DE2046196C3 - Kanalwähler mit Feinabstimmung - Google Patents
Kanalwähler mit FeinabstimmungInfo
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- DE2046196C3 DE2046196C3 DE2046196A DE2046196A DE2046196C3 DE 2046196 C3 DE2046196 C3 DE 2046196C3 DE 2046196 A DE2046196 A DE 2046196A DE 2046196 A DE2046196 A DE 2046196A DE 2046196 C3 DE2046196 C3 DE 2046196C3
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- H—ELECTRICITY
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/04—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
- H03J5/10—Settings determined by a number of positioning means mounted on a common support, e.g. turret tuner, which is adjustable to desired positions, a different positioning means being in operation in each position
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/06—Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
- H03J1/14—Special arrangements for fine and coarse tuning
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Description
jeweils die an einer bestimmten Stelle im Kanal- bar ist. ,.
wähler liegende der Feinabstimmschrauben mit 20 Bei einem bekannten Kanalwähler ^eser Art
der Feinabstimmuffe kuppelbar ist, dadurch (deutsche Patentschrift 1296227) ist die feinaij-
g e k e η η ζ e i c h η e t, daß bei einem als UHF- stünmscheibe drehschlüssig mit der Hauptscnanweiie
Tuner (1) verwendeten Kanalwähler die die Fein- verbunden. Einem bestimmten Drehwinkel der Haupt-
abstünmschrauben (37a, usw.) tragende Feinab- schaltwelle entspricht demnach ein ebenso großer
stimmscheibe (32) frei drehbar auf die Haupt- a5 Drehwinkel der Feinabstimmscheibe. L»as bedeutet,
schallwelle (25) aufgesetzt und mit dieser über daß jede der am Umfang der Feinabstimmscheifcc
eine Untersetzung (33 bis 35) antriebsmäßig ge- vorgesehenen Feinabstimmschrauben einem be-
koppelt ist und daß auf Grund des durch die stimmten Kanal entspricht. Fur jeden Kanal muh
Untersetzung (33 bis 35) gegenüber dem Dreh- deshalb die Feinabstimmung eigens vorgenommen
winkel der Hauptschaltwelle (25) verminderten 30 werden. Dazu kommt, daß bei dem bekannten Kanal-
Drehwinkels der Feinabstimmscheibe (32) ein- wähler über die Feinabstimmschrauben nicntieau-
und dieselbe Feinabstimmschraube (z.B. 37a) Hch die Feinabstimmung, sondern die Kanaiaostinv
tür einen zumindest zwei benachbarten Kanälen mung schlechthin erfolgt. Die Versteilbarkeit ...u
entsprechenden Drehwinkel der Hauptschaltwelle Feinabstimmschrauben m ihren Oewindebonrun^n
bzw. des mit dieser gekoppelten Drehkondensa- 35 der Feinabstimmscheibe ermöglicht aber neben u;
tors (3) einem zur Feinabstimmung beweglichen Grobabstimmung auch die Vornahme einer i-eina-.
Fühler (73) eines Feinabstimmkondensators (14) Stimmung. Eine zu starke Änderung der Stellung U-:
gegenüberliegt. Feinabstimmschraube kann dabei auch zum Vertu··
2. Kanalwähler nach Anspruch 1, dadurch ge- der Grobabstimmung führen. Bedienungsfehler 1 .
kennzeichnet, daß die Untersetzung als Unter- 40 der Feinabstimmung können deshalb das tür den ,
Setzungsgetriebe ausgebildet ist, das ein auf die nutzer unerwünschte Ergebnis haben, dan auch u.j
Hauptschaltwelle (25) aufgekeiltes Zentralzahn- Grobabstimmung verloren geht
rad (34) aufweist, mit dem von der Feinabstimm- Bei Fernsehgeräten werden VHh-I uncr vcnsvischcibe(32)
drehbar gehalterte (33) Zahnräder det. die besonders einfache Kanalwähler darstellen
(35a, usw.) kämmen, die außen mit einer ge- 45 da durch einfaches Umschalten von einem Kanal a.il
häusefesten Innenverzahnung (31) in Eingriff einen anderen gewünschten Kanal übergegangen v,erstehen
den kann. Im Gegensatz dazu bedienen sich die fur
3. Kanalwähler nach Anspruch 1 oder 2, da- Fernsehgeräte bekannten UHF-Tuner der koniinu.erdurch
gekennzeichnet, daß die Hauptschaltwelle liehen Abstimmung mit Hilfe eines Drehknoples. wie
(25) mit der Drehwelle (4) des als Abstimmet- 50 sie auch bei Rundfunkempfängern üblich ist Das
mont dienenden Drehkondensators (3) über einen Einstellen eines gewünschten Kanals ist mit diesem
Zahntrieb (6, 26) gekoppelt ist und daß auf die System erheblich weniger bequem als bei einem
Drehwelle (4) des Drehkondensators (3) eine VHF-Tuner. Es wird vollends unbrauchbar, wenn
Nockenscheibe (5) aufgekeilt ist, die an ihrem in einem bestimmten Empfangsbereicn nicht ledig-Umfang
Einkerbungen (11) aufweist, denen ein 55 lieh zwei oder drei UHF-Empfangskanalc. sondern
federbeaufschlagtes Rastglied (10) entspricht. eine Vielzahl mehr oder weniger dicht benachbarter
4. Kanalwähler nach einem der Ansprüche 1 UHF-Kanäle empfangen werden können.
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Es ist daher wünschenswert, auch bei der kunal-
von der Hauptschaltwelle (25) betätigten Dreh- wahl für den UHF-Bereich vom kontinuierlichen
kondensator (3) über ein Koaxialkabel (13) des 60 Abstimmsystem aui die Kanalwahl durch Umschal-
Empfangsoszillators gekoppelte, jeweils von einer lung eines Rastsch;.licrs od. dgl überzugehen, _ bei
Feinabstimmschraube (37«, usw.) betätigte Fein- der also lediglich die Hauptschaltwclle zu betätigen
■bstinunkondensator (14) zwischen dem Koaxial- ist. Die Feinabstimmung dient in einem solchen Fall
kabel (13) und einem Scheibenkondensator (15) zur Voreinstellung der gewünschten bzw. vorhan-
bzw. dem Gehäuse (2) des UHF-Tuners (1) an- 65 denen Kanäle, wodurch eine Schnellwahl ermöglicht
■eordnet ist wird.
■ ' Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Fein
abstimmung bei einem die Kanalwahl durch Um-
«•halten der Hauptschaltwelle des Kanalwählers er-SgSenden
UHF-Tuner zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wir erfindungsgemäß dadurch ge-Β«,
daß bei einem als UHF-Tuner verwendeten Kanalwähler die die Feinabstimmschrauben tragende
Feinabstimmscheibe frei drehbar auf die Hauptschallwelle
aufgesetzt und mit dieser über eine Untersetzung antriebsmäßig gekoppelt ist und daß auf
Grund des durch die Übersetzung gegenüber dem Drehwinkel der HauptschaltweUe verminderten Drehwinkeis
der Feinabstimmscheibe ein- und dieselbe Feinabstimmschraube für einen zumindest zwei benachbarten
Kanälen entsprechenden Drehwinkel der Hauptschaltwelle bzw. des mit dieser gekoppelten
Drehkondensator mit dem zur Feinabstimmung beweglichen Fühler eines Feinabstimmkondensators
ai-sgenuchtet ist.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß der als Abstimmelement dienende Drehkonden-Jator
eine Abstimmketmlinie haben kann», die in Ver- «. lauf und Steigung der idealen Abstimmkennlinie des
UHF-Tuners ziemlich nahe kommt In einem solchen Fall ßenügt es dann, die Femabst.mmung fur einen
von zwei oder drei benachbarten Kanälen vorzuneih-u-n,
weil beim Umschalten von einem Kanal auf a5
den benachbarten unter Beibehaltung der für den d„cn der einander benachbarten Kanäle gewählten
Feinabstimmung durch die Ähnlichkeit der Abstimmkennlinie
des Abstimmelementes mrt der idc,ien Abstimmkennlime e.ne selbsttätige Fernabstimmung
auch für den benachbarten Kanal erzielt wird. Für diesen muß also e.ne besondere Fernab-Stimmung
nicht mehr vorgenommen werden, was in" Bed'ienungsvereinfachung d-tHH Außerdem
kann im Kanalwähler die Anzahl der Feinabstimmeinrichtungen auf die Hälfte oder wen.gr der vorhandenen
Kanäle vermindert werden, was die \ orrichtung verbilligt und vereinfacht. Vornchtungsniäßig
genügt es, auf die angegebene Weise da^ür
Soree zu tragen, daß eine bestimmte FeinabstimnschSube
nach der Umschaltung auf den benachharten Kanal noch immer die Stellung te Fe.nabst.mmkondensators
bestimmt, der beispielsweise em
SSS3SS2 beweglichen Fühlei beeinflußt wird.
der durch die Federbelastung die Stellung der Fernabstimmschraube abtastet. Durch die Verminderung
der Drehzahl der die Feinabstimmschrauben tragenden Feinabstimmscheibe gegenüber der Drehzahl der
Hauptschaltwelle wird die Bedienungserleichterung auf einfache Weise erreicht.
Die zwischen Hauptschaltwelle und Feinabstimmscheibe eingeschaltete Untersetzung w.rd zweckmäßig
als Untersetzungsgetriebe ausgebildet, das ein auf die
Hauptschaltwelle aufgekeiltes Zentralzahnrad aufweist, mit dem von der Feinabst.mmsche.be drehbar
gehalterte Zahnräder kämmen, die außen mit einer iehäusefesten Innenverzahnung in Eingriff stehen.
Auf diese Weise kann die gewünschte Abstimmung
des einem bestimmten Drehwinkel der Hauptschaltwelle entsprechenden Drehwinkels der Ze.tabst.mm-Untersetzung
ist, so daß
winkel der Η^
drehung der ,
spricht. Auch nahe
so ein groß"*«·
Drehwmkel der
sätzlich auf
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^ ent_
Kanälen entspricht JJ erleichternder
Dabei wird zu-
D,ehkondensators
Umf
^f ^f D,ehkonde
sätzlich auf ™e urenwe Umf
eine NoAenscheibe^fgetem, αe ^1
Einkerbungen «J^^^^ifNockenseheibe
tes Rastghed «^pncht A^ ^ ist>
wird sich da sie.am. oer Hauptschaltwelle
mit gegenüber denDrehwmk* der P^.
drehen, so daß auch dann,*^° fa ^urchzuwelle
»sge^t mehr fede SnkeTbung der Nockenfuhren
ιη.«'^.^ Kanai entsprechen kann.
^t'^^nZTdSc^n Einrastvorgang
Dlf ^ v^rden bei dem das federbeaufschlagte,
gefunden .^^"'^"^Sde Einkerbung am Um-Rastghed
in ^^^^ Dis Bedienung des
fang ^1^^^^^^ so weiter verKanalwählers
mit Femabstimmung
einfacht,Ausgestaitung besteht darin, daß der
E,^Γ^ Hauptschaltwelle betätigten Drehmit
den. von der na*P K ja,kabel des Empfangskondensate
rub eI J^^* gekoPpelte, jeOszillators
des ™™*™™W™* ^M* *™
fache rau
Ordnung d«
Ordnung d«
In der Z*«nnung i
dSiKoaxialkabel und
bzw. dem Gehäuse des Α. Man erhält so eine ein-"nd
zugleich funktioneile An
Jensalors.
beispielsweise
g.
Fi g
gen eme
.„ eine Aus. mäßen Kanalwählers, Sin und auseinandergezo-
Bestandteile des Ansicni
Ansicht einer Feinab-
ι g. 1, und
^U der Enden
b^ mit dem Ende des die
f ^^^abfühlenden Fühler des Fe.n-S5ÄSSs
in mehreren, verschiedenen
· g. 3
der
^^vlS&n* 1- I- gehäuse
FgI zeig>
«J« Uj als Abstimmelement des
des UHF-Tuners 1 ist «^ ^ 3 veränder,icher
Tuners d ™™™»™{ auf dessen Drehwelle 4 eine
Nockensche^:S und HHfc eines η
«Srier 8 gehalten die eine in einer öffnung
e.ne Blattfeder 8 gehtiteru α 10
Jr Wand des Oeh™ dm freien Ende m
rtucnJ ^^^„^^ 4 des Drehkondensa-Richtung
am αϊ ^ ^ von em Vld.
tors ^bea™a^u U en n einrasten läßt, die am
zahl ^n E^^£be s vorgesehen sind. Durch
Umfang d« J^c*en . d erreicht, daß der Drehkon-J
^rkehrung «"" schalterähnliche Rastdenwtor
3 tür α« Drehwelle4 kann also nicht
intermittierend bzw. ruck-
SSSiOrASSu^ ist der als Abstimm ^^^£^ besteht auf übliche Weise
element dienende Drehkondensator nicht unmittelba 65 De^ ^^Wc\\c 4 getragenen und mit d,eser
an die Hauptschaltwelle angeflanscht sondern mit ausvon^ der ^16n und im Gehausei
seiner Drehwelle über einen Zahntr.eb mit dci ^glcl^Ja5erten Kodensatoφlatten. D.ese s.nd
Hauptschaltwelle gekoppelt, der zweckmäßig eine ortsfest genauen
5 6
mit einem Ende eines Koaxialkabels 13 verbunden, das bestimmt sind. Die Feinabstimmplatte 39 schließt
an seinem anderen Ende über einen Feinabstimmkon- also die trommeiarug ausgebaute Feinabstimmscheibe
densatorl4 veränderlicher Kapazität, der beispiels- 32 gänzlich im Inneren der hinteren Gehäusehälfte
weise als Kolben-Zylinder-Kondensator ausgebildet 16 ein. An der Feinabstimmplatte 39 vorgesehene
ist, mit einem Scheibenkondensator 15 verbunden ist. 5 Zapfen 41 α, 41b und 41c liegen an der Vorder-
Am Gehäuse 2 ist ein weiteres Gehäuse befestigt, seite der Feineinstellscheibe 32 an, an deren Rück-
indem eine hintere Gehäusehälfte 16 mit Bolzen 17 seite sich in Bohrungen 42 a, 42 b bzw. 42 c der hin-
am Gehäuse 2 und eine vordere Gehäusehälfte 18 teren Gehäusehälfte 16 (die Bohrungen 42 b und 42 c
mit Bolzen 19 an der hinteren Gehäusehälfte 16 be- sind nicht dargestellt) eingesetzte Druckfedern 43 a,
festigt wird. Die Gehäusehälften 16 und 18 begren- io 43ft.43c über Bälle44α,44b,44c abstützen, so daß
zen einen abgeschlossenen Raum 20. Das aus den die Feinabstimmscheibe 32 hinsichtlich ihrer axialen
Gehäusehälften 16 und 18 bestehende Gehäuse ist Lage relativ zur Hauptschaltwelle 25 festgelegt ist.
insgesamt auf der Vorderwand 21 des Gehäuses 2 des Die Hauptschaltwelle 25 durchsetzt die Feinab-
UHF-Tuners 1 befestigt, was durch die Bolzen 17 stimmplatte 39 in einer öffnung drehbar. Auch eine
geschieht. In einer Lagerung 22 der Gehäusehälfte 15 an ihren beiden Enden Verzahnungen 45 bzw. 46 aut-
18, einer nicht gezeigten Lagerung der Gehäusehälfte weisende Achse 47 durchsetzt die Feinabstimmplattc
16 und einer Lagerung 24 der Vorderwand 21 des 39 und ist in einer Öffnung 48 der Feinabs!'>"im-
Gehäuscs 2 des UHF-Tuners 1 ist dessen Hauptschalt- platte 39 drehbar gehaltert. Die Verzahnung 45 der
welle 25 drehbar gelagert. Achse 47 kämmt mit einer Verzahnung49 (Fig. 2),
Die Hauptschaltwelle 25 des Kanalwählers ist mit ao die an die Feinabstimmscheibe 32 angeformt ist. Die
einem angeformten Ritzel 26 versehen, das mit dem Verzahnung 46 steht in Eingriff mit einer an einer
auf der Drehwelle 4 des Drehkondensators 3 be- Kanalanzeigemuffe 50 vorgesehenen Verzahnung 51.
festigten Zahnrad 6 in Eingriff steht Die Haupt- die koaxial ?ur Hauptschaltwelle 25 drehbar gelagert
schaltwelie 25 trägt weiter einen radial vorstehenden ist und sich auf Grund der Kopplung über die Achse
Anschlagzapfen 27, der bei Drehung der Hsupi- as 47 bei Drehungen der Feinabstimmscheibe 32 in
schaltwelle 25 nacheinander auf Anschlägen 28 und gleicher Richtung \sie diese dreht und dadurch als
29 aufläuft, die auf die Hauptschaltwelle 25 aufge- optisches Anzeigegerät für den jeweils gewählten
setzt sind und von denen der Anschlag 29 zum Ein- und eingestellten Kanal herangezogen werden kann
griff mit einem Vorsprung 30 gebracht werden kann. Die Feinabstimmplatte 39 weist weiter Führungs-
der von der Vorderwand 21 des Gehäuses 2 nach 30 schlitze 52 und 53 für eine reibungsschiüssige Füh-
hinten vorsteht. Auf diese Weise wird erreicht, daß rung eines Armes 54 auf. Der Arm 54 trägt einen
die mögliche Drehung der Hauptschaltwelle 25 um ihre ihn durchsetzenden Zapfen 55, auf dem beise<tig -es
Achse auf zweieinhalb Umdrehungen begrenzt wird. Armes Zahnräder 56 bzw. 57 befestigt sind. Von
Die hintere Gehausehälfte 16 ist auf ihrer Innen- diesen steht das Zahnrad 57 in Eingriff mit einem
seite mit einer Innenverzahnung 31 versehen (F i g. 2 35 weiteren Zahnrad 58, das auf einem Zapfen 59 des
oben). Ferner ist auf die Hauptschaltwelle 25 frei Armes 54 drehbar gehalten ist. Der Arm 54 ist selbst
drehbar eine Feinabstimmscheibe 32 aufgesetzt, die aut einem Zapfen 60 der Fcinahstimmplattc 39 ge
Zapfen 33σ, 33b bzw. 33-- aufweist (Fig. 3). An führt und wird ständi? von einer Feder radial nach
dieser Stelle trägt weiter die Hauptschaltwelle 25 ein außen gedruckt, die an einem Ende ar. einem Zapfen
an sie angeformtes Zcntralzahnrad 34. Mit diesem 40 61 der Feinabstimmplatte 39 und am anderen Ende
stehen nun Planetenräder 35 α, 35 b und 35 c in Ein- an einem wie dk Feder nicht dargestellten Zapfen
griff, die drehbar auf die Zapfen 33a, 33 b bzw. 33 c des Armes 54 angreift. Die Bewegung des Armes 54
der Feinabstimmscheibe 32 aufgesetzt sind und über- wird dadurch begrenzt, daß eine in ihm vorgesehene
dies mit der Innenverzahnung 31 der hinteren Ge- öfinung 63 von einer Fcinabstimmuffe 64 durchsetzt
häusehälfte 16 kämmen. Das Zentralzahnrad 34, die 45 w;<d, die koaxial zur Hauptschaltwelle 25 zwischen
Planetenräder 35 und die Innenverzahnung 31 er- dieser und der Kanalanzeigemuffe 50 und relativ zu
geben so zusammen ein Untersetzungsgetriebe, beiden frei drehbar angeordnet ist.
welches bewirkt, daß sich die Feinabstimmscheibe 32 Das hintere Ende 65 der Feinabstimmuffe 64 trägi
bei Drehung der Hauptschaltwelle 25 in gleicher ein Teil 66 größeren Durchmessers, das außen mil
Richtung wie diese, aber mit verminderter Drehzahl 50 einer Verzahnung 67 versehen ist. Wird die läng;
dreht. Das Untersetzungsgetriebe wird zweckmäßig der Hauptschaltwelle 25 nicht nur drehbare, sonderr
so ausgelegt, daß die Feinabstimmscheibe für die auch verschiebbare Feinabstimmufle 64 in Richtunj
von den Anschlägen 28 und 29 zugelassenen zwei- auf die Vorderwand 21 des Gehäuses 2 des UHF
einhalb Drehungen der Hauptschaltwelle 25 nahezu Tuners 1, also nach rückwärts geschoben, so drück
eine Drehung ausführt. 55 der Pfeil 66 größeren Durchmessers durch einei
Die Feinabstimmscheibe 32 hat im Bereich ihres Übergang den Arm 54 gegen die Wirkung der diesel
Umfangs eine Vielzahl in Abstand voneinander an- beaufschlagenden Feder in Richtung des in Fig
geordneter Gewindebohrungen 36a, 36b, 36c, ..., neben dem Arm 54 gezeigten Pfeiles, bis die Ver
in die jeweils Feinabstimmschrauben 37 a, 37 b, Mahnung 67 der Feinabstimmuffe 64 in Eingriff mi
37 c,... eingesetzt sind. Anzahl und Verteilung der 60 dem Arm 54 drehbar gelagerten Zahnrad 58 is
Gewindebohrungen 36 bzw. der Feinabstimmschrau- Durch diese Bewegung wird gleichzeitig das vor
ben 37 sind auf die im Empfangsbereich vorhande- Arm 54 getragene, auf seiner anderen Seite befind
nen UHF-Kanäle abgestellt. liehe Zahnrad 56 in Eingriff mit demjenigen vo
Die hintere Gehäusehälfte 16 weist rings um ihre Zahnrädern 68a, 68b, 68c,... an den Vorderende
zur vorderen Gehäusehälfte 18 hinweisende Vorder- S5 der Feinabstimmschrauben 37 a, 37 b. *" - . . g«
öffnung herum verteilt Nuten 38a, 38b und 38c auf, bracht, daß sich bei der jeweiligen Su ... der d;
die zur Aufnahme von an einer Feinabstimmplatte 39 Feinabstimmschraubcn 37 a. 37 b, 37 c uagei
vorgesehenen radialen Vorsprüngen 40 a, 40 b, 40 c den Feinabstimmscheibe 32 gerade an dieser Stel
befindet. Durch Eindrücken und Verdrehen der Feinabstimmuffe 64 kann also jeweiU eine der Feinabstimrmchraubcn
37a, 37ft, 17c,.. . gedreht und damit
ihre axiale Schraubstellung in der Gewincicbohrung
der f-einabstimmscheibe 32 verändert werden
Ausgefluchtet mit der jeweils verdrehbaren lein·
abstimrmchraube 37 liegt ein deren Axialslellung
abtastender und entsprechend den Feinabstimmkondensator 14 beeinflussender Fühler Dafür ist in der
Wand, der hinteren GehäusehäH'te 16 ein I och 69. to
in der Vorderwand 21 des Gehäuses 2 ein ! <v h 70
und in einer Innenwand 71 des Gehäuses 2 cm I nth
72 vorgesehen, die eine als Fühler dienende Stangr
73 durchsetzt Die axial bewegliche Stange 7Λ tragt
an ihrem Mittelteil einen Flansch 74, 7*11. hen dem
und t\\% innenwand 71 iks fichaj*es 2 emc Feder 75
unter Spannung eingesetzt »t. 'Jurth die I oder 75
wird aho die als Fühler dient.;,de Stange 73 ständig
nach vom gedrückt Die Bewegung der Stange 73
nach vorn wird dabei lediglich Jurch das I.nde der ao
ihr jeweils gegenüberliegenden Feinabstimrmchraube
37 begrenzt, so daß ehe Starige 73 jeweils eine der axialen Stellung der Feinabstimmschraube 37 ent
sprechende Stellung annehmen wird, wie das bei
spieisweue aus Fig. 1 zu erkennen ist. Das Vorder »5
ende der Stange 73 kommt also ;fweils am Ende der ihr iegenüberüegenden Feinabs' unmschraube 37 zur
Anlage. Das rückwärtige Ende der Stange 73 tragt einen Kern 76, mit dem der K.apazitätswert des als
Kolben-Zylinder-Kondensator ausgebildeten Feinabsttmmkondensator
14 verändert werden kann Das geschieht beispielsweise dadurch, daß der Kern 76
mehr oder weniger weit in einen starren Teil 14 α de*.
Feinabstimmk Midensators 14 eingeschoben wird.
Dei Kan?'wähler arbeitet wie folgt:
Das von der Hauptschaltwelle 25 getragene Ritzel 26 steht in Eingriff mit ue»n fM. mit der Drehwelle 4
des als Abstimmclenient Drehkondensators 3 verbundenen
Zahnrad 6. Weiler ist die Feinabstimmscheibe 32 über das Untersetzungsgetriebe aus ZeiUralzahnrad
34, Planetenrädern 35 a, 35 b und 35 r, sowie
Innenverzahnung 31 der hinteren Gehäusehälfte 16 antriebsmäßig mit der ί laupLschaltwelle 25 gekoppelt.
Bei Drehung der Hauptschaltwelle 25 wird also die Drehwelle 4 über den Zahntrieb aus Ritzel 26 +5
und Zahnrad 6 gedreht, die Kapazität des Drehkondensators 3 dadurch verändert und so die Einstellung
auf den gewünschten Kanal vorgenommen. Auf Grund der durch die Nockenscheibe 5 und die federbelastete
Kugel 10 bewirkten Rasterung erfolgt diese Abstimmung in einem Umschaltvorgang.
Gleichzeitig mit der Drehung der Hauptschaltwelle 25 dreht sich auch die Feinabstimmscheibe 32, jedoch
mit einer durch das Untersetzungsgetriebe erzielten verminderten Drehzahl. Die Drehung der
Feinabstimmscheibe 32 wird überdies auf die Kanalanzeigemuffe 50 mit Hilfe der Achse 47 übertragen,
wodurch eine Anzeige der mit Hilfe der Hauptschaltwelle 25 jeweils angewählten und eingestellten Kanäle
möglich ist.
Eine Feinabstimmung wird zu diesem Zeitpunkt nicht durchgeführt, weil die Verzahnung 67 der Feinabstimmuffe
64 außer Eingriff mit dem Zahnrad 58 des Armes 54 ist und überdies auch das Zahnrad 56
mit keinem der Zahnräder 68 a, ... der Feinabstimmschrauben 37 a,... in Eingriff steht. Die Stange
73 wird dabei nicht bewegt.
Soll nun eine Feinabstimmung durchgeführt werden,
so wird die Fei η abstimmuffe 64 eingedrückt und
nach hinten bewegt. Dadurch wird der Arm 54 in Pfeilrichtung bewegt und die Verzahnung 67 der
I einabstimmuffe 64 in Eingriff mit dem Zahnrad 58 gebracht. Gleichzeitig gelangt das Zahnrad 56 in
Hingriff mit dem Zahnrad 68 am Ende derjenigen Teinabstimmschraube 37, die gerade der Stange 73
gegenüberliegt. Durch Drehen der Feinabstimmuffe 64 kann die Feinabstimmschraube 37 nun eingeschraubt
und dadurch axial auf die Stange 73 zu bewegt werden. Bei dieser Bewegung nach hinten, bzw.
in den F i g. 1 bis 3 nach links, trifft die Feinabstimmschraube 37 mit ihrem Ende auf das Vorderende
der Stange 73 auf und schiebt diese entgegen der Kraft der Feder 75 nach hinten und dadurch den
Kern 76 in den starren Teil 14a des Feinabstimmkondensators 14 ein. Andererseits wird durch eine
Flcwegung nach rechts oder nach vom der in den starren Teil iia eingeschobene Kern 76 aus diesem
he lausgezogen. Auf diese Weise kann die Feinabstimmung durchgeführt werden.
Mit dem beschriebenen UHF-Tuner 1 können also Kanalab^timmung und Feinabstimmung unabhängig
voneinander vorgenommen werden. B-im Schalten von einem Kanal zum benachbarten mit Hilfe der
Haupt'chaitwelie 25 ist dabei der Diohwinkel der
Feinabstimmscheibe 32 gegenüber demjenigen der Hauptschaltwelle 25 so vermindert, daß. wie in
F i g. 4 unter der theoretischen Voraussetzung ruhender Feinabstimmschraube gezeigt, die jeweils für die
Feinabstimmung benutzte Feinabstimmschraube, z. B. die Feinabstimmschraube 37a auch nach dem Umschalten
auf den benachbarten Kanal vor dem Vorderende der Stange 73 liegen bleibt, so daß, also
beispielsweise die mit Hilfe der Feinabstimmschraube
3^3 für den Kanal 13 gewählte Feinabstimmung
auch für den nächsten Kanal 14 beibehalten wird. Bei geeigneter Auslegung der Teile läßt sich selbstverständlich
auch 4as Beibehalten der Feinabstimmung für drei benachbarte Kanäle erreichen.
Da auf diese Weise die Feinabstimmung für einen Kanal auch für die benachbarten Kanäle beibehalten
wird und da weiter die Abstimmkennlinie des Drehkondensators 3 der idealen Abstimmkennlinie für
den UHF-Tuner 1 ziemlich nahe kommt, erübrigt sich so für einander benachbarte Kanäle eine Erneuerung
der Feinabstimmung. Es wird vielmehr bei für einen Kanal vorgenommener Feinabstimmung
beim Umschalten auf den nächsten Kanal die gewählte Feinabstimmung beibehalten und damit selbst
tätig ohne neuerliche Feinabstimmung ein gutei Empfang gewährleistet. Das ist möglich, obwoh
nach dem bedienungsmäßig als angenehm empfun denen Prinzip der Umschaltung von einem Kana
zuiii anderen und nicht mehr nach dem Prinzip de;
kontinuierlichen Sendersuche gearbeitet wird. De Vorteil wird insbesondere dann empfunden, wenn in
UHF-Bereich eine Vielzahl einander dicht benach barter Kanäle vorliegen. Um ihn zu erzielen, genüg
es, die Drehbewegung der Feinabstimmscheibe 3. gegenüber derjenigen der Hauptschaltwelle 25 so τ
untersetzen, daß gewährleistet ist, daß das Vorder ende der Stange 73 für mehrere benachbarte Schall
Stellungen der Hauptschaltwelle 25 jeweik <Sner b«
stimmten der Feinabstimmschrauberi · „. 37/
37c... gegenüberliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 409 614/38
Claims (1)
1. Kanalwähler mit Feinabstimmung, der für Hauptschaltwelle aufweist, mit der ein als Absümm-
die Kanalumschaltung eine Hauptschaltwelle auf- element dienender Drehkondensator gekoppelt ist
weist, mit der ein als Abstimmelement dienender 5 und auf der axial verschieblich und drehbar eine
Drehkondensator gekoppelt ist und auf der axial Feinabstimmuffe sitzt, die in ihrer axialen Ruheend-
verschieblich und drehbar eine Feinabstimm- lage außer Eingriff mit einer Feinabstimmechanik
muffe sitzt, die in ihrer axialen Ruheendlage und in ihrer anderen axialen Endlage mit der l-ein-
außer Eingriff mit einer Feinabslimmechanik und abstimmechanik gekoppelt ist, die emc mit der
ihrer anderen axialen Endlage mit der Feinab- io Hauptschallwelle drehbare Feinabstimmscheibe aul-
stimmechanik gekoppelt ist, die eine mit der weist, die im Bereich ihres Umfanges verteilt eine
Hauptschaltwelle drehbare Feinabstimmscheibe Vielzahl von Gewindebohrungen hat, m die heinab-
aufweist, die im Bereich ihres Umfanges verteilt stimmschrauben eingesetzt sind, deren als Meiigroue
eine Vielzahl von Gewindebohrungen hat, in die der Feinabstimmung dienende SchraubsteUung durch
Feinabstimmschrauben eingesetzt sind, deren als 15 Drehen der Feinabstimmuffe über die hemabstimm-
Stellgröße der Feinabstimmung dienende Schraub- mechanik einstellbar ist, über die jeweils die an einer
stellung durch Drehen der Feinabstimmstufe über bestimmten Stelle im Kanalwähler liegende der hem-
die Feinabstimmechanik einstellbar ist, über die abstimmschrauben mit der Feinabstimmung kuppel-
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JP7481369A JPS4834323B1 (de) | 1969-09-20 | 1969-09-20 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |