DE2502457B1 - Permutationsschloss - Google Patents

Permutationsschloss

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DE2502457B1
DE2502457B1 DE19752502457 DE2502457A DE2502457B1 DE 2502457 B1 DE2502457 B1 DE 2502457B1 DE 19752502457 DE19752502457 DE 19752502457 DE 2502457 A DE2502457 A DE 2502457A DE 2502457 B1 DE2502457 B1 DE 2502457B1
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tumbler
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/04Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on a single axis, all the discs being adjustable by rotating a shiftable knob

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Das Schloßgehäuse 1 beherbergt den ganzen Me-
  • chanismus des Permutationsschlosses. Aus dem in Fig. 2 wiedergegebenen Schnitt A-A aus Fig. 1 ist die Anordnung der Einzelteile ersichtlich. Auf der Achse 7, welche einen Nocken 6 und den Knopf 18 aufweist, sitzen, drehbar angeordnet, die Zuhaltungsscheiben 16. Zwischen je zwei Zuhaltungsscheiben 16 liegt eine an sich bekannte Friktionsscheibe 2, die mit den benachbarten Zuhaltungsscheiben 16 in Reibungsverbindung steht. Die Friktionsscheiben 2 sind in Längsnuten 21 (Fig. 6) des Schloßgehäuses 1 so eingefaßt, daß sie sich nicht drehen können. Dadurch üben sie eine Bremswirkung auf die Zuhaltungsscheiben 16 aus und fixieren die jeweils eingestellte Position derselben. Auf der Achse 7 sitzen in loser Verbindung mit ihr der Mitnehmer 3 und der durch den Zapfen 5 mit ihm ebenfalls lose verbundene Kupplungsteil 8. Der Nocken 6, der aus der Achse 7 herausgearbeitet ist, sitzt in dem Schlitz 19 (Fig. 5) des Kupplungsteils 8 und bringt es in rotierende Bewegung, sobald man an dem Knopf 18 dreht. Der Knopf 18 hat einen eingeprägten Zeiger 11 (Fig. 1), welcher die Auffindung der gesuchten Zeichen ermöglicht.
  • Sämtliche Zuhaltungsscheiben 16 haben gleiche Kontur und je einen Einstellschlitz 19' (Fig. 4) an dem Rand der Zentralöffnung. Das einzige, was sie voneinander unterscheidet, ist die Lage des Einstellschlitzes 19'. Von der Zehnerteilung der Einstellskala 12 ausgehend folgt, daß jeder Einstellschlitz 19' einen Einstellwinkel B von 36° beanspruchen kann. In diesem 36°-Schritt kann mittels einer entsprechenden Herstellvorrichtung der Einstellschlitz 19' jeweils an einer dieser zehn Stellen der Zentralöffnung der Zuhaltungsscheibe 16 ausgestanzt werden. An dem Rand der Zentralöffnung der Zuhaltungsscheibe 16 sind auß er dem Einstellschlitz 19' Täuschungseinstellschlitze 23 (Fig. 4) in Form von Vertiefungen mit der gleichen Breite vorgesehen. Der aus dem Blech der Zuhaltungsscheibe 16 ausgestanzte Sektorenschlitz 22 (Fig. 4) umfaßt einen Umfangswinkel a, der durch den Einstellwinkel ß teilbar ist. Dem Sektorenschlitz 22 gegenüber und sich frei im Sektorenschlitz 22 der nächsten Zuhaltungsscheibe 16 bewegend, liegt der Anschlag 4 (Fig. 4), welcher direkt aus dem Blech der Zuhaltungsscheibe 16 herausgebogen ist. Seine Höhe reicht nur bis zum oberen Rand der nächsten Zuhaltungsscheibe 16 und kann bei Drehung der letzteren von ihr mitgenommen werden und in Bewegung gesetzt werden. Der Mitnehmer 3 liegt auf der obersten Zuhaltungsscheibe 16. In eine Vertiefung an seiner unteren Seite ragt der Anschlag 4 der obersten Zuhaltungsscheibe 16. Der Mitnehmer 3 steht mit dem Knopf 18 in loser Verbindung und wird über die Achse 7, den Nocken 6 und den Kupplungsteil 8 beim Bedienen des Knopfes 18 in Bewegung gesetzt. Das Permutationsschloß wird durch Einstellen einer dreistelligen (bei einem Dreischeibenschloß) Zahl ohne Schlüssel geöffnet.
  • Die Öffnungszahl wird mit Hilfe einer sogenannten Codierplatte aus den Zuhaltungsscheiben 16, welche in zehn Varianten gefertigt werden, erstmalig im Herstellungswerk vor der Auslieferung ermittelt. Die Codierplatte besteht aus einer 10-mal-10-cm-Metallplatte. Vom Schnittpunkt der Diagonalen werden im Kreis die Zahlen in 36° Abstand voneinander gezeichnet. In dem Schnittpunkt selbst befindet sich ein Dorn, welcher die genaue Nachbildung des Nockens 6 mit Achse 7 darstellt, auf welchem die Zuhaltungsscheiben 16 aufgesteckt werden. Für ein Permuta- tionsschloß mit dreistelliger Zahl nimmt man wahllos von den zehn Varianten drei unterschiedliche Zuhaltungsscheiben 16 und steckt sie auf den Dorn. Durch den Nocken 6 werden die drei Einstellschlitze 19' zum Fluchten gebracht, die Anschläge 4 zeigen aber auf verschiedene Zahlen, da die Zuhaltungsscheiben 16 als unterschiedliche Varianten ausgebildet sind. Die Zahlen, welche den Anschlägen 4 der Zuhaltungsscheiben 16 gegenüber liegen, ergeben, nach einem einfachen System zusammengestellt, die Öffnungszahl. Das auf diese Weise ermittelte Offnungsgeheimnis ist wirksam bei 0-Stellung des Kupplungsteils 8, wie sie bei der Herstellung des Permutationsschlosses durch entsprechende Montage seiner Teile herbeigeführt wird.
  • Durch die Umsetzung des Kupplungsteils 8 auf eine andere der fünf Bohrungen 24 verändert man die Öffnungszahl, und zwar so, daß die danach in der Schauöffnung 14 erscheinende Zahl zu jeder Ziffer der Öffnungszahl zugezählt wird.
  • Beispiel die vom Werk ermittelte Öffnungszahl (bei -Stellung des Kupplungsteils 8) 524 Kupplungsstellung 2 + 222 neue Öffnungszahl 746 usw.
  • Für die Ermittlung einer neuen Öffnungszahl geht man stets von der Grundzahl aus, welche im Werk bei dem Zusammenbau des Permutationsschlosses auf der Codierplatte ermittelt wurde. Wenn man im Besitz der Zuhaltungsscheiben 16 in allen zehn Varianten ist, dann kann man sich selbst an Hand einer Codierplatte eine Öffnungszahl zusammenstellen.
  • Nach Entfernen der Haltegabel 9 (Fig. 2) kann der Kupplungsteil 8 von dem Mitnehmer 3 abgehoben werden und von dem Zapfen 5 gelöst werden; danach kann der Zapfen 5 in eine andere Bohrung 24 eingeführt werden. Damit entsteht eine neue Zahl (0ffnungszahl). Die neugewählte Zahl 15 (Fig. 2 und 6) erscheint nach der Koppelung automatisch in die Schauöffnung 14 (Fig. 5) und wird zu der Öffnungszahl nach dem obenerwähnten Beispiel addiert, wodurch dann das neue Einstellgeheimnis perfekt ist.
  • Der Einstellvorgang beim Öffnen des Permutationsschlosses beginnt stets mit dem »Löschen«, d. h.
  • daß man durch zweimaliges Drehen in der vorbestimmten Richtung, die in der Gebrauchsanweisung angegeben ist, die Zuhaltungsscheiben 16 in solche Lage bringt, daß der Anschlag 4 einer Zuhaltungsscheibe 16 an den Sektorenrand 25 (Fig. 4) der über ihr liegenden Zuhaltungsscheibe 16 stößt. Der Anschlag 4 der obersten Zuhaltungsscheibe 16 wird durch die Ausnehmung des Mitnehmers 3 mitgenommen. Nach einer vollen Umdrehung ist der Löschvorgang beendet, doch empfiehlt es sich zur Vermeidung von Irrtümern, zwei Umdrehungen auszuführen.
  • Mehr als zwei Umdrehungen in der angegebenen Richtung schaden zwar nicht, sind aber überflüssig.
  • Bei der Löschung geschieht folgendes: Es sei angenommen, die Löschung erfolgt durch Linksbewegung des Knopfes 18. Der Mitnehmer 3 steht über die Achse 7 in loser Verbindung mit dem Knopf 18 und mit der obersten Zuhaltungsscheibe 16, d. h. die oberste Zuhaltungsscheibe 16 dreht sich über den Mitnehmer 3 stets synchron mit dem Knopf 18. Nicht so aber die übrigen Zuhaltungsscheiben 16. Bei der Löschbewegung nach links nimmt die oberste Zuhaltungsscheibe 16 mit dem Sektorenrand 25 ihres Sektorenschlitzes 22 den Anschlag 4 der zweiten Zuhaltungsscheibe 16 mit und bewegt sie mit nach links, bis sie ihrerseits ebenfalls mit ihrem Sektorenrand 25 den Anschlag 4 der untersten Zuhaltungsscheibe 16 berührt. Dann drehen sich alle Zuhaltungsscheiben 16 in gleicher Richtung, indem eine Zuhaltungsscheibe 16 die andere mitnimmt. Dieser Vorgang, der als Löschung bezeichnet wird, kann in gleicher Richtung beliebig lange fortgesetzt werden, ohne daß sich etwas an der Einstellung des Permutationsschlosses ändert. In dieser Drehrichtung stellt man sodann den Zeiger 11 (Fig. 1) des Knopfes 18 auf die erste Ziffer der Öffnungszahl ein. Die Zusammenstellung des Zuhaltungsscheibenpakets ist so gestaltet, daß bei der ersten Ziffereinstellung der Einstellschlitz 19' der untersten Zuhaltungsscheibe 16 genau nach unten zeigt.
  • Wollte man die zweite Ziffer der Öffnungszahl in Löschrichtung einstellen, so würde man die unterste Zuhaltungsscheibe 16 aus ihrer soeben eingestellten Lage herausbringen. Deshalb muß man für die Einstellung der zweiten Ziffer nach rechts drehen, also in entgegengesetzter Richtung. Dann nimmt die oberste Zuhaltungsscheibe 16 diesmal mit dem linken Sektorenrand 25 den Anschlag 4 der zweiten Zuhaltungsscheibe 16 mit. Die unterste Zuhaltungsscheibe 16 bleibt, von der zugehörigen Friktionsscheibe 2 gebremst, in ihrer Lage. Von der zweiten Zuhaltungsscheibe 16 kann sie bei der Rechtsdrehung des Knopfes 18 nicht mitgenommen werden, da die zweite Zuhaltungsscheibe 16 die der gesuchten zweiten Ziffer entsprechende Stellung erreicht, bevor ihr linker Sektorenrand 25 den Anschlag 4 der untersten Zuhaltungsscheibe 16 von links erreicht hat. Bei der Einstellung der dritten Ziffer dreht man wieder nach links, d. h. in vorgegebener Löschrichtung. Jetzt wird nur die oberste Zuhaltungsscheibe 16 bewegt, während die zweite (zwischen zwei Friktionsscheiben 2) ihre Lage behält, in der sie ebenfalls ihren Einstellschlitz 19' nach unten zeigend hat. Bei ihrer Linksdrehung kann die oberste Zuhaltungsscheibe 16 nicht mehr den Anschlag 25 der zweiten Zuhaltungsscheibe 16 aus ihrer Lage bringen, da noch bevor der Sektorenrand 25 der obersten Zuhaltungsscheibe 16 den Anschlag 4 der zweiten Zuhaltungsscheibe 16 berührt, die der dritten Ziffer entsprechende Stellung der obersten Zuhaltungsscheibe 16 bereits erreicht ist und damit ihren Einstellschlitz 19' ebenfalls nach unten zeigend hat. Nachdem alle Einstellschlitze 19' zum Fluchten gebracht worden sind, kann der Knopf 18 gezogen werden; der Nocken hat nun freien Weg. In gezogener Stellung des Knopfes 18 erreicht der Nocken den Riegel 10 (Fig. 2), und der letztere kann tätig werden. Will man das Permutationsschloß verschließen, so drückt man den Knopf 18 bis zum Anschlag hinein und dreht einige Male in beliebiger Richtung herum.
  • Der Betätigungsablauf ist also: Löschen, erste Ziffer durch Drehen in Löschrichtung einstellen; zweite Ziffer durch Zurückdrehen einstellen; dritte Ziffer durch Drehen in Löschrichtung einstellen.
  • Sollte es aus gewissen Gründen notwendig sein, die Öffnungszahl zu ändern, so kann man mit Hilfe der Codierplatte die drei Zuhaltungsscheiben 16 untereinander vertauschen.
  • Die einfachste Art der Öffnungszahländerung ist die Umsetzung des Zapfens 5 (Kupplungsteil 8, Mitnehmer 3), wodurch eine fünfmalige Änderung zu erreichen ist.
  • Eine weitaus höhere Anzahl Öffnungskombinationen sind durch die Codierplatte bei Ausnutzung aller zehn Varianten der Zuhaltungsscheiben 16, auch in eigener Regie, zusammenzustellen.
  • Die Vielzahl der auf diese Weise zu ermittelnden Öffnungskombinationen dürfte allgemein ausreichen, so daß der Bau von Permutationsschlössern mit mehr als drei Zuhaltungsscheiben 16 wenig sinnvoll erscheint, obwohl, bautechnisch gesehen, dem nichts entgegensteht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Permutationsschloß mit Zuhaltungsscheiben auf einer einzigen Achse, bei denen alle Zuhaltungsscheiben durch Drehen eines verschiebbaren Knopfes einstellbar sind und nach richtiger Einstellung der Zuhaltungsscheiben der Riegel des Permutationsschlosses über die mit dem Knopf fest verbundene Achse betätigbar ist, wobei die Achse mit einem Nocken zum axialen Hindurchtritt durch radiale Einstellschlitze der geordneten Zuhaltungsscheiben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, a) daß in bekannter Weise jede Zuhaltungsscheibe (16) einen bogenförmigen Sektorenschlitz (22) zur Führung eines Anschlages (4) der darunterliegenden Zuhaltungsscheibe (16) aufweist und zwischen je zwei Zuhaltungsscheiben (16) eine ortsfeste, die Zuhaltungsscheiben (16) bremsende Friktionsscheibe (2) vorgesehen ist und ein über die Achse (7) mit Knopf (18) betätigbarer Mitnehmer (3) angeordnet ist, wobei der Anschlag (4) in den Sektorenschlitz (22) der darunterliegenden Zuhaltungsscheibe (16) eingreift, die mit ihrem bogenförmigen Sektorenschlitz (22) den Anschlag (4) der nächsten Zuhaltungsscheibe (16) aufnimmt, welche wiederum mit der darunterliegenden Zuhaltungsscheibe (16) in gleicher Weise in Verbindung steht, und wobei alle Zuhaltungsscheiben (16) in bezug auf Größe und Lage des Anschlags (4) zum bogenförmigen Sektorenschlitz (22) gleichgeformt sind, wobei jedoch die Lage des Einstellschlitzes (19) gegenüber dem Anschlag (4) in zehn verschiedenen, jeweils um ß = 36° versetzten Stellungen variierbar ist, b) daß zur Verstellung des Mitnehmers (3) gegenüber einem Kupplungsteil (8) ein entweder am Kupplungsteil (8) oder am Mitnehmer (3) befestigter, achsparallel gerichteter, zylindrischer Zapfen (5) angeordnet ist, der mit mindestens zwei achsparallelen im gleichen Abstand von der Achse (7) wie der Zapfen (5) angeordneten und denselben Durchmesser aufweisenden Bohrungen (24) am Mitnehmer (3) bzw. am Kupplungsteil (8) in Eingriff bringbar ist.
  2. 2. Permutationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (3) auf seiner dem Kupplungsteil (8) zugewandten Seite mit unterschiedlichen Markierungen versehen ist, von jeweils eine durch ein den Kupplungsteil durchsetzendes Fenster (14) zum Ablesen der jeweils neu eingestellten Zahl (15) von der Rückseite des Permutationsschlosses aus zu erkennen ist.
    Die Erfindung betrifft ein Permutationsschloß mit Zuhaltungsscheiben auf einer einzigen Achse, bei denen alle Zuhaltungsscheiben durch Drehen eines verschiebbaren Knopfes einstellbar sind und nach richti- ger Einstellung der Zuhaltungsscheiben der Riegel des Permutationsschlosses über die mit dem Knopf fest verbundene Achse betätigbar ist, wobei die Achse mit einem Nocken zum axialen Hindurchtritt durch radiale Einstellschlitze der geordneten Zuhaltungsscheiben versehen ist.
    Ein derartiges Permutationsschloß ist aus der deutschen Patentschrift 829711 bekannt, bei der jedoch eine Umstellmöglichkeit der Zuhaltungsscheiben auf ein anderes Einstellgeheimnis nicht vorgesehen ist.
    Auch ist aus der deutschen Patentschrift 1809497 ein Permutationsschloß mit den Merkmalen unter a) des kennzeichnenden Teils zu Anspruch 1 bekannt, bei welchem in bekannter Weise jede Zuhaltungsscheibe einen bogenförmigen Sektorenschlitz zur Führung eines Anschlages der darunterliegenden Zuhaltungsscheibe aufweist und zwischen je zwei Zuhaltungsscheiben eine ortsfeste, die Zuhaltungsscheiben bremsende Friktionsscheibe vorgesehen ist und ein über die Achse mit Knopf betätigbarer Mitnehmer angeordnet ist, wobei der Anschlag in den Sektorenschlitz der darunterliegenden Zuhaltungsscheibe eingreift, die mit ihrem bogenförmigen Sektorenschlitz den Anschlag der nächsten Zuhaltungsscheibe aufnimmt, welche wiederum mit der darunterliegenden Zuhaltungsscheibe in gleicher Weise in Verbindung steht, und wobei alle Zuhaltungsscheiben in bezug auf Größe und Lage des Anschlags zum bogenförmigen Sektorenschlitz gleichgeformt sind, wobei jedoch die Lage des Einstellschlitzes gegenüber dem Anschlag in zehn verschiedenen, jeweils um ß = 36° versetzten Stellungen variierbar ist.
    Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Permutationsschloß der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, das bei Verwendung der bekannten Schloßeingerichteteile gemäß den Merkmalen unter b) des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 eine Umstellmöglichkeit auf ein anderes Einstellgeheimnis ermöglicht.
    Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Verstellung des Mitnehmers gegenüber einem Kupplungsteil ein entweder am Kupplungsteil oder am Mitnehmer befestigter, achsparallel gerichteter, zylindrischer Zapfen angeordnet ist, der mit mindestens zwei achsparallelen im gleichen Abstand von der Achse wie der Zapfen angeordneten und denselben Durchmesser aufweisenden Bohrungen am Mitnehmer bzw. am Kupplungsteil in Eingriff bringbar ist.
    Damit ist ein Permutationsschloß geschaffen, das durch einfach gestaltete Bauteile ein Umstellen des Einstellgeheimnisses ermöglicht und für das Verschließen von Türen, Safes und Schränken Verwendung finden kann.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf die Einstellskala, Fig. 2 den Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 3 einen Pseudo-Einstellschlitz im Schnitt, Fig. 4 eine Zuhaltungsscheibe in Ansicht, Fig. 5 ein Kupplungsteil in Ansicht, Fig. 6 den Mitnehmer in Ansicht, Fig. 7 das Schloßgehäuse im Schnitt A-A in Fig. 8, Fig. 8 das Schloßgehäuse von hinten, Fig. 9 die Draufsicht auf die hintere Skala mit linkslaufender Zeichenskala, Fig. 10 das Permutationsschloß in einer beiderseitig bedienbaren Ausführungsform.
DE19752502457 1975-01-20 1975-01-20 Permutationsschloss Expired DE2502457C2 (de)

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DE2502457B1 true DE2502457B1 (de) 1976-05-13
DE2502457C2 DE2502457C2 (de) 1977-01-13

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