DE29909681U1 - Verkaufsverpackung - Google Patents
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Description
. &egr;.L. fritz ::.··:::
Patentanwälte Mühlenberg 74 59759 Arnsberg
Firma
Cascades Arnsberg GmbH
Hellefelder Straße
59821 Arnsberg
"Verkaufsverpackung11
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verkaufsverpackung umfassend mindestens eine ebene oder gekrümmte Fläche sowie einen Sicherheitsstreifen.
Verkaufsverpackungen werden insbesondere im Einzelhandel zur platzsparenden Lagerung und Präsentation von Waren in Verkaufsräumen genutzt. Zur Diebstahlsicherung werden Waren zunehmend mit Sicherheitsetiketten versehen, die beim Bezahlen an einer Kasse deaktiviert werden können und ohne durchgeführte Deaktivierung beim Verlassen eines bestimmten Bereiches in Verbindung mit einer ortsfesten Detektoreinrichtung einen Alarm auslösen können, so daß Verkaufsbereiche bzw. die darin präsentierten Waren vor Diebstahl schützbar sind. Üblicherweise wird dazu eine sogenannte elektronische Artikelsicherung (EAS) eingesetzt. Nach Stand der Technik sind Sicherheitsstreifen als Sicherheitsetiketten nachträglich auf Verkaufsverpackungen aufgeklebt, was vielfach einen zusätzlichen manuellen Arbeitsgang erfordert. Die nachträglich angebrachten Sicherheitsetiketten können sich unbeabsichtigt von der Verkaufsverpackung lösen, so daß sie bezüglich des Diebstahlschutzes keine Wirkung mehr zeigen können oder können von der Verkaufsverpackung bewußt entfernt werden. Nachteilig ist weiterhin, daß nachträglich angebrachte Sicherheitsetiketten den Gesamteindruck der Verpackung stören und wenig ästhetisch wirken.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Verkaufsverpackung zu schaffen, bei der der Sicherheitsstreifen optisch und technisch besser in die Verpackung integriert ist.
Dieses Problem wird durch eine Verkaufsverpackung nach Schutzanspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß in die Fläche eine Nut eingebracht ist, in der der Sicherheitsstreifen angeordnet ist. Der Sicherheitsstreifen wird so optisch besser, insbesondere weitgehend unauffällig in die Verkaufsverpackung integriert und ist, da nicht mehr
vollständig auf der Verkaufsverpackung angeordnet, schwerer absichtlich oder unabsichtlich zu entfernen.
In der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Tiefe der Nut mindestens der Dicke des Sicherheitsstreifens entspricht. Der Sicherheitsstreifen überragt die Oberfläche der Fläche damit nicht, so daß durch den Sicherheitsstreifen Bearbeitungsgänge wie Drucken, Stanzen und Kleben nicht behindert werden. Demgegenüber würde eine erhabene Anordnung des Sicherheitsstreifens Bearbeitungsgänge wie das Bedrucken stören und eine entsprechende Umgestaltung des Produktionsablaufs bzw. der Maschinen erfordern.
In der bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Sicherheitsstreifen eine passive Lage, eine aktive Lage sowie eine Decklage, wobei die passive Lage unmittelbar an dem Karton angeordnet ist und die aktive Lage trägt, und beide Lagen von der Decklage abgedeckt sind. Die für die Funktion des Sicherheitsstreifens wesentliche aktive und passive Lage sind auf diese Weise durch die Decklage geschützt.
In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Nut eine T-Nut ist und daß die passive Lage und die aktive Lage in dem tiefer eingebrachten Abschnitt der T-Nut angeordnet sind und daß die Decklage in dem weniger tief eingebrachten Abschnitt der T-Nut angeordnet ist. Die Nut ist so zwar aufwendiger gestaltet, der Sicherheitsstreifen fällt dadurch aber nahezu nicht mehr auf, da er in keinem Bereich erhaben gegenüber der Fläche ist. Dies verbessert 0 insbesondere den ästhetischen Gesamteindruck der Verkaufsverpackung.
In der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Fläche mindestens teilweise aus Pappe gefertigt ist. Pappe ist ein weit verbreiteter Werkstoff zur Herstellung von Verpackungen allgemein und Verkaufsverpackungen insbesondere.
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In der bevorzugten Ausfuhrungsform ist weiter vorgesehen, daß die Verkaufsverpackung über eine Aussparung in Form einer Eurolochung verfügt. Die Verkaufsverpackung ist damit anwendbar wie Aufhänger nach Stand der Technik. 5
Vorteilhaft ist, wenn der Sicherheitsstreifen in die Nut eingeklebt ist. Diese Maßnahme erschwert das absichtliche oder unabsichtliche Entfernen des Sicherheitsstreifens.
In der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Verkaufsgegenstand mittels einer Blisterverpackung oder dergleichen an der Fläche befestigt ist. Blisterverpackungen ermöglichen einen weitgehenden Schutz des Verkaufsgegenstandes vor äußeren Einflüssen ohne die Sichtbarkeit des Verkaufsgegenstandes einzuschränken.
In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Verkaufsgegenstand mittels Draht- oder Kunststoffschlingen befestigt ist. Insbesondere bei größeren Verkaufsgegenständen ist dies eine kostengünstige Variante zur Blisterverpackung.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Verkaufsverpackung mindestens teilweise zu einer Schachtel gefaltet ist. Eine Eurolochung kann dabei im Bereich der Schachtel angeordnet sein oder an einer aus der Schachtel herausragenden Lasche angeordnet sein. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß Stöße der Schachtel miteinander verklebt sind.
0 Vorteilhafterweise kann der Sicherheitsstreifen benachbart zum einen mit einem Strichcode (&Egr;&Agr;&Ngr;-Code) versehenen Kennzeichnungsabschnitt angeordnet sein, so daß im wesentlichen am gleichen Ort vor, nach oder während des Einlesens des Strichcodes auch die Deaktivierung des Sicherheitsstreifens erfolgen kann.
Eine besonders rationelle Fertigung ist mit einer Kartonbahn umfassend eine Mehrzahl in mindestens einer Reihe
angeordneter Verkaufsverpackungen möglich. Die Kartonbahn kann nach Einlegen des Sicherheitsstreifens in einzelne Flächen geschnitten oder gestanzt werden.
• · ·♦
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Verkaufsverpackung in einer ersten Ausführungsform in der Draufsicht;
Fig. 2 die Verkaufsverpackung der ersten Ausführungsform in
der Rückansicht;
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Fig. 3 eine Schnittansicht der Verkaufsverpackung gemäß
III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Verkaufsverpackung in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 schematisch die Anordnung mehrerer Flächen von Verkaufsverpackungen auf einer Kartonbahn;
Fig. 6 eine zu einer Schachtel geformte Verkaufsverpackung; Fig. 7 die Abwicklung der Schachtel gemäß Fig. 6.
Eine Verkaufsverpackung 1 gemäß der Figuren 1 bis 3 umfaßt eine dünne, im wesentlichen ebene Fläche 9. Die Fläche 9 ist im wesentlichen rechteckig, sie kann alternativ jeden beliebigen anderen Umriß, zum Beispiel oval, dreieckig oder dergleichen aufweisen. An einer Seite der Fläche 9 ist in deren äußerem Bereich eine Aussparung 3 eingebracht. Diese 0 ist vorzugsweise etwa mittig auf der Fläche 9 angeordnet, kann aber auch je nach Schwerpunktlage der bestückten Verkaufsverpackung außermittig angeordnet sein. Die Aussparung 3 hat die Form einer Eurolochung. Auf einer Seite der Fläche 9 ist eine Blisterverpackung 2, welche vorzugsweise aus Kunststoff besteht, angeordnet. Die Blisterverpackung 2 bildet zusammen mit der Fläche 9 einen Hohlraum zur Aufnahme eines nicht dargestellten Verkaufsgegenstandes. Auf der der Blisterverpackung 2
abgewandten Seite der Aussparung 3 ist zwischen dieser und dem Kartonrand ein Sicherheitsstreifen 4 angeordnet. Benachbart zu dem Sicherheitsstreifen 4 kann ein Abschnitt mit einem &Egr;&Agr;&Ngr;-Code angeordnet sein. Der Sicherheitsstreifen 4 besteht gemäß Fig. 3 aus einer passiven Lage 6, einer aktiven Lage 7 sowie einer Decklage 8. Die passive Lage 6 ist unmittelbar auf der Fläche 9 angeordnet, die aktive Lage 7 ist auf der der Fläche 9 abgewandten Seite der passiven Lage 6 angeordnet. Beide Lagen 6, 7 werden von der Decklage 8 vollständig abgedeckt. Der Sicherheitsstreifen 4 ist in einer Nut 5 der Fläche 9 angeordnet. Die Tiefe der Nut 5 ist größer als die Dicke des Sicherheitsstreifens 4. Der Sicherheitsstreifen 4 ist in die Nut 5 beziehungsweise T-Nut 11 eingepreßt oder eingeklebt. Im Bereich der aktiven Lage 7 kann die Decklage 8 gegenüber der Fläche 9 leicht erhaben sein falls die Tiefe der Nut 5 geringer ist als die Dicke des Sicherheitsstreifens 4. Die Dicke eines Sicherheitsstreifens beträgt etwa 6 0 bis 100 &mgr;&tgr;&eegr;, das Eindrücken einer entsprechend tiefen Nut erfordert sehr hohe Druckkräfte, welche an der Leistungsgrenze heutiger Walz- bzw. Kalandriermaschinen liegt, so daß eine entsprechende Tiefe der Nut nicht immer erreichbar ist. Alternativ kann eine T-Nut 11 gemäß Fig. 4 vorgesehen sein, wobei in dem tiefer eingebrachten Nutbereich die passive Lage 6 sowie die aktive Lage 7 angeordnet sind, so daß der weniger tief eingeprägte breite Bereich der T-Nut 11 die Decklage 8 aufnehmen kann. Auf diese Weise ist die Oberfläche der Fläche 9 trotz des Sicherheitsstreifens 4 im wesentlichen glatt.
Die Blisterverpackung 2 kann auf der dem Sicherheitsstreifen 4 gegenüberliegenden Seite der Fläche 9, vergleiche dazu Fig. 1 in Kombination mit Fig. 2, angeordnet sein. Die Fläche 9 wird durch die Blisterverpackung 2 in einen ersten Bereich 9a, der im wesentlichen der Aufhängung der Verkaufsverpackung 1 dient, und einen zweiten Bereich 9b, der die Blisterverpackung 2 aufnimmt, geteilt. Alternativ zur Anbringung mit einer Blisterverpackung 2 kann die Befestigung
des Verkaufsgegenstandes mittels Draht- oder Kunststoffschlingen erfolgen.
Fig. 6 zeigt eine Verkaufsverpackung 1 der statt einer Blisterverpackung 2 einen zu einer Schachtel 13 geformten Bereich zur Aufnahme des Verkaufsgegenstandes aufweist. Der erste Bereich 9a ist ähnlich einer Lasche an dem zweiten Bereich 9b, der im wesentlichen aus der Schachtel 13 besteht, angeordnet. Die Verkaufsverpackung 1 gemäß Fig. 6 ist einstückig aus einem ebenen Zuschnitt 14 gemäß Fig. 7 gefaltet. Alternativ könnte auf den ersten Bereich 9a verzichtet werden, so daß die Verkaufsverpackung nur aus einer Schachtel 13 besteht. Diese kann an ihrer Rückseite eine Aussparung 3, vorteilhaft eine Eurolochung, besitzen.
Der Sicherheitsstreifen 4 kann beliebig auf dem ebenen Zuschnitt 14 angeordnet sein, vorteilhaft ist jedoch eine Anordnung, bei der dieser nicht während des Faltvorganges der Schachtel 13 geknickt werden muß. Die Schachtel kann an Stoßen verklebt sein.
Üblicherweise wird die Fläche 9 der Verkaufsverpackung 1 aus einer Kartonbahn 12 gestanzt beziehungsweise geschnitten. Während der Herstellung der Kartonbahn 12 wird die Nut 5 beziehungsweise die T-Nut 11 in die Oberfläche der Kartonbahn 12 gewalzt, so daß sich diese in Längsrichtung der Kartonbahn 12 erstreckt. In die Nut 5 beziehungsweise T-Nut 11 wird der vorgefertigte Sicherheitsstreifen 4 eingelegt und mit dem Material der Fläche 9 verpreßt beziehungsweise verklebt. Je nach Abmessungen der Kartonbahn 12 gegenüber den Abmessungen der Fläche 9 können in Längsrichtung der Kartonbahn 12 nebeneinander mehrere Flächen 9 vorgesehen sein. In diesem Fall sind ebenfalls mehrere Nuten 5 beziehungsweise T-Nuten 11 in die Kartonbahn 12 einzuwalzen, weil entsprechend mehrere Sicherheitsstreifen 4 einzubringen sind. Die Flächen 9 werden nun in gewohnter Weise aus der Kartonbahn 12 herausgestanzt beziehungsweise geschnitten. Je nach Orientierung der Flächen 9 auf der Kartonbahn 12 kann die Lage des Sicherheitsstreifens 4 gegenüber der in den Fig.
bis 4 vorgestellten Orientierung gedreht sein. Beispielsweise könnte der Sicherheitsstreifen 4 an der Verkaufsverpackung 1 gemäß Fig. 1 senkrecht zu der dort dargestellten Anordnung oder in einem beliebigen anderen Winkel verlaufen. Dies hängt davon ab, wie die Fläche 9 auf der Kartonbahn 12 angeordnet ist. Die Anordnung der Flächen 9 auf der Kartonbahn 12 gemäß Fig. 5 ergibt eine Anordnung des Sicherheitsstreifens 4 gemäß Fig. 1, bei einer um 90° gedrehten Anordnung der Flächen 9 auf der Kartonbahn 12 ist der Sicherheitsstreifen 4 gegenüber Fig. 1 um 90° gedreht. Bei einer Faltschachtel 13 entspricht der Umriß der Fläche 9 der Abwicklung der Faltschachtel 13.
Claims (14)
1. Verkaufsverpackung (1) umfassend mindestens eine ebene oder gekrümmte Fläche (9) sowie einen Sicherheitsstreifen (4), dadurch gekennzeichnet, daß in die Fläche (9) eine Nut (5, 11) eingebracht ist, in der der Sicherheitsstreifen (4) angeordnet ist.
2. Verkaufsverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nut (5) mindestens der Dicke des Sicherheitsstreifens (4) entspricht.
3. Verkaufsverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsstreifen (4) eine passive Lage (6), eine aktive Lage (7) sowie eine Decklage (8) umfaßt, wobei die passive Lage (6) unmittelbar an der Fläche (9) angeordnet ist und die aktive Lage (7) trägt, und beide Lagen von der Decklage (8) abgedeckt sind.
4. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (5) eine T-Nut (11) ist und daß die passive Lage (6) und die aktive Lage (7) in dem tiefer eingebrachten Abschnitt der T-Nut (11) angeordnet sind und daß die Decklage (8) in dem weniger tief eingebrachten Abschnitt der T-Nut (11) angeordnet ist.
5. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (9) mindestens teilweise aus Pappe gefertigt ist.
6. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese über eine Aussparung (3) in Form einer Eurolochung verfügt.
7. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsstreifen (4) in die Nut (5, 11) eingeklebt ist.
8. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Blisterverpackung (6) oder dergleichen im Bereich der Fläche (9) umfaßt.
9. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkaufsgegenstand mittels Draht- oder Kunststoffschlingen an der Fläche (9) befestigt ist.
10. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (9) mindestens teilweise zu einer Schachtel (13) gefaltet ist.
11. Verkaufsverpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Stöße der Schachtel (13) miteinander verklebt sind.
12. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsstreifen (4) benachbart zu einem mit einem Strichcode versehenen Kennzeichnungsabschnitt angeordnet ist.
13. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsstreifen (4) als EAS-Streifen ausgeführt ist.
14. Kartonbahn (12) umfassend eine Mehrzahl in mindestens einer Reihe angeordneter Verkaufsverpackungen nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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