DE2241128A1 - Etikettiermaschine - Google Patents
EtikettiermaschineInfo
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Description
ϋφΙ.-lny. A. Grürocker
Dr.-Ing. ti. KinXr.ld':-y
Dr.-lng. VV. S!oc,':r.·-7>
Z14 I I ^ ο
FW82 22. August 1972
NORPEINT LIMITED
Horncastle Eoad
Boston, Lincolnshire
England
Horncastle Eoad
Boston, Lincolnshire
England
Etikettiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine.
Derartige Vorrichtungen dienen dazu, selbstklebende Etiketten
zu bedrucken und auf Gegenstände aufzubringen, v/ie es zum Beispiel
bei Preis- und Codeetiketten der Fall ist, die auf Pakete
aufgebracht werden, die in Verkaufsgeschaften zum Verkauf ausgelegt
werden«, In einer vereinfachten Ausführungsform können die
Vorrichtungen dazu dienen, einen Vorrat von vorbedruckten Etiketten aufzunehmen und diese zu verteilen und auf die Gegenstände
aufzubringen. Die Vorrichtungen können von Hand oder anderweitig gehalten werden und sollen im folgenden als Etikettiermaschinen
bezeichnet werden.
Die Erfindung ist auf die Schaffung einer derartigen Vorrichtung gerichtet, bei der ein Etikett während eines gegebenen
Arbeitsvorganges bedruckt und zugleich während dieses Vorganges
abgegeben wird«,
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" 2" 22A1128
Die erfindungsgemäße Etikettiermaschine umfaßt ein Gehäuse, Einrichtungen
zum Führen eines Vorrats von selbstklebenden Etiketten, die von einem Trägerstreifen getragen werden, der gleichmäßig
über seine Länge verteilte Eingriffseinrichtungen aufweist,
ein Verteilerglied, das durch das Gehäuse gehalten wird und nacheinander die Etiketten von dem Trägerstreifen abnimmt und abgibt,
ein Glied mit einer Anzahl von Haken auf einer Oberfläche mit demselben Abstand wie die Eingriffseinrichtungen und Einrichtungen
zum Betätigen des mit den Haken versehenen Gliedes im Sinne eines Eingriffs in aufeinanderfolgende Gruppen von Eingriffseinrichtungen des Trägerstreifens zum Vorschieben der Etiketten
für jeden Arbeitsgang von dem Vorrat zum Verteilerglied um eine Etikettenlängeβ
Weitere Merlanale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung.
Pig« 1A ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht;
Pig« 1AA und 1AB stellen zusammen einen Längsschnitt des vorderen Bereichs einer ersten Ausführungsform dar;
Pig. 1BA1 1BB und 1BC stellen zusammen eine Explosionsdarstellung
einer ersten Ausführungsform dar;
Pig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1A,
wobei einige Teile fortgelassen sind;
Fig» 3 zeigt eine Draufsicht eines einheitlichen Teiles mit einem festen Handgriff und bestimmten Bereichen des Gehäuses der
Etikettiermas chine;
Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 ißt eine Ansicht eines Teiles eines Seitengehäuses;
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des Seitengehäuses der Fig« 5
von innen;
Fig. 7 ist eine Ansicht eines zweiten Teiles des Seitengehäu-
Fig» O ist eine Seitenansicht des Seitengehäuses der Pig. 7
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Pig. 9A zeigt eine Draufsicht auf eine Platte;
Pig. 9B zeigt eine perspektivische Darstellung eines !Prägers
für die Platte der Pig. 9A;
Pig. 10 ist eine Vorderansicht des Plattenträgers;
Pig, 11 ist eine Draufsicht auf eine Peder, die in eingebauter
Stellung zwischen dem Plattenträger und der Platte liegt;
Pig. 12 ist eine Seitenansicht der Peder;
Pig„ 13 zeigt einen Mittellängsschnitt der Anordnung der
Teile der Pig«, 8 Ms 12;
Pig«'14- ist eine Seitenansichtr die die Beziehung zwischen
"bestimmten Teilen (Farbkissen) der Etikettiermaschine veranschaulicht;
:
Pig. 15 ist eine Vorderansicht eines Farbkissens;
Pigo 16 zeigt eine Vorderansicht eines Farbkissenträgers zur Verwendung mit dem Farbkissen der vorderen von zwei Druckkopfanordnungen;
Pigo 17 ist eine Vorderansicht eines Parbkissentragers zur
Verwendung im Zusammenhang mit dem Farbkissen der hinteren von
zwei Druckkopfanordnungen;
Pig. 18 bis 26 sind teilweise schematische Ansichten, die die
Arbeitsweise der ersten Ausführungsform veranschaulichen;
Pig. 27 zeigt eine Seitenansicht, die den Zugang zu den Arbeitsteilen der Etikettiermaschine zeigt;
Pig. 28A zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform, die nur eine einzige Druckkopf anordnung
aufweist;
Pig. 28B ist eine teilweise Seitenansicht in vergrößertem
Maßstab, die die Punktionsteile einer zweiten Ausführungsform
zeigt;
Pig. 28G ist ein teilweiser Querschnitt entlang der Linie AA-AA (rechte Hälfte) und BB-BB (linke Hälfte) gemäß Pig. 28A;
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Fig. 29 ist eine Draufsicht auf einen Förderschlitten der zweiten Ausführungsform;
Pig. 30 zeigt einen Längsschnitt des Schlittens der Pig. 29 entlang der Linie A-A in Fig. 29;
Pig. 31 ist eine Seitenansicht des Schlittens;
Pig. 32 zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B fn Fig. 30;
Pig. 33 zeigt eine Ansicht des Schlittens von der Endseite;
Pig. 34 ist eine umgekehrte Ansicht eines Teiles, das ein Teil dee Gehäuses der zweiten Ausführungsform und ein Teil des Zufuhrmechanismus
bildet;
Pig. 35 ist eine Ansicht des in Pig. 34 gezeigten Teiles von der Endseite;
Pig. 36A und 36B zeigen zusammen eine perspektivische Exploeionsdarstellung
einer zweiten Ausführungsfonn;
Pig. 37 ist eine schematische Ansicht einer zweiten Ausfüh*-
rungsform und veranschaulicht die Funktionsteile in Ruhestellung}
Pig« 38 bis 41 zeigen Ansichten der Punktioneteile in der
Stellung, in der die Platte um 5, 9» 15 und 19 ira (Maximum)
zurückgezogen ist;
Fig. 42 ist eine Ansicht der Funktionsteile in Stellungen, in
denen die Platte teilweise in die Vorwärtsstellung geschoben ist und ein Etikett abgegeben wird;
Pig. 43 zeigt eine Ansicht im Augenblick der Abgabe eines Etiketts;
Pig. 44 ist eine Ansicht der zweiten Ausführungsform in offener Stellung;
Pig. 45A zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer dritten Ausführungsfonn mit zwei Druckkopfanordnungen;
Fig. 45B ist ein Schnitt durch die in Fig. 45A nicht geschnittenen
Teile in vergrößertem Maßstab;
Pig. 46A und 46B zeigen zusammen eine perspektivische Explosionsdarstellung
der Etikettiermaschine der Fig. 45;
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Fig«, 47 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Teiles eines Handgriffs und Auslösehebels der Etikettiermaschine der Pig. 45 und 46;
• Pig. 48 ist ein Längsschnitt einer vierten Ausführungsform in
der Ruhestellung entlang der Linie 48-48 in Pig . 49» wobei einige
Teile fortgelassen sind;
Figo 49 ist ein Schnitt entlang der Linie 49-49 in Pig. 48;
Pig. 50 zeigt eine Ansicht entsprechend Pigo 48, wobei die Punktionsteile in der Hahe ihrer rückwärtigen Stellung gezeigt
sind und ein unmittelbar abzugebendes Etikett bedruckt wird, wobei gezeigt wird, wie die Etikettiermaschine in der,Hand gehalten
werden kann;■
Pigo 51 ist eine Draufsicht einer Zunge für die Verteilereinrichtung
der vierten Ausführungsformo
Sämtliche Ausführungsformen sind vorgesehen für die Verwendung eines Bandes selbstklebender Etiketten, die Kerben in genau
gleichmäßigen Abständen über die gesamte Länge des Trägerstreifens aufweiseno Die Kerben können entweder auf beiden Längsrändern
des Trägerstreifens oder mittig oder auch an einem Längsrand
vorgesehen sein. Die genaue Form des Bandes ist· nicht kritisch,
sofern genaue, gleichmäßig verteilte Eingriffseinrichtungen
vorgesehen sind, die zuverlässig durch Teile des Zufuhr- und Pördermechanismus der Etikettiermaschine erfaßt werden können«
Alle im folgenden beschriebenen Etikettiermaschinen dienen zum Drucken von Daten wie Preisen und kennzeichnenden Angaben
auf jedem Etikett unmittelbar vor dem Aufbringen auf einen Gegenstand, wobei der Träger streif en, auf dem die Etiketten angebracht
sind, unmittelbar angrenzend an den Punkt der Aufbringung auf einen Gegenstand abgezogen und der gebrauchte
Streifen von dem Punkt der Aufbringung der Etiketten entfernt wird.
Die erste Ausführungsform ermöglicht es, zwei getrennte Aufdrucke auf jedes Etikett aufzubringen, die unterschiedliche
Farben haben können0
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Die erste Ausführungsform umfaßt ein Gehäuse, das die Punktionsteile
aufnimmt und Betätigungseinrichtungen, die einen Auslösegriff umfassen, der durch Niederdrücken die Punktionsteile zum
Drucken und Abgeben aufeinanderfolgender Etiketten und zum Zuführen
des nächsten Etiketts betätigt. Die wesentlichen Punktionsteile sind ein Etiketten-Zuführmechanismus, zwei Druckkopfanordnungen,
zwei Farbkissenanordnungen, eine Einrichtung zum Abnehmen und Abgeben aufeinanderfolgender Etiketten von den Streifen
und eine Aufbringungseinrichtung angrenzend an diese Einrichtung,
die zum Aufbringen der Etiketten auf die Gegenstände dient.
Das Gehäuse umfaßt zwei Hauptbereiche 100, 101, die die Punktionsteile
seitlich und in Umfangsrichtung entlang lediglich des oberen
Randes der Etikettiermaschine umschließen. Der Hauptbereich 100 weist in seitlicher Ansicht die in Pig.8 gezeigte Uinfangülinie
auf.
Die obere Wand, die einem Rand 102 entspricht, weist zwei Querschlitze
150, 152 auf, die je dazu dienen, eine Linse 154f 156
zu tragen, die es erleichtert, die Angaben zu jedem gegebenen Zeitpunkt, die auf den jeweiligen Druckkopfanordnungen lediglich
in ihrer blockierten Stellung sichtbar sind, abzulesen, in einer
abgewandelten Ausführungsform sind diese Schlitze 150, 152 und
Linsen 154, 156 im Winkel angeordnet, so daß die Angaben bequemer gelesen werden können, wenn der Benutzer die Angaben von
einer Stellung hinter der Etikettiermaschine abliest.
Ein hohler Vorsprung 162 ist im wesentlichen konzentrisch zu einer Wand 130 angeordnet und dient zum Tragen einer Rolle von
Etiketten 164. Der Abstand zwischen dein Raiidbereich 128 und der
Wand 130 wird überbrückt durch eine weitere Seitenwand 166 gegenüber der Seitenwand 160, und der hohle Vorsprung 162 erstreckt
sich von dieser Seitenwand 160 bis hin zu der Innenfläche der Seitenwand 16O<>
Die Seitenwand 160 erstreckt sich nicht zv/ischen dem Randbereich 128 und der V/and 130 und ermöglicht
so einen Zugang zu der RoIIe0
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Ein Vorsprung 170 innerhalb des Vorsprungs 162 dient der Aufnahme
einer Schraube-, die die Hauptbereiche 100 und 101 zusammenhält
ο Die Seitenwand 160 ist aus einem Stück mit zwei Zapfen
172, 174- mit großem Durchmesser ausgebildet, die dazu dienen, bei zusammengebauter Etikettiermaschine die Anordnung der Ableseräder
der Druckkopfanordnungen zu stützen. Zwei kleinere Zapfen 180, 182 dienen als Schwenkzapfen für die Anordnungen 350,
352, und eine Hoekenbahn 184 erstreckt sich vom unteren Randbereich
126 zu einem Punkt in der llähe des Zapfens 174»
Der Seitenwand-Hauptbereich 101 weist eine Anzahl von Merkmalen
auf, die mit denjenigen d.es Hauptbereichs 100 übereinstimmen,
und entsprechenden Teilen soll der Zusatz A ohne weitere Beschreibung zugesetzt werden«. Die Hauptunt er schiede zwischen den
Hauptbereichen 100 und 101 liegen darin, daß die Querwandbereiche des. Hauptbereiches 101 — in Querrichtung gemessen —
relativ klein sind und daß die inneren Zapfen 172, 174 entsprechenden
äußeren ringförmigen VorSprüngen 200, 202 und Öffnungen
204, 206 zugeordnet sind, die an Einstellknöpfe 208, der Anordnungen 350, 352 angepaßt sind. Der Vorsprung 162A trägt
einen inneren Vorsprung 170A, der eine-abgesenkte Bohrung 212 für eine nicht gezeigte Befestigungsschraube aufnimmt.
Die Quererstrecltung des Vorsprungs T72A ist etwas größer als
diejenige des Hauptbereichs 101 insgesamt, so daß beim Zusammenbau
mit dem Hauptbereich 100 der Vorsprung 162A in eine Aussparung dieses Hauptbereichs eingreift, die mit dem Vorsprung
162 ausgerichtet ist. Die Seitenwand 216 wird daher nicht
durch dieselbe Außenlinie umgrenzt wie die Seitenwand 16O, jedoch
sind die meisten der Ränder zueinander komplementär.
Ein weiteres Teil 220 des Gehäuses, das in einem Stück mit dem
feststehenden Teil 222 des Handgriffs ausgebildet ist, ist in den Pig. 3 und 4 und in den Pig. 1A und 1B gezeigt. Ein Umfangswandbereich
224 des Gehäuse-Teils 220 ist bogenförmig ausgebildet und konzentrisch in Bezug auf die exzentrischen Vorsprünge 170, 170A, weist jedoch einen Abstand von der äußeren
Oberfläche der durch den Randbereich 128 gebildeten Wand auf.
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Dieser Abstand bildet teilweise einen Kanal 225 für den gebrauchten
Trägerstreifen 349.
Angrenzend an eine Verbindung mit dem inneren Ende des Teils 222 erstreckt sich eine gerade Zunge 226 von dem Ende des Umfangswandbereichs
224 parallel zu dem oberen Rand 102. Eine weitere geradlinige Wand 228 liegt parallel zu der Zunge 226, weist
von dieser jedoch einen Abstand auf, so daß ein Zwischenraum 230 zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern dieser Wände
gebildet wird. Die Zunge 226 weist eine Breite auf, die geringer ist als die Breite des Teils 220 insgesamt, während die Wand 228
über einen größeren Teil der Breite verläuft und in einem Stück mit seitlichen Backen 232 über ein Zwischenstück 233 und eine
in Längsrichtung verlaufende Stufe 235 gemäß Pig. 2 ausgebildet istβ Jede Stufe 235 besteht aus einem Stück mit einer Rampe 237,
und diese liegt entlang der entsprechenden Backe 232· Ein Teil
2J6 des freien Randes jeder Backe ist geradlinig und liegt parallel zu der Wand 228, und ein anderes Teil 238 ist dazu um
denselben Winkel geneigt, wie ein Rand 214 des Gehäuse-Hauptbereichs 101. Die beiden Ränder bzw. Teile 236 und 238 sind
komplementär ausgebildet, so daß sie gut mit den Rändern 126A
und 214 zusammenpassen. Die Wand 228 trägt Torsprünge 239f die
sich unterhalb des vorderen Randes der Wand 228 erstrecken.
Der feststehende Teil 22 des Handgriffs weist einen Hohlquerßchnitt
auf und ist mit zwei Nockenbahnen 250 versehen, von denen nur eine gezeigt ist. Diese Nockenbahnen wirken mit Rollen
252 zusammen, die an einem Glied 254 eines Auslöse-Handgriffs 256 angebracht sind.
Der Auslösehandgriff 256 ist über einen Stift 260 schwenkbar in
dem feststehenden Teil 222 des Handgriffs angebracht. Dieser Stift trägt ebenfalls eine Rolle 262, die einen flexiblen Streifen
264 führt, der das Ende des Gliedes 254, das die Rollen 252 trägt, und ein Halteglied 266 miteinander verbindet, das den
flexiblen Streifen mit den Funktionsteilen verbindet. Bei einer
abgewandelten Ausführungsform weist der flexible Streifen die
Form eines endlosen Bandes auf. Das Ende des Gliedes 254, das
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von den Rollen 252 abgelegen ist, trägt zwei seitliche, gegenüberliegende
Zapfen 268, die in entsprechende Aufnahmeglieder
270 eingreifen, die in einem Stück mit den gegenüberliegenden
Seitenschenkeln des Auslöse-Handgriffs 256 ausgebildet sind.
Das Gehäuse wird vervollständigt durch ein Verschlußglied 300, das im wesentlichen zwei zusammenhängende Bereiche 302, 304
umfaßt, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Der Bereich 302 besteht aus zwei gegenüberliegenden Winkelabschnitten
306, die durch eine Brücke 308 überbrückt werden. Zwei halbringförmige Sitze 310 dienen teilweise dazu,, die Stifte 312
eines Sperrknopfs 314 zu halten (siehe Figo 1A und 1B). Zwei
gegenüberliegende Ansätze 316 dienen dazu, gemeinschaftlich ein Druckkissen 318 mit halbzylindrischer Form abzustützen, das als
Aufbringungsglied verwendet wird. Die Winkel setzen sich in'dem
Bereich 304 fort, der eine Öffnung 320 enthält, durch die die Etiketten abgegeben werden. Eine weitere Brücke 322 setzt sich
in einen Raum fort, der zwischen den beiden Ansätzen 324 liegt, die eine Fortsetzung der Winkel bilden. Jeder Ansatz 324 weist
eine Öffnung 326 auf, die einen Schwenkstift 328 des Verschlußgliedes
300 trägt.
Das Versehlußglied 300 kann aus der in Fig. 1A gezeigten Stellung
durch den Sperrknopf 314 geschwenkt werden, der einen rechtwinkeligen Bereich 330 und einen nach innen abgesetzten
rechtwinkeligen Bereich 334 umfaßt, die durch einen Bereich verbunden sind, der die beiden Stifte 312 trägt, die teilweise
in den teilkreisförmigen Sitzen 310 des Verschlußgliedes 300 getragen werden. Der Sperrknopf 314 wird in dem Sitz 310 durch
eine Federy 338 gehalten« '
Die Funktionsteile der Etikettiermaschine sollen nun in der
Reihenfolge beschrieben werden, in der sie auf einen Streifen mit Etiketten einwirken, wenn der Streifen 348 (Fig. 18 bis 26)
von der Rolle 164 abgezogen wird«, Der Streifen verläuft von der Rolle unterhalb der Anordnung 352, unterhalb der Anordnung 350
und über und in Berührung mit der Platte 354 und um eine Rolle 356 herum, die dazu dient, die einzelnen Etiketten von dem Trä-
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geretreifen 349 abzunehmen und abzugeben» Die Etiketten treten
sodann durch die Öffnung 320 aus und werden durch das Druckkissen 318 aufgebracht. Der Trägerstreifen 349 tritt sodann in
den Förderroechanismus ein und verläuft schließlich durch den
Kanal 225 und die öffnung 358o
Jede Anordnung 350, 352 umfaßt eine Anzahl von flexiblen Druckbändern
360, die zwischen den Endplatton 362 angebracht sind. Jede Endplatte weist eine Achse 364 auf, die es ermöglicht, die
Druckbandanordnung schwenkbar in den Zapfen 180, 18ΌΑ und 182,
182A der jeweiligen Seitenv/ände anzubringen,, Jede Endplatte
362 trägt ebenfalls einen kreisförmigen Vorsprung 366 an dem Ende, das von der Achse 364 abgelegen ist, und einen rechtwinkeligen
Vorsprung 368O Jede Endplatte 362 umfaßt weiterhin einen bogenförmigen Flansch 370, der auf der Achse zentriert
angeordnet ist, und einen radialen Ansatz 372„ Diese beiden Teile
dienen zur Steuerung der Blockierung der vorderen Anordnung 35Oe Die Seitenwand 160 trägt nicht gezeigte Anschläge 371» die
als Anschläge für die Anordnungen 350, 352 dienen, indem die Flansche 370 an den jeweiligen Enden der Schwenkbewegung die
von den Ansätzen 372 abgelegenen Enden der Flansche 370 erfassen.
Jede Anordnung 350, 352 (Figo 1B) weist einen Satz von Ableserädern
374, 376 auf, die auf einer nicht gezeigten Achse angeordnet und zwischen Flanschen angebracht sinde Die Ableseräder
374, 376 sind mit jeweiligen Einstellknöpfen 208, 210 gekuppelt. Eine Drehung jedes Knopfes führt zur Auswahl einer bestimmten
Angabe eines gegebenen Druckbandes und Ableserades, während eine axiale, nach innen gerichtete Verschiebung eines Knopfes
einen Wechsel des gewählten Bandes und Ableserades ermöglicht.
Die vordere Anordnung 350 wirkt mit. einem vorderen Farbkiosenhaiter
380 zusammen, der in einem Farbkissenträger 382 angebracht ist, während ein hinterer Farbkissenhalter 384 und ein
Farbkissen 386 mit der hinteren Anordnung 352 zusammenwirken. Die Farbkissenhalter 380 und 384 sind identisch aufgebaut, so
daß nur einer beschrieben werden soll» Jeder Farbkißsenhalter
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umfaßt einen Behälterbereich 390 der an einem Ende orfen Ilst!
und am anderen Ende mit einem Bereich 392 in Verbindung steht,
der auf einer Seite 393 offen ist, wobei die offene Fläche bei etwa 110° zu dem Behälterbereich 390 liegt. Beide Bereiche sind
mit herkömmlichem, Tin'ten absorbierendem Material gefüllt, das
nicht gezeigt ist. Der äußere Behälterbereich 390 weist zwei Ansätze 396 an den Enden der Seitenwände auf, die von dem Bereich
392 abgelegen sind. Ein weiteres Paar von Ansätzen 398 ist etwa in der Mitte der Seitenwände vorgesehen.
Wie aus Fig. 14- hervorgeht, wird der vordere Kissenhalter 380 in
seinem Farbkissenträger 382 durch die Ansätze 398 gehalten, wobei
die entsprechenden Schlitze, 400 in dem Farbkissenträger eine hintersehnittene Form aufweisen, während die Ansätze 396 lediglich
in den U-förmigen Schlitzen 402 liegen« Der hintere Farbkissenhalter 384 wird durch die Ansätze 398 in den hinterschnittenen
Schlitzen 404 gehalten, und die Ansätze 396 liegen lediglieh in den TJ-förmigen Schlitzen 406 des Farbkissenträgers 386.
Der vordere Farbkissenträger 382 umfaßt Seitenglieder 408, die
jeweils Schlitze 400, 402 in einem Rand und einen aufragenden Ansatz 410 mit einer Öffnung 412 angrenzend an den Schlitz 400 aufweisen.
Eine Querstange 414 verbindet die beiden Seitenglieder 408 und trägt die Zähne 416, die dafür vorgesehen sind, mit den
Ansätzen 372 auf der zugeordneten Endplatte der Druckbandanordnung
in,Eingriff zu treten. Eine Platte 418 ist zwischen den Seitengliedern
408 angebracht und an den den Schlitzen 400, 402 gegenüberliegenden
Rändern befestigt, und ein Vorsprung 420 erstreckt sich von jedem seitlichen Rand der Platte 418 aus. Der Farbkissenhalter
380 ist in seinem Farbkissenträger durch Berührung mit der Platte 418 festgelegt<>
Jedes Seitenglied weist einen schmalen, zugespitzten Ansatz 422 auf, der sich von der von dem
Ansatz 410 abgelegenen Längskante aus erstreckt. Wie aus Fig. 1A
hervorgeht, treten in einer Stellung- die Zähne 416 mit einer
Oberfläche der Ansätze 372 der vorderen Anordnung 350 in Eingriff, während der Vorsprung 420 mit einer Fläche eines Steuergliedes
(Figo 14) der vorderen Anordnung zusammentrifft* Der Rand der Stange, die dem abgeschrägten Ende des Tintenkissenbehälters
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gegenüberliegt, ist in der Form komplementär zur Bildung einer Dichtung ausgebildet.
Die beiden Steuerglieder 430 (je eins auf einer Seite) umfassen je drei Arme 432, 434, 436. Der Arm 432 ist im allgemeinen dreieckförmig
ausgebildet, wobei eine Seite so angeordnet ist, daß sie mit einer konvexen Fläche des Voreprungs 4.20 in der
blockierten Stellung der Anordnung 350 in Eingriff tritt. Der Arm 434 weist eine etwa rechtwinkelige Form auf, wobei eine
Seitenfläche für einen Eingriff in einen der Vorsprünge 368 der Endplatte in der blockierten Stellung vorgesehen ist, wie Fig.1A
zeigt. Der Arm 436 weist eine teilweise kreisförmige Spitze auf und dient zur Drehung des Kopfes. Das Steuerglied 430 ist
schwenkbar an dem Vorsprung 366 der Endplatte der jeweiligen Druckkopfanordnung angebrachte
Der Farbkissenträger 386 der hinteren Anordnung 352 umfaßt Seitenglieder
409 mit Schlitzen 404, 406· Ein unterer Abschnitt 411 (Fig. 14) ist geneigt in Bezug auf den oberen Abschnitt und
läuft zu einer Spitze 413 schräg zusammen,, Die von der Spitze
413 abgelegenen Enden sind untereinander durch eine Brücke 415
verbunden, und jedes Seitenglied steht in einem Stück mit einem Arm 417 in Verbindung, der zu der Schwenkachse der Anordnung 352
schräg zusammenläuft. Jeder Arm 417 endet in einem geschlitzten Ring 4191 der nach Zusammenbau der Anordnung 352 zum Schwenken
des Trägers dient.
Ein entsprechendes Steuerglied 440 der hinteren Anordnung 350 umfaßt einen gegabelten Arm 442, einen Arm 444 mit einer teilkreisförmigen
Spitze und einen Ansatz 446. Jedes Steuerglied 440 ist mit Hilfe eines Vorsprungs 366 auf der entsprechenden Endplatte
362 befestigt.
Der Streifen 348 gelangt sodann zu der Platte 354, die gegenüberliegende
Randbereiche 450 verringerter Dicke aufweist. Jeder Randbereich weist eine flache Aussparung 452 auf, und eine Ecke
454 des Randbereiches ist zur Bildung eines Zahnes abgeschrägt. Die Querränder 456 der PIaMe sind abgeschrägt, wie aus Fig. 13
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hervorgeht. Die Randbereiche dienen dazu, die Platte in ihrem
Träger zu halten, und die Aussparungen 452 sind an die Innenflächen des Trägers angepaßt.
Die ,Platte 354 wird direkt durch eine Feder 451ggehalten, wie
in Fig. 11 und 12 gezeigt ist.
Die Feder 451 liegt auf einem Brückenglied 480 eines Plattenträgers
482, wobei ein Abschnitt 468 mit spitzem Querschnitt in eine Queraussparung 484 des Brückengliedes eingreift und die
gekrümmte Spitze 464 auf einer Achse 486 aufliegt, die die beiden Rollen 488 verbindet. Ein kürzerer Schenkel 469 liegt
auf einer Querspindel 490 auf, die ebenfalls dazu dient, die beiden Seitenglieder 492 einer Zahnplatte 493 zu verbinden. Das
Brückenglied 480 weist einen Rand 494 auf (Fig. 13), der einen ähnlichen kreisförmigen Querschnitt wie der hintere Rand besitzt
und zwischen zwei Backen 4.96, 498 gleicher Form liegt. Der Rand 494 erstreckt sich nach vorn zu zwei Enden 494A hin.
Jedes Seitenglied 492 der Zahnplatte 493 trägt einen nach innen gerichteten Zahn 495 senkrecht oberhalb der Querspindel 490 und
einen nach innen weisenden Zahn 497. Öffnungen 499 sind an die gegenüberliegenden Enden einer Stange 501 (Fig. 1B) angepaßt,
die die Rolle 356 trägt und ebenfalls dazu dient, das Glied in Fasen 500 des Plattenträgers zu halten.
Die Backe 496, die mit der Backe 498 übereinstimmt, umfaßt eine der abgerundeten Nasen 500, und auf der rückwärtigen Seite ist
eine Stufe 502 eingearbeitet, die einen Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung des hinteren senkrechten Randes eines der
Seitenglieder 492 darstellt. Ein Vorsprung 504 erstreckt sich nach innen von der Stufe 502 über einen kurzen Abstand und dient
zum Halten des vorderen Randes der .Platte 354 gegenüber einem
übermäßigen Anheben unter der Wirkung der Feder 451. Hinter dem
Vorsprung 504 ist eine flachere Stufe 505 vorgesehen, während der obere Rand der Backe nach oben geneigt ist und einen oberen
Zahn 506 bildet. Hinter diesem Zahn 506 verläuft der Rand 507 weiterhin parallel zu der Brücke 480 und verbreitert sich an
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einer weiteren Stufe 508„ Die Stufe 508 erstreckt sich nicht bis
zur oberen Oberfläche der Brücke 480, und eine Lippe 510 erstreckt
sich zu einem rückwärtigen senkrechten Rand 512. Der
Rand 512 verläuft im wesentlichen zu der Brücke 480.
Eine Gabel 514 erstreckt sich nach hinten und innen von äet Stufe
508 ausο Angrenzend an den vorderen Rand der Gabel ist eine
tiefere Stufe 516 und eine entsprechende Aussparung vorgesehen.
Die obere Oberfläche der Gabel 514 liegt parallel zu dem Brükkenglied
480. Das Briickenglied 480 ist unmittelbar unterhalb der Stufe 508 und der Gabel 514 ausgeschnitten, so daß es Querränder
518 (von denen nur einer gezeigt ist) und Längsränder 520 bildet, wie aus Fig» 9B hervorgehto Das Briickenglied 418 weist weiterhin
Stufen 522 auf, so daß der hintere Rand einschließlich des Randes 494 nur auf einer mittleren Zunge 524 ausgebildet ist. Der "Rand
494 ist in Querrichtung ausgerichtet mit dem vorderen Ende eines U-förmigen Schlitzes 526, der in den Backen 496 und 498 ausgebildet
ist. Dieser Schlitz nimmt die Achse 486 auf. Auf der Rückseite des Schlitzes ist die obere Y/and der Backe bei 528 nach
unten geneigt, und die Backe endet hinten in einem senkrechten Rand 530.
Ein weiteres Brückenglied 532 weist einen vorderen Rand 534 auf, der senkrecht unterhalb dem hinteren Rand des Randes 494 liegt.
In einer Linie etwa senkrecht unterhalb dem vorderen Rand des geneigten Abschnitts 528 treffen die vorderen Ränder der beiden
herabhängenden Plansche 536 auf die unteren Oberflächen des Brückengliedes 532. Die Flansche 536 (Fig. 10) liegen nach innen
versetzt in Bezug auf die Längsränder des Brückengliedes 532, und am Schnitt eines geneigten vorderen Randes und des unteren
Randes sind zwei nach außen weisende Ansätze 537 vorgesehen. Hinter den Ansätzen 537 befindet sich eine Stufe 539, die sich quer über
den Mittelbereich der Breite des Brückengliedes erstreckt, und hinter der Stufe liegt ein Längsschlitz 540. Die Ansätze 537
tragen an jedem außenliegenden Endbereich eine Rolle 541, die
entlang der inneren Oberfläche eines Kanals 640 eines Bahngliodes 642 läuft (Fig. 1B), Auf etwa halber Länge des Brückengliedes,
532 sind zwei Vorsprünge 544 vorgesehen, die jeweils einen
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senkrecht aufragenden R«nd 546 am hinteren Ende und einen Zapfen
548 aufweisen. Ein Schlitz 550 ist in jedem Flansch 536 -vorgesehen,
und diese Schlitze nehmen den Endbereich des Haltegliedes 266 auf. Ein Stift 552 erstreckt sich zwischen dem hinteren Endbereich
der Flansche.
Wie aus Mg. 13 hervorgeht, stützt der Plattenträger 482 ebenfalls
einen Teil des Streifenfördermechanismus in Form eines länglichen, im allgemeinen ebenen, gezahnten Gliedes oder eines
Schlittens 560. Er umfaßt eine nach oben weisende Lippe 562 mit bogenförmigem Querschnitt, die gegen den Rand 494 der
Zunge 524 mit dem oberen Ende anstößt. An jedem Ende ist die
Lippe 562 in einem Stück mit einem senkrechten Steg 564 ausgebildet, der sich nach unten erstreckt und in Berührung mit der
oberen Oberfläche des Brückengliedes 532 steht. Rampen 566 sind auf dem Schlitten 560 angebracht und erstrecken sich nach hinten
von der angrenzenden rückwärtigen Fläche der Lippe 562. Sie enden an Anschlägen 568O Die Länge der Rampen entspricht dem
freien Spiel der Platte vor Betätigung des Zuführmechanismus«,
Am Eiidbereich auf der von der Lippe 562 abgelegenen Seite ist der
Sehlitten 560 gabelförmig ausgebildet, wobei die inneren Längsränder 570 der Teile gabelförmig abgeschrägt sind. Angrenzend
an den hinteren Sand weist jedes Teil 572 einen Zahn 574 auf. Me
untere Oberfläche des Schlittens 560 ist mit zwei Reihen von Haken 576 versehen, wobei jeweils einer entlang jedes Längsrandes
angebracht ist. Die Haken sind gleichmäßig und genau in Längsrichtung unter gleichen Abständen wie die Kerben des Streifens
verteilt. Die äußeren Längsränder der Teile 572 tragen je eine etwa rechtwinkelige Seitenplatte 578, die sich oberhalb und unterhalb
des Teiles 572 erstreckt, wobei die unteren und senkrechten hinteren Ränder Anschläge bilden* die durch einen geneigten Rand
580 verkürzt sind»
Der Plattenträger 532 ist mit dem Teil 220 des Gehäuses durch eine Feder 600 verbunden, deren eines Ende über den Stift 552
greift und deren anderes Ende über einen Stift 602 faßt, der die Torsprünge 239 überbrückt. Das Halteglied 266 ist an den
unteren Rändern der Flansche 536 befestigt .und überbrückt diese.
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Der Streifenzuführmechanismua umfaßt ebenfalls ein gebogenes
Glied 604-1 das zwischen dem bogenförmigen Umfangswandbereich
des Gehäuses und dem bogenförmigen Randbereich 228 liegt und dadurch in Verbindung mit dem Umfangswandbereich 224 den Kanal
225 bildete Zwei Reihen von Haken 606 sind hintereinander entlang je eines Längsrandes angebracht. Diese Reihen von Haken sind
gleich geformt und bilden eine Längsfortsetzung der Haken des Schlittens 560.Das Endes des Gliedes 604, das an die Gleitbahn
560 angrenzt, ist aus einem Stück mit einer Zunge 608 (Pig. 1B) und einem abschließenden Querstück 610 ausgebildet. Die hinteren
Ränder der Zunge sind so geformt, daß sie in die Zähne 574 zur
Begrenzung der Vorwärtsbewegung der Zuführgleitbahn eingreifen. Die Zunge 600 ist mit dem Schlitten 560 ausgerichtet. Das Ende
des Gliedes 604, das von der Zunge 608 abgewandt ist, besteht aus einem Stück mit einem Ansatz 612. Die zugespitzte Zunge 614
erstreckt sich unter den Ansatz, und wie Fig. 1A zeigt, tritt
die Zunge 614 nach dem Zusammenbau zwischen die gegabelten Endbereiche des Randes 102 des Gehäuses. Der Ansatz ist an einen
Stift 616 angepaßt, um den die Gehäuseteile beim öffnen geschwenkt
werden (Fig. 27)*
Gemäß Fig. 14 umfaßt eine Blattfeder 620 eine Einzelwicklung 622 im Mittelbereich, die um eine Hülse 176 gelegt ist, und zwei
Schenkel 624, 626, die sich nach außen von der Wicklung aus erstrecken»
Ein Bereich des Schenkels 624 ist zu einer Schraubenfeder ausgebildete
Eine Schraubenfeder 630 ist in der Öffnung des Ansatzes 446 dee
Steuergliedes 440 und in einem Vorsprung 632 auf einer Endplatte 362 der vorderen Anordnung 350 verankert.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Etikettiermaschine vor allem unter Bezugnahme auf die Folge der Fig. 18 bis 28
beschrieben werden.
In Fig. 18 befinden sich alle Funktionsteile in ihrer Ruhestellung.
Die beiden Anordnungen 350, 352 sind blockiert, wobei die vordere Anordnung durch Eingreifen der Zähne 416 des Farbkissen-
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trägers 282 gegen eine Fläche der Ansätze 372 (auf jeder Seite)
und in der Wirkung der Blattfeder 620 gehalten werden, während die
Arme 434 des Steuergliedes 430 gegen die Vorsprünge 368 der Endplatten
362 anschlagen,, Zugleich schlagen die Vorsprünge 420
gegen die Arme 432 an, und die Plansche 370 liegen gegen Anschläge
371 an9 wo"bei die Arme 436 einen Abstand von den Rändern 512
aufweisen^ Die Steuerglieder 430 sind so festgelegt in Bezug auf die Anordnung 350, und die Vorsprünge 420 und Ansätze 372 verhindern
zuverlässig eine Schwenkbewegung,, Die Ansätze 422 des
Farbkissenträgers 382 weisen einen Abstand von den. Zähnen 506 der
Backen 496, 498 aufo Die hintere Anordnung 352 ist durch Eingreifen
der Enden der Plansche 370, die von den Ansätzen 372 abgewandt sind, und der Anschläge 371 in Verbindung mit der Blattfeder
630 blockierte Wenn ein Etikett auf die Platte 354 am Ende des vorhergehenden Zyklus gebracht wird, wird der Streifen durch die
unteren Oberflächen der Gabeln 514 geführt, und die.senkrechten
Ränder 516 treten mit den hinteren Rändern der Streifenkerben des Etiketts in Eingriff und verhindern eine Rückkehr des Streifens.
Wegen der Spannung.in dem Streifen wird die Zahnplatte 493
im Gegenuhrzeigersinne (Figo 26) vorgespannt, und das unmittelbar auf der Platte befindliche Etikett wird auf diese durch den Zahn
495. blockiert«,
Beim Niederdrücken des Auslöse-Handgriffs 256 erfolgt nahezu
augenblicklich die Freigabe der vorderen Anordnung 350, wobei die
Handgriffsbewegung über' den flexiblen Streifen 264 und den plattenträger
auf die Platte 354 und andere Funktionsteile übertragen wird. Die Ansätze 422, die sich bereits in Berührung mit den
Zähnen 506 befinden, werden augenblicklich nach hinten verschöben, so dai3 der Farbkissenträger geschwenkt wird und die Zähne
416 von den'Ansätzen 372 freikommen und die Betriebsseite 393 die Typenflächen berührte Die Ansätze 422 trennen sich sodann von
den Zähnen 506 und kommen auf nicht gezeigten Flächen zum Anliegen, so daß die Zähne 416 die Ansätze 372 freigeben und die Betriebsfläche
des Tintenkissens von der Typenfläche gelöst wird. Die Arme 436 treten in Eingriff mit den senkrechten Rändern 512
der seitlichen Backen 496, 498, und die entstehende Bewegung (Fig. 19) bildet den Beginn der Schwenkbewegung der eingesetzten
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Typenfacetten» Die Zahnplatte 493 ergreift mit den breiteren
Enden der Zähne 495 die vorderen Kerben des Streifens der neuen Etiketten auf der Platte als Ergebnis einer geringfügigen Bewegung
im Uhrzeigersinne des Zahngliedes, dem eine Lösung der Spannung des gebrauchten Streifens 349 folgte Die unteren Ränder
516 der Gabeln 514 sind bereits in Eingriff mit den hinteren Kerben des Streifens und das Etikett wird fest auf der Platte gehalten.
Die hintere Anordnung 350 bleibt blockiert und der Streifen 349 stromabwärts der Platte 354 ist entspannto
Das Niederdrücken wird fortgesetzt und wirkt während des Vorganges
progressiv, da die Feder 600 gespannt wird, und bei einer Plabtenbewegung von 5,5 mm (Fig. 20) haben die Steuerglieder
die Anordnung 350 unter der Einwirkung der Ränder 512 weitergeschwenkt o Die Spitzen der Ansätze 422 des Farbkissenträgers
382 haben die Zähne 506 überschritten und treten mit den nicht gezeigten Flächen in Eingriff, so daß der Träger leicht im Uhrzeigersinne
geschwenkt wird.und die Zähne 416 die Flansche 370 erfassen» Die Facetten werden auf diese Weise in Richtung des
Etiketts auf der Platte 354 bewegt, die ebenfalls die Rückwärtsbewegung fortsetzt. Die Rollen 488 bewegen sich auf ihren jeweiligen
Rampen 237 aufwärts, und die Achse 486 bewegt sich zugleich die Rampe 566 abwärts. Die Achse bewegt sich zugleich in
den senkrechten Schlitzen 526 in dem Plattenträger 482, und der Schlitten 56O bleibt stehen« Zur gleichen Zeit tritt der Plattenträger
in Eingriff mit dem hinteren Kissenträger, an dessen Spitzen 413 senkrechte Ränder 530 und die Fläche 393 entgegen
die Betriübsfacetten durch Einwirkung der Nockenbahn 184, 184A. gebracht werden» Die hintere Anordnung 352 bleibt in der in
Pig, 20 gezeigten Stellung stehen»
Wie aus Fig. 6 und 8 hervorgeht, umfassen die Nockenbahnen 184, 184A einen senkrechten, geradlinigen Abschnitt 650 mit einem
gegenüberliegenden geneigten Abschnitt 652, Oberhalb sind zwei bogenförmige Abschnitte 654, 656 entsprechender Form vorgesehen,
deren Radien konzentrisch zu der Achse des Zapfens 182 liegen. An der Verbindung zwischen dem geradlinigen und dem "bogenförmigen
Abschnitt ist eine Spitze 658 auf der einen Seite und eine A\u>-sparung
660 auf der anderen Seite angeordnet» Diese wirken i',u-
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sammen zur Schaffung einer leichten Bewegung des Farbkissens in
Richtung der Druckfacetten, und nach dem Einfärben bewegt sich die
Fläche 393 des Farbkissens von den Druckfacetten zurück, und die Ansätze 3% bewegen.sich glatt in den bogenförmigen Abschnitten
aufwärts» Der Plattenträger und der Farbkissenträger haben sich gemäß Figo .21 so verschoben, daß die Ansätze 396 in der Hahe d.er
oberen Enden der bogenförmigen Abschnitte 354, 356 liegen«, Die
Spitzen 413 des Farbkissenträgers bleiben in Eingriff mit den Abschnitten bzw, Rändern 530, 528O ■
Wie in Figo 21 gezeigt ist, steht nach einer Bewegung der Platte
354 um 21,5 mm das Bedrucken des Etiketts unmittelbar bevor (Oj75 ram Bahn vor dem Bedrucken). Dies ist eine Folge der
Tangentialbewegung zwischen den eingefärbten Druckfaeetten der vorderen Anordnung 350 und der Platte 354o In. der Zwischenzeit
haben die Rollen 488 die Spitzen ihrer jeweiligen Rampen 237 erreicht, die Achse 486 hat die Spitze der Rampe 566 erreicht und
ist über den Anschlag 568 hinausgegangen, und bei Fortsetzung der Bewegung wird der Schlitten 560, der im ersten Teil des Arbeitszyklus
stillgestanden hat, nach rückwärts mit dem Plattenträger
durch Berührung des hinteren Anschlag-Randes 546 mit dem vorderen Anschlag-Rand der Platte .578 verschobene
Die Anordnung 350 setzt ihre rückwärtige Schwenkbewegung fort,
und die Federn 600 "und 630 werden weiterhin zunehmend gespannt
und gedehnt. Der Schlitten 56O tritt mit dem Trägerstreifen 349
mit Hilfe der Haken 576 bei der Rückwärtsbewegung in Eingriff, wobei, der bereits in dem Kanal 225 befindliche Streifen über die
Haken 606 hinweggeht» Ein Kippen des Schlittens wird durch die Enden 494A verhindert, die in Berührung mit der Spitze 562 bleiben«.
Nach 35 Bahn-mm (Fig. 22) hat die Anordnung 350 den Druck ausgeführt
und die Arme 436 laufen auf'den oberen Rändern 507 der Backen 496, 498 o An diesem Punkt berühren die senkrechten Ränder
512 die Arme 444 der Steuerglieder 440, während die Ansätze 396
im wesentlichen die oberen Enden der ITockenbahnen erreicht haben«,
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Eine fortgesetzte Bewegung bewirkt, daß die Steuerglieder die hintere Anordnung 352 verschwenken, so daß (Fig. 23) das Etikett
soeben ein zweites Mal bedruckt worden ist und die Druckfacetten der Anordnung 352 bleiben in Berührung mit dem Etikett in der
gezeigten übermittigen Stellung. Zur gleichen Zeit wird die Anordnung 350 gelöst, so daß sie in die Ausgangsstellung zurückkehrt
und wieder blockiert wird. Die erneute Blockierung erfolgt automatisch durch die Zähne 416, die über die Ansätze 372 greifen. Wie in Fig«, 23 gezeigt ist, hat die Platte ihren maximalen
Bahnpunkt von 47,5 mm erreicht, wenn die Spitzen 413 des hinteren Farbkissenträgers 386 in Berührung mit einem nicht gezeigten
Anschlag der Hauptbereiche 100, 101 des Gehäuses kommen.
In der Zwischenzeit hat der Schlitten den Streifen 349 nach rückwärts
bewegt, so daß die Haken 606 um 7 mm überschritten worden sind, wobei der Streifen 349 insgesamt 26 mm zurückbewegt worden
ist (das heißt 7 mm mehr als die Etikettenteilung).
Beim Lösen des Auslöse-Handgriffs 256 beginnt der Plattenträger
unter der Einwirkung der Feder 600 seine Rückkehrbewegung, und die Gleitbahn 560 wird durch die Rollen 488 und die Achse 486
geführt, während der Streifen 349 teilweise zum Eingreifen in die Haken 606 zurückgezogen wird. Über einen kurzen Anfangsbereich
der Rückwärtsbewegung bleibt das Etikett in Berührung mit den Druckfacetten der Anordnung 352, Die Rollen 488 laufen nach einer
gesamten Lösungsbewegung von 21,5 mm über geneigte rückwärtige Flächen der Rampen 237, so daß die Achsen 486 von einem Eingriff
mit den Anschlägen 568 der Rampen 566 gelöst werden und der Schlitten nicht weiter vorwärtsgeschoben wird. Die Vorwärtsbewegung
des Schlittensbeträgt nur 26 mm und wird durch Berührung mit den Zähnen 574 begrenzt. Der hintere Farbkissenträger wird zur gleichen
Zeit im Uhrzeigersinne durch Berührung der Spitzen 413 mit den Zapfen 548 gedreht (Fig. 24)»
Nachdem der Schlitten 560 angehalten hat, bewegen sich die Rollen
488 weiter über die Rampen 237 und 566 abwärts, wie in Fig.25
gezeigt ist, und der hintere Farbkissenträger wird weiter vorwärtsgeschwenkt und die Typenfacetten werden erneut befeuchtet,
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wenn, die Ansätze 396 über die Spitzen 658, 658A verlaufen. Der
Streifen 349 bleibt blockiert auf den festgelegten und. beweglichen Haken. Wenn die Nasen 500 mit den Armen 436 in Eingriff
treten, wird der vordere Farbkissenträger geringfügig im Gegenuhrzeigersinne
über die Arme 432 und den Vorsprung 420 gedreht, so daß die Farbkissen die Facetten befeuchten.
Die Zähne 495 lösen sich von dem Etikett, das soeben bedruckt worden ist, indem nunmehr Spannung auf den Streifen 394 gebracht
wird (Fig. 25). Das abgegebene Etikett ist unter der Bezugsziffer 670 angedeutet. . .
Zugleich wird -eine, neue Streifenlänge von der Rolle abgezogen,
wenn sich der Plattenträger weiter nach vorwärts bewegt.
Am Ende des Zyklus (Fig. 26) wird das Etikett 670 vollständig abgegeben und mit Hilfe des Druckkissens 318 auf einen Gegenstand aufgebracht, wobei der Austritt des Etiketts aus der
Etikettiermaschine durch die Zähne 497 geführt wird. Der Arm ist über den Rand 512 zurückgefallen, so daß die. Zähne 416 mit
den Ansätzen 372 in Eingriff treten können,. Am Ende des Zyklus
ist eine volle Streifenlänge entsprechend dem Etikett von der
Rolle 164 abgezogen und durch die Gabeln 514 auf die Platte geführt wordene
Um an das Innere des Gehäuses zu gelangen, ist es lediglich notwendig,
den Sperrknopf 314 zu drücken, und der untere Rand des Bereiches 334 löst sich von der Stufe in dem Querglied 112, so
daß die Hauptbereiche 100, 101 um den Stift 616 geschwenkt
werden können, so daß einige der Funktionsteile (Fig. 27) freigelegt
v/erden.
Eine zweite Ausführungsform soll nun unter Bezugnahme auf
Fig. 28 bis 43 beschrieben werderio Der Grundaufbau bleibt derselbe
wie bei der ersten Ausführungsform o
Zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen sind gleiche, .jedoch in
Bezug auf die Abmessungen nicht -notwendig identische Teile mit
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denselben Bezugsziffer wie bei Fig. 1 unter Hinzufügung eines Strichs bezeichnet worden.
Das Gehäuseteil 220· unterscheidet sich dadurch, daß die Anordnung
zur Festlegung der Feder 600' ein Paar gegabelte Zapfenglieder 700 umfaßt, über die ein Ende der Feder 600· gehakt ist.
Das vordere Ende dieses Gehäuseteils 220* umfaßt eine aufwärtsgeneigte
Lippe 704 mit einem querverlaufenden, nach unten ragenden Rand 706. Die Lippe 704 und der Rand 706 liegen unterhalb der vorderen Ränder 708 der Backen 232«, und die Lippe
überspannt nur einen Teil des gesamten Abstandes zwischen den Backen 252», so daß die Endbereiche eines vorderen Verschlusses
712 über die Lippe 704 greifen können.
Der Verschluß 712 umfaßt seitliche Backen 714, die weiter voneinander
entfernt sind, als ihre Endbereiche 710, die an die Lippe 704 angrenzen. Die Endbereiche 710 werden angrenzend an
ihre Enden durch ein Glied 716 und ferner durch ein Querglied
718 verbunden, das im v/osentlichen an der Verbindung zwischen den
Endbereichen und dem Ilauptteil der Backen 714 angeordnet ist.
♦Das andere Ende der Backen 714 wird verbunden durch ein Brückenglied
722, das zwei aufwärtsragende Ansätze 724 umfaßt, die innerhalb, jedoch ohne Abstand an den Innenflächen der Backen
714 liegen. Die Ansätze dienen zum Halten des Etiketten-Druckkissens 318·.
Das Gehäuse wird vervollständigt durch einen Abschnitt 730 und eine Seitenwand 732„ Der Abschnitt 730 umfaßt eine innere Querwand
738. Der hintere Rand des Gehäuse-Abschnitts 730 trägt
einen Queransatz 744 (Fig. 36) mit einer Querbohrung 746.
Bei dieser Ausführungsform wird der Vorsprung 162· durch eine
Seltenwand 605 des Gehäuses getragen, die ebenfalls ein Glied 6041 des Förder- und Zuführmechanismus ist. Die Zunge 608· weist
bei dieser Ausführung»form Nuten 607 entlang ihrer Länguränder
auf.
Der Plattenträger umfaßt ein länglichen Glied 770 mit einem auf-
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ragenden, geneigten Endbereieh 772, der zwei Vorsprünge 774 an
seinem freien Rand trägt. ■
Das Glied 770 (Pig· 2833) weist über seine Länge - abgesehen von
dem Endbereich 772 - einen Querschnitt auf, der durch einen flachen
Kanal mit nach unten geneigten Seiten 771 und horizontalen Planschen 773 gebildet wird, die auf den Stufen 775 der Wand 228«
gleiten·
Ein hinterer Endbereich 777 wird durch drei Glieder 779 geführt,
die in einem Stück mit dem Gehäuseteil 220' gebildet sind«. Eine
Peder 600f ist auf einem Zapfen 781 angebracht, der sich nach .
unten von dem Mittelbereich des Gliedes 770 erstreckt. Die Noekenoberflachen 766, 768 (pig. 28B) auf der Unterseite des
Mittelbereiches wirken mit einer Rolle 767 zusammen, die durch einen Stift 769 getragen wird.
Ein Förderschlitten oder eine Gleitbahn 780 entspricht in ihrer Punktion dem Sehlitten 560· Sie umfaßt zwei Seitenwände 782, 783
und eine Querwand. 784, wobei sich die Seitenwand 782 unterhalb der Höhe der Querwand 784 erstreckt und innerhalb von ihr zwei
Reihen von Haken 786, 788 vorgesehen sind. Die Haken 786 haben eine größere Teilung als die Haken 788. Die Teilung der Haken
entspricht derjenigen der Haken 706 · des Gliedes 604S und das
Glied 604· trägt ebenfalls eine innere Reihe von Haken 790, deren Teilung derjenigen der Haken ,788 entspricht.
Der obere Rand (Pig. 30) der Seitenwand 782 umfaßt einen vorderen
Bereich 792, der sieh parallel zu der Wand 282' des Gehäuses erstreckt,
und hinter dem Bereich 792 geht der Rand in einen senkrechten R=md 794 über, der senkrecht abgeschrägt ist, wobei die
abgeschrägte Ecke nach außen liegt, und der seinerseits einen Rand 796 in geringerer Höhe erstreckt, der sich ebenfalls parallel
zu der Wand 228« des Gehäuseteils 220» erstreckte Der Rand 796
endet in einem weiteren abgeschrägten Rand 798, der am oberen Ende in einen weiteren Rand 800 übergeht, der parallel zu der
Wand 228» verläuft und in der Höhe des Randes 792 liegt. Der Rand
800" endet auf der hinteren Seite über einen Übergangsradius in
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einem senkrechten Rand 802, und unmittelbar hinter dem Rand 798
liegt ein nach innen vorspringender, teilkreisförmiger AnsäteΘΟ3»
der an seiner rückwärtigen Kante abgerundet ist. Der Rand 802 ist dafür vorgesehen, am Ende des Hubes der Gleitbahn oder des Förderschlittens
gegen einen entsprechenden senkrechten Rand 808 des Gliedes 404* anzuschlagen. Die senkrechten Ränder 802, 808 dienen
daher als Anschlag. Ein Ohr 810 mit einer öffung 812, die zur Aufnahme der Stange 501' der Rolle 3561 des Abgaberandes dient,
ist an jeder Seite der Seitenwände 782, 783 befestigt.
Der obere Rand (Pig. 31) der Seitenwand 783 unterscheidet sich von demjenigen der Seitenwand 782 und weist - von vorne nach
hinten - einen vorderen, geradlinigen Rnnd 785 auf, der parallel BU der Wand 228» verläuft, sodann einen kurzen, konvexen Rand 787»
der sich nach unten von dem Rand 785 aus erstreckt, und einen geradlinigen, geneigten Rand 789, der einen geradlinigen Rand
erreicht, der sich parallel zu und etwas unterhalb des Randes 785 erstreckt. Der Rand 791 ist in Längsrichtung etwas länger als
der Rand 796, und sein hinteres Ende schneidet einen aufwärts Bchräg verlaufenden R^nd 793, der an einem Rand 795 endet, der
mit den Rand 785 ausgerichtet ist. Der Rand 795 endet auf der Rückseite in einem über einen Radius angeschlossenen senkrechten
Rand 797. Dieser Rand und ein entsprechender Rand 797' auf der Innenseite der Seitenwand 782 dienen als Führungen für engere
Etikettenstreifen, das heißt für diejenigen, die durch die Haken 790 erfaßt werden. Innerhalb des Randes 793 ist ein halbkreisförmiger
Vorsprung 799 vorgesehen, der dem Vorsprung 803 entspricht und diesem direkt gegenüberliegt. Die Vorsprünge 793
und 803 dienen als Führungen für schmalere Etikettenstreifen.
.Die unteren Ränder beider Seitenwände 782 und 783 sind ähnlich
und umfassen je einen vorwärts-abwärtsgeneigten vorderen Bereich
801 und einen hinteren Rand 805, der durch eine gegenüberliegende, abwärtßverlaufende Zunge 789 unterbrochen wird«
Die Querwand 784 (Pig. 30) umfaßt einen vorderen Abschnitt 807, der als Druckplatte dient, einen abwärtsgeneigten Abschnitt 809
und weiterhin einen Abschnitt 811, der parallel zu dem Abschnitt
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807 liegt. Die Querwand 784 endet in einem gegabelten Abschnitt
813» dessen innere Längsränder mit Führungsrippen 815 versehen sind, die zur Aufnahme der entsprechenden Nuten 607 der Zunge
6.08f vorgesehen sindo
Die Rückführung der Anordnung 352· wird durch eine Feder 820 bewirkt
(Mg. 37 bis 44), die mit. einer Endplatte der Druckbandanordnung und einem nicht gezeigten inneren Vorsprung der Seitenwand
des Gehäuses verbunden ist.
Ein Farbkissenhalter 822 weist flache Rippen-824 auf der unteren
Oberfläche auf, von denen nur eine dargestellt ist und die als Führungen für den Etikettenstreifen 832 dienen, sowie einen aufragenden
Vorsprung 823. Der Farbkissenhalter 822 wird an der
Seitenwand 782 durch einen nicht gezeigten Vorsprung mit schwalbenschwanzförmigem
Querschnitt gezeigt, der in die abgeschrägten Ränder 794, 798 dieser Wand eingreift. Bei dieser Ausführungsform
ist es nicht erforderlich, getrennte Farbkissentrager vorzu~
sehen, jedoch umfaßt wie bei der ersten Ausführungsform jeder
Farbkissenhalter einen Behälterbereich 828 und einen Betätigungsbereich 830 mit einer freiliegenden Flächeo
Nach dem Durchgang um die Rolle 356· herum verläuft der Streifen
349' unter dem Schlitten 780, und entsprechend der Teilung der
Kerben des Streifens greift entweder die Reihe von Haken 786 oder
788 ein. Gemäß Figo 37 befindet sich die Etikettiermaschine in einer Ruhestellung, wobei die Arbeitsfläche des Farbkissenhalters
822 gegenüber zu, jedoch im Abstand von den'Druckfacetten liegt,
und ein Etikett befindet sich auf der Platte 816. Die Anordnung 35O1 wird durch den Vorsprung 823 auf dem Farbkissenhalter 822,
der mit dem Steuerglied 440· (Fig. 36) zusammenwirkt, und einen Vorsprung 834 auf der Innenseite des Gehäuses (gestrichelte Linien
in-Fig. 37 bis 43) blockiert. Der Vorsprung 834 wirkt mit demjenigen.
Ende des bogenförmigen Flansches 370f zusammen, das von dem
Ansatz 372' entfernt liegt.
Beim Niederdrücken des Auolöse-Handgriffs 256' wird der flexible
Streifen 264' gespannt und der Plattenträger oder das Glied 770'
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werden zurück entgegen der Wirkung der Feder.600· gezogen» In
einer Stellung bei 3 mm (Fig. 38) von der Ruhestellung tritt die Nockenoberfläche 768 mit der Rolle 767 in Eingriff, und wenn die
Nockenoberflache über die Rolle hinweggeht, wird der Plattenträger
(Glied 770) um etwa 1,5 mm angehoben und drückt das Farbkissen in Berührung mit der Arbeitsfläche der Typenfacetten. Bei
dieser Ausführungsform ist keine Zahnplatte vorgesehen, so daß
der Trägerstreifen nicht stromabwärts der Platte ein Spiel erlangt, aber der die Etiketten tragende Streifen wird der Platte
wirksam durch ein Labyrinth zugeführt, das durch verschiedene Führungen gebildet ist, und in den ersten ein oder zwei Gängen
der Rolle des Trägerstreifens entsteht ein Spiel·
Wie Fig. 39 zeigt, haben die Druckfacetten nach der Rückwärtsbewegung
um etwa 9 mm die Fläche des Farbkissens freigegeben und
nähern sich nun den Etiketten. Der Rand 785 (Fig. 40) dreht sodann das Steuerglied 44O1 (in dieser Ausführungsform ist nur
ein Steuerglied vorgesehen) um einen kleinen Winkel im Gegenuhrzeigersinne, und die Nockenoberflache 766 hebt die Platte in Berührung
mit den Druckfacetten, wobei eine relative Tangentialbewegung auftritt. Während der Rückwärtsbewegung bis zu dieser
Stellung wird der Trägerstreifen 349 durch die Reihen der Haken 786 oder 788 zurückgeschoben und geht über die feststehenden
Haken in dem Kanal 225' hinaus.
Im letzten Teil der bogenförmigen Bewegung der Anordnung 35Of bis
hin zu einem maximalen Hub von 19 mm (Fig. 41) wird das Etikett in Bezug auf die Typenfacette bewegt und der Druckvorgang wird
abgeschlossen. Die Anordnung 35O1 wird nur über einen kleinen
Winkel während dieses Druckvorganges geschwenkt, und in der Zwischenzeit wird die Förderung des Streifens durch den Kanal
225' abgeschlossen, und, wie in Fig. 32 für einen Augenblick
unmittelbar nach dem Loslassen des Auslöse-Handgriffs gezeigt
ist, der Trägerstreifen 349' bewegt sich leicht vorwärts und
tritt mit den feststehenden Haken 606' oder 790 in Eingriff, ro
daß der Vorschub des ungebrauchten Streifens erfolgen kann, wenn das Etikett, das soeben bedruckt worden ist, vorwärts über die
Abgaberolle "356' (Fig. 43) bewegt wird. Die Streifen-Kerben
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gehen sodann über die Haken 786 oder 788 der Gleitbahn hinweg.
In der Zwischenzeit hat sich die Rolle 767 von der iockenober- ·
fläche 766 gelöst, so daß die Platte 816 zurückfallen kann, das
Steuerglied 440f ist vorwärtsbewegt worden und die Anordnung 550·
kehrt unter der Wirkung der Feder 820 in ihre vordere Stellung zurück. Die Druckfacetten werden wieder befeuchtet, wenn die
Hockenoberfläche 786 über die Rolle 767 hinwegläuft. Wie bei der
ersten Ausführungsform wird das Druckkissen 318! zum Aufbringen
der selbstklebenden Etiketten auf einen Gegenstand verwendet. In einer Abwandlungsform ist der Betätigungsteil des Steuergliedes
4401 aus einem Stück mit der entsprechenden'Endplatte der Anordnung
35O1 ausgebildet. .
Die zweite Ausführungsform ermöglicht es, ein Etikett während eines Zyklus nur einmal zu bedrucken und abzugeben, hat jedoch
den Vorteil, daß sie ohne Änderungen an wenigstens zwei Etikettengrößen
angepaßt v/erden kann«
Fig. 44 zeigt, wie die zweite Ausführungsform geöffnet v/erden kann.
Die beiden Hauptgehäuseteile sind über einen Stift 616' schwenkbar.
Die Öffnung wird bewirkt, indem der Verschluß 712 von dem
Rand 706 gelöst wird.
In einer nicht dargestellten Abwandlungsform der zweiten Ausführungsform
wird die Tinte oder Farbe auf die in Einsatz kommenden Typenfacetten durch ein Offset-Teil aus Hartgummi.oder einem
anderen Material anstelle einer direkten Befeuchtung durch das Kissen selbst übertragen. Dieses Teil wird durch den Plattenträger
getragen und bewegte Im Betrieb wird das Offset-Teil eingefärbt, wenn der Druckvorgang erfolgt, das heißt in der am
meisten zurückgezogenen Stellung des Plattenträgers, wobei das Teil durch die Hockenoberfläche 766 zu der Behälter-Abgabefläche
angehoben wird. Da das. Offset-Teil dünn sein kann, kann ein scharfer Richtungswechsel des Etikettenstreifens beim Austritt
von unterhalb des Farbkissenhalters vermieden werden«.
Eine dritte Ausführungsform ist in Pig, 45 bis 47 dargestellt,
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224112B
Das Gehäuse der Etikettiermaschine umfaßt einen Hauptbereich ■910 und einen Handgriff- und Auslösebereich 911» die an die
Stelle der entsprechenden Teile der ersten und »zeiten Auöführungsformen
treten.
Der Hauptbereich 910 weist eine Breite auf, die ausreicht, um eine Rolle aus ungebrauchten, selbstklebenden Etiketten aufzunehmen,
die auf einem Ansatz 912 gehalten wird, und um eine Anpassung an die Druckband-Anordnung 913 zu gewährleisten. Der
Bereich 911. entspricht äußerlich dem Handgriff und Abzug einer
Pistole, wie es bei der ersten und zweiten Ausführungsform der
Pail ist, und jede der Ausführungsformen kann außerhalb des
augenblicklichen Gebrauchs in einer Pistolentasche untergebracht werden, die durch den Benutzer an einem Riemen getragen wird.
Der Bereich 911 besteht aus zwei Teilen, einem hinteren Teil
914» der aus einem Stück mit einem Teil 916 des Hauptgehäuse-Bereichs
910 besteht, und einem Auslöseteil 915. Wie Fig. 45 und
47 zeigen, umfaßt der hintere Teil 9H einen länglichen, herabhängenden Bereich mit Hohlquerschnitt, der derart über seine
Länge schräg zuläuft, daß der engste Bereich an der vom Hauptbereich entfernten Seite liegt. Der Teil 916 weist einen sehr
schmalen Hohlquerschnitt auf und ist im Längsschnitt bogenförmig ausgebildet. Die Spitze 917 des Teils 916» die von dem Auslöse-Handgriff
am weitesten entfernt ist, besitzt einen rechtwinkeligen Querschnitt und ist zu einer scharfen Kante abgeschrägt,
mit deren Hilfe der verbrauchte Trägerstreifen an einer Abgabeöffnung gewünschtenfalls abgerissen werden kann. Am anderen Ende
des bogenförmigen Querschnitts erstreckt sich die Basis des Hohlquerschnitts rechtwinkelig zu einer Kante 918, während
schmale Glieder des Kanals von der Basis ausgehen und Backen bilden (Pig. 46). Diese Backen erstrecken sich unter die Kante
9ΐ8· Die Kante 918 ist abgeschrägt t wie es unter der Bezugsziffer 918« in Fig. 45 dargestellt ist.
Der vordere Teil 915 des Handgriffs ist beweglich in Bezug auf den hinteren Teil 914, wobei sich beide Teile entlang nebeneinanderliegendon,
kurvenförmigen Kanten 921 und 922 berühren.
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Diese Kanten sind im allgemeinen in Längsrichtung komplementär ausgebildet. Die erforderliche relative Bewegung (im wesentlichen
eine G-Ie it 'bewegung) zwischen den Teilen 914 und 915 kann erfolr
gen, ohne daß zwischen ihnen ein Zwischenraum auftritti
'Ein Vorsprung 925 erstreckt sich von der inneren Oberfläche der
Basis des Hohlquerschnitts des Teils 914 und trägt eine Verlängerung
926, die sich etwa parallel zu der Basis des Kanals erstreckt.
Am freien Ende der Verlängerung 926 ist eine .Öffnung vorgesehen,
die einen Gelenkstift 927 aufnimmt. Der Gelenkstift 927 trägt
zwei im Abstand liegende Platten 928, die durch Querstege 929
verbunden sind, von denen nur einer gezeigt ist. Jede Platte 928 weist eine zweite Öffnung 930 und eine dritte Öffnung 931 auf.
Die zweiten Öffnungen 930 sind in zusammengebautem Zustand des Geräts mit den Öffnungen 932 in den Backen des Teils 915 ausgerichtet.
Die dritten Öffnungen 931 der Platten 928 dienen zur '
Verbindung der Platten mit einer weiteren Plattenanordnung 934 mit Hilfe eines Gelenkstifts 935. Die Plattenanordnung 934 weist
eine längliche Form auf, wie die Platten 928, und die Platten werden durch Querstege 934'verbunden. Die Enden der Platten 934,
die von dem Gelenkstift 935 entfernt liegen, weisen je eine Öffnung 936 auf, die zusammen dazu dienen, mit Hilfe eines Stiftes
937 die Platten 934 in einer Öffnung 937' der Gleitbahn und des
Plattenträgers 938 schwenkbar anzubringen·
Der Teil 914 des Handgriffs trägt ebenfalls im Inneren eine
Schraubenfeder '940, die an einem Ende durch einen Stift 941
gehalten wird, der mit dem Teil 914 des Handgriffs fest' verbunden ist, und andererseits · anu einem Stift 942befestigt ist,
'der starr zwischen den Platten 934 verläuft.
Das Auslöse. £$il915ist an dem Ende, das-an den Hauptbereich
angrenzt, gabelförmig ausgebildet, so daß der Pia tonträger 938
hindurchgehen kann» Die Enden 942' (Fig. 46) erstrecken sich parallel'zu der Unterfläche der Backen 919 und weisen Übergangsradien 943 auf.
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Die Gleitbahn und der Plattenträger 930 umfassen einen keilförmigen
Bereich 945, der mit dem schmaleren Ende starr mit einem Querglied 946 verbunden ist, das entlang seinen Kanten Plansche
947 trägt, deren jeder einen keilstumpfförmigen Abschnitt 948,
eine U-förmige Aussparung 949 und einen vorspringenden Ansatz aufweist. Jeder der Abschnitte 948 weist Bohrungen 951 auf, die
zusammen einen Stift 952 aufnehmen (gestrichelt dargestellt). Der Plattenträger 938 trägt ein Teil 960 einer Gleitbahn, das daau
dient, den Etikettenstreifen an einer Stelle stromab der Aufbringungsstelle zu erfassen und zu ziehen. Diese Gleitbahn
umfaßt einen bogenförmigen Teil 961 und eine Reihe von Haken an jedem seiner Längsränder. Der Teil 961 ist in einem Stück mit
einem Paar von seitlich im Abstand liegenden, rückwärtigen Ansätzen 963 ausgebildet, die die Haken 962 entlang ihrer äußeren
Kanten tragen. Der Abstand zwischen den Haken beider Reihen entspricht genau demjenigen zwischen den Kerben des Etikettenstreifens.
Zwei Seitenplatten 964 gehören zu der Gleitbahn, die je einen länglichen Schlitz 965 und Kerben 966, 966· aufweisen, deren
Zweck später erläutert werden soll. Die gegenüberliegenden Enden der Stifte 952 des Plattenträgers 938 greifen in die
Schlitze 965 ein und gestatten eine begrenzte relative Axialbewegung sowie eine Schwenkbewegung. Ein Stift 967 erstreckt sich
zwischen den vorspringenden Endbereichen 968 der Seitenplatten 964 und dient als Einrichtung zum Abnehmen der Etiketten von dem
Trägerstreifen. Der Stift 967 könnte durch einen Ansatz der Platte
969 ersetzt werden, die eine Kante in derselben Stellung v/ie der
Stift bildet. Die Seitenplatten 964 sind miteinander durch eine
Brücken-Platte 369 verbunden (gestrichelte Linie in Fig. 45), die
ala Platte für die durch die Typenfacetten zu bedruckenden Etiketten
dient. ,
Das Erfassen des verbrauchten Trägerstreifens erfolgt ebenfalls
durch ein weiteres Glied 970, dessen Streifenförderteil 971 bogenförmig
ausgebildet igt und innerhalb des bogenförmigen Teils
liegt. Ein weiteres Teil 972 dieses Gliedes 970 ist als geradlinige Platte ausgebildet, und beide Teile 97I und 972 weisen
eine Anzahl von Haken 973 entlang ihrer Längskanten auf» Der Abstand
entspricht genau demjenigen der Kerben in dem Streifen.
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Eine Zunge 974 greift in den Raum zwischen den Ansätzen 963 des
Teils 960 ein. Das Glied 970 weist unterhalb seines Teils, der mit Haken 973 entlang den Kanten versehen ist, einen verdickten
Bereich 975 auf, der mit einer Bohrung für einen Stift 976 ver~ sehen ist, mit dessen Hilfe das Glied 970 in Bezug auf das Teil
916 schwenkbar ist. Beide Reihe von Haken 962 und 973 sind so ausgebildet,; daß die im allgemeinen aufrechte Fläche des
Hakens nach vorne geneigt ist, das heißt in Förderrichtung des Trägerstreifens, so daß die Schrägfläche über die Stufe des
Zahns hinwegragt.
Ein weiterer bogenförmiger Teil 977 des Gliedes 970 v/eist keine Haken auf und bildet lediglich einen Teil eines Gehäuses für
die nicht verwendete Rolle 912 der Etiketten. Ein anderer Endbereich des Gliedes 970 weist die Form von zwei verlängerten,
parallelen Armen 978 auf, die einen seitlichen Abstand besitzen und tief genug sind, daß eine Öffnung 979 gebildet werden kann,
die die Aufnahme eines Stiftes 980 ermöglicht, der starr mit einem schwingenden, kreisförmigen Deckel 981 verbunden ist. Die
Enden der Anne 978, die von diesen Öffnungen entfernt liegen,
sind miteinander durch ein Querkissen 982 verbunden, das den Kissen 318, 318« entspricht.
Das Gehäuse umfaßt weiterhin zwei Seitenwände 990 und ein äußeres,
nicht g3zeigtes Umfangsglied, das diese beiden Seitenwände
miteinander verbindet.
Die beiden Druckanordnungen 991, 991» sind innerhalb der Seitenwände
990 angeordnet und umfassen jeweils Bänder 992, 992', die um getrennt drehbare, einzelne Einstellräder 993» 993' herum
geführt v/erden, die einen Abstand von den drehbaren Gliedern 994-, 994* aufweisen, die mit flachen oder konkaven Flächen. 995,
995' versehen sind, die sich in Richtung parallel zu einer Tangente der Einstellräder 993, 995' erstrecken, so daß bei genaue.r
Einstellung jedes Symbol der jeweiligen Druckbänder 992, 992' eine angemessene Stützfläche erhält. Jedes dieser Glieder
994, 994f ist koaxial zu einer Platte 996, 996' angeordnet, die
einen Vorsprung 997, 997' trägt« Jedes Einstellrad 993, 993'
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und das entsprechende drehbare Glied 994, 994f ist um die Achsen
.993A, 993B schwenkbar, die sich zwischen &n Seitenplatten 990
erstrecken.
Jede Druckanordnung 991, 991' umfaßt Einrichtungen zum Einstellen
der Bänder zur Erzielung eines gewünschten Druckes. Die Einstelleinrichtungen umfassen ein gezahntes Rad 998, das den
jeweiligen Einstellrädern 993, 993* zugeordnet ist, und ein Rad 999» das über eine gekrümmte Bahn beweglich ist und wahlweise
in eines der Räder 998 eingreifen kann. Das Rad 999 ißt auf
einer nicht gezeigten Welle angebracht, die außerhalb des Gehäuses einen ebenfalls nicht gezeigten Einstellknopf trägt. Jedes
Rad 998 ist drehfest verbunden mit einem nicht gezeigten Ableserad, das eine Anzeige durch ein durchsichtiges Fenster des Gehäuses
liefert.
Eine Farbabgabeeinrichtung 1010,101O1 ist für jede Druckanordnung
991, 991· vorgesehen. Jede Farbabgabeeinrichtung umfaßt
einen Färb- oder Tintenbehälter 1011, 1011" und eine Walze 1012,
1012», die zum Teil in einer länglichen Queröffnung liegt. Die
andere Farbabgabeeinrichtung wird durch einen Arm 1013 getragen, der um die Drehachse des Rades 993f schwenkbar ist. Die Farbabgabeeinrichtung
1010' trägt nur ein Paar von Seitenplatten 991A, 991B.
Zinn Füllen der Etikettiermaschine wird die Rolle 912 im Hauptbereich
auf dem Ansatz 912' durch Schwenken des Deckels 981 drehbar angebracht. Mit der Etikettenseite nach oben läuft der Streifen
unter den Facetten des Bandes der Druckanordnungen 991,
991f .hindurch. Am Ende der Platte 969 wird dae Band um den Stift
997 herum angelenkt, der zum Abschälen der Etiketten von dem Trägeretreifen dient.
Nachdem die Etiketten abgenommen worden sind, läuft der Streifen
unter der Platte 969 hindurch, wo er mit den Haken 962 in Eingriff tritt und durch einen Kanal zwischen dem Teil 960 und dem
Plattenträger 938 hindurchläuft. Der Kanal setzt sich fort zwischen dem Glied 970 und dem bogenförmigen Teil 916. Eine Vor-
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~ 33 -
wärtsbewegung des Streifens wird bewirkt durch Eingreifen der l
Haken 962 in den Streifen. Die Haken 973 dienen nur dazu, den verbrauchten Streifen festzuhalten, wenn er nicht vorwärtsgeschoben
wird«, Der verbrauchte Streifen wird schließlich durch einen
Spalt zwischen dem freien Ende des Teils 916 und dem Ansatz 975' abgeführt. Aus praktischen Gründen ist die Spitze 917 scharf genug
ausgebildet, um ein Abreißen des verbrauchten Streifens· gewünscht
enf alls zu gestatten.
Das niederdrücken des Auslöse-Teils 915 hat zur Folge, daß die
Platten 928 die Platten 934 über den Gelenkstift 93.5 mitnehmen, so daß folglich der Stift 937 an den Enden der Platten 934 den
Plattenträger 938 rückwärtsschiebt. Die Bahn des Teils 915 in
Richtung des feststehenden Teils 914 ist bogenförmig ausgebildet, da die Teile über den Gelenkstift 927, die Öffnung 930, die Vorsprünge
925 und die Platten 928 verbunden sind. Der Vorschub des Auslöseteils '915 hängt von dem Abstand der Gelenke 927» 930 und
931 ab. Der Vorsprung 950 des Plattenträgers 938 steht ursprürig-Iich
in Eingriff mit dem Vorsprung 997» der schwenkbar mit der Druckanordnung 991 verbunden ist, so daß die Druckflächen der
Bänder 992 über die Walze 912 bewegt werden. Wenn sich folglich die Schwenkbewegung fortsetzt und die gedachte Radiuslinie durch
den Mittelpunkt der Druckfacetten etwa 22° von der Senkrechten bei einer Stellung von 22° der Druckfacetten abweicht, wird die
Platte 969 durch Eingriff des Stifts 952 in das Ende des
Schlitzes 965 auf der von dem Stift 967 abgelegenen Seite mitgenommen«,
Die 'Druckfacetten und die Platte 969 bewegen sich daher
mit derselben Geschwindigkeit während des Druckvorganges0 Die
Räder 993 bewegen sich über einen Winkel von etwa 30° aus der in Pig. 45 gezeigten Stellung mit den Facetten gegenüber dem Behälter
1011 in eine Stellung, in der der Druck beginnt und der Druck
endet, wenn die Räder 993 über insgesamt 76° bewegt worden sind. Das Drucken erfolgt über einen Bewegungsbereich der erwähnten gedachten
Linie von etwa 15° vor Mb 15° hinter der Senkrechten.
Wenn die Druckanordnung in eine Stellung bewegt worden ist, in der die gedachte Linie 22° hinter der Senkrechten liegt, sind
die Druckfacetten von dem Etikett gelöst worden. Der Vorsprung
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997 bewegt sich sodann entlang der oberen flachen Kante des Vorsprungs 950, und nach der Trennung der Druckanordnung unter
Wirkung einer schwachen Feder geht er hinter die Platte 969«
Gleichzeitig greifen nicht gezeigte Zapfen, die von der Einrichtung 1010* ausgehen, in die Kerben 966» in den Seitenplatten
ein, und die Einrichtung 101O1 wird bogenförmig geschwenkt, so
daß die Walzen 912· die Facetten der Druckanordnung 991· bestreichen.
Wenn sich die Walze 912» von der Druckfacette löst, wird einer der Vorsprünge 997* durch den aufragenden Vorsprung
950 erfaßt und zieht die Druckfacetten der Druckbänder über ein Etikett, das in dem Augenblick auf der Platte 969 liegt und sich
mit derselben Geschwindigkeit bewegt. Die Bewegung der Druckanordnung 991' durch die Farbabgabeeinrichtung 101O1 wird durch
Seitenplatten 991A und 991B verhindert, die die Platte 969 erfassen.
Wenn jedoch der Vorsprung 950 gegen den Vorsprung 997 anschlägt, ermöglichen es die Kerben 966 in den Seitenplatten,
daß die Druckanordnung 991' um einen kleinen Winkel durch Eingriff
einer der Seitenplatten 991A in die Kerben 966 geschwenkt wird« Dieser Eingriff gewährleistet, daß die Platte 969 zusammen
mit der Druckanordnung 991f gehalten wird·
Der Druckvorgang mit Hilfe der Druckanordnung 991f umfaßt einen
gesamten Winkelweg von etwa 27°, wobei der Weg jenseits der
senkrechten Lage nur in der Größenordnung von 5° liegt.
Da das Auslöse-Teil 915 nach rückwärts bewegt wird, wird der
Etikettenstreifen entspannt, und da dieser steif ist, wird der Überschuß durch eine Lösung des äußeren Ganges oder der Gänge der
Rolle ausgeglichen, wobei das Spiel in dem Raum zwischen dem äußeren Gang der Rolle und dem Teil 916 aufgenommen wird. Eine
Lösung des Auslöae-Teils führt dazu, daß die Feder 940 den
Auslöse-Teil 915 zurückführt, wie in Fig. 45 gezeigt ist.
Die Kerben 966' in den*Seitenplatten 964 führen die Farbabgabeeinrichtung
9101 in die vordere Stellung zurück. V/ährend diese
Rückwärtsbewegung erfolgt, dienen die Ecken der Vorsprünge 950, die während der Rückwärtsbewegung des Auslöse-Teils 915 keine
Wirkung ausüben, dazu, die Druckanordnung 991 in die vordere Stel-
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lung zurückzuführen. Während der Fortsetzung der Vorwärtsbewegung
wird die Druckanordnung 991' ebenfalls in ihre Ausgangsposition
zurückgebracht. Eine weitere^Vorwärtsbewegung führt dazu, daß der Vorsprung 997 in Eingriff tritt, so daß die Druckanordnung
991 in die in Fig. 45 gezeigte Stellung zurückkehrt»
Die Bewegungen der Platten führen ebenfalls dazu, den Streifen vorzuschieben. Die Rückwärtsbewegung der Platten, die eingeleitet
wird, wenn der Stift 925 am rechten Ende der Schlitze 965 anlangt,
und die in die Kerben des Trägerstreifens eingreifenden Haken 962 schieben das Trägerpapier über die feststehenden Haken
973 vor. Der verbrauchte Trägerstreifen löst sich von den Haken
973 des feststehenden Teils 970, und eine entsprechende Länge des Streifens wird .durch den Spalt zwischen dem Teil 916 und dem
Ansatz 975 abgegebene Sobald die Rückwärtsbewegung eingeleitet worden ist, greifen die Kerben des Trägerstreifens in die Haken
973 ein. Das aufzubringende Etikett wird sodann um den Stift durch die Vorwärtsbewegung der Platten 969 herumgesogen, wobei
eine Länge des Streifens von der Rolle abgeschnitten wird, die der Länge eines Etiketts entspricht. Wegen des scharfen Winkels,
um den der Trägerstreifen dabei um den Stift 967 umgelenkt wird, wird das Etikett gelöst. Der Plattenträger 938 bewegt sich weiter
vorwärts und unterstützt das Querkissen 982 bei der Führung des abgenommenen Etiketts. Der Zyklus des VorwärtsZiehens und
Drückens wird jedesmal beim Niederdrücken des Auslöse-Teils
wiederholt, und wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird das Etikett zweimal während jedes Zyklus bedruckt,
wobei das jeweils aufgebfachte Etikett während desselben Zyklus bedruckt worden isto
Die vierte Ausführungsform umfaßt ein Gehäuse 1110 mit einem
Handgriffbereich 1112, einem Etikettenrollen-Aufnahmebehälter
1114 mit einem raittigen Ansatz 1116, auf den eine Rolle 1118
drehbar aufgesetzt ist, und einer entfernbaren Druckanordnung 1120. Eine EtikettenaufbringungBeinrichtung 1122 trägt ein Kissen
1124 und ist an dem Gehäuse 1110 und an der Druckanordnung 1120
<iurch. eine Schraube 1126 befestigt. .
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Die Druckanordnung 1120 umfaßt Druckräder 1128, die mit entsprechenden
Ableserädern 1130 und Einstellrädern 1132 verbunden
sind. Die Einstellräder 1132 können mit Hilfe nicht gezeigter, von außerhalb des Gehäuses 1110 zugänglicher Einrichtungen zur
Einstellung der Typenfacetten wahlweise gedreht werden. Wenn die gewählten Symbole in der Druckstellung 1134 stehen, sind die
entsprechenden Angaben auf den Ableserädern 1T30 von außerhalb des Gehäuses 1110 durch ein Fenster 1136 sichtbar.
Die Oberfläche des Handgriffbereichs 1112 ist so geformt, daß
die Etikettiermaschine von Hand gemäß Pig. 50 gehalten werdenkann,
wobei die Oberfläche in der Handfläche liegt. Der Hand- griffbereich
ist mit einem Paar von herabhängenden Gliedern 1138
versehen, die jeweils eine teilweise offene Kreisöffnung 1140
aufweisen.
Ein Etikettenabgabe- und Fördermechanismus, der gleitend in Bezug auf das Gehäuse 1110 angeordnet ist, umfaßt einen Auslösehandgriff
1142 und eine Farbgebungs- und Führungsanordnung 1144,
die eine Gleitbahn bzw. einen Förderschlitten einschließt, die bzw. der schwenkbar am vorderen Ende des Auslösehandgriffs 1142
über eine Achse 1146 angebracht ist, die ebenfalls eine Etikettenabgaberolle 1148 trägt. Der Auslösehandgriff 1122 weist
eine geeignete Form auf, so daß der Benutzer seinen Betätigungsfinger in den kurvenförmigen Bereich 1149 legen kann, während
die anderen Finger entsprechend den gestrichelten Linien in Fig. 51 liegen«
Die Anordnung '1144 umfaßt einen Ansatzbereich 1150, der eine
Achse 1146 trägt und zwei Paar Haken 1152 auf der Unterseite
aufweist. Der Ansatzbereich 1150 umfaßt einen unteren, hinteren
Teil mit einem Mittelschlitz 1154. Auf beiden Seiten des Hittelschlitzes ist jeweils einer des-letzten Paares der Haken
1152 angebracht. Eine Druckplatte 1156 ist mit dem Ansatzbereich
1150 verbunden.
Der Rest der Anordnung 1144 weist einen Abstand von dem Ansatzbereich
1150 auf, so daß ein Kanal 1158 gebildet wird, und ist
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mit einer Aussparung 116O, die ein Farbkissen 1162 enthält, und
mit einem hinteren Ansatz 1164 versehen, der einen Endbereich
1166 mit kreisförmigem Querschnitt aufweist. Zwischen dem Farbkissen
1162 und dem Endbereich 1166 ist eine Rolle 1168 drehbar
auf einem Stift 1170 angebracht. In der Ruhestellung der
Etikettiermaschine, die in FIg0 48 gezeigt ist, befinden sich
die Facetten 1134 in Eingriff mit dem Farbkissen 1162, und die Rolle 1168 befindet sich in einer Aussparung 1172 in einem Bereich
1174 des Gehäuses 1110. In der Stellung der Fig. 50, in
der der Auslösehandgriff 1142 in der hintersten Stellung liegt,
liegen die Druckräder 1128 gegenüber der Platte 115'6 und die
Rolle 1186 befindet sich in einer zweiten, tieferen Aussparung
1176.
Der Auslösehandgriff 1142 weist zwei Seitenwände 1178, 1180 auf,
die einen Kanal 1182 bilden, der einen im allgemeinen rechtwinkeligen
Querschnitt aufweist. Ein Querstift 1183 ist an jedem
Ende in jeweils einer der Seitenwände 1178, 1180 angebracht. Die hinteren Bereiche der Seitenwände 1178, 1180 sind'zur Bildung
von Anschlagflächen 1184 abgeschnitten. Diese Anschlagflächen
schlagen in der hintersten Stellung gegen Flächen 1185 des
Handgriffbereichs an. Das Aufeinandertreffen der Oberflächen 1184 und 1185 begrenzt die Bewegung des Auslösehandgriffs 1142
in Bezug auf das Gehäuse 1110. Ein Mittelbereich 1186 der Bodenfläche
des Kanals 1182 steigt an und bildet zwei Kanäle 1187, 1188 an seinen Rändern. Eine Zunge II90 (Fig. 51) mit einer etwas
geringeren Breite als der des Kanals 1182 und derselben bogenförmigen
Gestalt ist gleitend in den Kanal 1182 eingepaßt.
Die Zunge >190 wird durch einen bogenförmigen Streifen gebildet
und weist ein Paar Ansatzflächen 1192» 1194 auf, die symmetrisch
auf der oberen Fläche angebracht sind» Jede dieser Ansatzflächen 1192, 1194 weist einen U-förmigen Schlitz 1196, 1198 am freien
Ende auf. Eine Feder 1200 ist mit einem Ende an einem Stift 1202 angebracht, der zwischen den Schlitzen 1196, 1198 liegt, und mit
dem anderen Ende an dem Querstift 1183, der sich durch den Kanal 1182 auf der oberen Oberfläche des Auslösehandgriffs 1142 erstreckt.
Die Feder 1200 dient dazu, den Auslösehandgriff 1182
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entgegen einer Bewegung aus der Stellung in Fig. 48 in diejenige.,
der Fig. 50 federnd abzustützen. Sie zwingt weiterhin den Auslösehandgriff
1142 und die Zunge 1190 zusammen, so daß der Trägerstreifen
blockiert wird.
Die Zunge 1190 weist zwei weitere Ansatzflächen 1204, 1206 auf, die von der oberen Oberfläche aufragen und jeweils Zapfen 1208,
1210 auf den äußeren Oberflächen tragen, die in den Kreisöffnungen 1140 der Glieder 1138 des Handgriffbereichs 1112 liegen,
so daß die Zunge 1190 frei in einem begrenzten Ausmaß in Bezug
auf das Gehäuse 1110 geschwenkt werden kann.
Die vordere Kante der Zunge 1,190 weist einen Bereich 1212 (Fig. 51) reduzierter Breite auf, der in den Schlitz 1154 im
unteren hinteren Teil des Ansatzbereichs 1150 der Anordnung 1144
eingreift, wenn der Auslösehandgriff 1142 zurückgezogen ist
(Pig. 50).
Die Gestaltung der unteren Oberfläche der Zunge 1190 ergibt sich
am besten aus Fig. 49« Sie ist im wesentlichen flach, weist jedoch
zwei herabhängende Ansatzflächen 1214, 1216 auf, die jeweils in die Kanäle 1187, 1188 am Boden des Kanals 1182 des Auslösehandgriffs
1142 eingepaßt sind. Die Zunge 1190 umfaßt angrenzend
an die Ansatzflächen 1214, 1216 eine Reihe von Haken 1218. Die Haken 1218 entsprechen den Haken 1152, und die Haken jeder Reihe
weisen gegenseitig"denselben Abstand auf.
Der Streifen wird von der Rolle 1118 mit der Etikettenseite nach
oben um einen Führungsbereich 1220 des Gehäuses 1110 geführt, um den Endbereich 1166 der Anordnung 1144, entlang der unteren
Oberfläche des hinteren Ansatzes 1164 der Anordnung 1144 und de3 Teils der Anordnung, der die Rollen 1186 und das Farbkissen 1162
trägt, bis durch den Kanal 1158 und um die Rolle 1148 herum. Der Trägerstreifen w^rd sodann unter den Ansatzbereich 1 * 50 geleitet
und zwischen den Ansatzbereich und den Auslösehandgriff 1142 und gelangt dann entlang dem Boden des Kanals 1182 in dem Auslößehandgriff
1142 unter die Zunge 1190. Der verbrauchte Trägerstreifen wird bei 1222 abgegeben.
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Im Betrieb befindet sich die Etikettiermaschine ursprünglich in
der in· Fig. 48 gezeigten Stellung, in der die Hakenreihen 1152
und 1218 den Trägerstreifen erfassen. Der Benutzer bewegt seine Pinger
nach, rückwärts in Bezug auf seine Handfläche und bewegt
damit den Auslösehandgriff in Bezug auf das Gehäuse· 1110 zurück
in die in Pig. 50 gezeigte Stellung. Wenn die Reihe der Haken 1152
in die hinteren Ränder der Kerben des Trägerstreifens eingreift, wird der Trägerstreifen durch die Rückwärtsbewegung mitgenommen*
Der Streifen bewegt sich nicht in Bezug auf die Abgaberolle 1148.
Der Trägerstreifen gleitet über die Zähne 1218. Die Zähne 1218
bleiben in etwa derselben Stellung bei der Rückwärtsbewegung, da die Zunge 1190 nur leicht in Bezug auf das Gehäuse 1110 geschwenkt
wird.
Wenn sich der Auslösehandgriff 1142 nach rückwärts bewegt, löst
sich die Rolle Ii68 von der Kerbe 1172 und bewegt sich entlang
der flachen Oberfläche zwischen den Kerben .1172 und 1176. Die
daraus folgende geringfügige Bewegung des Auslösehandgriffs 1142
und der Zunge 1190 im Gegenuhrzeigersinne ist durch die Schwenkung
der Zunge angepaßt. Das Farbkissen -1162 löst sich von den Druckrädern
1128.
Die Rückwärtsbewegung' setzt sich fort, bis sie durch Berührung
der Oberflächen 1184, 1185 beendet wird. Diese tritt auf, wenn die Rolle 1168 in die Aussparung 1176 eingreift, wie aus Pig.50
hervorgeht. Die Aussparung 1176 weist eine derartige Tiefe auf, daß beim Eingreifen der Rolle 1168 die Druckräder 1128 in Berührung
mit dem Etikett auf der Platte 1156 gedrückt werden, das sich unmittelbar vor der Abgaberolle 1148 befindet und zwischen
ihnen aufgenommen ist. .
Zur Abgabe dieses Etiketts wird der Griff gelöst, so daß die
Peder 1200 den Auslösehandgriff 1142 in die Stellung der Pig. 43
zurückführt. Aufgrund der umgekehrten Bewegung blockiert die Reihe der Zähne 1218 den Trägerstreifen in Bezug auf die Zunge
1190, und da der Streifen nicht zurückgehen kann, wird der Trägerstreifen
um die Abgaberolle 1148 herumgezogen, Avenn die Rolle
gegen den Streifen zurückgedrückt wird. Der Streifen gleitet über
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die Reihe der Zähne 1152,
Gemäß Pig. 50 befindet eich das Etikett 1224 noch mit seinem
hinteren Rand angrenzend an den Trägerstreifen, oder der hintere Rand ist lediglich an dem vorderen Rand des nächsten Etiketts
des Streifens durch die selbstklebenden Schichten von zwei aneinander angrenzenden Etiketten befestigt.
Der Hub des Auslösehandgriffs 1142 (und der entsprechenden Teile
der ersten drei Ausführungsformen) ist so gewählt, daß der Streifen nur um eine Etikettenlänge vorrückt. Die Reihe der Haken
1152 und 1218 (und die entsprechenden Reihen der ersten drei Ausführungsformen) sind so angeordnet, daß der Streifen mit den
Druckrädern und der Abgaberolle zusammenwirkt« Dadurch entsteht ein sehr genauer Vorschub durch die Reihe der Haken 1152, die den
Streifen blockieren, und die Reihe der Haken 1218 (und die entsprechenden Reihen der ersten drei Ausführungsformen), die anschließend
den Streifen um einen genauen Betrag vorschieben, so daß die Nachteile des kriechenden Vorschubs, die sich bei einigen
zuvor verwendeten Maschinen zeigen, entfallen.
Zur Füllung der Etikettiermaschine mit einer neuen Rolle wird ein nicht gezeigtes Seitenstück entfernt, so daß der Etikettenrollen-Aufnahmebereich
1114 zugänglich ist. Ein Ende der Rolle wird sodann von Hand eingefädelt, bis es in dem Bereich der Rolle 1148
auetritt. Das freie Ende wird sodann unter den Ansatzbereioh 1150
geführt, bis es mit den Haken in Eingriff tritt. Der PUllvorgang
kann sodann durch einige Betätigungen des Auslösehandgriffs
vollendet werden.
Andere Abgabeeinrichtungen als die Rolle 1148 können verwendet
werden. Beispielsweise kommt ein Stift in Betracht, der fest oder drehbar an dem Ansatzbereich 1150 angebracht ist, sowie eine
feststehende Abgabekante. Weiterhin kann das Etiketten-Auf bringungcki ssen durch eine flache oder mit Nuten versehene.
Kante oder eine in Querrichtung angeordnete Reihe von längsverlaufenden, festliegenden Fingern ersetzt werden.
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Mit Ausnahme der Federn und einiger Teile der Druckanordnungen können die "beschriebenen Etikettierinas chinen aus Kunstharz
geeigneter Festigkeit hergestellt werden.
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Claims (35)
1. Etikettiermaschine, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse, Einrichtungen zum Führen eines Vorrats (164) von selbstklebenden Etiketten, die von einem Trägerstreifen
(349) getragen werden, der gleichmäßig über seine Länge verteilte Eingriffseinrichtungen aufweist, ein Verteilerglied,
das durch das Gehäuse gehalten wird und nacheinander die Etiketten von dem Trägerstreifen abnimmt und abgibt, ein Glied
(560, 780) mit einer Anzahl von Haken (576, 788) auf einer Oberfläche mit demselben Abstand wie die Eingriffseinrichtungen
und Einrichtungen zum Betätigen des mit dem Haken versehenen Glieds im Sinne eines Eingriffs in aufeinanderfolgende Gruppen
von Eingriffseinrichtungen des Trägerstreifens zum Vorschieben
der Etiketten für jeden Arbeitsgang von dem Vorrat zum Verteilerglied um eine Etikettenlänge.
2. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Druckeinrichtungen (350, 352), die durch Betätigungseinrichtungen
zum Bedrucken der jeweils durch das Verteilerglied abgegebenen Etiketten betätigt werden.
3. Etikettiermaschine nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckeinrichtungen (350, 352) zwei Druckkopfanordnungen umfassen, die getrennte Aufdrucke
auf ein Etikett durchführen können, wobei beide Druckkopfanordnungen während eines Zyklus der Betätigungseinrichtung
zum Bedrucken desselben Etiketts betätigt werden können, das durch das Verteilerglied während des Zyklus abgegeben wird.
4. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche^ e kennzeichnet
durch eine Einrichtung zur Aufnahme einer Etikettenrolle (164), eine Abgabekante, die durch
das Gehäuse gebildet wird und zur Abgabe von aufeinanderfolgenden, bedruckten Etiketten beim Umlaufen des Trägerstreifens
um die Kante vorgesehen ist, sowie dadurch, daß die Druckoinrichtungen
und der Pördermechanisraus durch gemeinsame Einrich-
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S-; -43- 22A1128
tungen verbunden sind. .
5. Etikettiermaschine nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkopfanordnungen (550, 352) aufeinanderfolgend auf dasselbe Etikett einwirken, und
daß jede Druckkopfanordnung.schwenkbar angeordnet ist und ihre
Typenfacetten tangential in Bezug auf das Etikett während des jeweiligen Druckvorgangs beweglich sind.
6. Etikettiermaschine nach Anspruch 5, dadurch g e kennze
ichnet," daß die BetätigungseinricJitung einen Antrieb mit Spiel aufweist, so daß das Glied den Trägerstreifen
über einen ersten Bereich des Arbeitszyklus der Betätigungseinrichtung nicht bewegt.
7. Etikettiermaschine nach Anspruch 6, d a d u r c h ge-,
kennzeichnet, daß der mit Spiel versehene Antrieb
einen Anschlag an einem Glied der Betätigungseinrichtung und einen Anschlag an dem mit Zähnen versehenen Glied umfaßt, wobei
die Anschläge einen Abstand aufweisen, der etwa der Hälfte des für den Trägerstreifen erforderlichen Vorschubs eines
Etiketts in die Druckstellung entspricht.
8. Etikettiermaschine nach Anspruch 7» dadurch g e kennz
e i chnet, daß der mit Spiel versehene Antrieb weiterhin ein Querglied aufweist, das durch Schlitze in dem
anderen Glied der Betätigungseinrichtung getragen wird, und einen weiteren Anschlag an dem mit Zähnen versehenen Glied
umfaßt, wobei das Quergiied und der weitere Anschlag das mit Zähnen versehene Glied lediglich während des ersten Bereiches
der Rückbewegung des letzteren bev/egen und der weitere Anschlag durch eine Rampe ausgeschaltet wird, die mit dem Gehäuse fest
verbunden ist und das Querglied am Ende des ersten Bereiches der Rückbew'egung aus den Schlitzen hebt.
9. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, g e —
kennzeichnet durch eine Platte (354) zur
•Unteretützung der zu bedruckenden Etiketten und des .Träger--
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Streifenbereiches, und eine Zahnplatte (493)» die das Etikett
auf der Platte unmittelbar bei Betätigung der Betätigungseinrichtungen
beim Beginn eines Zyklus blockiert.
10. Etikettiermaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnplatte (493) schwenkbar an einem Plattenträger (482) angebracht ist, der zum Tragen
der Platte (354) dient, wobei die Blockierung durch Schwenken der Zahnplatte zum Eingreifen der Zähne (495) der Zahnplatte
in entsprechende Aussparungen des Trägerstreifens durchgeführt wird.
11. Etikettiermaschine nach Anspruch 5 bis 10, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Blockieren
jeder Druckkopfanordnung (350, 352) in einer vorbestimmten Stellung, wenn die Betätigungseinrichtungen ausgeschaltet
sind.
12. Etikettiermaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockiereinrichtungen wenigstens einen Ansatz (272) an einer Druckkopianordnung
(350, 352) und wenigstens einen Zahn (416) eines Farbkissenträgers (282) zum Tragen eines Farbkissens (380) der entsprechenden
Druckkopfanordnung (350) aufweisen, wobei die anfängliche Betätigung der Betätigungseinrichtung zum Trennen
des Ansatzes (352) und des Zahnes (416) zur Lösung der Druckkopfanordnung dient.
13c Etikettiermaschine nach Anspruch 11, gekennzei c h net durch ein Steuerglied (430) in Eingriff mit einem
Vorsprung (368) der einen Druckkopfanordnung (350), wobei das
Steuerglied ebenfalls mit einem Vorsprung (420) des Farbkissenträgers (382) in der blockierten Stellung in Eingriff
steht.
14. Etikettiermaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkopfanordnung
federnd in die blockierte Stellung gedruckt wird.
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15. Etikettiermaschine nach Anspruch 12, 13 oder 14, d a durch
gekennzeichnet, daß die Blockier-
. einrichtung der zweiten Druckkopfanordnung (352) einen Anschlag
(371) auf der inneren Oberfläche des Gehäuses und einen "bogenförmigen Flansch auf einer Endplatte der zweiten
Druckkopfanordnung umfaßt, wobei eine Feder das eine Ende des
Flansches in Berührung mit dem Vorsprung drückt.
16. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein im wesentlichen zylindrisches Druckkissen (318) angrenzend an das Verteilerglied
zum Andrücken der Etiketten an die.Gegenstände.
17. Etikettiermaschine nach Anspruch 16, dadurch g e kennze
ichnet, daß das Druckkissen (318) aus Naturschwamm oder synthetischem Kautschuk besteht und eine
Anzahl von Glas- oder Wolframkarbidkugeln trägtθ
18. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis '!,gekennzeichnet durch eine Platte (354) zum
Tragen.der Etiketten beim Drucken und einen Plattenträger (382), wobei der Plattenträger zugleich als Teil der Betätigungseinrichtung
dient und Vorsprünge aufweist, die mit Oberflächen der Druckkopfanordnungen (35Os 352) zum Bewegen
dieser Anordnungen in Berührung mit dem Etikett auf der
Platte aufweisen. -
19. Etikettiermaschine nach Anspruch 18, g e "kenn zeichnet
durch eine Feder (451) zwischen dem Plattenträger
und der Platte.
20. Etikettiermaschine nach Anspruch 19, dadurch ge~
kennzeichnet,- daß die Feder (451) zwei seitliche
Schenkel (469) und einen Brückenbereich (.468) umfaßt, wobei der letztere im Querschnitt eine nach unten weisende Spitze
aufweist, die in eine Queraussparung in dem Träger .eingreift.
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21. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckkopfanordnung
(350, 352) einen Farbkissenhalter (380, 384) aufweist, der mit begrenzter Schwenkbewegung in einem Farbkissenträger
(382, 386) gehalten wird, wobei jeder Farbkissenträger seinerseits schwenkbar auf einer Schwenkachse der entsprechenden
Druckkopfanordnung angeordnet ist und durch die Betätigungseinrichtung in Berührung mit den jeweiligen
Facetten der Druckkopfanordnungen und aus dieser Berührung zurückgeschwenkt werden kann.
22. Etikettiermaschine nach Anspruch 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Farbkissenträger ein
Paar Seitenglieder aufweist, deren Spitzen eine Schwenkung des Trägers durch Berührung mit Vorsprüngen auf dem Plattenträger
ermöglichen.
23· Etikettiermaschine nach Anspruch 21 oder 22, dadur ch gekennz ei ohne t, daß der Farbkissenträger einer
Druckkopfanordnung Stifte aufweist, die in entsprechende
Nockenbahnen (184) des Gehäuses eingreifen, die Bereiche aufweisen, die das Farbkissen in Berührung mit den Druckfacetten
der Druckkopfanordnung bringen.
24. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtungen
eine Ableseeinrichtung umfassen, deren Angaben durch Linsen (154, 156) sichtbar sind, die in dem Gehäuse der
Etikettiermaschine angebracht sind und nach hinten geneigt sind und somit das Ablesen der Angaben durch den Benutzer,
der sich hinter der Etikettiermaschine befindet, erleichtern.
25. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken der
mit Haken versehenen Glieder in zwei Reihen entlang der Län^sränder
der Glieder zur Anpassung an Trägerstreifen für Etiketten verschiedener Größe angeordnet sind.
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26. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, g e ~
kennzeichnet durch ein Farbkissen, das in
Bezug auf die Deckeinrichtung "beweglich und auf einem Träger
angeordnet ist, der eine Rolle aufweist, die in einer flachen Wut in einem Teil des Gehäuses läuft und das Farbkissen in Berührung
mit den Druckeinrichtungen bringt, wenn die Betäti~ gungseinrichtungen betätigt werden.
27· Etikettiermaschine nach Anspruch 26, gekennz ei c h net durch eine tiefere Nut in dem Gehäuse, die es
ermöglicht, daß eine ein Etikett tragende Pla.tte in Berührung mit den Typenfacetten der Druckanordnung gebracht wird.
28. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Auslösebereich umfaßt, der gleitend beweglich ist.
29. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, 2 oder 4, gekenn. zeichnet
durch eine Platte zum Stützen eines Etiketts, die linear und radial in Bezug auf die Druckanordnuiigen
in einer Druckstation durch die Betätigungseinrichtung beweglich ist, wobei die Druckanordnungen schwenkbar sind,
so daß während des Druckvorganges die Typenfacetten tangential
in Bezug auf das Etikett auf der Platte verlaufen.
30. Etikettiermaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Druckkopfanordnung (350, 352) ein vorspringendes Glied umfaßt, das mit dieser
beweglich ist und die vorderen und hinteren Ränder einer Etikettenstütz- und Druckplatte erfassen und die Typenfacetten
der jeweiligen Driickkopfanordnung nacheinander in .
Berührung mit einem Etikett auf der Platte schwenken, wobei die Platte mit dem mit Zähnen versehenen Glied starr verbunden
ist.
31. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenstütz- und Druckplatte aus einem Teil mit dem mit Zähnen ver-
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sehenen Glied besteht.
32. Etikettiermaschine nach Anspruch 31, dadurch g e ·»
kennzeichnet, daß das Verteilerglied durch die Platte getragen wird.
33· Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 31 oder
32, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Gehäuses, das die Druckeinrichtungen umfaßt, lösbar an
einem Teil des Gehäuses angebracht ist, das den Etikettenvorrat umschließt.
34. Etikettiermaschine, gekennzeichnet durch wenigstens eine Druckkopfanordnung.
35. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Druckkopfanordnung in dem Gehäuse, eine Druckplatte, die im wesentlichen
linear entlang den jeweils verwendeten Typenfacetten beweglich ist, einen Etikettenfö'rder-Schlitten (560, 780), der
mit der Platte verbunden ist und die Farbkissen stützt, einen Plattenträger, einen Etikettenverteiler, der an die
Plattenbetätigungseinrichtungen des Plattenträgers und die Druckkopfanordnung angrenzt, wobei die Betätigungseinrichtungen
einen schwenkbaren Auslösehandgriff (256) umfassen, durch eine Feder, die den Handgriff mit dem Plattenträger
verbindet, eine Rückholfeder, die das Gehäuse mit dem Träger verbindet und Einrichtungen auf dem Plattenträger, die das
Farbkissen, und die Platte in Richtung der Typenfacetten drücken, wobei der Förder-Schlitten wenigstens eine Reihe
von in gleichmäßigen Abständen liegenden Haken umfaßt, die in den Trägerstreifen während eines ersten Hubes des Schlittens
eingreifen, wobei ein mit Haken versehenes Glied an dem Gehäuse befestigt ist und in die Trägerstreifen während
eines zweiten, des Rückhubes des Schlittens eingreift und diesen festhält.
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teer seite
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