DE69317660T2 - Etikett gegen diebstahl von kleidern - Google Patents

Etikett gegen diebstahl von kleidern

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • E05B73/0017Anti-theft devices, e.g. tags or monitors, fixed to articles, e.g. clothes, and to be removed at the check-out of shops
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B51/00Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means
    • E05B51/02Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means by pneumatic or hydraulic means

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  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Label, welches leicht und schnell an Bekleidungsstücken oder Stoff oder an jedem anderen zu schützenden Produkt befestigbar ist, wobei dieses Label vom Personal ohne Spuren oder Beschädigungen leicht und schnell entfernt werden kann. Das Label ist wieder verwendbar.
  • Das Label hat mehrere Ausführungsformen und entsprechende Verwendungen:
  • 1. Das Label als einfaches Label ohne weitere eingebaute Einrichtungen;
  • 2. Das Label versehen mit Einrichtungen, welche zusammen mit weiteren Einrichtungen ein Alarmsignal erzeugen, wenn das Label, wie zum Beispiel mit gestohlenen Bekleidungsstücken, in Gefahr ist, das Geschäft zu verlassen; zum Beispiel eine Spule zusammen mit einer Antenne nahe dem Ausgang;
  • 3. Das Label kann an einer gesicherten Kette befestigt sein;
  • 4. Das Label ist mit einer Kapsel mit Tinte oder Säure versehen, welche zerbricht, wenn der Dieb versucht, das Label abzunehmen.
  • Ein Geschäft mit einem großen Warensortiment wird eine Kombination bevorzugen. Zum Beispiel bei Unterhosen die Type 1, bei Pullovern die Type 2, bei Ledermänteln die Type 3, bei im Freien ausgestellter Bekleidung die Type 4.
  • Viele Sicherheitslabels sind bekannt, und sie haben ihre spezifischen Nachteile. Existierende Labels werden als Type 2, Type 4 oder als Kombination der Type 2 und Type 4 hergestellt. Es ist wichtig, daß Sicherheitslabels, wenn sie an Bekleidungsstücken befestigt sind, das Gewicht einer Kette tragen können, zumindest ohne den Stoff zu zerreißen. Weiters müssen Sicherheitslabels stark genug sein, um, wenn gestohlen, der von der Hand des Diebes ausgeübten Kraft zu widerstehen.
  • Das mit einer Spule versehene Label wurde ein typisches Beispiel. Ein Teil des Labels enthält einen 1,2 mm dicken Stift, das andere Teil des Labels umfaßt eine Öffnung, in welcher der Stift mit Hilfe eines Klemmechanismus eingeklemmt ist. Der Stift durchsticht das Bekleidungsstück. Ein solches Label kann mit einer Aluminiumfolie abgeschirmt werden, die die Detektion und das Auslösen der Alarmeinrichtung verhindert. Zwei Labels, die flach aneinander liegen, verhindern auch die Detektion.
  • Nur mit Tinte versehene Labels sollten nur als Vorsichtsmaßnahme verwendet werden. Es hat sich gezeigt, daß diese Art nicht immer funktioniert, oder nur für billige Artikel, welche ungefähr gleich teuer sind wie das Label selbst. Mehrere Labels umfassen eine Kombination von Tinte und Signal. Das Label von Custavsson, US-Patent 4.483.049, mit einer eingebauten Spule nach Heaton, US-Patent 4.649.397, hat die folgenden Nachteile: Es kann nur am Rand des Stoffes befestigt werden und kann daher leicht weggeschnitten werden. Neues Personal benötigt einen Tag, um das Abnehmen dieses Labels zu lernen. Die Detektion kann durch die Hand verhindert werden. Es ist teuer.
  • Hogans Label, US-Patent 5.054.172, hat einige Nachteile. Der Stift ist rauh und kann dünnen Stoff durchlöchern. Wenn ein Ladendieb, der dieses Label nicht kennt, versucht dieses zu entfernen, wird Tinte über das Kleidungsstück verschüttet; der Ladendieb verschwindet unentdeckt und läßt das nutzlose Bekleidungsstück zurück. Auch das Label ist nachher nicht mehr verwendbar.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur zeitweisen Befestigung an Waren vorzusehen, welche ein flexibles Material aufweisen, zum Schutz dieser gegen Diebstahl, welches keine Durchlöcherungen hinterläßt, zu groß ist, um herausgeschnitten oder abgeschirmt zu werden und vom Dieb nicht entfernt werden kann, wenn es aus widerstandsfähigem Material hergestellt ist, und welches weiters leicht herstellbar und somit billig ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies mit Hilfe einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
  • Aus US-PS 4,686,748 ist eine Brieftasche bekannt, welche gegen Diebstahl geschützt wird, indem sie an der Innenseite eines Bekleidungsstückes mit Hilfe eines Magneten befestigt wird. Diese Brieftasche weist einige Konstruktionsmerkmale auf, welche ähnlich der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind, wobei diese jedoch kein Label gegen Ladendiebstahl ist.
  • US-PS 4,686,748 zeigt eine Klammer zur Befestigung an einer biegsamen Folie. Diese Klammer ist auch nicht verwendbar als Label gegen Ladendiebstahl. Um die Klammer von der biegsamen Folie zu entfernen, muß nur das zweite Teil einfach aus dem ersten Teil herausgezogen werden.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Figuren beschrieben.
  • Die Fig. 1 ist eine Seitenansicht im Schnitt eines Labels gemäß eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung, die Fig. 2 ist eine Draufsicht der Fig. 1, die Fig. 3 und 4 zeigen im Querschnitt den Sicherungsmechanismus des Labels der Fig. 1, die Fig. 5 zeigt die inneren Arbeitsteile dieses Labels von oben gesehen, die Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt dieses Labels sowie die Luftpistole, die Fig. 7 und die Fig. 8 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel der Konstruktion zwischen den Scheiben, die Fig. 9 zeigt im Querschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, die Fig. 10 bis 12 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, die Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, die Fig. 14a-g zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, die Fig. 14 ist eine Seitenansicht des Teiles der Vorrichtung; die Fig. 14b ist eine Ansicht des Teiles gemäß Pfeil 20 der Fig. 14g, die Fig. 14c ist eine Ansicht des Teiles gemäß Pfeil 21 der Fig. 14g, die Fig. 14d ist ein Querschnitt gemäß Linie DD der Fig. 14c, die Fig. 14e ist eine Ansicht des im wesentlichen flachen Teiles, die Fig. 14f ist eine Ansicht des Teiles gemäß Pfeil 21 der Fig. 14c, die Fig. 14g ist ein Querschnitt gemäß Linie GG der Fig. 14e.
  • Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 umfaßt im wesentlichen flache Teile, wobei das erste Teil in das zweite Teil eingepaßt ist. Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt der zwei Teile mit einem Kleidungsstück; die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des Labels. Im montierten Zustand bedeckt der Stoff das erste Teil und hat somit zwei S-Kurven. Die scheibenförmigen Teile liegen genau in einer Ebene. Somit können die verschiedenen Ausführungsbeispiele der beiden Teile den Stoff dort sichern, wo dieser S-Kurven aufweist. Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Querschnitt eines Sicherungsmechanismus. Das innere Teil ist mit einer Zunge versehen, welche vom inneren Teil vorstehen kann. Das äußere Teil hat im inneren Rand einen komplementären Aufnahmespalt. Die Konstruktion erübrigt die Verwendung von Nadeln oder Stiften. Dieses Labels ist zum Beispiel geeignet für Kunststoffregenmäntel oder Lederbekleidung. In diesem Ausführungsbeispiel übt die Zunge genug Druck auf den Stoff aus, um den Ladendieb daran zu hindern, den Stoff herauszuziehen. Die Fig. 3 ist die gleiche Ansicht wie die Fig. 4, hier sind jedoch eine Anzahl von sehr kleinen Nadelspitzen im Spalt montiert, und die Zunge ist über die volle Länge des Umfangs mit einer schmalen Nut versehen. Die Nut hat eine Breite, die ausreicht, um das Auftreten von Kräften zu verhindern, falls ein Ladendieb das Label abnehmen will. Wenn das Label einschließlich der Zunge aus hartem Material, wie zum Beispiel PVC, hergestellt ist, ist es dem Dieb nicht möglich, das Label abzunehmen. Gewicht spielt keine wichtige Rolle, und somit kann dieses Label ziemlich groß sein, um ein Abschirmen zu verhindern. Bei Verwendung einer Spule kann diese irgendwo am Außenrand angebracht sein. Der alte Trick von Ladendieben, zwei Labels mit den Spulen gegeneinander zu drücken, wodurch die Detektion verhindert wird, funktioniert nicht, da beim erfindungsgemäßen Label der Ladendieb nicht weiß, wo sich die Spule im Label befindet, und somit funktioniert dieser Trick nur zufällig. Die Fig. 5 zeigt die inneren Arbeitsteile des Labels von oben gesehen. Die Zungen werden von einem drehbaren Ring mit Schlitzen bewegt, in welche ein Teil der Zunge eingreift. Die Schlitze sind nicht konzentrisch. Durch die Drehung wirken die Schlitze wie Keile, und die Zungen bewegen sich hinein und heraus.
  • Auf die Zunge wirkende Kräfte können den Ring nicht bewegen. Eine Feder bewirkt, daß der Ring sich in einer Stellung befindet, bei der die Zungen "außer Eingriff" sind. Luft kann durch die Öffnungen mit einer Art Luftpistole eingeführt werden, wodurch der Ring gedreht wird und ein Rastelement in eine Öffnung einrastet. Die Vorrichtung ist dann in einer Ruhestellung, und das Label kann entfernt, gelagert und wieder am Kleidungsstück befestigt werden. Das Rastelement ist so konstruiert, daß in der genannten Stellung ein Teil vom inneren Rand vorsteht. Personal, welches das Label befestigen will, kann dies ohne Werkzeug tun, indem ein Teil auf einen Tisch gelegt, der Stoff darübergelegt und dann das andere Teil aufgesetzt wird. Die Teile liegen in einer Ebene und passen immer zusammen. Wenn das Rastelement gedrückt wird, stehen die Zungen in das zweite Teil vor, und das Label wird in einer ladendiebstahlverhinderten Stellung befestigt. Es wird angenommen, daß der Dieb keine geeignete Luftpistole besitzt. Um zu verhindern, daß der Dieb einen Eisendraht zum Drehen des Ringes verwendet, sind zu diesem Zweck Sperrmittel vorgesehen.
  • Die Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt sowie die Luftpistole. Die Luftpistole ist mit einem Schalter versehen, welcher das Durchströmen von Luft nur bei niedergedrückter Stellung des Schalters erlaubt. Das Ende der Luftpistole ist geschlossen. Luft wird seitlich ausgestoßen. Vorstehende Mittel gewährleisten, daß die Öffnungen in das Label in der richtigen Position münden. Das Label hat zwei Öffnungen, und die Pistole gewährleistet, daß die andere Öffnung blockiert ist.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel der Konstruktion zwischen den Scheiben. In diesem Fall ist der Stoff weniger gebogen und macht somit einen weniger zerknitterten Eindruck. Beim Abnehmen wirken Kräfte auf die Nadeln. Da sich die Nadeln nahe der Öffnung befinden, in der sie aufgenommen werden, und deshalb nur über die Dicke des Stoffes frei sind, ist eine beträchtliche Kraft zum Biegen oder Brechen der Nadeln erforderlich. Wenn der Angriffspunkt und der unterstützende Punkt 1 mm voneinander entfernt sind, kann eine Nadel mit einer Dicke von 0,5 mm einer 10-kg-Kraft standhalten. Wenn zwölf Nadeln über den Umfang verteilt sind, muß der Ladendieb mit seinem Daumen eine Kraft von 60 kg auf einer Seite ausüben, was unwahrscheinlich ist.
  • Die Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel im Querschnitt. Hier ist die größere zweite Scheibe durch eine Scheibe ersetzt, welche geringfügig größer ist als die innere Scheibe. Die äußere Scheibe hat einen Rand, welcher 180 Grad zurückgebogen ist.
  • Die Fig. 10 zeigt ein einfaches, aber sehr wirkungsvolles Ausführungsbeispiel. Aus der Fig. 11 ist ersichtlich, daß der innere Teil zwei schräge Ränder aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel werden keine Zungen und Keile verwendet. Beim Befestigen des Labels muß das Personal die beiden Teile mit dazwischen befindlichem Stoff ineinanderschieben. Im ersten Teil ist eine Aussparung vorgesehen, in welche eine Ausbuchtung eingreifen kann. Vor dieser Aussparung befindet sich ein Teil, welche mit der Ausbuchtung während des Zusammensetzens leicht niedergedrückt werden kann. Der Ladendieb hat keine Möglichkeit, das Labels zurückzuschieben. Das Personal kann mit einer Vorrichtung, wie zum Beispiel einem Magneten, das Teil nahe der Aussparung zurückziehen und somit das Label abnehmen.
  • Die Fig. 13 zeigt die Möglichkeit, die Kerbe im Sicherungsbacken sowie das innere Teil sich leicht verjüngernd auszubilden. Der Rücken der Ausbuchtung ist gezahnt. Das Label ist somit optimal bei jeder Stoffdicke befestigt.
  • Bezeichnung der Bestandteile in den Fig. 1-13
  • Fig. 1, 2: 1. Inneres Teil. 2. Stoff. 3. äußeres Teil.
  • Fig. 3, 4: 1. Teil des Labels. 2. Stoff. 3. anderer Teil des Labels. 4. sehr dünne Nadel. 5. Arbeitsteil (Zunge).
  • Fig. 5, 6: 1a. dünner Abschnitt des unbeweglichen Teiles. 1b. dicker Abschnitt. 1c. Öffnung. 3. zweites Teil des Labels. 4. sehr dünne Nadel. 5a. Abschnitt des Arbeitsteiles (Zunge) in Berührung mit dem Stoff. 5. Brücke zu 5c. Abschnitt, welcher in einen Schlitz eingreift. 6a. dünner Abschnitt eines drehbaren Ringes mit Schlitz. 6b. dicker Abschnitt. 7. Feder. 8. Rastelement. 9a. Luftpistole. 9b. vorstehende Mittel. 9c. Öffnungen. 9d. Schalter. 10. Rohr. 11. Kompressor.
  • Fig. 7, 8: 1. Teil des Labels. 2. Stoff. 3. anderes Teil des Labels. 4. starke Nadel. 5. Arbeitsteil.
  • Fig. 9: 1. inneres Teil des Labels. 2. Stoff. 3. äußeres Teil. 4. sehr dünne Nadel. 5. Arbeitsteil.
  • Fig. 10, 11, 12, 13: 1a. keilförmiger Teil des Labels. 1b. Ausbuchtung. 1c. gezackter Rand. 2. Stoff. 3. keilförmiges äußeres Teil. 4. sehr dünne Nadel. 7. Feder. 8. niederdrückbares Rastelement. 12. Magnet.
  • Fig. 14: 2. Bekleidungsstück. 3. befestigtes Label. 13. Kette. 14. Sicherung.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit Hilfe der Fig. 14a-g erläutert.
  • Das Teil hat eine obere Seite 23 und eine untere Seite 24. Die untere Seite 24 ist mit zwei vorstehenden Abschnitten 25 und 26 versehen, die eine keilförmige Aussparung 27 begrenzen. Die Ränder 28 der Abschnitte 25 und 26, die die Keilform bilden, sind so hinterschnitten, daß sich eine konkave Fläche bildet, welche den im wesentlichen flachen Teil einklemmen kann, wie in den Fig. 14e, 14f und 14g gezeigt.
  • Die untere Seite des Teiles, zwischen den zwei vorstehenden Abschnitten 25 und 26 ist mit einer Öffnung 29 versehen, in welche der Vorsprung 30 des im wesentlichen flachen Teiles hineinragen kann. Der Pfeil 31 zeigt, wie das Teil 32 der Fig. 14e sich im Bauteil bewegen kann, wie in der Fig. 14c gezeigt.
  • Rastmittel 33 sind in der Öffnung 29 gezeigt (Fig. 14c). Diese Rastmittel sind ein Metallelement, welches mit dem Teil durch einen flexiblen Streifen 34 verbunden ist, sodaß das genannte Element durch den flexiblen Streifen 34 nach unten gedrückt wird. Wenn der im wesentlichen flache Teil 32 in der Aussparung 27 des Bauteiles gemäß Pfeil 31 verschoben wird, hebt der Vorsprung 30 das Metallelement 33 nach oben. Wenn das Teil in die Aussparung 27 hineingeschoben worden ist, um durch die Hinterschneidung der Ränder 28 fixiert zu werden, drückt der flexible Streifen das Metallelement 33 in seine ursprüngliche Stellung zurück, sodaß es den Vorsprung 30 erfaßt und das Teil blockiert ist. Eine flexible Materialschicht, zum Beispiel ein Stück Stoff, kann zwischen den Teil 32 und den Bauteil geschoben werden, sodaß die Vorrichtung an der Materialschicht befestigt ist.
  • Das Teil 32 ist mit Aussparungen 39 versehen, um eine rutschfeste Oberfläche zu schaffen und somit die Handhabung mit einen Finger zu erleichtern.
  • Das Teil 32 kann steif ausgeführt sein, sodaß es nicht mit Hilfe eines Schraubenziehers oder ähnlichem entfernt werden kann.
  • Das Metallelement 33 kann mit Hilfe eines speziellen Magneten weggehoben werden, um die Vorrichtung von der Materialschicht zu entfernen. Das Element 33 kann auch mit Hilfe von anderen bekannten Mitteln abgehoben werden, in diesem Fall kann es aus anderem Material als Metall bestehen. Es können selbstverständlich auch andere Mittel zum Einklemmen des im wesentlichen flachen Teiles im Bauteil in ähnlicher Weise verwendet werden.
  • Die Vorrichtung kann mit detektierbaren Mitteln versehen sein, welche in den Fig. 14a-14g nicht gezeigt sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der Erfindung sind mehrere Varianten möglich. Insbesondere wird der Einbau von detektierbaren Mitteln beansprucht, sowie passive Sicherheitsmittel, wie zum Beispiel: nicht löschbare Tinte oder ätzende Säure.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur zeitweisen Befestigung an Waren, welche ein flexibles Material aufweisen, zum Schutz dieser gegen Diebstahl mit einem ersten Teil (3, 40) und einem zweiten Teil (1, 32), welche derart ausgebildet sind, daß zwischen ihnen eine Lage des flexiblen Materials der Ware einklemmbar ist, wobei das besagte erste Teil (3, 40) eine Seite mit einer dann eingeformten Aussparung (27) aufweist, das zweite Teil (1, 32) komplementär zu dieser Aussparung (27) des ersten Teils (3, 40) ist und derart ausgebildet ist, daß es in diese Aussparung (27) einsetzbar ist, die Aussparung (27) des ersten Teiles (3, 40) seitlich von hinterschnittenen starren Seitenwänden begrenzt wird und die Aussparung (27) und das zweite Teil (1, 32) zusätzlich mit Schließmitteln (5, 8, 29, 30) zum mechanischen Einschließen des zweiten Teils (1, 32) in der Aussparung (27) des ersten Teils (3, 40) mit der dazwischen eingeklemmten Lage des Materials (2) versehen sind, wodurch das zweite Teil (1, 32) an einer Bewegung aus der Aussparung (27) heraus gehemmt wird und wobei diese Schließmittel nur durch eine angepaßte Öffnungsvorrichtung, wie ein starker Magnet (12) oder eine Luftpistole, lösbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (3, 40) im wesentlichen flach ist und daß die Aussparung (27) in die Richtung parallel zur flachen Seite gesehen eine keilförmige Form aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil derart ausgebildet ist, daß es gleitend in die Aussparung des ersten Teils durch eine lineare Bewegung des zweiten Teils (1, 32) parallel zur eingeklemmten Lage des Materials einsetzbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließmittel einen am zweiten Teil (1, 32) angeformten Vorsprung (16, 30) und eine in die Aussparung (27) eingeformte Vertiefung (29) umfassen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung und der Vorsprung (16) derart ausgebildet sind, daß das zweite Teil (1) in der Aussparung in einer Mehrzahl von Positionen relativ zum ersten Teil (3) eingeschlossen werden kann.
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