Patents

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DE102010018177A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B47/0046Electric or magnetic means in the striker or on the frame; Operating or controlling the striker plate
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/0053Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts
    • E05B15/0073Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts magnetically operated

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Türöffner, welcher einen Verstellwinkel, der eine Türfalle blockiert oder freigibt und eine Falle, die mit dem Verstellwinkel in Wirkverbindung steht, sowie einem Sperrhebel, der die Falle blockiert oder freigibt, wobei der Sperrhebel drehgelagert und federbelastet innerhalb des Türöffnergehäuses angeordnet ist, sowie einem Auslösehebel, der drehgelagert und federbelastet innerhalb des Türöffnergehäuses angeordnet ist und mindestens ein Elektromagnet, der mit dem Sperrhebel in Wirkverbindung steht, aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass bei einer kurzfristigen Bestromung mindestens eines Elektromagneten der Sperrhebel derart verschwenkt wird, dass Permanentmagnete in Wirkverbindung gebracht werden, wobei bei Erreichen der Wirkposition der Permanentmagnete diese zueinander eine Distanz aufweisen und der Sperrhebel aufgrund der einander wirkenden Magnetfelder der Permanentmagnete in einer Freigabeposition gehalten wird, bei der die Falle freigegeben ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Türöffner gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
  • Ein solcher elektrischer Türöffner umfasst mindestens einen Elektromagneten, der durch eine kurzzeitige Bestromung einen Sperrhebel derart verschwenkt, dass zusätzliche Permanentmagnete in Wirkverbindung gebracht werden. Die Permanentmagnete sind zum einen an dem Sperrhebel und zum anderen an einem Auslösehebel angeordnet, wobei der Permanentmagnet des Auslösehebels in Richtung des Permanentmagneten des Sperrhebels gelangt. Bei erreichen einer Wirkposition, bei der die Magnetfelder der Permanentmagnete einander wirken, wird der Sperrhebel in eine Freigabeposition gehalten wird, in der eine Falle freigegeben ist. Bei erreichen der Wirkposition der beiden Permanentmagnete wird die Bestromung des Elektromagneten aufgehoben, wobei die beiden Permanentmagnete sich aufgrund ihrer Magnetkräfte einander anziehen und bei dieser Wirkposition eine Distanz zueinander aufweisen.
  • Der Stand der Technik offenbart elektrische Türöffner, die mit Elektromagneten bestückt sind, einen Stößel, einen Sperrhebel sowie einen Anker aufweisen. Bei der Freigabe einer Türfalle, die durch den elektrischen Türöffner blockiert ist, wird der Elektromagnet bestromt, wodurch der Stößel den Sperrhebel derart beansprucht, dass dieser einen Anker freigibt, wobei die Türfalle freigegeben wird. Im Stand der Technik werden für solche Ausführungsformen mechanische Lösungen verwendet, bei denen Federn zum Einsatz kommen.
  • Der Stand der Technik beinhaltet den Nachteil, dass die Freigabe der Türfalle lediglich in einem Zeitraum erfolgen kann, in dem der Elektromagnet bestromt ist. Sollte die Tür und somit die Türfalle nicht während des bestromten Zeitabschnittes, in der der Elektromagnet bestromt wird, geöffnet worden sein, so ist die Türfalle wieder blockiert und somit die Tür verschlossen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten elektrischen Türöffner besteht darin, dass ein aufwendiger Aufbau des Türöffners erforderlich ist und mechanische Bauteile des Türöffners im Laufe der Zeit mit Verschleiß behaftet sind.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Türöffner geringer Baugröße bereit zu stellen, bei dem die Initiierung zur Öffnung der Tür und somit zur Freigabe der Türfalle lediglich kurzfristig erfolgt, wobei die Möglichkeit zur Öffnung der Tür und somit zur Freigabe der Türfalle aufrechterhalten bleibt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass Permanentmagnete in Wirkverbindung gebracht werden, wobei bei Erreichen der Wirkposition der Permanentmagnete diese zueinander eine Distanz aufweisen und der Sperrhebel aufgrund der einander wirkenden Magnetfelder der Permanentmagnete in einer Freigabeposition gehalten wird, bei der die Falle freigegeben ist.
  • Die erfinderische Ausführungsform besitzt den Vorteil, dass die Bestromung des Elektromagneten aufgehoben werden kann, wobei der Sperrhebel durch eine magnetische Arretierfunktion weiterhin in eine Position gehalten wird, um die Falle so lange freigebar zu halten, bis die Türfalle den Bereich des Verstellwinkels verlassen hat, wobei die Permanentmagnete berührungslos und somit verschleißfrei einander wirken.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist, dass beim Verschwenken des Sperrhebels der Permanentmagnet, welcher am Sperrhebel angeordnet ist, in Richtung des Permanentmagneten gelangt, welcher am Auslösehebel angeordnet ist. Somit ist die Bewegung von nur einem Permanentmagneten erforderlich, um die Wirkposition zu erreichen.
  • Auch von Vorteil ist, dass ein Permanentmagnet an dem Sperrhebel angeordnet ist. Durch die Bewegung des Sperrhebels wird der am Sperrhebel angeordnete Permanentmagnet mitbewegt, wobei dieser Permanentmagnet zum einen in eine Wirkposition und zum anderen in eine Position gebracht wird, in der die Wirkposition aufgehoben ist.
  • Weiterhin von Vorteil ist, dass ein Permanentmagnet an dem Auslösehebel angeordnet ist. Somit ist für den Fall, in dem die Tür geschlossen ist, gewährleistet, dass der Permanentmagnet, welcher am Auslösehebel angeordnet ist, in die Wirkposition gehalten wird.
  • Ebenso von Vorteil ist, dass die Bestromung mindestens eines Elektromagneten kurzfristig erfolgt. Somit benötigt der elektrische Türöffner einen einzigen kurzen elektrischen Impuls, um den Türöffner in die Freigabeposition der Tür und somit der Türfalle zu versetzen.
  • Auch von Vorteil ist, dass der Auslösehebel mit dem Betätigungsstift in Wirkverbindung steht. Somit werden Kräfte auf den Auslösehebel übertragen, um den Auslösehebel innerhalb des Türöffnergehäuses bewegen zu können.
  • Ebenfalls von Vorteil ist, dass der Betätigungsstift aufgrund eines Kontaktmittels mit der Türfalle wirkverbunden ist. Somit ist sichergestellt, dass notwendige Kräfte auf den Auslösehebel übertragen werden.
  • Vorteilhaft ist, dass das Kontaktmittel eine Betätigungsklammer ist. Diese Betätigungsklammer besteht aus Draht oder einem Blech und ist in einem gebogenen Zustand. Durch den gebogenen Zustand des Drahtes oder des Bleches wird ein Bereich abgedeckt, in dem eine Türfalle in jeder Lage zum Verstellwinkel eine Kraft durch die Betätigungsklammer über den Betätigungsstift auf den Auslösehebel ausüben kann.
  • Auch von Vorteil ist, dass der Betätigungsstift durch die Falle und den Verstellwinkel hindurchführbar ist. Somit ist auf einfache Weise sichergestellt, dass der Auslösehebel über die Betätigungsklammer und dem Betätigungsstift beansprucht werden kann.
  • Ebenfalls von Vorteil ist, dass der Auslösehebel mit einer Feder wirkverbunden ist. Für den Fall, in dem die Türfalle den Bereich des Verstellwinkels und somit den Türöffner verlassen hat, gewährleistet die Feder, dass der Auslösehebel die Wirkposition der beiden Permanentmagnete verlässt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ist, dass die Feder eine Schenkelfeder ist. Hierdurch kann die Schenkelfeder auf einfache Weise hergestellt werden und innerhalb des Türöffnergehäuses an einem Zapfen, der als Federaufnahme dient, angeordnet werden.
  • Auch von Vorteil ist, dass der Auslösehebel aufgrund des Betätigungsstiftes und dem Drehpunkt in eine erste Richtung sowie aufgrund der Federkraft der Schenkelfeder und dem Drehpunkt in eine zweite Richtung verschwenkt werden kann. Hierdurch sind Bewegungen des Auslösehebels auf engem Raum innerhalb des Türöffnergehäuses sichergestellt, wobei die Bewegungen in entgegengesetzte Richtungen verlaufen.
  • Ebenfalls von Vorteil ist, dass aufgrund der Federkraft der Schenkelfeder der Auslösehebel verschwenkt wird, wobei der Permanentmagnet, welcher am Auslösehebel angeordnet ist, die Wirkposition verlässt. Hierdurch werden die einander wirkenden Magnetkräfte der Permanentmagnete auf einfache Weise innerhalb eines kleinen Bauraumes überwunden, sobald die Tür eine offene Position eingenommen hat, wobei die Türfalle den Bereich des Verstellwinkels verlassen hat.
  • Ebenfalls von Vorteil ist, dass beim Verlassen des Permanentmagneten des Auslösehebels von der Wirkposition aufgrund einer Druckfeder der Sperrhebel verschwenkt und in die Lage gebracht wird, in der der Sperrhebel die Falle blockiert, wodurch der Permanentmagnet des Sperrhebels die Wirkposition verlässt. Somit wird mittels einer Druckfeder auf einfache Weise innerhalb eines geringen Bauraumes sichergestellt, dass der Sperrhebel in die Lage versetzt wird, bei der der Sperrhebel die Falle blockiert.
  • Weiterhin von Vorteil ist, dass aufgrund der blockierten Türfalle entgegen der Federkraft der Schenkelfeder der Auslösehebel in der Wirkposition gehalten wird. Das vorhanden sein der Türfalle im Bereich des Verstellwinkels, welches gleichzusetzen ist mit einer blockierten Tür, sorgt dafür, dass die Kraft der Schenkelfeder, die den Auslösehebel beaufschlagt, überwunden wird, wobei der Auslösehebel aufgrund des Betätigungsstiftes sowie dem Kontaktmittel in die Lage der Wirkposition verschwenkt wird.
  • Auch von Vorteil ist, dass eines der Permanentmagnete ein magnetisches Gegenstück zu dem korrespondierenden Permanentmagneten ist. Hierdurch wird lediglich ein Permanentmagnet notwendig, um den Sperrhebel in Freigabestellung zu halten.
  • Ebenfalls von Vorteil ist, dass das magnetische Gegenstück vorzugsweise aus Eisen besteht. Somit kann das Gegenstück auf einfache Weise hergestellt werden und funktionssicher mit dem Permanentmagneten zusammenwirken.
  • Die Erfindung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels wird anhand der nachstehenden Beschreibung und Figuren näher dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1: einen elektrischen Türöffner mit einer blockierten Türfalle in perspektivischer Ansicht.
  • 2: den elektrischen Türöffner aus der 1 in einer weiteren perspektivischer Ansicht, wobei das Türöffnergehäuse zur besseren Übersicht ausgeblendet ist.
  • 3: den elektrischen Türöffner aus der 1 in einer Schnittansicht entlang der Schnittebene X-X aus der 1.
  • 4: den elektrischen Türöffner aus der 1 in einer weiteren perspektivischer Ansicht, wobei das Türöffnergehäuse zur besseren Übersicht ausgeblendet ist und die Falle entriegelt ist.
  • 5: den elektrischen Türöffner aus der 4 in einer Schnittansicht entlang der Schnittebene X-X aus der 1.
  • 6: den elektrischen Türöffner aus der 1 in einer weiteren perspektivischer Ansicht, wobei das Türöffnergehäuse zur besseren Übersicht ausgeblendet ist und der Sperrhebel die Falle entriegelt hat sowie die Türfalle den elektrischen Türöffner verlassen hat.
  • 7: den elektrischen Türöffner aus der 6 in einer Schnittansicht entlang der Schnittebene X-X aus der 1.
  • 8: den elektrischen Türöffner aus der 1 in einer weiteren perspektivischer Ansicht, wobei das Türöffnergehäuse zur besseren Übersicht ausgeblendet ist und der Sperrhebel die Falle verriegelt hat sowie die Türfalle von dem elektrischen Türöffner entfernt ist.
  • 9: den elektrischen Türöffner aus der 8 in einer Schnittansicht entlang der Schnittebene X-X aus der 1.
  • 1 zeigt den elektrischen Türöffner 10, der eine Türfalle 15 blockiert. Das Türöffnergehäuse 20 besitzt eine Drehachse 25, welche stirnseitig am Türöffnergehäuse 20 angeordnet ist. Das Türöffnergehäuse 20 besitzt auf der gegenüberliegenden Stirnseite ebenfalls eine Drehachse, die jedoch nicht dargestellt ist. Vorteilhafterweise liegen diese Drehachsen auf einer Ebene. Weiterhin zeigt die 1 eine Schnittebene X-X.
  • Die 2 zeigt den elektrischen Türöffner 10, der die Türfalle 15 durch den Verstellwinkel 95 blockiert. Zur besseren Übersicht ist das Türöffnergehäuse 20 ausgeblendet. Der Verstellwinkel 95 ist mit der Falle 35 wirkverbunden. Die Falle 35 sowie der Verstellwinkel 95 weisen jeweils eine Öffnung auf, durch die ein Betätigungsstift 30 hindurchführbar ist. Ein erstes freies Ende des Betätigungsstiftes 30 berührt ein erstes freies Ende eines Auslösehebels 50 auf der Seite des Auslösehebels 50, die zur Falle 35 hin ausgerichtet ist. Auf einer weiteren Seite des ersten freien Endes des Auslösehebels 50 wird das erste freie Ende des Auslösehebels 50 von einer Schenkelfeder 60 beaufschlagt. Der Auslösehebel 50 weist an seinem zweiten freien Ende eine Öffnung auf, in die ein Permanentmagnet 45 angeordnet ist. Zwischen dem ersten freien Ende und dem zweiten freien Ende des Auslösehebels 50 besitzt der Auslösehebel 50 eine Öffnung, die zur Aufnahme auf einen Drehpunkt 55 dient, wodurch der Auslösehebel 50 innerhalb des Türöffnergehäuses 20 im Drehpunkt 55 drehgelagert angeordnet ist. Ein Sperrhebel 70 weist einen Permanentmagneten 65 auf, der im Bereich des Permanentmagneten 45 an dem Sperrhebel 70 angeordnet ist.
  • Die 3 zeigt den elektrischen Türöffner 10 in einer Schnittansicht entlang der Schnittebene X-X aus der 1. Die Türfalle 15 wird von dem Verstellwinkel 95 blockiert, wobei der Verstellwinkel 95 mit der Falle 35 wirkverbunden ist. Die Falle 35 ist im Türöffnergehäuse 20 drehgelagert angeordnet, wodurch der Verstellwinkel 95 durch die Wirkverbindung zur Falle 35 ebenfalls drehgelagert ist. Die Falle 35 wird von einem Sperrhebel 70 blockiert, wobei der Sperrhebel 70 an einem freien Ende ein Mittel aufweist, welches die Falle 35 blockiert. In dieser Ausführungsform ist das Mittel als Haken ausgeführt, der sich über die gesamte Länge des Sperrhebels 70 erstreckt. Es ist ebenfalls denkbar, dass die gesamte Länge des Sperrhebels 70 nicht erforderlich sein wird, um die Falle 35 blockieren oder freigeben zu können. Weitere Ausführungsformen zur Blockierung der Falle 35 sind möglich. An seinem zweiten freien Ende des Sperrhebels 70 ist ein Aufnahmemittel angeordnet, welches eine Druckfeder 80 aufnimmt. Der Sperrhebel 70 weist einen Permanentmagneten 65 auf, der in einer Öffnung des Sperrhebels 70 aufgenommen ist. Der Permanentmagnet 65 ragt auf einer Seite des Sperrhebels 70 heraus, die ins Innere des Türöffnergehäuses 20 gerichtet ist. Der Permanentmagnet 45 ist in der Öffnung des Auslösehebels 50 angeordnet. Die Polung der Permanentmagnete 45 und 65 sind derart angeordnet, dass die Magnetkräfte das Bestreben haben, sich gegenseitig anzuziehen. Bei der blockierten Türfalle 15 und der blockierten Falle 35, wie in der 3 dargestellt, weisen die Permanentmagnete 45 und 65 eine derartige Distanz auf, die verhindert, dass die beiden Permanentmagnete 45 und 65 sich einander anziehen.
  • Bei der 4 ist eine Situation dargestellt, bei der mindestens ein Elektromagnet 85 und/oder 90 kurzzeitig bestromt wurde, wobei die entstandenen Magnetkräfte der Elektromagnete 85 und/oder 90 den Sperrhebel 70 in Richtung der Elektromagnete 85 und 90 verschwenkt hat. Die Schwenkbewegung des Sperrhebels 70 wird durch Drehachsenstifte 75 ermöglicht, die an dem Sperrhebel 70 angeordnet sind, wobei die 3 lediglich einen Drehachsenstift 75 darstellt. Auf der dem Drehachsenstift 75 gegenüberliegenden Seite befindet sich ebenfalls ein Drehachsenstift 75 an dem Sperrhebel 70. Diese Drehachsenstifte 75 sind in den jeweiligen Drehachsen 25 des Türöffnergehäuses 20 drehgelagert angeordnet. Durch die Drehlagerung des Sperrhebels 70 im Türöffnergehäuse 20 verschwenkt der Sperrhebel 70 aufgrund einer kurzfristigen Bestromung mindestens eines der Elektromagnete 85 und/oder 90. Die Verschwenkung des Sperrhebels 70 hat zur Folge, dass der Permanentmagnet 65 in eine Lage gebracht wird, bei der die Magnetkräfte der Permanentmagnete 45 und 65 einander wirken, wobei die beiden Permanentmagnete 45 und 65 weiterhin eine Distanz zueinander aufweisen. Die Wirkverbindung der beiden Permanentmagnete 45 und 65 hat wiederum zur Folge, dass die Falle 35 von dem Sperrhebel 70 freigegeben ist, wobei die beiden Permanentmagnete 45 und 65 den Sperrhebel 70 in dieser Freigabeposition halten, in der die Falle 35 freigegeben ist. Sobald der Sperrhebel 70 aufgrund der wirkenden Magnetkräfte der beiden Permanentmagnete 45 und 65 in der Freigabeposition gehalten wird, wird die Bestromung der Elektromagnete 85 und/oder 90 aufgehoben. Somit ist lediglich eine kurzfristige Bestromung mindestens eines Elektromagneten 85 und/oder 90 erforderlich, um den Sperrhebel 70 in eine Freigabeposition zu verschwenken und zu halten, bei der die Falle 35 freigegeben ist. Bei der Verschwenkung des Sperrhebels 70 wird die Federkraft der Druckfeder 80 überwunden. Die Druckfeder 80 ist mit einem ihrer freien Enden auf einer Aufnahme angeordnet, die der Sperrhebel 70 aufweist. Die Druckfeder 80 stützt sich mit ihrem zweiten freien Ende in einem Bereich des Türöffnergehäuses 20 ab. Bei dieser Situation hält eine nicht dargestellt Feder die Falle 35, die mit dem Verstellwinkel 95 in Wirkverbindung steht, in der Position, in der die Türfalle 15 von dem Verstellwinkel 95 blockiert wird.
  • Die 5 zeigt den elektrischen Türöffner 10 in einer Schnittansicht entlang der Schnittebene X-X aus der 1, wobei der Sperrhebel 70, wie oben in der Figurenbeschreibung der 4 angegeben, in eine Freigabeposition aufgrund der wirkenden Magnetkräfte der Permanentmagnete 45 und 65 gehalten ist. Der drehgelagerte Sperrhebel 70 ist derart verschwenkt gehalten, dass der Haken, der sich an einem freien Ende des Sperrhebels 70 befindet, derart weit verschwenkt ist, dass die Falle 35 durch die ihr auferlegten Bedingungen frei schwenkbar gelagert ist. Der Verstellwinkel 95 blockiert die Türfalle 15, obwohl sich die Permanentmagnete 45 und 65 in ihrer Wirkposition befinden bei der die Magnetkräfte einander wirken und der Sperrhebel 70 in der Freigabeposition gehalten ist.
  • Die 6 zeigt den elektrischen Türöffner 10 sowie die Türfalle 15 in der Situation, bei der die Türfalle 15 den elektrischen Türöffner 10 verlassen hat. Die Schenkelfeder 60 übt einen Teil ihrer Federkraft auf das erste freie Ende des Auslösehebels 50 aus, wodurch der Auslösehebel 50 bedingt durch den Drehpunkt 55 verschwenkt wird. Gleichzeitig wird das zweite freie Ende des Auslösehebels 50 aus der Wirkposition verschwenkt, wodurch der Permanentmagnet 45 die Wirkposition und somit die Arretierfunktion verlassen hat. Aufgrund der Schwenkbewegung des zweiten freien Endes des Auslösehebels 50, an dem der Permanentmagnet 45 angeordnet ist, besteht zwischen dem Permanentmagneten 45 und dem Permanentmagneten 65 keine Wirkverbindung mehr. Die Falle 35 steht mit einer Schenkelfeder 100 derart in Wirkverbindung, dass die Schenkelfeder 100 die Falle 35 in die Lage zurücksetzt, in der der Haken des Sperrhebels 70 die Falle 35 blockieren kann, sobald die Türfalle 15 den elektrischen Türöffner 10 verlassen hat. Sobald die Türfalle 15 den elektrischen Türöffner 10 verlässt, wird die Falle 35 und der Verstellwinkel 95, die beide in Wirkverbindung stehen, um einen Drehpunkt verschwenkt, damit die Türfalle 15 frei wird und somit die Tür geöffnet werden kann. Nachdem die Türfalle 15 den elektrischen Türöffner 10 vollständig verlassen hat, sorgt die Schenkelfeder 100 dafür, dass die Falle 35 und damit der Verstellwinkel 95 wieder in die Lage versetzt wird, in der der Haken des Sperrhebels 70 die Falle 35 blockieren kann.
  • Die 7 zeigt den elektrischen Türöffner 10 in einer Schnittansicht entlang der Schnittebene X-X aus der 1, wobei aufgrund des Sperrhebels 70, der die Falle 35 freigibt, die Türfalle 15 den elektrischen Türöffner 10 verlassen hat. Bei der 7 ist die gleiche Situation dargestellt, wie sie bereits in der 6 angegeben ist. Die Schenkelfeder 60 hat aufgrund ihrer Federkraft den Auslösehebel 50 derart verschwenkt, dass der Permanentmagnet 45 die Wirkposition verlassen hat, bei der Permanentmagnet 45 mit dem Permanentmagneten 65 in magnetischer Wirkverbindung stand. Durch die Verschwenkung des Auslösehebels 50 wird der Betätigungsstift 30 von dem ersten freien Ende des Auslösehebels 50 beansprucht, wobei der Betätigungsstift 30 durch Öffnungen, die fluchtend an der Falle 35 und dem Verstellwinkel 95 angeordnet sind, hindurchgeführt wird. Eine Betätigungsklammer 40 ist in einem Abschnitt des elektrischen Türöffners 10 derart drehgelagert angeordnet und geformt, dass sie, zumindest in der Situation, bei der die Türfalle 15 den elektrischen Türöffner 10 verlassen hat, mit dem Betätigungsstift 30 in Kontakt bringbar ist. In der Situation, bei der die Türfalle 15 durch den Verstellwinkel 95 blockiert wird, berührt die Türfalle 15 die Betätigungsklammer 40, wodurch die Betätigungsklammer 40 einer Bewegung ausgesetzt wird, die dafür sogt, dass der Betätigungsstift 30 entgegen der Federkraft der Schenkelfeder 60 durch die Öffnungen des Verstellwinkels 95 und der Falle 35 ins Innere des Türöffnergehäuses 20 hindurch geführt wird.
  • Die 8 zeigt den elektrischen Türöffner 10 sowie die Türfalle 15 in der Situation, bei der die Türfalle 15 den elektrischen Türöffner 10 verlassen hat und der Auslösehebel 50 aufgrund der Federkraft der Schenkelfeder 60 derart verschwenkt ist, dass der Permanentmagnet 45 die Wirkposition verlassen hat. Dadurch, dass der Permanentmagnet 45 die Wirkposition verlassen hat, sind die Magnetkräfte der beiden Permanentmagnete 45 und 65 zu gering, um die magnetische Wirkung der beiden Permanentmagnete 45 und 65 aufrecht halten zu können. Hierdurch ist die Druckfeder 80, die mit ihrem ersten freien Ende an einer Aufnahme an dem Sperrhebel 70 angeordnet ist und sich mit ihrem zweiten freien Ende am Türöffnergehäuse 20 anlehnt, in der Lage, den Sperrhebel 70 zu verschwenken. Durch die Verschwenkung des Sperrhebels 70 blockiert der Haken des Sperrhebels 70 die Falle 35. Gleichzeitig wird der Permanentmagnet 65 aus der Wirkposition verschwenkt.
  • Die 9 zeigt den elektrischen Türöffner 10 in einer Schnittansicht entlang der Schnittebene X-X aus der 1, wobei aufgrund der Druckfeder 80 der Sperrhebel 70 verschwenkt ist, wodurch der Haken des Sperrhebels 70 die Falle 35 blockiert. Die beiden Permanentmagnete 45 und 65 haben die Wirkposition verlassen.
  • Bei der erfinderischen Ausführungsform sind fünf Positionen zu betrachten, die von Bauteilen des elektrischen Türöffners während einer Freigabe einer Türfalle und somit einer Tür bis zum Schließen einer Tür eingenommen werden.
  • Die erste Position ist die Lage, bei der die Tür geschlossen ist, wobei die Türfalle 15 von dem Verstellwinkel 95 des elektrischen Türöffners 10 blockiert ist. Hierbei blockiert der Sperrhebel 70 des elektrischen Türöffners 10 die Falle 35, die mit dem Verstellwinkel 95 in Wirkverbindung steht.
  • Dadurch, dass die Türfalle 15 von dem Verstellwinkel 95 blockiert wird, korrespondiert die Türfalle 15 mit einem Kontaktmittel, welches im Bereich der Türfalle 15 und des Verstellwinkels 95 angeordnet ist, derart, dass die Türfalle 15 dieses Kontaktmittel in Richtung des Verstellwinkels 95 drückt. Das Kontaktmittel ist eine Betätigungsklammer 40, die in Form eines gebogenen Drahtes oder eines gebogenen Bleches vorgesehen ist, wobei die Betätigungsklammer 40 ein freies Ende des Betätigungsstiftes 30 beaufschlagt. Der Betätigungsstift 30 besitzt mit seinem zweiten freien Ende Kontakt zu dem Auslösehebel 50, der drehgelagert und federbelastet innerhalb des Türöffnergehäuses 20 des elektrischen Türöffners 10 angeordnet ist. Der Auslösehebel 50 ist derart ausgebildet, dass dieser zwischen seinen beiden freien Enden eine Bohrung besitzt, die zur drehbaren Lagerung des Auslösehebels 50 innerhalb des Türöffnergehäuses 20 des elektrischen Türöffners 10 genutzt wird. Aufgrund der Türfalle 15 sowie der Betätigungsklammer 40 drück der Betätigungsstift 30 mit seinem ersten freien Ende gegen ein erstes freies Ende des Auslösehebels 50, wobei der Auslösehebel 50 entgegen der Federkraft der Schenkelfeder 60 um den Drehpunkt 55 verschwenkt wird. Durch diese Verschwenkung wird das zweite freie Ende des Auslösehebels, an dem der Permanentmagnet 45 angeordnet ist, ebenfalls verschwenkt, wobei der Permanentmagnet 45 in eine Wirkposition gebracht wird. Somit erreicht der Auslösehebel 50 eine magnetische Arretierfunktion, die als Wirkposition der Permanentmagnete 45 und 65 definiert ist.
  • Bei der zweiten Position wird ausgehend von der ersten Position mindestens ein Elektromagnet 85 und/oder 90 kurzzeitig bestromt. Durch das entstehende Magnetfeld wird der Sperrhebel 70 zu den Elektromagneten 85 und 90 hin angezogen, wodurch der Sperrhebel 70 aufgrund der Drehachsen 25 sowie der Drehachsenstifte 75 verschwenkt. Der an dem Sperrhebel 70 angeordnete Permanentmagnet 65 folgt der Schwenkbewegung und wird in die Wirkposition befördert. Bei dieser Wirkposition wirken die beiden Permanentmagnete 45 und 65 derart miteinander, dass sie sich aufgrund der Polausrichtung der beiden Permanentmagnete 45 und 65 gegenseitig anziehen. Die beiden Permanentmagnete 45 und 65 sind derart ausgestaltet, dass sie während der Wirkposition eine Distanz zueinander aufweisen, wobei die jeweiligen Magnetkräfte einander wirken. Dadurch, dass die Magnetfelder der beiden Permanentmagnete 45 und 65 so ausgerichtet sind, dass sich die beiden Permanentmagnete 45 und 65 anziehen, wird der Sperrhebel 70 gehalten. Diese magnetische Arretierfunktion erfolgt berührungslos und somit verschleißfrei. Die Bestromung an mindestens einem Elektromagneten 85 und/oder 90 wird nun aufgehoben. Somit wird der Sperrhebel 70 aufgrund der beiden miteinander wirkenden Permanentmagnete 45 und 65 verschleißfrei in eine Freigabeposition gehalten, bei der die Falle 35 freigegeben ist. Der verschwenkte Sperrhebel 70, hat mit seinem Haken die Falle 35 freigegeben, wobei die Türfalle 15 von dem Verstellwinkel 95 gehalten wird, da die Schenkelfeder 100 die Falle 35 und somit den Verstellwinkel 95 in der Position hält, in der die Tür verschlossen ist. Die Falle 35 bleibt so lange freigegeben, bis die Tür geöffnet wird. Sobald die Tür geöffnet wird, wird die Federkraft der Schenkelfeder 100 überwunden und die Falle 35 sowie der Verstellwinkel 95 werden durch einen Drehpunkt derart verschwenkt, dass die Türfalle 15 aus dem Bereich des Verstellwinkels 95 und somit aus dem elektrischen Türöffner 10 befördert werden kann.
  • Bei der dritten Position ist ausgehend von der zweiten Position die Türfalle 15 aus dem Bereich des Verstellwinkels 95 entfernt, welches gleichzeitig eine geöffnete Tür darstellt. In dieser Position ist der Auslösehebel 50 aufgrund der Schenkelfeder 60 durch den Drehpunkt 55 derart verschwenkt, dass der Permanentmagnet 45, der an dem zweiten freien Ende des Auslösehebels 50 angeordnet ist, die Wirkposition der beiden Permanentmagnete 45 und 65 und somit die magnetische Arretierfunktion verlassen hat.
  • Bei der vierten Position sind durch die Verschwenkung des Auslösehebels 70 die einander wirkenden Magnetkräfte der beiden Permanentmagnete 45 und 65 derart aufgehoben, dass die Federkraft der Druckfeder 80 in der Lage ist, den Sperrhebel 70 zu verschwenken. Hierbei blockiert der Haken, der an dem Sperrhebel 70 angeordnet ist, die Falle 35 und gleichzeitig wird der Permanentmagnet 65 ebenfalls aus der Wirkposition und somit aus der magnetischen Arretierfunktion befördert.
  • Bei der fünften Position wird die Tür wieder verschlossen, wodurch die Türfalle 15 derart in den Bereich des Verstellwinkels 95 eingreift, dass der Verstellwinkel 95 die Türfalle 15 blockiert. Die Türfalle 15 drückt gegen einen Abschnitt der drehgelagerten Betätigungsklammer 40, die aufgrund des Druckes der Türfalle 15 verschwenkt wird. Die Betätigungsklammer 40 überträgt den Druck der Türfalle 15 auf das zweite freie Ende des Betätigungsstiftes 30, der aufgrund des Druckes durch die Öffnungen des Verstellwinkels 95 und der Falle 35 ins Innere des Türöffnergehäuses 20 befördert wird. Der übertragene Druck der Türfalle 15 wird von dem Betätigungsstift 30 am ersten freien Ende des Betätigungsstiftes 30 auf das erste freie Ende des Auslösehebels 50 übertragen. Der übertragene Druck der Türfalle 15 auf das erste freie Ende des Auslösehebels 50 überwindet die Federkraft der Schenkelfeder 60, wodurch der Auslösehebel 50 aufgrund des Drehpunktes 55 verschwenkt wird. Durch die Verschwenkung des Auslösehebels 50 wird der Permanentmagnet 45, der am zweiten freien Ende des Auslösehebels 50 angeordnet ist, in die Wirkposition befördert, wodurch der Permanentmagnet 45 die Position der magnetischen Arretierfunktion eingenommen hat.
  • Somit ist die Tür verschlossen, wobei die Türfalle 15 von dem Verstellwinkel 95 blockiert ist, welches die vorstehend beschriebene erste Position darstellt.
  • Durch die einfache Anordnung des Permanentmagneten 45 an dem Auslösehebel 50 kann der Permanentmagnet 45 mit einem Kontakt in Wirkverbindung stehen, der an einer Platine angeordnet ist. In diesem Fall verfügt der elektrische Türöffner 1 über eine Platine, welche mit elektronischen Bauteilen bestückbar ist, wobei mindestens ein elektrisches Bauteil ein Kontakt ist, der mit dem Permanentmagneten 45 in Wirkverbindung steht. Die Wirkverbindung wird als Rückmeldefunktion verwendet, um Signale übermitteln zu können, ob eine Tür verschlossen ist oder nicht, sowie ob die Falle 35 durch den Sperrhebel 70 blockiert ist oder nicht.
  • Um die Tür und somit die Türfalle freigeben zu können, wird mindestens ein Elektromagnet 85 und/oder 90 kurzzeitig bestromt, wodurch die Falle 35 freigegeben ist. In diesem Fall liegt die Position vor, wie sie vorstehend bei der zweiten Position beschrieben ist.
  • Bei der Erfindung kann selbstverständlich vorgesehen werden, dass das Zusammenwirken der beiden Permanentmagnet 45 und 65 ersetzt wird durch ein Zusammenspiel von nur einem Permanentmagneten mit einem magnetischen Gegenstück, welches vorzugsweise aus Eisen besteht. Bei dieser Ausführungsform können das magnetische Gegenstück an dem Sperrhebel und der eine Permanentmagnet an dem Auslösehebel angeordnet sein. Es ist ebenfalls denkbar, dass das magnetische Gegenstück an dem Auslösehebel und der eine Permanentmagnet an dem Sperrhebel angeordnet sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    elektrischer Türöffner
    15
    Türfalle
    20
    Türöffnergehäuse
    25
    Drehachse
    30
    Betätigungsstift
    35
    Falle
    40
    Betätigungsklammer
    45
    Permanentmagnet
    50
    Auslösehebel
    55
    Drehpunkt
    60
    Schenkelfeder
    65
    Permanentmagnet
    70
    Sperrhebel
    75
    Drehachsenstift
    80
    Druckfeder
    85
    Elektromagnet
    90
    Elektromagnet
    95
    Verstellwinkel
    100
    Schenkelfeder

Claims (18)

  1. Elektrischer Türöffner (1) aufweisend einen Verstellwinkel (95), der eine Türfalle (15) blockiert oder freigibt und eine Falle (35), die mit dem Verstellwinkel (95) in Wirkverbindung steht, sowie einem Sperrhebel (70), der die Falle (35) blockiert oder freigibt, wobei der Sperrhebel (70) drehgelagert und federbelastet innerhalb des Türöffnergehäuses (20) angeordnet ist, sowie einem Auslösehebel (50), der drehgelagert und federbelastet innerhalb des Türöffnergehäuses (20) angeordnet ist und mindestens ein Elektromagnet (85, 90), der mit dem Sperrhebel (70) in Wirkverbindung steht und bei Bestromung mindestens eines Elektromagneten (85, 90) der Sperrhebel (70) verschwenkt wird dadurch gekennzeichnet, dass Permanentmagnete (45, 65) in Wirkverbindung gebracht werden, wobei bei Erreichen der Wirkposition der Permanentmagnete (45, 65) diese zueinander eine Distanz aufweisen und der Sperrhebel (70) aufgrund der einander wirkenden Magnetfelder der Permanentmagnete (45, 65) in einer Freigabeposition gehalten wird, bei der die Falle (35) freigegeben ist.
  2. Elektrischer Türöffner (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass beim Verschwenken des Sperrhebels (70) der Permanentmagnet (65) in Richtung des Permanentmagneten (45) gelangt.
  3. Elektrischer Türöffner (1) nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (65) an dem Sperrhebel (70) angeordnet ist.
  4. Elektrischer Türöffner nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (45) an dem Auslösehebel (50) angeordnet ist.
  5. Elektrischer Türöffner (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Bestromung mindestens eines Elektromagneten (85, 90) kurzfristig erfolgt.
  6. Elektrischer Türöffner (1) nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (50) mit dem Betätigungsstift (30) in Wirkverbindung steht.
  7. Elektrischer Türöffner (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsstift (30) aufgrund eines Kontaktmittels mit der Türfalle (15) wirkverbunden ist.
  8. Elektrischer Türöffner (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktmittel eine Betätigungsklammer (40) ist.
  9. Elektrischer Türöffner (1) nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsstift (30) durch die Falle (35) und den Verstellwinkel (95) hindurchführbar ist.
  10. Elektrischer Türöffner (1) nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (50) mit einer Feder wirkverbunden ist.
  11. Elektrischer Türöffner (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Spiralfeder (60) ist.
  12. Elektrischer Türöffner (1) nach Anspruch 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (50) aufgrund des Betätigungsstiftes (30) und dem Drehpunkt (55) in eine erste Richtung sowie aufgrund der Federkraft der Spiralfeder (60) und dem Drehpunkt (55) in eine zweite Richtung verschwenkt werden kann.
  13. Elektrischer Türöffner (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Federkraft der Spiralfeder (60) der Auslösehebel (50) verschwenkt wird, wobei der Permanentmagnet (45) die Wirkposition verlässt.
  14. Elektrischer Türöffner (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verlassen des Permanentmagneten (45) von der Wirkposition aufgrund der Druckfeder (80) der Sperrhebel (70) verschwenkt und in die Lage gebracht wird, in der der Sperrhebel (70) die Falle (35) blockiert, wodurch der Permanentmagnet (65) die Wirkposition verlässt.
  15. Elektrischer Türöffner (1) nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der blockierten Türfalle (15) entgegen der Federkraft der Spiralfeder (60) der Auslösehebel (50) in der Wirkposition gehalten wird.
  16. Elektrischer Türöffner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (45) ein magnetisches Gegenstück zu dem Permanentmagneten (65) ist.
  17. Elektrischer Türöffner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (65) ein magnetisches Gegenstück zu dem Permanentmagneten (45) ist.
  18. Elektrischer Türöffner (1) nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Gegenstück vorzugsweise aus Eisen besteht.
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