DE2109468A1 - Arbeitstaktloses Verfahren zur seit liehen Verschiebung flacher Zuschnitte aus Papier und dgl und Faltemaschine zu seiner Durchfuhrung - Google Patents
Arbeitstaktloses Verfahren zur seit liehen Verschiebung flacher Zuschnitte aus Papier und dgl und Faltemaschine zu seiner DurchfuhrungInfo
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- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
Description
Dipl.-Fng. Waiter Jackisch
7 Stuttgart N, MsnzelstralJe 40
Raymond Andre iabombarde
Daniel Webster Highway
tesb
Daniel Webster Highway
tesb
ate of New Hampshire Ο3Ο6Ο OR r«k «n-»
USA. Deu *Olr60. 1971
"Arbeitstaktloseβ Verfahren zur seitlichen
Verschiebung flacher Zuschnitte aus Papier und dergl. und Faltemasohine zu seiner Durchführung"
·
Die Erfindung betrifft ein arbeitstaktlosee Verfahren sur
seitlichen Verschiebung flacher Zuschnitte aus Papier, Karton und dergl. sowie eine Kältemaschine zu seiner
Durchführung. Dabei weist die Paltemaschlne einen rechtwinkligen
Verlauf auf, arbeitet ohne Arbeltstakt und 1st zur Faltung von Papierschachteln oder dergl· geeignet·
Gemäß einem Arbeitstakt arbeitende, einen rechtwinkligen Verlauf aufweisende kältemaschinen für Papierschaohtelzuschnitte
sind bekannt, dabei werden die Zuschnitte von ausrichtenden Ketten durch verschiedene Bearbeitungszonen
geführt und bleiben unter fester Kontrolle bei ihrem relativ langsamen Durchlauf durch die Maschine· Es besteht jedoch
eine starke Nachfrage nach einen rechtwinkligen Verlauf aufweisenden kältemaschinen, die ohne Arbeltstakt
arbeiten und die In der Lage sind, Schachtelzuschnitte mit hohen Geschwindigkeiten zu falten, und obwohl solche
Anordnungen schon in früheren Patenten beschrieben worden sind, ist es nicht möglich, solche wirtschaftlich verwert-
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bare Maschinen zu bekommen« Ss wird angenommen» daß der
vorliegenden Erfindung die in dem US-Patent 3 111 885
beschriebene Anordnung am nächsten kommt· Diesem Patent kann eine ohne Arbeitstakt arbeitende» einen rechtwinkligen
Verlauf aufweisende Maschine entnommen werden» die einen ersten Lasohenfalt- und Beförderungsabsobnitt aufweist»
sowie einen rechtwinklig zu diesem angeordneten zweiten Lasohenfalt- und Beförderungsabsohnitt; dabei
befindet sich am Verbindungepunkt beider eine Übergabeetation· Jeder nachfolgende Zuschnitt wird durch den
ersten Abschnitt aufgrund von Riemen befördert» ohne daß jedoch obere Niederhalteriemen bzw· obere Preßrollen vorgesehen sind und wird in voller Länge aufgrund des von
den Förderriemen gelieferten Momentes in die Übergabe-Station eingeliefert» wobei keine weiteren Kontrollen
ausgeübt werden· Die Vorderkante des Zuschnittes berührt dann einen zentral, angeordneten Schalter» welcher
den Schaltkreis eines elektrisch betätigten SohleudermeohanismuB»
der zentral zur Seitenkante des Zuschnittes angeordnet ist» betätigt; der Sohleudermeobanlamus bewegt
dann den Zusohnitt seitlich in den zweiten Laschefaltund
Beförderungsabsohnitt·
Dabei hat sich herausgestellt» daß bei hohen Geschwindigkeiten jede Kontrolle verlorengebt» wenn ein flacher Zusohnitt
ohne festen Halt quer über die Übergabezonen gedrückt wird» wenn ein zentral hervorragender Schalter
das Ziel des Schaohtelzuschnittes ist und wenn ein zentraler
Sohleudermecbanismus die Antriebsanordnung für die Seitenkante des Zuschnittes ist. Es hat sich weiterbin
herausgestellt» daß elektrische Schalter und von Sohaltmagneten betätigte Schleuderanordnungen mit hohen
Geschwindigkeiten nicht vereinbar sind» da sie während der Verwendung Ausfälle aufweisen» Verzögerungen hin-
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sichtlich des Zurückziehens unterworfen sind und well
der Schleudermechanismus nicht nur die Seitenkante des Zuschnittes beschädigen kann, sondern auch zu lange ausgefahren bleibt und so die Vorwärtsbewegung des nächsten
nachfolgenden Zuschnittes hemat·
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ausgehend von der in dem US-Patent 3 111 885 dargestellten Anordnung
deren Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren sowie eine Faltemaschine zu schaffen« die ein einwandfreies
Bewegen und eine sichere Eontrolle des Zuschnittes auch in der Übergabestation gewährleisten· I
Zur Lösung dieser Aufgabe 1st die Erfindung ausgegangen von einem Verfahren der eingangs geschilderten Art und
besteht darin» daß jeder Zuschnitt einzeln und nacheinander entlang eines ersten Weigabschnittes befördert und von
einer Reihe unabhängiger naohgieblg elastischer Elemente
rechtwinklig dazu in einen zweiten Wegabsohnitt eingeschoben wird, daß die Zuschnitte einzeln und nacheinander
entlang eines ersten Wegabsohnittes in eine dem zweiten
Wegabsohnitt gegenüberliegende Position gebracht werden ,und zwar während der Zuschnitt gegen eine seitliche
Bewegung aus dem ersten Wegabsohnitt herausgehalten wird a und während einzeln und sukzessiv die dem zweiten Wegabschnitt gegenüberliegende Kante des Zuschnittes mit den
elastischen Elementen in Wirkverbindung tritt, derart, daß die Elemente infolge Verbiegung in eine federvorgespannte
Stellung gebracht werden und daß schließlich bei freigäbe des Zuschnittes gegenüber einer seitlichen
Bewegung in Richtung auf den zweiten Wegabsohnitt auch die elastischen Elemente freigegeben werden und den Zuschnitt
seitlich in den zweiten Wegabschnitt söhneIlen.
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Dabei besteht eine Smltemasohine zur Durchführung dieses
Verfahrens mit rechtwinkligem Verlauf für Papierschachteln oder dergl. ohne Arbeltetakt darin» daß ein erster Laschenfaltabsehaltt
und ein Im rechten Winkel dazu angeordneter swelter Lasohenf altabschnitt und eine Übergabestation für
die Zuschnitte am Verbindungepunkt beider vorgesehen sind, daß eine Druckrollenanordnung mit einem sich quer zum ersten Abschnitt und unmittelbar vor der Übergabestation erstreckendem
Druokwalzenspalt zur Welterbeförderung jedes
nachfolgenden» davor von dem ersten Abschnitt empfangenen Zuschnittes in die Übergabestation vorgesehen ist» derart»
daß der Zuschnitt fest ergriffen und zur Vermeidung einer seitlichen Bewegung solange gehalten ist» bis die Rückkante
des Zuschnittes von dem Spalt freigegeben 1st» daß eine Vielzahl von einzelnen, elastischen» entlang der
dem zweiten Lasohenfaltabsohnltt gegenüberliegenden Seite
der Übergabestation angeordneten Elementen vorgesehen ist»
die sich im Weg des angrenzenden seitlichen Kantenteils des In die Übergabestation beförderten Zuschnittes befinden
und die bei Freigabe des Zuschnittes aus dem Walzenspalt den Zuschnitt seitlich in den zweiten Abschnitt schnellen.
Gemäß der Erfindung sind somit am Ende des ersten Laschenfaltabschnittes
Preßrollea mit einem Druokspalt vorgesehen, die jeden Zuschnitt ergreifen und diesen im wesentlichen
über seine gesamte Länge in die Übergabezone bzw, Übergabestation unter festem Griff vorschieben» wobei eine
genaue Kontrolle darüber» daß der Zuschnitt in gerader Linie in die Übergabeetation einläuft» gesichert 1st·
Weiterhin sind eine Vielzahl von in zueinander in Abstand gehaltenen einzelnen elastischen Elementen vorgesehen»
die sich normalerweise im Weg der einen Seitenkante des Zuschnittes befinden und die so angeordnet
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9 daß sie nacheinander von dem Zuschnitt unter Ausübung eines vorbestimmten leichten Widerstandes gegenüber dem Durchlauf des Zuschnittes umgebogen werden} auf
diese Weise wird eine Beschädigung des Zuschnittes bsw«
ein Verknicken desselben vermieden· Sobald dann die hintere Kante des Zuschnittes aus dem Druokwalzenapalt entlassen
ist, springen die elastischen Elemente mit ausreichender Kraftt die sich auf die gesamte Seitenkante
des Zuschnittes streckt» in ihre Normallage zurück, so daS der Zuschnitt seitlich in den Griff der rechtwinklig
angeordneten zweiten Lasohenfaltstation getriebent geschleudert
oder geschnellt wird· Dabei bestehen die elastischen Elemente vorzugsweise aus Blattfedern und
sind in kammähnlicher Form angeordnet, wobei jede feder
einzeln aus dem Weg des Zuschnittes von dem Zuschnitt selbst gebogen wird. Selbstverständlich ist es möglich,
andere» diesen federn äquivalente Anordnungen zu verwenden, beispielsweise die gleitfähige Oberfläche eines
aufgeblasenen Sackes, eine Reihe von Sohraubenfedern,
eine Reihe von, einen Rückstoß ausübenden federähnliohen
Elementen aus steifem Material oder jede andere geeignete Anordnung, die in der Lage ist, individuell kleine
Energieteilbeträge zu speichern, die für sich gesehen unzureichend sind, den Zuschnitt zu beschädigen und
die zusammen und gleichzeitig die gespeicherte Energie g
freigeben, um den Zuschnitt seitlich zu verschieben·
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Maschine umfaßt diese weiterhin eine einstellbare Anschlagstange
an dem einen Ende der Übergabestation, um die Zuschnitte seltlioh in den zweiten Abschnitt einzuführen sowie ein
Paar Hiederhalteflihrungen längsseits der Endspitzenteile
der Blattfedern, um zu verhindern, daß der Federwiderstand den Zuschnitt nach oben oder nach unten abbiegt
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und um gleichzeitig zu verhindern, daß der Zuschnitt
von oben oder von unten die Blattfedern unterläuft·
Gemäß einer weiteren bevorzugten Maßnahme der Erfindung
sind für die Druokrollen getrennte Antriebeanordnungen
in Verbindung mit einer Freilaufkupplung vorgesehen, eo
daß die Zuschnitte in die Übergabestatlon inner mit
einer vorbestimmten Geschwindigkeit» die ausreichend
ist, um die Zuschnitte zur Berührung und zur Anlage an den Endanschlag au bringen» auch dann» wenn die
Maschine langsam läuft oder sonstwie verzögert wird» eingeführt werden· In der Übergabezone 1st weiterbin
noch eine Reibungarolle vorgesehen» die zusammen mit den Preßrollen angetrieben wird und deren Oberfläche
oberhalb de3 Eiveaus des Preßrollenspaltes liegt» um
so die Zuschnitte aufgrund eines Reibungseingriffes mit der Unterseite des hinteren Teiles gegen die Ansohlagstange
au bewegen» wobei gleichzeitig dieser hintere Seil emporgehoben wird» um es dem nächsten
nachfolgenden Zuschnitt zu ermöglichen» in etwa überlappt in die Übergabezone einzutreten·
Weitere Ausgestaltungen sowie Portentwicklungen der Erfindung
können den Unteransprüohen entnommen werden. Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren sowie Aufbau
und Wirkungsweise einer erfindungegemäßen Paltemasohine
anhand der Zeichnungen im einzelnen näher erläutert· Dabei zeigtι
fig· 1 eine Draufsicht auf die Übergabestation einer
rechtwinkligen Paltemasohine für Papierschachteln
gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit sich überlappenden
Zuschnitten;
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fig. 2 zeigt die Darstellung der flg. 1 im Schnitt
entlang der Linie XI-XI;
Fig. 3 zeigt in aohematischer Darstellung eine der
Fig. 1 ähnliche Ansiehtv wobei sich ein Zuschnitt
unter fester Griffkoatrolle in die
Ubergabezone bewegt und dabei die Blattfedern umbiegt;
Fig© 4 entspricht ansichtsmäßig der Flg. 3 t der Zuschnitt
ist von dem Druckwalzenspalt freigegeben und befindet sich voll in der Übergabezone«
wobei die Reibungsrolle, das dem Zu- J
schnitt erteilte Moment und die Rückstoßkraft der Federn den durch Pfeile dargestellten Weg
bilden;
und zeigt die Wegbewegung des erstan Zuschnitte
β seitlich unter Eontrolle in dl« zweite
Faltstatlon, während der nächste Zuschnitt schon in die Übergabestation einläuftj
führungen und Platten in der Übergabestatlon |
und
Fig. 7 ist eine vergrößerte seitliche Teildarstellung entsprechend einem Ausschnitt der Fig. 2 und
zeigt die Kontrollführung der Zuschnitte während des Übergabevorganges·
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In den figuren let alt 25 die bekannte Konstruktion einer
rechtwinkligen obne Arbeitstakt arbeitenden Taltemasehine
für Paplersohaohtel-Zusohnltte bzw. Kartonzusohnltte dargestellt» die einen Bahnen 26, einen ffalteabsohnltt bzw.
eine ?altestation 27 für eine erste Lasche, eine rechtwinklig
su der ersten Station angeordnete Paltstation 28
fUr eine svelte Lasche und eine Transferzone bzw· Übergabestation 29 am Verbindungepunkt der beiden Falteabsohnltte
aufweist· Die erste Lasotaenf altstation 27 umfaßt
ein in den Zeichnungen nicht dargestelltes, übliches arbeitstaktloses Magazin, um flache Paplersohaohtelzusohnltte
31 von einem Stapel auszuliefern, die einzeln und nacheinander einen ersten geraden Weg
bzw. Torsohub entlang der ersten Station 27 zurücklegen,
wobei die Zuschnitte von einem Zwischenraum 32 getrennt sind·
Ein Paar unterer, in Form von Riemen arbeitender Träger
33 und 34 und ein Paar oberer Riementräger 35 und 36 befördern
die aufeinanderfolgenden Zuschnitte 31 durch die erste Station 27, und zwar längs eines Weges parallel zu
den Lttngefaltkanten 37, wobei die oberen Riemen 35 bzw.
geeignete Saitetangen die Seltenlasohen und die Ansätze
41 an den hinteren und vorderen Laschen 42 und 43 In an sich bekannter Welse, wie beispielsweise dem US-Patent
3 111 885 entnebmbar, umfalten. Sie Seltenlaeohen 38
können von dem Riemen 36 vorgefaltet bzw. vorgefalzt und ausgebreitet bzw· entfaltet werden, während die
Seitenkanten 45 des Zuschnitts in der Sransferstatlon
29 entfaltet werden· Jeder Zuschnitt 31 weist eine Vorderkante 44t gefaltete bzw· gefalzte Seltenkanten 46
und eine Hinterkante 47 auf, sowie eine Oberfläche 48 und «ine Unterflttohe 49·
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Ea let offensichtlich» dad der Zweck des Übergabemeobanismus
darin liegt» jeden nachfolgenden Zusohnltt 31,
dann wenn er roll In die Sransfersone 29 eingetreten
1st, seitlich In den zweiten Abschnitt 28 su eobieben,
so das die ungefaltete Seltenkante 45 erfaßt und nach vorn bewegt wird, wodurch die diagonal verlaufenden Ansätze 52 an den Seitenlasohen 38 und 39 eurttckgefaltet
werden· Sie Kante 45 wird dann die Vorderkante de· Zu*
schnittes In dem »weiten Abschnitt·
Der zweite Iesohenfaltabsohnitt 28 weist Trägerrollen 55»
obere und untere Trägerrlernen 53» hakenförmig ausgebil- g
dete faltfinger und Festhalte- sowie Faltstangen auf» ™
die alle der üblichen Art entsprechen und so ausgebildet
sind» daß sie die gewilnsohten Bearbeitungsrorgänge
an den Zuschnitten In hoher Geschwindigkeit und ohne einen Arbeitstakt durchführen·
Der Übergabemeohanismus 51 arbeitet mechanisch und ohne
Arbeitstakt» jedoch automatisch und besteht aus einer Sruokrollenanordnung 54» die ein Paar Druckrolle 55 und
56 umfaßt» die einen sich quer direkt ror der Sranaferzone 29 am Ende des ersten Faltabsohnlttes 27 erstreckenden
Druokwalzenspalt bzw· Klenmeprlt der Waisen bilden»
Angetrieben wird die obere Rolle 55 durch unmittelbaren | Kontakt» während die untere Rolle 56 mit einem Reibbelag
▼ersehen ist und normalerweise τοη einer Kraftübertragungsanordnung 58 (siehe Fig. 1) angetrieben ist» die
ihrerseits wieder τοη dem Antrieb 59 der Maschine angetrieben ist» so daß die Oberfläohengesohwlndigkeiten
der Srägerrlemen 33» 34» 35 und 36» sowie der Rollen 55
und 56 Identisch sind. Die Riemen haben dabei die Aufgabe»
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eine Trag- und Paltwirkung auszuüben, während die Bollen
55 und 56 alt Yorbestlmmter Kraft durch lederspannung
aufeinander«! gedrUokt werden und eo am Uemmepelt 57
57 der Waisen einen festen Griff auf die oberen und unteren flächen des Zuschnittes 31 ausüben· Daraus ergibt
β loh, dafi jeder von dem Klemmspalt 57 erfaßte Zuschnitt
auf geradem Weg auf eine Ansohlagsfcnge bsw·
Haltevorrichtung 61 Buge schoben wird« wobei dieses Vorwärt sbewegen aufgrund des festen Griffs und einer genauen Regelung erfolgt und weniger dadurch t dafl der
Zuschnitt über die Sransfersone 29 geschleudert bsw·
geworfen wird« Das Durchlaufen bsw. diese förderung erfolgt
solange, bis die hintere Kante 47 aus dem Klemmspalt
57 austritt und τοη diesem freigegeben wird· Babel können die Rollen 55 und 56 Hülsen aus eines Reibbelag
wie Gummi oder etwas ähnlichem tragen, um einen festen Griff slchersustellen und su verhindern, daß
während des Vorschübe durch den Druokwalsen- bsw· Klemmspalt
irgendeine seitliche Bewegung des Zuschnitts erfolgt· Schließlich 1st vorzugsweise die obere Bolle 55
nooh mit einer Tielsahl τοη sich In Längsrichtung erstreckenden Ausnehmungen bsw· Buten 60 rersehen (siehe
hierau fig· 5 und 7), die parallel sur Achse der Bolle verlaufen» und swar sollen die Muten die hintere Kante
57 jedes Zuschnittes aufnehmen und den Zuschnitt bei allen Geschwindigkeiten gegen die Ansohlagstang· 61
ausgerichtet halten· Dabei erfassen die axialen Hüten 60 der oberen Bolle 55 bei geringen Geschwindigkeiten
die hinteren Kanten 57 und swlngen den Zuschnitt, bis sur Ansohlagstange 61 vorsulaufen, bevor er Im rechten
Winkel weiterbefördert wird· Bei hohen Geschwindigkeiten verhindert die Bolle 55 § dsJ der Zuschnitt, nachdem er
auf die Ansohlagstange 61 auf getroff en ist» surttokspringt
bsw* zurückprallt und hält auf diese Welse den Zuschnitt in der gewünschten Ausrichtung·
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Dabei ist die Ansohlagstange 61 sur gleitenden Ein-Stellung
auf dem Rahmenteil 62 befestigt und kann mittels einer Einstellschraube 63 in einem geringfügig
größeren Abstand als die lunge des Zuschnittes 31 su dem Klemmwalsenspalt 57 festgespannt werden· Sie Stange»
die den Endanschlag 61 darstellt» ist frei τοη VorsprUngen
an ihrer Oberfläche 64/ die mit der vorderen
Kante 44 des Zuschnittes in Berührung kommt( um ein
Verdrehen desselben su verhindern) dabei dient die Fläche 64 als seitliche Kantenführung, um den sich in
seitlicher Richtung bewegenden Zuschnitt 31 in genauer Ausrichtung in den zweiten Abschnitt 28 su leiten.
Wie der Fig. 7 entnommen werden kann, ist die Anschlägst aage 61 in einer solchen Stellung festgespannt» daß
dann, wenn die rordere Kante 44 des ^iecl*«nlttes auf sie
auftrifft» die Rüokkante 47 des Zuschnittes in einer der
Nuten 60 der oberen Bolle 55 etwa in der Ebene des Rollenmittelpunktes
aufsitzt bsw. in die Hut eingreift·
Entlang der Seite 65 der Sransfersone 29 gegenüber dem
sweiten Abschnitt 28 befinden sich eine Anzahl
einzelner elastischer Mittel 7O9 die dort befestigt
sind· Sie Mittel 70 bilden vorzugsweise eine längliche
Reihe einseiner elastischer federnder Elemente 66« die |
parallel zueinander angeordnet sind, jeweils unabhängig voneinander arbeiten und aus einer Blattfeder bestehen»
deren Basis-teil 67 in dem Rahmen 62 verankert ist und deren freies Endteil 68 schräg in einem Winkel von etwa
45° sur Yorsohubriohtuhg der Zuschnitte angeordnet 1st
und sich normalerweise in den Weg des anliegenden SeI-tenkantentells
46 des jeweiligen Zuschnittes erstreckt· Wären beispielsweise diese Blattfedern 66 ungebührlich
steif» dann würde die vordere Sekkante jedes nach vorn laufenden und in dem Druokwalsenspalt 57 gehaltenen Zu-
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schnittes dasu neigen, nach oben oder unten von der Feder
abgelenkt su werden v was au einem festklemmen des Zuschnitte
β zwischen der Feder und einem oberhalb der Tranoferzone angebrachten transparenten Deckelteil 59
führen würde· In gleicher Weise würden in diesem Falle ungebührlich steife Federn nacheinander von der vorderen
Eckkante erfaßt werden» was su einer Beschädigung der Kante führen würde. Seehalb weist jede Blattfeder 66
eine vorbastimmte Form auf sowie einen Elastizitätsbeiwert, so daß die Feder dem Durchlauf des Zuschnittes
nur einen geringen Widerstand entgegensetzt9 wobei sie
nachgiebig aus ihrer Hormalstellung heraus rerformt wird
und in eine Stellung gedrückt wird, in welcher sie eine Vorspannung erhält· Sobald jedoch der Zuschnitt von dem
Klemmwalzenspalt 57 freigegeben wird, ist der Oesamteffekt
des Zurüokspringens sämtlicher Federn ausreichend, um den Zuschnitt seitlich um den kurzen Abstand vorzudrücken
bzw· vorzutreiben, der notwendig ist, um den Zuschnitt in den Vorschubgriff des zweiten Abschnittes 28
su bringen·
Um weiterhin sicherzustellen, daß keine Ablenkung des Zuschnittes auftritt, ist noch ein Paar oberer und unterer
Führungen 71 und 72 entlang der Seite 65 der Sransferzone 29 angebracht} die Führungen befinden sich im
Abstand zueinander und bilden eine längliche, schlitzförmige öffnung 759 die den Kantenteil 46 des Zuschnittes
aufnimmt und gleitend führt· Die Führungen 71 und 72 sind längsseits der findapltzen der Blattfedern angeordnet, so
daß sich der Schlitz 73 etwa mittig in der Höhe der Federspitzen
befindet, wodurch sichergestellt ist, daß der Zuschnitt nicht unter- oder oberhalb der Blattfedern gleiten
kann« AIa Zeil der Druokrollenanordnung 54 ist
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schließlich vorteilhafter-weise noch eine dritte Reibungsrolle
75 vorgesehen, die eich quer «um Eingang
der Iransferzone 29 und unmittelbar hinter dem H walzenspalt 57 erstreckt· Dabei 1st der obere Seil der
Relbuugsfläobe 76 der Bolle 7$ auf einem Niveau geringfügig oberhalb der Höhe des Kieoawalzenspaltea 57· Weiterhin
1st zwischen der unteren Rolle 56 und der Rolle 75 ein Srückenelement 77 vorgesehen, um jeden Zuschnitt
naoh oben, wie am beaten in den fig, 2 und 7 dargestellt,
zu führen. Ist also ein Zuschnitt 31 aue dem Kleomwalssenspalt
57 ausgetreten, dann wird er gleichzeitig aufgrund des Zurückfederus der Blattfedern seitlich und aufgrund
des Reibkontaktes seiner Unterseite 49 mit der ebenfalls
angetriebenen Holle 75 in Richtung auf den Anschlag 61 gedruckt, was zusammen mit dem noch von dem Klemnwalzenspalt
57 herrührenden Moment in einer zusammengesetzten Kräfteverteilung resultiert, die durch die ff eile in der
!■litte des Zuschnittes in fig· 4 dargestellt sind. Das
führt im Endergebnis dazu, dad der Zuschnitt In ständigen
Kontakt mit dem Endanschlag 61 gepreßt wird, während er seitlich und parallel zu der Ansoblagstange 61 von den
federn weggesohnellt bzw· gepreßt wird. Auf diese Weise
wird jede lendenz des Zuschnittes, sich von dem Endanschlag
61 wegzubewegen, verhindert·
Dabei werden zwar die Druckrollen 55 und 56 und die Reibungsrolle 75 mit geeigneten Oberfläohengesobwlndigkeiten
über die Kraftübertragung 58 von dem Hasohlnenantrleb
59 angetrieben, es ist jedoch weiterhin tine unabhängige Kraftquelle Ql vorgesehen, die unter Einschluß
einer freilaufkupplung 82 mit den drei Rollen 55, 56 und 75 in Wirkverbindung steht. Auf diese Weise ·
wirkt sich eine resultierende geringe Umdrehung, nämlich
-U-
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dann, wean die Maschine in langsamer Gangart betrieben
wird, beispielsweise wenn sie für einen neuen Lauf in Betrieb gesetzt wird oder wenn sie aus anderen Gründen
in ihrer Geschwindigkeit zurückgenommen wird, nicht auf den Druokwalsenspalt 57 aus, derart, daß etwa die den
Druckwalzenspalt verlassenden Zuschnitte einen nur ungenügenden Antrieb bzw· Torsohub aufweisen würden· Ia
falle eines solchen langsamen Betriebes Übernimmt die unabhängige Kraftquelle 91 mittels der Kupplung 82 den
weiteren Betrieb und fährt fort, die Rollen 55, 56 und 75 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu drehen,
die ausreichend let, jeden von dem Druckwalzenspalt 57
erfaßten Zuschnitt bis zur Anlage mit der Anschlagstange 61 vorzuschieben· Sobald die !faschine dann wieder ihre
normale Geschwindigkeit aufnimmt, erlaubt die freilaufkupplung 82 den Betrieb der drei Rollen wieder mit normaler
Geschwindigkeit«
Die genutete Rolle 55 ist am Ende eines Joches 90, welches schwenkbar zum Rahmen 91 angebracht ist, gelagert,
derart, daß der Rahmen 91 und damit die Rolle 55 mit Yorbestiemtem Druck unter der federspannung einer feder
92 gegen die Rolle 56 gedrückt wird. Dieser Druck 1st
reibungemäßig ausreichend, um zu verhindern, daß sich
die Zuschnitte unter der Wirkung der Blattfedern verdrehen, Schließlich trägt das Joch 90 noch einen Anschlag
93t um die Rückkante 47 jedes Zuschnittes auf
der in iig. 7 angezeigten Höhe zurückzuhalten, wodurch die genutete Oberfläche der Rolle 55 in der Lage ist,
hinter die so festgehaltene Platte 47 su gleiten, was su einer geringfügigen Platterschwingung der Kante
führt·
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Im Gegensatz su früheren Ubertragungsmechanismen 1st
es bei der vorliegenden Anordnung nicht notwendig, daß ein erster Zuschnitt 31 die Transferzone schon ▼entlassen hat» bevor ein zweiter Zuschnitt 31 in diese
eintreten kann· Bei der vorliegenden Erfindung» die am besten den Fig· 2 und 5 entnommen werden kann» kann
ein erster Zuschnitt seitlich aus der Iransfersone
herausbewegt werden» während die Vorderkante 44 eines zweiten Zuschnittes von dem BrUckenteil 77 und der
Rollenfläche 76 unter den ersten Zuschnitt gesohoben
wird und sich dann fortschreitend unter diesem weiter vorschiebt· Dadurch ist es möglich» die Arbeitsgeschwindlgkeit
der erfindungsgemäßen Anordnung ohne Gefähr eines Verlustes der Eontrolle über die Zuschnitte
zu erhöhen· Sie Produktion der Maschine wird
dadurch verdoppelt» während gleichgültig die für eine solche Produktion benötigte Bodenfläche verringert
wird.
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BAO
Claims (1)
- A 32 042 - » DenAnsprüche1. Arbeitstaktloses Verfahren zur seitlichen Verschiebung flacher Zuschnitte aus Papier, Karton und dergl·, dadurch gekennzeichnet) daß jeder Zuschnitt einzeln und nacheinander entlang eines ersten Wegabschnlttes befördert und von einer Reihe unabhängiger nachgiebig elastischer Elemente rechtwinklig dazu in einen zweiten Wegabscnnltt eingeschoben wird, daß die Zuschnitte einzeln und nacheinander entlang eines ersten Wegabschnittes in eine dem zweiten Wegabschnitt gegenüberliegende Position gebracht werden» und zwar während der Zuschnitt gegen eine seitliche Bewegung aus dem ersten Wegabsohnitt heraus gehalten wird und während einzeln und nacheinander die dem zweiten Wegabschnltt gegenüberliegende Kante des Zuschnitts mit den elastischen Elementen In Wirkverbladung tritt, derart, daß die Elemente infolge Verbiegung in eine federvorgeepannte Stellung gebracht werden und daß schließlich bei Freigabe des Zuschnitts gegenüber einer seitlichen Bewegung in Richtung auf den zweiten Wegabschnitt auch die elastischen Elemente freigegeben werden und den Zuschnitt seitlich In den zweiten Wegabechnitt schnellen.faltmaschine mit rechtwinkligem Verlauf für Paplereohacbteln oder dergl. ohne Arbtitetakt zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Laechenfaltabechnitt (27) und «In la rechten Winkel dasu angeordneter109839/0195zweiter Laschenfaltabschnitt (28) und eine Übergabeetat lon (29) für die Zuschnitte (31) am Verbindungepunkt beider vorgesehen sind, daß eine Druokrollenanordnung (55» 56, 57) mit einem sich quer zum ersten Abschnitt (28) und unmittelbar vor der Übergabeetation (29) erstreckenden Druckwalzenspalt (57) zur Welterbe-» förderung jedes nachfolgenden, von dem ersten Abschnitt empfangenen Zuschnittes (31) In die Übergabeetation (29) vorgesehen 1st, derart» daß der Zuschnitt (31) fest ergriffen und zur Vermeidung einer seitlichen Bewegung so lange gehalten lsty bis die Rückkante (47) des Zuschnittes (31) von dem Spalt (57) freigegeben 1st» daß ' eine Vielzahl von einzelnen,elastischen» entlang der dem " zweiteu Laschenfaltabschnitt (28) gegenüberliegenden Seite der Übergabestation (29) angeordneten Elementen (70) vorgesehen ist, die sich im Weg des angrenzenden seitlichen Kantenteils (46) des in die Übergabestation (29) beförderten Zuschnittes (31) befinden und die bei Freigabe dea Zuschnittes (31) aus dem Walzenspalt (57) den Zuschnitt seitlich in den zweiten Abschnitt (28) schnellen.3. j?alt(3ma3chine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl einzelner elastischer Elemente (70)aus einer. Reihe einzelner, normalerweise parallel zu- ä in Winkel η . ™eiuaude~r unchvon 45 au dem './eg der sich in die Übergabestation (29) bewegenden Zuschnitte (31) angeordneter Elemente (70) besteht.4. kältemaschine nach Anspruch 1 und/oder 2» dadurch gekennzeichnet» daß jedes individuelle Element (70) aus einer Blattfeder besteht.10 9839/01955. falteoasohine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, daduroh gekennzeichnet, daß jede Blattfeder mit ihrer Basis (67) längsseits des Weges des sich in die Übergabeetation (29) bewegenden Zuschnittes (31) fest mit der Maschine verankert ist» daß ein freies Endteil (68) der Blattfeder sich in den Weg dee Zuschnittes erstreckt, daS das freie Endteil (68) einen Elastizitätsbeiwert aufweist, der unzureichend ist, die vordere Kante (46) des Zuschnittes (31) zu beschädigen, wenn die Blattfeder beim Durchlauf des Zuschnittes verbogen wird, der jedoch ausreichend ist, dasein Zusammenwirkung und bei gleichzeitiger Freigabe aus der Verbiegung,der Zuschnitt (31) seitlich teilweise aus dem Vorschubweg schiebbar ist.6· Paltemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Preßrollenanordnung (54) aus einer oberen (55) und einer unteren Rolle (56) und aus einem mit mindestens einer der Rollen in Wirkverbindung stehenden Antriebsmechanismus besteht, daß dsr Antriebsmechanismus unabhängig von dem Antrieb der Maschine die .Drehung der Rollen (55, 56) mit vorbestimmter Geschwindigkeit übernimmt, um jeden Zuschnitt auch dann, wenn die Maschine mit langsamer Gangart oder sonstwie verzögert betrieben ist, eine vorbestimmte Antriebskraft zum Einlauf in die Übergangsstation (29) zu erteilen.7. kältemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (31) eine freilaufkupplung (82) aufweist, die den Hollen den schadensfreien Durchlauf von aus dem ersten iaschenfaltabschnitt (27) kommenden Zuschnitten (31) mit einer größeren als der vorbestimmten Geschwindigkeit erlaubt.109839/01958, kältemaschine nach einem oder mehreren der An«» spräche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet» daß innerhalb der Übergabestation (29) direkt hinter dea Bruokwalzenspalt (57) eine eich quer zur ersten Lasoaenfaltestation (27) erstreckende Reibungsrolle (75) vorgesehen istf deren obere Fläche auf einem geringfügig über dem Niveau des Druckwalzenspaltes (57) befindlichen Niveau angeordnet int, um die Rückkante (57) eines aus dem Druckwalzenspalt (47) entlassenen Zuschnittes (31) nach oben zu heben und den Zuschnitt seitlich In die Übergabestation (29) zu bewegen, während gleichzeitig die vordere Kante (44) des nächsten nachfolgenden Zuschnittes (31) in überlappender stellung unter die Rückkaute (47) des vorhergehenden Zuschnittes geschoben wird·9· kältemaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Rolle (5 < eine in Längsrichtung genutete Oberfläche (60) aufweist» um die Rüokkante (47) jedes aufeinanderfolgenden« aus dem i)ruckwalzenspalt (57) entlassenen Zuschnittes aufzunehmen und den Zuschnitt bei seiner unter dem Einfluß der elastischen Elemente (66) erfolgenden seitlichen Verschiebung in den aweiten Abschnitt (28) zu führen,10« faltemasohine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9· dadurch gekennzeichnet, daß eine sich quer zur Ubergabestation (29) In den Weg der Vorderkante (44) jedes eich in diese Station bewegenden Zuschnittes (31) erstreckende Anschlagetange (61) vorgesehen ist» daß die Anschlagstärke fü.) in einea vorbestimmten, jedoch geringfügig größeren Abstand al· die länge des Zuschnittes zu dem Druckwalsenepalt (57) angeordnet 1st und daß dl« Anechlagstange (61) frei von- 5 109839/0195Vorsprüngen let,um als seitliche Kantenführung in den zweiten Laschenfaltabsohnltt (28) zu dienen.11. Faltemasenine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 1O9 dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar oberer und unterer, sich parallel zu. der dem zweiten Laschenfaltabeehnitt (29) gegenüberliegenden Seite der Übergabeetation (29) erstreckender Führungen (71t 72) vorgesehen ist, daß die Führungen (71, 72) zur Bildung eines länglichen Schlitzes zueinander Im Abstand gehalten sind, um gleitend die angrenzende Seitenkante (46) jedes in die Übergabestation (29) einlaufenden Zuschnittes (31) aufzunehmen, daß der Schlitz so angeordnet ist* daß er den Kantenteil jedes Zuschnittes in den Zentralbereich der elastischen Elemente (66) bringt9 um eine vertikale Ablenkung des Zuschnittes zu verhindern.12. Faltemasehine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 biß 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hollen (55» 56) jeden einlaufenden Zuschnitt (31) solange an einer seitlichen, aus dem ersten Weg laufenden Bewegung hindern, bis die hintere Kante (57) jedes Zuschnittes (31) aus dem Druckwalzenspalt (57) herausgetreten ist, daß während des Einlaufens des Zuschnittes (31) in die Übergabeetation die elastischen Elemente (Blattfedern 66) einzeln und nacheinander gegen einen vorbestimmten, relativ geringen Widerstand gegen den Durchlauf des Zuschnittes verbiegbar sind und daß die verbogenen Blattfedern (66) gleichzeitig durch Vorschnellen bzw. Antreiben des Zuschnittes quer zum ersten Weg In den zweiten Wegabschnitt hinein wieder ihre normale Form annehmen.109839/0195
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FR2084096A5 (de) | 1971-12-17 |
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