DE1700711U - Einrichtung an buchbindemaschinen. - Google Patents

Einrichtung an buchbindemaschinen.

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DE1700711U
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DE19541700711
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Lionel John Bryant Rush French
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C9/00Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding
    • B42C9/0006Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets
    • B42C9/0012Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets with a roller
    • B42C9/0031Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets with a roller with continuous flow of stacks of sheets

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL-ING. ERICH SCHUBERT Abs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, Siegen i. Westf., Postfach325
54 205, S/St.
Telefon: 28 02
Telegromm-Adr.: Patschub, Siegen Postscheckkonto: Köln 1069 31 Bankkonto: Nr. 257 62 Rhein.-Wesff. Bank A.G., FiI. Siegen
3. Januar 1955
Herr Lionel John Bryant Rushent French, 88, Arodene Road,
L ο η d ο η, S.W.2, England
Für diese Gebrauchsmuster—Anmeldung wird die Priorität der britischen Patentanmeldung Er. 158/54 vom 4. Januar 1954 in Anspruch genommen.
Einrichtung an Buchbindemaschinen.
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Büchern, welches als Kücken- bzw. Doppelbindung oder nahtlose Bindung /Perfect or Unsewn Binding/ bekannt ist, wobei die übliche Drahtbindung oder Padenbindung dadurch ersetz"
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54 205, s/st. PA.28365"Ί*1015.55 wird, dass die Rücken-Umbruehkanten der Buchabschnitte sehr gleichmässig abgeschnitten werden und dass dann die Bücher vorbereitet und geleimt werden, und zwar in einer solchen Weise, dass die einzelnen Blätter auf die stärkstmögliche Weise zuverlässig aneinander anhaften bzw* eine möglichst grosse Adhäsion zwischen den einzelnen Blättern oder Seiten erzielt wird. Nach diesem Verfahren behandelte Bücher werden vorteilhaft in dem gleichen Verfahren fertiggestellt, d.h. mit einem Papierdeckel oder einem Streifen aus Bindepapier- oder -stoff versehen, welche: das nahtlose Buch umhüllt bzw. als Buchdeckel oder -hülle anzusprechen ist.
Die neuerungsgemäss vorgeschlagene Maschine weist gemeinsame Merkmale mit derjenigen Maschine auf, welche als Buch-Leim- und -Streifen-Einfassmaschine bekannt ist, insofern, als die Bücher, welche behandelt werden sollen, durch die Maschine zwischen einem Paar von mit Abstand voneinander vorgesehenen Förderbändern hindurchgeführt werden, wobei die Maschine eine Leimrolle oder ein gleichwertiges Bauelement aufweist, welches den Rücken des Buches leimt, nachdem die Rückenümbruchfalten /back folds/ der Buchabschnitte /sections/ durch Schneidvorgang entfernt worden sind. Die Maschine kann ausserdem eine Einrichtung aufweisen, welche einen geleimten Streifen aus Bindepapier oder -stoff zuführt, in Berührung mit den Rücken der Bücher bringt und schliesslich den Streifen zwischen den Büchern trennt bzw. unterteilt, wenn diese sich durch die Maschin hindurchbewegen. Für die meisten Fälle wird in Vorschlag gebracht zusätzlich dazu, dass die Rücken der Bücher behandelt und geleimt
werden, Papier oder Pappe oder einen anderen Deckel auf jedes Buch aufzubringen, kurz bevor es aus der Maschine austritt, und bei der neuerungsgemäss vorgeschlagenen Maschine Mittel vorzusehen, um die Bücher mit Deckeln 2u versehen, obwohl es kaum eines Hinweises bedarf, dass die Bücher in bestimmten Fällen nicht unbedingt in der Maschine mit Deckeln versehen werden müssen.
Neuerungsgemäss wird eine Buchbindemaschine vorgeschlagen, bei welcher ein Paar von mit Abstand voneinander angeordneter Förderbänder vorgesehen ist, zwischen welchen die Bücher durch die Faschine hindurch in Abständen voneinander hindurchgeführt werden, wobei die Bücher auf ihren Buchrücken /spines/aufliegen« und bei welcher ein Schneidwerkzeug, welches in Wirkverbindung mit den Kücken der Bücher ist, sich durch die Maschine hindurch-
wobe.i
bevregt./eine Leimrolle zum Aufbringen von Leim auf die Kanten der geschnittenen Buchabschnitte, ferner Mittel zute Aufbringen eines Deckels oder Umschlags auf jedes Buch, und schliesslich Steuermittel vorgesehen werden, um die Vorwärtsbewegung jedes Buches durch die Maschine hindurch anzuhalten oder zu unterbrechen, während der Deckel aufgebracht wird.
Die Neuerung soll nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung beschrieben werden, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer neuerungsgemäss ausgebildeten Buchbinde^maschine,
Pig. 2 eine Teil-Seitenansicht dieser .laschine, wobei einige der Deci'.elplatten entfernt oder weggelassen worden
— «l· —
sind, um einen Teil der inneren Antriebseinrichtung zu zeigen,
Fig. 3 eine Teil-Draufsicht auf das Fußende der Maschine,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäss ausgebildete Bäaschine, wodurch die Einrichtung zum Aufbringen des Deckels erläutert v/ird,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 4 dargestellte Einrichtung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Klammer zum Anhalten der Vorwärtsbewegung des Buches durch die Maschine,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 6, Fir. S eine Seitenansicht auf die Einrichtung zum Aufbringen der Deckel, wodurch die Schaltungs- oder Steuereinrichtung erläutert wird,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 8, Fi-. 1C eine umgekehrte Draufsicht,
Fig. 11 einen Querschnitt an Entnahmeende oder Ablieferungsenae der Idas chine,
Fig. 12 eine Ansicht auf die in Fig. 11 dargestellte Einrichtung, unc zwar von links in dieser 3h'.£ur gesehen, während
Fig. 13 ein Schaltbild bzw. eine Scfcaltungsanoranung wiedergibt.
Die Fign. 1 und 2 zeigen den allgemeinen Aufbau einer Ausführungsforffi der neuerungsgemäss vorgeschlagenen Euchbindemaschine, welche einen Rahmen oder einen Grundteil 1 aufweist, der an seinem linken Ende einen Trichter oder trogförmlgen Behälter 2 trägt, in welchen hinein die Bücher, welche mit Deckel oder Hülle versehen werden sollen, gelegt oder gefördert werden, und Vielehe
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an ihrecc entgegengesetzten Ende einen Aufnahmebehälter 3 aufweist, nach welches die mit Hülle versehenen Bücher nacheinander gefördert werden, um dort gestapelt zu werden. Der Grundteil 1 enthält einen Raup t-Antriebsiao tor 4, welcher zum Antrieb der Leimeinrichtung für aas Aufbringen von Leim auf die Buchrücken dient, ein Paar kontinuierlich angetriebener Förderbänder, von welchen eins zwecks Anpassen©, an verschiedene Buchaicken in einer Weise einstellbar ist, mittels welcher die Bücher in Aufeinanderfolge durch die faschine hindurchgeführt werden, und weiet ausserdein einen Eilfsfärderer auf, über welchen die mit Bulle versehenen Bücher nach des; Aufnahmebehälter 3 hin gefördert werden. Der Grundteil weist überdies einen Elektromotor 5 auf, welcher euir. antrieb eines Bochgeschwindigkeitß-Seh&eisers üient, welcher auf 3edes Buch in Aufeinanderfolge einwirkt, wenn dieses sich durch die aasehine hindurchbewegt, wobei der Schneider zuje Abschneiden der Rücken-Jmbruehkanten der A.bschnitte jedes Buches vor dee Leimen, dient. 5er Srundteil weist ausserden noch einen drittes Elektromotor 6 auf, welcher die Einrichtung, suit; Aufbringen der Deckel oder Buchhülle antreibt.
Der Elektromotor 4 treibt über ein Untersetzungsgetriebe 7 Gegenwellen /countershafts/ 8 an, welche rechts in Oetriebegehäusen 9 enden» welche wiederum zwei mit Abstand voneinander vorgesehene lotrechte wellen 10 antreiben, -^n welchen je ein KettenrarJ π vorgesehen ist, das mittels einer Kette 12 mit eine« weiteren Kettenrad 13 verbunden ist, »eichen-, eine FuieTnenscbeibe mit grösserens Durchmesser zugeordnet ist. An clerc entgegengeeetsten
Ende der Maschine ist eine Riemenscheibe 15 vorgesehen, und ein endloser Förderriemen 16 bewegt sich um die Riemenscheiben 14 und 15 herum. Dieses System kann auch doppelt vorgesehen werden, um dadurch ein Paar von endlosen Förderbändern, wie in Fig. 1 dargestellt, zu ergeben, welche die Bücher erfassen und sie durch die Maschine hindurch fördern, wobei die Bücher zu Beginn /initially/ auf ihren Buchrücken aufliegen. Ein Förderband wird in bekannter Weise in Antriebsverbindung mit den Büchern durch eine Druckplatte oder Druckplatte*17 und zugeordnete Federn 18 (s. insbesondere Fig. 5) gebracht. Eb ist daher ersichtlich, dass die Bücher durch die Maschine mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit mittels der Förderbänder hindurchgefördrt werden. Damit die Bücher ihre genaue räumliche P-elativanordnung beibehalten, ist die Maschine am linken Ende mit einer selbsttätigen Vorschubeinrichtung versehen, welche eine Vorschubstange 19 aufweist, die durch einen Verbindungsstab betätigt wird, welche letzterer drehbar mit einem Hebel 21 verbunden ist, der bei 22 angelenkt ist. Diese». Hebel wird eine unterbrochene Drehbewegung mittels einer Kurbel übermittelt, welche von dem Elektromotor 4 her angetrieben wird, uit die Bücher, welche in dem Trichter 2 angeordnet sind, Stück für Stück in die Stellung zu bringen, in welcher sie durch die Lüaschine, gesteuert mittels der Förderbänder, hindurchbewegt werden können. Um eine Einregelung für verschiedene Längen von Büchern zu ermöglichen, ist es erwünscht, ein Getriebe oder einen Antrieb mit regelbarer oder veränderlicher Geschwindigkeit oder einen Getriebekasten zwischen der Haur-twelle 8 und derjenigen v."elle einzufügen, auf welcher diejenige Kurbel befestigt ist, die den Hebel 21 antreibt.
Der Hochgeschwindigkeits-Schneider 23 ragt etwas über den Grundteil der Maschine nach oben vor und wird von dem Elektromotor 5 über einen Riementrieb 24 angetrieben, und es ist offensichtlich, dass die Bücher in Berührung, mit derm Schneider 23 während des ersten oder Früh-Teils ihrer Bewegung kommen. Abgeschnittene Teile von den Bücken der Bücher werden in einer Sammeltasche 25 abgelegt, v/elcher Vorgang Eweckmässig durch Absaugen unterstützt wird, was auf vorteilhafte leise dadurch erzielt werden kann, dass ein Zentrifugal-Lüfter unterhalb des Schneiders auf der gleichen Welle vorgesehen wird und in einem geeigneten Gehäuse eingeschlossen ist.
Kacadeii die kucken-ümbruchkanten der Buchabschnitte abgeschnitten worden sind, komirt der Buchrücken in Berührung mit einer Leimrolle 26, welche in einem Leimbehälter 27 sitzt und von der Ausgangszeile des kotors 4 mittels eines Riemens 26 angetrieben wird. Weitere äiemen 29 und 30 dienen zum Antrieb einer besonderen Rolle 31, an deren Umfang ein Steil- oder Schnellgevvinde vorgesehen ist, wobei die Rolle dadurch, dass sie in Berührung mit den Buchrücken kon^t, dazu dient, die Kanten der Buchabschnitte zu überstreichen, sie für das Aufbringen des Deckels oder der Buchhülle vorzubereiten und ein Durchdringen oder Eindringen zwischen die Blätter su gewährleisten.
Wenn das geleimte und bestrichene Buch sich zwischen den Förderbändern entlangbewegt, erreicht es einen Punkt, wo seine Bewegung durch die Maschine zwecks Aufbringens des Deckels unterbrochen werden muss. Ui? Unsuverlässigkeiten im Betrieb zu vermeiden und einer einfachen oder leichten Einregelung für verschiedene Buchgrössen stattzugeben, ist ein System von Likro-Schaltgeräten
in der faschine vorgesehen, welche durch die Bücher oder Teile der Maschine betätigt werden, während jedes Buch dort hindurchläuft. Pig. 13 ist ein Schaltbild, welches die verschiedenen Schaltgeräte und die ihnen zugeordneten elektrischen Bauteile wiedergibt.
Fi. . 13 ist ein Schaltbild, welches die verschiedenen
verwendeten Mikroschalter wieder .-.ibt, wobei die Bezugszeichen
schalt
A und B jeweils ein Auslös^erät und ein Buchdeckelschaltgerät repräsentieren, vor· welchen das Auslöseschaltgerät normalerweise geschlossen ist, während das Buchdeckelschalt^erät normalerweise offen ist. Diese beiden Schaltgeräte sind hintereinander geschaltet und mit dem fcotorrelais C verbunden. Zwei weitere Bchaltgeräte B und E, bekannt als Kockenwellenschaltgerate, sinö vorgesehen, und ein weiteres Schaltgerät F, welches -ils Trichterschaltgerät bezeichnet wird, steuert die Erregung oder Stromzufuhr des Trichter—Bei^tigungs-Topfmagneten G, und aas öchaltgerät Ώ steuert den Buchklannner-Topf magnet en, ■welcher das -^ezugszeichen H hat. Die Anordnung dieser verschiede nen Schalt,-eräte sind in den Pign. 1, 4, 8 und 10 wiedergegeben. Diese Schaltgeräte halten dadurch, dass sich die Bücher durch die faschine hindurchbewegen, dasjenige Buch, welches umhüllt oder eingeschlagen werden soll, an einem vorherbestimmten Punkt an, schalten die Deckel-Aufnahme- und -Ä-ufbring-Einrichtung ein, geben das Buch fär eine weitere Bewegung nach dec Ablieferungsende hin frei und steuern das Anheben des Deckelstapels in eine Stellung, in welcher der nächste nachfolgende Deckel zue Aufbringen auf das nächste nachfolgende Buch aufgenommen werden kann.
Die Einrichtung zum Aufnehmen und Aufbringen des Deckels
soll nunmehr im einzelnen beschrieben werden. Diese Einrichtung, welche insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist, wird durch einen Elektromotor 6 und das diesen; Wotor zugeordnete Eelais C gesteuert. Die Einrichtung zuts Aufbringen des Deckels weist einen Buchtisch 32 auf, der auf einem Pfosten 33 sitzt, welche letzterer mit Zahnstangenzähnen 34 versehen ist. In diese Zähne greift ein Zahnrad 35 ein, dem ein Zahnrad 36 mit grösserem Durchmesser zugeordnet ist, welches von einer· zugeordneten Zahnrad 37 mit kleinerm Durchmesser angetrieben wird, mit welchem ein Klinkenrad 3B verbunden ist. Das letztere wird durch eine Klinke 39 betätigt, welche von einem Zwischenglied /depending link/ gehalten wird, welches auf einer Welle 41 sitzt und mittels eines Verbindungsstabes 42 mit einem Exzenter ο»dgl. 43 verbunden ist, der von der Antriebswelle 44 her gesteuert oder betätigt wird, welche mittels des Ilotors 6 über einen Kettentrieb 45 und einen liifcsrsetEungs-G-etriebekasten 47 angetrieben wird.
Eine Nockenscheibe 48 sitzt auf der Welle 44 und ist mit einer I^ockennut 49 versehen, in welche eine Leitbacke 50 eingreift, welche mittels eines Gliedes 51 über einen Stift 52 und einen Schlitz 53 mit eine© bei 55 angelenkten Hebel verbunden ist. Der Hebel 54 weist einen Stift 56 und einen Schlitz 57 in Verbindung mit eineir weiteren Hebel 58 auf, welch letzterer über einen Stift 59 mit einer Gleitführung verbunden ist, die dazu dient, eine Stange 61 zu unterstützen,
welche mit einer Anzahl von Saugtassen 62 versehen ist, wobei die Stange 61 auf einem Arm 63 sitzt, welch letzterer bei 64 angelenkt ist und normalerweise in der gezeigten, angehobenen Stellung über eine zugeordnete Feder oder andere Einrichtung gehalten wird. Dem Arm 63 ist ein Auslöser 65 zugeordnet, welcher bei 66 angelenkt ist und an einer Stelle entlang seiner Länge mit einem Verbindungsstab- 67 verbunden ist, welcher wiederum an seinen: unteren Ende -mit ein. m Winkelhebel 68 verbunden ist, dessen freies Ende ein Leitstück 69 hält, welches an einer Nockenfläche 70 anliegt.
Ein weiterer Socken 71 sitzt aui der eile 44, welcher ivoeken an einer Bolle 72 anliegt, die auf dem unteren Jsnöe eines Pfostens oder einer Säule 73 sitzt, welche wiederum eine llattforci trägt, auf der ein Paar gegenüberliegender Klemmbacken 75 sitzt. Die Klemmbacken sollen das Buch in der J.achbarschaft des Kückens zusamr.en mit den·· aufgebrachten Deckel, und zwar unmittelbar nachdem der Deckel auf den geleimten Buchrücken aufgebracht worden ist, festklemmen oder erfassen. Es ist offensichtlich, dass eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Plattform 74 zusamren irit den Klemmbacken 75 und den darauf liegenden Deckel von der Drehbewegung des Nockens 71 abhängig ist, und in Fir. 4 ist der docken in seiner Spitzen- oder oberen Stellung dargestellt, in welcher Stellung die Klemmbacken 75 auf entgegengesetzten Seiten des Buches nahe der, Buchrücken geschlossen sind, wobei der Deckel aufgebracht, jedoch zum Zwecke- der Verbesserung der Darstellung nicht gezeigt vorden ist.
UiD die Klemmbacken 75 bei Büchern mit verschiedener Dicke anwenden zu können, ist eine Regelschraube 76 vorgesehen, wobei eine Betätigung der Einstellschraube einen Backen auf den anderen zu oder von diesem weg bewegt, sodass diese eingestellt werden können, damit sie das Buch über daE benötigte Ausmaß /amount/ nach Aufbringen des Deckels festklemmen oder erfassen. Die Bewegung der Klemmbacken 75 aufeinander zu und voneinander weg erfolgt unter der Steuerung eines Hilfsnockens 77, welcher an einer Rolle 78 auf einem Hebel 79 anliegt, welch letzterer bei 80 angtlenkt ist unG eine Stift und Oehlitzverbindung 81 ir.it einein Bauteil 32 aufweist, welcher wideruis bei 83 i?it einem Hebel 34 verbunden ist, der bei S-5 angelenkt oder unterstützt ist und mit dem linken Backen verbunden ist. Der Hebel 84 ist mittels eines Bauteils 86 mit deir reckten Backen 87 schwenkbar verbunden.
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Die Welle 44 treibt mittels einer Zahnkette 88 ein Paar Hocken 89 an (von denen einer dargestellt ist), welche zur Betätigling der Kikroechalter E und D dienen. Die Saugmundstücke oder die Sauganschlüsse 62 sind mit einer geeigneten Einrichtung zum Beibehalten oder Erzielen eines verminderten Luftdruckes
2*
mittels eines Schiebeventils 90 versehen, welches Ventil in der einen Bichtung über den Hebel 65 und in der anderen Richtung über eine Plattform 91 bewegt wird, welche durch die Steuerung eines Hebels 92, der bei 93 angelenkt ist und über einen Unteres tützungsnocken 94 betätigt wird, aufgerichtet oder angehoben wird.
Die in Fig. 4 gezeigte linrichtung weist ausserdem eine Sperrklinke 95 auf, welche dazu dient, eine Bewegungsumkehr des Elinkenrades 38 zu verhindern. Diese Klinke kann mittels des Finger-gesteuerten Stoßstabes 96 betätigt werden, wodurch eine Hand-Drehbewegung des Klinkenrades ermöglicht wird, eodass zu Seginn die Einrichtung von Hand genau in die Anfangs- oder Ausgangsstellung eingestellt werden kann. Die Einrichtung weist ausserdem einen Trichter-Topfmagneten G auf, dessen Spindel 97 an einem Hebel 98 aufgehängt ist, welcher bei 99 angelenkt ißt* Das freie Ende 100 dieses Hebels ist derart gestaltet, dass es an der Klinke 39 zur Anlage kommt, wenn es gewünscht wird, sie ausser ^ingriff mit dem Klinkenrad 38 zu bringen, um die Hubbewegung des Tisches 32 anzuhalten. Die Hubbewegung des Tisches 32, welcher einen Stapel Deckel trägt, erfolgt durch die Steuerung des Trichterschaltgeräts F, welches von dem obersten Deckel zu berühren oder zu betätigen ist, sodass dann, wenn der oberste
Deckel dee Stapels entfernt worden ist, dem Tisch eine kleine Aufwärtsbewegung übermittelt wird, um den nächstnachfolgenäen Deckel in Arbeitsstellung zu bringen. Eb ist jedoch offensichtlich, dass dies praktisch nicht jedesmal erfolgen muss, wenn ein Deckel weggenommen worden ist, sondern dass der Mikroschalter F so eingestellt ist, dass der Tisch angehoben wird, bevor die wirksame Höhe des Deckelstapels, welche durch die Bezugszahl 101 angedeutet ist, derart vermindert worden ist, dass das Arbeiten des Deckel-Saugvorschubes unwirksam wird»
Bevor auf die Arbeitsfolge der in Fig. 4 dargestellten und im Vorstehenden beschriebenen Bauteile eingegangen wird, soll die Buch-KLammereinrichtung auseinandergesetzt werden, welche dazu dient, die Bewegung des Buches durch die Maschine hindurch einzuhalten, wenn es während seiner Bewegung diejenige Stelle erreicht, an welcher der Deckel aufzubringen ist. In diesem Zusammenhang sei auf die Fign. 8 und 9 und &en oberen Teil von Pig. 4 hingewiesen. Wie schon im Vorstehenden dargelegt worden ist, werden äie Bücher durch die Maschine hindurch mittels Reibungs-Berührung der Förderbänder mit den Büchern bewegt, und erfindungsgemäss wird daher vorgeschlagen, eine Klammereinrichtung vorzusehen, welche es durch Erfassen des Buches ermöglicht, dass die beiden Förderbänder über die vordere und hintere Oberfläche des Buches hinweggleiten, ohne diesem eine Bewegung zu übermitteln. Wie deutlich aus Fig. 9 zu ersehen ist, bewegt sich eins der beiden Förderbänder entlang einej Aussparung, welche durch zwei feste Bauteile 102 und 103 gebildet wird, wobei das Buch durch unterbrochene Kettenlinien mittels der
Bezugszahl 104 angedeutet ist. Die Buchklammer hat die Form eines seitlich "beweglichen Gleitstückes 105, welches im Eingriff oder in Berührung mit dem Buch über einen Winkelhebel 106 gebracht wird, welch letzterer bei 107 drehbar gelagert ist und eine Stift- und Schiitzverbindung 108 mit dem Gleitstück 105 aufweist. Durch die Bewegung des Y/inkelhebels 106 aufwärts in Richtung des Pfeiles wird bewirkt, dass sich das Gleitstück seitlich in der Richtung des ihm zugeordneten Pfeiles und bis zur Anlage bzw. in Berührungsverbindung mit der einen Fläche dee Buches bewegt, welches dadurch zwischen dein Gleitstück 105 und dem festen Bauteil 103 erfasst wird. Während sich das Buch in der Anhalte-(Bewegungs)-Stellung befindet, wird, der Deckel auf den geleimten Buchrücken aufgebracht.
Die Luft- oder Hubbewegung des Winkelhebels 106 wird dadurch bewirkt, dass ein Buch-Klaramer-Iopfmagnet H erregt wird, dessen Stellung oder Anordnung in Fig. 1 angezeigt ist. Damit das Buch genau relativ zum Deckel angeordnet ist, wenn die Klammereinrichtung wirksam ist, wird der Topfmagnet H durch die Steuerung der Schaltgeräte A und B erregt. Die Betätigung dieser Schaltgeräte soll ausführlicher anhand der Pign. 8, 9 und 10 beschrieben werden. Zwei Hebel 109 und 110 sind so angeordnet, dass ihre freien Enden in die Bewegungsbahn der Bücher vorragen, wobei der Abstand, welcher diese beiden Hebel voneinander trennt, eine Einregelung der Maschine für Bücher mit verschiedener Länge zulässt. Der Hebel 109 wird von einer Spindel 110a gehalten, welche wiederum einen Hebel 111 hält, welcher an einem Ende eines Winkelhebels 112 anliegt, der bei 113 drehbar gelagert ist, wobei das gegenüberliegende oder entgegengesetzte Ende des "'inkelhebels am unteren Ende einer Spindel 114 anliegt, welche wiederum an einer Kolle 115 anliegt, die mit dem Betätigungs- oder Steuerhebel 116 des
Mikroschaltgerätes A verbunden ist. Dieses Schaltgerät ist normalerweise geschlossen, wird jedoch durch die Aufwärtsbewegung der Spindel 114 geöffnet. Wenn das Buch sich weiterbewegt, berührt ea den Hebel 110, welcher über einen Bauteil 117 den Mikroschalter B schliesst, der normalerweise geöffnet ist. Diese Einrichtung ist derart ausgebildet, dass dann, wenn die rückwärtige Kante des Buches von dem Hebel 109 freikommt und die vordere Kante des Buches den Hebel 110 für die Betätigung des Schaltgerätes B bewegt, beide Schaltgeräte, welche hintereinandergeschaltet sind, geschlossen werden und dass infolgedessen das Motorrelais C erregt wird, und den Motor 6 einschaltet. Da das Schaltgerät D normalerweise geschlossen ist, wird der Topfmagnet H erregt, um die Klammer zum Erfassen des Buches zu steuern und eine weitere Bewegung des Buches durch die Maschine hincurch zu verhindern.
Unmittelbar nachdem das Buch festgeklemmt worden ist, beginnt sich die Scheibe 48 zu drehen, unö zwar infolge einer Drehbewegung der Welle 44a, und wenn angenommen wird, dass, wie im normalen Betrieb, sich schon ein Deckel in der entsprechenden Stellung auf dem Tisch zum Aufbringen des Deckels befindet, so bringt eine kleine Aufwärtsbewegung des Tisches den Deckel in Berührungsverbindung mit dem geleimten Rücken des Buches, und eine weitere Drehung der Nockenscheibe bewirkt, dass die Klemmbacken den Deckel rund um die Seiten des Buches schliessen bzw. anpressen. Unmittelba: nachdem dies beendigt ist, öffnen sich die Klemmbacken, der Tisch wird gesenkt, unö unmittelbar nachdem er genügend gesenkt worden ist, um das Buch freizugeben, öffnet einer der Nocken 89 das Schalt«*igerät D und die Buchklammer wird freigegeben oder geöffnet, sodass sich das Buch nach aussen zum Ablieferungsende der Maschine
- XO -
bewegen kann. Bevor jedoch das rückwärtige Ende des Buches das Buchdeckelschaltgerät passiert und den Stromkreiß für das Heiais geöffnet hat, "bewegt der zweite Socken 89 das Schaltgerät 1 in die Geschlossenstellung und ermöglicht somit, dass der Motor weiterläuft. Inzwischen dreht sich die Nockenscheibe 48 weiter, und ein Hilfsnocken 70 berührt die Rolle 69 auf dem Winkelhebel 68, welcher mittels eines Stabes 67 und eines drehbar gelagerten Hebels 65 das Saugventil 90 schliesst, sodass über die Saugtassen bzw. -kappen 62 abgesaugt wird. Die fortgesetzte Bewegung des Hebels 65 bringt die Saugtassen in Berührung; mit dem obersten Deckel auf dem Stapel. Yrenn der Hilfsnocken 70 von dem Y/inkelhebel 68 freigekommen ist, erhebt sich der Hebel 63 in seine Bormalstellung unter dem Druck oder rtoss einer Feder. Eine Sockenspur oder -nut /cam track/ 4-9 drückt über die Greif stücke 50 und die Hebel 51, 54 und 58 das Gleitstück 60 quer durch die Maschine, und die Saugtassen 62 führen einen Deckel mit sich, bis dieser sich nahezu oder ungefähr in der Stellung auf dem Tisch für das Aufbringen des Deckels befindet. In dieser Stellung hält die Stange 61, welche die Saugtassen trägt, augenblicklich an, und der Schaltnocken /trip/ 91, welcher über den Winkelhebel 93 und den Hilfsnocken 94 betätigt wird, schaltet das Ab-saugen durch Anheben des Saugventils 90 ab, sodass der Deckel in seine Stellung abfallen kann. Die Saugtassen 62 und die ihnen zugeordneten Teile kehren dann in ihre normale Stellung zurück und der Tisch für das Aufbringen der Deckel hebt sich an, bis er eine kurze Strecke von dem Buchrücken entfernt ist, in dieser Stellung ist der Schalter D über einen der Eocken 89 geschlossen, und der restliche Nocken 89 Öffnet den Gehälter E. I-a der Schalter B geöffnet ist, wird der Motor
angehalten, und die Einheit oder Einrichtung kommt in der vorbereiteten Stellung zur Ruhe, um aas nächste Buch aufzunehmen.
Wenn jedes Buch seinen Deckel erhalten hat und aus den Klemmbacken freigeben worden ist, um seinen Weg durch die Maschine hindurch fortzusetzen, werden die Bücher auf ein endloses Förderband 118 geführt, und da das Buch zwischen den Förderbändern 16 herausgetreten ist, kommen die freien I'.anten des Deckels in Berührung mit den beiden gegenüber angeordneten Seilen einer Kampe 119» welche dazu dient, die freien Teile des Deckels auf die vordere und hintere Fläche des Buches anzulegen, Bas gebundene Buch gelangt von dem Förderer 118 auf eine Plattform 120, welche vor dem Aufnahmebehälter 3 angeordnet ist. Jas Gewicht des Buches hebt über einen Hebel 121 eine Spule 122 an, sodass dere Zapfen 123 in Berührungsverbindung mit der Fläche eines Nockens 124 kommt, welcher mittels des Förderers 118 angetrieben wird. Durch die Berührung der Spule mit dem liocken 124- ergibt sich eine Drehbewegung des Hebels 125, welch letzterer der Spule zugeordnet ist und auf einer Spindel 126 sitzt, welche wiederum einen Hebel 127 trägt, der mit der 3-fcapeleinrichtung 128 verbunden ist. Pie Stapeleinrichtung sitzt zum Zwecke einer Gleitbewegung auf Führungen 129 und erfasst ;jedes Buch, um es seitlich in den Aufnahmebehälter 3 zu bringen, wo die 3ücher Seite an Seite aufgestapelt werden.
Da kalte Klebmittel vorteilhafter als heisse für das nahtlose Binden geeignet sind, können heisse Platten derart angeordnet werden, dass sie den Rücken des Buches berühren, nachdem der Deckel aufgebracht worden ist, sodass eine Wärmabdichtung /heat seal/ gebildet wird, wodurch ein schnelles Setzen, Härten oder Trocknen /setting/ des Klebmittels gewährleistet ist.
Is ist offensichtlich, dass, wenn dies gewünscht wird, die im Vorstehenden "beschriebene Einrichtung für das Aufbringen des Deckels verdoppelt werden, kann, um ein Stück Baumwoll-Gaze oder einen ähnlichen Stoff auf den geleimten Buchrücken aufzubringen, durch welchen Stoff hindurch der Leim in ausreichender Weise durchdringen würde, damit anschliessend der Deckel aufgebracht werden kann, wobei die Baumwoll-Gaze als zusätzliche Verstärkung für den Buchdeckel dient.
Anstelle der Topfmagnet-gesteuerten T'inrichtung für die Betätigung der Buchklammer kann eine federgesteuerte Elammer verwandt werden, wobei die Feder durch Drehen einer Nockenwelle Angespannt und zum r.rfassen dee Buches durch das Buch selbst freigegeben wird, und zwar mittels einer mechanischen oder elektrischen Steuereinrichtung oder Auslösung.
ViO es erwünscht ist, einen streifen aus Papier oder Stoff anstatt eines Leekele aufzubringen, wird dies durch eine Einrichtung bewirkt, welche derjenigen ähnlich ist, welche in der anhängig deutschen Patentanmeldung Γ 10 154 XIl/llc (52 2QC) beschrieben ist, wobei die streifen zwischen den Büchern zerschnitten werden. "nenn diese arbeitsgänge ausgeführt werden, so werden der Motor, welcher die Einrichtung für das Aufbringen der Deckel antreibt, und der Topfmagnet für das festklemmen der Bücher abgeschaltet, sodass sie nicht wirksam werden oder ansprechen.
Schutzansprüche.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT
    DIPL-ING. ERICH SCHUBERT τι*»,,»*
    Telegromm-Adr.: Patschub, Siegen Postscheckkonto: Köln 1069 31 Bankkonto: Nr. 257 62 Abs.: Patentanwalt Oipl.-Ing. SCHUBERT, Siegen i. Westf., Postfach 325 Rhein.-Westf. Bank A.G., Hl. Siegen
    54 2Q5 S/H.
    Schutzansprüche *
    1.) Buchbindemaschine mit einem Paar von mit Abstand voneinander vorgesehenen Förderbändern, welche die Bücher mit Abstanden voneinander durch die Buchbindemaschine hindurchfördern, wohei die Bücher auf ihren Buchrücken aufliegen, dadurch gekennzeichnet, dass iittel für den Antrieb der vorerwähnten Förderbänder mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit vorgesehen sind, dass ein Sehneidwerkzeug zum Abschneiden der Rücken—üabruchkanten eines jeden Buches vorgesehen ist, dass mittel für den -«-ntrieb des vorerwähnten Schneidwerkzeugs vorgesehen sind, dass eine Lömrolle vorgesehen ist, über welche sieh die Bücher zwecks Aufbringens einer Leimschicht auf die Buchrücken hinweg bewegen, dass Mittel für den Antrieb der vorerwähnten Leimrolle vorgesehen sind und dass eine -inrichtung zum Aufbringen der Deckel oder Buchhüllen und Mittel zum Anhalter: der Bewegung desjenigen Buches vorgesehen sind, auf welches der Deckel oder die Buchhülle aufzubringen ist, ohne dass die Förderbänder oder die übrigen Bücher, welche durch die faschine hindurchgeführt werden, anzuhalten sind.
    2.) Einrichtung nach Ansoruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für das zeitweilige Anhalten eines jeden Buches,
    während welcher ^eit der Deckel aufgebracht wird, die Form einer !Hammer oder lllenune haben, welche unter Keibungsschluss die ßücht-r ergreift, während sie es den Förderbändern ermöglicht, relativ zu dem ortsfesten Buch eine Gleitbewegung auszuführen.
    3.) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Förderbänder in einer Nut oder Aussparung läuft, welche duroh zwei ortsfeste oder befestigte "eile gebildet wird, die in der gleichen Ibene wie las Band liegen und eine Dicke oder bchichtstärke aufweisen, die im wesentlichen gleich derjenigen des .Bandes ist, und dass die .Bücher zwischen der Klammer und den vorerwähnten fes-ten oder befestigten Teilen erfasst werden, sodass die Förderbänder, während das 3uch gegen Ausführung einer i3ewegung festgeklemmt oder gehalten ist, über die Flächen des Buches hinwegigleiten.
    4.) Einrichtung, nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die -klemmeinrichtung elektrisch mittels eines üopfmagneten gesteuert wird, welcher dadurch erregt wird, dass .difcroochaltgeräte in Aufeinanderfolge durch das Buch betätigt werden, wenn das letztere diejenige Stellung erreicht, an oder in welcher der Deckel oder die Buchhülle aufzubringen ist.
    5.) Linrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ϊ-inrichtung zum aufbringen der Deckel oder Buchhüllen die i'ors einer 3a.ugeinriehtung zui; abnehmen oder aufnehmen der Decekl c-tück für otück hat, dass eine jeckel-^bertragungseinrichtung für die Bewegung des aufgenommenen Jeckels in eine Stellung
    unterhalb des angehaltenen Buches vorgesehen ist und dass ein
    lisch vorgesehen ist, auf welcheai der aufgenommene Deckel oder
    die aufgenommene Buchhülle abgelegt oder angeordnet wird, wobei
    der Tisch in Aufvr-irterichtung bewegbar ist, um den Deckel oder die Buchhülle auf den geleimten Buchrücken aufzubringen.
    6.) einrichtung, nach Ansir;.ch 5, gekennzeichnet durch Ilesunbacken, weiche selbsttätig in Berührung mit den vorderen und hinteren Flächen des Buches nahe des Buchrückens zu bringen sin.!, um. den Deckel oder die 3achhülle über die kanten des Buchrückens zu falten und zweitweilig. den Dec-Kel unmittelbar nachdem er aufgebracht worden ist, in stellung zu halten.
    7.) einrichtung nach ^nsoruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass f:lr die Betätigung: bzw. steuerung der Hinrichtung sum i*.uf— bringen des Dec-cels und die Betätigung der -.ilenLubacken ein vom Buch betätigtes iiiro-o ehalt gerät und ein zugeordneter 2opfraaL-net vorgesehen sind.
    8.) Linrichtun£ nach --*ns->ruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein susa.tzliches Förderband, auf welchem sich das mit einem Deckel oder einer Buchhülle versehene Buch von dem H>;uotförderer wefbewegt, und durch mit "bstand vor£esehene ^6116Ig"66 üa-^ipen, welche durch die Berührung mit den freien Kanten des Deckels oder der Buchhülle den letzteren oder die letztere an das Buch anlegen.
    9.) r.inrichtung nach Anspruch 1 bis S, gekennzeichnet durch einen ablieferun^s-Aufnahaebehälter oder -iri.hter, in welchen
    -A-
    hinein die mit ^ec'^el odei* Hülle versehenen Sucher Stück für ütüclc gefördert werden.
    lö.) Linrichtung nach imsoruch 9» gekennzeichnet durch eine ":, ocken-betätigte Ablieferungs-Vorechubeinrichtung, welche dadurch betätigt wird, dass sich das Buch von dem Förderer auf eine niederdrückbare Plattform bewegt.
    11.) .einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Rolle mit einem Üteil- oder Schnellgewinde, mit Y/elchem der Rücken jedes Buches in :>erührung kommt, nachdem er über die Leiiarolle gelaufen ist, und zwar zwecks öeetreichens der gieimten Kanten der Suchabschnitte.
    1?..) °/uchbinaemaschine mit einem Paar von mxt Abstand voneinä-ander vorgesehenen Fo :-Aer"b'Indern, welche die Sucher mit Abständen voneinander durch die Suchbinäemaschine hindurchfordern, wobei die iiücher auf ihrer. Buchrücken aufliegen, insbesondere
    nach iiiis^i-uch 1 bis 11, wie dargestellt und beschrieben.
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