DE2502457C2 - Permutationsschloss - Google Patents

Permutationsschloss

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DE2502457C2
DE2502457C2 DE19752502457 DE2502457A DE2502457C2 DE 2502457 C2 DE2502457 C2 DE 2502457C2 DE 19752502457 DE19752502457 DE 19752502457 DE 2502457 A DE2502457 A DE 2502457A DE 2502457 C2 DE2502457 C2 DE 2502457C2
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Eugen Petroff
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/04Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on a single axis, all the discs being adjustable by rotating a shiftable knob

Landscapes

  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Permutationsschloß mit Zuhaltungsscheiben auf einer einzigen Achse, bei deen alle Zuhaltungsscheiben durch Drehen eines verchiebbaren Knopfes einstellbar sind und nach richti
ger Einstellung der Zuhaltungsscheiben der Riegel des
Pennutatipnsschlosses über, die mit dem Knopf fest
' verbundene Achse betäfigbar ist, wobei die Achse mit
einem Nocken zum axialen Hindurchtritt durch ra diale Einstellschlitze der geordneten Zahaltungs-
scheiben versehen ist.
Ein derartiges Permutationsschloß ist aus der deutschen Patentschrift 829711 bekannt, bei der jedoch eine Umstellmöglichkeit der Zuhaltungsscheiben auf ίο ein anderes Einstellgeheünnis nicht vorgesehen isL Auch ist aus der deutschen Patentschrift 1809497 ein Per mutationsschloß mit den Merkmalen unter a) des kennzeichnenden Teils zu Anspruch 1 bekannt, bei welchem in bekannter Weise jede Zuhaltungsscheibe einen bogenförmigen Sektorenschlitz zur Führung eines Anschlages der darunterliegenden Zuhaltungsscheibe aufweist und zwischen je zwei Zuhaltungsscheiben eine ortsfeste, die Zuhaltungsscheiben bremsende Friktionsscheibe vorgesehen ist und ein über die Achse mit Knopf betätigbarer Mitnehmer angeordnet ist, wobei der Anschlag in den Sektorenschlitz der darunterliegenden Zuhaltungsscheibe eingreift, die mit ihrem bogenförmigen Sektorenschlitz den Anschlag der nächsten Zuhaltungsscheibe aufnimmt, welche wiederum mit der darunterliegenden Zuhaltungsscheibe in gleicher Weise in Verbindung steht, und wobei alle Zuhaltungsscheiben in bezug auf Größe und Lage des Anschlags zum bogenförmigen Sektorenschlitz gleichgeformt sind, wobei jedoch die Lage des Einstellschlitzes gegenüber dem Anschlag in zehn verschiedenen, jeweils um β = 36° versetzten Stellungen variierbar ist.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Permutationsschloß der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, das bei Verwendung der be kannten Schloßeingerichteteile gemäß den Merkmalen unter b) des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 eine Umstellmöglichkeit auf ein anderes Einstdlgeheimnis ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Verstellung des Mitnehmers gegenüber einem Kupplungsteil ein entweder am Kupplungsteil oder am Mitnehmer befestigter, achsparallel gerichteter, zylindrischer Zapfen angeordnet ist, der mit mindestens zwei achsparallelen im gleichen Abstand von der Achse wie der Zapfen angeordneten und denselben Durchmesser aufweisenden Bohrungen am Mitnehmer bzw. am Kupplungsteil in Eingriff bringbar ist.
Damit ist ein Permutationsschloß geschaffen, das durch einfach gestaltete Bauteile ein Umstellen des Einstellgeheimnisses ermöglicht und für das Verschließen von Türen, Safes und Schränken Verwendung tinden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf die Einstellskala, Fig. 2 den Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 3 einen Pseudo-Einstellschlitz im Schnitt, Fig. 4 eine Zuhaltungsscheibe in Ansicht, Fig. 5 ein Kupplungsteil in Ansicht, Fig. 6 den Mitnehmer in Ansicht, Fig. 7 das Schloßgehäuse im Schnitt A-A in Fig. 8 Fig. 8 das Schloßgehäuse von hinten, Fig. 9 die Draufsicht auf die hintere Skala mi linksiaufender Zeichenükala,
Fig. 10 das Permutationsschloß in einer beidersei tig bedienbaren Ausführungsform.
Das Schloßgehäuse 1 beherbergt den ganzen Me
:hanismus des Permutationsschlosses. Aus dem in tionsschloß mit dreistelliger Zahl nimmt man wahllos Fig. 2 wiedergegebenen Schnitt A-A aus Fig. 1 ist von den zehn Varianten drei unterschiedliche Zuhaliie Anordnung der Einzelteile ersichtlich. Auf der tungsscheiben 16 und stecktsie auf den Dorn. Durch kchse 7, welche einen Nocken 6 und den Knopf 18 denNocken 6werdendie drei Einstellschlitze 19' zum aufweist, sitzen, drehbar angeordnet, die Zuhaltungs- 5 Fluchten gebracht, die Anschläge 4 zeigen aber auf scheiben 16. Zwischen je zwei Zuhaltürigsschf iben 16 verschiedene Zahlen, da die Zuäaltungsscheiben 16 liegt eine an sich bekannte Friktionsscheibe 2, die mit als unterschiedliche Varianten ausgebildet sind. Die den befiichbarten Zuhaltungsscheiben 16 in Rei- Zahlen, welche den Anschlägen 4 der Zuhaltungsbungsverbmdung steht. Die Friktionsscheiben 2 sind scheiben 16 gegenüber liegen, ergeben, nach einem in Längsnuten 21 (Fig. 6) des Schloßgehäuses 1 so 10 einfachen System zusammengestellt, die öffnungseingefaßt, daß sie sich nicht drehen können." Dadurch zahl. Das auf diese Weise ermittelte öffnungsgeheimübensie eine Bremswirkung auf die Zuhaltungsschei- nis ist wirksam bei 0-Stellung des Kupplungsteils 8, ben 16 aus und fixieren die jeweils eingestellte Posi- , wie sie bei der Herstellung des Permutationsschlosses tion derselben. Auf der Achse 7 sitzen in loser Ver- durch entsprechende Montage seiner Teile herbeigebindung mit ihr der Mitnehmer 3 und der durch den 15 führt wird.
Zapfen 5 mit ihm ebenfalls lose verbundene Kupp- Durch die Umsetzung des Kupplungsteils 8 auf eine
Iungsteü8. Der Nocken 6, der aus der Achse 7 her- andere der fünf Bohrungen 24 verändert man die öffausgearbeitet ist, sitzt in dem Schlitz 19 (Fig. 5) des nungszahl, und zwar so, daß die danach in der Kupplungsteils 8 und bringt es in rotierende Bewe- Schauöffnung 14 erscheinende Zahl zu jeder Ziffer gung, sobald man an dem Knopf 18 dreht. Der Knopf %a der Öffnungszahl zugezählt wird.
18 hat einen eingeprägten Zeiger 11 (F i g. 1), welcher . .
die Auffindung der gesuchten Zeichen ermöglicht. Beispiel
Sämtliche Zuhaltungsscheiben 16 haben gleiche Kon- die vom Werk ermittelte Öffnungszahl (bei 0-Steltur und je einen Einstellschlitz 19' (Fig. 4) an dem lung des Kupplungsteils 8) 524
Rand der Zentralöffnung. Das einzige, was sie von- 35 Kupplungsstellung 2 + 222
einander unterscheidet, ist die Lage des Einstellschlit- «„ .. —^77
zes 19'. Von der Zehnerteilung der Einstelhkala 12 neue οίίηϋηί£Ζί1η1 746 usw·
ausgehend folgt, daß jeder Einstellschlitz 19' einen Für die Ermittlung einer neuen Öffnungszahl geht
Einstellwinkel β von 36° beanspruchen kann. In die- man stets von der Grundzahl aus, welche im Werk sem 36°-Schritt kann mittels einer entsprechenden 30 bei dem Zusammenbau des Permutationsschlosses auf Herstellvorrichtung der Einstellschlitz 19' jeweils an der Codierplatte ermittelt wurde. Wenn man im Besitz einer dieser zehn Stellen der Zentralöffnung der Zu- der Zuhaltungsscheiben 16 in allen zehn Varianten haltungsscheibe 16 ausgestanzt werden. An dem Rand ist, dann kann man sich selbst an Hand einer Codierder Zentralöffnung der Zuhaltungsscheibe 16 sind au- platte eine Öffnungszahl zusammenstellen,
ßer dem Einstellschlitz 19' Täuschungseinstellschlitze 35 Nach Entfernen der Haltegabel 9 (Fig. 2) kann der 23 (Fig. 4) in Form von Vertiefungen mit der gleichen Kupplungsteil 8 von dem Mitnehmer 3 abgehoben Breite vorgesehen. Der aus dem Blech der Zuhal- werden und von dem Zapfen 5 gelöst werden; danach tungsscheibe 16 ausgestanzte Sektorenschlitz 22 kann der Zapfen 5 in eine andere Bohrung 24 einge-(Fig. 4) umfaßt einen Umfangswinkel α, der durch führt werden. Damit entsteht eine neue Zahl (Offden Einstellwinkel β teilbar ist. Dem Sektorenschlitz 40 nungszahl). Die neugewählte Zahl 15 (Fig. 2 und 6) 22 gegenüber und sich frei im Sektorenschlitz 22 der erscheint nach der Koppelung automatisch in die nächsten Zuhaltungsscheibe 16 bewegend, liegt der Schauöffnung 14 (Fig. 5) und wird zu der Öffnungs-Anschlag 4 (Fig. 4), welcher direkt ans dem Blech der zahl nach dem obenerwähnten Beispiel addiert, wo-Zuhaltungsscheibe 16 herausgebogen ist. Seine Höhe durch dann das neue Einstellgeheimnis perfekt ist. reicht nur bis zum oberen Rand der nächsten Zuhal- 45 Der Einstellvorgang beim öffnen des Permutatungsscheibe 16 und kann bei Drehung der letzteren tionsschlosses beginnt stets mit dem »Löschen«, d. h. von ihr mitgenommen werden und in Bewegung ge- daß man durch zweimaliges Drehen in der vorbesetzt werden. Der Mitnehmer 3 liegt auf der obersten stimmten Richtung, die in der Gebrauchsanweisung Zuhaltungsscheibe 16. In eine Vertiefung an seiner angegeben ist, die Zuhaltungsscheiben 16 in solche unteren Seite ragt der Anschlag 4 der obersten Zuhal- 50 Lage bringt, daß der Anschlag 4 einer Zuhaltungstungsscheibe 16. Der Mitnehmer 3 steht mit dem scheibe 16 an den Sektorenrand 25 (Fig. 4) der über Knopf 18 in loser Verbindung und wird über die ihr liegenden Zuhaltungsscheibe 16 stößt. Der AnAchse 7, den Nocken 6 und den Kupplungsteil 8 beim schlag 4 der obersten Zuhaltungsscheibe 16 wird Bedienen des Knopfes 18 in Bewegung gesetzt. Das durch die Ausnehmung des Mitnehmers 3 mitgenom-Permutaüonsschloß wird durch Einstellen einer drei- 55 men. Nach einer vollen Umdrehung ist der Löschvorstelligen (bei einem Dreischeibenschloß) Zahl ohne gang beendet, doch empfiehlt es sich zur Vermeidung Schlüssel geöffnet. von Irrtümern, zwei Umdrehungen auszuführen.
Die Öffnungszahl wird mit Hilfe einer sogenannten Mehr als zwei Umdrehungen in der angegebenen Codierplatte aus den Zuhaltungsscheiben 16, welche Richtung schaden zwar nicht, sind aber überflüssig, in zehn Varianten gefertigt werden, erstmalig im Her- 60 Bei der Löschung geschieht folgendes: Es sei angestellungswerk vor der Auslieferung ermittelt. Die Co- nommen, die Löschung erfolgt durch Linksbewegung dierplatte besteht aus einer lO-mal-lO-cm-Metall- des Knopfes 18. Der Mitnehmer 3 steht über die platte. Vom Schnittpunkt der Diagonalen werden im Achse 7 in loser Verbindung mit dem Knopf 18 und Kreis die Zahlen in 36° Abstand voneinander ge- mit der obersten Zuhaltungsscheibe 16, d. h. die zeichnet. In dem Schnittpunkt selbst befindet sich ein 65 oberste Zuhaltungsscheibe 16 dreht sich über den Dorn, welcher die genaue Nachbildung des Nockens 6 Mitnehmer 3 stets synchron mit dem Knopf 18. Nicht mit Achse 7 darstellt, auf welchem die Zuhaltungs- so aber die übrigen Zuhaltungsscheiben 16. Bei der scheiben 16 aufgesteckt werden. Für ein Permuta- Löschbewegung nach links nimmt die oberste Zuhal-
tungsscheibe 16 mit dem Sektorenrand 25 ihres Sektorenschlitzes 22 den Anschlag 4 der zweiten Zuhaltungsscheibe 16 mit und bewegt sie mit nach links, bis sie ihrerseits ebenfalls mit ihrem Sektorenrand 25 den Anschlag 4 der untersten Zuhaltungsscheibe 16 berührt. Dann drehen sich alle Zuhaltungsscheiben 16 in gleicher Richtung, indem eine Zuhaltungsscheibe 16 die andere mitnimmt. Dieser Vorgang, der als Löschung bezeichnet wird, kann in gleicher Richtung beliebig lange fortgesetzt werden, ohne daß sich etwas an der Einstellung des Permutationsschlosses ändert. In dieser Drehrichtung stellt man sodann den Zeiger 11 (Fig. 1) des Knopfes 18 auf die erste Ziffer der Öffnungszahl ein. Die Zusammenstellung des Zuhaltungsscheibenpakets ist so gestaltet, daß bei der ersten Ziffereinstellung der Einstellschlitz 19' der untersten Zuhaltungsscheibe 16 genau nach unten zeigt. Wollte man die zweite Ziffer der Öffnungszahl in Löschrichtung einstellen, so würde man die unterste Zuhaltungsscheibe 16 aus ihrer soeben eingestellten Lage herausbringen. Deshalb muß man für die Einstellung der zweiten Ziffer nach rechts drehen, also in entgegengesetzter Richtung. Dann nimmt die oberste Zuhaltungsscheibe 16 diesmal mit dem linken Sektorenrand 25 den Anschlag 4 der zweiten Zuhaltungsscheibe 16 mit. Die unterste Zuhaltungsscheibe 16 bleibt, von der zugehörigen Friktionsscheibe 2 gebremst, in ihrer Lage. Von der zweiten Zuhaltungsscheibe 16 kann sie bei der Rechtsdrehung des Knopfes 18 nicht mitgenommen werden, da die zweite Zuhaltungsscheibe 16 die der gesuchten zweiten Ziffer entsprechende Stellung erreicht, bevor ihr linker Sektorenrand 25 den Anschlag 4 der untersten Zuhaltungsscheibe 16 von links erreicht hat. Bei der Einstellung der dritten Ziffer dreht man wieder nach links, d. h. in vorgegebener Löschrichtung. Jetzt wird nur die oberste Zuhaltungsscheibe 16 bewegt, während die zweite (zwischen zwei Friktionsscheiben 2) ihre Lage behält, in der sie ebenfalls ihren Einstellschlitz 19' nach unten zeigend hat.,Bei ihrer Linksdrehung kann die oberste Zuhaltungsscheibe 16 nicht mehr den Anschlag 25 der zweiten Zuhaltungsscheibe 16 aus ihrer Lage .bringen, da noch bevor der Sektorenrand
25 der obersten Zuhaltungsscheibe 16 den Anschlag 4 der zweiten Zuhaltungsscheibe 16 berührt, die der dritten Ziffer entsprechende Stellung der obersten Zuhaltungsscheibe 16 bereits erreicht ist und damit ihren Einstellschlitz 19' ebenfalls nach unten zeigend
ίο hat. Nachdem alle Einstellschlitze 19' zum Fluchten gebracht "worden sind, kann der Knopf 18 gezogen werden; der Nocken hat nun freien Weg. In gezogener Stellung des Knopfes 18 erreicht der Nocken den Riegel 10 (Fig. 2), und der letztere kann tätig werden. Will
man das Permutationsschloß verschließen, so drückt man den Knopf 18 bis zum Anschlag hinein und dreht einige Male in beliebiger Richtung herum.
Der Betätigungsablauf ist also: Löschen, erste Ziffer durch Drehen in Löschrichtung einstellen; zweite
ao Ziffer durch Zurückdrehen einstellen; dritte Ziffer durch Drehen in Löschrichtung einstellen.
Sollte es aus gewissen Gründen notwendig sein, die Öffnungszahl zu ändern, so kann man mit Hilfe der Cödierplatte die drei Zuhaltungsscheiben 16 unter einander vertauschen.
Die einfachste Art der Öffnungszahländerung ist die Umsetzung des Zapfens 5 (Kupplungsteil 8, Mitnehmer 3), wodurch eine fünfmalige Änderung zu erreichen ist.
Eine weitaus höhere Anzahl Öffnungskombinationen sind durch die Codierplatte bei Ausnutzung aller zehn Varianten der Zuhaltungsscheiben 16, auch in eigener Regie, zusammenzustellen. Die Vielzahl der auf diese Weise zu ermittelnden Öffnungskombinationen dürfte allgemein ausreichen, so daß der Bau von Permutationsschlössern mit mehr als drei Zuhaltungsscheiben 16 wenig sinnvoll erscheint, obwohl, bautechnisch gesehen, dem nichts entgegensteht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ' 1. Permutationsschloß mit Zuhaltungsscheiben auf einer einzigen Achse, bei denen alle Zuhaltungsscheiben durch Drehen eines verschiebbaren Knopfes einstellbar sind und nach richtiger Einstellung der Zuhaltungsscheiben der Riegel des Permutationsschlosses über die mit dem Knopf fest verbundene Achse betätigbar ist, wobei die Achse mit einem Nocken zum axialen Hindurchtritt durch radiale Einstellschlitze der geordneten Zuhaltungsscheiben versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
    s\) daß in bekannter Weise jede Zuhaltungsscheibe (16) einen bogenförmigen Sektorenschlitz (22) zur Führung eines Anschlages (4) der darunterliegenden Zuhaltungsscheibe (16) aufweist und zwischen je zwei Zuhaltungsscheiben (16) eine ortsfeste, die Zuhaltungsscheiben (16) bremsende Friktionsscheibe (2) vorgesehen ist und ein über die Achse (7) mit Knopf (18) betätigbarer Mitnehmer (3) angeordnet ist, wobei der Anschlag (4) in den Sektorenschlitz (22) der darunterliegenden Zuhaltungsscheibe (16) eingreift, die mit ihrem bogenförmigen Sektorenschlitz (22) den Anschlag (4) der nächsten Zuhaltungsscheibe (16) aufnimmt, welche wiederum mit der darunterliegenden Zuhaltungsscheibe (16) in gleicher Weise in Verbindung steht, und wobei alle Zuhaltungsscheiben (16) in bezug auf Größe und Lage des Anschlags (4) zum bogenförmigen Sektorenschlitz (22) gieichgeformt sind, wobei jedoch die Lage des Einstellschlitzes (19) gegenüber dem Anschlag (4) in zehn verschiedenen, jeweils um β = 36° versetzten Stellungen variierbar ist, b) daß zur Verstellung des Mitnehmers (3) gegenüber einem Kupplungsteil (8) ein entweder am Kupplungsteil (8) oder am Mitnehmer (3) befestigter, achsparallel gerichteter, zylindrischer Zapfen (5) angeordnet ist, der mit mindestens zwei achsparallelen im gleichen Abstand von der Achse (7) wie der Zapfen (5) angeordneten und denselben Durchmesser aufweisenden Bohrungen (24) am Mitnehmer (3) bzw. am Kupplungsteil (8) in Eingriff bringbar ist. 2. Permutationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (3) auf seiner dem Kupplungsteil (8) zugewandten Seite mit unterschiedlichen Markierungen versehen ist, von jeweils eine durch ein den Kupplungsteil durchsetzendes Fenster (14) zum Ablesen der jeweils neu eingestellten Zahl (lii) von der Rückseite des Permutationsschlosses aus zu erkennen ist.
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