DE2425140B2 - Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten, Anhängern u.dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten, Anhängern u.dgl

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DE2425140B2
DE2425140B2 DE2425140A DE2425140A DE2425140B2 DE 2425140 B2 DE2425140 B2 DE 2425140B2 DE 2425140 A DE2425140 A DE 2425140A DE 2425140 A DE2425140 A DE 2425140A DE 2425140 B2 DE2425140 B2 DE 2425140B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten, Anhängern und dergleichen an einer Druckeinrichtung, mit Seitenführungen und einer Vorschubeinrichtung, welche von einem mit der Druckeinrichtung synchronisierten Antrieb antreibbar ist und dabei einen die Abschnitte aufgereiht enthaltenden Streifen von einem lösbar an die Druckeinrichtung angesetzten Magazin entnimmt und ihn in Relation zur Abmessung der Abschnitte in Vorschubrichtung schrittweise verschiebt
Aas der DE-AS 19 02 965 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, die zum Prägen von Etiketten oder dergleichen dient Der die Vorschub-Schrittlänge bestimmende Teil ist Bestandteil der Druck- oder Prägeeinrichtung und ist ab einstellbares AnuAlagmittel ausgebildet, das die Drehbewegung der Antriebsvorrichtung und damit die Vorschub-Schrittlänge begrenzt Eine feste Beziehung zwischen dem jeweils eingesetzten Magazin und der diesem Magazin zugeordneten Vorschub-Schrittlänge ist nicht vorhanden, die gewünschte Vorschub-Schrittlänge ist vielmehr durch Einjustierung der an der Prägeeinrichtung fest angeordneten Anschlagmittel jeweils nachzustellen.
Aus der AT-PS 1 36 043 ist eine Etiketten-Druckvorrichtung für streifenförmig zusammenhängende Etiketten bekannt, bei der die Schrittlänge des Streifenvorschubs einstellbar ist Die Einstellung der Schrittlänge ist nur in fest vorgegebenen Rastschritten möglich und muß manuell vorgenommen werden. Der Wechsel von Etikettenstreifen unterschiedlicher Etikettenformate ist aufwendig, da der Einsatz und die Austauschbarkeit von die Etikettenstreifen enthaltenden Magazinen nicht möglich ist
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, weiche die Verarbeitung von in Vorschubrichtung unterschiedlich langen Abschnitten, wie Etiketten, Anhänger und dergleichen ermöglicht, die in Form eines die Abschnitte aufgereiht enthaltenden Streifens in einem Magazin aufgenommen sind, ohne daß bei Übergang zu einem anderen Abschnittsformat eine über den Wechsel des Magazins hinausgehende Umjustierung an der Vorrichtung erforderlich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein die Vorschub-Schrittiänpe bestimmender Teil der Vorschubeinrichtung Bestandteil des Magazins ist, der mit dem zu der Druckeinrichtung gehörigen Antrieb beim Ansetzen des Magazins selbsttätig in Eingriff kommt
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß derjenige Teil der Vorschubeinrichtung, der die Vorschub-Scl/rittlänge und damit die Lage des Streifenabschnitts im Drucker bestimmt. Bestandteil des Magazins ist bei Abnahme des Magazins am Magazin verbleibt und beim Wiederansetzen des Magazins ohne Justierung selbsttätig mit dem Antrieb in Eingriff gelangt. Die genaue Einstellung bleibt daher für den gesamten Streifenvorrat und auch für nachfolgend einzulegende Streifenvorratsrollen mit Abschnitten gleicher Größe erhalten, so daß beim Wechsel von Magazinen, d. h. von in Vorschubrichturg unterschiedlich langen Abschnitten, keine Umjustierung der Vorschub-Schrittlänge mehr erforderlich ist, wodurch Arbeitszeit von Fachpersonal eingespart wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 2 eine ähnliche Darstellung der Vorrichtung vor
Fig. 1, jedoch mit abgenommenem Magazin, und in Bereitschaftsstellung zur Aufnahme eines Magazins;.
Fig,3 eine Darstellung des Magazins der Vorrichtung von F i g. 1;
Fig,4 eine Frontansicht der Druckeinrichtung der Vorrichtung mit abgenommener Frontabdeckung;
F i g. 5 einen vertikalen Schnitt im Verlauf einer Linie 5-5 von F ig. 4;
Fig.6 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf die Druckeinrichtung von F i g. 4; '
Fig.7 eine Einzeldarstellung einer Hauptwelle mit Kurven und einer Bremse;
F i g. 8 eine vordere Seitenansicht des Magazins; F i g. 9 eine Ansicht aus Richtung 21-21 von F i g. 8;
F i g. 10 Einzelheiten einer Streifen-Vorschubeinrichtung;
F i g. 11 eine Draufsicht auf das Magazin;
Fig. 12 eine Teilansicht der Streifen-Vorschubeinrichtung;
Fig. 13 einen vertikalen Schnitt im Verlauf einer Linie 25-25 von Fig. 11, mit zur Verarbeitung von Schnur-Anhängern eingerichtetem Streifen-Förderer;
F i g. 14 eine Endansicht aus einer Richtur^ 26-26 von Fig. U;
F i g. 15 eine vergrößerte Seitenansicht eines verstellbaren Anschlags am Magazin;
F i g. 16 einen Schnitt im Verlauf einer Linie 28-28 von Fig. 15;
F i g. 17 einen Schnitt im Verlauf einer Linie 29-29 von Fig. 8;
F i g. 18 einen Schnitt im Verlauf einer Linie 30-30 von Fig. 17.
Die in F i g. 1 perspektivisch darrestellte Vorrichtung zum Zuführen, Bedrucken und zur Abgabe von Abschnitten wie Etiketten, Anhängern und dergleichen besteht aus zwei zusammenwirkenden Teilen, nämlich einer in F i g. 2 separat dargestellten Druckeinrichtung Pund einem in F i g. 3 separat dargestellten Magazin M, welches mit einer Art Schnellverschluß schnell anbringbar und schnell lösbar ist. Diese schnelle Vereinigung zwischen Druckeinrichtung P und Magazin M wird erzielt durch eine vertikale längliche Rippe 1, die vom Boden eines Streifenbettes 27 am Magazin M (siehe Fi g. 8 bis 14) ausgeht Diese Rippe 1 läßt sich zügig in einen Schlitz 3 einer zur Abdeckung 5 der Druckeinrichtung P gehörigen Magazinauflageplatte 4 einführen, bis ein an eimern Druckkissenblock 7 tier Druckeinrichtung angebrachter Kegelstift 6 in eine entsprechende Ausnehmung 8 am Ende des Streifenbettes 27 einfähr L Dabei liegt gemäß F i g. 8 die hintere vertikale Kante 9 so der Rippe 1 satt am äut eren Ende 10 des Schlitzes 3 an, und das Magazin M befindet sich jetzt in seiner vorbestimmten Betriebsposition gegenüber der Druckeinrichiung P.
In dieser Betriebsposition ragt eine an einem Schieber bzw. Schiebeelement 12 (Fig. 13 und 11) angebrachte Laufrolle 11 (Fi g. 13) durch einen Spalt 13 zwischen der Vorderkante 14 einer hinteren Abdeckung 15 und der Hinterkante 16 der Magazinauflageplatte 4 in eine von zwei Steuerkurven 17 oder 18 eines trommeiförmigen, <i(> dem Vorschubantrieb dienenden Kurvenkörpers 19 hinein, der auf einer Hauptwelle 20 der Vorrichtung befestigt ist(Fig. 2und6).
Gemäß Fig. 1, 3, 8 und 9 befinden sich an einer hinteren Rahmenplatte 21 des Magazins M zwei > > Ansätze 22 mit einer Querleiste 23, auf die ein Handgriff 24 aus Holz oder Kunststoff aufgeschoben und mit einer oder mehreren Schraub .ti 25 befestigt ist.
Ein zur Rahmenplatte 21 gehöriges integrales vertikales Winkelstuck 26 grenzt gemäß F i g. 2 an den am Magazin M angebrachten Teil 2 der Vorschubeinrichtung an, der die Vorschub-Schrittlänge bestimmt.
Gemäß F i g. 11 gehören zum Streifenbett 27 eine untere horizontale Platte 28, eine obere horizontale Platte 29, eine linke vertikale Endplatte 30. eine rechte vertikale Endplatte 31, eine vordere vertikale Platte 32 und eine hintere vertikale Platte 33.
Eine Führungsstange 34 für das Schiebeelement 12 ruht in entsprechenden Ausnehmungen von Stützklötzen 35, 35, die an der Rahmenplatte 21 befestigt sind. Die Führungsstange 34 durchragt das vertikale Winkelstück 26 der Rahmenplatte 21 des Magazins M, ferner die rechte Endplatte 31 und die linke Endplatte 30 und wird durch eine Schraube 37 gehalten. Eine weitere Schraube 38 ist durch das Winkelstück 26 hindurchgesteckt und in eine Gewindebohrung der Endplatte 31 eingeschraubt (siehe Fig.8, 9, 11 und 13). Diese Kombination aus der stationären Führungsstange 34 und den Schrauben 37,38 hält das gesamte Streifenbett 27 an der Rahmenplatte 21 zusammen.
Gemäß F i g. 8,11 und 13 durchragt die Führungsstange 34 mit Schiebesitz eine horizontale Bohrung im Schiebeeiement 12 Ein Verstellklotz 40 um.'aßt mit einem unterseitigen Längskanal gemäß Fig. 11 und 13 das Oberteil des Schiebeelements 12 und ist dort verstellbar befestigt Die Verstellbarkeit ist durch eine Schraube 42 gegeben, die ein Langloch 41 im Verstellklotz 40 durchragt und in das Schiebeelement 12 einschraubbar ist Zwischen einer Schulter des Schiebeelements 12 und einem Flansch des Verstellklotzes 40 ist ein Tragklotz 43 mittels einer eine öffnung durchragenden Schraube am Vestellklotz befestigt. Zwei polierte parallele Stangen 48 und 49 sind mit Preßsitz in entsprechenden Bohrungen des Tragklotzes 43 (F i g. 11 bis 13) eingesetzt und an ihren freien Enden durch eine Brückenplatte verbunden. Auf dem die Brückenplatte durchragenden Ende der Stange 48 ist eine Rolle 51 drehbar gelagert, die in einen von der Frontplatte 32 getragenen Kanal 52 eingreift und auf d:ese Weise die vorderen Enden der Stangen 48 und 49 führt.
Gemäß F i g. 12 sind zwei Fingerblöcke 55 und 56 mit parallelen Bohrungen verschiebbar auf die Stahlstangen 48 und 49 aufgeschoben, und ihre Position darauf läßt sich mit Hilfe von Stellschrauben 53 einstellen. Jeder dieser Fingerblöcke 55 und 56 ist mit zwei verschiedenen Arten von Vorschubfingem besetzt, nämlich abgeschrägten Vorschubfingem 57 und flachendigen Vorschubfingem 58. Sämtliche Vorschubfinger sind mit Hilfe von Blattfedern o. dgl. nach unten vorgespannt. Die Vorschubfinger 57 sind zum Eingriff in V-förniige Ausschnitten an den Kanten eines Abschnitt-Streifens (sofern der Streifen solche Ausschnitte besitzt), und die anderen Vorschubfinger 58 zum Eingriff in zwischen den Kanten des Streifens vorhandene Schlitze eingerichtet, sofern der Streifen solche Schlitze besitzt. In jedem Falle läßt sich eins dieser Vorschubfingerpaare 57 oder 58 anheber: und somit außer Betrieb setzen, und zwar durch Einwirkung der an eine entsprechende Fläche am schwenkbaren Ende des Fingers angreifenden Blattfeder. Die Vorschubfinger 57 oder 58 lassen sich durch Schraube 42 in Schlitz 41 und ferner durch Schraube 46 in Schlitz 47 so justieren, daß sich bei Beerdigung der Vorschub-Schrittlänge des Schiebeelements 12 die Vorderkante des betreffenden Abschnittes (Etikett, Schein oder Anhänger) in der richtigen
Druckposition befindet, wo der betreffende Abschnitt von einem Typenträger oder Banddrucker den gewünschten Aufdruck erhält, und wo der betreffende bedruckte Abschnitt z. B. von einer Abtrenneinrichtung an der richtigen Steile abgeschnitten wird.
Zwischen den Platten 32 und 33 des Streifenbettes 27 sind zwei parallele horizontale Führungsstangen 60,61, 62 angebracht, und auf der Führungsstange 61 sind mittels geeigneter Stellschrauben zwei Seitenführungen 64 und 65 verstellbar befestigt, welche die Streifenposition gegenüber dem Druckerkopf der Vorrichtung bestimmen.
Mittels einer Stellschraube 67 ist auf den beiden Führungsstangen 60 und 61 ein Federschlitten 66 verstellbar angebracht, der eine parallel zum Streifenvorschub verlaufende, in Fig. 12 nach links gerichtete Blattfeder 68 trägt, die mit ausreichendem Druck auf die Oberseite des Streifens drückt und lang genug ist, um ein Ausknicken des Streifens im Verlauf seiner Förderbe-
WCgUMg £11 VCIIIIIIUCI M. U.III UUI UCI I'UlIT UIIgJMdIIgC Ol angebrachtes Streifensperrglied 69 wird durch eine Feder so an den geförderten Abschnitt-Streifen angedrückt, daß dieser nur in Vorschubrichtung bewegt werden kann, in der Vorschub-Gegenrichtung jedoch gesperrt wird.
Gemäß Fig.8, 11, 15 und 16 befindet sich auf der Führungsstange 34 ferner ein verschiebbarer Anschlag 72, und eine am Schiebeelement 12 befestigte Rückstelleinrichtung 73 durchragt einen vertikalen Schlitz des Anschlages 72 und einen Durchbruch im Winkelstück 26 der Rahmenplatte 21. Eine zwischen dem Winkelstück 26 und einem Widerlager 74 auf der Rückstelleinrichtung 73 eingespannte Druckfeder 75 spannt die Rückstelleinrichtung 73 gemäß F i g. 8 in Richtung eines Pfeils 76 vor. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Schiebeelement 12 mit der daran befestigten Laufrolle 11 zum Abtasten der Steuerkurven 17, 18 stets in Richtung des Pfeiles 76 gegen den Anschlag 72 bewegt wird, wenn das Magazin M von der Druckeinrichtung P abgenommen wird. Die Laufrolle 11 nimmt dann automatisch eine Position ein, die ihr Einsetzen in eine der beiden Steuerkurven 17 oder 18 ermöglicht, wenn das Magazin M wieder an die Druckeinrichtung P der Vorrichtung angesetzt wird. Der auch als Kurvenwähler bezeichnete Anschlag 72 hat die Form eines umgedrehten T. dessen Querbalken auf der Führungsstange 34 aufliegt. Ein vom Anschlag 72 nach unten ragender Stift 77 greift in eines von zwei vertikalen Bohrungen 78 oder 79 in der Führungsstange 34 ein. Man kann den Anschlag 72 anheben und dann den Stift 77 in eines der beiden Löcher 78 oder 79 einfallen lassen, und die Laufrolle 11 greift dann automatisch entweder in die Steuerkurve 17 oder 18 ein.
Beispielsweise besitzt die Kurve 17 einen Hub von 1 — Vi6" und die Kurve 18 einen Hub von 2—1A6"; das Vi6" betragende Übermaß der beiden Kurven 17 und 18 dient als Vorschubweg-Oberschuß für einen jeweils maximalen Vorschubweg von 1" oder 2" Streifenlänge, um sicherzustellen, daß Ausschnitte oder Löcher im Streifen erfaßt werden, die entweder um 1" oder 2" voneinander entfernt sind.
Mit Hilfe der Stellschrauben 42 und 46 stellt man den Tragklotz 43 so gegenüber der Laufrolle II (Fig. 11,13) ein, daß der zu bedruckende Abschnitt sauber gegenüber dem an einem Druckerkopf 195 befestigten Typenträger oder Banddrucker ausgerichtet ist, VgL die Fig. 1,2und4.
Die Vorschubfinger 57 und 58 gleiten über die Oberseite des Abschnittes hinweg, bis sie in de nächsten Ausschnitt bzw. die nächste Schnittkante de Streifens einfallen, und von da an transportieren di Vorschubfinger den Abschnitt-Streifen um die Vor schub-Schrittlänge vor, die dem Rest des Fingerwege entspricht, der durch die Auslenkung der Steuerkurve: festgelegt ist.
Für jedes Magazin M kann ein separater Typenträge vorgesehen sein, welcher einem bestimmten Magazii
ίο entspricht, so daß kein Justieren der Vorschubfinge bzw. der seitlichen Streifenführungen bzw. des Kurven wählens notwendig ist, weil alle diese Justierungen bzw Einstellungen erhalten bleiben, unabhängig davon, wii oft das gleiche Magazin mit seinem zugehörigei Typenträger von der Druckeinrichtung Pabgenommei bzw. wieder angesetzt wird.
Wird auf der Montageplatte am vorderen Ende eine: schwenkbaren Druckerarmes 131 ein Banddrucke montiert (anstelle eines Typenträgers mit Druckerkop
λ) 133), uaim muß man nur dessen verschiedene Typenbäri der entsprechend dem benötigten Aufdruck für det betreffenden Abschnitt, Etikett o. dgl. wählen, und di< entsprechenden Bandeinstellungen bzw. für das Maga zin benötigten Aufdrucke können auf dem Gehäusi oder Handgriff des Magazins M markiert werden.
Gemäß F i g. 3, 8 und 11 ist an der Rahmenplatte 2: des Magazins M ein Ksrn 81 für die Streifenrolli drehbar gelagert,und dieser Kern 81 ist gemäß Fig. 1J koaxial d jrchbohrt, und eine größere Bohrung 82 bilde gegenüber einer kleineren Bohrung 83 eine Schulter füi den Kopf einer Achse 84 für den Kern, die mittels einei Mutter 85 an der Rahmenplatte 21 befestigt ist. Dei
Streifenrollenkern 81 kann sich auf der Achse 84 drehen Auf den Umfang des Kernes 81 ist mit Schiebesitz eir weiterer Kern 87 mit größerem Durchmesser aufge schoben, der beispielsweise eine in Fig. Il und 1/ dargestellte Lage einnehmen kann, nämlich mit nacr vorn gekehrtem Flansch 88. In dieser Lage kann eine Streifenvorratsrolle mit kleinem Kerndurchmesser aul
J" den Kern 81 aufgeschoben werden, wobei die Flollenrückseite am Flansch 88 anliegt und die Rollen-Vorderseite durch später beschriebene federnde Haltearme 89 festgehalten wird. Verarbeitet mar jedoch eine Streifenvorratsrolle, deren innerer Kern
■>3 durchmesser etwa dem Außendurchmesser des größe ren Kernes 87 entspricht, dann dreht man letzteren aul dem Kern 81 um, so daß der Flansch 88 jetzt hinten liegi und die Streifenvorratsrolle auf den größeren Kern 87 aufgeschoben werden kann, wobei auch diese Vorrats-
το rolle wieder zwischen dem Flansch 88 und den federnden Haltearmen 89 fixiert ist
Gemäß F i g. 17 besitzt der größere Kern 87 in b-einei Innenbohrung eine radial nach innen wirksame Kugelrasteinrichtung mit einer Kugel 91, die in eine
Wendelnut 86 auf der Außenoberfläche des Kernes 81 eingreift, so daß man den größeren Kern 87 durch Verdrehen auf dem Kern 81 gleichzeitig axial verlagern kann, soweit diese Wendelnut 86 reicht Auf diese Weise ist eine seitliche Ausrichtung der Streifenvorratsrolle
«» gegenüber den Druckelementen der Druckeinrichtung /»möglich.
Die bereits erwähnten Haltearme 89 sind auf Stiften 95 an einer Halterung 94 drehbar gelagert, die mittels einer Schraube 93 unter Zwischenschaltung einer
" Blattfeder 97 an der vorderen Stirnseite eines Stöpels 98 befestigt ist, der in die größere Bohrung 82 des Kernes 8il eingesetzt ist Die Blattfeder 97 wirkt so auf die schwenkbaren Haltearme 89 ein, daß diese entweder
eine ausgefahrene Slrecklage wie in F; i g. 17 oder eine parallel zur Achse de« Kernes 81 angeklappte Lage einnehmen können.
Gemäß F-' i g. 17 ist der Kern 81 von vorn her bis zum Auslauf der Vv'endclnut 86 mit einem durchgehenden Schlitz 98 versehen, in den die Halterung angeschoben ist. Mittels rmer federbelastcten Kugel 99, die von innen her gegen die Wandung der größeren Bohrung 82 dfi^'kt, ist die gesamte Halterung 94 axial verschiebbar im Kern 81 fixiert. Die Halterung 94 mit den federnden H) Haltearmen 89 läßt sich also immer an die Außenoberfläche der jeweils eingesetzten Strtifenvorratsrolle anschieben, so daß unabhängig von der Streifenbreite die Vorratsrolle zwischen Flansch 88 und Haltearmen 89 eingegrenzt ist.
Auf einer an der Rahmenplatte 21 befestigten Achse
104 ist ein Schwenkarm 103 drehbar gelagert, vgl. F i g. 8, 11, an dessen freiem F.nde auf einem Bolzen 102 eine Ausgleichrolle 101 für den Streifen drehbar gelagert ist. f-jne zwischen einer Verankerung 107 der Rahmenplatte 21 und einem von mehreren Löchern in einem freien Arm 105 des Schwenkarmes 103 eingehängte Zugfeder 106 spannt die Ausgleichsrolle 101 gemäß F i g. 8 in Richtung eines Pfeiles 108 vor und sorgt dafür, daß der auf seinem Weg von der Vorratsrolle zum Streifenbett 27 mittels einer Schleife über die Ausgleichrolle 101 hinweggeführte Abschnitt-Streifen immer genügend ÜberschuQlänge besitzt, damit der schnellen Vorschubbewegung der Vorschubfinger 57 oder 58, welche den Streifen weitertransportieren, nicht die gesamte Trägheit der Vorratsrolle entgegensteht.
Hier/u l! Watt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten, Anhängern u.dgl. an einer Druckeinrichtung, mit Seitenführungen und einer Vorschubeinrichtung, s weiche von einem mit der Druckeinrichtung synchronisierten Antrieb antreibbar ist und dabei einen die Etiketten. Anhänger u.dgl. aufgereiht enthaltenden Streifen von einem lösbar an die Druckeinrichtung angesetzten Magazin entnimmt ι ο und ihn in Relation zur Abmessung der Abschnitte in Vorschubrichtung schrittweise vorschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Vorschub-Schrittlänge bestimmender Teil (2) der Vorschubeinrichtung Bestandteil des Magazins (M) ist, der mit dem zu der Druckeinrichtung (P) gehörigen Antrieb (19) beim Ansetzen des Magazins (M) selbsttätig in Eingriff kommt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vorschublänge bestimmende Teil (2) eiisin in Vorschubrichtung und Vorschubgegenrichtutig auf einer Führungsstange (34) bewegbaren Schieber (12) mit mindestens einem während der Bewegung in Vorschubrichtung in Randkerben oder Schlitze des Streifens einrastbaren Vorschubfinger (57,58) aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Vorschubfingers (57,58) durch eine Justiereinrichtung (40 bis 47) in Vorschubrichtung relativ zum Schieber (12) einstellbar ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß am Schieber (12) ein mit einer Laufrolle (1 /) verscaener Ansatz befestigt ist und die Laufrollt. (11) für unterschiedliche Maximalauslenkung in Vorschu ,richtung wahlweise in einer Mantelkurve (17, 18) einer angetriebenen Trommel (19) geführt ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (12) ein Rücksteller (73,74,75) befestigt ist, der den Schieber (12) beim Abnehmen des Magazins (M) gegen einen gemäß der gewählten Mantelkurve (17, 18) auf der Führungsstange (34) setzbaren Anschlag (72) vorspannt
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (2) Seitenführungen (64, 65) enthält, die zur seitlichen Ausrichtung des Streifens gegenüber der Druckeinrichtung (P) quer zur Vorschubeinrichtung verschiebbar angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionierung beim Ansetzen des Magazins (M) eine längliche Rippe (1) auf der Unterseite des Teils (2) vorgesehen ist, die in einen entsprechenden Schlitz (3) einer Magazinauflageplatte (4) der Druckeinrichtung (fybis zu einem in eine Ausnehmung (8) des dem Magazin abgewandten Endes des Teils (2) einrastbaren Kegelstift (6) einführbar ist.
W)
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