DE1949769A1

DE1949769A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einfuegen von Beilagen in Zeitschriften

Info

Publication number: DE1949769A1
Application number: DE19691949769
Authority: DE
Inventors: Ash Albert Henry; Fortman William Richard; Bunting Charles William
Original assignee: Mccall Corp
Current assignee: Mccall Corp
Priority date: 1968-10-10
Filing date: 1969-10-02
Publication date: 1970-04-30
Also published as: DE1949769C3; GB1252353A; DE1949769B2

Description

Priorität* USA vom 10.Oktober 1968 - Sar.No.766 387.

Die Erfindung "bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einfügen von Beilagen in Zeitschriften, Magazinen oder dgl.

Es ist häufig erwünscht, eine lose Rückantwortkarte oder einen RüQkantwort-Briefumschlag in eine Zeitschrift einzufügen, die der leser oder Abonnent ausfüllt und an den Verleger zurücksendet, um z.B. ein Abonnement zu erneuern oder ein neues Abonnement zu "bestellen. In einer seitlich gehefteten oder ganz gebundenen Zeitschrift, bei der die Bögen oder Blätter gestapelt bzw. übereinander angeordnet sind, wird die lose Karte oder der Umschlag gewöhnlich eingefügt, während ;}ede Zeitschrift durch einen horizontal verlaufenden förderer weitertransportiert wird und sich in, ei?ier horizontalen lage befindet. Das heißt, während ;jede Zeitschrift zu einer Binde- oder Zusohneideetation, gefordert wird, hebt ein A'oheber einen ΐβϋ der Zöitsohriftea'blä .**■ «α,

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die Beilage wird nach unten zwischen awei Zeitsohriftenblätter eingeworfen« Die Möglichkeit* daß die lose Beilage. aus der Zeitschrift herausfallen könnte, ist nicht gegeben, da die Zeitschrift eine horizontale lage einnimmt, während sie die Beilage aufnimmt.

Bei einer auf einem Sattel gehefteten Zeitschrift, das ist eine Zeitschrift, die dadurch gebildet wird, daß eine leihe von sich überlappenden Bögen auf einem horizontal verlaufenden Sattel so gesammelt wird, daß die Bogenblätter an jeder Seite des Sattele herabhängen» wird gewöhnlich eine lot· Karte oder ein loser umschlag.nach dem. Binden der Zeitschrift in diese dadurch eingefügt, daS zunächst die gebundenen Zeitschriften nach dem Zuschneiden in einem Sehälter, gestapelt werden, woraufhin die Zeitschriften nacheinander vom Boden des Behälters mit einem horizontal verlaufenden !Förderer weggefordert·werden, wobei ein Teil der Bogenblätter angehoben und die Beilage in jede Zeitschrift in der gleichen Weise eingeworfen wird, wie die Beilage einer seitlich, gehefteten öder gebundenen Zeitschrift hinzugefügt wird. lfm also einer auf einem Sattel gehefteten Zeitschrift eine lose Beilage hinzuzufügen, ist eine Hilfsmaachine erforderlich, die die gebundenen Zeitschriften in einem Bfhälter saumelt und dies« nacheinander vom Boden dee Behälters wegfördert, line solck®· Masohintj erhöht nicht nur die &&t>it*linveetition für die Herstellungeinlage der
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weiteren Arbeitsgang zum

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ORIGINAL INSPECTED

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Bind. Darüber hinaus beansprucht die Hilfsmaschine Sodenplatz*

!Οΐβμ vorliegende Erfindung ist auf ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Einfügen einer losen Kartej eines Briefumschlages oder dergl, in eine auf einem Sattel gthefteten Zeitschrift gerichtet, während die Zeit- eehiiit hergestellt wird, wodurch die zusätzlichen Arbeitsvorgänge vermieden werden, durch die die Zeitschriften nach ihrtr Züsohneidung in einem Behälter gesammelt und nacheinander vom Boden des Behälters weggefördert werden· Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Vorrichtung einen eohnellarbeitenden Einwerfer oder Einleger, der neben einer Sammel- und BindemasChine des Satteltyps · angeordnet werden kann, und zwar vorzugsweise an der Heftstation, an der jede Zeitschrift einen Bruchteil einer Sekunde verweilt, um die Heftnähte zu erhalten, die durch die sich Überlappenden Zeitsöhriftenblätter hindurchgeführt werden, welche von dem Sattel getragen werden.

Wahrend eine Jede von dem Sattel getragene Zeitschrift sich der Heftstation nähert, wird ein Teil der herabhängenden Blätter an der einen Seite des Sattels durch einen Abheber angehoben, um einen Trennraum in der Form eines umgekehrten V zwischen benachbarten Blättern auszubilden, und die Beilagekarte oder der Umschlag wird zum selben Zeitpunkt nach oben in den Trennraum eingeworfen, zu dem die sich überlappenden Zeitsohriftenbögen zusammengeklemmt und geheftet werden".

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Es liegt auch im Eahmen der Erfindung, die Einfügung der losen Karte ode:r des Umschlages zwischen ausgewählten benachbarten Seiten- oder Blätter einer jeden Zeitschrift zu er- ' möglichen. Das heißt, der Abheber kanu aus. einem Draht bestehen, der sich von der Sammelstation, am der der voraus-* gewählte Zeitsehriftenbogen auf die zuvor gesammelten Bögen fallengelassen wird, zur Heftstation erstreckt. Wenn also der Zeitsehriftenbogen auf den*Sattel fällt, werden die benachbarten Blätter, wo die Beilage einzufügen ist, getrennt gehalten, während die ZeitschriftenbÖgen auf die Bindestation zuwandern. Der' Draht erzeugt demnach den umgekehrten V-förmigen Trennraum, sobald der vorauegewählte Zeitsehriftenbogen auf dem Sattel aufgebracht ist.

Die Irfindung wird anschließend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert· 3Sfi zeigen?

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer sattelförmigen Bindemaschine mit der Karten-Einführvorrichtung gemäß der „ Erfindung?

Fig. 2 einen etwas eehematisehen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1 und .

Fig* 3 eine schematische perspektivisöhe Aneiciht dee Zeitschriftenbogen-Sammelteils der Vorrichtung, der teilweise in Fig. 1 gezeigt ist. ·

ORIGINAL INSPECTS?

Beschreibung der "bevorzugten.. Ausführungsform

Ba wird nun* auf die Zeichnung Bezug genommen, in der in Fig. 1 eine sattelartige Buehbindemaschine von der allgemeinen Art gezeigt ist, wie sie in der TJSA-Patentsehrift 2 999 242 erläutert ist. Im allgemeinen enthält diese Maschine eine Zeitsohriftenbogen-Sammeleinheit 10 mit einem BasisV teil 12, welches einen langgestreckten, horizontal verlaufenden Sattel 15 trägt, der eine Querschnittsform aufweist, die einem umgekehrten T entspricht. Eine endlose Kette 16 ist um eine Reihe von Kettenrädern 17 geführt, die an dem, Basisteil 12 gelagert sind, und sie weist einen oberen Abschnitt auf, der sich entlang der Oberseite des Satteis 15 erstreckt. Eine Anzahl von nach außen ragenden Pingern 18 ist in Intervallen entlang der Kette 15 angeordnet, und die linger dienen zum Sammeln einer Reihe von Zeitschriften/bögen S und zwar in überlappender lage, wenn die Kette 16 an einer Anzahl von Bogen-Einführungs- oder Zuführstationen 20 vorbei« läuft. Hierbei werden die Bögen S nacheinander auf dem Sattel 15 aufgenommen oder gesammelt, um eine Reihe von Zeitschriften Jt zu bilden, welche nacheinander zu einer heit 25 weiterbewegt werden.

•Wie ausführlicher in der obigen Patentaohrift gezeigt int, enthält die? Hefteinheit 25 im aUgeaiinen iwei Befttcöpfe 2 voa denen ein jjeder einen ?uß 28 aufweiat, der nach mate» jeweils eine Zeitschrift M gepreßt wird, während eine Sattelvarläagtiung 30 abgestützt i«*_t #ia

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horizontal durch die Hefteinheit erstreckt. ITaohdea jeweils ei^ne Zeitschrift 11-von der kontinuierlich laufenden Kette 16 abgegeben wordenest, wird eie von einer TorBehubvorriehtung (ftioht gezeigt) aufgegriffen, die die Zeitschrift It β ohritt'«· weise eni?lang der Sattelverlängerung 30 durch di#\Hefteinhe it 25 hindur.eh vorwärtsbewegt* Während jede Zeitschrift ST für den Bruchteil einer Sekunde an einer Bindestation 32 verweilt, bewegen sich die Heftköpfe 26 nach unten und feiern«» jaen die, Zeitschrift auf der Sattelverlängerung 30 fest, Während zwei Ifraht-Heftklammern in den Mittelteil der Zeitschrift eingeführt und dort festgeklemmt werden. Ifaohdein jede Zeitschrift E gebunden oder geheftet ist| wird sie/ durch eine Zuschneidevorrichtung (nicht gezeigt) geführt, in der die Zeitschrift auf ihre erforderliche Größe zugeschnitten wird,

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Beilage-Einwurf- oder -Zuführeinheit 35 neben der einen Seite der Hefteia!- heit 25 angeordnet, und eie enthält ein Baaiegthäues 36, d·· zwei parallele und in Abstand voneinander angeordnete vertikale Seitenplatte 38 trägt, 3Sin Magazin 40 wird von einer Queretange 41 getragen, die die Seitenplatten 38 verbindet. Sas Magazin enthält eine Anzahl von eehräg nach unten

ι laufenden Stang

en oder Fingern 42, di« auf der Stange 4I

sind. Bin Stapel von lorm von Kajrfeen O wird von dep iiagassiii. 40 * die untere Kart? C! an. eines? iedenplatt® ;44.

".. ainen geboggmaii laä*· sCe.r )

getragen,
die

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ja*·! parallele und in Abstand voneinander angeordnete rrans-

48 siad auf einer Querwelle 49 befestigt, die den* Selteaplatten 38 drehbar gelagert und durch eine *l ' ' _{ Antriebs- oder Phasenversohiebungseinheit 50 mit veränder-".' ■ .. , lisfeer Geschwindigkeit aagetrieben wird, die ihrerseits innerhalb des Gehäuses 36 angeordnet und von δ,&τ Hauptan-Ntriebswelle (nicht gezeigt) der eattelartigen Buchbindemaeohiae angetrieben wird« Jede Transportecheibe 48 enthält einen Hohlraum oder eine Aussparung 52, der durch eiaea aeoh vorae rageadea KLnger 53-begrenzt let. Zwei Saugrbhre 55 sind außerfe&lb der Traasiörtsöhelbea 4β duroh einen EIook 56 abgestiitsst, der auf eiaer von den Seltenplatten 38 getragenen Querwelle 58 befestigt 1st. Sin Saugkopf 60 1st auf dem Bade einea jeden Saugroares55 befestigt, und das . eatgegengesetste Bade ist Über eiaea biegsamen Schlauch und einem magnetbetätigten Ventil 62 mit eiaer passenden ,TJnterdruokauelle 61 verbunden. Ein Arm 65 ist an der Querwelle starr befestigt und durch ein Verbindungsglied 66 mit dem eiaea Bude eines Hebels 68 verbunden, der auf einem Achs-.' bolsejk 69 sohweakbar gelagert ist· Dieser Bolzen 69 ist an eiaer der Seltenplatten 38 befestigt, line Bolle 71 ist am anieren Ende des Hebels 68 gelagert und steht in Anlage mit ■ der Außenfläche einer Xurveascheibe 72, die auf der Welle exientrisch befestigt ist.

, ·', 'Zwei seitlich ia Abstand voneinander angeordnete endlose '* ' · Riemen 75 erstreökten sieh rund um eiae Holle 76, die auf * . eiaer Querwelle 77 gelagert ist, welche neben dem liasenteil

ORIGINAL INSPECTED

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der Magazin-Bodenplatte 44 angeordnet ist. Die Riemen 75 , " verlaufen ferner rund um entsprechende Rollen 78, die auf einer Querwelle 79 gelagert sind, welche wiederum mit der . Phasenverschiebungseinheit 50 verbunden ist, sowie rund um entsprechende Spannrollen 81, die auf einer Querwelle 82 gelagert sind. Die Querwelle 82 wird durch parallele, in Abstand voneinander angeordnete Arme 83 getragen, die auf einer ortsfesten Querstange 84 schwenkbar gelagert sind. Ein Satz von Zugfedern. 85 verbindet die Arme 83 mit dem Gehäuse 36, um in jedem Riemen 75 eine vorbestimmte Spannung aufreehtzuerhaltsn, während er rund um einen Umfangsteil der entsprechenden 'Transportscheibe 48 zwischen den Rollen 76 und 78 geführt ist,

Zwei endlose untere Riemen 90 sind um entsprechende Rollen reführt, die auf einer Querwelle 93 gelagert sind, welche mit einem Ai.triöb 94 verbunden ist. Diese unteren Riemen 90 sind ferner run> un ο int Bolle 95 geschlungen, die von einem Arm getragen wird, der durch eine Schraube 97 an einem Tragteil eir-stell":ar befestigt ißt. Letzteres ist auf einer Querstange 99 einstellbar befestigt, die die Seitenplatten 38 verbindeib.

Zwei obere Riemen 100 sind rund um einen v/eiteren Satz von Antriebsrollen 92 geführt, die auf einer weiteren Querwelle gelagert sind., welche mit dem Antrieb 94 verbunden ist. Die oberen Rierr.er. IOC sind ferner rund usi eine Pühr-ungsrolle 102 ui-i eir.e j]:-.ircll.e 104 geführt, die von einem Arm 105 getragen v.'ird, dor durch eir.'j Schraube 106 an einem Tragteil 107

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einstellbar befestigt ist, welches auf einer Querstange befestigt ist. Die Riemen 90 und 100 werden durch, den Antrieb 94"Diit einea? Geschwindigkeit angetrieben, die beträchtlich höher als die Geschwindigkeit der Kiemen 75 ist, und sie wirken so zusammen, daß sie einen linearen Bewegungsabschnitt 110 begrenzen, der von der Führungsrolle 102 aus schräg nach oben gegen die Sndrollen 95 und 104 verläuft.

3in Abheber in der Form eines langgestreckten Drahtes 115 erstreckt sich von der Karten-Zuführeinheit 35 zu einer Halterung 116, die am Basisteil 12 befestigt und zwischen einem ausgewählten Paar benachbarter Bogen-Zuführstationen 20 angeordnet ist. Wenn demnach die Bögen S auf dem Sattel 15 an der Station zusammengestellt werden, die der Halterung 116 unmittelbar folgt, wird ein Teil der herabhängenden Seiten oder Blätter L durch den Draht 115 von den benachbarten Blättern entfernt gehalten. Wenn sich die Bögen auf dem Sattel 15 gegen die Hefteinheit 25 hinbewegen, erzeugt der Draht 115 zwischen zwei benachbarte Bogenblätter L einer jeden Zeitschrift M einen Raum 120 in der Form eines umgekehrten V.

Wenn jeweils eine Zeitschrift M an der Bindestation 32 ankommt, verweilt sie für den Bruchteil einer Sekunde dort,, wobei in dieser Zeitspanne die Heftfüße 28 den Mittelteil der Zeitschrift gegen die obere Fläche de3 Sattelfortsatzes 30 pressen. Unmittelbar vor dem Heftvorgang wird das Magnetventil 62 geöffnet, so daß der eine Endabschnitt der unteren

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Karte C innerhalb des Stapels, der von dem Magazin 40 getragen wird, in die H'olilräurae 52 der Transportscheiben 48 gezogen wird. Die Drehung der Transportscheiben bewirkt, daß die-untere Karte aus dem Stapel heraus und rund um den ITasenteil 46 der Bodenplatte 44 gezogen wird, wobei die Karte zwischen den Transportseheiben 48 und den Riemen 75 eingelegt wird. '

Die zwischen den Scheiben 48 und Riemen 75 befindliche Karte wird in die benachbarten Bewegun^sabschnitte der Bescl-leunife gungsriemen 90 und 100 abgegeben, die die Karte schnell weiterbewegen und nach oben in den Raum 120 auswerfen, so daß der vordere Rand der Karte, zwischen benachbarten Bogenblättern L eingeklemmt oder eingekeilt wird, die den Saum begrenzen. Um den Karten-Einführvorgar.j gleichzeitig mit dem He ft vorhang auszuführen, werden die Einschaltung des Ilagnetventils 62 und die Geschwindigkeit der Antriebseinheit 50 in zeitlicher Beziehung zum Antrieb der endlosen Kette 16 und dem Antrieb für den sch-rittweisen Vorschub einer jeden Zeitschrift durch die Hefteinheit 25 gesteuert.

Aus der Zeichnung und der obigen Beschreibung geht hervor, daß das Verfahren und die Vorrichtung zum Hinzufügen einer losen Beilage zu einer Zeitschrift gemäß der Erfindung zahlreiche erwünschte Merkmale und Vorteile zeigt "bzw. bringt. Zum Beispiel ist es infolge der Hinzufügung einer losen

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Beilage oder Karte 0 zu jeder Zeitschrift, M, während diese von der Sattelverlängerung 30 getragen wird, überflüssig, eine Einrichtung zum Sammeln der Zeitschriften in einem Behälter, nachdem sie zugeschnitten wurden, sowie zum aufeinanderfolgenden Weiterfördern der Zeitschriften auf dem Horizontalförderer vorzusehen, um jede Zeitschrift erneut zu öffnen und die lose Karte in der gleichen Weise einzufügen, wie lose Karten seitlich gehefteten oder ganz gebundenen Zeitschriften hinzugefügt werden«

Die Konstruktion und Anordnung der Beilapren-Zuführeinheit zeigt ebenfalls wichtige Vorteile der 3rfindung. Das heißt, durch Zuführung ode.r Einwerfen einer jeden Karte - 0 nach oben in den Raum 12C innerhalb einer jeden Zeitschrift wird die. Karte, während die Zeitschrift zur Ausführung des Heftvorganges kurz angehalten und durci. die "eftfüße. 28 festgeklemmt wird, wirksau :-wi.. ehe η zwei "benachbarter. 7-l?~G-2i'n L eingekeilt, die den Raum 120 Le.-renzei., und die Karte verbleibt dadurch während der nachfolgenden Zuschneiden und Umhüllungvorgiin*-;e in dtr Zeitschrift. .Dadurch, daß der Draht 115 vo;: .► iiieia Punkt '.;e_t: auf ;espannt v/irJ, der zwischen zwei benkcl:bart=n ro-en-Zufv.hr..statione:: .2Ό lea S ar.r.!'rs IC liegt, kann d<?<r Kaum 12C in d-:r ?ογιε eines unis-ekehrt·=:. 7 zwischei. a is.-rpw'-lilter. Seiten oder 3i^::~t-ern L einer ^ier. Zeitschrift so ausgebildet v/erder., daß die lose Seil^~t stets zwischen ausgewählten Seiten einer jeden Zeitsel-iift eingelegt wira. Wenn es jedoch zulässig ist, daß die lose Beilage in jeder Zeitschrift teliecig untergebracht v/2rden

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BADORiGiNAL

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kann, kann der Draht 115 durch, einen einfachen Abheber ersetzt' werden, der unmittelbar vor der Hefteinheit 25 angeordnet werden kann, um in Eingriff mit den vorderen Rändern der Blätter Ii zu kommen und einen Teil der Blätter von der Sattelverlängeruiig 30 weg anzuheben, um den Raum 120 auszubilden.·

Wenngleich das vorstehend beschriebene Verfahren und die spezielle Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens bevorziugire Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, versteht es sich jedoch, daß die Erfindung nicht auf dieses spezielle Verfahren und diese Ausführungsform beschränkt ist und im Rahmen des Erfindungsgedankens zahlreiche Änderungen möglich sind.

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Claims

. - 13 Patentansprüche

1/ Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Binden einer Folge von Zeitschriften, die jeweils durch Zusammenstellen einer Reihe von sich überlappenden Bögen ausgebildet werden, mit einem im allgemeinen horizontal verlaufenden Sattel, der die sich überlappenden Bögen in Abstand voneinander trägt, wobei die Blätter der Bögen an jeder Seite des Sattels herunterhängen, mit einer eine Bindestation darstellenden Vorrichtung, einer Vorrichtung, die die Zeitschriften auf dem Sattel nacheinander gegen die Bindestation bewegt, einer an der Bindestation angeordneten Vorrichtung, die die Bögen einer jeden Seitschrift miteinander verbindet, während die Bögen von dem Sattel getragen werden „und einer Vorrichtung, die eine lose Beilage in jede Zeitschrift einfügt, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (115) zum Anheben eines Teils der herabhängenden Bogenblätter (L) einer jeden Zeitschrift auf dem Sattel (15)» um zwischen zwei benachbarten Blättern einen Raum (120) in der Form eines umgekehrten V auszubilden, eine Magazinvorrichtung (40) zur Aufnahme eines Vorrats an Jjeilagen (C), und durch eine Vorrichtung (48, 75» 90, IOC), die eine Beilage aus der Magazinvorrichtung nach oben in den Raum innerhalb einer jeden Zeitschrift einführt, während die Zeitschrift von dem Sattel getragen wird.

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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung (16) jede Zeitschrift an der Eindestation (32) für einen Augenblick anhält und daß die Zuführvorrichtung (48, 75, 90, 100) so angeordnet ist, daß sie eine 3eilage nach oben in den Raum innerhalb einer jeden Zeitschrift abgibt, während die Zeitschrift an der Bindestation angehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gegendruckvorrichtung (28) dem Sattel zugeordnet ist, die die Bögen einer jeden Zeitschrift gegen den Sattel hält, während eine Beilage nach oben in den Raum innerhalb der Zeitschrift eingeführt wird.
4. Vorrichtung nach Anispruc". 3» dadurch gekennzeichnet, ds,ß die Gegendruckvorrichtung einen bev/egtaren J'lennkopf (28) aufweist, der einen Teil der Haltevorrichtung bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung ein Abhebeglied (115) aufweist, das neben dem Sattel (15) angeordnet ist und sich entlang der Bev/egungsbahn der Zeitschriften auf dem Sattel erstreckt, um fortschreitend den Raum (120) innerhalb einer jeden Zeit- , schrift auszubilden, während die Zeitschriften auf dem Sattel vorwärtsbewegt werden.

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6.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung für die Beilagen wenigstens ein umlaufe udes Förderglied (48) enthält, das neben der Magazinvorrichtung (40) angeordnet ist und eine im allgemeinen zylindrische Außenfläche aufweist, daß dem förderglied eine Vorrichtung (5:5) zugeordnet ist, um die Beilagen vom Boden der Ua^aZinVorrichtu::- weg nacheinander gegen die Außenfläche des 7ürdereryElieds au überführen und jeweils eine Beilage an der Oberfläche su halten., und daß eine Vorrichtung (75, 90, 100) neben den uTördsrclied angeordnet ist, die nacheinander die 3eila^5K. von der -Ctei-flache des IPörderfrliedes aufnimmt und ~ede Beilage nach oten in den "Baum innerhalb jeder Z^itecT-rift leitet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dacUirch rrelcennselchr.et, daß das förderglied der t¹ bertragungsvorrichtung einen Hohlraum (52) innerhalb seiner Außenfläche aufweist, und daß die Übertragungsvorrichtung wenigstens ein bewegbares Saugglied (55) enthält, das einen Seil jeder Beilage in den Hohlraum ziehen kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, daiurcli gekennzeichnet, daß die Aufnaliae- und Leitvorric.:turx£· einen Satz von endlosen Beschleuiii^ur.^s-Pc-rierern (90, ICJ) sit leiiacLcarteii Ξβτ?=- guii^saoschnitter, aufssise., die -svrlsohen sieh ä^eci^s Beila;i a-ifr-cl-..:^r., u::i 25.3 eine Te^-ichtur.■- Törseselien ist, di~ die o'cere:. 3r,dt- = 13.e der ?3-r3erer ixrcsiv der

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einstellt, daß jede Beilage genau nach oben in den Raum, : innerhalb einer jeden Zeitschrift eingeführt, wird; V-.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Anheben eines vorbestimmten· Teils der herabhängenden 3ogenblätter,.um die Einfügung einer losen Beilage zwischen zwei ausgewählten benachbarten Blättern zu ermb'g- " liehen.
10. Verfahren zur herstellung einer Zeitschrift mit einer eingeführten losen Beilage unter Verwendung der Vorrichtung -■ nach den.· Ansprüchen 1 bis-9* gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: · JOrtscIireitende Zusamme ns teilung einer Anzahl von Zeit-sclirifteabö£"en."in überlappender Lage entlang einem sich im allgemeinen horizontal erstreckenden Sattel, so daß die Bogerfoirtter an jeder Seite des Sattels nach unten hängen, Anheben eines Teils der herabhängenden Blätter an. einer Seite des Sattels, um einen Trennraum zwischen benachbarten. Blättern auszubilden, der die ?orm eines umgekehrten .That uni E-iiifi'iiren- einer Beilage nach oben in jeden Trennraüm, v/älire:cd cie aufeirxariderliegenden Bögen von dem Sattel getragen v/erden,- . "'...-
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zeitschrift auf derr. Sattel zur Ausführung, eines Heftvorganges anselialter. v/iri, und daß eine Beilage nach oben in'

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jeden Trennraum eingeführt wird, während die Zeitschriften zum Heften angehalten werden...
12. Terfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anheben eines Teils der herabhängenden Blätter an der einen Seite des Sattels begonnen wird, wenn der Bogen auf dem Sattel aufgebracht ist, um den Trennraum zwischen vorbestimmten Blättern einer jeden Zeitschrift auszubilden.

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