DE3905003A1 - Vorrichtung zum stapeln von beuteln auf buegel - Google Patents
Vorrichtung zum stapeln von beuteln auf buegelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen
von Stapeln von Beuteln, die von einer Beutelschweißmaschine
fortlaufend nacheinander aus einer doppellagigen
thermoplastischen Kunststoffbahn durch Querschweißen in den
Beuteln entsprechenden jeweils ein Paar Stapellöcher
aufweisenden Abschnitten hergestellt und über eine
Zuführeinrichtung einer Stapelstation zugeführt werden, mit
einen lösbar aufgesteckten Bügel aufweisenden Stapelplatten,
die mit einer schrittweise in verschiedene Stationen bewegbaren
Fördereinrichtung verbunden sind, derart, daß die Stapelplatte
mit fertigem Stapel aus der Stapelstation bis in eine
Entladestation zur Abnahme des Stapels mit Bügel abführbar und
die leere Stapelplatte über eine Bügelübergabestation zum
Bestücken mit einem Bügel wieder in die Stapelstation
einführbar ist.
Bei der fortlaufenden Herstellung von Beuteln ist der Einsatz
von Sammelvorrichtungen zum gleichmäßigen Stapeln der Beutel in
vorherbestimmbarer Anzahl bekannt, wobei eine horizontal sich
bewegende oder rotierende Zuführeinrichtung die abgetrennten
Beutel aufnimmt und der Stapeleinrichtung zuführt. Eine
Stapelvorrichtung mit einer rotierenden Nabe, auf der im
Abstand voneinander sternförmig radiale Saugarme befestigt sind
zum Zuführen der Beutel auf eine zwischen den Armen
angeordneten Einrichtung in Gestalt einer Nadelreihe, ist
beispielsweise aus der DE-OS 23 32 925 oder 32 16 504 u.a.
bekannt. Eine Stapelvorrichtung mit Aufsteckstiften, die ein
gleichmäßiges Aufsammeln der Beutel gestattet, ist
beispielsweise aus der US-PS 45 73 955 bekannt.
Ein Problem bei allen Beutelschweißmaschinen mit nachgeordneter
Sammel- oder Stapelvorrichtung besteht darin, die
Leistungsfähigkeit der Stapel- und Sammelvorrichtung so an die
kontinuierlich arbeitende Beutelschweißmaschine anzupassen, daß
möglichst keine Zyklusunterbrechungen in der Beutelherstellung
oder nur sehr wenige Zyklusausfälle entstehen, während ein
fertiger Stapel aus der Stapelstation abgeführt und eine leere
Stapeleinrichtung in die Stapelstation eingeführt wird. Darüber
hinaus ist bei der Herstellung von Stapeln von Beuteln auf
Bügeln wünschenswert, daß bei möglichst geringem Raumbedarf der
Stapelvorrichtung eine automatische Bügelzufuhr untergebracht
wird. Bei einer Reihe von Beutelherstellmaschinen mit
Stapelvorrichtungen werden die Stapel am Ende der
Stapelvorrichtung abgehoben und einer weiteren Konfektionierung
zugeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es auch, die Vorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weiterzubilden, daß am
Ende der Stapelvorrichtung fertig verblockte Stapel auf Bügeln
abgeführt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der gattungsgemäßen
Vorrichtung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Durch die Integration der Verblockungseinrichtung in
die Vorrichtung zum Herstellen der Beutelstapel, und zwar nach
dem Stapeln entweder als separate Zwischenstation vor dem
Entladen und Abführen oder in der Entladestation vor dem
Abführen, wird ein Rationalisierungseffekt für die Produktion
der Stapel erzielt. Die Bestückung der Stapelplatten mit den
Bügeln wird durch eine automatische Übergabeeinrichtung,
beispielsweise einen Roboter oder Manipulator durchgeführt, und
zwar in einer der Entladestation nachfolgenden Position der
Fördereinrichtung. Während des Aufsammelns der Beutel zu einem
Stapel in der Stapelstation können in den anderen Stationen
während der Wartestellung entsprechende Behandlungen, wie
Verblocken, Entladen oder Bügelaufstecken durchgeführt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die gestapelten
Beutel mit Bügel von einem automatisch arbeitenden System, wie
Handhabungsgerät, Roboter oder dergleichen, aus der
Entladestation in einen in einer Warteposition stehenden Karton
abgelegt, der dann verschlossen etikettiert etc. und zum
Versand fertig gemacht wird.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Fördereinrichtung
als endlos über zwei Kettenräder umlaufende Transportkette
gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2
ausgebildet. Während des Stillstandes der Transportkette werden
an den einzelnen Stationen die Funktionen wie beschrieben
ausgeführt. Während des Abtransportes eines fertigen
Beutelstapels durch schrittweise Bewegung der Transportkette
wird eine gewisse Zeit beansprucht, die über den Zyklus der
Beutelherstellung hinausgeht, so daß die Beutelmaschine für
diesen Zeitraum mit Leertakten arbeitet, beispielsweise vier
Leertakten, bis die nächste Stapelplatte mit Bügel wieder in
die Stapelstation eingefahren ist und aufnahmebereit zum
Ablegen der Beutel.
Um den Wechsel von Stapelplatte mit fertigem Stapel zu leerer
Stapelplatte mit Bügel in der Stapelstation schneller
durchführen zu können, wird in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung vorgeschlagen, daß die Fördereinrichtung als Platte
mit einen Umlauf ermöglichenden Führungsschienen bzw. -bahnen
ausgebildet ist, in denen die Stapelplatten bewegbar sind und
wobei den Endbereichen der Führungsbahnen als Haltepositionen
der Stapelplatte die Stapelstation, Verblockungsstation,
Entladestation und Bügelübergabestation zugeordnet sind. Nach
dieser Ausgestaltung der Erfindung wird nicht mehr das gesamte
Transportband in Bewegung gesetzt, um die Stapelplatten aus
einer Station in die nächste, insbesondere aus der
Stapelposition heraus bzw. in die Stapelstation
hineinzubewegen, sondern es wird nur noch die einzelne
Stapelplatte bewegt, wobei die Bewegung der Stapelplatten
synchronisiert werden kann, so daß sie zwar einzeln
angetrieben, jedoch gleichzeitig bewegt werden. Auch eine
gewisse Verzögerung der Bewegungen der Stapelplatten
gegeneinander ist möglich. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser
Fördereinrichtung sind den kennzeichnenden Merkmalen der
Ansprüche 4 bis 7 entnehmbar.
Da die Übergabevorrichtung der Beutel auf die Stapelplatte in
der Regel nur relativ wenig Platz für die Stapelplatte beläßt,
ist bei einer Ausbildung der Fördervorrichtung als Platte
vorgesehen, daß die Förderbahnen für die Stapelplatten nach Art
einer abzweigenden Weiche ausgebildet sind, deren parallele
Enden miteinander verbunden sind, während das eine Ende als
Umkehrbahn benutzbar ist. Das schmale Ende mit der Umkehrbahn
bildet die Stapelstation, während die beiden anderen Enden zum
einen an die Verblockungseinrichtung und die Entladeeinrichtung
angeschlossen sind und zum anderen nachfolgend an die
Bügelübergabeeinrichtung. Da die Wege von der Stapelstation im
Bereich der Zuführeinrichtung der Beutel bis außerhalb der
Zuführeinrichtung nur etwas mehr als eine Stapelbreite betragen
müssen, können diese Wege sehr kurz gehalten werden und die
Stapelplatten in sehr kurzer Zeit aus der Stapelposition
herausbewegt und gleichzeitig bereits in entgegengesetzter
Richtung das Hineinfahren der zu beladenden leeren Stapelplatte
in die Stapelstation erfolgen. Mit einer solchen Bewegung der
Stapelplatten in einer Weiche ist es möglich, die Leertakte der
Beutelschweißmaschine zu verringern während eines Wechsels der
Stapelplatten.
Eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen Ausbildung der
Förderwege als Platte mit bewegbaren Stapelplatten sieht eine
Führung der Stapelplatten in Nuten oder Schienen vor, die im
Karree verlaufen. Damit ist außer den drei Haltestationen noch
eine vierte Haltestation für eine vierte Stapelplatte in
Wartestellung möglich. Während die Weglänge aus der
Stapelstation in die Verblockungs- und Entladestation durch die
Stapelbreite in Minimum bestimmt wird, kann der Abstand der die
Rückführung bewirkenden Bahn zu der abführenden Bahn relativ
gering gehalten werden, entsprechend der Größe der
Stapelplatten und des notwendigen Zwischenraumes für das
Vorbeiführen der Zuführeinrichtung an der Stapelplatte. Bei
einem Wechsel der Stapelplatten und Abführen des fertigen
Stapels aus der Stapelposition muß dann die nachfolgende
Stapelplatte aus der Warteposition nur einen sehr kurzen Weg
zurücklegen, um in die Stapelstationzu gelangen, so daß es
möglich wird, die Beutelschweißmaschine und die
Zuführeinrichtung ohne Leertakte arbeiten zu lassen, d.h. trotz
Wechselns der Stapelplatten kontinuierlich die Beutel zu
befördern und abzulegen.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der beigefügten
Zeichnung näher erläurtert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stapelvorrichtung mit
Bügelübergabeeinrichtung und Transportkette in
schematischer Darstellung
Fig. 2 eine Ansicht eines Bügels
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Beutel
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Stapelvorrichtung mit
Platte und Weichenführung in schematischer
Darstellung
Fig. 5 eine Seitenansicht auszugsweise der
Bügelübergabevorrichtung nach Fig. 4
Fig. 6 eine Seitenansicht der Stapelvorrichtung nach
Fig. 4 in schematischer Darstellung
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Stapelvorrichtung mit
rechteckiger Bahnführung der Stapelplatten in
schematischer Darstellung
Fig. 8 eine auszugsweise Seitenansicht der Vorrichtung
nach Fig. 7.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine
Vorrichtung zum Stapeln der von einer nicht dargestellten
Beutelschweißmaschine in Pfeilrichtung P 1 geförderten einzelnen
Beutel 1 mit einer endlos über Kettenräder 31, 32, von denen
mindestens eines angetrieben ist, umlaufenden Transportkette
30. Die Transportkette 30 ist mit den Stapelplatten 5 bestückt,
deren Abstand voneinander mindestens etwas größer ist als der
Breite des abzulegenden Stapels 10 entspricht. Die von der
Beutelschweißmaschine kommenden Beutel 1 werden beispielsweise
auf einer mit einem Rechen ausgestatteten Ablagestation 0
abgelegt, und hier von der Zufuhreinrichtung in Gestalt eines
rotierenden Flügelrades mit Nabe 11 und Armen 12, das in
Pfeilrichtung P 2 rotiert, aufgenommen und nach Wendung um 180°
auf der gegenüberliegenden Seite in der Stapelstation I auf die
dort positionierte Stapelplatte 5, die mit einem Bügel 2
ausgestattet ist, abgelegt. Die Flügelarme 12 sind mit
Saugdüsen 13 ausgestattet, so daß die Beutel während des
Transportes an den Saugdüsen mittels Vakuum gehalten sind und
durch Abblasen an der Stapelstation auf die Bügel aufgelegt
werden. Je nach Beutelformat und Ausstattung ist die
Zufuhreinrichtung mit mehreren nebeneinander auf der Nabe 11
unter Abstand angeordneten Flügelarmen 12, die also mehrere
Flügelräder bilden, ausgestattet, wobei der Abstand zwischen
zwei nebeneinander angeordneten Flügelarmen so groß sein muß,
daß sie beidseitig der Stapelstation mit Stapelplatte 5
vorbeigeführt werden können. Nach der Ablage einer vorher
bestimmbaren Anzahl von Beuteln in der Stapelstation I auf der
Stapelplatte 5 mit Bügel 2 wird der fertige Stapel 10 durch
einen intermittierenden Antrieb der Transportkette 30 in
Pfeilrichtung P 3 schrittweise in die nächste Halteposition
außerhalb der Zufuhreinrichtung 11, 12 gefahren und
gleichzeitig eine neue Stapelplatte 5 mit aufgesetztem Bügel 2
zum Aufsammeln des nächsten Beutelstapels mit der
Transportkette 30 aus einer vorhergehenden Station, die eine
Ruheposition oder eine Behandlungsposition sein kann, in die
Stapelstation I eingeführt. Während dieser Zeit des Wechselns
der Stapelplatten in der Stapelstation I kann keine Ablage von
Beuteln 1 stattfinden, da die Wechselzeit der Stapelplatten
größer ist als die Zykluszeit der taktweisen Zuführung der
Beutel 1. Während drei oder vier Zyklen werden Leertakte
gefahren, d.h. daß entsprechend vorher die
Beutelschweißmaschine angehalten ist, so daß sie entsprechend
keine Beutel produziert und auch keine Beutel in der
Aufnahmestation 0 abgelegt werden. Nach dem Wechsel der
Stapelplatten in der Station I setzt dann die Stapelung der
Beutel nach Produktionsaufnahme durch die Beutelschweißmaschine
wieder ein. Die intermittierende schrittweise Bewegung der
Transportkette 30 wird in Abhängigkeit von der gewünschten
Anzahl aufzustapelnder Beutel zu einem Stapel in der
Stapelstation I und dem Produktionszyklus der
Beutelschweißmaschine durch einen gemeinsamen Antrieb
gesteuert.
Der Beutelstapel 10 auf der Stapelplatte 5 wird nach dem
Verlassen der Stapelstation in einer der folgenden
Haltepositionen, die mit einer Verblockungseinrichtung 6 als
Verblockungsstation II ausgebildet ist, verblockt. Das
Verblocken besteht in dem Aufschieben von Gummipuffern 7 auf
die beiden Bügelarme. Um dieses Aufschieben zu ermöglichen, ist
die Verblockungseinrichtung 6 mit einer Zentriereinrichtung 63
für den Bügel versehen und die Gummischeiben 7 werden aus
Speichern 61 mittels Schiebern 62 auf die Bügelarme und den
Stapel 10 aufgedrückt.
Bei der nächsten schrittweisen Weiterbewegung der
Transportkette 30 kommt dann die Stapelplatte mit auf dem Bügel
2 verblocktem Stapel 10 in eine Halteposition, die als
Entladestation III ausgestattet ist. Hier kann beispielsweise
der verblockte Stapel 10 mit Bügel 2 und Gummischeiben mittels
eines Manipulators, beispielsweise einem Roboter mit Greifarm,
aus der Stapelplatte 5 herausgenommen und auf ein Transportband
8 zum Abführen aufgesetzt werden. Die Transportkette 30 läuft
nun wieder zur Stapelstation zurück und leere Stapelplatte 5
wird in einer der nachfolgenden Haltepositionen des
Transportbandes, die als Bügelübergabestation IV ausgerüstet
ist, automatisch mit einem Bügel 2, siehe Fig. 2, bestückt.
Die Bügel 2 werden auf die Stapelplatte 2 aufgesteckt,
beispielsweise in Paßnuten, die in die Stapelplatte
eingearbeitet sind, eingesteckt, ggf. in hinterschnittenen
Nuten eingerastet oder aber beispielsweise in klammerartig
vorstehenden Vorsprüngen 51 auf der Stapelplatte 5 eingeklipst.
Die Bügel 2 werden aus einem Bügelspeicher 20, der
beispielsweise durch eine entsprechende Neigung eine
selbsttätige Nachführung in Pfeilrichtung P 4 der Bügel zur
Bügelübergabestelle ermöglicht, zugeführt. In der
Bügelübergabestation IV ist ein automatisch gesteuert und
angetriebener Roboter 21 mit Greifarm 22 vorgesehen, der in der
Haltestellung einen Bügel 2 aus dem Speicher 20 entnimmt und
auf die Stapelplatte 5 aufsteckt. Von der Bügelübergabestation
IV kann die mit dem aufgesteckten Bügel bestückte Stapelplatte
direkt bei der nächsten Förderbewegung der Transportkette in
die Stapelstation I eingeführt werden.
Fig. 3 zeigt schematisch eine mögliche Ausgestaltung des
Beutels 1 mit Stapellöchern 3 an einem überstehenden
Randstreifen, der in Pfeilrichtung P 1 transportiert und so
positioniert auf den Armen 12 der Zufuhreinrichtung mit den
Stapellöchern 3 auf die Bügelarme des Bügels 2 in der
Stapelstation abgelegt wird. Die gezeigte Vorrichtung
ermöglicht das Herstellen von verblockten Stapeln von Beuteln
auf Bügeln in einer durchgängigen Produktionsanlage mit der
Herstellung der Beutel in Verbindung mit der Stapelung. Die
Arbeitsvorrichtungen in der Verblockungsstation II, der
Entladestation III und der Bügelübergabestation IV werden
während der Wartezeiten und des Stillstandes der Transportkette
in Aktion gesetzt und durchgeführt.
Um noch kürzere Wechselzeiten für die Stapelplatten in der
Stapelstation I zu erhalten, wird in Verbindung mit der
Zufuhreinrichtung und Beutelschweißmaschine und Produktion von
Beuteln, wie bei Fig. 1 erläuert, anstelle der Transportkette
30 eine in einer Ebene ausgebildete Bewegungsbahn für die
Stapelplatten 5 vorgesehen, wie beispielsweise nach Fig. 4
schematisch dargestellt. Die Bewegungsbahn der Stapelplatten 5
ist hierbei in der feststehenden Platte 9 in Gestalt von
beispielsweise Nuten ausgebildet, die die Führungsbahnen 91,
98, 99 und 92 bilden. Die Bahnen umfahren etwa ein Dreieck,
wobei nicht die Platte 9 bewegt wird, sondern die Stapelplatten
5 in den Führungsbahnen der Stapelplatte hin- und herbewegt
werden. Die Bahnen sind so angeordnet, daß eine Bahn von der
Stapelposition in der Stapelstation I zwischen den beiden Armen
12 der Zufuhreinrichtung für die Beutel gerade als Nut 91
herausgeführt ist. Die Bahn 91 ist mindestens so lang, daß die
mit einem fertigen Stapel 10 bestückte Stapelplatte 5 in
Pfeilrichtung P 6 herausgeführt werden kann mit ausreichendem
Abstand von den Armen 12 und auch Raum für die weiteren
Behandlungsstationen mit Vorrichtungen geschaffen ist. Die in
dem Endbereich der Führungsbahn 9 angekommene gestrichelt
angedeutete Stapelplatte 5 wird in dieser Position sowohl der
Verblockung unterworfen als auch nach der Verblockung entladen.
Verblockungsstation II und Entladestation III sind hier in
einer Station und Halteposition der Stapelplatte
zusammengefaßt. Nach dem Verblocken des Stapels und Abladen des
Stapels mit Bügel und Gummischeiben muß die leere Stapelplatte
5 aus dieser Station entfernt und über die Bügelübergabestation
wieder zurück in die Stapelstation I geführt werden. Hierzu ist
die Umlaufbahn in der Platte 9 so ausgestaltet, daß von der
geraden Führungsbahn 91 außerhalb der Stapelstation I und
außerhalb der Zuführeinrichtung 12 eine Bahn 92 abzweigt, die
parallel zu der Bahn 91 geführt ist und auf gleicher Höhe wie
diese endet. Die Bahn 92 und die Bahn 91 sind in ihrem
Endbereich, nämlich im Bereich der Halteposition der
Stapelplatte 5, durch Verbindungsbahnen 98, 99, ebenfalls in
Gestalt von Nuten, miteinander verbunden. Die Stapelplatte 5
ist beispielsweise auf der Unterseite mit Führungszapfen 50
ausgestattet, die in den Bahnen gleiten.
Wie in Fig. 4 schematisch ersichtlich, sind die drei
Endbereiche der Bahnen 91, 92 mit Stapelplatten 5 in
Halteposition bestückt und bei einem gleichzeitigen Wechsel der
Positionen durch Bewegen der Stapelplatten werden diese im
Umlauf den einzelnen Behandlungsstation, nämlich
I Stapelstation, II+III Verblockungs- und Entladestation und
IV Bügelübergabestation zugeführt. Die Stapelplatten werden
hierbei jeweils einzeln von nicht näher dargestellten
pneumatischen Antrieben 94, 95 und 93, die den Stationen
II+III, IV und I zugeordnet sind, bewegt. Der Rhythmus der
Bewegung der Stapelplatten 5 wird durch Vorgabe der Anzahl der
in einem Stapel zu stapelnden Beutel in der Stapelstation I
gesteuert. Je nach Geschwindigkeit der Beutelablage mit der
Zuführeinrichtung 12, 11 in der Stapelstation sind keine oder
mehrere Leertakte ggf. erforderlich, wenn ein Wechsel der
Stapelplatten, d.h. Abführen eines Stapels 10 mit Stapelplatte
5 aus der Stapelstation in Pfeilrichtung P 6 in die
Verblockungs- und Entladestation, gleichzeitig ein Abschieben
der entladenen Stapelplatte 5 aus der Verblockungs- und
Entladestation in Pfeilrichtung P 8 auf die Bahn 92 über die
Verbindungsbahnen 98, 99 und das Einführen der in der Station
IV mit einem Bügel bestückten leeren Stapelplatte 5 über die
Bahn 92 in Pfeilrichtung P 7 in die Stapelstation I erfolgt.
Wenn die Wege kurz sind, die Antriebe für die Bewegung der
einzelnen Stapelplatten, wie beschrieben, ausreichend schnell
erfolgen können, kann die Stapelvorrichtung ohne Leertakte der
Zuführeinrichtung arbeiten.
Die in der Station II+III entladene und geleerte Stapelplatte
5 wird mit ihren Führungszapfen in den Bahnen 98, 99 geführt
und mittels des pneumatischen Antriebes 93 in den Endbereich
der Bahn 93 bewegt. In dieser Halteposition ist die
Bügelübergabestation IV mit dem Roboter 21 mit Greifarm 22
vorgesehen. In einer seitlichen Position ist der Bügelspeicher
20 mit den Bügeln 2 angeordnet, aus dem der Roboter 1 mit dem
Greifarm 22 die Bügel 2 einzeln entnimmt und durch eine
Schwenkbewegung in Pfeilrichtung P 5 in eine Position über der
Stapelplatte 5 bringt die durch eine weitere Schwenkbewegung
P 9, siehe Fig. 5, das Einstecken des Bügels, beispielsweise in
eine Rastnut, der Stapelplatte ermöglicht. Der Roboter schwenkt
dann wieder zurück in die Ausgangsposition, um erneut einen
Bügel 2 aus dem Speicher zu entnehmen, um die nächste
Stapelplatte zu bestücken. In der Fig. 6 ist schematisch die
Anordnung nach Fig. 4 in der Seitenansicht dargestellt mit der
Zuordnung des Roboters 21 als Bügelübergabeeinrichtung und
Einsetzen der Bügel 2 in eine Aufnahmeeinrichtung,
beispielsweise Nut 51 der Stapelplatte 2. Bei der
Stapelvorrichtung gemäß Fig. 4, wobei die Stapelplatten ein
Dreieck umfahren, ist an jeder Ecke des Dreiecks eine
Halteposition vorgesehen, in der jeweils eine Stapelplatte
einer Behandlung unterworfen wird, während der Ruhestellung, um
anschließend in die nächste Position bei gleichzeitiger
Weiterbewegung aller Stapelplatten gebracht zu werden. Die
Antriebe der Stapelplatten 5, die den einzelnen Haltepositionen
in den Stationen zugeordnet sind, sind mit dem Antrieb der
Zufuhreinrichtung und Beutelschweißmaschine synchronisiert.
Eine weitere Verkürzung insbesondere des Weges und damit der
Zeit für den Wechsel der vollen Stapelplatte zu einer leeren
Stapelplatte in der Stapelstation I ermöglicht eine Ausbildung
der Förderwege für die Stapelplatten gemäß Fig. 7. Hierbei
sind in der feststehenden Grundplatte 9 die Führungsbahnen für
die Stapelplatten so ausgebildet, daß sie ein Karree bzw.
langgestrecktes Rechteck umfahren. Jeweils an den Eckpunkten
bzw. Endbereichen der vier das Rechteck bildenden Bahnen sind
Haltepositionen für die Stapelplatten, die als entsprechende
Behandlungsstationen ausgebildet sind. Beginnend von einem Ende
der Führungsbahn 91, an dem die Stapelstation vorgesehen ist,
ist am gegenüberliegenden Ende dieser Führungsbahn, auf der die
Stapelplatte aus der Stapelstation herausgeführt wird, die
Verblockungseinrichtung und Entladeeinrichtung als gemeinsame
Station II+III ausgebildet. Nach dem Entladen der
Stapelplatte 5 wird diese über senkrecht zu der Führungsbahn 91
verlaufende Führungsbahnen 98, 99 aus der Bahn 91 herausgeführt
und in die parallel zur Bahn 91 verlaufende Rückführbahn 92
eingeführt. Am Ende der Bahnen 99, 98 und gleichzeitig
Wendepunkt der Bewegungsrichtung der Stapelplatte aus der
Richtung P 8 in P 9 ist in der Halteposition die
Bügelübergabevorrichtung 4, wie beispielsweise bei Fig. 4
erläutert, zugeordnet. Nach dem Aufstecken des Bügels 2 auf die
Stapelplatte 5 in der Station IV wird diese wieder zurück in
eine Position IVa am Ende der Führungsbahn 92 gebracht, die
lediglich mit einem für den Durchlaß der Zufuhreinrichtung in
Gestalt der Arme 12 belassenen Abstand neben der Stapelstation
I liegt. Diese Position der Stapelplatte stellt eine
Wartestation IVa dar und gleichzeitig den kürzest möglichen
Weg, um eine leere Stapelplatte mit Bügel in die Stapelstation
I einzubringen in Pfeilrichtung P 10. Auch bei dieser Ausbildung
der Stapelvorrichtung ist jeder Führungsbahn bzw. Wegstrecke,
nämlich 91 in Pfeilrichtung P 6, 98, 99 in Pfeilrichtung P 8, 92
in Pfeilrichtung P 9 und die Überbrückung der beiden anderen
Enden der Bahnen 91, 92 in Pfeilrichtung P 10, ein pneumatisch
arbeitender Antrieb zur Beförderung der Stapelplatten jeweils
in Pfeilrichtung von einer Station zur nächsten zugeordnet. Von
diesen vier Antrieben, nämlich für die Bewegung in
Pfeilrichtung P 6, in Pfeilrichtung P 8, in Pfeilrichtung P 9 und
Pfeilrichtung P 10, ist lediglich die Schiebervorrichtung 97 aus
der Warteposition IVa der Stapelplatte 5 mit Bügel in die
Stapelstation I in Pfeilrichtung P 10 schematisch dargestellt.
Diese Schiebervorrichtung, die in Fig. 8 auch in Seitenansicht
dargestellt ist, enthält den von einem Pneumatikzylinder
angetriebenen Kolben 973, der in Pfeilrichtung den angelenkten
Schieber 971, der an der Stapelplatte 5 angreift, bewegt. Bei
Ausfahren des Stapels mit Stapelplatte 5 aus der Stapelstation
I in Pfeilrichtung P 6 wird der Schieber in Pfeilrichtung P 10
aktiv und schiebt die leere Stapelplatte 5, die mit den
Führungszapfen in der Führungsbahn 92 sitzt und mit dem Bügel 2
bestückt ist, in Pfeilrichtung P 10 über den für den Durchgang
des Armes 12 vorgesehenen Freiraum in die Führungsbahn 91 der
Platte 9 mit Endpunkt Stapelstation I. Nach Zurückziehen des
Schiebers ist der Zwischenraum wieder für den Durchgang des
Armes 12 frei. Dieser Durchgang wird durch eine Ausnehmung 96,
in der Führungsbahnen für die Stapelplatte bildenden Platte 9,
die auch als Trägerplatte oder Förderplatte bezeichnet werden
kann, gebildet. Der Schieber 970 wird in dem Winkel 970 und
Führungsschiene 972 geführt.
Gleichzeitig mit der Bewegung des Schiebers 971 werden die
Stapelplatte 5 in der Position II+III in Pfeilrichtung P 8 in
die Station IV und die dort befindliche Stapelplatte 5
in Pfeilrichtung P 9 in die Wartestellung IVa bewegt. Damit ist
ein vollständiger Umlauf der Stapelplatten 5 jeweils von den
Endpunkten der Führungsbahnen unter Wechsel der
Bewegungsrichtung, synchron gesteuert, mit dem Antrieb der
Zufuhreinrichtung und der Beutelschweißmaschine möglich. Bei
entsprechender Synchronisierung der Zyklen der
Beutelherstellung und der Geschwindigkeit der Bewegungsabläufe
des Verschiebens der Stapelplatten von einer Position in die
nächste kann ohne Leertakte fortlaufend die Stapelanlage mit
Beutelschweißmaschine und Zuführeinrichtung betrieben werden.
Die Verblockungseinrichtung und Entladeeinrichtung bzw.
Abtransport der von der Stapelplatte mit Bügelverblockung
abgenommenen Stapel können, wie bei der Fig. 1 erläutert,
ausgebildet sein. Bei den nach den Fig. 4 bis 8 erläuterten
Vorrichtungen kann zum Stapeln einschließlich Abführung der
Stapel in einer Ebene gearbeitet werden, die durch die
Stapelplatte tragende Platte gegeben ist.
Es ist auch möglich, die erläuterten Stapelvorrichtungen mit
anderen Zufuhreinrichtungen eingangsseitig für die Beutelzufuhr
zu kombinieren.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Stapeln von Beuteln, die von
einer Beutelschweißmaschine fortlaufend nacheinander aus
einer doppellagigen thermoplastischen Kunststoffbahn durch
Querschweißen in den Beuteln entsprechenden jeweils ein
Paar Stapellöcher aufweisenden Abschnitten hergestellt und
über eine Zuführeinrichtung einer Stapelstation zugeführt
werden, mit einen lösbar aufgesteckten Bügel aufweisenden
Stapelplatten, die mit einer schrittweise in verschiedene
Stationen bewegbaren Fördereinrichtung verbunden sind,
derart, daß die Stapelplatte mit fertigem Stapel aus der
Stapelstation bis in eine Entladestation zur Abnahme des
Stapels mit Bügel abführbar und die leere Stapelplatte über
eine Bügelübergabestation zum Bestücken mit einem Bügel
wieder in die Stapelstation einführbar ist, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Fördereinrichtung (30, 9) nach der Stapelstation (I) und vor oder in der Entladestation (III) eine Verblockungsstation (II) mit Verblockungseinrichtung (6) mit zwei den beiden Bügelarmen eines auf der Stapelplatte (5) aufgesteckten Bügels (2) zugeordneten Speichern (61) für die auf die Bügelarme mittels eines auf- und abbewegbaren Schiebers (62) aufzuschiebenden Gummipuffer (7) und mit einer Zentriereinrichtung (63) für die Bügelarme zugeordnet ist;
daß die Bügelübergabeeinrichtung (21) mit einem die Bügel (2) enthaltenden und selbsttätig nachführenden Speicher (20) und einer automatisch gesteuerten Greifhand (22) ausgerüstet ist, die von einer Position zum Aufnehmen eines Bügels (2) aus dem Speicher (20) in eine Position zum kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Aufstecken des Bügels (2) auf die Stapelplatte (5) schrittweise bewegbar ist;
und daß die Bewegungen der Fördereinrichtung (30,9) und der zugeordneten Verblockungseinrichtung (6), Entladeeinrichtung und Bügelübergabeeinrichtung in Abhängigkeit von dem Antrieb der Beutelschweißmaschine antreibbar und steuerbar sind.
daß der Fördereinrichtung (30, 9) nach der Stapelstation (I) und vor oder in der Entladestation (III) eine Verblockungsstation (II) mit Verblockungseinrichtung (6) mit zwei den beiden Bügelarmen eines auf der Stapelplatte (5) aufgesteckten Bügels (2) zugeordneten Speichern (61) für die auf die Bügelarme mittels eines auf- und abbewegbaren Schiebers (62) aufzuschiebenden Gummipuffer (7) und mit einer Zentriereinrichtung (63) für die Bügelarme zugeordnet ist;
daß die Bügelübergabeeinrichtung (21) mit einem die Bügel (2) enthaltenden und selbsttätig nachführenden Speicher (20) und einer automatisch gesteuerten Greifhand (22) ausgerüstet ist, die von einer Position zum Aufnehmen eines Bügels (2) aus dem Speicher (20) in eine Position zum kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Aufstecken des Bügels (2) auf die Stapelplatte (5) schrittweise bewegbar ist;
und daß die Bewegungen der Fördereinrichtung (30,9) und der zugeordneten Verblockungseinrichtung (6), Entladeeinrichtung und Bügelübergabeeinrichtung in Abhängigkeit von dem Antrieb der Beutelschweißmaschine antreibbar und steuerbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung als
endlos über zwei Kettenräder (31, 32) umlaufende
Transportkette (30) mit in den Beutelgrößen entsprechenden
Abschnitten befestigten Stapelplatten (5) mit
Aufsteckeinrichtungen, wie Paßnuten oder Klammern, Clipsen,
für die Aufnahme eines Bügels (2) ausgebildet ist, wobei
die Stapelstation (I) dem Obertrum,die Verblockungsstation
(II), die Entladestation (III) und die
Bügelübergabeeinrichtung dem Ober- oder Untertrum
zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung als
Platte (9) mit einen Umlauf ermöglichenden Führungsschienen
bzw. Führungsbahnen (92, 91, 98, 99) ausgebildet ist, in
denen Stapelplatten (5) bewegbar sind und die Stapelstation
(I), Verblockungsstation (II), Entladestation (III) und
Bügelübergabestation (IV) den Enden der Führungsbahnen als
Haltepositionen der Stapelplatten zugeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (9) der
Platte etwa ein Dreieck umfahren, wobei von einem auch die
Stapelstation (I) umfassenden Ende der Platte (9) eine
Führungsbahn (91) ausgeht, von der außerhalb der
Stapelstation eine hierzu parallel geführte zweite
Führungsbahn (92) abzweigt und die beiden Endbereiche der
Führungsbahnen (91, 92) durch senkrecht hierzu verlaufende
Führungsbahnen (98, 99) untereinander verbunden sind, und
an dem der Stapelstation gegenüberliegenden Ende der
Führungsbahn (91) die Verblockungseinrichtung (6) und
Entladeeinrichtung angeordnet sind, am Ende der
abgezweigten Führungsbahn (92) die Bügelübergabeeinrichtung
zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen der Platte
(9) ein langgestrecktes Rechteck umfahren, wobei eine lange
Führungsbahn (91) an einem Endbereich als Stapelstation (I)
und am anderen Endbereich mit der Verblockungseinrichtung
und Entladeeinrichtung ausgerüstet ist, an dem der
Verblockungseinrichtung und Entladeeinrichtung benachbarten
Endbereich der hierzu parallelen langen Führungsbahn (92),
die durch senkrecht hierzu verlaufende Führungsbahnen (98,
99) miteinander verbunden sind, die automatische
Bügelübergabeeinrichtung und am an der Stapelstation
benachbarten Endbereich der zweiten Führungsbahn (92) eine
Wartestation (IVa) vorgesehen sind, und zwischen den
Führungsbahnen (91, 92) im Bereich der Stapelstation (I)
und Wartestation (IVa) vom Plattenende her eine Ausnehmung
(96) für die Übergabe der Stapelplatten mit Bügel in die
Stapelstation ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelplatte (5) auf der
Unterseite Vorsprünge (50) oder dergleichen zum Führen in
den Führungsbahnen der Platte (9) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Endbereich der
Führungsbahnen in der Platte (9) mit einer Stapelplatte (5)
bestückt ist, daß die Stapelplatten taktweise in einer
Umlaufrichtung jeweils in die nächste Station mittels je
eines jedem Endbereich der Führungsbahnen zugeordneten
elektromechanischen oder pneumatischen Antriebes bewegbar
sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3905003A DE3905003A1 (de) | 1989-02-18 | 1989-02-18 | Vorrichtung zum stapeln von beuteln auf buegel |
EP90102863A EP0384281A1 (de) | 1989-02-18 | 1990-02-14 | Vorrichtung zum Stapeln von Beuteln auf Bügel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3905003A DE3905003A1 (de) | 1989-02-18 | 1989-02-18 | Vorrichtung zum stapeln von beuteln auf buegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3905003A1 true DE3905003A1 (de) | 1990-08-23 |
Family
ID=6374411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3905003A Withdrawn DE3905003A1 (de) | 1989-02-18 | 1989-02-18 | Vorrichtung zum stapeln von beuteln auf buegel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0384281A1 (de) |
DE (1) | DE3905003A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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EP0887178A1 (de) * | 1997-06-27 | 1998-12-30 | Pamag Ag | Verfahren zum Bündeln von Seitenfaltbeuteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE19839144B4 (de) | 1998-08-28 | 2004-07-08 | Lemo Maschinenbau Gmbh | Vorrichtung zum Herstellen und Abtransportieren von Stapeln aus Kunststoffbeuteln, insbesondere Automatenbeuteln |
DE19839155B4 (de) | 1998-08-28 | 2004-09-16 | Lemo Maschinenbau Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum stapelweisen Verblocken von Kunststoffbeuteln, insbesondere Automatenbeuteln durch Verschweißen |
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DE3719697A1 (de) * | 1987-06-12 | 1988-12-22 | Lehmacher & Sohn Masch | Vorrichtung zum stapeln von beutelabschnitten |
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-
1989
- 1989-02-18 DE DE3905003A patent/DE3905003A1/de not_active Withdrawn
-
1990
- 1990-02-14 EP EP90102863A patent/EP0384281A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0384281A1 (de) | 1990-08-29 |
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