DE2943545A1 - Vorrichtung zum aufbringen eines selbsthaftenden streifens auf eine verwendungsunterlage - Google Patents
Vorrichtung zum aufbringen eines selbsthaftenden streifens auf eine verwendungsunterlageInfo
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Vorri cn t- ing zum Aufbringen eines ^eIb:. thaf t ondon 3tr c ; f'cji;:
auf eine
130019/0A13
ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines
selbsthaftenden Streifens auf eine Verwendungsunterlage und
ist besonders gut geeignet zum Einsatz in Verbindung mit einer automatischen Verpackungsmaschine für Münzenrollen,
insbesondere zur Herstellung rasch zu öffnender Verpackungen, welche mit einem Reißstreifen versehen sind, dessen Breite
angenähert 3 mm nicht überschreitet. Die vorgeschlagene Vorrichtung kann beispielsweise einer derartigen Maschine,
welche der in der schweizer Patentschrift Nr. 601 875 beschriebenen
entsprechen kann, vorgeschaltet sein.
Im vorstehend beschriebenen Fall stehen zum Aufbringen von Streifen bis jetzt nur herkömmliche automatische Etikettiermaschinen
zur Verfügung. Diese bekannten Etikettiermaschinen schließen im allgemeinen Vorratseinrichtungen in
Form einer Trägerbandrolle ein, auf welcher sich die Etiketten
befinden. Zum Aufbringen wird das Trägerband um den Rand einer dünnen Platte herumgeführt, wodurch sich ein
Etikett oder Aufkleber senkrecht zur Bandachse abzulösen beginnt, wonach der auf diese Weise abgelöste Etikettabschnitt
vermittels entsprechender Mittel auf die Unterlage gedrückt wird, welche mit dem Etikett versehen werden soll. Diese
Art des Aufbringens ist jedoch aus technischen Gründen auf
Etiketten beschränkt, deren Breite in Abwicklungsrichtung des Trägerbands größer ist als mindestens etwa 5 mm, da ansonsten
das Ablösen des Etiketts von dem Trägerband nur unzureichend oder überhaupt nicht erfolgt. Vermittels der
bekannten Vorrichtungen läßt sich somit nicht ein Streifen aus einem widerstandsfähigeren Werkstoff wie z.B. aus
Kunststoff von einer Breite von nur etwa 3 mm auf Verpackungsoder Einwickelpapier aufbringen, und es ist überhaupt unmöglich,
damit rasch aufreißbare Verpackungen herzustellen, wie sie in der vorgenannten schweizer Patentschrift 601 875
beschrieben sind.
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Aufgabe der Erfindung ist daher, unter Vermeidung der bei bekannten Etikettiermaschinen auftretenden Nachteile eine
Vorrichtung zum Aufbringen von selbsthaftenden Streifen geringer Breite auf eine Verwendungsunterlage wie z.B. eine
Papierbahn oder dgl. zu schaffen.
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen Vorrat an selbsthaftenden Streifen mit einem Träger aufweist, auf dem die Streifen ablösbar befestigt sind und
welcher sich zwischen einer Beschickungseinrichtung und einem Trägeraufnehmer erstreckt, ein Ablöser entlang dem
Weg des Trägers zwischen der Beschickungseinrichtung und dem Trägeraufnehmer und unter einem Winkel in bezug auf die
Längsachse der Streifen angeordnet ist, und daß sie zum Oberleiten der Streifen von dem Träger auf die Verwendungsunterlage dienende Einrichtungen, zur Betätigung dieser
Überleiteinrichtungen dienende Betätigungsmittel und vermittels dieser Betätigungsmittel ansteuerbare Antriebsmittel
für den Träger umfaßt.
Weitere Ausgestaltungen bilden den Gegenstand der Unteransprüche 2-10.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Vorrichtung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte
Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 ein Querschnitt entlang der Linie II-II
von Fig. 1,
Fig. 3 ein Querschnitt entlang der Linie III-III
von Fig. 1 und
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Fig. 4 ein Querschnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 3.
Wie anhand der Figuren 1 und 2 der Zeichnungen ersichtlich, wird eine beispielsweise aus Papier bestehende Bahn 1, welche
die Verwendungsunterlage darstellt, in Pfeilrichtung I schrittweise oder auch kontinuierlich durch nicht dargestellte
Mittel fortbewegt und beispielsweise einer selbsttätigen Verpackungsmaschine für Münzenrollen zugeführt.
Die vorgeschlagene Vorrichtung dient dazu, auf die Bahn 1 Streifen aufzubringen, vermittels welcher beispielsweise
die Verpackung von Münzenrollen rasch aufreißbar ist. Die Vorrichtung enthält daher im wesentlichen einen Vorrat an
Streifen, Mittel zum Ablösen der Streifen, Einrichtungen zum überleiten der abgelösten Streifen auf die Verwendungsunterlage wie z.B. die Verpackungspapierbahn und zur Betätigung
dieser Überleiteinrichtungen dienende Betätigungsmittel.
Die Rolle 2 mit den selbsthaftenden Streifen umfaßt einen Träger 3, auf dem die selbsthaftenden Streifen 4 zuvor abnehm-
oder ablösbar befestigt worden sind. Der Träger 3 besteht bei der hier dargestellten Ausführungsform aus einem
Band aus z.B. Papier oder Kunststoff, das auf seiner zur vorübergehenden Aufnahme der Streifen 4 dienenden Oberfläche
in der Weise beschaffen ist, daß sich die Streifen 4 von dieser Oberfläche unter leichtem Zug und ohne Beschädigung
leicht ablösen lassen. Zu diesem Zweck ist diese Oberfläche beispielsweise mit einem überzug auf Silikonbasis beschichtet,
wenn das Band aus Papier besteht.
Die selbsthaftenden Streifen 4 bestehen beispielsweise aus einem Kunststoff wie z.B. einem Polyester und weisen im
allgemeinen eine Breite zwischen 0,5 bis etwa 5 mm auf.
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Bei der hier beschriebenen Ausführungsform sind die Streifen
4 Seite an Seite, parallel zueinander, in gleichen gegenseitigen Abständen und senkrecht zur Achse des Trägerbands 3
angeordnet. Außerdem ist das Trägerband 3 auf z.B. einen Kartonkern aufgewickelt, welcher auf der Achse eines Trägerwickels
5 gehalten ist.
Das Trägerband 3 wird unter Spannung gehalten zwischen dem vorgenannten Trägerwickel 5 und einem Trägeraufnehmer 6,
dessen Achse hier schräg in bezug auf die Achse des Trägerwickels 5 angeordnet ist. Zwischen dem Trägerwickel 5 und
dem Trägeraufnehmer 6 entlang dem Weg des Trägerbands 3 ist ein Ablöser 7 angeordnet, der in bezug auf den Trägerwickel
5 geneigt angeordnet und in bezug auf diesen feststehend
angeordnet ist. Der Ablöser 7 besteht beim hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer dünnen Platte mit einer
Kante, über welche das Trägerband 3 in der Weise herumgeführt ist, daß es einen spitzen Winkel bildet. Aufgrund dieser
schräg verlaufenden, nichtparallelen Anordnung des Ablösers 7 in bezug auf die Längsachse der Streifen 4 wird das zuerst
an dem durch den Ablöser 7 gebildeten Winkel ankommende Ende des selbstklebenden Streifens von dem Trägerband 3 abgelöst
und läßt sich somit vermittels der weiter unten beschriebenen Mittel auf die Verpackungspapierbahn 1 aufbringen.
Der schrittweise Vorschub des Trägerbands 3 erfolgt vermittels einer Stachelwalze 8, deren Drehantrieb aus einem
Schrittschaltwerk besteht, das einen Elektromagneten 9 umfaßt, welcher vermittels einer Mitnehmerstange 10 einen
Mitnehmer η betätigt (siehe Fig. 1). Eine Blattfeder 11 wirkt außerdem mit dem Mitnehmer zusammen und verhindert
eine Drehung der Stachelwalze in einem der Vorschubrichtung entgegengesetzten Drehsinn. Der Elektromagnet 9 wird durch
einen Mikroschalter 24 angesteuert, welcher seinerseits durch weiter unten beschriebene Betätigungsmittel für die
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Überleiteinrichtungen betätigt wird.
Diese Einrichtungen zum überleiten der selbstklebenden
Streifen 4 auf die Papierbahn 1 umfassen ein Auftragselement 13, das fest an einer Stange 14 gehalten und durch einen
Elektromagneten 15 betätigbar ist. Diese Einrichtungen befinden
sich auf einem Träger 16, der entlang einer Querachse
17 verstellbar ist. Die Lage des Trägers 16 auf der Querachse 17 ist von der Breite der Bahn 1 abhängig und läßt
sich vermittels eines Rändelrads 18 vorgeben (siehe Fig. 3
und 4). Das Auftragselement 13 enthält zu beiden Seiten
der Auftragsfläche 20 jeweils eine Schneidkante 19 bzw. 19' so daß das Auftragselement 13 zugleich als Schneidmesser
dient. Außerdem ist ein Auflager 21 an dem Teil 16' des beweglichen Trägers 16 befestigt und wirkt mit der Auftragsfläche 20 des Auftragselements 13 zusammen, um auf die
zwischen dem Auflager 21 und dem Auftragselement 13 durchlaufende
Bahn 1 einen selbsthaftenden Streifen 4, insbesondere an dem bereits abgelösten Ende desselben, aufzubringen.
Der Teil 16' des beweglichen Trägers 16 weist außerdem eine
Auskehlung 22 auf, die mit einer parallel zur Querachse 17 verlaufenden, als Führung dienenden, feststehenden Stange
23 zusammenwirkt.
Die Schneidkanten 19* 191 am Auftragselement 13 dienen dazu,
an dem Rand der Bahn 1 Einschnitte anzubringen, um das spätere schnelle Aufreißen der Verpackung von Münzenrollen
zu ermöglichen. Diese Einschnitte müssen zu beiden Seiten des aufgebrachten Streifens 4 und in einem Abstand von
diesem angeordnet werden, welcher dem Umfang der zu verpackenden Münzen entspricht, so daß nach Herumwickeln der
Papierbahn 1 um einen Minzenstapel sich die Einschnitte überlagern und eine Sollbruchstelle des ma Ende der Rolle
ausgebildeten Wulsts für das Halten der Münzenstücke bilden,.
Die Streifen 4 werden im allgemeinen auf die Bahn 1 in der
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Weise aufgebracht, daß sie über den Rand der Bahn vorstehen und eine von der Verpackungsaußenseite her zugängliche Aufreißlasche
bilden.
Der Doppeleinschnitt wird jeweils während des Aufbringens des Streifens 4 auf die Bahn 1, und dann durch eine erneute
Bewegung des Auftragselements 13 gegen das Auflager 21 ausgeführt,
wobei die Bahn 1 um eine dem Umfang der zu verpackenden Münzen entsprechende Strecke weiterbewegt, jedoch
das Trägerband 3 für die Streifen nicht weiterbewegt wird. Diese beiden Bewegungen werden durch den Elektromagneten
gesteuert, welcher seinerseits durch Mikroschalter 24 und 12 betätigt wird, die durch die nachstehend beschriebenen
Betätigungsmittel angesteuert werden.
Die Betätigungsmittel für die vorstehend beschriebenen Überleiteinrichtungen
umfassen einen einstellbaren Nocken 26, welcher aus zwei sich in der gleichen Drehachse überlagernden
Nockenabschnitten 26' und 26" gebildet ist. Dieser Nocken 26 wird durch die sich fortbewegende Papierbahn 1 in Drehung
versetzt, welche zwischen der äußeren Ringfläche des Nockens
26 und einer umlaufenden Beschichtung an einer Andruckscheibe
27 hindurchläuft. Um die Mitnahme des Nockens 26 durch die
Bahn 1 zu verbessern, sollte die umlaufende Beschichtung einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisen und beispielsweise aus
einem verhältnismäßig weichen Kunststoffmaterial bestehen. Die gegenseitige Lage der beiden Nockenabschnitte 26', 26"
ist durch einfache Drehverstellung der beiden Abschnitte zueinander einstellbar, wobei die Winkelstellung vermittels
eines Stifts 28 feststellbar ist, der in Ausnehmungen 29 der beiden Nockenabschnitte 26', 26" eingreift, so daß je
nach dem gewünschten Mitnahmedrehweg für die Überleiteinrichtungen und die Schneidvorrichtung ein veränderlicher
Abschnitt 30 entsteht, welcher durch den Durchmesser der zu verpackenden Geldstücke vorgegeben ist.
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Der Nocken 26 ist außerdem durch eine fest mit dem Maschinengestell
32 verbundene Feder 31 beaufschlagt.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Betätigungsmittel für die
Überleiteinrichtungen auch beispielsweise durch einen Motor und unabhängig von dem Vorschub der Bahn 1 angetrieben sein.
Die Arbeitsweise der hier beschriebenen Ausführungsform der
Vorrichtung ist kurz wie folgt.
Der Nocken 26 wird durch die Fortbewegung der Bahn 1 in Umdrehung versetzt und betätigt seinerseits den Mikroschalter
24, welcher wiederum den Elektromagneten 9 erregt, so daß das Trägerband 3 aufgrund des Drehantriebs der Stachelwalze
8 weiterbewegt wird. Bei der Weiterbewegung des Trägerbands wird durch den Ablöser 7 das Ende eines Streifens abgelöst,
Der Nocken 26 dreht sich dabei aufgrund der sich fortbewegenden Verpackungspapierbahn 1 weiter und betätigt dann den
Mikroschalter 25, durch den der Elektromagnet 15 erregt und folglich durch diesen das Auftragselement 13 gegen das Auflager
21 gedrückt wird. Diese Bewegung führt einerseits zum Aufbringen des Streifens 4 auf die Papierbahn 1 und
andererseits zum Anbringen von Einschnitten in dieser Bahn zu beiden Seiten des Streifens 4. Bei der weiteren Fortbewegung
der Bahn 1 wird der Streifen 4 ganz von dem Trägerband 3 abgezogen, sowie der Nocken 26 tarn eine dem Umfang
der zu verpackenden Münzen entsprechende Strecke weitergedreht, so daß der Nocken 26 dann den Mikroschalter 12
betätigt, welcher wie vorstehend beschrieben von neuem den Elektromagneten 15 erregt f so daß ein neues Paar von Einschnitten
angebracht wird. Unter der Wirkung der Feder 31 gelangt dann der Hocken 26 in die in Fig. 1 dargestellte
Ausgangsstellung zurück, so daß der beschriebene Vorgang von neuem ablaufen kann.
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Entsprechend einer anderen Ausführungsform kann der Träger
für die selbsthaftenden Streifen auch aus stapelbaren Karten bestehen.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kann der Vorrat an selbsthaftenden Streifen auch aus einem Band bestehen, auf dem die Streifen
ablösbar, parallel zueinander, in gleichen gegenseitigen Abständen und schräg in bezug auf eine zur Längsachse des
Trägerstreifens senkrecht verlaufende Richtung ausgerichtet angeordnet sind. In diesem Falle braucht lediglich die Lage
des Ablösers 7 und damit auch die des Trägeraufnehmers 6 geändert zu werden, welche feststehend zueinander ausgebildet
sind, um diese Teile senkrecht zur Fortbewegungsachse des Trägerbands einzustellen. Diese Möglichkeit ist bei dem
hier beschriebenen Ausführungsbeispiel gegeben, indem der Ablöser 7 um eine erste Befestigungsschraube 33 verschwenkbar
und die zweite Befestigungsschraube 34 in einem Bogenschlitz 3 5 in einem fest mit dem Maschinengestell 32 verbundenen
Teil geführt ist.
Die Verwendungsunterlage, welche bei dem hier beschriebenen
Ausführungsbeispiel aus einer fortlaufenden Bahn besteht, kann auch aus stapelbaren Zuschnitten in den jeweils gewünschten
Abmessungen bestehen.
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Claims (10)
1. Vorrichtung zum Aufbringen eines selbsthaftenden Streifens
auf eine Verwendungsunterlage, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Vorrat an selbsthaftenden
Streifen (4) mit einem Träger (3) aufweist, auf dem die Streifen ablösbar befestigt sind und welcher
sich zwischen einer Beschickungseinrichtung (5) und einem Trägeraufnehmer (6) erstreckt, ein Ablöser (7) entlang dem
Weg des Trägers zwischen der Beschickungseinrichtung und dem Trägeraufnehmer und unter einem Winkel in bezug auf
die Längsachse der Streifen (4) angeordnet ist, und daß sie zum überleiten der Streifen von dem Träger (3) auf
die Verwendungsunterlage (1) dienende Einrichtungen (13,
21), zur Betätigung dieser Oberleiteinrichtungen dienende Betätigungsmittel (26) und vermittels dieser Betätigungsmittel ansteuerbare Antriebsmittel (8-11,n) für den Träger
umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (3) aus einem fortlaufenden Band besteht, auf dem die Streifen (4) in gleichen gegenseitigen Abständen,
parallel zueinander und senkrecht zur Streifenachse angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablöser (7) in der Weise entlang dem Weg des Trägerbands
(3) angeordnet ist, daß er mit dessen Achse einen von einem rechten Winkel abweichenden Winkel einschließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) aus einem fortlaufenden Band besteht, auf
dem die Streifen (4) in gleichen gegenseitigen Abständen, parallel zueinander und schräg in bezug auf eine zur
Bandachse senkrechte Richtung verlaufend angeordnet sind.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablöser (7) entlang dem Weg des Trägerbands (3)
senkrecht zu dessen Achse ausgerichtet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsmittel für den Träger (3) aus einem Schrittschaltwerk (8-11,η) bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk eine zum Antrieb des Trägers (3)
dienende Stachelwalze (8) umfaßt, welche vermittels eines durch einen Elektromagneten (9) betätigbaren Mitnehmers
(n) in Drehung versetzbar und vermittels einer Blattfeder (11) an einer Drehung entgegen der Vorschubrichtung gehindert
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überleiteinrichtungen ein durch einen Elektromagneten
{15) betätigbares Auftragselement il3) und e±n Auflager
(21) umfassen, wobei die Verwendungsunterlage (1) und der aufzubringende Streifen (4) zwischen dem Auftragselement xtnd dem Auflager angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragselement (13) zum Anbringen von Einschnitten
an der Verwendungsunterlage {1) dienende Schneidkanten
{19, 19') aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel für die Überleiteinrichtungen einen
durch die Fortbewegung der Verwendungsunterlage (1) in Umdrehung versetzbaren Nocken (26) aus zwei sich überlagernden,
in ihrer gegenseitigen Winkellage verstellbaren Nockenabschnitten (261, 26") umfassen.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB7939428A GB2063208B (en) | 1979-11-14 | 1979-11-14 | Apparatus for placing a self-adhesive tongue portion on a carrier member |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2943545A1 true DE2943545A1 (de) | 1981-05-07 |
Family
ID=10509194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792943545 Withdrawn DE2943545A1 (de) | 1979-11-14 | 1979-10-27 | Vorrichtung zum aufbringen eines selbsthaftenden streifens auf eine verwendungsunterlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2943545A1 (de) |
FR (1) | FR2467780A1 (de) |
GB (1) | GB2063208B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607418A1 (de) * | 1986-03-06 | 1987-09-10 | Siemens Ag | Verlegewerkzeug fuer klebebaender und dergleichen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2059250B1 (es) * | 1992-07-27 | 1997-08-01 | Circulo De Management S A | Dispensador automatico de una banda señalizadora |
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1979
- 1979-10-25 FR FR7926520A patent/FR2467780A1/fr active Pending
- 1979-10-27 DE DE19792943545 patent/DE2943545A1/de not_active Withdrawn
- 1979-11-14 GB GB7939428A patent/GB2063208B/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607418A1 (de) * | 1986-03-06 | 1987-09-10 | Siemens Ag | Verlegewerkzeug fuer klebebaender und dergleichen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2063208B (en) | 1983-03-09 |
GB2063208A (en) | 1981-06-03 |
FR2467780A1 (fr) | 1981-04-30 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |