DE623125C - Stapelvorrichtung - Google Patents

Stapelvorrichtung

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DE623125C
DE623125C DER92303D DER0092303D DE623125C DE 623125 C DE623125 C DE 623125C DE R92303 D DER92303 D DE R92303D DE R0092303 D DER0092303 D DE R0092303D DE 623125 C DE623125 C DE 623125C
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DER92303D
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ROCKSTROH WERKE AKT GES
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ROCKSTROH WERKE AKT GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/04Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles substantially horizontally, e.g. for separation from top of pile

Description

  • Stapelvorrichtung Es sind Stapelvorrichtungen für ungleich starke Werkstücke, - beispielsweise geklebte Beutel, bekanntgeworden, bei denen man den Stapeltisch in eine beliebige Schräglage einstellen kann, die beim Schalten allmählich in eine zur Schaltrichtung senkrechte Lage übergeht. Diese Vorrichtungen beruhen auf dem Prinzip, daß eine mit dem Anlegetisch fest verbundene Führungsstange in einer beliebig stehbaren Führung den Tisch in der gewünschten Weise steuert. Will man mehrere Beutel nebeneinander drucken, dann muß die Einrichtung zum Steuern der Tische entweder so oft vorhanden sein,.als Beutel nebeneinander liegen, oder die Einzeltische müssen durch Gelenke usw. so miteinander verbunden sein, daß alle Tische gleichmäßig und richtig von- einem zwangsläufig gesteuerten Tisch aus mit bewegt werden.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung schlägt einen neuen Weg ein. Bei ihr wird die Steuerung des Tisches; genau wie bei gleichmäßig starken Werkstücken, parallel zu sich selbst beibehalten. Auf den Tisch wird j e nach der Anzahl der zu verdruckenden Werkstücke ein oder mehrere besonders geformte Einzeltische von löffelartiger Form gelegt, so daß jeder Stapel auf einem solchen besonderen Einzeltisch liegt. Diese liegen aber nur mit dem einen Ende auf dem parallel geschalteten Haupttisch auf, mit ihrem anderen Ende, dem Stiel, werden sie in Schlitzen geführt, die in einer ortsfesten, in der Höhe des Stapelniveaus liegenden Führungsplatte angeordnet sind.
  • Wenn dieEinzeltische von dem eigentlichen Stapeltisch in die Höhe geschaltet werden, so verändern sie dabei nicht nur ihre Schräglage in der einen Richtung, sondern auch in der anderen, der Querrichtung, werden sie dadurch gesteuert, daß sich die Verlängerungen der Löffel in deg Schlitzen der ortsfesten Führungsplatte verschieben und die Verlängerung selbst. verwunden ist. Die Verwindung ist derart, daß jede beliebige Schräg-, lage des Einzeltisches auch in der Querrichtung erreicht werden kann. Diese Schrägstellung ändert sich selbsttätig; wenn der Hauptstapeltisch in die Höhe geht und der Stiel des Löffels sich durch den Schlitz schiebt. Es wird durch diese Vorrichtung eine genaue horizontale Lage des jeweils obersten Beutels erreicht.
  • Die Einrichtung hat den Vorteil, daß sie sich nachträglich an jederMaschineanbringen läßt, die einen parallel schaltbaren Tisch besitzt, ohne daß sie irgendeine Um- oder Neukonstruktion erfordert.
  • Die Einrichtung ist in den Abb. z bis 3 dargestellt. Abb. r zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß und Abb. 3 eine Teilansicht. Mit a ist der parallel zu sich selbst schaltbare Anlegetisch bezeichnet. Die Mittel zur Schaltung sind bekannter Art und brauchen hier nicht angeführt zu werden. Die Einzeltische, von denen im vorliegendenFalle drei angenommen wurden, sind mit b bezeichnet. in Abb. i und 3 ist die tiefste Stellung des Anlegetisches a dargestellt. Der Einzeltisch b liegt mit seinem vorderen Ende auf ihm und führt sich mit seiner hinteren Verlängerung c in einem Schlitz der ortsfesten Führungsplatte d; er gelangt allmählich in die strichpunktiert gezeichnete Stellung nach Abb. 3, .in der er ungefähr parallel zur Tischebene liegt, wenn der letzte Beutel vom Tisch abgenommen worden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stapelvorrichtung zum Stapeln von Beuteln oder anderen an gegenüberliegenden Kanten ungleich starkenWerkstücken, bei der 'der Stapeltisch parallel zu sich selbst gehoben und gesenkt wird, gekennzeichnet durch mehrere nebeneinander angeordnete, schräg gestellte, tischförmige Stützflächen (b) für die zu verarbeitenden Stapel, die mit dem einen Ende auf dem heb- und senkbaren Hauptstapeltisch (a) aufliegen, und die mit dem anderen Ende in Schlitzen frei geführt werden, welche sich in einer ortsfest in der Höhe des Stapelniveaus angeordneten Führungsplatte (d) befinden.
  2. 2. Stapelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieVerlängerung (c) jeder Stützfläche (b) so verwunden ist, daß das Verschieben der Verlängerungen (c) durch die Schlitze (d) beim Heben des Hauptstapeltisches (a) eine Verdrehung der Stützflächen (b) aus der Schräglage in eine zur Haupttischebene annähernd parallele Ebene verursacht.
DER92303D 1935-01-10 1935-01-10 Stapelvorrichtung Expired DE623125C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2550032A (en) * 1948-01-23 1951-04-24 Jr Henry Zabel Tag feeder
DE925478C (de) * 1952-06-21 1955-03-24 Ake Andersson Stapelvorrichtung fuer Druckereimaschinen
US3082908A (en) * 1958-10-13 1963-03-26 Deering Milliken Res Corp Bobbin handling arrangement
US4303152A (en) * 1979-04-05 1981-12-01 Theo Widmaier Feeder table

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