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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Struktur eines Bands, das eine Vielzahl von Gliedern
aufweist, die miteinander verbunden sind, verwendet zum Tragen eines
persönlichen
Schmuckstücks,
wie beispielsweise einer Armbanduhr und eines Armbands, und insbesondere
auf eine Verbindungsstruktur, bei der bestimmte Glieder leicht befestigt
und gelöst
werden können,
um die Länge
des Bands einzustellen.
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Eine typische, herkömmliche
Struktur für Verbindungsglieder
eines Bands, hergestellt aus einer Metallplatte, wird unter Bezugnahme
auf 12 beschrieben.
Die Figur zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Teils
des Bands, gezeichnet so, um die Unterseite davon nach oben weisend
darzustellen.
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Ein Glied 60 ist durch Formen
einer Metallplatte, geschnitten und zuvor zu einem quadratischen
Rohr bearbeitet, gebildet, und weist drei ringförmige Bereiche 61, 62 und 63 an
den Enden und der Mitte davon, und Verbindungsbereiche 64,
die die ringförmigen
Bereiche verbinden, auf. Eine Eingriffsvertiefung 66 ist
an dem inneren Bereich des ringförmigen
Bereichs 63, vorgesehen an dem Ende, gebildet. Wenn das
Glied 60 zu dem Rohr gebildet wird, wird ein Kern 67 eingewickelt
und durch den äußeren, ringförmigen Bereich 61 so
verschlossen, um die Öffnung
des Glieds 60 zu blockieren, um demzufolge darin gesichert
zu werden. Ein Verbindungsglied 60 besitzt einen Spalt 70,
durch den hindurch der Verbindungsbereich 64 des Glieds
eingesetzt wird, um dadurch aufeinanderfolgend die Glieder 60 zu
verbinden.
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Ein Verbindungselement 61 besitzt
im Wesentlichen eine U-Form und weist eine Basis 72, einen
eingreifenden Vorsprung 73, gebildet an der Symmetrieachse,
und ein Paar Verbindungsarme 64 auf. Das Verbindungselement 71 wird
in den Innenraum des Glieds 60 von einer Endöffnung 75 aus
eingesetzt. Der eingreifende Vorsprung 73 bildet einen Anschlagbereich 76,
angrenzend an den ringförmigen
Bereich 63, um leicht nachzugeben, indem der Widerstand
davon überwunden
wird, und greift dann in einen äußeren Endbereich
der Eingriffsvertiefung 66 ein, um dadurch ein Lösen zu verhindern.
Während
des Einsetzens dringt jeder der Verbindungsarme 74 durch
zwei der angrenzenden zwei Paare der Verbindungsglieder 68 hindurch,
so dass die Verbindung jedes Glieds abgeschlossen ist.
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In der herkömmlichen Struktur muss, um
ein Glied zu entfernen oder hinzuzufügen, um die Länge des
Bands einzustellen, ein Teil der verbundenen Glieder zeitweilig
gelöst
werden. Um eine Verbindung zu lösen,
wird ein stabförmiges,
konisches Werkzeug 77 diagonal in die Eingriffsvertiefung 66 des
Glieds 60 eingesetzt, wie dies in der Zeichnung dargestellt
ist, und drückt
mit Kraft den Boden der U-Form des Verbindungselements 71 in
die äußere Richtung.
Demzufolge wird das Verbindungselement 71 nach außen von
dem Band gedrückt.
Der Eingriffsvorsprung 73 überwindet den Widerstand des anschlagenden
Bereichs 76 und wird nach außen gedrückt. Das Verbindungselement 71 wird
dann durch ein Werkzeug, wie beispielsweise Zangen, herausgenommen.
So kann das Glied gelöst
werden.
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Während
des Lösevorgangs
wird das Werkzeug 77 diagonal gedrückt, so dass die effektive
Kraft zum Herausdrücken
des Verbindungselements 71 eine horizontale Komponente
der Druckkraft, ausgeübt
durch das Werkzeug 77, ist, die nur einige zehntel Prozent
davon ist. Obwohl dabei auch eine normale Komponente der Druckkraft
erzeugt wird, die einige zehntel Prozent davon beträgt, erhöht eine
solche Kraft den Reibungskoeffizienten zwischen dem Verbindungselement 71 und
dem Glied, so dass die Zugkraft erhöht werden muss. Wenn das Werkzeug 77 unter
einem Winkel von 45° eingesetzt
wird, betragen eine horizontale und eine normale Komponente jeweils
ungefähr
71 Prozent der Druckkraft, ausgeübt durch
das Werkzeug. Zusätzlich
muss der eingreifende Vorsprung 73 einen langen Weg abdecken,
um den anstoßenden
Bereich 76 zu überwinden.
Eine große
Betätigungskraft
und ein relativ langer Hub müssen
nämlich
auf das Werkzeug 77 aufgebracht werden, und es ist schwierig,
das Verbindungselement 71 herauszuziehen, und das Werkzeug
kann abgleiten und eine Beschädigung
an dem Band hervorrufen.
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Weiterhin sind, in der herkömmlichen
Struktur, die Eingriffsvertiefung 66 und der Eingriffsvorsprung 73,
in Eingriff mit der Vertiefung 66, von der Unterseite des
Bands ersichtlich, wodurch das Erscheinungsbild der Unterseite des
Bands verschlechtert wird. Zusätzlich
vermittelt die Eingriffsvertiefung 66 ein rauhes Empfinden
an dem Handgelenk und verklemmt Haut und Haare, so dass das Band
nicht komfortabel getragen werden kann.
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Die Referenz GB-A-2 060 354A beschreibt ein
Uhrenarmband, das eine Mehrzahl von Gliedern aufweist. Jedes Glied
weist ein großes
Glied, das gegenüberliegende
Endringe besitzt, verbunden mit lateralen Stäben, und ein kleines Glied
mit zwei verbundenen Ringen, die einen Schlitz haben, um die verbindenden
Stäbe des
großen
Glieds dort hindurchzuführen,
auf. Die großen
Glieder und die kleinen Glieder werden miteinander in Eingriff gebracht, um
ein Uhrenarmband zu bilden. Zum Verbinden der in Eingriff gebrachten
kleinen und großen
Glieder wird ein Verbindungsstift in die Ringe beider Glieder eingesetzt.
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Aus der Referenz GB 1 267 739A ist
ein Armband für
Armbanduhren bekannt. Das Metallarmband weist eine Mehrzahl von
Gliedern auf, umfassend massive Glieder und Verbindungsglieder.
Die massiven Glieder bestehen aus zwei rechtwinkligen Ringen, verbunden
mit Haltestäben.
Die massiven Glieder sind durch Verbindungsglieder verbunden, die
mit Haltestäben
in Eingriff gebracht sind. Die Verbindungsglieder sind durch einen
Uförmigen
Plattenbereich, eingesetzt von einem Ende aus in das massive Glied,
befestigt. Von dem gegenüberliegenden Ende
aus wird ein Element eingesetzt, das in den rechtwinkligen Ring
hineinpasst. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
verbessertes Glied und ein verbessertes Band, ein einfaches Lösen ermöglichend,
zu schaffen.
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Dies wird durch die Merkmale von
Anspruch 1 für
ein Glied und durch die Merkmale des Anspruchs 11 für ein Band
gelöst.
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Das Verbindungselement kann im Wesentlichen
eine U-Form haben, mit einem Paar von Verbindungsarmen, oder kann
ein Paar von L-förmigen
Elementen haben, eingesetzt in das Glied an einem Symmetriepunkt.
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Die Anschlageinrichtung weist vorzugsweise einen
Vorsprung und eine Vertiefung auf, die an einer Seite der Basis
des Verbindungselements und an der inneren Wand des ringförmigen Bereichs
an einem Ende so gebildet sind, um gegenseitig in Eingriff gebracht
zu werden.
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Die Länge des Verbindungselements
ist vorzugsweise kleiner als die Länge des Glieds, und der Endbereich
des Verbindungsarms wird von der äußeren Kante des ringförmigen Endbereichs
aus zurückgezogen,
um dadurch eine Vertiefung zum Einführen eines Werkzeugs zu bilden.
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Der Verbindungsarm eines L-förmigen Elements
kann auf halbem Weg des Arms in der Richtung der Dicke davon so
gebogen sein, dass ein Ende davon an der inneren Wand des Glieds
anstößt.
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Die Vertiefung und der Vorsprung
können
auf einer Verlängerungslinie
des Verbindungsarms gebildet sein.
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Die Vertiefung oder der Vorsprung,
gebildet an dem ringförmigen
Bereich, ist vorzugsweise so geformt, um nicht die äußere Oberfläche davon
zu deformieren.
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Der Verbindungsarm weist vorzugsweise eine
Schulter, gegenüberliegend
dem Kern, und einen Einsetzbereich, eingesetzt in einen Durchgangsweg
zum Einsetzen eines Werkzeugs, auf.
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptteils einer Verbindungsstruktur
eines Bands, hergestellt aus einer Metallplatte;
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2a zeigt
eine geschnittene Draufsicht des zusammengebauten Bands; 2b zeigt eine Seitenschnittansicht
eines Teils eines Glieds;
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2c zeigt
eine geschnittene Aufrissansicht eines Glieds, einen Kern darstellend;
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3 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptteils einer Verbindungsstruktur
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt
eine geschnittene Draufsicht des Hauptteils einer Verbindungsstruktur
einer dritten Ausführungsform,
geschnitten in der horizontalen Richtung;
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5a zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptteils einer Verbindungsstruktur einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5b zeigt
eine geschnittene Draufsicht des zusammengebauten Bands der vierten
Ausführungsform;
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6 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptteils einer Verbindungsstruktur
einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
eine geschnittene Draufsicht des zusammengebauten Bands der fünften Ausführungsform;
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8 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptteils einer Verbindungsstruktur
einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 zeigt
eine geschnittene Draufsicht des zusammengebauten Bands der sechsten
Ausführungsform;
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10a zeigt
eine geschnittene Ansicht, die ein eingesetztes Verbindungselement
in der sechsten Ausführungsform
darstellt;
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10b zeigt
eine Schnittansicht, die das vollständig eingesetzte Verbindungselement
darstellt;
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11 zeigt
eine geschnittene Draufsicht einer Modifikation der sechsten Ausführungsform,
bei der eine Schulter weggelassen ist; und
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12 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht eines Teils eines herkömmlichen
Bands.
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(Erste Ausführungsform)
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptteils einer Verbindungsstruktur
eines Bands, hergestellt aus einer Metallplatte, 2a zeigt eine geschnittene Draufsicht
des zusammengebauten Bands, 2b zeigt
eine geschnittene Seitenansicht eines Teils eines Glieds, und 2c zeigte eine geschnittene
Aufrissansicht eines Glieds, einen Kern darstellend.
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Ein Glied 1 ist durch Formen
einer Metallplatte gebildet, die zuvor geschnitten und bearbeitet
ist, zu einem Rohr, das einen quadratischen Querschnitt besitzt,
und weist drei ringförmige
Bereiche 13 und 14 an den Enden davon, einen ringförmigen Bereich 15 an
der Mitte davon und einen Verbindungsbereich 11, gebildet
zwischen den ringförmigen
Bereichen an beiden Seiten des ringförmigen Bereichs in Bezug auf
die Längsrichtung
das Bands, auf.
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Ein Kern 2 der innerhalb
des ringförmigen Bereichs 13 der
Verbindung 1 eingesetzt ist, besitzt eine kleine Breite in Bezug
auf die Längsrichtung
des Bands und ist an einer der Seiten des ringförmigen Bereichs 13 angeordnet,
um dadurch einen Einsatzdurchgangsweg 23 an der anderen
Seite zu bilden. Auf der Unterseite des Kerns 2 ist ein
Befestigungsvorsprung 21 gebildet, der in eine Vertiefung 18 des ringförmigen Bereichs 13 eingreift,
so dass der Kern 2 davor bewahrt wird, dass er herausfällt. Sowohl
die Vertiefung 18 als auch der Vorsprung 21 sind
in der Form eines langgestreckten Kreises ausgebildet, um dadurch
die Haltekraft in der Löserichtung
ausreichend größer als
eine Befestigungskraft, mit der ein Verbindungselement 4 gehalten
ist, zu gestalten. Da die Vertiefung 18 nicht durch die
Wand der Unterseitenoberfläche
des Glieds 1 hindurchdringt, werden das Erscheinungsbild
der Unterseite des Bands und das Gefühl, wenn es getragen wird,
nicht verschlechtert. Jede Vertiefung kann durch Stanzen und ein
abschließendes
Bohren bzw. Schleifen gebildet werden.
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Ein Verbindungsglied 3 besitzt
denselben Aufbau wie das herkömmliche
Verbindungsglied. Der Verbindungsbereich 12 wird nämlich in
einen Spalt 31 eingesetzt und das Verbindungsglied wird
in einem Raum 11 aufgenommen. Das Verbindungselement 4 besitzt
ein Paar von Verbindungsarmen 43 und 43a. Ein
Spitzenende des Verbindungsarms 43a besitzt einen schmalen
Einsetzbereich 44. Eine Schulter 45 ist aufgrund
des Unter schieds in den Bereichen des Verbindungsarms 43a und
des Einsetzbereichs 44 gebildet. Ein Anschlagvorsprung 42 ist an
einer Basis 41 an der Seite, die den Einsetzbereich 44 besitzt,
gebildet, nämlich
an der Verlängerung
der Mittenachse des Einsetzdurchgangswegs 23. Andererseits
ist eine Vertiefung 17 an einer Innenwand des ringförmigen Bereichs 14 gebildet,
um dem Vorsprung 42 zu entsprechen.
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Wenn das Verbindungselement 4 in
einen Raum 11 von der Seite des ringförmigen Bereichs 14 aus
eingesetzt wird, wird der Einsetzbereich 44 in den Einsetzdurchgangsweg 23 eingesetzt
und stoppt, wenn die Schulter 45 an den Kern 2 anstößt. Wie
in 2b dargestellt ist,
greift der Anschlagvorsprung 42 in die Vertiefung 17 so
ein, dass das Glied 1 und das Verbindungsglied 3 miteinander
verbunden sind. Der Einsetzbereich 44 und der Kern 2 sind so
ausgelegt, um nicht gegeneinander anzustoßen.
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Wie in 2a dargestellt
ist, ist die Länge des
Einsetzbereichs 44 geringer als die Breite des Kerns 2 in
der lateralen Richtung davon, so dass dann, wenn das Verbindungselement 4 nach
innen gedrückt
wird, bis die Schulter 45 gegen den Kern 2 anstößt, dort
eine flache Vertiefung gebildet ist, nämlich eine Werkzeugführungsvertiefung 24,
und zwar an dem Eintritt des Einsetzdurchgangswegs 23.
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Um das Glied 1 zu lösen, müssen die
Verbindungselemente 4 in den angrenzenden Gliedern 1 entfernt
werden. Für
den Zweck eines Entfernens jedes Verbindungselements 4 wird
ein stabförmiges Werkzeug 5 in
die Vertiefung 24 eingesetzt, um den Einsetzbereich 44 des
Verbindungselements 4 zu drücken. Die Druckrichtung stimmt
vollständig
mit der Entnahmerichtung überein,
so dass die Druckkraft mit hundert Prozent ohne irgendeinen Verlust
genutzt wird. Da die Position des Anschlagvorsprungs 42 des Verbindungselements 4 an
der Verlängerung
der Achse des Einsetzdurchgangswegs 23 gebildet ist, wird
eine Komponente der Druckkraft, die die Reibung erhöht, nur
schwer erzeugt. Demzufolge können
die Verbindungselemente 4 und das Glied 1 mit einer
kleinen Druckkraft gelöst
werden. Zusätzlich wird
der Hub des Werkzeugs 5 verringert. Weiterhin verhindert
die Werkzeugführungsvertiefung 24,
dass das Werkzeug 5 mit seiner Spitze abweicht, so dass das
Band nicht beeinträchtigt
bzw. beschädigt
wird.
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Der Einsetzbereich 44 und
der Kern 2 sind voneinander so beabstandet, um keinen Kontakt
miteinander herzustellen. Deshalb ist, wenn das Verbindungselement 4 herausgenommen
wird, dabei kein Widerstand durch die Reibungskraft vorhanden, die dann
er zeugt wird, wenn das Verbindungselement 4 gegen den Kern 2 reibt.
Dies trägt
auch dazu bei, das Lösen
zwischen dem Verbindungselement 4 und dem Glied 1 zu
erleichtern.
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Um Beispiele der Dimensionen jedes
der Elemente zu beschreiben, hat die Dicke der Platte des Glieds 1 den
Wert 0,6 mm, die Tiefe der Vertiefung 17 hat den Wert 0,3
mm und eine Eingriffsgröße M zwischen
dem Vorsprung und der Vertiefung hat den Wert 0,15 mm. Die Haltekraft
der Vertiefung 17 ändert
sich nicht mit der Differenz im Abstand zwischen dem Endbereich
des Glieds 1 und der Kante des Anschlagsvorsprungs 42.
Weiterhin bewirkt die Abnahme des Abstands L, dass das Verbindungselement
einfach entfernt werden kann.
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(Zweite Ausführungsform)
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3 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptteils einer Verbindungsstruktur
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. An der Oberfläche eines Arms 43a,
der einen Einsetzbereich 44 besitzt, sind zwei Anschlagvorsprünge 421 und 422 gebildet,
wobei die Vorsprünge, die
dazu vorgesehen sind, um mit jeweiligen, entsprechenden Vertiefungen 171 und 172,
gebildet an der Innenwand eines Glieds 1, beabstandet voneinander,
einzugreifen. Demzufolge kann ein Verbindungselement 4 sicher
gehalten werden.
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In dem herkömmlichen Glied der 12 muss der Eingriffsvorsprung 73 an
der Mitte der Basis 72 gebildet sein. Allerdings kann in
der vorliegenden Erfindung der Vorsprung an anderen Positionen entsprechend
dem Vorsprung 421 der zweiten Ausführungsform gebildet sein.
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(Dritte Ausführungsform)
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4 zeigt
eine geschnittene Draufsicht des Hauptteils einer Verbindungsstruktur
der dritten Ausführungsform,
geschnitten in der horizontalen Richtung. In der vorliegenden Ausführungsform
sind die Anschlagsvertiefungen und der Vorsprung, gebildet an dem
Glied 1 und dem Verbindungselement 4, an den Seitenwänden des
Glieds positioniert. Ein Loch 46 ist so vorgesehen, um
dem Anschlagsvorsprung 42 eine Flexibilität zu verleihen,
so dass die Haltekraft und die Lösekraft
geeignete Größen werden,
um dadurch zu ermöglichen,
dass das Element leicht befestigt und gelöst werden kann.
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(Vierte Ausführungsform)
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5a zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptteils einer Verbindungsstruktur der
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 5b zeigt eine
geschnittene Draufsicht des zusammengebauten Bands davon. In der
vorliegenden Ausführungsform
besitzt ein Verbindungselement 4 nur einen Verbindungsarm 43.
Demzufolge dringt der Verbindungsarm nur durch eine der Seiten eines
Verbindungsglieds 3 hindurch, und die andere Seite des
Verbindungsglieds 3 greift nur in einen Verbindungsbereich 12 eines
angrenzenden Glieds 1 ein.
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(Fünfte Ausführungsform)
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6 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptteils einer Verbindungsstruktur
der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 7 zeigt
eine geschnittene Draufsicht des zusammengebauten Bands davon. In
der vorliegenden Ausführungsform
besitzen ein Kern 2 und ein Verbindungselement 4 jeweils
eine L-Form.
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Ein Kern 2 weist eine Basis 25,
die das meiste der einen der rohrförmigen Endöffnungen eines Glieds 1 blockiert,
und einen Verbindungsarm 26, der sich in der Längsrichtung
des Glieds 1 erstreckt, auf. Drei Befestigungsvorsprünge 21 sind
an dem Verbindungsarm 26 gebildet.
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Ein Verbindungselement 4 weist
eine ähnliche
Basis 41 und einen ähnlichen
Verbindungsarm 43 zu einem Kern 2 auf, und an
einem Schnittpunkt der Achse eines Verbindungsarms 43 und
der Achse der Basis 41 ist ein Anschlagvorsprung 42 gebildet. Es
muss nicht gesagt werden, dass jeder Vorsprung in die Vertiefung,
gebildet in der Innenwand des Glieds 1, an der entsprechenden
Position, eingreift. Gerade wenn die Vertiefungen und Vorsprünge alle
in derselben Weise geformt sind, und zwar aufgrund des Unterschieds
in den Anzahlen davon, ist eine Haltekraft des Kerns 2 an
dem Glied 1 ausreichend stärker als diejenige des Verbindungselements 4.
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Eine Breite B des äußeren, ringförmigen Endbereichs
des Glieds 1 ist im Wesentlichen gleich zu Breiten D der
Basis 25 des Kerns und der Basis 41 des Verbindungselements 4.
Weiterhin können,
da ein Vorgang eines Einsetzens des Werkzeugs 77, dargestellt
in 12 der herkömmlichen
Struktur, nicht benötigt
wird, die Breiten B und D wesentlich verringert werden, und zwar
verglichen mit der herkömmlichen
Struktur. Demzufolge kann die Breite des Bands verringert werden.
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Wie in 7 dargestellt
ist, sind der Kern und das Verbindungselement 4 in dem
Glied 1 an einem Symmetriepunkt in Bezug auf einen Punkt
C angeordnet, und die Verbindungsarme 26 und 43 sind
in unterschiedliche Verbindungsglieder 3 an gegenüberliegenden
Seiten des Glieds 1 eingesetzt und in Eingriff gebracht.
Um die benachbarten Glieder 1 zu lösen, wird der Einsetzbereich 44,
der das Spitzen-Ende des Verbindungsarms 43 des Verbindungselements 4 ist,
mit dem Werkzeug 5 in der Richtung, gezeigt durch den Pfeil,
gedrückt.
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In der vorliegenden Ausführungsform
kann, da der Kern 2 dieselbe Form wie das Verbindungselement 4 besitzt,
derjenige, der den Vorgang vornimmt, versehentlich den Kern 2 drücken. Eine übermäßig große Kraft
ist erforderlich, um den Kern 2 zu lösen, falls dies nicht ohnehin
unmöglich
ist. Um einen solchen Vorgang zu verhindern, kann, obwohl es nicht
in der Figur dargestellt ist, eine Markierung, wie beispielsweise
ein Pfeil, der die Druckrichtung anzeigt, auf der Oberfläche des
Glieds 1 aufgebracht sein, oder eine Markierung, wie beispielsweise
ein Punkt, kann auf der Oberfläche
des Verbindungsarms 43 aufgebracht sein, oder, wie dies
in der Figur dargestellt ist, kann die Länge des Verbindungsarms 43 verkürzt werden,
um so eine Vertiefung zum Einführen
des Werkzeugs zu bilden. Alternativ können der Kern und der Verbindungsbereich 4 in
unterschiedlichen Farben hergestellt werden, so dass jedes Teil
identifiziert werden kann.
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(Sechste Ausführungsform)
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8 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptteils einer Verbindungsstruktur
der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, 9 zeigt
eine geschnittene Draufsicht des zusammengebauten Bands davon, 10a zeigt eine Schnittansicht,
die ein eingesetztes Verbindungselement darstellt, 10b zeigt eine Schnittansicht, die das
vollständig
eingesetzte Verbindungselement darstellt, und 11 zeigt eine geschnittene Draufsicht
einer Modifikation der sechsten Ausführungsform, wo die Schulter
weggelassen ist.
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Ein Kern 2 weist eine Basis 25 und
einen Verbindungsarm 26 wie in der fünften Ausführungsform auf. An dem Verbindungsarm 26 sind
zwei Befestigungsvorsprünge 21 gebildet,
die so vorgesehen sind, um mit jeweiligen Vertiefungen 18,
gebildet in der Innenwand eines Glieds 1 an den entsprechenden
Positionen, in Eingriff gebracht zu werden.
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Ein Verbindungselement 4 weist
eine Basis 41 und einen Verbindungsarm 43 wie
in der fünften Ausführungsform
auf. Der Verbindungsarm 43 besitzt einen Einsetzbereich 44 und
eine Schulter 45 an dem Ende davon.
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Die Basis 41 wird in der
Richtung der Mitte des Bands so gebogen, um leicht von dem Verbindungsarm 43 anzusteigen.
Genauer gesagt wird der Verbindungsarm 43 an einer Position
auf dem halben Wege der Längsseite
davon gebogen, um so einen Anschlagvorsprung 42 anzuheben.
Die angehobene Basis 41, die einen Teil des Verbindungsarms 43 umfasst,
ist als ein elastischer Bereich 50 dargestellt.
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Wie in den 8 und 10 dargestellt
ist, liegt, um eine effektive Drückkraft
auf den elastischen Bereich 50 aufzubringen, ein Winkel
a zwischen dem Verbindungsbereiche 4 und dem elastischen
Bereich 50 vorzugsweise in dem Bereich zwischen 8 bis 4°. In der
vorliegenden Ausführungsform
ist der Winkel auf 6° eingestellt,
was der bevorzugteste Winkel ist.
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Wie die 10a und 10b zeigen,
wird das Verbindungselement 4, das als der elastische Bereich 50 dient,
so gedrückt,
um nach unten durch die innere Wand des Glieds 1 zu liegen,
um so darin eingesetzt zu werden. Aufgrund der Drückkraft
des elastischen Bereichs 50, die im Wesentlichen horizontal erzielt
wird, wird der Anschlagvorsprung 42 konstant zu der Unterseite
der Verbindung 1 hin gedrückt.
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Wenn die Schulter 45 vollständig eingesetzt ist,
stößt sie gegen
den Kern 2 an. Zu diesem Zeitpunkt drückt die Drückkraft des elastischen Bereichs 50 den
Anschlagvorsprung 42 so, um mit einer Vertiefung 17 einzugreifen.
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Dabei ist das Verbindungselement 4 so
angepasst, um nicht gegen den Kern 2, mit Ausnahme an der
Schulter 45, anzustoßen.
Falls das Verbindungselement 4 an den Kern 2 an
verschiedenen Bereichen anstößt, wird
das Ausrichten des Anschlagvorsprungs 42 und der Vertiefung 17 schwierig.
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Zusätzlich kann eine Vertiefung 51 in
der Basis 41 des Verbindungselements so gebildet sein,
um den Kontakt mit dem Kern 2 zu verhindern.
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Um das Verbindungselement 4 von
der Verbindung 1 zu entfernen, wird der Einsetzbereich 44 des
Verbindungsbereiches 4 gedrückt. Demzufolge wird der elastische
Bereich 50 elastisch so gestaltet, dass der Anschlagvorsprung 42 leicht
von der Vertiefung 17 außer Eingriff gebracht wird.
Die elastische Deformation des elastischen Bereichs 50 wird
demzufolge durchgeführt,
um das Verbindungselement 4 von dem Glied 1 einfach
zu trennen.
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Genauer gesagt wird die Haltekraft
zwischen der Anschlagvertiefung und dem Vorsprung stabil ohne Verringern
nach einem wiederholten Verbinden und Lösen des Verbindungselements 4 und
des Glieds 1 beibehalten. Der Grund ist derjenige, dass, da
die elastische Deformation des elastischen Bereichs 50 bewirkt
wird, eine plastische Deformation des Verbindungselements 4 und
eine Abrasion und ein Bruch des Anschlagvorsprungs 42 verhindert werden
können.
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Obwohl die Schulter 45 und
der Kern 2 gegeneinander anstoßen, und zwar in dem Beispiel, das
in 11 dargestellt ist,
ist die Vertiefung 51 vergrößert, um so zu verhindern,
dass das Verbindungselement 4 gegen den Kern 2 anstößt. Trotz
einer solchen Modifikation kann der Vorgang zum Befestigen des Verbindungselements 4 in
dem Glied 1 ebenso einfach durchgeführt werden. In dieser Struktur
wird der Kern 2 davor bewahrt, dass er durch das Verbindungselement 4 gedrückt wird
und aus dem Glied 1 herausfällt, so dass ein zuverlässiger Eingriff
zwischen dem Kern 2 und dem Glied 1 sichergestellt wird.
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In der vorliegenden Erfindung sind
die folgenden Modifikationen möglich,
vorausgesetzt, dass sie innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung
fallen.
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- (1) Der Einsetzbereich des Verbindungselements kann weggelassen
werden und der Arm kann an der Schulter ausgeschnitten sein. In
einem solchen Fall ist ein leerer Spalt zu sehen, so dass dabei
die Meinung auftreten kann, dass das Erscheinungsbild der Seite
des Bands leicht beeinträchtigt
wird. Allerdings ist diese Struktur in der Funktion ausgezeichnet
dahingehend, dass das Verbindungselement durch einfaches Einsetzen
des Werkzeugs in das Ende des Spalts entfernt werden kann.
- (2) In dem Fall eines Bands mit einer großen Dicke muss der Einsetzdurchgangsweg
an der äußeren Seite
des Kerns nicht vorgesehen werden. Ein Loch kann in dem Kern gebildet
werden, der die gesamte Öffnung
blockiert, um einen Durchgangsweg zum Einsetzen des Werkzeugs zu
schaffen.
- (3) In der fünften
Ausführungsform
können
der Kern und das Verbindungselement perfekt identisch zueinander
sein, einschließlich
der Form und der Zahl der Vorsprünge.
Demzufolge kann irgendeines der Elemente, ohne eines von dem anderen
zu diskriminieren, gedrückt
werden, so dass das Element, das gedrückt wird, das Verbindungselement
wird, was das Element, das nicht gedrückt wird, in dem Glied dahinter
belässt.
- (4) In dem Fall, bei dem der Verbindungsarm in der Breite kleiner
als der rohrförmige
Raum in dem Glied ist, wie bei der fünften Ausführungsform, so dass der Arm
beim Einsetzen fluktuieren kann, können Führungsvorsprünge, falls
notwendig, an dem Ende der hinteren Wand des Glieds gebildet werden.
Demzufolge kann der Verbindungsarm gerade eingesetzt werden.
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MÖGLICHKEIT EINER INDUSTRIELLEN
VERWERTUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung:
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- (1) das Verbindungselement wird geradeaus in der Entnahmerichtung
durch den Einsetzdurchgangsweg, gebildet an der Seite des Bands,
gedrückt,
so dass der Vorgang zum Entfernen des Verbindungselements mit einer
kleinen Kraft und einem einzelnen Vorgang durchgeführt werden
kann, und zusätzlich wird
das Band nicht durch das Werkzeug beschädigt;
- (2) da die Anschlagvorsprünge
und die Vertiefungen innerhalb des Glieds vorgesehen sind, werden
das Erscheinungsbild und das Gefühl,
wenn es getragen wird, verbessert;
- (3) die Breite des Verbindungsglieds an der äußeren Seite des Glieds kann
verringert werden, um dadurch zu ermöglichen, dass die Breite des
Bands verringert werden kann; und
- (4) wenn die Vertiefung und der Vorsprung zum Eingriff angrenzend
an die Wirkungslinie der Entnahmekraft gebildet sind, kann die Entnahmekraft
weiterhin geeignet verringert werden.