DE1242141B - Verpackungsmaschine zum Vakuumverpacken jeweils zu Gruppen zusammengefasster, leicht gegeneinander bewegbarer Gegenstaende - Google Patents

Verpackungsmaschine zum Vakuumverpacken jeweils zu Gruppen zusammengefasster, leicht gegeneinander bewegbarer Gegenstaende

Info

Publication number
DE1242141B
DE1242141B DEM57667A DEM0057667A DE1242141B DE 1242141 B DE1242141 B DE 1242141B DE M57667 A DEM57667 A DE M57667A DE M0057667 A DEM0057667 A DE M0057667A DE 1242141 B DE1242141 B DE 1242141B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
objects
movement
doors
punches
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM57667A
Other languages
English (en)
Inventor
Reid Alexander Mahaffy
John Richard Harder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Primerica Inc
Original Assignee
American Can Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Can Co filed Critical American Can Co
Publication of DE1242141B publication Critical patent/DE1242141B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/40Arranging and feeding articles in groups by reciprocating or oscillatory pushers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Verpackungsmaschine zum Vakuumverpacken jeweils zu Gruppen zusammengefaßter, leicht gegeneinander bewegbarer Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine zum Vakuumverpacken jeweils zu Gruppen zusammengefaßter, leicht gegeneinander bewegbarer Gegenstände mit horizontaler Zuführung von mit Plastikfolie ausgelegten Aufnahmebehältern, mit einem oberhalb derselben verlaufenden Förderband zum Zuführen der Gegenstände an Einlegestellen, an denen sie gruppenweise einem Aufnahmebehälter zugeordnet und durch entfernbare Halterungen gehalten werden, und mit einer Einrichtung zur vertikalen Überführung der Gruppen in die Aufnahmebehälter.
  • Verpackungsmaschinen7 bei welchen die zu verpackenden Gegenstände von oben in einen Verpackungsbehälter eingestoßen werden, sind in verschiedener Ausführungsform bekannt. So ist eine Maschine zur Verpackung von Warenpäckchen in einen Packbehälter mittels eines auf- und abgehenden Packkolbens bekannt, der beim Niedergang ein jeweils unter den Kolben geschobenes Warenpäckchen in den darunter befindlichen Packbehälter gedrückt.
  • Um dabei einen freien Fall der Warenpäckchen und ihre hierdurch entstehende mangelhafte Ausrichtung im Packbehälter zu verhindern, werden sie in besonderer Weise geführt und gebremst. Hierzu ist in den Packbehälter ein unten und oben offenes Zellengehäuse eingesetzt, dessen Wände aus dünnem Blech bestehen und mit Federn ausgerüstet sind, die zuin Festhalten der nicht bis zum Boden eingestoßenen Warenpäckchen dienen. Dieses Zellengehäuse wird nach der Füllung des Packbehälters aus diesem herausgehoben, wobei die Warenpäckchen durch die freien Bodenöffnungen der Zellen hindurchtreten.
  • Diese Maschine weist nach unten abschwenkbare Klapptüren auf, die beim Niedergang des Packkolbens beiseite gedrückt werden.
  • Weiter ist eine Maschine zum Verpacken von Zigaretten in Klappdeckelschachteln bekannt, bei der die für jede Schachtel vorbestimmte Anzahl von Zigaretten auf einer randseitig gehaltenen Einlage angeordnet und zusammen mit der Einlage mittels eines Packstempels unter gleichzeitiger Faltung der Einlage in die Schachtel gedrückt werden. Hier verhindert die Einlage den freien und zu Fehlorientierungen führenden Fall der Zigaretten.
  • Zum Packen von Keksen ist eine Maschine bekannt, bei der die Kekse hochkant nebeneinandergeschichtet in Taschen eines Förderers über einen zweiten Förderer geführt werden, der oben offene Aufnahmebehälter transportiert, in welche die Kekse jeder Tasche mit Hilfe von den Keksstapel beidseits einspannenden Greifern durch den entfernbaren Taschenboden hindurch eingesetzt werden, wobei sich die Greifer erst lösen, wenn der Keksstapel bereits teilweise in den Behälter eingeführt und sein Zusanunenhalt durch die Behälterwände gewährleistet ist.
  • Zum Verpacken von steifen Kartons in einem Packbehälter ist weiter eine Maschine bekannt, bei der die Kartons jeweils gruppenweise auf entfernbare Halterungen über den Packbehälter gebracht werden und dann durch einen Kolben von oben in den Packbehälter eingestoßen werden. Um dabei ein einwandfreies Einführen der Kartons in den Packbehälter zu ermöglichen, sind besondere, in den Packbehälter hineinragende und die Kartons führende Leitrutschen vorgesehen. Das hat zur Folge, daß der Packbehälter in im wesentlichen vertikaler Bewegung in die Packstellung unter den Packkolben geführt werden muß, damit er zur Aufnahme der Leitrutschen in der Lage ist.
  • Im übrigen sind Verpackungsmaschinen bekannt, um längliche Gegenstände, wie Maiskolben, grüne Bohnen, Karotten od. dgl., in Büchsen zu verpacken.
  • Dabei werden die Gegenstände horizontal in die Büchsen eingeschoben und während des Einschiebens zu Bündeln zusammengefaßt geführt.
  • Schließlich ist es bekannt, bereits in einen Behälter eingepackte Gegenstände, wie Teebeutel od. dgl., mit Hilfe eines in den Karton fahrenden Stempels zusammenzupressen, um eine dichtere Packung zu erreichen.
  • Soweit es sich bei den bekannten Verpackungsmaschinen um solche Ausführungsformen handelt, bei denen die zu verpackenden Gegenstände mittels eines Stempels senkrecht von oben in den Aufnahmebehälter eingeschoben werden, sind somit stets in den Aufnahmebehälter hineinragende bzw. eingreifende Führungs- und/oder Bremseinrichtungen, wie das Zellengehäuse oder die Leitrutschen, oder aber die Gegenstände von unten abstützende Unterlagen, wie die Einlage bei der Zigarettenpackmaschine, verwirklicht, um zu verhindern, daß die Gegenstände frei und damit durcheinanderfallen können, was den Verlust ihrer gleichmäßigen, eine dichte Packung ermöglichenden Ausrichtung zur Folge hätte. Abgesehen davon, daß sich diese zusätzlichen Einrichtungen nachteilig auf die mit solchen Maschinen erreichbaren Arbeitsgeschwindigkeiten auswirken, sind sie aber auch insbesondere dann nicht mehr anwendbar, wenn die Gegenstände im Aufnahmebehälter vakuumverpackt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß Gruppen zusammengefaßter, leicht gegeneinander bewegbarer, unter Vakuum zu verpackender Gegenstände, wie Portionsstapel übereinanderliegender Wurst- oder Fleischscheiben, nebeneinanderliegende Würstchen od. dgl., frei - d. h. ohne Zuhilfenahme von in die Verpackungsbehälter eingreifenden Führungs- oder Bremseinrichtungen und ohne im Behälter verbleibende Unterlagen - in die Verpakkungsbehälter eingestoßen werden können, ohne daß die gleichmäßige Ausrichtung der Gegenstände zueinander beeinträchtigt wird.
  • Eine diese Aufgabe lösende Verpackungsmaschine mit den eingangs angeführten Merkmalen ist dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband mit Einzelfächer bildenden Mitnehmern versehen ist, an den Einlegestellen vertikal wirkende Stempel für die Gegenstände angeordnet sind und die entfernbaren Halterungen aus nach unten und zur Seite hin ausweichenden Falltüren bestehen, wobei der Antrieb der Stempel derart ausgebildet ist, daß die Gegenstände mit einer ihre Fallgeschwindigkeit übersteigenden Geschwindigkeit nach unten bewegt werden. Diese hohe Stempelgeschwindigkeit hat zur Folge, daß die von unten nicht abgestützten Gegenstände auf Grund ihrer Trägheitskräfte stets gegen den Stempel gedrückt werden, nämlich unmittelbar, wenn die Gegenstände einlagig nebeneinandergereiht sind, oder bei mehrlagiger Schichtung mittelbar über die einzelnen Schichtlagen. Dieser Druckkontakt zwischen den Gegenständen und dem Kolben bzw. bei mehrlagiger Schichtung zwischen den Gegenständen selbst verhindert ein Verschieben der Gegenstände gegeneinander, so daß ihre gegenseitige gleichmäßige Orientierung beim Einstoßen in den Aufnahmebehälter erhalten bleibt.
  • Im einzelnen kann die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklicht werden. In vorteilhafter Ausführungsform sind die Falltüren nach unten abschwenkbare Klapptüren, auf welche die Gegenstände durch die Mitnehmer vorgeschoben werden. Zweckmäßig besitzen die Klapptüren an ihren Außenkanten aufwärts weisende Messerkanten, die parallel zur Transportrichtung verlaufen. Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Klapptüren jeweils zwei Türen aufweisen, welche an den voneinander abgewendeten Kanten gelenkig aufgehängt und unter Federdruck nach oben in Schließstellung drückbar sind, sowie durch an den Stempeln befindliche Ansätze gegen den Federdruck geöffnet werden, wenn das betreffende Einzelfach keine Gegenstände enthält. Im übrigen kann es zweckmäßig sein, mehrere vertikale Führungen vorzusehen, welche an den Seiten der Klapptüren bis zur Behälteroberkante verlaufen und insbesondere einlagig nebeneinander angeordnete Gegenstände, wie Würstchen od. dgl., während ihrer Beschleunigung führen. Diese vertikalen Führungen können als Rippen mit scharfen Kanten ausgebildet sein, wobei die Kanten den durchrutschenden Gegenständen zugewendet sind und im übrigen die Rippen zum Behälter hin leicht zusammenlaufen, um eine möglicherweise anfänglich vorhandene mangelhafte Ausrichtung der Gegenstände zu korrigieren.
  • Für den Stempelantrieb sind zweckmäßig kraftschlüssig wirkende Kurvenscheiben vorgesehen, die synchron mit dem Arbeitstakt der Verpackungsmaschine angetrieben und derart gestaltet ist, daß die Beschleunigung der Stempel kurz nach Beginn des Hubes scharf reduziert wird und anschließend die Stempel gestoppt werden, sobald sie in den Aufnahmebehälter eingedrungen sind. Um dabei das Eindringen der Stempel auch bei gleichzeitiger Vorwärtsbewegung der Aufnahmebehälter ohne Kollisionsgefahr zu ermöglichen und so eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine zu erreichen, ist vorzugsweise ein Gelenkparallelogramm vorgesehen, das die Bewegung der Stempel in einer allgemein geradlinigen Bewegungsrichtung quer zur Bewegung der Gegenstände nach unten mit einer überlagerten geringen Vorwärtsbewegung steuert. Ebenfalls empfiehlt es sich, die Stempel jeweils aus zwei Gabeln herzustellen, deren Zinken ineinandergreifen und die Stempelfläche bilden, und die jeweils einander zugeordneten Gabeln bei der Aufwärtsbewegung der Stempel ineinander fahren zu lassen, um einen Zusammenstoß mit den vorlaufenden Behältern zu vermeiden.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Mitnehmer an ein seitlich des Förderbandes geführtes Kettenpaar angeschlossen sind. Zweckmäßig ist wenigstens eine der Ketten zur Einstellung des Kettenabstandes querverschieblich montiert.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert; es zeigt Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Verpakkungsmaschine mit dem erfindungsgemäßen Einlegeapparat, Fig.2 einen Vertikalschnitt längs der Linie 2-2 von F i g. 1, um Einzelheiten des Einspeisungs-Transportsystems darzustellen, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der gabelartigen Einlegestempel, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch Fig. 1 längs der Linie 4-4 mit einer Endansicht der Einlegestempel, sowie einiger Teile des Antriebsmechanismus, Fig. 5 einen Vertikalschnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 4 mit einem Blick auf die Rückseite der Maschine, F i g. 6 ein Einzelteil der Einlegestempel von F i g. 4 in stark vergrößertem Maßstab, Fig.7 einen Vertikalschnitt durch Flug.4 längs der Linie 7-7 zur Darstellung des nockengesteuerten Antriebsmechanismus der Einlegestempel, F i g. 8 einen Horizontalschnitt längs der Linie 8-8 von F i g. 7 zur Darstellung der Montage des Hebels zur Lösung der Kupplung, Fig.9 einen Vertikalschnitt durch Fig.4 längs der Linie 9-9 zur Darstellung der Kraftübertragung mittels Kettentrieb für die Einspeisung und die Einlegestempel, Fig. 10 bis 13 Vertikalschnitte der aufeinanderfolgenden Positionen der Einlegestempel und weiterer damit verbundener Teile während eines typischen Einlegevorganges, Fig. 14 einen Vertikalschnitt durch Fig. 9 längs der Linie 14-14 zur Darstellung von Einzelheiten der kupplungsgesteuerten Antriebswelle für die Einspeisung und die Einlegestempel, Fig. 15 einen Schnitt durch Fig. 14 längs der Linie 15-15 zur Darstellung weiterer Einzelheiten der Kupplung, Fig. 16 einen Vertikalschnitt durch Fig. 7 längs der Linie 16-16 zur Darstellung der tSberlastungs-Abschaltvorrichtung, Fig. 17 einen Horizontalschnitt längs der Linie 17-17 in Fig.7 zur Darstellung des exzentrischen Antriebs zur Differentialbewegung der Einlegestempel, F i g. 18 einen Vertikalschnitt längs der Linie 18-18 von Fig. 17, Fig. 19 ein Diagramm zur Darstellung des zeitlichen Ablaufs verschiedener Funktionen während eines einzigen Taktes der Verpackungsmaschine und F i g. 20 eine schematische Darstellung der Anordnungen, welche ein Einlegen von Gegenständen in eine fehlerhafte Packung verhindern.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Verpackungsmaschine weist eine endlose Kette mit Mulden 32 auf, welche sich mit intermittierender Bewegung über eine Reihe von Verpackungsstellen bewegen, welche allgemein mit 34 bezeichnet sind und entlang des oberen horizontalen Weges der Muldenkette liegen. Die Mulden bewegen sich durch diese Stellen von rechts nach links in F i g. 1 gesehen, und automatisch arbeitende Vorrichtungen an den verschiedenen Stellen führen während der »Zwischenzeiten« der Maschine, d. h. während die Mulden angehalten werden, die Verpackungs-Arbeitsgänge durch.
  • Einer der ersten dieser Arbeitsgänge besteht darin, daß eine erste Schicht aus dehnbarer transparenter Plastik in die nebeneinanderliegenden Muldenhöhlungen 36 a und 36 b durch Unterdruck gesaugt wird, zu welchem Zweck diese Plastik als Folie von einer Zuführrolle 38 zugespeist wird. Anschließend werden die zu verpackenden Produkte in diese Muldenhöhlungen eingelegt, wie im einzelnen später zu beschreiben sein wird. Eine zweite Plastikschicht von einer Zuführtrommel 40 wird dann oben auf die Mulden aufgelegt und mit den Ränderen der ersten Plastikschicht versiegelt, so daß Packungen entstehen.
  • Diese Packungen werden anschließend luftleer gemacht und vollständig gegenüber der Außenluft abgedichtet, so daß anschließend die einzelnen die Produkte enthaltenden Packungen getrennt werden können, um an den Verbraucher weitergeleitet zu werden.
  • Die zu verpackenden Produkte, in diesem Fall Würstchen, werden der Maschine 30 durch ein allgemein mit 42 dargestelltes Einspeise-Transportband zugeführt. In der Längsrichtung des Transportaufbaues bewegt sich ein dichtgewebtes Transportband 44 aus rostfreiem Stahldraht (s. auch Fig. 2), auf welches die Würstchen gelegt werden, und zwar beispielsweise durch entlang dem Transportband verteilte Arbeiter. Der Rücklauf dieses Transportbandes 44 geht unter dem Transportaufbau vor sich und läuft über entsprechende Stützrollen 46.
  • Das Transportband 44 verläuft in der Längsrichtung bis in die Maschine 30 etwa bis zur Linie A-A in F i g. 1 hinein. Von dieser Stelle aus vervollständigt eine Doppelleiterkette 48 (F i g. 5) den restlichen Transportweg zur Einlegestelle 50. In diesem Bezirk wird lediglich deswegen ein Leiterkettensystem verwendet, da dieses kompakter ist und einen kleineren Drehradius als das Drahtgewebe-Transportband hat.
  • In der Wirkung kann es indessen praktisch als Fortsetzung des Riemens betrachtet werden.
  • Oberhalb des Transportbandes 44 (F i g. 2) und entlang dem Aufbau 42 und synchron mit diesem laufen ein Paar Seitenketten 52 und 54 und eine Mittelkette 56, welche an der Oberkante des Aufbaues zurücklaufen. Die Seitenketten sind in entsprechend geschlitzten Führungsschienen 58 und 60 gelagert, die aus Plastik bestehen, und jede dieser Seitenketten trägt eine Reihe nach innen weisender Klappen in Form blockartiger Plastikteile 62 und 64 in gleichmäßigen Abständen. Die Mittelkette 56 bewegt sich unterhalb einer Plastik-Führungsschiene 66, vorzugsweise mit einer Abdeckung aus rostfreiem Stahl, welcher durch einen V-förmigen Aufbau 68 gehalten wird, der an den Oberteilen des Aufbaues 42 befestigt ist. Diese Mittelkette trägt eine Reihe von Klappenpaaren 70, die nach beiden Seiten von der Kette abstehen und mit den direkt gegenüber angeordneten Klappen 62 und 64 und dem Transportband 44 zusammenarbeiten, um im Endeffekt eine Doppelreihe kastenartiger Umhüllungen zum Transport zusammengestellter Gruppen von Würstchen zu bilden, wie dies am besten in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Die Gesamthöhe der Klappen 62 und 64 und 70 und der Kettenführungen 58 und 60 beträgt bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung etwa 45 mm, eine Höhe, welche ausreicht, um zwei übereinanderliegende Reihen Würstchen aufzunehmen.
  • Die Würstchen werden zwischen den Klappen quer zur Längsrichtung der Maschine eingelegt. Die Enden der Oberreihe der Würstchen stoßen an die seitlichen Führungsschienen 58 und 60 und die mittlere Führungsschiene 66, während die Enden der unteren Reihe der Würstchen die Seitenführungsschienen und eine mittlere Abstandsschlene 72 berühren, welche auf dem Transportband 44 unter der Kette 56 ruht und am anderen Ende des Aufbaues gehalten wird.
  • Die Seitenführungsschienen 58 und 60 sind individuell seitlich einstellbar, so daß sie auf die Abmessungen verschiedener Produkte eingestellt werden können. Vorzugsweise verlaufen diese Schienen in einem kleinen Winkel zur Längsrichtung, so daß sie einen kontinuierlich abnehmenden Seitenabstand haben, je näher die Würstchen der Einlegestation 50 kommen. Eine derartige Einrichtung dient dazu, Würstchen, welche aus irgendeinem Grund überlang sind, axial zusammenzupressen, und hilft dadurch, die Enden der Würstchen genau auf die gleiche Länge abzustimmen, wenn sie in die Verpackungsmulden 32 eingelegt werden.
  • Wie aus den F i g. 4, 5 und 6 zu sehen ist, drücken die Klappen 62, 64 und 70 die Würstchen vom Ende des Leiterkettensystems 48 auf zwei Paare von Klapp türen 74,76 und 78, 80, von denen für jede der Verpackungsmulden36a und 36b ein Paar vorgesehen ist. Die äußeren Klapptüren 74 und 80 sind gelenkig an ihren Außenenden 82 und 84 gelagert, und die inneren Türen schwenken sich um eine gemeinsame Mittelachse 86. Alle diese Klapptüren werden durch Federdruck nach oben gedrückt und legen sich in der Horizontalen gegen Anschläge, wobei der Federdruck ausreicht, um zu verhindern, daß die Türen durch das Gewicht der Würstchen geöffnet werden.
  • Die freien Enden 74 a bis 80 a dieser Klapptüren sind nach oben gebogen und besitzen in der Längsrichtung verlaufende Messerkanten mit einer sauber bearbeiteten Abrundung von 0,13 mm, auf welchen die Würstchen leicht gleiten können, ohne zu rollen oder zu kippen.
  • Über einem jeden Paar von Klapptüren74, 76 und 78, 80 sind entsprechende Paare von Einlegestempeln 88, 90, 92, 94 angeordnet Diese Stempel weisen gabelartige Elemente auf, deren Zinken 88 bis 94a im wesentlichen horizontal liegen und zueinander versetzt angeordnet sind, so daß eine im wesentlichen ebene Fläche entsteht, während gleichzeitig eine gegenseitige Längsbewegung zwischen den entsprechenden Stempeln aus später im einzelnen zu erläuternden Gründen möglich ist. Sobald eine Würstchengruppe auf die Klapptüren geschoben worden ist, werden diese Stempel nach unten auf die Würstchen gedrückt, welche den Stempeldruck an die Klapptüren weitergeben, so daß diese sich in ihre vertikale Lage öffnen, wie dies gestrichelt in F i g. 6 dargestellt ist. Die weitere Abwärtsbewegung der Stempel drückt die Würstchen in die unmittelbar darunter angeordneten entsprechenden Höhlungen 36a, 36b einer Mulde 32.
  • Während dieser Übertragung dienen die unter Federdruck stehenden Klapptüren 74 bis 80 als Führungen, um die Würstchen axial weiter zusammen zudrücken, und sichern dadurch eine genaue Übereinstimmung der Würstchenenden. Die Seiten der Würstchen gleiten an den scharfen Kanten der durch eine Vielzahl chromplattierter quadratischer Anschläge 96 entlang. Vier dieser Anschläge reichen über die Oberkante der Klappen 62, 64 und 70 und dienen als Anschläge für die Würstchen am vorderen Ende der Einlegestelle 50, wobei sie derart seitlich angeordnet sind, daß ein Zusammentreffen mit den sich bewegenden Klappen vermieden ist. Die übrigen Anschläge ragen gerade bis unter die Klappen und verjüngen sich nach oben, um ein allmähliches Anliegen und Zusamenpressen der Würstchen zu erzielen.
  • Da die Einlegevorrichtung hin und wieder auch in Bewegung ist, wenn keine Würstchen auf den Klapptüren liegen, sind die beiden Stempel 90 und 94 mit Ansätzen 91 und 95 bestückt, welche an entsprechenden Flächen der Klapptären entlanggleiten können. Dadurch können die Klapptüren sich während des Arbeitstaktes öffnen und schließen, ohne daß dabei die Messerkanten 74 a bis 80a durch die Zin. ken beschädigt werden können.
  • Die Einlegestempel 88 bis 94 erhalten während des größten Teils ihrer Abwärtsbewegung eine Beschleunigung von annähernd 1 g. Da hierdurch eir kontinuierlicher Zuwachs der Geschwindigkeit dei Einlegestempel erzielt wird, erfolgt die tXbertragunE der gestapelten Würstchen in die Mulde 32 als zusammenhängender Block. Unter gewissen Umständen, d. h. mit einem relativ starken Federdruck auf die Klapptüren 74 bis 80 kann man dieses Resultat auch mit Beschleunigungen unter 1 g erzielen, bei einem nahezu freien Fall der Würstchen sind jedoch Beschleunigungen von etwa 1 g oder noch höher zu verwenden.
  • Kurz vor dem Ende der Abwärtsbewegung der Stempel 88 bis 94 wird ihre Beschleunigung stark reduziert, und sie werden anschließend abgestoppt, nachdem sie etwa um 3 mm in die Vertiefungen 36 a, 36b eingedrungen sind. Während dieser letzten Phase der Abwärtsbewegung, d. h. nach der Beschleunigungsphase, setzen die Würstchen ihren Weg in die Verpackungsmulde 32 auf ballistischen Wegen fort und behalten dabei ihren ursprünglichen Zusammen halt, selbst wenn sie nicht mehr mit den Stempeln in Berührung sind. Auf diese Weise werden die Würstchen zusammenhängend in dichtgepackter Anordnung in die Packungen eingelegt.
  • Wie eingangs erwähnt, werden die Mulden 32 intermittierend (Kurve 98 in F i g. 19) bewegt, und die vorstehend beschriebene Bewegung der Einlagestempel (im Grunde genommen wie durch die Kurve 100 in Fig. 19 dargestellt) findet statt, während die Mulden zwischen den Bewegungen abgestoppt werden. Um eine gewisse bedeutende Vereinfachung in der Ausbildung der Anordnung zu erzielen, wird das Transportband44 eher kontinuierlich als intermittierend angetrieben. Die Geschwindigkeit des Transportbandes wird jedoch derart varüert, daß während des Einlege-Arbeitsganges das Transportband sich verhältnismäßig langsam bewegt und während der Perioden zwischen diesen Arbeitsgängen relativ schneller angetrieben wird (s. die Klappengeschwindigkeitskurvel02 in Fig.19). Im Zusammenhang mit der kontinuierlichen Bewegung des Transportbandes ergab sich als besonders vorteilhaft eine leichte Verschiebung der Stempel 88 bis 94 nach vorn zu Anfang ihrer Abwärtsbewegung, um sie annähernd der Vorwärtsbewegung der Würstchen anzupassen. Um auch ein Zusammentreffen mit den Klappen des Transportbandes bei der Aufwärtsbewegung zu verhindern, werden die nach hinten weisenden Stempel 88 und 92 gegenüber den anderen Stempeln 90 und 94 nach vorn geklappt. Diese Tätigkeiten werden im einzelnen nachstehend beschrieben.
  • Die Bewegungen der Stempel 88 bis 94 werden durch ein Gelenkparallelogramm gesteuert, welches nicht nur die erforderliche Vertikalbewegung, sondem auch die speziellen horizontalen Bewegungskomponenten in genauem Synchronismus mit dem Arbeitstakt der Gesamtmaschine erzielt. Im einzelnen sitzen die Stempel 88 und 92 am unteren Ende einer doppelarmigen Halterung 104, welche schwenkbar in 106 am linken (vorderen) Ende eines Steuerarmes 108 angelenkt ist. Beim Beginn des Einlegetaktes weist dieser Steuerarm schräg abwärts, wie in F i g. 5 dargestellt. Mit seinem rechten Ende sitzt der Arm 108 an einer Hauptwelle 110, welche im Maschinenrahmen 112 drehbar gelagert ist und synchron zur Bewegung des Transportsystems 42 verschwenkt wird. Ebenso mit der Halterung 104 ist eine Stange 114 verbunden, und zwar im wesentlichen parallel zum Arm 108 und an ihrem anderen Ende an einem Kurbelexzenter 116 angelenkt, der an einer Welle 118 direkt unter der Welle 110 befestigt ist. Die Halterung 104, der Steuerarm 108 und die Stange 114 bilden zusammen mit dem Maschinenrahmen das Gelenkparallelogramm für die Stempel 88 und 92.
  • Die beiden anderen Stempel 90 und 92 sitzen an einer zweiten Halterung 120, welche ähnlich wie die Halterung 104 in 106 drehbar am vorderen Ende des Steuerarmes 108 befestigt ist. Ebenfalls mit der Halterungl20 ist eine Stange 122 verbunden, und zwar im allgemeinen parallel zum Arm 108, welche durch einen Exzenter 124 mit einer Welle 126 direkt unterhalb der Wellen 110 und 118 verbunden ist.
  • Die Halterung 120, der Steuerarm 108 und die Stange 122 bilden zusammen mit dem Maschinenrahmen das Gelenkparallelogramm für die Stempel 90 und 94.
  • Die Hauptwelle 110 für den Steuerarm 108 verläuft durch den hinteren Rahmen 112 der Maschine und ist an ihrem anderen Ende mit einem Antriebsarm 128 (Fig.7) verbunden, welcher parallel zum Arm 108 verläuft. Die Arme 108 und 128 sind ebenfalls zwischen ihren Enden durch eine Versteifung 130 verbunden, welche durch einen gekrümmten Schlitz 132 im Maschinenrahmen hindurchgeht. Der Antriebs arm 128 ist mit seinem linken Ende an einem vertikalen Gestänge 134 angelenkt, welches nach unten laufend am einen Ende eines Hebels 136 angelenkt ist, dessen anderes eine Lagerung 138 für einen Drehzapfen aufweist. Dieser Hebel trägt etwa in seiner Mitte eine Gleitrolle 140, welche in der Spur 142 einer Kurvenscheibe 144 (s. auch F i g. 9) läuft, die mit konstanter Geschwindigkeit synchron zum Arbeitsablauf der Verpackungsmaschine 30 angetrieben wird. Während jeder Umdrehung dieser Scheibe wird der Hebel 136 einmal nach unten gezogen, verdreht dabei die Arme 128 und 108 entgegen dem Uhrzeigersinn und drückt infolgedessen die Stempel 88 bis 94 nach unten, um die Würstchen in die Mulde 32, wie vorstehend beschrieben, hineinzudrücken. Die Zeitfolge der durch die Kurvenscheibe 144 erzielten Bewegung der Stempel ist durch die Kurve 100 in F i g. 19 dargestellt.
  • Wie weiter oben erwähnt, verlangsamt das Transportband wohl seine Geschwindigkeit, stoppt jedoch während des Einlegevorganges nicht ab. Um einen allmählichen Übergang der sich bewegenden Würstchen in die Verpackungsmulde 32 zu erleichtern, hat es sich als wünschenswert herausgestellt, die Stempel 88 bis 94 mit annähernd der Horizontalgeschwindigkeit der Würstchen nach vorn zu bewegen, bis die letzteren etwa bis zur unteren Fläche der Platten 62, 64 und 70 des Transportbandes heruntergedrückt worden sind. Diese Vorwärtsbewegung wird dadurch erzielt, daß der Steuerarm 108 anfänglich in einem gewissen Winkel zur Längsrichtung der Maschine von der Welle 110 aus nach oben weist und, wenn sein äußerstes Ende sich abwärts bewegt, sich gleichfalls um einen geringen Betrag vorwärts bewegt und dabei die Halterungen 104 und 120 mit den Stempeln 88 bis 94 entsprechend mitnimmt.
  • Wenn der Steuerarm 108 eine Horizontallage erreicht hat, zu welcher Zeit die Gabeln 88a bis 94 a der Stempel sich annähernd unter die Klappen des Transportbandes 62, 64 und 70 bewegt haben, findet wegen der Bogenbewegung des Steuerarmes keine Vorwärtsbewegung- der Stempel mehr statt. Außerdem neigt die anschließende Drehung des Armes 108 während des Restes der Abwärtsbewegung der Stempel dazu, eine rückläufige Longitudinal-Komponente der Bewegung der Stempel zu erzeugen. Da eine derartig rückläufige Bewegung sich auf die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Einlegevorrichtung störend auswirken würde, weist die Erfindung Anordnungen auf, um sicherzustellen, daß die Stempel sich während des Restes der Abwärtsbewegung im wesentlichen vertikal bewegen.
  • Zu diesem Zweck sitzt, wie F i g. 7 zeigt, ein Kurvenstück 146 am Antriebs arm 128, welches, wenn der Arm 128 annähernd in horizontale Lage bewegt worden ist, eine Rolle 148 am oberen Ende eines Hebels 150 ergreifen kann. Der Hebel 150 ist in 152 drehbar gelagert und am unteren Ende mit einem Gestänge 154 verbunden, so daß er eine Kurbel 156 auf eine Welle 126 drehen kann. Wenn sich daher der Arm 128 unter seine horizontale Lage senkt, wird die Welle 126 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht und verschiftet über den Exzenter 124 (F i g. 5) die Stange 122 um ein kurzes Stück nach links. Die Kurve 158 aus F i g. 19 zeigt das zeitliche Verhältnis des Arbeitsganges der Kurvenscheibe 146 gegenüber dem Arbeitszyklus der Verpackungsmaschine und der durch Kurve 100 dargestellten vertikalen Stempelbewegung.
  • Infolge der Verdrehung der Welle 126 entgegen dem Uhrzeigersinn wird die Bewegung der Halterung 120 für die Stempel derart abgeändert, daß sich praktisch keine Längsbewegung der Stempel 90 und 94, welche an dieser Halterung sitzen, während des Teiles der vertikalen Bewegung dieser Stempel zwischen den Klappen 62, 64, 70 und dem untersten Teil des Abwärtshubes ergibt. Wenn daher auch die Kurvenscheibe 146 direkt nur die Halterung 120, welche die Stempel 90 und 94 trägt, steuert, so wird die Halterung 104 unter Federdruck gegen die Halterung 120 durch noch zu beschreibende Anordnungen während des Abwärtshubes gedrückt, wobei der Abstand zwischen beiden (unter 1,6 mm) durch eine Stellschraube 160 in der vorderen Halterung 104 fixierbar ist. Infolge dieser Federbelastung folgen die Stempel 88 und 92 genau der Bewegung der Stempel 90 und 94 während des Abwärtshubes.
  • Zu Beginn des Aufwärtshubes werden die Stempel 88 und 92 unabhängig voneinander noch weiter in der Längsrichtung nach vorn bewegt, wobei die Gabeln 88 a und 92 a in das andere Gabelpaar 90a und 94a geschoben werden, um weniger Platz in der Längsrichtung einzunehmen. Diese »Klapp«-Bewegung der Stempel 88 und 92 gewährleistet, daß die Stempel und die sich kontinuierlich bewegenden Klappen 62, 64 und 70 des Transportbandes sich während des Zurückziehens der Stempel nicht behindern. Sie wird in der nachstehend zu beschreibenden Art und Weise erreicht.
  • Wie aus Fig 5 und 7 zu sehen ist, werden die Vorwärts- und Längsbewegung der Stempel 88 und 92 beim Aufwärtshub durch Verdrehung der Welle 118 erzielt, welche über eine Kurbel 162 und Hebel 164, 166 und 168 mit einer Gleitrolle 170 verbunden ist, welche auf einer Kurvenscheibe 172 abrollen kann. Die Kurbel 162 steht unter Druck einer Feder 174, welche die Welle 118 normalerweise entgegen dem - Uhrzeigersinn - verdrehen will und da-rdient die Halterung 104 während des Abwärtshubes rückwärts - gegen die andere Halterung 120 zu drücken, wie vorstehend beschrieben, und außerdem dazu dient, während dieser Phase die Rolle 170 von der Kurvenscheibe 172 abzudrücken. Wenn indessen die Stempel sich nach oben zu bewegen beginnen, er greift die Kurvenscheibe 172 ihre Rolle 170 (annähernd bei 2350 des Maschinenzyklus, s. Kurve 176 in F i g. 19) und beginnt, die Welle 118 im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Kurvenscheibe 172 ist derart ausgebildet, daß sie die Stempel 88 und 92 mit einer Geschwindigkeit vorwärts bewegt, welche effektiv gleich der -Vorwärtsbewegung der Klappen 62, 64 und 70 ist. Wenn sich die Stempel über diese Klappen nach oben bewegt haben, fällt die Rolle 170 vom obersten Punkt der Kurvenscheibe 172 ab und ermöglicht somit den Stempeln 88 und 92 sich zurück nach rechts zu bewegen. Dadurch kehren alle Stempel 88 bis 94 in ihre in Fig. 5 dargestellte Ausgangslage zurück, in welcher sie zur Vorbereitung für den nächsten Einlegevorgang auseinandergerückt sind.
  • Die Fig. 10 bis 13 erläutern die Bewegung der Stempel 88 bis 94 während eines vollständigen Einlegevorganges, wenn auch nur zwei der Stempel, und zwar 88 und 90, dargestellt sind. Bei F i g. 10 haben die Stempel sich nach unten und aus ihrer Ausgangslage um ein geringes Teil nach vorn bewegt, wie in Fig. 5 dargestellt, wobei die Unterflächen der Stempel ungefähr mit den Oberkanten der Klappen7 übereinstimmen. Fig. 11 zeigt - die Stempel in ihrer Abwärtslage ungefähr an den Unterkanten der Klappen, wobei die Stempel sich ebenfalls leicht nach vorn bewegt haben, um sich der Vorwärtsbewegung der Würstchen anzupassen, während diese noch durch die Klappen gedrückt werden. In Fig. 12 haben die Stempel sich im wesentlichen gerade nach unten aus ihrer in Fig. 11 dargestellten Lage bewegt, sie haben sich jedoch weiter vorwärts bewegt, so daß die hintere Klappe - nun tatsächlich über dem Stempel 88 liegt. In Fig. 13 sind die Stempel nach oben bis zu einer Stelle ungefähr entsprechend der Unterkante der Klappen hochgezogen worden, und der Stempel 88 ist nach vorn bewegt worden, um ein Zusammentreffen mit der hinteren Klappe zu verhindern. Während die Stempel ihren Aufwärtsweg fortsetzen, setzt der Stempel 88 seine Vorwärtsbewegung fort, wobei er stets kurz vor der hinteren Klappe stehenbleibt, bis die Stempel vollständig von den Klappen freigekommen sind. Daraufhin kehren beide Stempel in ihre in Fig. 5 dargestellte Normallage zurück.
  • F i g. 14 zeigt eine Kurvenscheibe 144 und eine Kurvenscheibe 172, welche beide durch eine gemeinsame Welle 178 verdreht werden, welche ihre Antriebskraft über eine allgemein mit 180 bezeichnete Kupplung erhält. Diese Kupplung weist eine Klppplatte 182 (s. auch F i g. 15) auf, welche in Zapfenlagern 184 und 186 auf einem Kettenrad 188 montiert ist. Dieses Kettenrad ist fest mit einer Hülse 190 verbunden, welche auf einer Büchse 192, die mit der Welle 178 fest verbunden ist, drehbar montiert ist.
  • Das Kettenrad 188 wird durch eine Kette 194 (F i g. 9) über ein anderes Kettenrad 196 auf einer Antriebswelle 198 der Verpackungsmaschine~30 30 angetrieben, wobei diese beiden Kettenräder derart ausgebildet sind, daß sie eine 1 : 1-Übersetzung zwischen der Welle -198 -flnd-' der Welle 178 erzielen (Bemerkung: :dle Antriebswelle 198 entspricht der Welle 37 in der vo-r-g-enannten, - noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Erfindung). -Die Kupplungsplatte 182 trägt einen Mitnehmer -00, welcher durch ein- Loch 202 im Kettenrad 180 ragt, um in einén radialen Schlitz 204 in einer an der Kurvenscheibe 144 ausgebildeten Kurvenfläche 206 einzugreifen. Eine Druckfeder 208 drückt gegen die Platte 182, um den Mitnehmer 200 in seinen Schlitz zu pressen und dadurch die Kupplung einzukuppeln und das Kettenrad 188 mit der Welle 178 zu verbinden. Da der Mitnehmer lediglich bei einer einzigen Stellung des Kettenrades zur Welle 178 in seinen Schlitz einrasten kann, ergibt diese Anordnung den gewünschten Synchronismus der Einlegevorrichtung -mit der Arbeitsweise der Verpackungsmaschine 30.
  • Die Welle 178 trägt auch ein exzentrisches Kettenrad 210, über welches eine Kette 212 läuft, die nach oben zu einem weiteren Kettenrad 214 verläuft. Dies letztere Kettenrad sitzt auf einer Welle 216, welche (s. F i g. 4 und 5) durch den Maschinenrahmen 112 läuft und Kettenräder 218 für die Ketten 52 bis 56 der Klappen des Transportbandes trägt. Die exzentrische Anordnung des Kettenrades 210 auf der Welle 178 ergibt die ungleichmäßige Geschwindigkeit dieser Klappenketten, wie dies in der Kurve 102 in Fig. 19 dargestellt ist, wobei sich der periodische Wechsel in dem effektiven Radius des Kettenrades 210 aus der Bewegung eines Leerlaufkettenrades 220 ergibt, welches auf einem Schwinghebel 222 sitzt, der durch eine Feder 224 unter Federdruck steht.
  • Die Welle 216 trägt gleichfalls ein Kettenrad 226, dessen Kette 228 um Leerlaufkettenräder 230 und 232 läuft und ein Kettenradpaar234 und 236 antreibt. Diese letzteren Kettenräder sitzen auf entsprechenden Wellen 238 und 240, welche die Antriebskraft an das Transportband 44 und ebenfalls an die Leiterkette 48 weiterleiten, so daß die Bewegung dieser Transportelemente genau mit der ungleichmäßigen Bewegung der Klappen 62, 64 und 70 zusammenfällt.
  • Die Kupplungsplatte 182 trägt gleichfalls eine Rolle 242, welche durch die glatte Seitenfläche eines Kupplungslösehebels 244 ergriffen werden kann, welcher nach links (Fig. 14) verschiftbar ist, um die Kupplungsplatte um ihre Drehachse zu kippen und den Mitnehmer 200 aus seinem Schlitz 204 zurückzuziehen. Wie gleichfalls F i g. 4, 7 und 8 zeigen, sitzt dieser Lösehebel 244 am einen Ende einer Kupplungssteuerwelle 246, welche sich axial in Lagern 248 und 250 bewegen kann. Das andere Ende des Lösehebels 244 ist gegabelt, um einen feststehenden Zapfen 252 umgreifen zu können, so daß eine Verdrehung des Hebels verhindert und er davor bewahrt wird, daß er gegen die Welle 178 reibt. Die Kupplungssteuerwelle 246 ist durch eine mit einem Handhebel 258 verdrehbare -Nockenscheibe 256 entgegen dem Druck einer Druckfeder 254 axial verschiebbar. Auf diese Weise kann die Kupplung jederzeit manuell von der Vorderseite der Maschine aus ausgekuppelt werden.
  • Die Kupplungssteuerwelle 246 kann auch durch einen unter Federdruck stehenden Luftzylinder260 (Fig.8), welcher auf dem Maschinenrahmen derart aufmontiert ist, daß sein Druckstempel 262 an einem Arm264 anliegt, der auf der Welle 246 befestigt ist, axial verschoben werden, um die Kupplung 180 zu lösen. Dieser Luftzylinder bildet einen Teil der Anordnung, durch welche ein Einlegen von Produkten in schadhafte Packungen verhindert werden soll, welche nachstehend beschrieben wird.
  • Wie Fig. 20 zeigt, weist diese Anordnung einen herkömmlichen, auf Unterdruck ansprechenden Schalter 266 auf, welcher mit einer hier nicht dargestellten Unterdruckleitung verbunden ist, um die Plastikfolie 38 in die Mulde 32 an der Einlegestation 50 hineinzuziehen. Beispielsweise kann der Schalter 266 mit dieser Saugleitung an der mit dem Bezugszeichen 58 in der vorgenannten Patentanmeldung eingeschaltet werden. Durch Erzeugung eines Unterdruckes in dieser Leitung öffnen sich die Schalterkontakte 268.
  • Die normalerweise geschlossenen Kontakte 268 des Unterdruckschalters 266 liegen in Reihe mit einem anderen Schalter270, welcher durch eine Kurvenscheibe 272, welche durch die Hauptantriebswelle 198 der Maschine in Drehung versetzt wird, betätigt wird. Die Kurvenscheibe 272 ist so ausgebildet, daß sie die Kontakte 270 nach Beginn der »Zwischenzeit« der Maschine und vor Beginn der Abwärtsbewegung der Stempel 88 bis 94 schließt, um sie kurz vor Ende des Verpackungstaktes der Maschine wieder zu öffnen. Wenn die Erzeugung des Vakuums an der Einlegestelle normal verläuft, werden die Kontakte 268 durch den Vakuumschalter 266 geöffnet, bevor die Kontakte 270 durch die Kurvenscheibe 72 geschlossen werden, welche nach dem Verpackungstakt geöffnet werden, bevor die Vakuumschalterkontakte 268 sich wieder schließen. Mit anderen Worten, bei einem normalen Ablauf des Einsaugens der Verpackungsfolie in die Mulden können die Kontakte 270 nur dann geschlossen werden, während die Vakuumschalterkontakte 268 offen sind. Infolgedessen kann der Stromkreis durch die Schalterkontakte 268 und 270 nicht gebildet werden, wenn der Arbeitsablauf der Verpackungsmaschine ordnungsgemäß verläuft.
  • Wenn indessen aus irgendeinem Grund der Druck in der Unterdruck-Speiseleitung nicht unter den erforderlichen Wert nach Beginn der »Zwischenzeit« der Maschine absinkt, d. h., wenn in der Plastikfolie 38 Löcher oder sonstige Undichtigkeiten vorhanden sind, können die Vakuumschalterkontakte 268 nicht geöffnet werden, bevor die Kurvenschalterkontakte 270 geschlossen sind. Dadurch wird ein elektrischer Stromkreis über die Kontakte 268 und 270 geschlossen und ein Solenoidventil 274 erregt. Sobald dieses Ventil erregt wird, übermittelt es dem unter Federdruck stehenden Luftzylinder 260 einen entsprechenden Druck, wodurch dieser den Kupplungsauslösehebel 244 nach unten drückt (s. F i g. 8) und dadurch die Kupplung 180 ausrückt.
  • Wenn die Kupplung 180 einmal auf diese Weise ausgerückt ist, kann sie vor dem Ende des Maschine nentaktes nicht wieder eingekuppelt werden, da der Kupplnngsmitnehmer 200 eine vollständige Umdrehung machen muß, bevor er wieder in den Schlitz 204 einrasten kann. Dadurch, daß also durch den Unterdruckschalter 266 eine fehlerhafte Packung an der Einlegestation 50 feststellbar ist, wird ein ganzer Einlegetakt übersprungen. Vorzugsweise ist auf dem Solenoidventil274 eine einstellbare Öffnung vorgesehen, um das Einrücken der Kupplung um einen weiteren Takt zu verzögern, so daß die Einlegevor- richtung zwei vollständige Arbeitstakte überspringt, wenn eine einzige schadhafte Packung vorliegt.
  • Die vorstehende Einlegevorrichtung weist auch automatische Abschaltanordnungen auf, um eine Beschädigung der Maschine zu verhindern, falls die Stempel 88 bis 94 während eines Arbeitsganges auf einen anormalen Widerstand stoßen. Zu diesem Zweck besitzt, wie Fig. 7 und 16 zeigen, die vertikale Verbindungsstange 134 ein Paar Seitenstangen 276 und 278, an welchen drei Blöcke 280, 282 und 284 befestigt sind. Der obere Block 280 trägt einen Bolzen 286, der einen Teil einer Heimverbindung 288 bildet, welche drehbar die Stange 134 mit dem Antriebsarm 128 verbindet. Der untere Block 284 trägt eine Büchse 290, durch welche eine Stange 292 ragt, welche drehbar an ihrem unteren Ende mit dem Hebel 136 verbunden ist. Diese Stange 292 verläuft nach oben zwischen die Seitenstange276 und 278 durch eine Büchse 294 im Mittelblock 282 und drückt gegen das untere Ende des Bolzens 286.
  • Ein Ring 296 ist auf der Stange 292 durch einen Scherstift 298 befestigt, und eine Druckfeder 300 ist unter Vorspannung zwischen diesem Ring und dem unteren Block 284 eingesetzt. Wenn die Stange 292 durch den Hebel 136 nach unten gezogen wird, dient diese Feder dazu, die Bewegung an den unteren Block 284 und dadurch über die Stangen276 und 278 den oberen Block 280 und den Bolzen286 an die Heimverbindung 288 zu übermitteln, wodurch die Stempel 88 bis 94 in der vorbeschriebenen Weise betätigt werden. Der Widerstand der Feder 300 ist derart bemessen, daß während der normalen Arbeitsweise der Einlegevorrichtung keine Verbiegung dieser Feder auftritt. Falls jedoch irgendeiner der Einlegestempel 88 bis 94 auf einen anormalen Widerstand während seiner Abwärtsbewegung trifft, wird diese Druckfeder 300 zusammengepreßt, und die Stange 292 kann sich dadurch gegenüber den Seitenstangen 276 und 287 nach unten bewegen. Mit diesen Seitenstangen ist in einem Bezirk kurz unter dem oberen Block 280 ein U-förmiger Halter 302 punktverschweißt, an welchen in 304 ein Winkelhebel306 angelenkt ist. Der senkrechte Arm 308 dieses Winkelhebels wird -durch eine Feder 310, welche im Mittelblock282 eingesetzt ist, nach außen gepreßt.
  • Der waagerechte Arm 312 des Winkelhebels 306 ist durchbohrt, so daß die Stange 292 hindurchgeführt werden kann, und die untere Fläche dieses waagerechten Armes drückt gegen eine Scheibe 314,- welche auf einem Haltering 316 ruht, der auf die Stange 292 aufgepaßt ist. Wenn sich daher die Stange gegenüber den Seitenstangen 276 und 287 nach unten bewegt, wird der Hebel 306 um seinen Drehpunkt 304 unter dem Druck der Druckfeder 310 verdreht.
  • Wenn dementsprechend die Stempel 88 bis 94 auf einen anormalen Widerstand während ihres Arbeitsganges treffen, bewegt sich der vertikale Arm 308 des Hebels 306 nach außen und bewegt einen Begrenzungsschalter 318. Dieser Schalter ist derart ausgebildet, und zwar durch hier nicht besonders dargestellte, an sich bekannte Anordnungen, daß er den Motorantrieb für den gesamten Verpackungs-und Einlegeapparat abschaltet und dadurch eine Beschädigung der Maschine unmöglich macht, was bei einem Fortbestehen des Antriebes für die verschiedenen Einzelaggregate eintreten würde.
  • Wie man sich leicht vorstellen kann, ermöglicht die Verwendung des Winkelhebels 306 mit seinem vertikalen,- -den Schalter betätigenden Arm 308, der sich mit der Stange 134 bewegt, eine- Betätigung des-Begrenzungsschalters 318 in jedem Augenblick des Eirlegevorganges, wobei jedoch bezüglich der Bewegungsübertragung an die Stempel 88 bis 94 während des normalen Arbeitsablaufes keine Störung eintritt. Da die Druckfeder 310 für den Vertikalarm nur eine geringe Kraft gegenüber der der Druckfeder 300 entwickelt, ergibt sich keinerlei irgendwie bemerkbare Verbiegung dieser letzteren Feder.
  • Sobald jedoch irgendeiner der Einlegestempel 88 bis 94 auf einen ungewöhnlich starken Widerstand während des Abwärtshubes trifft, wird die Druckfeder 300 kompakt zusammengepreßt, und der den Ring 296 mit der Stange 292 verbindende Abscherstift 298 zerbricht, wodurch der Antriebs arm 128 völlig von der Stange 292 getrennt wird. Sobald dies eintritt, werden die Stempel sofort durch eine starke Stützfeder 320 (F i g. 5) in ihre oberste Grenzlage angehoben, wobei das untere Ende dieser Federn am Steuerarm 108 befestigt ist. Dementsprechend werden die Stempel nach oben von der übrigen Verpackungs-und Einlegeapparatur getrennt, so daß durch ein Aufeinandertreffen sich bewegender Teile keine Beschädigung eintreten kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es möglich, die Kupplung 180 jederzeit durch den Handhebel 258 zu lösen und dadurch die Einlegevorrichtung anzuhalten, während die Verpackungsmaschine 30 fortläuft. Da die Kupplung auch gelöst werden könnte, während die Stempel 88 bis 94 am tiefsten Punkt ihres Hubes angelangt sind, in welchem sie in die Höhlungen 36a und 36b der Mulde 32 hineinragen, sind erfindungsgemäß auch Anordnungen vorgesehen, um zu verhindern, daß die Mulde von den Stempeln während des nächsten Bewegungsschrittes berührt wird.
  • Wie Fig.7 zeigt, ist die Drehlagerungl38 für den Hebel 136 exzentrisch auf einer Welle 322 befestigt, welche (s. auch Fig. 17 und 18) durch eine Kurbel 324 hin- und herbewegt wird, und zwar synchron mit dem Arbeitsgang der Verpackungsmaschine 30. Diese Kurbel wird durch ein Gestänge gesteuert, welches Stangen 326 und 328, 330 aufweist, welche an einer gemeinsamen Welle 323 angelenkt sind. Eine Feder 334 drückt gegen die Kurbel 324 entgegen dem Uhrzeigersinn und preßt dadurch eine Rolle 336 am Hebel 330 gegen eine Kurvenscheibe 338. Diese Kurvenscheibe ist auf einer Welle 340 aufgekeilt, welche durch den Antrieb der Verpackungsmaschine 30 mit einer Drehung pro Arbeitstakt der Maschine verdreht wird.
  • ~Während die Verpackungsmaschine ihre Arbeitstakte vollbringt, überträgt die Kurvenscheibe 338 eine Schwingbewegung über die Kurvenrolle 336 und das Gestänge an die Welle 322, welche über den exzentrisch sitzenden Zapfen 138 das linke Ende des Hebels 136 in vorherrschend vertikaler Richtung hin-und herschwingt und dadurch eine differentielle Auf-und Niederbewegung an die Stempel 88 bis 94 überträgt, und zwar eine für jeden Arbeitstakt der Maschine, Die Zeitfolge oder der Zeitablauf dieser Differentialbewegung ist in der Kurve 342 in F i g. 19 dargestellt, aus welcher zu sehen ist, daß die abwärts verlaufende Differentialbewegung der Stempel kurz nach Beginn der »Zwischenperiode« der Verpackungsmaschine beginnt und ihre unterste Grenze vor Beginn der tatsächlichen Einlegebewegung der Stempel (Kurve 100 in Fig.19) zur Mulde 32 erreicht. Im Anschluß an den Abschluß der Einlegebewegung der Stempel, d. h, wenn die Stempel durch Weiterdrehung der Kurvenscheibe 144 zurückgezogen worden sind, findet die differentielle Aufwärtsbewegung der Stempel statt und wird vor Ende dieses Maschinentaktes abgeschlossen. Diese Differentialbewegung der Stempel findet statt, gleichgültig, ob die Kupplung 180 eingerückt ist oder nicht, und bewegt die Stempel um ein Stück in vertikaler Richtung, welches ausreicht, um sie am Ende des Maschinentaktes völlig frei von der Mulde zu halten. Infolgedessen kann die Kupplung in jeder Stellung der Einlegestempel ausgerückt werden, ohne daß dadurch die Verpackungsmaschine oder die Einlegevorrichtung beschädigt werden können.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Verpackungsmaschine zum Vakuumverpacken jeweils zu Gruppen zusammengefaßter, leicht gegeneinander bewegbarer Gegenstände mit horizontaler Zuführung von mit Plastikfolie ausgelegten Aufnahmebehältern, mit einem oberhalb derselben verlaufenden Förderband zum Zuführen der Gegenstände an Einlegestellen, an denen sie gruppenweise einem Aufnahmebehälter zugeordnet und durch entfernbare Halterungen gehalten werden, und mit einer Einrichtung zur vertikalen Überführung der Gruppen in die Aufnahmebehälter, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (44) mit Einzelfächer bildenden Mitnehmern (62, 64, 70) versehen ist, an den -Einlegestellen -vertikal wirkende Stempel (88, 90, 92, 94) für die Gegenstände angeordnet sind, und die entfernbaren Halterungen aus nach unten und zur Seite hin ausweichenden Falltüren (74, 76, 78, 80) bestehen, wobei der Antrieb der Stempel(88, 90, 92, 94) derart ausgebildet ist, daß die Gegenstände mit einer ihre Fallgeschwindigkeit übersteigenden Geschwindigkeit nach unten bewegt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falltüren (74, 76, 78, 80) nach unten abschwenkbare Klapptüren sind, auf welche die Gegenstände durch die Mitnehmer (62, 67, 70) vorgeschoben- werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapptüren (74,76, 78, 80) an ihren Außenkanten aufwärts weisende Messerkanten (74a, 76 a, 78 a, 80a) besitzen, die parallel zur Transportrichtung verlaufen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapptüren jeweils zwei Türen aufweisen, welche an den voneinander abgewendeten Kanten gelenkig aufgehängt und unter Federdruck nach oben in Schließstellung drückbar sind sowie durch an den Stempeln befindliche Ansätze (91, 95) gegen den -Federdruck geöffnet werden, wenn das betreffende Einzelfach keine Gegenstände enthält.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere vertikale Führungen (96) für die Gegenstände vorgesehen sind, welche an den Seiten der Klappen türen zur Behälteroberkante verlaufen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Führungen (96) als Rippen mit scharfen Kanten ausgebildet sind, die den durchrutschenden Gegenständen zugewandt sind, und daß diese Rippen zum Behälter hin leicht zusammenlaufen.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Stempel (88, 90, 92, 94) kraftschlüssig wirkende Kurvenscheiben (144) aufweist, die synchron mit dem Arbeitstakt der Verpackungsmaschine angetrieben und derart gestaltet sind, daß die Beschleunigung der Stempel kurz nach Beginn des Hubes scharf reduziert wird und anschließend die Stempel gestoppt werden, sobald sie in den entsprechenden Behälter eingedrungen sind.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenkparallelogramm vorgesehen ist, das die Bewegung der Stempel (88, 90, 92, 94) in einer allgemein geradlinigen Bewegungsrichtung quer zur Bewegung der Gegenstände mit einer überlagerten geringen Vorwärtsbewegung steuert.
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (88, 90, 92, 94) jeweils aus zwei Gabeln (88, 90 bzw. 92,94) bestehen, deren Zinken(88a, 90a, bzw. 92a, 94a) ineinandergreifen und die Stempelfläche bilden, und daß die jeweils einander zugeordneten Gabeln bei der Aufwärtsbewegung der Stempel ineinanderfahren, um ein Zusammen stoßen mit den vorlaufenden Behältern zu vermeiden.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (62, 64, 70) an ein seitlich des Förderbandes (44) geführtes Kettenpaar (52, 54, 56) angeschlossen sind.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Ketten zur Einstellung des Kettenabstandes querverschieblich montiert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 124177, 486 755; USA.-Patentschriften Nr. 2180 349, 2669 813, 2 739 433, 3014599.
DEM57667A 1962-07-31 1963-07-30 Verpackungsmaschine zum Vakuumverpacken jeweils zu Gruppen zusammengefasster, leicht gegeneinander bewegbarer Gegenstaende Pending DE1242141B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1242141XA 1962-07-31 1962-07-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1242141B true DE1242141B (de) 1967-06-08

Family

ID=22413509

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM57667A Pending DE1242141B (de) 1962-07-31 1963-07-30 Verpackungsmaschine zum Vakuumverpacken jeweils zu Gruppen zusammengefasster, leicht gegeneinander bewegbarer Gegenstaende

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1242141B (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE124177C (de) *
DE486755C (de) * 1929-11-25 Progress Maschinenfabrik Roess Verfahren zum Verpacken von Zigaretten o. dgl. Gegenstaenden in Klappdeckelschachteln
US2180349A (en) * 1937-01-26 1939-11-21 Chisholm Ryder Co Inc Apparatus for packing foodstuffs
US2669813A (en) * 1950-01-26 1954-02-23 Nat Tea Packing Company Inc Carton contents tamping and sealing apparatus
US2739433A (en) * 1953-01-26 1956-03-27 Forgrove Mach Packaging mechanism
US3014599A (en) * 1957-07-12 1961-12-26 King Sales & Engineering Co Package caser

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE124177C (de) *
DE486755C (de) * 1929-11-25 Progress Maschinenfabrik Roess Verfahren zum Verpacken von Zigaretten o. dgl. Gegenstaenden in Klappdeckelschachteln
US2180349A (en) * 1937-01-26 1939-11-21 Chisholm Ryder Co Inc Apparatus for packing foodstuffs
US2669813A (en) * 1950-01-26 1954-02-23 Nat Tea Packing Company Inc Carton contents tamping and sealing apparatus
US2739433A (en) * 1953-01-26 1956-03-27 Forgrove Mach Packaging mechanism
US3014599A (en) * 1957-07-12 1961-12-26 King Sales & Engineering Co Package caser

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2425969C2 (de)
EP0275481B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Papier-Taschentüchern
DE3907615A1 (de) Vorrichtung (verpackungsmaschine) zum verpacken von gegenstaenden unterschiedlicher groesse
DE2754283A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verpacken von wareneinheiten unter kontinuierlicher bewegung
DE3113045A1 (de) Verpackungsmaschine
CH632202A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum kartonieren von gefuellten beutelartigen behaeltnissen.
DE2423885C2 (de) Vorrichtung zum Übergeben von Stapeln aus blattförmigen Materialzuschnitten
DE4017692C2 (de)
DE3041789A1 (de) Verpackungsmaschine
DE2548489A1 (de) Vorrichtung zum uebergabetransport einer vielzahl von einzelartikeln
DE2163588A1 (de) Schachte !fülleinrichtung
DE614933C (de) Einwickelvorrichtung
DE2510079A1 (de) Maschine zum formen und verpacken von einzelprodukten, wie bonbons und dergleichen, von einem kontinuierlichen plastischen materialstrang ausgehend
DE19917436C2 (de) Vorrichtung zum Übergeben einer Blisterpackung
DE1761159C3 (de) Vorrichtung zum Trocknen der Gummierung von aus einer Verpackungsmaschine kommenden Zigarettenpackungen
DE2730799C2 (de) Vorrichtung zum Einbringen von gefüllten Flachbeuteln in Kartons
DE1242141B (de) Verpackungsmaschine zum Vakuumverpacken jeweils zu Gruppen zusammengefasster, leicht gegeneinander bewegbarer Gegenstaende
CH440105A (de) Doppelbahniger Querpacker
DE2147082C2 (de) Maschine zum Verpacken von empfindlichen Gegenständen, wie Seifen
DE1136628B (de) Zufuehrungseinrichtung fuer eine Schokoladetafeleinwickelmaschine
DE1012247B (de) Einwickelmaschine zum Falten eines Umschlags um Gegenstaende von rechteckiger, blockartiger Form
DE2209997C3 (de) Vorrichtung zum Aufrichten und Füllen von Kartonbehältern mit Verpackungen
DE180045C (de)
DE1586056B1 (de) Maschine zur Befestigung von Gegenstaenden an einer Traegerflaeche
DE455004C (de) Vorrichtung zum Ordnen der Warenstuecke in Gruppen oder Stapeln fuer Einwickelmaschinen